DE2550254A1 - Hilfsgeraet zur anwendung beim eintraeufeln von augentropfen - Google Patents

Hilfsgeraet zur anwendung beim eintraeufeln von augentropfen

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DE2550254A1 DE19752550254 DE2550254A DE2550254A1 DE 2550254 A1 DE2550254 A1 DE 2550254A1 DE 19752550254 DE19752550254 DE 19752550254 DE 2550254 A DE2550254 A DE 2550254A DE 2550254 A1 DE2550254 A1 DE 2550254A1
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Description

  • Hilfsgerät zur Anwendung beim Einträufeln von Augentropfen Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zur Anwendung beim Einträufeln von Augentropfen bestehend aus einem Brillengestell, an dessen Vorderseite eine Aufnahme für einen Augentropfenbehälter und an dessen Rück seite ein mit der Aufnahme in Verbindung stehender Tropfenleiter mit einer Mündung im Abstand vor den Augenpupillen vorgesehen sind.
  • Es ist bereits ein Hilfsgerät dieser Art (US-PS 3 446 209) bekannt, das das Einsetzen des Oberteils des Augentropfenbehälters In eine Aufnahme gestattet, die jeveils als kreisförmiger Einsatz ausgebildet ist, den man bei Benutzung eines herkömmlichen Brillengestells anstelle der Augengläser in dem Brillengestnll anordnen kann.
  • z Einträufeln der Augentropfen wlrd das Gestell des Hilfsgeräts wie eine Augenbrille aufgesetzt. Wenn man nun den Kopf in den Nacken zurücklegt, so daß die Augenpupillen im wesentlichen nach oben gerichtet sind, und wenn mit einer Hand das Ausenlid herabgezogen wird, läßt sich nun mit der anderen Hand der Iröpfler ausiösen, um die Augentropfen einzutraufeln. Die ninstzi schreiben jedoch eine stets gleichbleibende Lage des Augentropfenbehälters und für dessen Tröpfler am Brillengestell und darit gegenüber der Augenpupille ohne Anpassungsmöglichkeit vor. Außerdem behindern die Einsätze und die unmittelbar vor den Augen beim Einträufeln angeordneten Augentropfenbehälter die Sicht des Patienten, und es ist erforderlich, den Augentropfenbeha#lter im Falle einer Behandlung beider Augen von einem Einsatz zum anderen umzusetzen.
  • Es ist zwar ein weiteres Hilfsgerät dieser Art (DT-AS 23 62 147) bekannt, bei dem die Aufnahme für den Augentropfenbehälter jeweils als in mehreren Richtungen am Brillengestell verstellbarer Einsatz ausgebildet ist, aber auch bei dieser Lösung wird die freie Sicht des Patienten beim Einträufeln der Augentropfen behindert, und darüber hinaus bedingt diese Ausführung, daß infolge der hierfür gewählten Art der Verstellbarkeit der Einsätze eine relativ aufwendige Fertigung erforderlich ist.
  • Bei einem anderen bekannten Hilfsgerät (DT-AS 24 47 872) wird als Aufnahme für den Augentropfenbehälter ein Aufsatz verwendet, den man auf herköcmliche Brillengestelle aufstecken kann. An der Rückseite des Aufsatzes befinden sich Tropfenleiter, deren Mündung im Bereich der Augenpupillen im Abstand von diesen liegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Patienten beim Einträufeln von Autentropfen gelegentlich den Augentropfenbehälter mit unnötig hohem Druck in den Aufsatz bzw. die Aufnahme hineindrücken, so daß sich der Aufsatz am Brillengestell verschiebt oder verkippt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät zur Anwendung bei Einträufeln von Augentropfen zu schaffen, das eine robuste Ausführung mit geringst möglicher Sichtbehinderung während der Behandlung gestattet.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Hilfsgerät ist als Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß der hakenförmig ausgebildete Tropfenleiter zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich seine ~zündung in einer zum Einträufeln geeigneten Lage im Bereich der Augenpupillen befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der er an oder hinter einem Teil des Brillengestells liegt, schwenkbar am Brillengestell gelagert ist.
  • Wie noch gezeigt wird, läßt sich eine direkte schwenkbare Lagerung des Tropfenleiters, der hierfür hakenförmig ausgebildet ist, leicht verwirklichen und führt zu der gewiinschten robusten Bauweise, die auch dann ein zielgenaues Einträufeln von Augentropfen geärleistet, wenn der Patient unbewußt zuviel Druc#kraft beim Eindrücken des Augentropfenbehälters in die Aufnahme ausübt. Da die schwenkbare Lagerung des Tropfenleiters direkt am Brillengestell selbst und nicht im Bereich der Brillengläser liegt, wird eine Sichtbeninderung des Patienten durch die Aufnahme und den darin eingesetzten Augentropfenbehälter vermieden. Zur Freihaltung der Sicht trägt auch wesentlich bei, daß der Tropfenleiter lediglich für den Einträufelvorgang selbst in eine Gebrauchsstellung gesonwenkt wird, in der seine Mündung vor den Augenpupillen liegt, während er sonst eine Nichtgebrauchsstellung einniirmt, in der er an oder hinter einem Teil des Brillengestells liegt.
  • Es ist möglich, jeder der beiden Brillengestellhälften einen Tropfenleiter zuzuordnen. Eine einfachere Bauweiso ergibt sich jedoch gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung, wenn der Tropfenleiter in einer mittig sowie oben am Vorderteil des Brillengestells zum wahlweisen Verschwenken vor eio der beiden Augenpupillen gelagert ist. In dieser Fall sind demnach zwei Gebrauchsstellungen des als einzigem vorgesehenen Tropfenleiters außer seiner Nichtgebrauchsstellung möglich.
  • Zweckmäßig wird der Tropfenleiter mit der Aufnahme für den Augentropfenbehälter einteilig ausgebildet. In diesem Falle kann die schenkbar Lagerung auch im Bereich der Aufnahme selbst am Brillengestell erfolgen, wobei der Tropfenleiter einen hakenförmigen Fortsatz der Aufnahme bildet.
  • Die vorgenannte Ausführungsform wird vorteilhafterweise so gestaltet, daß die in einer Bohrung des Brillengestells drehbar gelagerte und gegen axiale Verschiebung, beispielsweise durch einen in eine Nut greifenden Bund, gesicherte Aufnahme zwecks Mitnahme durch an eingesetzten Augentropfenbehälter ebenso e dieser eine ovale Form aufweist oder in anderer Weise zum Verdrehen der Aufnahme und aus Tropfenleiters formschlüsslg mit dem Augentropfenbehälter in Eingriff bringbar ist. Diese Ausführungsform Ist in der Handhabung besonders einfach.
  • Denn nach den Einsetzen des Augentropfenbehälters in die Aufnahme kann der Patient den Tropfenleiter durch eine entsprechende Drehbewegung des Augentrop fenbehä lters in die zum Einträufeln der Augentropfen erforderliche Lage bringen Auch der Wechsel von einem Auge z manderen wird auf diese Weise erleichtert.
  • Eine weitere Vereinfachung wird dadurch ermöglicht, daß die Aufnabjre einschließlich des Troprenleiters auf den Augentropfenbeh#lter aufschraubbar ist. Im Falle einer geeigneten Ausbildung der Aufnm- uid des Tropfenleiters, egebenenfalls in zJeiteiliger Ausführung, kann die Aufnahme gegebenenfalls zus#nmen mit e Tropfen leiter, den handelsüblichen Deckel der Augentropfenflasche ersetzen.
  • Ebenso gut kann man jedoch vor einer Behandlung den ublichen Deckel abschrauben, um statt dessen die Aufnahme mit den Tropfenleiter auf den Augentropfenbehälter aufzuschrauben. In jedem Falle kann der Patient die bereits mit der Aufnahme und dem Tropfenleiter versehene Augentropfenflasche erfassen und mit einem einzigen Handgriff am Brillengestell in der hierfür vorgesehenen Lagerstelle anordnen.
  • Im Falle der vorstehenden Ausführung der Erfindung ist die Aufnahme zweckmäßig in eine Bohrung des Brillengestells bis zum Anschlag einer Schulter an das Brillengestell einführbar, wobei die Bohrung und ein vorderer Ringteil der Aufnahme ein Drehlager bilden.
  • Als Alternativlösung hierzu ist erfindungsgeräß vorgesehen, daß sich der Tropfenleiter durch eine öffnung im Vorderteil des Brillengestells erstreckt und sein Krümmer drehbar, beispielsweise mittels eines vorstehenden Zapfens an einer Druckplatte abgestützt ist, die sich im 3mittleren Bereich des Brillengestells im Abstand vom oberen Rand des Vorderteils des Brillengestells an dessen Hinterseite erstreckt und mit ihren seitlichen Enden an dem Brillengestell befestigt ist. Hierdurch wird eine für den Patienten in der Handhabung sehr einfache Lösung erreicht, wenn er die bereits mit der Aufnahme und dem Tropfenleiter versehene Augentropfenfiasche mit dem Brillengestell in Verbindung bringen will, um ein genaues Einträufeln der Augentropfen zu erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine Hinteransicht des mittleren Teils eines Brillengestells mit zentral sowie schwenkbar an diesem gelagerten Tropfenleiter einschließlich überwiegend verdeckter Aufnahme für den Augentropfenbehälter; Figur 2 eine Seitenansicht der Ausführungsforin gemäß Figur 1 im Schnitt entlang der Linie II-II von Figur 1; Figur 3 eine Vorderansicht des Mittelteils eines Brillengestells zwecks Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit zentraler und schwenkbarer Lage von Aufnahme und Tropfenleiter, die auf einen Augentropfenbehälter aufschraubbar sind; Figur 4 eine Seitenansicht zu der zweiten Ausführungsform im Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figur 3; Figur 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform für eine zentrale sowie schwenkbare Lagerung von Aufnahme und Tropfenleiter am Brillengestell: Figur 6 eine Vorderansicht der Lagerstelle von Aufnahme und Tropfenleiter am Brillengestell der dritten Ausführungsform.
  • Bei der ersten Ausführungsform eines Hilfsgerätes zur Anwendung beim Einträufeln von Augentropfen befindet sich am Mittelteil 2 eines aus Metall, Kunststoff-oder Hornmaterial bestehenden Brillengestells 1 eine Bohrung 3, in der ein Lagerteil 6a eines abgewinkelten oder hakenförmigen Tropfenleiters 6 einsetzbar ist, der einteilig mit einer Aufnahme 4 ausgebildet ist und einen Kanal 9 mit einer Mündung 7 am Ende aufweist.
  • In einen hohlzylindrischen und mit Innengewinde 11 ausgestatteten Verbindungsteil 10 der Aufnahme 4 ist ein handelsüblicher Augentropfenbehälter einschraubbar.
  • Die Aufnahme 4 und der daran anschließende Tropfenleiter 9 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Zu beiden Seiten der Lagerbohrung 3 befinden sich mehrere kleinere Bohrungen 8a zur Aufnahme eines versetzbaren Anschlagzapfens, der eine wählbare Gebrauchslage für den Tropfenleiter 6 definiert. Je nach Lage der Augenpupille gegenüber dem Brillengestell 1 wird der Anschlagzapfen 8 für jede der beiden Seiten in eine untere, eine mittlere oder eine obere Lage gebracht, damit ein genaues Einträufeln der Augentropfen erreicht wird. Für die zentrale Bohrung 3 und den Lager teil 6a wird eine verhältnismäßig enge Passung gewählt, die zwar eine Schwenkbe#egung des Tropfenleiters 6 zuläßt, jedoch andererseits sicherstellt, daß der Tropfenleiter seine Lage beibehält, wenn er in eine bestimmte Stellung verschwenkt wird.
  • Zur Anwendung von Augentropfen wird die Aufnahme 4 mit dem Tropfenleiter 6 auf einen Augentropfenbehälter aufgeschraubt und sodann bis zum Eingriff des Lagerteils 6a in der zentralen Bohrung 3 des Brillengestells 1 in dieses eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, Aufnarne 4 und Tropfenleiter 6 stets in der in Figur 2 dargestellten Bereitschaftslage zu belassen und für den jeweiligen Behandlungsfall den Augentropfenbehälter an die Aufnahme 4 anzuschrauben. In jedem Falle wird nun durch Drehung des Augentropfenbehälters der Tropfenleiter 6 in die gewünschte Gebrauchslage vor die Pupille des einen Auges gebracht, um nun durch Fingerdruck. auf den Augentropfenbehälter die Augentropfen über den Kanal 9 des Tropfenleiters zu dessen Mündung 7 zu führen und auf die Pupille zu träufeln. Nach der Behandlung wird, falls auch das zweite Auge mit Augentropfen behandelt werden soll, der Tropfenleiter 6 einschließlich der Aufnahme 4 wiederum durch eine Drehbevegung des Augentrcpfenbehälters verschwenkt, wobei der Tropfenleiter 6 einen Bogen oberhalb des Mittelteils 2 des Brillengestells 1 beschreibt, bis er auf der anderen Seite des Brillengestells zum Anschlag an den dort vorgesehenen Anschlagzapfen 8 gelangt und dæmit seIne zweite Gebrauchslage einnimmt, in der die gewünschte weitere Behandlung des anderen Auges mit Augentropfen erfolgen kann.
  • Nach der Behandlung kann der Tropfenleiter 6 in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden, in der er beispielsweise hinter dem oberen Rand des Brillengestells 1 liegt.
  • Es ist jedoch auch denkbar, eine Nichtgebrauchsstellung des Tropfenleiters 6 hinter einen der Seitenstege 12 und der Taps 13 vorzusehen. In diesem Falle bestehen die Anschlagzapfen 8 aus einem elastischen Material, so daß man den Tropfenleiter 6 durch entsprechenden Druck über den Anschlagzapfen 8 hinaus bewegen kann.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 wird die auf einen Augentropfenbehälter aufgeschraubte Aufnahme 4 zusammen mit dem daran anschließenden abgewinkelten Tropfenleiter 6 in sehr einfacher Weise jeweils für eine Behandlung mit Augentropfen zentral sowie schwenkbar am Brillengestell 1 gelagert. Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform befindet sich, wie aus Figur 4 hervorgeht, hinter dem oberen Rand des Brillen gestells 1 im Abstand vom mittelteil des letzteren eine Drcplatt 14 mit einem Loch 15, das einer beispielsweise oval ausgeführten zentralen Bohrung 3 im Mittelteil 2 des Brillengestells 1 gegenüberliegt. Die Druckplatte 14 ist jeweils seitlich an der Innenseite des Brillengestells 1 befestigt (nicht dargestellt) -In Figur 3 ist der Verlauf der Druckplatte 14 in gestrichelten Linien eingezeichnet. Zur Behandlung führt der Patient den auf den Augentropfenbehälter mittels der Aufnahme 4 aufgeschraubten Tropfen leiter 6 durch die Bohrung 3 hindurch in den Zwischenraum zwischen dem Mittelteil 2 und der Druckplatte 14 hinein bis in die figur 4 dargestellte Lage, in der die Schwenkachse für den Tropfenleiter 6 durch Eingriff eines vom Tropfenleiter 6 vorstehenden Zapfens 17 in das Loch 15 der Druckplatte 14 definiert ist. Nun kann durch Drehung des AugontropLenbehalters der Tropfenleiter 6 in die jeweils gemdnschte Gebrauchsstellung gebracht werden, wie bereits im Zusar#:ienhang mit dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel angegeben worden ist. Auch in diesem Falle können Anschlagzapfen vorgesehen sein, die es dem Patienten erleichtern, diejenige Gebrauchsstellung schneller zu finden, in der ein genaues Einträufeln der Augentropfen möglich ist.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 4, an die sich wiederum ein abgewinkelter Tropfenleiter 6 anschließt, mittels eines Bundes 19 zwecks axialer Festlegung der Aufnahme 4 gegenüber dem Mittelteil 2 des Brillengestells 1 in der zentralen Bohrung 3 einrastbar ausgeführt, wobei der Bund 19 in eine Nut 18 einrastet, die sich an der Innenwandung der Bohrung 3 befindet. Um diese Verbindung herzustellen, ist die Aufnahme 4 sowie der Tropfenleiter 6 zweckmäßig aus einem federnd elastischen Kunststoffmaterial hergestellt. In Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel ist außerdem eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie man einen Augentropfenbehälter in die Aufnahme 4 einsetzen kann. Wenn man nämlich die Aufnahme 4 mit einer beispielsweise ovalen öffnung 20 versieht und das Ende des Oberteils des Augentropfenbehälters entsprechend oval gestaltet, so kann man den Augentropfenbehälter nach dem Einführen des Oberteils in die öffnung 20 gleichzeitig wie einen Schlüssel zum Drehen der Aufnahme 4 und des Tropfenleiters 6 zwecks Verschwenken in die Gebrauchsstellung bzw. Nichtgebrauchsstellung verwenden.
  • Zu der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 ist noch nachzutragen, daß die Druckplatte 14, wie insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, von unten her schräg nach oben verläuft, damit der Unterrand des mittleren Teils der Druckplatte 14 nicht mit dem Nasenrücken kollidiert.
  • Trotz der Schräglage zumindest des Mittelteiles der Druckplatte 14 gegenüber dem Mittelteil 2 des Brillengestells 1 ist die Druckplatte 14 jedoch so ausgeführt, daß sich der Tropfenleiter 6 nach wie vor leicht verschwenken läßt. Eine hierauf Rücksicht nehmende Gestaltung des Brillengestells ist für diese Ausführungsform wichtig.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Hilfsgerät zur Anwendung beim Einträufeln von Augentropfen bestehend aus einem Brillengestell, an dessen Vorderseite eine Aufnahme für einen Augentropfenbehälter und an dessen Rückseite ein mit der Aufnahme In Verbindung stehender Tropfenleiter mit einer -9#ündung im Abstand vor den Augenpupillen vorgesehen sind, dadurch g e X e n n z e i c h n e t , daß der hakenförmig ausgebildete Tropfenleiter 6 zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich seine Mündung 7 in einer zum Einträufein von Augentropfen geeigneten Lage im Bereich der Augenpupillen befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der er an oder hinter einem Teil des Brillengestells 1 liegt, schwenkbar am Brillengestell 1 gelagert ist.
  2. (z.B. Fig. 1-6) 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Tropfenleiter 6 mittig sowie oben am Vorderteil des Brillengestells 1 zum wahlweisen Verschwenken vor eine der beiden Augenpupillen gelagert ist.
  3. (Fig. 1-6) 3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tropfenleiter 6 mit der Aufnahme 4 einteilig ausgebildet ist.
  4. 4. Hilfsgerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die in einer Bohrung 3 des Brillengestells 1 drehbar gelagerte und gegen axiale Verschiebung, beispielsweise durch einen in eine Nut 18 greifenden Bund 19, gesicherte Aufnahme 4 zwecks Mitnahme durch den eingesetzten Augentropfenbehälter ebenso wie dieser eine ovale Form aufweist oder in anderer Weise zum Verdrehen der Aufnahme 4 und des Tropfen leiters 6 formschlüssig mit dem Augentropfenbehälter in Eingriff bringbar ist.
    (Fig. 5 u. Z)
  5. 5. Hilfsgerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Aufnahme (4) einsch'Ießlich des Tropfenleiters (6) auf den Augentropfenbehälter aufschraubbar ist.
    Fig. 1 - 2)
  6. 6. Hilfsgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Aufnahme in eine Bohrung (3) des Brillengestells (1) bis zum Anschlag einer Schulter ,5) an das Brillengestell (1) einführbar ist, wobei die Bohrung (3) und ein Lagerteil (6a) der Aufnahme (4) ein Drehlager bilden.
    (Fig. 1 - 2)
  7. 7. Hilfsgerät nach Anspruch 3 oder 5, dadurch g-e k e n n z e i c hn e t, daß sich der Tropfenleiter (6) durch eine öffnung (3) im Vorderteil des Brillengestells (1) erstreckt und sein Krümmer drehbar, beispielsweise mittels eines vorstehenden Zapfens (17) an einer Druckplatte (14) abgestützt ist, die sich im mittleren Bereich des Brillengestells (1) im Abstand vom oberen Rand des Brillengestells (1) an dessen Hinterseite erstreckt und mit ihren seitlichen Enden an dem Brillengestell (1) befestigt ist.
    (Fig. 3 - 4)
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