DE2550305B2 - Einfaerbevorrichtung an einer farbbandkassette fuer schreib- oder aehnliche bueromaschinen - Google Patents

Einfaerbevorrichtung an einer farbbandkassette fuer schreib- oder aehnliche bueromaschinen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

Description

Die Erfindung betrifft eine Einfärbevorrichtung an einer Farbbandkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs *>5 angegebenen Art.
Es ist ja bekannt, daß Schreibmaschinenfarbbänder des öfteren ersetzt werden müssen. Das Herausnehmen und Einsetzen dieser Farbbänder führt gewöhnlich dazu, daß die Finger der die Maschine bedienenden Person, welche die Farbbänder einsetzt oder herausnimmt, verunreinigt werden. Um dieses zu verhindern, werden in der Büromaschinentechnik statt loser Farbbandspulen Farbbandkassetten verwendet. So ist durch die US-PS 29 86 260 eine Farbbandkassette bekannt, bei der das Farbband innerhalb der Kassette von einer Spule auf eine zweite umgespult wird. Derartige Farbbandkassetten erleichtern das Einsetzen der Farbbänder in die Maschinen und verhindern eine Verschmutzung der Finger während dieses Vorgangs. Außerdem haben sich derartige Kassetten als nützlich erwiesen, um die Lebensdauer der Farbbänder und die Gleichmäßigkeit des Drucks zu erhöhen, indem das Farbband gegen äußere Einflüsse abgeschirmt wurde. Allerdingt benötigt die bekannte Anordnnung noch eine Vielzahl von Einzelteilen und eine Umschalteinrichtung, um beide Farbbandspulen in verschiedenen Richtungen antreiben zu können.
Auch sind Farbbandkassette mit endlosen Farbbändern nicht mehr neu. Eine derartige Kassette ist z. B, durch die DT-OS 24 12 762 bekannt, bei der ein großer Speicherraum für das in zahlreichen Schleifen gelegte Farbband erforderlich ist. Derartige Farbbandkassetten mit gestoppter Bandfüllung haben den Nachteil, daß das Farbband den Ausgang der Kassette leicht verstopft. Auch ist hierbei ein Zerreißen, Ausfransen oder Überdehnen des Farbbandes nicht auszuschließen. Um einen gleichmäßigen Druck erzeugen zu können, muß außerdem eine möglichst große Farbbandlänge speicherbar sein. Dieses bedingt auch ein entsprechend groß ausgebildetes Volumen der Farbbandkassette, was sich besonders bei kleinen Flachschreibmaschiren störend auswirkt.
Um die Standzeit bei endlosen Farbbändern mit kleiner Länge zu erhöhen, ist bei dem Gegenstand der US-PS 36 21 9fi8 eine Einrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Tintenschicht auf das Farbband vorgesehen, sobald dieses aus dem Anschlagbercich der Schreibmaschine herausgelangt. Hierbei gleitet das Farbband tangential über eine mit Tinte getränkte Vorratsrolle, so daß eine Tintenschicht auf demselben aufgetragen wird. Bei längerem Nichttransport des Farbbandes wird dieses durch Kapillarwirkung mit mehr Tinte getränk?., so daß trotz eines Abstreifers für überschüssige Tinte ein gleichmäßiger Druck nicht möglich ist. Da außerdem die heutzutage benutzten Farbbänder — um eine lange Lebensdauer zu erlangen — aus einem besonders verschleißfesten Fasermateriai, z. B. Nylon, bestehen, das bekanntlich eine wesentlich schlechtere Saugwirkung als bisher übliche Materialien besitzt, ist diese Einfärbevorrichtung für schnelle Schreibmaschinen nicht geeignet.
Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 21 28 144 eine Farbbandkassette mit einem Endlosfarbband bekannt, bei der die Antriebsrolle für das Farbband direkt als mit Farbstoff getränkte Vorratsrolle ausgebildet ist und aus stark elastischem Schwammmaterial besteht. Auch diese Anordnung ist für eine gleichmäßige Farbstoffübertragung nicht geeignet.
Ebenfalls zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 18 13 705 eine Einfärbe vorrichtung für ein Endlosfarbband, bei der auch eine immer gleichmäßige Farbmenge an das Farbband abgegeben wird. Auch hierbei werden Farbauftragsrollen bei jedem Typenanschlag mit dem Farbabgabeelement in Berührung gebracht. Wenn kein Schreibbetrieb stattfindet, dann sind die Farbauftrags-
rollen von den Dochten abgehoben. Diese bekannte Anordnung erzielt zwar die gleiche Arbeitsweise, aber sie ist für billige Wegwerf-Farbbandkassetten zu teuer. Auch unterliegen die währenc des Maschinenbetriebes mit den Farbübertragur^srollen in Reibverbindung s stehenden Dochte einem ständigen Verschleiß.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einfärbevorrichtung an einer Farbbandkassette gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung mit einer Farbauftragsvorrichtung zu versehen, welche eine gleichmäßige Farbmenge an das Farbband abgibt. Außerdem soll diese Einfärbevorrichtung aus einfachen und wenigen Einzelteilen bestehen und eine flache Bauweise ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Die erfindungsgemäße Einfärbevorrichtung an einer Farbbandkassette ermöglicht eine lange Lebensdauer, wobei stets ein gleichmäßiges Druckbild erzielt wird. Außerdem wird durch die Farbauftragsvorricluung der Farbbandkassette stets eine gleichmäßige Farbmenge an das Farbband abgegeben. Durch das kleine Volumen der erfindungsgemäOen Farbbandkassette ist sie auch in kleinen Flachschreibmaschinen vorteilhaft einsetzbar.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel und
F i g. 4 eine Einzelheit aus F i g. 3.
Die in Fig. I gezeigte Einfärbevorrichtung an einer Farbbandkassette für eine Maschine, beispielsweise eine Schreibmaschine besteht vorzugsweise aus gespritztem Kunststoff und weist im wesentlichen ein Gehäuse 1 mit einem Speicherraum 3 für ein Endlosfarbband 5 auf. Die Schreibmaschine ist nicht gezeigt, außer einer angedeuteten Schreibwalze 7 und einem Typenträger 9. Die Kassette hat einen Arm 11, um das Endlosfarbband 5 zu der Schreibstelle 13 der Schreibmaschine zu führen. Der Arm ti ist mit dem Gehäuse 1 verbunden und ist über eine nicht gezeigte Hubeinrichtung in bekannter Weise vor die Schreibstelle anhebbar. Das Gehäuse weist einen Eintrittsbereich 15 und einen Austrittsbereich 17 auf. Im Eintrittsbereich 15 ist eine Umlenkrolle 19 drehbar gelagert, von dem das Endlosfarbband 5 zu einer geriffelten Antriebsrolle 21 und um diese umgelenkt und in den Speiche<-raum 3 geführt wird. Die Antriebsrolle 21 ist in dem Gehäuse 1 ortsfest drehbar 5 gelagert. Auf der Drehachse 23 der Antriebsrolle 21 ist ein zweiarmiger Schwenkhebel 27 mit einem Führungsschlitz 25 verschwenk- und verschiebbar gelagert. An einem Arm 29 des Scnwenkhebels 27 ist eine Feder 31 angelcnkt, mittels der eine auf dem anderen Arm 33 ho drehbar gelagerte Farbauftragsrolle 35 unter Aufrechterhaltung der ständigen Berührung mit dem Hndlosfarbba.id 5 nachgiebig in Richtung zur Antriebsrolle 21 gedruckt wird. Außerdem ist die Feder 31 derart angeler.kt, daß der Schwenkhebel 27 bei Stillstand der (>s Antriebsrolle 21 an dem ortsfesten Anschlag 37 in dein Gehäuse 1 zur Anlage kommt, wobei die Farbauftragsrolle 35 außer Eingriff mit einer mit Farbe getränkten Farbvorratsrolle 39 gebracht wird. Diese Farbvorratsrolle 39 besteht aus einem schwammartigein, saugfähigen Material und ist auf einer ortsfesten Achse 41 in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert. Die Antriebsrolle 21 und die Farbauflragsrolle 35 bestehen übrigens aus einem nicht saugfähigen Material. Die Antriebsrolle 21 ist über eine nicht gezeigte Steuervorrichtung in Pfeilrichtung 43 gemäß Fig. 1 schrittweise angreifbar. Diese Steuervorrichtung kann z. B. aus einem Klinkengetriebe oder aus einem Freilaufgetriebe, ζ. Β. einem Schlingfedergetriebe bestehen. Gegen Rückdrehung kann die Antriebsrolle 21 mit einem Sperrad fest verbunden sein, welches in bekannter Weise mit einer federnden Sperrklinke zusammenwirkt.
Wird die als Sonnenrad ausgebildete Antriebsrolle 21 durch die Steuervorrichtung in Pfeilrichtung 43 angetrieben, so wird — bedingt durch die Haftreibung zwischen der Antriebsrolle 21 und dem Farbband 5, und der Farbauftragsrolle 33 und der Lagerreibung 34,36 — der Schwenkhebel 27 ohne Drehung der Farbauftragsrolle 35 so weit verschwenkt, bis der Schwenkhebel 27 an dem ortsfesten Anschlag 45 in dem Gehäuse 1 zur Anlage kommt, siehe Fig. 2. Hierbei gelangt die Farbauftragsrolle 35 mit der Farbvorratsrolle 39 in Berührung, wodurch diese beiden Rollen 35, 39 entsprechend den Pfeilrichtungen gemäß Fig. 2 in Drehungen versetzt werden. Die schwarm artige Farbvorratsrolle 39 wird bei der Berührung mit der Farbauftragsrolle 35 auf seiner Oberfläche etwas eingedrückt, wodurch ein guter Farbübertrag erzielt wird. Durch die ständige Verformung — Walkung — der Vorratsrolle wird auch der Vorteil erzielt, daß der Farbstoff nicht verkrusten kann und beim Zusammendrücken der Vorratsrolle regelrecht nach außen gegen die Farbauftragsrolle 35 gedrückt wird. Von der Farbauftragsrolle 35 wird dann eine immer gleichmäßige Farbstoffmenge an das Farbband 5 abgegeben, wodurch eine lange Standzeit des Farbbandes bei immer gleichbleibender sauberer Schrift erzielt wird. Durch Kapillarwirkung gelangt immer wieder neue Tinte an die Oberfläche der Farbvorratsrolle 39. Wenn das schwammartige Material der Farbvorratsrolle 39 mit einem Tintenvorratsbehälter in kapillarwirksamer Verbindung steht, ist es sogar möglich, das Farbband solange zu benutzen, bis das Farbbandgewebe durch die Typenanschläge abgenutzt worden ist.
Sobald die Drehbewegung der Antriebsrolle 21 durch die Steuervorrichtung in Pfeilrichtung 43 unterbrochen wird, bringt die Feder 31 den Schwenkhebel 27 wieder in seine Ausgangsstellung, wobei dieser wieder an dem Anschlag 37 anliegt. Bei diesem Zurückschwenken rollt die als Umlaufrad ausgebildete Farbauftragsrolle 35 auf dem Umfang der Antriebsrolle 21 ab, wobei die Farbauftragsrolle 35 Farbe an das Farbband 5 abgibt und außer Berührung mit der Farbvorratsrolle 39 gelangt. Bei Stillstand der Antriebsrolle 21 wird also die Farbvorratsrolle 39 nicht verformt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine saubere und klare Schrift während einer sehr langen Zeit, wobei während des Schreibvorganges stets eine gleichmäßige Farbmenge an das Farbband wieder übertragen wird.
In den F i g. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei in einem Gehäuse 51 eine Antriebsrolle 53 und eine Farbvorratsrolle 55 ortsfest gelagert sind. Die Farbauftragsrolle 57 ist auf einem Schwenkhebel 55 mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung 59,61 verschieb- und drehbar gelagert. Der Schwenkhebel 55 ist um die Drehachse 63 der Antriebsrolle 53
schwenkbar angeordnet. Durch die eine an dem Schwenkhebel 55 angelenkte Feder 65 wird die Farbauftragsrolle 57 ständig nachgiebig in Richtung zur Antriebsrolle 53 unter Aufrechterhaltung der Berührung mit dem Farbband 67 gedrückt wird. Die Antriebsrolle 53 ist in Drehriclitung mit einem Schaltrad 69 eines Klinkenschaltwerkes formschlüssig verbunden. Dieses Schallrad 69 ist über ein Klinkengetriebe zum Antreiben der Antriebsrolle 53 in Pfeilrichtung 71 antreibbar, welches einen konzentrisch zu der Drehachse 63 der Antriebsrolle 53 gelagerten Schwenkhebel 73 mit einer schwenkbar 76 gelagerten Antriebsklinke 77 aufweist. Der Schwenkhebel 73 ist durch eine Steuervorrichtung 79 in Antriebsrichtung antreibbar und durch eine Rückstellfeder 81 in die Ausgangslagc rückstellbar. Hierbei liegt der Schwenkhebel 73 an einem ortsfesten Anschlag 75 an Die Antriebsklinke 77 auf dem Schwenkhebel 73 ist bei Rückstellung des Schwenkhebels 73 gegen die Kraft einer Feder 83 aus dem Bereich der Schaltzähne des Schaltrades 69 bringbar. Die Rückdrehung des Schaltrades 69 entgegen der Antriebsrichtung gemäß Pfeilrichtung 71 wird durch eine Sperrklinke 85 verhindert. Das Farbband 67 wird in dem Gehäuse zwischen der Umlenkrolle 87 und der Antriebsrolle 53 durch eine federnde Zunge 89 stets stramm gehalten.
Wird das Schaltrad 69 und damit die Antriebsrolle 53 in Pfeilrichtung 71 durch das Klinkenschaltgetriebe aus der gestrichelten in die ausgezogene Darstellung gemäß F i g. 4 bewegt, so wird zunächst wieder der Schwenkhebel 55 ohne Drehbewegung der Farbauftragsrolle 57 so weit bewegt, bis diese wieder mit der Farbvorratsrollc 55 in Berührung gelangt. Der Farbübertrag von der
S Farbvorratsrolle 55 auf die Farbauftragsrolle 57 und von dieser auf das Farbband 67 erfolgt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Klinkengetriebe so!! das Schaltrad 69 in Antriebsrichtung so weit antreiben, daß die Sperrklinke 85 die in Fig.4 dargestellte Lage
ι» einnimmt. Hierbei liegt die Sperrklinke 85 mit ihrem Sperrzahn 86 auf dem Rücken eines Zahnes, und zwar in der Mitte zwischen zwei Zähnen. Kehrt nun das Klinkengctriebe in seine Ausgangslagc zurück, dann dreht die Sperrklinke 85 das Schaltrad und damit die Antriebsrolle 53 um eine halbe Zahnteilung entgegen der Antriebsrichtung 71 zurück. Hierbei wird bedingt durch die Haftreibung auch der Schwenkhebel 55 mit der Farbauftragsrolle 57 so weit zurückgeschwenkt, daü die Farbauftragsrolle 57 außer Eingriff mit der Farbvorratsrolle 55 ist. Auch dieser Gegenstand ermöglicht eine Übertragung einer stets gleichmäßiger Farbmenge an das Farbband, wodurch eine lange Lebensdauer des Endlosfarbbandes bei immer gleichbleibender sauberer Schrift !erzielt wird. Durch da< ständige Walken der Oberfläche der Farbvorratsrolle 55 wird auch hierbei ein Eintrocknen der Farbe verhindert. Ebenfalls kann auch hierbei die Farbvorrats rolle 55 mit einem Farbbehälter in kapillarwirksamci Verbindung stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Einfärbevorrichlung an einer Farbbandkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen mit einem Endlosl'arbband, das durch eine die Farbe nicht aufsaugende Farbauftragsrolle und eine dieser gegenüberliegend angeordneten Antriebsrolle bewegt wird, wobei die Farbauftragsrolle von einer mit Farbe getränkten Farbvorratsrolle mit Farbe versorgt wird und auf einer mit Bezug zu der Antriebsrolle beweglichen Achse gelagert ist und unter Aufrechterhaltung der Berührung mit dem Farbband nachgiebig in Richtung zur Antriebsrolle gedrückt wird, und wobei die Antriebsrolle in der '5 Kassette ortsfest drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (21,53) als Sonnenrad ausgebildet und die nachgiebige Farbauftragsroile (35, 57) als Umlaufrad auf einem koaxial zur Drehachse (23,63) der Antriebsrolle (21, 53) schwenkbar und mitteln einer Stift-Schlitz-Führung radial zur Antriebsrolle verschiebbar gelagerten Schwenkhebel (27, 55) drehbar (34) angeordnet ist, daß die Farbauftragsroile (35, 57) mil dem Schwenkhebel (27,55) durch die Drehbewegung der schrittweise angetriebenen Antriebsrolle (21, 53) se weit verschwenkbar ist, daß sie mit der Farbvorratsrolle (39, 55) in Berührung kommt und diese zum Farbübertrag in Drehung versetzt, und daß der Schwenkhebel (27,53) durch eine Rückstellfeder (31, 85) in die Ausgangslage rückstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (31) zum außer Eingriffbringen der Farbauftragsrolle (35) mit der Farbvorratsrolle (39) zwischen einem sich von der Farbvorratsrolle weg erstreckenden Arm (29) des Schwenkhebels (27) und dem Gehäuse (1) ausgespannt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (53) beim Einsetzen φ der Kassette in die Kassettenaufnahme der Schreibmaschine mit dem Schaltrad (69) eines Klinkenschaltwerkes in Drehrichtung formschlüssig kuppelbar ist, mit dessen Verzahnung ein Zahn (86) einer federnden Sperrklinke (85) derart zusammenwirkt, daß das Schaltrad (69) und damit die Antriebsrolle (53) nach jedem Antriebsschritt für den Farbbandtransport um einen Bruchteil dieses Antriebsschrittes durch die Sperrklinke (85) zum außer Eingriffbringen der Farbauftragsrolle (57) mit der Farbvorratsrolle (55) rückstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (21, 53) mit einer Verzahnung oder Riffelung versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosfarbband (67) zwischen einer Umlenkrolle (53) und der Antriebsrolle (53) durch einen federnden Finger (89) spannbar ist.
    60
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