DE2551114A1 - Geraet zum aufsammeln von hundekot - Google Patents

Geraet zum aufsammeln von hundekot

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DE2551114A1
DE2551114A1 DE19752551114 DE2551114A DE2551114A1 DE 2551114 A1 DE2551114 A1 DE 2551114A1 DE 19752551114 DE19752551114 DE 19752551114 DE 2551114 A DE2551114 A DE 2551114A DE 2551114 A1 DE2551114 A1 DE 2551114A1
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Germany
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spring
hinge
manure container
container
locking arm
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DE19752551114
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Rudolf Brumberg
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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    • E01H2001/122Details
    • E01H2001/1226Details characterised by way of removing material
    • E01H2001/1246Double or multiple closing means making horizontal sliding movement (not applied for grabs)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Gerät
  • zum Aufsammeln von Hundekot Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufsammeln von Hundekot u.dgl. Unrat. Es wird mit dieser Erfindung ein Problem aufgegriffen, das insbesondere in letzter Zeit zum Alptraum der Stadtverwaltungen großer Städte geworden ist. Mit der zunehmenden Zusammenballung der Bevölkerung in Großstadträumen folgt zwangsläufig eine entsprechende Konzentration der Hunde in diesen Räumen. Die Hunde werden tagtäglich "Gassi" geführt und hinterlassen ihren Kot meist auf den Bürgersteigen, von welchen er an den Schuhsohlen der Passanten in deren Wohnungen getragen wird.
  • Dieser Zustand stellt in bezug auf die Volksgesundheit ein Stück Mittelalter dar, das sich in das späte zwanzigste Jahrhundert hinüberrettet hat. Er steht in krassem Gegensatz zu den sonstigen Bestrebungen der Bürger und ihren Behörden, durch stetigen Ausbau der Hygiene die Gemeinschaft vor Seuchen zu schützen. Die immer häufiger aufflackernden Epidemien zeigen, wie gefährlich es ist, wenn in den dicht bevölkerten Städten ansteckende Krankheiten ausbrechen. Das Herumtragen von Kot an den Schuhsohlen, das Risiko, das Kinder auf der Straße, auf Spielplätzen, in Anlagen und auf den Teppichen der Wohnungen in Berührung mit dem Hundekot kommen, begünstigt in drohendem Maße die Verbreitung von Krankheiten wie Typhus u.dgl.
  • Einige Großstädte sowie auch einige Kurorte haben es versucht, mit Hilfe von Verordnungen das Übel des Hundekots zu bekämpfen. In verschiedenen Städten werden die Hundebesitzer angehalten, die Hunde nur in Parken und Anlagen auszuführen. Dort aber spielen die Kinder, die besonders leicht mit dem Kot in Berührung kommen. Außerdem haben die Hundebesitzer nicht immer Zeit und Lust, jeden Tag weite Strecken mit den Hunden zu laufen.
  • Andere Stadtverwaltungen haben verfügt, daß die Hundebesitzer unter Androhung von Geldstrafen verpflichtet seien, den Kot ihrer Hunde selbst zu beseitigen. Solche Bestimmungen sind praktisch unwirksam, denn es ist nicht zu erwarten, daß ein Hundebesitzer sich jedesmal mit Eimer und Besen bewaffnet, wenn er sein Hund ausführt.
  • Es ist aber die einzige wirklichkeitsnahe Lösung des Hundekot-Problems, daß der Hundebesitzer sofort an Ort und Stelle den Kot aufsammelt und wegbringt. Verharmlosung nützt nicht : an jedem Tag fallen in jeder Großstadt Hundekot tonnenweise an, nach einer neuerlichen Schätzung allein in Westberlin 16 Tonnen. Angesichts dieser Erkenntnis ist neuerdings ein schaufelähnliches Gerät vorgeschlagen worden, das der Hundebesitzer in der Hand oder in einer Tasche mitführen soll, vgl. die deutschen Gebrauchsmuster- 7 308 725 und 7 316 245. An der Frontseite dieses Geräts befinden sich zwei Flügelklappen, die von starken Federn beeinflußt schnappartig zuschlagen, wenn ein Abzug betätigt wird. Die Flügelklappen schleudern dann den Kothaufen in das Innere des Geräts hinein. Zu Hause spült der Hundebesitzer das Gerät in der Klosettspülung aus.
  • Eine Weiterentwicklung dieses Geräts sieht eine Auskleidung des Geräteinneren mit Papier oder Karton vor, damit der Spülvorgang vermieden werden kann. Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 7 326 349 ist diese Auskleidung als Schachtel ausgebildet, der nach Gebrauch aus dem Gerät herausgenommen wird.
  • Diese Geräte sind von den zuständigen Stellen und Tierschutzvereinen begrüßt und wohlwollend beurteilt worden. Sie sind jedoch nach Ansicht dieser Stellen zu aufwendig und auch gewichtsmäßig zu schwer; man könne dem Hundebesitzer nicht gut zumuten, derart teure und schwere Geräte beschaffen und mitführen zu müssen. Wenn aber die Mitnahme nicht gesetzlich zur Pflicht gemacht wird, würden nicht alle Hundebesitzer das Gerät anschaffen, und das Übel des auf den Bürgersteigen abgeladenen Hundekots würde bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Gerät nach dem Grundprinzip der oben genannten älteren Erfindungen zu schaffen, das ebenso wirksam die Kothaufen aufliest, das aber möglichst einfach, preiswert und leicht ist. Zudem soll das Gerät ohne Auswechseln von Teilen mehrere Ko-thaufen nacheinander eins amme ln können.
  • Um diese Erfindungsziele zu erreichen, weist das erfindungsgemäße Gerät einen Halterahmen auf, der einen auswechselbaren Kotbehälter aus Papier, Karton, Kunststoff od.dgl. aufnimmt und mittels Federklemmen leicht lösbar festhält, während ein über ein federbelastetes Scharnier am Halterahmen angeordneter, unter der Einwirkung der Scharnierfederkraft bis in die Offenstellung ausschwenkbarer und in der Verschlußstellung mittels einer Verriegelung lösbar verriegelter Verschluß arm anhand von Befestigungsmitteln mit einer ebenfalls ausschwenkbaren Verschlußklappe des Kotbehälters leicht lösbar verbunden ist, wobei an dem Verschluß arm ein Zugseil gegen die Federwirkung des Scharniers angreift und über eine am Halterahmen angeordnete Seilscheibe hin zu einem Betätigungsorgan verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Halterahmen über ein Scharnier zusammenklappbar mit einer in der zusammengeklappten Stellung den Kotbehälter aufnehmenden und dessen Boden verdeckenden Transportwanne verbunden. Hierbei kann das Scharnier federbelastet sein, indem die Feder bemüht ist, Halterahmen und Transportwanne in die ausgeklappte Stellung zu verbringen.
  • Das Zugseil kann an einem Nocken angreifen, der an einem Querbügel des Verschlußarms angeordnet ist und in der Verschlußstellung des Verschluß arms bis kurz vor der Seilscheibe reicht. Die Verriegelung kann aus einer um die Achse der Seilscheibe schwenkbare Verriegelungsklappe bestehen, die in der Verriegelungsstellung über den Nocken greift. Schließlich kann die Verschlußklappe des Kotbehälters mittels eines durch einen in der Verschlußklappe ausgebildeten Schlitzes durchgesteckten und quergestellten Halteblatts des Verschlußarms mit diesem verbunden sein.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur 1 das erfindungsgemäße Gerät in der Bereitschaftsstellung, in einer Seitenansicht, Figur 2 das Gerät Fig. 1 in der Arbeitsstellung, Figur 3 das Gerät Fig. 1 zusammengeklappt und transportbereit, Figur 4 das Gerät Fig. 2 in einer Draufsicht, mit dem Halterahmen voll und dem Kotbehälter gestrichelt gezeichnet, Figur 5 einen Drehgriff mit Befestigungsblatt, in perspektivischer Sicht, Figur 6 einen Ausschnitt der Verschlußklappe eines Kotbehälters, mit Schlitz und durchgestecktem Halteblatt in der Befestigungsstellung, ferner mit einem Stück des Verschlußarms, in einer Ansicht vom Inneren des Kotbehälters her, Figur 7 den Kotbehälter mit halboffener Verschlußklappe, in perspektivischer Sicht, mit gestrichelt angedeutetem Halterahmen, Figur 8 die Transportwanne; in welcher der eingeklappte Kotbehälter gestrichelt angedeutet ist (Situation Fig.3), in perspektivischer Sicht, Figur 9 eine Verriegelungsklappe in perspektivischer Sicht (vergrößert) und Figur 10 die Verriegelungsklappe Fig. 9 mit Lagerflanschen und Seilscheibe, in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
  • Die aus Kunststoff oder Leichtmetall gefertigten Halterahmen 1 und Transportwanne 2 sind über ein Scharnier 3 schwenkbar mit einander verbunden, das unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 301 steht, welche bestrebt ist, sie voneinander weg zu schwenken. Die Transportwanne bildet eine flache, nach oben hin offene Schachtel. Der Halterahmen 1 weist ein bügelförmiges Haltestück 101 auf, an welchem ein Haltearm 102 ausgebildet ist, der an seinem freien Ende ein federbelastetes Scharnier 103 trägt. An diesem Scharnier ist ein Verschlußarm 4 aus schwenkbar befestigt, quer an welchem eine Z-förmige Brükke 5 angeordnet ist, dessen untere Z-Flügel 51 nach vorn hervorspringt, während an dem oberen Flügel ein mit verjüngtem Mittelteil versehener Nocken 52 eingeschraubt ist. An seinem freien Ende trägt der Verschluß arm 4 einen Drehgriff 6 mit Drehachse 61 und Halteblatt 62, vgl. Fig. 5.
  • Der Halterahmen 1 ist an jeder Seite mit je einer Federklemme 7,8 ausgerüstet. Die Federklemme 7 ist mittels eines Fingergriffs 71 um ein federbelastetes Scharnier 9 schwenkbar angeordnet. In den Halterahmen 1 wird ein schachtelförmiger Kotbehälter 10 eingesteckt und von den Federklemmen 7,8 festgehalten. Der Kotbehälter ist aus Papier, Karton, Kunststoff o.dgl. gefertigt. Beide Federklemmen 7,8 weisen Einstanzungen 72 auf, deren Spitzen sich in das Behältermaterial eindrücken und so den Kotbehälter 10 zuverlässig festhalten. Der Kotbehälter 10 weist auf einer Schmalseite eine herausklappbare Verschlußklappe 11 auf, welche mit einem Befestigungsschlitz 111 versehen ist, vgl. Fig. 6. Durch den Befestigungsschlitz 111 wird das Halteblatt 62 des Drehgriffs 6 durchgesteckt und umgedreht (Figuren 5 und 6) und so die Verschlußklappe 11 an den Verschluß arm 4 befestigt.
  • Auf dem Haltestück 101 des Halterahmens 1 sind zwei Lagerflansche 12 angeordnet, in welchen eine Drehachse 13 gelagert ist.
  • Auf diese Drehachse 13 ist zwischen den Lagerflanschen 12 eine Seilscheibe 14 aufgesteckt; über die Lagerflansche 12 hinweg ist ein Verriegelungsglied 15 schwenkbar auf der Drehachse angeordnet. Dieses Verriegelungsglied ist auf Fig. 9 vergrössert dargestellt. Es besteht aus zwei Seitenstücken 151, die mit einem Dach 152 miteinander verbunden sind. Nach unten hin ist das Verriegelungsglied 15 offen und greift in der einen Schwenkstellung über den Nocken 52, den sie in dieser Stellung gegen die Federkraft des Scharniers 103 festhält. Das Verriegelungsglied 15 kann aus der Verriegelungsstellung am Nocken 52 in eine Offenstellung am Haltestück 101 geschwenkt werden, vgl. Fig. 10.
  • Am Nocken 52 ist ein Zugseil 16 befestigt, das über die Seilscheibe 14 und das Haltestück 101 bis zum Ende der Transportwanne 2 verläuft, wo es durch eine Führungsöse 17 hindurchgesteckt und an einem Betätigungsring 18 befestigt ist. Die Führungsöse 17 ist an einer die Wanne 2 und den der Wanne zugeordneten Scharnierarm 31 des Scharniers 3 tragenden Brücke 19 verschraubt, zusammen mit einem Stiel 20 mit Handgriff 21, vgl. Fig. 2. Weiterhin ist hier ein Verbindungsbügel 22 mit Schnappfeder 221 eingeschraubt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät funktioniert wie folgt: das Gerät, das der Hundebesitzer in der auf Fig. 3 dargestellten zusammengeklappten Gestalt mitführt,wird sofort in die auf Fig. 1 gezeigte Bereitschaftsstellung gebracht, wenn der Hund sein Geschäft verrichtet hat. Danach zieht man kurz am Zugseil 16 und bewegt gleichzeitig das Gerät rasch nach unten, wobei das Verriegelungs glied 15 aus der Verriegelungsstellung (Fig. 10 rechts) in die Offenstellung (Fig. 10 links) schwenkt. Die diese Schwenkung bewirkende Fliehkraft kann durch die Anordnung eines kleinen Bleigewichts 153 unter dem Dach 152 verstärkt werden.
  • Die Federkraft des Scharniers 103 zwingt den Verschlußarm 4 mitsamt der an ihm mittels Halteblatt 62 befestigten Verschlußklappe 11 in die Offenstellung, wie auf Figuren 2 und 4 dargestellt. Das Gerät wird an den Kothaufen 23 herangeführt und die Verschlußklappe 11 mit einem raschen Zug am Zugseil geschlossen, wobei der Kothaufen von der Verschlußklappe in das Innere des Kotbehälters 10 eingeschaufelt wird.
  • Eine restlose Aufnahme des Kothaufens 23 kann dadurch unterstützt werden, daß man gleichzeitig das Gerät in Richtung Kothaufen vorwärtsschiebt. Nachdem der Kothaufen aufgesammelt ist, klappt man das Gerät zusammen, wobei die Schnappfeder 221 des Verbindungsbügels 22 an dem Z-Flügel 51 der Querbrükke 5 einschnappt. Die Anlage der Schnappfeder am Z-Flügel ist derart bemessen, daß der Boden des Kotbehälters beim zusammengeklappten Gerät auf Distanz von dem Boden der Transportwanne 2 gehalten wird; der Kotbehälter kann somit nirgends in Berührung mit der Transportwanne kommen.
  • Nach dem Zusammenklappen des Geräts verwahrt man dieses in einer Tasche oder Plastiktüte o.dgl., bis man den Kotbehälter 10 herausnehmen und beseitigen kann bzw. einen neuen Kotbehälter einsetzen muß.
  • Die vorhin erwähnte Isolierung des Kotbehälters von der Transportwanne ist von entscheidender Bedeutung für die Hygiene.
  • Der zwischen dem Boden des Kotbehälters und dem Boden der Transportwanne gebildeten freien Raum R (Fig. 3) gewährleistet, daß keine Verformung des Kotbehälters mit möglicher Einknickung und Undichtheit stattfinden kann. Eine weitere Maßnahme zur Isolierung besteht darin, daß die Verschlußklappe 11 beim Schließen ein Stück in den Innenraum des Kotbehälters hineingedrückt wird, wobei der Kot von dem Behälterrand ferngehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Verschlußklappe 11 an ihrem Ansatz am Kotbehälter um einen Streifen 24 in den Innenraum des Kotbehälters zurückversetzt, vgl.
  • Fig. 7.
  • Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel stellt lediglich eine aus mehreren Möglichkeiten dar, anhand des Erfindungsgedankens ein erfindungsgemäßes Gerät zu schaffen, das die Erfindungsaufgabe löst. Innerhalb des Erfindungsgedankens bestehen ein ganzes Spektrum von Möglichkeiten, sowohl für den Bau von einfacheren als auch von verfeinerten Geräten.
  • Beispielsweise kann man das Gerät praktisch automatisch gestalten, indem man das Verriegelungsglied 15 durch einen Schnappriegel ersetzt, der an einer am Ende der Brücke 5 ausgebildeten Schnappkante angreift und mittels eines am Stiel 20 befindlichen Abzugs betätigt wird. Eine solche Schnappriegel kann aber auch in einfachster Form mit der Hand bedient werden, indem man gegen den Federwiderstand der Scharnierfeder des Scharniers 103 die Schnappverbindung löst.
  • Das erfindungsgemäße Ziel der Erfindung, eine schnelle und restlose, hygienisch einwandfreie Beseitigung des Hundekots während eines Spazierganges, ohne daß die Hände oder die Transportwanne in Berührung mit dem Kot kommen, ist bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gewährleistet.
  • Darüber hinaus bringt das erfindungsgemäße Gerät einen weiteren Vorteil : mann kann mit einem rund demselben Kotbehälter mehrere Kothaufen nacheinander aufnehmen, was für den Besitzer von mehreren kleineren Hunden wichtig sein kann.
  • Schließlich ist das Gerät in der Ausführung für kleinere Hunde nur knapp 200 g schwer und etwa so groß wie eine kleine Zigarrenkiste. Es läßt sich mühelos in einer kleinen Damentasche mitführen.
  • 8 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e Gerät zum Aufsammeln von Hundekot u.dgl. Unrat, mit welchem der Hundekot sogleich nach dessen Entstehung in einen mit schaufelähnlichen Verschlußklappen ausgerüsteten und mit einem Betätigungsstiel versehenen transportablen Behälter eingesammelt wird, gekennzeichnet durch einen Halterahmen (1), der einen auswechselbaren Kotbehälter (10) aus Papier, Karton, Kunststoff od.dgl. aufnimmt und mittels Federklemmen (7,8) lösbar festhält, während ein über ein federbelastetes Scharnier (103) am Halterahmen (1) angeordneter, unter der Einwirkung der Scharnierfederkraft bis in die Offenstellung ausschwenkbarer und in der Verschlußstellung mittels einer Verriegelung (15,52) lösbar verriegelter Verschlußarm (4) anhand von Befestigungsmitteln (62,111) mit einer ausschwenkbaren Verschlußklappe (11) des Kotbehälters (10) lösbar verbunden ist, wobei an dem Verschlußarm (4) ein Zugseil (16) entgegen der Federwirkung des Scharniers (103) angreift und über eine am Halterahmen (1) angeordnete SeiXführung (14)bis hin zu einem Betätigungsorgan (18) verläuft.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (1) über ein Scharnier (3) zusammenklappbar mit einer in der zusammengeklappten Stellung den Kotbehälter (10) aufnehmenden und dessen Boden verdeckenden Transportwanne (2) verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (3) federbelastet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (16) an einem am Querbügel (5) des Verschiußarms (4) ausgebildeten Angriffspunkt (52) angreift und in der Verschlußstellung des Verschlußarms (4) bis kurz vor der Seilführung (14) reicht.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (15,52) aus einem um die Achse (13) der Seilführung (14) schwenkbaren Verriegelungsglied (15)besteht, die in der Verriegelungsstelle über ein am Querbügel (5) angeordnetes Widerlager (52) einrastet.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (11) des Kotbehälters (10) mittels eines durch einen in der Verschlußklappe (11) ausgebildeten Schlitzes (111) durchgesteckten und quergestellten Halteblatts (62) des Verschlußarms (4) mit diesem verbunden ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenklappen des Geräts eine an der die Transportwanne (2) tragenden Brücke (19) ausgebildete Schnappfeder (221) derart an einem Ausleger (51) des Verschlußarms (4) einschnappt, daß zwischen dem Boden der Transportwanne (2) und dem Boden des Kotbehälters (10) ein freier Raum (R) offen bleibt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Verschlußklappe (11) am Kotbehälter (10) im Verhältnis zur Offnung des Kotbehälters um einen Streifen(24) in den Innenraum des Kotbehälters zurückversetzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201409A (en) * 1978-09-11 1980-05-06 Hara James J O Portable pick-up device
USD802229S1 (en) 2016-02-26 2017-11-07 9252-8595 Quebec Inc. Animal waste collection device

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