DE2551122A1 - Munition fuer spielzeugwaffen - Google Patents
Munition fuer spielzeugwaffenInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
- F42B4/30—Manufacture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/08—Cartridge belts
- F42B39/085—Cartridge belts for blank cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Toys (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Giampiero Ferri, Florenz, Italien
Munition für Spielzeugwaffen
Die vorliegende Erfindung betrifft Munition für Spielzeugwaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Munition für eine Spielzeugwaffe
geschaffen. Die Munition besitzt mindestens eine Ladung, gegenüberliegende Schichten von Folienmaterial, wobei
die Ladung zwischen den Schichten angeordnet ist und die Schichten mit ein-ander zugewandten Flächen befestigt sind, und eine Kunststoffabdeckung auf der äußeren Fläche dieser Schichten,
wobei die Abdeckung angebracht ist, nachdem die Schichten mit
einander zugewandten Flächen fixiert sind.
die Ladung zwischen den Schichten angeordnet ist und die Schichten mit ein-ander zugewandten Flächen befestigt sind, und eine Kunststoffabdeckung auf der äußeren Fläche dieser Schichten,
wobei die Abdeckung angebracht ist, nachdem die Schichten mit
einander zugewandten Flächen fixiert sind.
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Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung von Munition geschaffen, welches die Stufen umfaßt: Ablegen
von Ladungen auf einem ersten kontinuierlichen Streifen, Aufbringen eines zweiten Streifens auf den ersten Streifen, Aufbringen
einer Kunststoffschicht auf den ersten und zweiten Streifen und Abtrennen von Teilen der Streifen, welche eine
Ladung enthalten, zur Bildung der Munition.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt
das Verfahren ferner die Stufe des Schneidens der Streifen vor Aufbringen der Kunststoffschicht, so daß diese Teile
teilweise von dem verbleibenden Teil der Schichten getrennt werden und damit durch Streifen verbunden bleiben, wobei diese
Streifen nach Aufbringen der Kunststoffschicht zur vollständigen Trennung der Teile gebrochen werden.
Vorzugsweise enthält jeder Teil eine Mehrzahl von Ladungen, die ringförmig angeordnet sind und die Stufe des Schneidens
der Streifen schließt das Bilden radialer Schlitze in dem Teil zwischen den Ladungen ein zwecks Trennung benachbarter
Ladungen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 und 2 bzw. 3 und h bzw. 5 und 6 aufeinander folgende
Arbeitsstufen bei der Herstellung scheibenförmiger Munition in Draufsicht und im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht, welche eine Schneidstufe vor Abtrennen der Munition darstellt,
Fig. 8 einen Längsschnitt, welcher eine Beschichtungsstufe
darstellt
Fig. 9 eine Draufsicht, welche Abtrennen der Munition darstellt
Fig. 10 eine Draufsicht der Munition in vergrößertem Maßstab und
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Fig. 11 einen Schnitt auf der Linie XI-XI von Fig. 10.
//ie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, bezeichnet
1 eine erste fortlaufende, streifenartige Schicht, die hauptsächlich aus Papier besteht und die zur Aufnahme
der Ladungen angeordnet ist. Die Schicht 1 ist mit Mulden ausgebildet, die annähernd teilkugelige Form haben und welche
Vertiefungen 3 (Fig. 1 und 2) bilden. Die Vertiefungen 3 sind in ringförmigen Anordnungen, wobei die Anzahl von
Vertiefungen in jeder Anordnung gleich der Arzahl von Geschossen
ist, die in der scheibenartigen, herzustellenden Munition vorgesehen werden soll. Ss wird eine Ladung 5 in
geeigneter Weise in jede der Vertiefungen 3 (Fig. 3 und 4) eingeführt. Dann unterliegt die Schicht 1 mit den Ladungen
5, die in ihren Vertiefungen 3 angeordnet sind, einem Trockenverfahren zwecks Trocknung der Ladungen 5. Zu diesem Zweck
kann die Schicht beispielsweise kontinuierlich durch einen Heiztunnel geführt werden.
Es wird eine zweite streifenartige Schicht 7 (beispielsweise aus Papier) anschließend auf die Schicht 1 aufgebracht (Fig.
5 und 6) und an der Schicht 1 gleichmäßig mit Klebstoff befestigt,
wodurch die Ladungen 5 zwischen den beiden Schichten 1 und 7 eingeschlossen werden.
Dann wird die Doppelschicht 1, 7 nach Trocknen des Klebstoffs, wie es erforderlich sein kann, geschnitten. Insbesondere wird
die Doppelschicht 1, 7, wie in Fig. 7 gezeigt, um jede ringförmige Anordnung von Ladungen herum geschnitten zur Bildung
einer Mehrzahl von bogenförmigen Schlitzen 9, die durch ungeschnittene Streifen 10 bildende Zonen getrennt sind, welche
die scheibenartige Zone 11, die durch die Schlitze 9 begrenzt ist j ?it dem Material der Schichten außerhalb der Zone 11
verbinden. In der dargestellten Anordnung ist jede Zone 11 von vier Schlitzen 9 begrenzt, die gleichmäßig verteilt sind.
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Beim Schneidvorgang werden auch radiale Schlitze 12 gebildet, die sich von den bogenförmigen Schlitzen 9 nach oben erstrekken
und benachbarte Ladungen 5 trennen.
Die äußeren Flächen der Dcppelschicht 1, 7 sind mit einer Kunststoffschicht
überzogen, beispielsweise durch Beschichten der Oberflächen mit einem Harz in flüssiger Form, das nach Auftragen
verfestigt wird, oder durch direktes Aufbringen einer Kunststofffolie oder durch Tau-chen der Schichten in ein Harz. Es
wird das Aufbringen der Kunststoffschicht durch Tauchen der Doppelschicht 1, 7 bevorzugt.
Nachdem die in Fig. 8 dargestellte Kunststoffschicht stabilisiert worden ist, wird die so gebildete scheibenförmige Munition
von dem Rest der Schichten 1, 7 durch Streifen 10, welche einen geringen Widerstand bieten, getrennt. Es ist praktisch
kein Kunststoffmaterial entsprechend den Schlitzen 9, 12 vorhanden und es wird ein außerordentlich nachgiebiger Film
erhalten.
Die sich ergebende Munition ist aus zwei verbundenen Papierschichten
1 und 7 zusammengesetzt, welche die Ladungen 5 einschließen, wobei die beiden Schichten 1 und 7 auf ihren äußeren
Oberflächen mit der Kunststoffschicht Ik überzogen sind. Die
Ladungen sind voneinander durch die radialen Schlitze 12 getrennt, welche den Einfluß des Abfeuerns einer Ladung auf die
benachbarten Ladungen vermindert. ■ . .
Obgleich, wie insbesondere beschrieben, die Munition mehrere Geschosse enthält, ist die Erfindung auch auf Munition, die
nur aus einem einzigen Geschoß besteht, anwendbar.
Die wie oben beschrieben hergestellte Munition hat Vorteile
gegenüber zuvor vorgeschlagener Munition, nämlich Produktionsökonomie und feste Verbindung der beiden Papierschichten durch
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Zusammmenkleben der Schichten, und die Papierschichten bilden
keine gefährlichen Partikel, wenn die Ladung explodiert ist. nie gebildeten Bruchstücke zeigen nicht das Bestreben, ausgestoßen
zu werden und sind in keinem Fall gefährlich. Andererseits
hat die besonders beschriebene Munition die weiteren Vorteile, daß eine zusätzliche Sicherung der Sxplosivladungen sowohl
in 3ezug auf die Abtrennung, insbesondere gegen mögliche Folgen der hygroskopischen Eigenschaften des Papiers als auch
gegen unrichtige Handhabung der Munition geschaffen wird. In dieser Hinsicht erschweren die Kunstsoffschichten das Zerreissen
und bieten Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und anderer Agentien von außen. Die Sicherheitsmerkmale und
Betätigungscharakteristiken der Munition sind signifikant verbessert ohne die Stabilität der Verbindung zwischen den*?anierschichten
zu vermindern, die nicht in vergleichbarer Weise verbunden wären, wenn sie vor Verbinden mit Kunststoff beschichtet
wurden. Das Verfahren ist besonders einfach und bedeutet keine signifikante Erhöhung der Kosten.
beiden
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Claims (3)
1.!Munition für eine Spielzeugwaffe, gekennzeich-
^-"^ net durch
mindestens eine Ladung 5;
gegenüberliegende Schichten von Folienmaterial (1, 7), wobei
die Ladung zwischen den Schichten angeordnet ist und die Schichten in einander zugewandter Lage festgelegt sind,
und
eine Kunststoffbeschichtung (14) auf den äußeren Oberflächen der Schichten, wobei die Beschichtung aufgebracht
ist, nachdem die Schichten in der einander zugewandten Lage festgelegt sind.
2. Verfahren zur Herstellung von Munition, gekennzeichnet durch die Stufen: Aufbringen von Ladungen
auf einen ersten fortlaufenden Streifen, Aufbringen eines zweiten Streifens auf den ersten Streifen, Aufbringen
einer Kunststoffschicht auf den ersten und zweiten Streifen und Abtrennen von Teilen der Streifen, welche
eine Ladung enthalten, zur Bildung der Munition.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifen vor Aufbringen der Kunststoffschicht eingeschnitten werden, so daß besagte Teile teil weise
von dem übrigen Teil der Schichten getrennt sind und damit durch Streifen verbunden bleihen, wobei die Streifen
nach Aufbringen der Kunststoffschicht zur vollständigen Trennung der Teile gebrochen werden.
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Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Teil eine Mehrzahl von Ladungen enthält, die ringförmig angeordnet sind und die Schneidstufe für
die Streifenbildung radialer Schlitze in dem Teil zwischen den Ladungen einschließt zur Trennung benachbarter Ladungen.
die Streifenbildung radialer Schlitze in dem Teil zwischen den Ladungen einschließt zur Trennung benachbarter Ladungen.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB611675A GB1447208A (en) | 1975-02-13 | 1975-02-13 | Ammunition for toy weapons |
DE19752551122 DE2551122A1 (de) | 1975-02-13 | 1975-11-14 | Munition fuer spielzeugwaffen |
FR7537313A FR2333539A1 (fr) | 1975-02-13 | 1975-12-05 | Procede de formation d'une munition du type a sieges de charges en papier, simple ou multiple, pour arme-jouet, et munition realisee par ce procede |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB611675A GB1447208A (en) | 1975-02-13 | 1975-02-13 | Ammunition for toy weapons |
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FR7537313A FR2333539A1 (fr) | 1975-02-13 | 1975-12-05 | Procede de formation d'une munition du type a sieges de charges en papier, simple ou multiple, pour arme-jouet, et munition realisee par ce procede |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551122A1 true DE2551122A1 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=27186617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551122 Pending DE2551122A1 (de) | 1975-02-13 | 1975-11-14 | Munition fuer spielzeugwaffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2551122A1 (de) |
FR (1) | FR2333539A1 (de) |
GB (1) | GB1447208A (de) |
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EP0698775A1 (de) * | 1994-08-25 | 1996-02-28 | Sohni- Wicke Amorces- und Spielwarenfabrik GmbH | Munition für Spielzeugwaffen |
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- 1975-11-14 DE DE19752551122 patent/DE2551122A1/de active Pending
- 1975-12-05 FR FR7537313A patent/FR2333539A1/fr active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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