DE2550072B2 - Vorrichtung zum Transport von Bohrrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Bohrrohren

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DE2550072B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Bohrrohren zwischen einer im wesentlichen vertikalen, die Aufstellung in einer Ladeöffnung der Arbeitsbühne eines Bohrturmes einschließenden Speicherposition und einer dieser gegenüber angehobenen Bereitstellungsposition in der Bohrturmmitte.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 12 98 472 bekannt Bei dieser Vorrichtung hängen die nicht mehr benötigten Bohrrohre nach dem Lösen vom Bohrgestänge von einem Seil herab; sie werden dann vom Seil abgenommen und zur Ladeöffnung in der Arbeitsbühne transportiert, worauf sie durch die Ladeöffemg hindurch auf unter der Bühne befindlichen Trögen abgesetzt werden. Zum Transport zwischen Speicher- und Bereitstellungspositionen sind hierbei zusätzliche Einrichtungen erforderlich, was einen entsprechenden Aufwand erfordert, die Handhabung erschwert und überdies bei durch den Seegang bedingten Bewegungen der Arbeitsbühne nicht ungefährlich ist.
Aus der DE-AS 19 26 293, DE-OS 24 00 805, DE-OS 18 12 304, GB-PS 6 55 257, US-PS 27 30 246 und US-PS 26 85 378 sind bereits Vorrichtungen bekannt bei denen mit Abstand übereinander angeordnete Hebe- und Führungseinrichtungen zum Umsetzen von Rohrsätzen zwischen der Speicherposition im Absetzgestell und der Bereitstellungspostion in der Bohrlochachse eingesetzt werden. Bei diesen Vorrichtungen befinden sich jedoch die Bohrrohre in der Speicherposition praktisch auf dem gleichen Niveau wie in der Bereitstellungsposition, d. h. oberhalb der Arbeitsbühne; sie werden also nicht durch eine Ladeöffnung auf ein unterhalb der Arbeitsbühne befindliches Niveau abgesenkt, was im Hinblick bspw. auf eine Kentergefahr von Bohrschiffen nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Bohrrohren zwischen einer gegenüber der Arbeitsbühne abgesenkten Speicherposition und einer angehobenen Bereitstellungsposition in der Bohrturmmitte zu schaffen, bei der die Bohrrohre insbesondere während des Transportes sicher gehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß gelöst durch eine im oberen Teil des Bohrturmes angeordnete Kranvorrichtung mit einem im Bohrturm in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen zur Bohrturmmitte hin und von dieser weg verschiebbaren Lastträger, einen Antrieb zum Verstellen des Lastträgers, einen am Lastträger angehängten Leitpfosten, einen am unteren Ende des Leitpfostens angeordneten Einstellmechanismus zum seitlichen Verstellen des unteren Pfostenendes zur Bohrturmmitte hin und von dieser hinweg, eine ebenfalls am unteren Ende des
Leitpfostens angeordnete Führung für das Bohrrohr, einen lösbar mit dem Bohrrohr koppelbaren Stützkopf, der zum Anheben und Absenken des von der Führung erfaßten Bohrrohres vertikal auf dem Leitpfosten verschiebbar ist, und eine Stellvorrichtung zum Heben und Senken des Stützkopfes auf dem Leitpfosten.
Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung wird erreicht, daß die Bohrrohre ohne zusätzliche Einrichtungen oder manuelle Arbeiten zwischen der Bereitstellungsposition und der unterhalb der Arbeitsbühne befindlichen Speicherposition transportiert werden können. Gleichzeitig wird erreicht, daß die Bohrrohre während des Transportes sicher gehalten werden und auch bei starkem Seegang keine Schaden anrichten können. Auch in der Bereitstellungsposition wie auch in der Speicherposition sind die Bohrrohre relativ zum Bohrturm gesichert
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen; in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Bohrschiffes mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Transportvorrichtung;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig.3 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 zur Darstellung des unteren Einstellmechanismus;
Fig.4 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der Linie 4-4 der Fig.2 zur Darstellung der Hebevorrichtung;
F i g. 5 eine schematische Darstellung des Seiltriebs zum Verstellen der Kranbrücke und der auf dieser gelagerten Laufkatze der Hebevorrichtung;
Fig.6 eine schematische Darstellung des die Kranbrücke betätigenden Antriebsteils des Seiltriebs gemäß F i g. 5;
Fig.7 eine schematische Darstellung des die Laufkatze auf der Kranbrücke betätigenden Antriebsteils des Seiltriebs gemäß F i g. 5;
Fig.8 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung des unteren Einstellarms und der zugehörigen Lagerung und Betätigungsvorrichtung;
F i g. 9 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 9-9 derFig.8;
F i g. 10 eine teilweise geschnittene Darstellung des Leitpfostens, seiner Verbindung zur Laufkatze, des Bohrrohr-Stützkopfes sowie der Verbindung des Einstellarms mit dem unteren Ende des Leitpfostens, wobei ein Bohrrohr im Stützkopf gelagert und in die untere Führung eingesetzt ist;
F i g. 11 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10;
F ί g. 12 einen vergrößerten senkrechten Schnitt längs der Linie 12-12der Fig. 10;
F i g. 13 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der Linie 13-13der Fig. 10;und
F i g. 14 einen vergrößerten senkrechten Schnitt längs der Linie 14-14 der F i g. 10.·
Gemäß den Figuren ist an einem Bohrschiff V, das auf der Wasserfläche W schwimmt, ein Bohrturm D angeordnet, wobei die übliche Arbeitsbühne F in entsprechendem Abstand über dem Schiffsdeck liegt. Die Bohrarbeiten werden über ein mittschiffs befindliches Bodenloch M durchgeführt. Wie gezeigt, verläuft eine Bohrstranglänge S vom Bohrturm durch das Wasser nach unten. Gemäß Fig.2 ist dar Bohrrohrstrang in einem Drehtisch R mit Hilfe von Keilen abgestützt In einem Loch //sitzt der Spülkopf und eine Mitnehmerstange K, durch die die Bohrarbeiten durchgeführt werden, wenn die Mitnehmerstange über den Spülkopf an einem Bohrhaken 10 hängt, welcher von einem Kabel U getragen wird, das um eine mit dem Haken verbundene Laufrolle 12 und eine auf dem Rollengerüst 14 angeordnete Turmrolle 13 verläuft Das Kabel 11 ist am einen Ende verankert und wird von einer Bohrwinde 15 auf- und abgewickelt um den Bohrhaken 10 zu heben und zu senken.
Wie gezeigt, sind der Bohrhaken 10 und die Laufrolle 12 über ein Gestänge 16 stabilisiert und geführt das mit einem Schlitten 17 verbunden ist der in Führungsschiene* β 18, welche senkrecht im Bohrturm auf einer Seite desselben angeordnet sind, vertikal bewegbar ist
Wie Fig.3 zeigt können Sätze Pvon Bohrrohrstangen und Schwerstangen in horizontal voneinander entfernten Ladeöffnungen 19, die von der Arbeitsbühne fdes Bohrturms nach unten verlaufen, gespeichert oder gelagert werden, wobei diese Ladeöffnungen eine Anzahl von Speicherzellen 20 enthalten, in die die einzelnen Rohr- und Schwerstangen mit Hilfe der beschriebenen Transportvorrichtung zu Lagerzwecken eingesetzt bzw. aus denen sie entfernt werden können.
Die Transportvorrichtung enthält einen Kran C im oberen Teil des Bohrturms, einen unteren Führungsund Einstellmechanismus G unmittelbar über der Arbeitsbühne, einen Leitpfosten 21, der zwischen dem Kran C und dem Einstellmechanismus G verläuft und mit diesen verbunden ist und einen verstellbaren Stützkopf 22, der in Vertikalrichtung längs des Leitpfostens 21 bewegbar ist
Gemäß den Fig.4 bis 7 und 10 enthält der Kran C eine horizontal angeordnetes Traggestell mit zwei horizontal auf Abstand gehaltenen Seitenschienen 23, die starr an Seitenträgern 24 des Bohrturms abgestützt und erforderlichenfalls noch auf andere Weise gesichert sind, um das große Kran- und Bohrrohrgewicht aufzunehmen. Diese Seitenschienen 23 stehen mit ihren Enden 25 über die Seitenträger 24 des Bohrturms nach außen vor und sind bei 26 mit einem Querträger 27 verbunden. Mit ihren gegenüberliegenden Enden 28 verlaufen die Seitenschienen 23 nach innen etwa bis zur Mitte des Bohrturms. An den Seitenschienen 23 ist eine Kranbrücke in Form eines querverlaufenden Kranträgers 29 zwischen der in F i g. 4 gezeigten, eingefahrenen Lage und einer zwischen den äußeren Schienenenden 25 befindlichen, ausgefahrenen Lage bewegbar abgestützt, wobei auf dem Kranträger 29 eine Laufkatze 30 in seitlicher Richtung zwischen den Seitenschienen 23 verschiebbar angeordnet ist, die den Leitpfosten 21 derart abstützt daß dieser eine zusammengesetzte Bewegung seitlich zwischen den Schienen 23 sowie zwischen der eingefahrenen Stellung, wo er der Bohrturmmitte am nächsten liegt, und der ausgefahrenen Stellung vollführen kann.
Im einzelnen sind die Seitenschienen 23 als U-Träger ausgebildet, deren öffnungen einander zugekehrt sind und in denen Laufrollen 31 sitzen, die in Stützteilen 32 an entgegengesetzten Enden des Kranträgers 29 gelagert sind und mit Innenschienen 33 zusammenwirken, welche in den Seitenschienen 23 liegen. Wie Fig. 10 am deutlichsten zeigt, ist die Laufkatze 30 als rechteckiges Gehäuse ausgebildet, das den Kranträger 29 umschließt und obere sowie untere Rollen 34 bzw. 35 aufweist, die das Laufkatzengehäuse längs des Kranträ-
gers 29 verschiebbar an dessen unteren und oberen Flanschen abstützen.
Der senkrechte Leitpfosten 21 ist an der Laufkatze 30 durch einen unterhalb des Laufkatzengehäuses befestigten, ersten Träger aufgehängt, welcher über einen Drehzapfen 36 mit einem Zugbügel 37 verbunden ist, welcher mit einem weiteren, am oberen Ende des Leitpfostens 21 befestigten Drehzapfen 38 zusammenwirkt, so daß der Leitpfosten 21 bezüglich des Bohrturms seitlich sowie zu und von der Bohrturmmitte verschwenkbar ist. Der Kranträger 29 ist längs der Schienen 23 und die Laufkatze 30 ist längs des Kranträgers 29 verstellbar, so daß der Leitpfosten 21 auch insgesamt in seitlicher Richtung sowie zu und von der Mitte des Bohrturms bewegbar ist.
Zur Verschiebung des Kranträgers 29 und der auf diesem gelagerten Laufkatze 30 ist in Fig.4 und schematisch in Fig.5 ein Verbund-Seiltrieb mit einem Antriebsteil 40 für den Kranträger und einem Antriebsteil 41 für die Laufkatze gezeigt. F i g. 6 zeigt schematisch den Antriebsteil 40 und F i g. 7 den Antriebsteil 41.
Wie gezeigt, enthält der Antriebsteil 40 eine Seiltrommel 40a, die durch einen pneumatischen oder anderen Motor Λ/40 (F i g. 4) in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Auf die Seiltrommel 40a ist ein erstes Antriebskabel 40/> gewickelt, das in entgegengesetzter Richtung zu einem ersten Paar von seitlich auf Abstand gehaltenen Rollen 40c und AOd verläuft, die an entgegengesetzten Seiten des Bohrturms an Rollenträgern 4Oe des Querbalkens 27 angeordnet sind. Von der jeweiligen Rolle 40c bzw. 40c/ verläuft das Antriebsseil 40b dann über Rollen 40/ bzw. 40g, welche in Rollenträgern 40Λ gelagert sind, die an entgegengesetzten Enden und auf gegenüberliegenden Seiten des Kranträgers 29 befestigt sind. Von den Rollen 40/" und 40g verläuft das Antriebsseil 406 zu Endverankerungen 40£ welche am stationären Rahmen des Krans angebracht sind.
Wenn daher die Seiltrommel 40a in Pfeilrichtung gemäß F i g. 6 umläuft, wird das Seil 40b in der ebenfalls durch Pfeile gezeigten Weise auf die Trommel auf- und von dieser abgewickelt, wodurch der Kranträger 29 zur Mitte des Bohrturms gezogen wird. Bei Drehrichtungsumkehr der Seiltrommel 40a wird der Kranträger 29 in entgegengesetzter Richtung zu der Ausfahrstellung im Bohrturm bewegt. Da die vom Antriebsseil 40b auf den Kranträger 29 ausgeübte Verschiebekraft lediglich am einen Ende des Kranträgers angreift, ist zum Kraftausgleich ein Ausgleichskabel 4Oy vorgesehen. Dieses Kabel 4Oy verläuft zwischen Endverankerungen 40Jt um die Rollen 40/ und 40m an entgegengesetzten Enden des Kranträgers 29 und auf entgegengesetzten Seiten desselben, derart, daß diese Rollen 40/ und 40/n den Rollen 40/bzw. 40g des Antriebskabels 40ft gegenüber liegen. Das Ausgleichskabel 4Oj wird durch Leerlaufrollen 4On umgelenkt, so daß es seitlich am Bohrturm entlanglauft Wie durch die Pfeile angedeutet, erzeugt somit die durch das Antriebskabel 406 zur Verschiebung des Kranträgers 29 auf diesen einwirkende Kraft eine entsprechende Gegenkraft, die an den Ausgleichsrollen 40/und 40m auf das Ausgleichskabel 40/einwirkt
Die Verschiebung des Kranträgers 29 durch den Antriebsteil 40 erfolgt unabhängig von der Verschiebung der Laufkatze 30 durch den Antriebsteil 41, der eine Seiltrommel 41a aufweist, die durch einen pneumatischen oder einen anderen drehrichtungsumkehrbaren Motor M41 (F i g. 4) angetrieben wird, um das Kabel 41 b in beiden Richtungen zu bewegen und dadurch die Laufkatze 30 längs des Kranträgers 29 zu verschieben. Auf entgegengesetzten Seiten der Trommel 41a verläuft das zweite Antriebskabel 41 b um Rollen 41c an entgegengesetzten Enden des Kranträgers 29 sowie um zugeordnete, auf der Laufkatze 30 drehbar gelagerte Rollen 41c/ und anschließend um ein weiteres Paar von Rollen 41 e, die ebenfalls an entgegengesetzten Enden des Kranträgers 29, auf der
ίο gleichen Seite wie die zugeordnete Rolle 41c, dieser jedoch gegenüberliegend, angeordnet sind, und schließlich zu Verankerungen 41 £ die am Rahmen des Kranes angebracht sind. Wenn daher die Seiltrommel 41a in Pfeilrichtung
!5 gemäß Fig.7 angetrieben wird, wird das zweite Antriebskabel 416 in der ebenfalls durch Pfeile gezeigten Weise auf- und abgespult, so daß die Laufkatze 30 nach rechts bewegt wird, und bei einer Drehrichtungsumkehr der Seiltrommel 41a wird die Laufkatze 30 in umgekehrter Richtung verstellt. Somit ist der unterhalb der Laufkatze 30 befindliche Leitpfosten 21 seitlich im Bohrturm verschiebbar, und zwar unabhängig von seiner Stellung zwischen der ein- und der ausgefahrenen Lage.
Der Einstellmechanismus G enthält einen Tragrahmen 50, der gemäß Fig.2 senkrecht am Bohrturm befestigt ist. Der Tragrahmen 50 besteht aus oberen und unteren, horizontalen !-Trägern 51, die fest mit dem Bohrturm verbunden sind und Führungsbahnen 52 bilden, in denen ein innerer, rechteckiger Schieberahmen 53 in senkrechter Anordnung bezüglich des Bohrturms seitlich verschiebbar ist Der Schieberahmen 53 ist mit oberen und unteren, seitlich auf Abstand gehaltenen, senkrechten Rollensätzen 54 sowie horizon taten Rollensätzen 55 versehen, die in den Führungsbah nen 52 laufen, um den Schieberahmen 53 zu stabilisieren und relativ zu den !-Trägern 51 bewegbar abzustützen. Vom Schieberahmen 53 erstreckt sich eine Plattform 56 für einen Bedienungsmann nach außen. Unter Abstüt zung durch Streben und Bügel 57 verläuft vom Schieberahmen 53 ferner eine Einstellvorrichtung nach außen, die ein horizontal vom Schieberahmen 53 nach außen vorstehendes Außenrohr 58 aufweist, in dem ein langgestreckter Einstellarm 59 hin- und herbewegbar angeordnet ist Dieser Einstellarm 59 ist ein Längsträger, der bezüglich des Rohres 58 durch einander zugekehrte obere und untere, senkrechte Rollen 60 und seitlich auf Abstand gehaltene, horizontale Rollen 61, welche im Rohr 58 gelagert sind, in Längsrichtung verschiebbar abgestützt ist Zum Antrieb des Schieberahmens 53 und des Rohres 58 in seitlicher Richtung des Bohrturms und zum Verstellen des Arms 59 in Längsrichtung des Rohres 58 ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Zur Verschiebung des Rahmens 53 ist ein drehrichtungsumkehrbarer Motor, etwa ein pneumatischer oder hydraulischer Motor 62, am Rohr 58 angebracht und treibt ein Kettenrad 63 in beiden Richtungen an, wobei eine Kette 64 zwischen an den oberen Rahmenträgern 51 befestigten Endverbindern 65 verläuft, so daß der Schieberahmen 53 bezüglich des Bohrturms in seitlicher Richtung horizontal verschoben wird, wenn das Kettenrad 63 in einer bestimmten Richtung angetrieben wird. Um den Einstellann 59 relativ zum Rohr 58 zu verstellen, ist ein weiterer, drehrichtungsumkehrbarer Motor 66 auf dem Rohr 58 angeordnet, der ein Kettenrad 67 in beiden Richtungen antreibt, wobei eine Kette 68 mit dem Kettenrad 67 zusammenwirkt und um auf Abstand gehaltene, auf dem
Rohr 58 drehbar angeordnete Kettenräder 69 zu Endverbindern 70 verläuft, die an den Enden des Einstellarms 59 angebracht sind, so daß der Einstellarm 59 in Längsrichtung zu und von der Bohrturmmitte verschiebbar ist.
Wie weiter unten beschrieben wird, ist der Einstellarm 59 an seinem inneren Ende mit dem unteren Ende des Leitpfostens 21 verbunden, um diesen während des Betriebs der Transportvorrichtung zu steuern und einzustellen, und das Standrohr P ist gleitend von einem ebenfalls am unteren Ende des Leitpfostens 21 befestigten Führungskopf 71 erfaßt und geführt, während das Rohr durch den oben beschriebenen StQtzkopf 22 angehoben oder abgesenkt wird.
Wie die Fig. 10, 11 und 12 zeigen, enthält der Stützkopf 22 ein rechteckiges Gehäuse 72, das in beiden Richtungen senkrecht verschiebbar am Leitpfosten 21 durch vertikal auf Abstand gehaltene, obere und untere Rollen 73 abgestützt ist, welche im Gehäuse 72 gelagert sind und mit den vier Seitenflächen des Leitpfostens 21 zusammenwirken. Das Gehäuse 72 hängt an einem Kabel 74, das bei 75 mit dem Gehäuse 72 verbunden ist und, wie F i g. 2 zeigt, im Bohrturm nach oben um eine unterhalb des Rollengerüstes befindliche Rolle 76 und von dort nach unten zu einer kraftbetätigten Aufzugstrommel 77 verläuft, so daß das Gehäuse 72 auf dem Leitpfosten 21 angehoben und abgesenkt werden kann.
Am Gehäuse 72 sind seitlich in Richtung der Bohrturmmitte zwei Laschen 78 angebracht, die nach oben geöffnete Kerben 79 und fluchtend zueinander ausgerichtet·; Bohrungen 80 aufweisen, in denen Tragbolzen 81 und ein Haltebolzen 82 sitzen, um den Hubkopf 83 ordnungsgemäß am Gehäuse 72 zu haltern. Der gezeigte Schlittenkopf 83 ist im einzelnen in der US-Patentschrift 39 37 515 beschrieben. Er enthält einen rechteckigen Rahmen 84, von dem die Tragbolzen 81 seitlich vorstehen. Am freien Ende des Rahmens 84 befindet sich eine Tragplatte 85 mit einer bogenförmigen Öffnung 86, die derart bemessen ist, daß eine Schwerstange in die öffnung eingesetzt und an einer Schulter der Platte 85 abgestützt werden kann. Im Rahmen 84 ist ferner eine Schubplatte 87 hin- und herbewegbar angeordnet, die eine bogenförmige öffnung 88 enthält, in welche eine Bohrrohrstange P derart einsetzbar ist, daß sie mit ihrem Endverbindungsstück auf der Schubplatte 87 abgestützt wird. Eine gebogene Klaue 90 ist an ihrem einen Ende bei 91 schwenkbar gelagert, so daß sie von einer Öffnungslage, in der das Bohrrohr in den Stützkopf 22 eingesetzt oder diesem entnommen werden kann, in die in F i g. 11 gezeigte Schließlage bewegbar ist, in der das Bohrrohr in der Schubplatte 87 gesichert ist Im Rahmen 84 ist ein strömungsmitteibetätigter Stellmotor 92 angebracht, der mit der Schubplatte 87 verbunden ist und diese vor- und zurückschieben kann, und ein weiterer, strömungsmitteibetätigter Stellmotor 93, der ebenfalls im Rahmen 84 angeordnet ist, ist mit der Klaue 90 verbunden, um diese zu öffnen und zu schließen.
Da der Leitpfosten 21 an der Laufkatze 30 aufgehängt und der Stützkopf 22 am Leitpfosten 21 angeordnet ist, wird bei einer Bewegung der Laufkatze, wie sie oben beschrieben wurde, das obere, im Hubkopf 83 abgestützte Ende eines Bohrrohrsatzes P während des Stapelvorganges und des Absenkens von Bohrrohren in das Bohrloch seitlich zum Bohrturm sowie zu und von der Bohrturmmitte verfahren.
Wie bereits erwähnt, ist der Einstellarm 59 des Einstellmechanismus G mit dem unteren Ende des Leitpfostens 21 verbunden, um den Führungskopf 71 zu positionieren. Wie die F i g. 10,13 und 14 zeigen, sind der Führungskopf 71 und das untere Ende des Leitpfostens 21 mit dem Einstellarm 59 gekoppelt, so daß der Einstellarm 59 den Rohrsatz P über der Bohrturmmitte positionieren und das untere Ende des Rohrsatzes P zwischen dieser Mittellage und einer gewählten Stellung über einer Speicherzelle 20 der Ladeöffnungen 19 des Schiffes bewegen kann. Im einzelnen ist am inneren Ende des Arms 59 ein Tragzapfen 95 angebracht, an welchem ein senkrecht verlaufendes U-Stück 96 befestigt ist, in dessen einander zugekehrten, senkrechten Schlitzen 97 eine Verbindungsplatte 98 sitzt, welche im U-Stück 96 durch einen oberen Haltestift 99 und einen unteren Anschlagbolzen 100 gesichert ist und das Ende des Einstellarms 59 mit dem Leitpfosten 21 verbindet.
Eine Nase 101, die von der Verbindungsplatte 98 vorsteht, ist über einen Horizontalbolzen 102 schwenk bar zwischen auf Abstand gehaltenen Nasen 103 gelagert, die an einem Schlitten 104 angeordnet sind, welcher senkrecht verschiebbar in einer Führungsbahn 105 im unteren, offenen Ende 106 des senkrechten Leitpfostens 21 gelagert ist Wie gezeigt, sind im Leitpfosten 21 einander zugekehrte Seitenplatten 107 und 108 im Abstand zueinander angeschweißt zwischen denen zwei Seitenwände 109 verlaufen, so daß eine Führung für den Schlitten 104 gebildet wird, wobei die Nasen 103 die auf Abstand gehaltenen Seitenplatten 107 durchgreifen. Der Schlitten 104 enthält eine senkrechte Bodenplatte 110, an deren oberen und unteren Enden zwei Rollen 111 angeordnet sind, die zwischen den Seitenplatten 107 und an der Seitenplatte 108 befestigten Innenschienen 112 laufen. Weitere, senk recht auf Abstand gehaltene Rollenpaare 113 sind an Tragstangen 114, welche mit der Bodenplatte 110 verschweißt sind, drehbar gelagert Der Schlitten 104 ist somit im Leitpfosten 21 senkrecht verschiebbar, wenn der Einstellarm 59 das untere Ende des Leitpfostens 21 während des Betriebs der Transportvorrichtung zu und von der jeweils gewählten Bohrrohr-Speicherstellung verschwenkt Eine derartige Relativbewegung des Einstellarms 59 und des an der Laufkatze 30 aufgehängten Leitpfostens 21 findet statt wenn der
Leitpfosten 21 während des Transports der einzelnen Bohrrohre zu und von den Speicherstellen gegenüber
der Vertikalen in einem Bereich von Schräglagen verschwenkt wird.
Ferner ist eine Halterung für den Führungskopf 71 am
Leitpfosten 21 vorgesehen. Wie F i g. 13 am deutlichsten zeigt ist im Leitpfosten 21 eine Befestigungsplatte 115 angebracht, die senkrechte Schlitze 116 aufweist in die Nasen 117 einer entsprechenden Befestigungsplatte 118 für den Führungskopf 71 eingreifen. Die Befestigungs platte 118 ist in der Befestigungsplatte 115 durch einen unteren Anschlag 119 und einen oberen Haltestift 120 gesichert
Der Führungskopf 71 erfaßt und führt den Rohrsatz P, wenn dieser durch den oben beschriebenen Schlittenkopf 83 angehoben und abgesenkt wird. Der Führungskopf ist im einzelnen in der US-Patentschrift 3937 515beschrieben.
Wie bereits erwähnt, kann die Transportvorrichtung sowohl Bohrrohrstangen als auch Schwerstangen handhaben. Der Führungskopf 71 ist daher für beide Rohrgrößen geeignet Im einzelnen enthält der Führungskopf 71 ein Gehäuseteil 121, das fest mit der Befestigungsplatte 118 verbunden ist und zwei hin- und
herbewegbare Schieber 122 und 123 mit gebogenen Endausnehmungen 124 bzw. 125 zur Aufnahme unterschiedlicher Rohrgrößen aufweist. Die Schieber 122 und 123 werden durch druckmittelbetätigte Stellmotoren 126 und 127 verstellt, welche zwischen dem Gehäuseteil 121 und dem entsprechenden Schieber 122 bzw. 123 wirksam sind.
Der Schieber 122 ist mit einer Klaue 128 verbunden, welche am Gehäuseteil 121 angelenkt ist und in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 122 geschlossen oder zurückgezogen und dadurch geöffnet wird. Wie Fig. 13 zeigt, sichert die Klaue 128 das Bohrrohr in der Ausnehmung 124 des Schiebers 122, wenn dieser die ausgefahrene Stellung zur Aufnahme des Bohrrohres einnimmt, während in der zurückgezogenen Lage des Schiebers 122 die Klaue 128 in die Öffnungslage verschwenkt ist, in der das Bohrrohr vom Führungskopf 71 freigegeben wird. Eine zweite Klaue 129 ist ebenfalls am Gehäuseteil 121 angelenkt und mit dem Schieber 123 gekoppelt, so daß sie zwischen der Schließ- und der Öffnungslage verstellbar ist, wenn die Transportvorrichtung größere Bohrrohre bzw. Schwerstangen transportiert.
In Abhängigkeit von der Einstellung des Einstellarms 59 führt und erfaßt somit der Führungskopf 71 das Bohrrohr am unteren Ende, wenn dieses zwischen der jeweiligen Speicherstellung und einer Betriebsstellung an der Bohrlochmitte zwecks Ein- oder Ausbaus in bzw. aus einem Bohrrohrstrang verfahren oder durch den Hubkopf 83 auf die oben beschriebene Weise angehoben oder abgesenkt wird.
Im Betrieb arbeitet die Transportvorrichtung beim Ein- und Ausbau eines Bohrrohrstranges mit Transport zum und vom Bohrloch wie folgt: Unter der Annahme, daß der Rohrsatz Pgemäß Fig.2 gespeichert werden soll, wird er durch den Hubkopf 83 abgestützt, wobei die unterste Verbindung mit dem Bohrrohrstrang S durch die üblichen, nicht gezeigten Rohrnasen gelöst wurde. Der übliche Elevator E und die Traglenker L wurden durch eine Einfahrvorrichtung 200 üblicher Bauart zurückgezogen. Anschließend werden der Kran C und die Führungs- und Einstellvorrichtung G derart betätigt, daß der Rohrsatz Pzu einer Stelle transportiert wird, an der sein unteres Bohrrohrende über einer gewählten Speicherzelle 20 in der Lageröffnung 19 des Schiffs zu liegen kommt. Anschließend wird der Stützkopf 22 durch das Aufzugsseil 74 abgesenkt, bis der Rohrsatz P in die Speicherzelle eingeführt ist, woraufhin der Führungskopf 71 betätigt wird und den Rohrsatz P freigibt und dieser in die Speicherstellung abgesenkt wird. Beim Absenken des Rohrsatzes P in die Speicherstellung kann die Laufrolle 12 ebenfalls
ίο abgesenkt werden, so daß der Elevator E mit dem oberen Ende des Bohrrohrstranges S gekoppelt werden kann. Der Bohrrohrstrang wird dann erneut angehoben, um einen weiteren Rohrsatz P hochzuziehen, woraufhin der Bohrrohrstrang am Drehtisch verkeilt, der Elevator entlang des Rohrsatzes P abgesenkt und der Stützkopf 22 sowie der Einstell- und Führungsmechanismus G mit dem Rohrsatz P gekoppelt werden. Daraufhin wird der Rohrsatz P vom Bohrrohrstrang S gelöst und der Elevator E zurückgefahren, so daß der Rohrsatz P auf die oben beschriebene Weise gespeichert werden kann. Wenn der Rohrsatz wieder in das Bohrloch eingesetzt werden soll, laufen die oben beschriebenen Arbeitsvorgänge im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge ab. Der Rohrsatz P in einer gewählten Speicherzelle wird durch den StUtzkopf 22 und den Einstell- und Führungsmechanismus G erfaßt und angehoben. Der Kran C und der Einstell- und Führungsmechanismus G werden dann derart betätigt, daß der Rohrsatz P zu der in Fig.2 gezeigten Mittelstellung transportiert wird.
Dann wird der Stützkopf 22 abgesenkt und dadurch der Rohrsatz P in das obere Ende des Bohrstrangs 5 gesteckt, wobei die Bohrrohrnasen die Verbindung vervollständigen. Anschließend wird der Elevator E unter den Hubkopf 83 abgesenkt und mit dem Rohrsatz Pgekoppelt, die Köpfe 83 und 71 werden vom Rohrsatz gelöst und zurückgezogen und der Elevator E angehoben, so daß er den Rohrstrang trägt und dann in das Bohrloch absenkt Beim Absenken des Bohrrohrstranges können der Kran und der Einstellmechanismus derart betätigt werden, daß der Hubkopf in eine Lage verstellt wird, in der er mit den nachfolgend gewählten Rohrsatz im Speicher gekoppelt werden kann.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport von Bohrrohren zwischen einer im wesentlichen vertikalen, die Aufstellung in einer Ladeöffnung der Arbeitsbühne eines Bohrturmes einschließenden Speicherposition und einer dieser gegenüber angehobenen Bereitstellungsposition in der Bohrturmmitte, gekennzeichnet durch eine im oberen Teil des Bohrturmes (D) angeordnete Kranvorrichtung (C) mit einem im Bohrturm in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen zur Bohrturmmitte hin und von dieser weg verschiebbaren Lastträger (30), einen Antrieb (41) zum Verstellen des Lastträgers, einen am Lastträger angehängten Leitpfosten (21), einen am unteren Ende des Leitpfostens angeordneten Einstellmechanismus (G) nun seitlichen Verstellen des unteren Pfostenendes zur Bohrturmmitte hin und von dieser hinweg, eine ebenfalls am unteren Ende des Leitpfostens angeordneten Einstellmechanismus (G) zum seitlichen Verstellen des unteren Pfostenendes zur Bohrturmmite hin und von dieser hinweg, eine ebenfalls am unteren Ende des Leitpfostens (21) angeordnete Führung (71) für das Bohrrohr, einen lösbar mit dem Bohrrohr koppelbaren Stützkopf (22), der zum Anheben und Absenken des von der Führung (71) erfaßten Bohrrohres vertikal auf dem Leitpfosten (21) verschiebbar ist, und eine Stellvorrichtung (74, 77) zum Heben und Senken des Stützkopfes (22) auf dem Leitpfosten (21).
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranvorrichtung (C) horizontale, auf gegenüberliegenden Seiten des Bohrturms (D) angebrachte, seitliche Tragschienen (23) sowie eine zwischen den Tragschienen verlaufende und auf diesen verschiebbar angeordnete Kranbrük ke (29) aufweist, auf der der Lastträger (30) verstellbar gelagert ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträgerantrieb einen ersten Antriebsteil (4(1) zum Verfahren der Kranbrücke (29) in beiden Richtungen längs der Tragschienen (23) und einen zweiten Antriebsteil (41) zum Verfahren des Lastträgers (30) in beiden Richtungen längs der Kranbrücke (29) aufweist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Gelenkteile (36, 37, 38), durch die der Leitpfosten (21) gelenkig am Lastträger (30) angehängt ist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (G) und der Leitpfosten (21) mit Verbindungsgliedern zum Ausgleich von Abstandsschwankungen zwischen den Gelenkteilen (36, 37, 38) und dem Einstellmechanismus (G) beim Verschwenken des Leitpfostens (21) gegenüber der Vertikalen versehen sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (G) einen mit dem Leitpfosten (21) verbundenen, horizontalen Arm (59), einen den Arm seitlich abstützenden und zu der Mitte des Bohrturms (D) hin und von dieser hinweg bewegbaren Rahmen (50,58) sowie eine Betätigungsvorrich- tung (62,66) zum Verstellen des Arms aufweist.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkopf (22) einen Hubkopf (83) mit Rohraufnahme- und -stützteilen (85, 87), ein den Hubkopf verschiebbar am Leitpfosten (21) abstützendes Gehäuse (72) und eine Vorrichtung (74, 76, 77) zum Heben und Senken des Gehäuses auf dem Leitpfosten (21) aufweist
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einem mit dem unteren Leitpfostenende verbundenen Führungskopf (71) mit Rohraufnahme- und -führungsteilen aufweist
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