DE2549804A1 - Anordnung zur erzeugung eines reinigungsstrahles - Google Patents

Anordnung zur erzeugung eines reinigungsstrahles

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DE2549804A1
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Rudolf Duehlmeier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Erzeugung eines Reinigungsstrahles
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Vermischung von einem Strahlmittel und einem Luftstrahl zur Erzielung eines Reinigungsstrahles, wobei das Strahlmittel in einem Behälter gelagert ist und je nach Bedarf in eine unter dem Behälter befindliche kastenähnliche Mischkammer fällt und dort mit dem Luftstrahl vermischt wird.
  • Anordnungen dieser Art sind bereits bekannt. So ist es z. B. üblich, in die Mischkammer auf der einen Seite ein £Zohr einzuführen, das zur Zuführung der Druckluft dient und an der gegenüberliegenden Seite einen Rohransatz vorzusehen, der zur Herausführung des Reinigungsstrahles dient. Zwischen dem Einlaßrohr und dem Auslaß ist die Verbindung zwischen der Mischkammer und dem Vorratsbehälter vorgesehen, durch die das Strahlmittel in die Mischkammer fällt. Unter diesem Auslaß kann noch ggf. ein Löffel vorgesehen sein, der das Strahlmittel verteilt. Durch den aus dem Zuführungsrohr entweichenden Luft strahl wird das Strahlmittel mitgenommen und in das Auslaßrohr gedrückt. Zwischen dem Einlaßrohr und dem Auslaßrohr entstehen jedoch Wirbel und nur ein Teil des Strahlmittels wird mit in das Auslaßrohr genommen und dient zusammen mit der Luft als Reinigungsstrahl. Der Teil der Mischkammer, der durch das aufgewirbelte Strahlmittel ständig bestrahlt wird, ist bei einer solchen Anordnung verhältnismäßig schnell zerstört. Man hat daher bisher derartige Mischkammern infolge der großen Abnutzung mit entsprechend großen Wandstärken gebaut oder aus Gußeisen hergestellt und den meist unten befindlichen Deckel mit mehreren Schrauben an einen Flansch geschraubt, so daß sich auch hier die ständige Bestrahlung nicht so schnell zerstörend auswirkt. Bei Bestrahlungsanlagen, die ständig in Betrieb sind, ist jedoch die Mischkammer verhältnismäßig schnell abgenutzt und das Gerät muß dann e«ttsprechend renoviert werden und fällt für einige Zeit im Betrieb aus.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Mischkammer trotz der Mischfunktion nicht ständig abgenutzt und zerstört wird. Bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art wird dies dadurch erreicht, daß ein den Luftstrahl führendes Rohr bis kurz vor ein Austrittsrohr in dem Behälter ragt und auf seinem Umfang eine Bohrung aufweist. Durch diese Bohrung und den in dem Strahlrohr befindlichen Luftstrahl wird das Strahlmittel angesaugt und noch in diesem Rohr bereits in eine bestimmte Hichtung gebracht und gelangt dann, ohne die Wände der Mischkammer besonders zu beanspruchen, in das Austrittsrohr. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Bohrung zum Ansaugen des Strahlmittels an der Unterseite des Rohres angebracht und es kann sich somit nicht verstopfen. Des weiteren kann sich die Bohrung kurz vor dem Ende des Rohres befinden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung braucht der Deckel nicht an den Mischraum angeschraubt zu werden, sondern es genügt ein einfaches Scharnicr sowie ein Totpunktverschluß. Bei einer solchen Anordnung tritt fast keine Abnutzung der Elischkammer auf und dieser Teil einer Nischanordnung kann daher verhältnismäßig einfach und preiswert hergestellt sein, ohne daß die Gefahr besteht, in absehbarer Zeit eine Reparatur durchführen zu müssen. Durch die Verwendung eines Totpunktverschlusses ergibt sich darüber hinaus noch der Vorteil, daß die sonst üblichen Gewinde nicht durch das Strahlmittel verunreinigt und somit unbrauchbar werden können.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Fig. 1 zeigt die Anordnung in Verbindung mit einem Behälter für das Strahlmittel.
  • In Fig. 2 ist der Verschluß für die Mischkammer besonders dargestellt.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Vorratsgefäß für das Strahlmittel bezeichnet.
  • Unterhalb dieses Gefäßes ist die Mischkammer 2 angebracht. Von der Mischkammer 2 ragt in das Gefäß 1 ein Rohr 3, das in an sich bekannter Weise bei einem Überdruck in'der Mischkammer ein Ventil 3.1 betätigt und eine Öffnung 1.1 in dem Vorratsgefäß verschließt. Von dem Vorratsgefäß 1 führt ein Rohr 4 in die Mischkammer 2. Unterhalb des Rohres 4 ist ggf. ein Löffel 5 angebracht. Von einer Seite aus ragt das- den Luft strahl führende Rohr 6 bis weit in die Piischkammer 2 hinein. An dem Rohr 6, insbesondere an seiner Unterseite, ist eine Bohrung 7 vorgesehen, die sich kurz vor dem Ende des Rohres befindet.
  • Das Rohrende 8 ragt bis kurz vor das Austrittsrohr 9. Bei einem starken Luft strahl durch das Rohr 6 in Richtung des Pfeiles 10 wird durch die Bohrung 7 das Strahlmittel angesaugt und in dem Rohr ende gleichzeitig mit dem Luftstrahl vermischt. Der Luftstrahl, der gleich mit dem Strahlmittel vermischt ist, tritt aus dem Ende 8 des Rohres 6 aus und gleich wieder in das Austrittsrohr 9 ein. Das Austrittsrohr 9 kann in einen Schlauch übergehen, dessen Ende an das zu strahlende Werkstück gehalten wird.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen kann die Mischkammer 2 mit einem einfachen Scharnierdeckel 11 versehen sein, der durch einen Totpunktverschluß 12 verschließbar ist (Fig. 2). Das Verschrauben eines starkwandigen Deckels mit entsprechenden-Flanschen an der Mischkarnmer ist bei der Anordnung gemäß der erfindung nicht erforderlich. Auch hat man den Vorteil, daß von dem Strahlmittel sich nichts in ein Gewinde setzen und dieses beschädigen kann. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Vermischung von einem Strahlmittel und einem Luftstrahl zur Erzielung eines Reinigungsstrahles, wobei das Strahlmittel in einem Behälter gelagert ist und je nach Bedarf in eine unter dem Behälter befindliche kastenähnliche Mischkammer fällt und dort mit dem Luftstrahl vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Luftstrahl führendes Rohr (6) bis kurz vor ein Austrittsrohr (9) in die Mischkammer (2) ragt und auf seinem Umfang eine Bohrung (7) aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (7) an.der Unterseite deK Rohres (6) angebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (7) kurz vor dem Ende (8) des Rohres (6) befindet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer mit einem Totpunktverschluß (12) versehen ist.
DE19752549804 1975-11-06 1975-11-06 Anordnung zur erzeugung eines reinigungsstrahles Withdrawn DE2549804A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001036159A1 (en) * 1999-11-15 2001-05-25 Medivance Instruments Ltd Improved pneumatic device

Cited By (2)

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WO2001036159A1 (en) * 1999-11-15 2001-05-25 Medivance Instruments Ltd Improved pneumatic device
US6764391B1 (en) 1999-11-15 2004-07-20 Medivance Instruments Limited Pneumatic device

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