DE2551448A1 - Palettiervorrichtung - Google Patents

Palettiervorrichtung

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DE2551448A1
DE2551448A1 DE19752551448 DE2551448A DE2551448A1 DE 2551448 A1 DE2551448 A1 DE 2551448A1 DE 19752551448 DE19752551448 DE 19752551448 DE 2551448 A DE2551448 A DE 2551448A DE 2551448 A1 DE2551448 A1 DE 2551448A1
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DE
Germany
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pallet
layer
sliding plate
supply table
sliding plates
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DE19752551448
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English (en)
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Kurt Helzel
Joachim Ungerer
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
ENZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/24Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Pale ttiervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lageweisen Beladen einer auf einer Hebebühne angeordneten Palette mit StückgUtern, wie Kisten, Kartons oder dgl., mit einem beim Ablegen einer Lage auf die Palette eine weitere, auf die Palette abzulegende Lage unterfahrenden Schiebeblech.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art <DT-AS 2 033 828) wird das Schiebeblech zwischen der Stellung unter einer weiteren, auf die Palette abzulegenden Lage und der Stellung über der Palette hin- und herverfahren. Wohl ist die Palettierleistung bereits dadurch verhältnismäßig groß, daß das Ablegen einer Lage auf der Palette und das Laden bzw. Erfassen einer weiteren, auf die Palette abzulegenden Lage ineinander übergehen. Jedoch sind noch Totzeiten beim Palettieren dadurch vorhanden, daß zunlichst das Absenken der Palette um eine Lagenhöhe abgewartet werden muß, bevor das Schiebeblech mit der neuen Lage über die Palette verfahren werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die rufgabe zugrunde, eine Palettiervorrichtung zu schaffen, die das Palettieren ohne die genannten Totzeiten gestattet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sehiebeblech zusammen mit einem weiteren über Eck aufgehängte Lastträger eines Umlaufaufzuges bildet, wobei der aufsteigende Bahnteil der diametral angeordneten Schiebebleche der weiteren, auf die Palette abzulegenden Lage und der absteigende Bahnteil der Palette zugeordnet ist und die Länge dieser Bahnteil wenig größer als die Höhe einer Lage bemessen ist.
  • Während das eine Schiebeblech in der bekannten Weise beim Ablegen einer Lage auf die Palette eine weitere, auf die Palette abzulegende Lage unterfährt, wird das andere Schiebeblech mit einer zuvor aufgenommenen Lage Uber die Palette verfahren, derart, daß das Schiebeblech unverzUglich gleichzeitig mit dem Absenken der Palette in das Ablegeniveau verfahren werden kann. Hierbei kann ein gewisser Einholhub vorgesehen werden, so daß sich unverzüglich an das Absenken der Palette das Ablegen einer neuen Lage anschließt.
  • Im Ubrigen kann die Palettierleistung zusätzlich dadurch gesteigert werden, daß die horizontalen Abschnitte der Umlaufbahn mit einer gegenUber den Heb- und Senkabschnitten größeren Geschwindigkeit durchfahren werden. Ferner kann es zur vollen Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Palettiervorrichtung nach der Erfindung förderlich sein, die Bewegung der weiteren, auf die Palette abzulegenden Lage und die Bewegung des betreffenden Schiebebleches Jeweils in die Ladestellung gleichzeitig erfolgen zu lassen bzw. eine entsprechende Uberschneidung vorzusehen.
  • Der durch die Erfindung ermöglichten Leistungssteigerung steht ein verhältnismäßig geringer Aufwand gegenüber. Die Bauhöhe wird gegen Uber bekannten Palettiervorrichtungen nur geringfUgig vergrößert.
  • Andererseits ergeben sich Vereinfachungen. So kann der RUckhaltebalken zum Ablegen einer Lage auf die Palette bei der Vorrichtung nach der Erfindung ortsfest angeordnet werden. Auch ist kein umlau fender Uberschubbalken zum Uberschieben einer bereitgestellten Lage auf das Schiebeblech erforderlich.
  • Zur besondenssicheren und kippfreien Halterung werden die Schiebebleche gemäß einem Ausbildungsmerkmal der Erfindung mit entsprechend langen Kragarmen an zwei Paaren von im Abstand nebeneinander angeordneten endlosen Antriebsketten aufgehängt. Die Ketten sind in bekannter Weise vorgespannt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die weitere, auf die Palette abzulegende Tage durch das eine Lage auf die Palette ablegende Schiebeblech vom Bereitstellungstisch aufschaufelbar ist und daß die Schiebebleche von Ausnehmungen des Bereitstellungsti sches aufnehnbare Aufschiebezunen aufweisen, deren schräge Aufschiebeebene bei der Schaufelbewegung bis unter die Tischebene des Bereitstellungstisches reicht. Dabei kann der Bereitstellungstisch zum Beispiel als quer zur Ablege- bzw. Laderichtung der Schiebebleche gerichtete Rollenbahn ausgebildet sein. Flir den Fall der Bereitstellung einer Lage aus der Gegenrichtung zur Ablege- bzw. Ladebewegung der Schiebebleche kann eine Gruppe von in die genannte Richtung weisenden Scharnierplattenbändern oder dgl, vorgesehen werden, wobei zwischen den Bändern Spalten zur Aufnahme der Aufschiebezungen der Schiebebleche belassen sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schiebebleohe und der Bereitstellungstisch rechenartig ausgebildet sind und daß der Bereitstellungstisch durch das jeweilige Schiebeblech unterfahrbar und die weitere, auf die Palette abzulegende Lage durch das Schiebeblech von den Bereitstellungstisch abhebbar ist. Beispielsweise kann eine Rollenbahn mit nach einer Seite frei auskragenden Rollen die Forderung nach rechenartiger Ausbildung des Bereitstellungstisches erfUllen. Dabei können die Lagen, je nachdem ob die frei kragenden Rechenzinken der Schiebebleche und die frei kragenden Rollen der Rollenbahn in bzw. entgegen der Richtung der Ablege- bzw. Ladebewegung der Schiebebleche oder quer dazu verlaufen, aus der Querrichtung zur Ablege- bzw. Ladebewegung der Schiebebleche oder aus der Gegenrichtung zur Ablege- bzw. Ladebewegung der Schiebebleche bereitgestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Es zeigen Figur 1 eine nach der Erfindung ausgebildete Palettiervorrichtung in der Seitenansicht, Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1, Figur 3 das Zusaernirken eines schaufelartig ausgebildeten Schiebebleches mit einer als Bereitstellungstisch dienenden Rollenbahn, Figur 4 einen oclmitt gemaß der Linie IV - IV in Figur 3 und Figuren 5 und 6 ein jeweils rechenartig ausgebildetes Schiebeblech kurz vor dem Unterfahren einer auf dern ebenfalls rechenartig ausgebildeten Bereitstellungstisch aufliegenden otUckgutlage.
  • Gemäß Figur 1 liegt auf der durch Rollen 1 gebildeten, bezüglich ihrer an sich bekannten Hubeinrichtung nicht näher dargestellten Hebebühne die Palette 2 auf. Auf dieser sind bereits mehrere, eine vorgesehene Palettenladung bildende Stüclcgutlagen 3 abgelegt, so daß die bereits in die Auslaufstellung abgesenkte, beladene Palette nunmehr aus der Palettiervorrichtung in Richtung des Pfeiles la herausgefahren wird und eine neue Leerpalette in Richtung des Pfeiles Ib eingefahren wird, die dann fLir die Aufnahme der ersten StUckgutlage etwas Uber das Niveau der Oberseite der eingezeichneten Palettenladung hinaus nach oben zu verfahren ist.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Schiebebleche 4 und 5 vorgesehen. Diese bilden, wie ohne weiteres aus der Zeichnung zu ersehen ist, Uber Eck aufgehängte Lastträger eines Umlaufaufzuges 6, in dem die beiden Schiebebleche 4 und 5 diametral bzw. mit gleichen Abständen zueinander angeordnet sind. Dabei ist der aufsteigende Bahnteil 7 der weiteren, auf die Palette abzulegenden lage 8 und der absteigende Bahnteil 9 der Palette 2 zugeordnet. Die Länge dieser Bahnteile beträgt wenig mehr als die Höhe der Lage 8.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, ist die Ubereckaufhängung zur stabilen Führung so ausgebildet, daß die Schiebebleche 4 und 5 mit verlängerten Kragarmen 10 bzw. 11 an zwei Paaren 12 und 13 von im Abstand nebeneinander angeordneten endlosen Antriebsketten aufgehängt sind. Dabei ist die Vorspannung der Ketten so bemessen, daß die Schiebebleche 4 und 5 kippungsfrei gehaltert sind.
  • Die Arbeitsweise der Palettiervorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt: Im vorliegenden Falle werden die fertig zusammengefugten Stückgutlagen 14 in Richtung des Pfeiles 14a quer zur Ablege- bzw. Laderichtung (Pfeil 15 in Figur 1) auf einer Rollenbahn 16 mit den Rollen 17 herangefördert. Dabei werden die Lagen 14 mittels eines nicht dargestellten, aber bekannten Stabförderers geschoben.
  • Beim Ablegen einer Lage auf die Palette 2 unterfährt das Schiebeblech in bekannter Weise die bereitgestellte Lage 8 (vergleiche insbesondere Figur 1). Gemäß einer näheren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schiebebleche 4 und 5 Aufschiebezungen 18 auf, die von den Zwischenräumen zwischen den Rollen 17 aufgenommen werden.
  • Mittels der Zungen ist die bereitgestellte Lage 8 unter AbstUtzung gegen den RUckhaltebalken 19 auf das Schiebeblech 4 aufgeschoben worden. Gleichzeitig ist das Schiebeblech 5 mit einer zuvor aufgenommenen Lage 20 Uber die Palette 2 verfahren worden. In der Ublichen Weise wird nunmehr die Palette um eine Lagenhöhe abgesenkt.
  • Bei den bekannten Palettiervorrichtungen muß diese Absenkbewegung abgewartet werden, bevor das Schiebeblech mit einer abzulegenden Lage Uber die Palette eingeschoben werden kann.
  • Aus der Figur 1 geht ohne weiteres hervor, daß das Verfahren des Schiebebleches 5 auf dem absteigenden Bahnteil 9 gleichzeitig mit dem Absenken der Palette 2 erfolgen kann. Dadurch kann sich unmittelbar an das Absenken der Palette das Ablegen einer neuen Lage anschließen. Gegebenenfalls kann das Ablegen einer neuen Lage schon beginnen, bevor die Absenkbewegung der Palette beendet ist.
  • In den Figuren 3 bis 6 ist näher dargestellt, auf welche Weise die Schiebebleche eine weitere, auf die Palette abzulegende StUckgutlage unterfahren und aufnehmen, und zwar zeigen die Figuren 3 und 4 das Prinzip des Aufschaufelns nach der Erfindung und die Figuren 5 und 6 das Prinzip des berührungslosen Untertahrens der StUckgutlage und des anschließenden Aufnehmens derselben in einem nach der Erfindung.
  • Gemäß den Figuren 3 und 4 ist die StUckgublage 8 auf der Rollenbahn 16 in die Bewegungsbahn des Schiebebleches 4 bzw. 5 hineingeschoben worden. Das Schiebeblech 4 bzw. 5 beginnt nun den Ladehub gemäß Pfeil 22. Dabei soll die aus den Rollen 17 aufliegende StUckgutlage 8 auf das Schebeblech aufgeschaufelt werden. Hierzu sJnd an der Vordersete des Schiebeblechs Aufschiebezungen 18 ange-ordnet, die von den ZwischtnrSumen F) zwischen den Rollen i7 aufgenommen werden. Dabei reicht die schräge Aufschjebebene 24 der Aufschiebezungen 18 bis unterhalb der Tischebene 25 der Rollenbahn 16 herunter Die Figuren 3 und 4 zeigen auch, daß die Aufechiebezungen 18 Uber die seitliche Tragkonstruktion 26 hinweg in die Zwischenräume 23 hineinbewegt werden.
  • Beim Vorschieben des Schiebebleches 4 bzw. 5 in Richtung des Pfeiles 22 wird die StUckgutlage 8 durch einen Balken 19 gegengehalten.
  • Bei der AusfUhrung gemäß der Figur 3 ist der Balken 19 an der Lolbenstange 27 von an der Wandung 29 des WIaschinengehEuses gehaltes ten Druckmittelzylindern 8 angeordnet. Sobald das Aufschiebeblech 4 bzw. 5 den Ladehub beendet hat und nunmehr die Bewegung auf dem ansteigenden Bahnteil 7 gemäß Figur 1 beginnt, werden die Druckmittelzylinder 28 in dem Sinne beaufschlagt, daß die Kolbenstangen 27 den Balken 19 in der Figur 3 nach rechts bewegen. Dadurch wird der Weg nach oben fUr die Aufschiebezungen 18 freigegeben. Danach wird der Balken 19 wieder in die eingezeichnete Lage zurÜckverstellt.
  • Der Gegenhaltebalken 19 kann aber auch ortsfest angeordnet werden.
  • Zu diesem Zweck muß er in längsrichtung unterteilt sein und LUcken aufweisen und die Halterung fUr die Balkenteile so ausgebildet sein, daß die Aufschiebezungen 18 in der Ladeendstellung des Aufschiebebleches 4 bzw. 5 bei der Aufwärtsbewegung frei passieren können.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine rechenartige Ausbildung der Schlebebleche und des Bereitstellungstisches. Die Schiebebleche 30 und 31 nehmen eine Stellung ein, die der entspricht, die das Schiebeblech 5 in Figur 1 nach Durchfahren des lotrechten Bahnabwohnittos 9 einnehmen wUrde. Bei der nun anschließenden horizontalen Bewegung der Schiebebleche 30 und 31 durch die Kettenpaare 12 und 13 in Richtung des Pfeiles 15 wird die StUckgutlage 32, die sich dabei gegen den ortsfesten RUckhaltebalken 21 abstützt, auf die Palette abgelegt. Gleichzeitig unterfahren die Schiebebleche 30 und 31 eine auf dem Bereitstellungstisch 33 bzw. 34 bereitgestellte StUckgutlage 8.
  • Während des Unterfahrens haben die Schiebebleche weder Berührung mit der Lage 8 noch mit dem Bereitstellungstisch 33. Am Ende des horizontalen Unterfahrhubes stehen die Schiebebleche 30 und 31 mit ihren Rechenzinken 30a bzw. 31a unterhalb des Bereitstellungstisches 33 bzw. 34 zwischen dessen Rechenzinken 33a bzw. 34a an, derart, daß bei der anschließenden AulMärtsbewegung entsprechend dem lotrechten Bahnabschnitt 7 in Figur 1 sich die Schiebebleche 30 und 31 mit ihren Rechenzinken 30a bzw. 31a zwischen den Rechenzinken 33a und 34a der Bereitstellungstische 33 und 34 hindurchbeætegen und dabei die bereitgestellte Sttickgutlage 8 von den Bereitstellunstischen in einem abheben und nach oben mitnehmen.
  • In den Figuren 5 und 6 sind die Rechenzinken 33a und 34a der Bereitstellungstische beispielsweise durch einseitig auskragende Rollen gebildet. Statt dessen können auch einseitig auskragende feste Roststäbe vorgesehen werden, Uber die hin die auf die Palette abzulegenden Stuckgutlagen in die Landebahn der Schiebebleche vorgeschoben werden.
  • Gemäß Figur 5 werden die Sttlckgutlagen in Richtung des Pfeiles 35 quer zur Richtung 15 der Ladebewegung des Schiebebleches 30 zugeführt. Dementsprechend kragen die als Rechenzinken 33a dienenden Rollen des Bereitstellungstisches 33 entgegen der Pfeilrichtung 15 aus und kragen ferner die Rechenzinken 30a in Pfeilrichtung 15 aus.
  • Die Rechenzinken 30a sind an dem quer zur Pfeilrichtung 15 verlaufenden Teil des einen rechten Winkel bildenden Tragrahmens 36 angeordnet.
  • Gemäß Figur 6 werden die Sttickgutlagen in Richtung des Pfeils 77 entgegengesetzt zur Richtung 15 der Ladebewegung des Schiebebleches 31 zugeführt Dementsprechend kragen die als Rechenzinken 34a dienenden Rollen des Bereitstellungstisches 34 quer zur Pfeilrichtung 15 aus, und zwar so, daß sie entgegengesetzt zu den ebenfalls quer zur Pfeilrichtung 15 auskragenden Rechenzinken 31a des Schiebebleches 31 auskragen. Die Rechenzinken 31a sind in diesem Falle an dem in Pfeilrichtung 15 der Ladebewegung verlaufenden Teil des einen rechten Winkel bildenden Tragrahmens 36 angeordnet.
  • Insbesondere bei der AusfUhrung gemäß den Figuren 5 und 6 kann das Einschieben einer neuen Stückgutlage in die Ladestellung gemäß Lage 8 gleichzeitig mit dem horizontalen Verfahren des betreffenden Schiebebleches in Richtung des Pfeiles 15 unter diese Ladeposition ablaufen. Dadurch wird für das Vorschieben einer Stückgutlage in die Ladeposition gemäß der Lage 8 Zeit gewonnen bzw. es können dadurch die StUckgutlagen mit einer ununterbrochenen Bewegung in die Ladeposition verbracht werden.
  • Im Ubrigen kann die erwähnte Uberschneidung zwischen der Bewegung einer Stückgutlage in die Ladeposition gemäß Lage 8 und der Ladebewegung des Schiebebleches gemäß Pfeil 15 auch bei der Ausbildung der Schiebebleche 4 und 5 als Schaufel mit Aufschiebezungen 18 gemäß den Figuren 1 bis 4 vorgesehen werden. Das geht bei der ZufÜhrung einer Stlickgutlage aus der Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 15 ohne weiteres von statten. Ein die Lage in die Ladeposition vorschiebender Stab dient gleichzeitig als Gegenhaltebalken. Bei der ZufUhrung der Stückgutlagen entsprechend den Lagen 14 in Figur 2 quer zur horizontalen Ladebewegung der Schiebebleche (vergleiche Pfeil 15 in Figur 1) mtissen die Schiebebleche entgegen der ZufUhrrichtung eine schräge Aufschiebebene aufweisen. Wie aber am Beispiel der Figur 3 und 4 erhellt, ist es ohne weiteres möglich, eine entsprechende Auflaufkante oder statt dessen eine Reihe von Auflaufzungen zu dem genannten Zweck anzuordnen, wobei Auflauflcante oder Au flau fzungen von einem Zwischenraum 23 zwischen den Rollen 17 aufgenommen werden und ihre schräge Auflauf- bzw. Aufschiebeebene sich bis unterhalb der Tischebene ,-5 der Rollenbahn 16 erstreckt.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, sind mit ortsfester Anordnung die Zentrierbalken 38 und 39 vorgesehen. Diese weisen die schrägen Innenwände 40 auf. Beim Absenken des Schiebebleches 5 gemäß Figur 1 in das Ablegeniveau passiert die Stückgutlage SO die Zentrierbalken 38 und 39 und wird durch diese entsprechend der Palette 2 ausgerichtet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum lageweisen Beladen einer auf einer Hebebühne angeordneten Palette mit StückgÜtern, wie Kisten, Kartons oder dgl., mit einem beim Ablegen einer Lage auf die Palette eine weitere, auf die Palette abzulegende Lage unterfahrenden Schiebeblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeblech (4) zusammen mit einem weiteren (5) Uber Eck aufgehängte Lastträger eines Umlaufaufzuges (6) bildet, wobei der aufsteigende Bahnteil (7) der diametral angeordneten Schiebebleche (4, 5) der weiteren, auf die Palette (2) abzulegenden Lage (8) und der absteigende Bahnteil (9) der Palette (2) zugeordnet ist und die Länge dieser Bahnteile (7, 9) wenig größer als die Höhe einer Lage (8) bemessen ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebebleche (4, 5) mit entsprechend langen Kragarmen (10 bzw.
    11) an zwei Paaren (12, 17) von im Abstand nebeneinander angeordneten endlosen Antriebsketten aufgehängt sind.
    ).) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere, auf die Palette (2) abzulegende Lage (8) durch das eine Lage auf die Palette (2) ablegende Schiebeblech (4 oder 5) vom Bereitstellungstisch (Rollenbahn 16) aufschaufelbar ist und daß die Schiebebleche (4, 5) von Ausnehmungen (25) des Bereitstellungstisches (Rollenbahn 16) aufnehmbare Aufschiebezungen (18) aufweisen, deren schräge Aurschiebeebene (24) bei der Schaufelbewegung bis unter die Tischebene (25) des Bereitstellungstisches (Rollenbahn 16) reicht.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebebleche (3G, 31) und der Bereitstellungstisch (33, 34) rechenartig ausgebildet sind und daß der Bereitstellungstisch (33, 34) durch das jeweilige Schiebeblech (30, 31) unterfahrbar und die weitere, auf die Palette abzulegende Lage (8) durch das Schiebeblech (30, 31) von dem Bereitstellungstisch (33> 34) abhebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529071A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-27 Baumer di Mario Gambetti, Castelfranco Emilia, Modena Vorrichtung zum stapeln von packungseinheiten
EP0506630A1 (de) * 1991-03-28 1992-09-30 COSTRUZIONI MECCANICHE PARA di Para Giovanni &amp;C. S.n.c. Automatische Palettiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529071A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-27 Baumer di Mario Gambetti, Castelfranco Emilia, Modena Vorrichtung zum stapeln von packungseinheiten
EP0506630A1 (de) * 1991-03-28 1992-09-30 COSTRUZIONI MECCANICHE PARA di Para Giovanni &amp;C. S.n.c. Automatische Palettiervorrichtung

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