DE2549747B2 - Filterelement für Schichten- und Anschwemmschichtenfilter - Google Patents
Filterelement für Schichten- und AnschwemmschichtenfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/21—Plate and frame presses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement für Schichten- und Anschwcmmschichtenfilter mit einem
rahmenförmigen Teil mit außen an demselben angebrachten Augen sowie Verbindungskanälen zwischen
dem Rahmeninnenraum und den Augen zur Abführung von Filtrat bzw. zur Zuführung von Unfiltrat und mit in
ϊ das rahmenförmige Teil einsetzbaren, mit Profilierungen zur Bildung von Zu- und Abflußkanälen versehenen
plattenförmigen Teilen zur Abstützung von beiderseits des Filterelementes anzuordnenden Filterschiebten.
Ein Filterelement dieser Art ist beispielsweise aus der
;'· deutschen Patentanmeldung Sch 80 78.12d,5/01 bekannt Bei diesem bekannten Filterelement sind zwei
plattenförmige Teile mit ihren Plattenflächen übereinander in das rahmenförmige Teil einsetzbar, und zwar
das eine von der einen und das andere von der anderen
•< Jeite des rahmenförmigen Teiles her, und die plattenförmigen Teile sind auf ihren voneinander abgewandten
Außenseiten mit einer die genannte Profilierung bildenden Riffelung und auf den einander zugewandten
Innenseiten mit rinnenartigen Halbkanälen versehen,
-'" die so angeordnet sind, daß sich die Halbkanäle in dem
einen plattenförmigen Teil nach dem Einsetzen der beiden plattenförmigen Teile in das rahmenförmige Teil
mit jeweils gegenüberstehenden Halbkanälen in dem anderen plattenförmigen Teil zu je einem Vollkanal
?■> zusammenfügen. Die Halbkanäle stehen über Durchbrüche in den plattenförmigen Teilen mit den geriffelten
Außenseiten derselben in Verbindung, und die nach dem Einsetzen der plattenförmigen Teile gebildeten Vollkanäle sind, meist über einen Querkanal, mit den
!" genannten Verbindungskanälen zwischen Rahmeninnenraum und Augen verbunden. Zweck dieser Ausbildung mit in das rahmenförmige Teil von beiden Seiten
her einsetzbaren »Halbplatten« ist eine Verbesserung der Reinigungsmöglichkeiten der inneren Kanäle. Die
'"■ plattenförmigen Teile und das rahmenförmige Teil
bestehen bei diesem bekannten Filterelement entweder in der für Filterelemente allgemein üblichen Weise alle
aus demselben Material, so z. B. alle Teile aus Gußstücken aus nichtrostendem S.ahl oder alle Teile
4" aus Kunststoff oder aus Porzellan, oder aber es sind
zumindest oberflächlich bei allen diesen Teile gleichartige Materialien vorgesehen, so z. B. bei plattenförmigen
Teilen aus Hartgummi ein rahmenförmiges Teil aus gummiertem Gußeisen oder bei plattenförmigen Teilen
■'"■ aus Porzellan ein rahmenförmiges Teil aus emailliertem
Eisen.
Dieses bekannte Filterelement konnte sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen, was wahrscheinlich darauf
zurückzuführen ist, daß diese ja aus drei gesonderten
>" Teilen bestehende Filterelement einen wesentlich
größeren Herstellungsaufwand als die bekannten eirstückigen Filterelemente wie z. B. die früher allgemein und auch heute noch zum Teil üblichen
Aluminiumgiiß-Fiiterelemente und die anstelle dersel-
··· ben in den letzten Jahren zunehmend eingesetzten
Vollkunststoff-Filterelemente erfordert und trotz dieses größeren Herstellungsaufwandes keine besonderen
Vorteile gegenüber den einstückigen Filterelementen sondern im Gegenteil sogar einen prinzipiellen Nachteil
(i" diesen gegenüber aufweist.
So sind bessere Reinigungsmöglichkeiten für die inneren Kanäle, die ja der Hauptzweck der dreiteiligen
Ausbildung sind, bei den einstückigen Filterelementen garnicht erforderlich, weil die einstückigen Filierele-
°- mente gar keine inneren Kanäle besitzen sondern innen
voll sind und der obenerwähnte, in den Verbindungskanal zu den Augen mündende Querkanal dort an der
Außenseite des Filterelementes liegt. Im Gegenteil sind
die bei dem dreiteiligen Filterelement vorgesehenen inneren Kanäle insofern nachteilig, als diese Kanäle ja
Hohlräume bilden und sich mit solchen Hohlräumen innerhalb des von dem Rahmen umfaßten Raumes
prinzipiell das gleiche Verschnittverlustproblem — wenn auch nicht in gleichem Ausmaß — wie bei den im
folgenden noch näher erläuterten Stahlfilterelementen ergibt. Diesen Nachteil weisen die innen vollen
einstückigen Filterelemente nicht auf.
Aber auch ansonsten weisen die einzelnen Ausführungsformen des dreiteiligen Filterelementes gegenüber
den entsprechenden einstückigen Filterelementen keine Vorteile auf. So hat die Ausführungsform, bei der alle
drei Teile aus Kunststoff bestehen, den gleichen Nachteil mangelnder Formstabilität in den beim
Zusammenpressen des Filterpaketes unter hohem Preßdruck stehenden Randbereichen wie die einstückigen Vollkunststoff-Filterelemente, und die Ausführungsform, bei der alle drei Teile aus Gußstücken aus
nichtrostendem Stahl bestehen, den gleichen Nachteil unzureichender Korrosionsfestigkeit wie die einstürkigen Aluminiumguß-Filterelemente (diese KoiTOsionsanfälligkeit ist nicht materialbedingt, da rostfreier Stahl
und Aluminium ja an sich nicht korrosionsanfällig sind, sondern sie ist eine Folge des Herstellungsverfahrens,
denn Gußstücke sind bekanntlich porös und neigen zu interkristalliner Korrosion). Die Ausführungsform des
dreiteiligen Filterelementes, bei der alle drei Teile aus Porzellan bestehen, schließlich ist zwar korrosionsfest
und auch unter hohem Preßdruck formstabil, aber insbesondere das rahmenförmige Teil hat bei dieser
Ausführungsform nicht die für die unvermeidlichen Verspannungen beim Zusammenpressen des Filterpaketes erforderliche Bruchfestigkeit Nun ist zwar diese
mangelnde Bruchfestigkeit der Ausführungsform mit drei Porzellanteilen bei der abgewandelten Ausführungsform mit zwei plattenförmigen Porzellanteilen
und einem rahmenförmigen Teil aus emailliertem Eisen im wesentlichen behoben, ebenso wie die obenerwähnte
mangelnde Formstabilität der Ausführungsform mit drei Kunststoffteilen bei der abgewandelten Ausführungsform mit zwei plattenförmigen Hartgumntiteilen und
einem rahmenförmigen Teil aus gummiertem Gußeisen behoben ist, aber diese abgewandelten Ausführungsformen mit einem rahmenförmigen Teil aus anderem
Material als dem der beiden plattenförmigen Teile haben einen anderen wesentlichen Nachteil, der bei den
aus nur einem Material bestehenden Filterelementen wie den zuvor genannten einstückigen Filterelementen
aus Vollkunststoff und aus Aluminiumguß und den erwähnten Ausführungsformen mit drei aus demselben
Material bestehenden Teilen nicht auftritt, daß nämlich bei Verwendung unterschiedlicher Materialien für das
rahmenförmige und die plattenförmigen Teile aufgrund
von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen dieser Materialien innerhalb des Filterelementes Wärmespannungen von einer zu Deformationen der einzelnen Teile
wie z. B. Verwerfungen der plattenförmigen Teile und Bruch des rahmenförmigen Teiles führenden Höhe
auftreten können. Daher weisen auch diese abgewandelten Ausführungsformen des dreiteiligen Filterelementes
gesamthaft gesehen keine Vorteile gegenüber den einstückigen Filterelementen auf.
Bei einem Vergleich des eingangs beschriebenen dreiteiligen Filterelcmentes mit den allgemein gebräuchlichen einstückigen Filterelementen verbleiben
aber in jedem Fall nocl/ zuungunsten des dreiteiligen
Filterelementes dessen größerer Herstellungsaufwand
und dessen prinzipieller Nachteil eines höheren
Verschnitiverlustes, und diese Nachteile sind zweifellos
zumindest maßgebende, wenn nicht die ausschlaggebenden Faktoren dafür gewesen, daß sich das dreiteilige
Filterelement gegenüber den in der Praxis schon allgemein angewendeten, billigeren und zu wesentlich
geringeren Verschnittverlusten führenden einstückigen Filterelementen nicht durchsetzen konnten.
Die einstückigen Filterelemente haben aber, wie oben
in schon erwähnt, selbst auch spezifische Nachteile wie
Korrosionsanfälligkeit und mangelnde Formstabilität, die zwar durch die entsprechenden Ausführungsformen
des dreiteiligen Filterelementes jedenfalls ohne Inkaufnahme anderer schwerwiegender Nachteile nicht
behoben werden konnten, die aber natürlich ganz
ungeachtet dessen zu einer Suche nach weiteren
2(i die ausschließlich aas rostfreiem iiahl bestehenden
sogenannten Siahifiiiereiemenie. Diese z. B. aus den
Prospekten P 80 410/Ih 4 971 J &C »Universalfilter ORION-OF 4OV« und P 80 417 5 770 MV »Edelstahlfilter für Bier - ORION 60« der Fa. Seitz-Werke GmbH.
Ji bekann'en Stahlfilterelemente bestehen im wesentlichen aus einem Preßrand mit außen an demselben
angebrachten Augen und innerhalb des von dem Preßrand umschlossenen Raumes angeordneten Mitteln
zur Abstützung von beiderseits des Füterelementes
w anzuordnenden Filterschichten. Die Abstützmittel bestehen dabei meist aus zwei im Bereich der beiden
Seitenebenen des Preßrandes angeordneten Lochbleches, die durch zwischen denselben angeordnete
Stützkörper wie z. B. einem Gitter aus jeweils von einer
zur gegenüberliegender, Preßrandseite verlaufenden
Querleisten oder an den Lochblechen angebrachten kleinen Abstützkörpern oder aber durch in die
Lochbleche selbst eingedrückte Stfitzorgane wie z. B. Buckel, Nocken oder Profile gegeneinander abgestützt
to sind. Bekannt geworden sind ferner auch Abstützmittel ohne Lochbleche, z. B. in Form von direkt die
Filterschichten abstützenden gewellten oder mit anderen Ausbuchtungen versehenen Blechen.
Durch diese Stahlfilterelemente wurden nun zwar die
obengenannten spezifischen Nachteile der verschiedenen einstückigen Filterelemente behoben, da das aus
rostfreiem Walzstahl bestehende Material dieser Stahlfilterelemente sowohl die erforderliche Formstabilität wie auch die notwendige Korrosionsfestigkeit
gewährleistete, aber andererseits brachten die Stahlfilterelemente auch wiederum neue Probleme mit sich,
insbesondere das oben schon kurz erwähnte Verschnittverlutproblem. Denn bei den Stahlfilterelementen
enthält der genannte, von dem Preßrand umschlossene
Raum nur die beiden erwähnten Lochblech? sowie die
SlUtzkörper oder aber die gewellten oder mit anderen Ausbuchtungen versehenen Bleche und ist daher — im
Gegensatz zu dem nahezu vollständig von Material erfüllten entsprechenden Raum bei den einstückigen
m> Filterelementen — zum großen Teil hohl, so daß beim
Anfahren eines Filtriervorganges, das ja s>nfi.ngs bis
zum Umschalten auf die zu filtrierende Flüssigkeit mit Wasser durchgeführt wird, aus einem aus Stahlfilterelementen aufgebauten Schichtenfilter ein relativ großes
6i Wasservolumen von der nachströmenden zu filtrierenden Flüssigkeit verdrängt werden muß, ehe die
Flüssigkeit in nahezu reiner Form bzw. ohne oder mit nur noch sehr geringen Wasserbeimengungen das Filter
verläßt. Die bis zu diesem Zeitpunkt das Filter verlassende, mit Wasser vermengte filtrierte Flüssigkeit
ist Verschnittverlust. Ein weiterer nicht unbeträchtlicher Verschnittverlust entsteht beim Auslaufen des Filtriervorganges,
wo die noch im Filier befindliche zu filtrierende bzw. schon filtrierte Flüssigkeit durch
Wasser aus dem Filter verdrängt wird. Solche Verschniüverlustprobleme waren bei den innen vollen
einstückigen Filterelementen, wie oben schon erwähnt, nic'nl aufgetreten, aber die von dort her bekannte
Lösung dieses Problems war auf Stahlfilterelemcnte nicht übertragbar, weil den Aluminiumguß-Filterelementcn
entsprechende gegossene Filterelemente aus rostfreiem Stahl wegen ihrer Porösität nicht korrosionsfest
sind und außerdem sowohl die Materialkostcn wie auch das Gewicht solcher Vollstahl-Fillerelemente zu
hoch wären. Die mangelnde Korrosionsfestigkeit von gegossenen Filterelementen aus rostfreiem Stahl ließe
sich zwar dadurch überwinden, daß man einer Wal/stahlplattc aus rostfreiem Stahl durch spanabhebende
Bearbeitung die gleiche Form gibt, wie sie die Aluminiiimguß-Filterelemente aufweisen, aber praktisch
kommt das sowohl aus den schon genannten Gründen der zu hohen Materialkosten sowie eines zu
hohen Gewichtes als auch aus dem zusätzlich hinzukommenden Grund der für eine solche spanabhebende
Bearbeitung erforderlichen hohen Bearbeitungskosten überhaupt nicht in Betracht.
Kin weiteres Problem, das bei solchen Stahlfilterelementen
im Gegensatz zu einstückigen Filterelementen auftreten kann, ist eine starke Biegebeanspruchung der
Preßrandecken. Diese Biegebeanspruchung entsteht dadurch, daß die Flüssigkeit bei den Stahlfilterelementen
auf die Preßrandinnenseite einen dem Flüssigkeitsdruck entsprechenden Druck ausübt, der eine Biegebeanspruchung
in Richtung eines Aufbiegens der Preßrandecken verursacht. Eine solche Biegebeanspruchung
tritt bei den einstückigen Filterelementen deswegen nicht auf, weil diese Filterelemente im Prinzip aus einer
Platte bestehen und es dort gar keine Preßrandinnenseite wie bei den Stahlfilterelementen gibt, auf die der
Flüssigkeitsdruck wirken könnte. Bei Stahlfilterelementen, bei denen die erwähnten, als Abstützmittel
dienenden Lochbleche mit dem Preßrand verschweißt sind, tritt eine solche Biegebeanspruchung ebenfalls
nicht auf, weil sich dort die auf die Preßrandinnenseite durch den Flüssigkeitsdruck ausgeübten Kräfte über die
als kraftschlüssige Verbindung zwischen einander gegenüberliegenden Preßrandseiten wirkenden Lochbleche
kompensieren. Hingegen treten solche Biegebeanspruchungen bei Stahlfilterelementen auf, bei denen
die genannten Abstüvzmittel nur in den Preßrand eingesetzt sind, jedoch keine kraftschlüssige Verbindung
zwischen einander gegenüberliegenden Preßrandseiten bilden, also z. B. bei nur in den Preßrand
eingesetzten gewellten Blechen als Abstützmittel oder bei nur auf den Preßrand aufgesetzten Lochblechen und
die Preßrandseiten nicht kraftschlüssig miteinander verbindenden Stützkörpern als Abstützmitteln.
Die Verschnittverluste und die Biegebeanspruchungen der Preßrandecken bei den Stahlfilterelementen
zeigen, daß auch diese Filterelemente wiederum spezifische Nachteile aufweisen, die bei den vor der
Entwicklung der Stahlfilterelemente gebräuchlichen einsiückigen Filterelementen nicht vorhanden waren, so
daß auch mit den Stahlfilterelementen trotz der damit erzielten Behebung aller spezifischen Nachteile der
einstückigen Filterelemente kein Filterelement geschaf
fen werden konnte, bei dem alle wesentlichen Nachteile der verschiedenen bekanntgewordenen Filterelemente
behoben sind. Das gilt gleichermaßen auch für die eingangs beschriebenen dreiteiligen Filterelemente,
denn auch diese Filterelemente weisen — wie oben schon näher erläutert — neben ihrem generellen
Nachteil erhöhter Verschnittverluste noch spezifische Nachteile in Form von Korrosionsanfälligkeit oder
mangelnder Formstabilität oder Bruchempfindlichkeil oder einem zu Wärmespannungen und daraus resultierenden
Deformationen führenden Aufbau auf.
Für alle den vorgenannten spezifischen Nachteilen zugrundeliegenden Teilprobleme gibt es bekannte, bei
jeweils einzelnen der oben beschriebenen Filterelemente realisierte Teillösungen, so zur Behebung mangelnder
Formstabilität die Verwendung von Metall oder Porzellan als Werkstoff, zur Behebung von Korrosionsanfälligkeit die Verwendung von rostfreiem Walzstahl
oder Porzellan oder Kunststoff als Werkstoff, zur Behebung von Bruchempfindlichkeit die Verwendung
von Metall oder Kunststoff als Werkstoff, zur Vermeidung von Wärmespannungen und daraus resultierenden
Deformationen die Verwendung nur eines einzigen Werkstoffes, gegebenenfalls in Verbindung mit
der Anordnung von Spalten zur Aufnahme unterschiedlicher Wärmeausdehnungen (siehe FR-PS 16 03 917).
zur VermeHung von Verschnittverlusten die Ausbildung
des Filterelementes als einstückiges Filterelement und zur Vermeidung unzulässiger Biegebeanspruchungen
der Preßrandecken der Stahlfilterelemente kraftschlüssige Verbindungen zwischen einander gegenüberliegenden
Preßrandseiten bildende Abstützmittel, aber da sich diese Teillöungen zum Teil gegenseitig
ausschließen und das einzige Filterelement, das im Prinzip allen diesen Teillösungen entsprechen würde,
das oben schon erwähnte, aus Kosten- und Gewichtsgründen praktisch nicht in Betracht kommende
einstückige Filterelement aus rostfreiem Walzstahl ist. konnte bisher das Ziel der Schaffung eines in der Praxis
einsetzbaren und dennoch keinen der erwähnten spezifischen Nachteile aufweisenden Filterelementes
noch nicht erreicht werden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Filterelement der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem neben den Problemen ausreichender Formstabilität und Bruchfestigkeit des rahmenförmigen Teiles
sowie der Korrosionsfestigkeit des gesamten Filterelementes auch das erwähnte Verschnittverlustproblem
und die genannten mechanischen Probleme der Vermeidung von Wärmespannungen und daraus rest'
tierenden Deformationen sowie der Vermeidung starker Biegebeanspruchungen der Rahmeneeken gelöst
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Filterelement der eingangs genannten Art gelöst das
durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
a. einen das rahmenförmige Teil bildenden korrosionsfesten
Preßrand aus rostfreiem Walzstahl mit Verstrebungen, mit denen einander gegenüberliegende
Partien des Preßrandes kraftschlüssig miteinander verbunden sind,
b. eine Mehrzahl von die plattenförmigen Teile bildenden, innerhalb des von dem Preßrand
umschlossenen Raumes nebeneinander angeordneten und durch die zwischen ihren Schmalseiten
verlaufenden Verstrebungen voneinander getrenn-
ten, den von dem Preßrand umschlossenen Raum im wesentlichen ausfüllenden Kunststoffplatten,
c. Spalte zwischen den Kunststoffplatten und den die Plattenränder derselben umschließenden Preßrand- und Verstrebungsteilen zur Aufnahme unterschiedlicher Wärmeausdehnungen des Preßrjiides und der Verstrebungen einerseits und der KuAststoffplatten andererseits.
c. Spalte zwischen den Kunststoffplatten und den die Plattenränder derselben umschließenden Preßrand- und Verstrebungsteilen zur Aufnahme unterschiedlicher Wärmeausdehnungen des Preßrjiides und der Verstrebungen einerseits und der KuAststoffplatten andererseits.
Es wird weder bezüglich der einzelnen Merkmale des to Patentanspruches I noch bezüglich der Merkmale der
Unteransprüche Elementenschutz begehrt.
Dabei ist es aus herstellungstechnischen Gründen und hinsichtlich des technischen Aufwandes von Vorteil,
wenn alle Kunststoffplatten gleiche Abmessungen haben. In diesem Fall sollten die Spalte zwischen den
einzelnen Kunststoffplatten und den die Plattenränder derselben umschließenden Preßrand- und Verstrebungsteilen
jeweils bei allen in gleicher Richtung nebeneinander angeordneten Kunststoffplatten gleich
breit sein.
Die Kunststoffplatten können bei dem vorliegenden Filterelement, in entsprechender Weise wie bei den
bekannten Aluminiumguß- und Vollkunststoff-Filterelementen, vorteilhaft auf beiden Seiten eine gerippte
Oberfläche aufweisen, wobei die Rippen die genannte Profilierung bilden. Es sind aber natürlich auch andere
Profilierungen möglich, z. B. ein Netz von sich kreuzenden Rillen.
AIr Material für die Kunststoffplatten kommt in erster Linie ein hitzebeständiger Kunststoff in Frage,
wie er beispielsweise auch für die bekannten Vollkunststoff-Filterelemente verwendet wird. Die Kunststoffplatten
können vorteilhaft, z. B. in der aus dem Prospekt 3M/6/69/WM der Fa. »The Manor Engineering«
bekannten Weise, glasfaserverstärkt sein. Eine solche Glasfaserverstärkung der Kunststoffplatten empfiehlt
sich bei dem vorliegenden Filterelement insbesondere deswegen, weil die Wärmeausdehnung von glasfaserverstärktem
Kunststoff geringer als die Wärmeausdeh- ·*ο
nung des gleichen Kunststoffes ohne Glasfaserverstärkung ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes bestehen die Verstrebungen aus
dem gleichen rostfreien Stahl wie der Preßrand und sind an ihren Enden an der Preßrandinnenseite angeschweißt.
Vorteilhaft können die Verstrebungen auch an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sein.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Preßrandekken können ferner vorteilhaft an den Preßrandinnenseiten
in den Eckbereichen des Preßrandes Eckbleche aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise aus dem gleichen
rostfreien Stahl wie dem des Preßrandes, eingeschweißt sein.
Anhand der nachstehenden Figuren ist die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Alisführungsbeispiel des vorliegenden Filterelements in Draufsicht auf die eine Seitenebene
desselben; eo
Fig.2 einen Querschnitt durch einen Teil des in
F i g. 1 gezeigten Filterelemente in der Schnittebene A-A;
Fig.3 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 im Bereich X
in vergrößertem Maßstab.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des vorliegenden Filterelements weist einen Preßrand 1 aus
rostfreiem Stahl mit vier angeschweißten Augen 2 und vier zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Preßrandekken
an die Preßrandinnenseite in den Eckbereichen des Preßrandes 1 eingeschweißte Eckbleche 3 aus rostfreiem
Stahl auf. Der Preßrand 1 mit den Augen 2 und den Eckblechen 3 ist in gleicher Weise wie bei einem
entsprechenden bekannten Filterelement gleicher Größe ausgebildet Die einander gegenüberliegenden
Abschnitte des Preßrandes 1 sind durch Verstrebungen
4 miteinander verbunden. Die Verstrebungen 4 sind an ihren Enden an der Preßrandinnenseite angeschweißt
und bestehen aus dem gleichen rostfreien Stahl wie der Preßrand 1 und die Eckbleche 3. Des weiteren sind die
Verstrebungen 4 an ihren Kreuzungspunkten, z. B. X in Fig. 1, miteinander verschweißt, wie dies auch deutlich
aus der den Bereich X in vergrößertem Maßstab zeigenden F i g. 3 hervorgeht. Die Verstrebungen 4 und
der Preßrand 1 bilden, wie in F i g. 1 ersichtlich, neun rechteckige Bereiche, in denen je eine Kunststoffplatte
5 angeordnet ist. Die einer solchen Kunststoffplatte 5 zugewandten Seiten der Verstrebungen 4 sowie des
Preßrandes 1 bilden die die Kunststoffplatte 5 umfassenden Begrenzungswände. Länge und Breite der
Kunststoffplatten 5 sind so bemessen, daß sie bei der maximalen Betriebstemperatur des Filterelemcnts
höchstens gleich der Länge bzw. Breite der sie umfassenden Begrenzungswände sind. Da die Wärmeausdehnung
der für den vorliegenden Verwendungszweck in Betracht kommenden Kunststoffe, der
glasfaserverstärkt eine Wärmeausdehnung von 3,6 ■ 10-VC und ohne Glasfaserverstärkung eine
Wärmeausdehnung von ca. 6 · 10-VC hat) generell größer als die Wärmeausdehnung von rostfreiem Stahl
(ca. 1,6 · 10~5/°C) ist, ergeben sich bei einer solchen
Bemessung der Kunststoffplatten 5 — selbstverständlich unter der Voraussetzung, daß die maximale
Betriebstemperatur oberhalb der normalen Raumtemperatur liegt — bei Raumtemperatur von 200C Spalte
zwischen den Kanten der Kunststoffplatte 5 und den die Kunststoffplatte 5 umfassenden Begrenzungswänden,
da sich die Kunststoffplatte beim Temperaturrückgang von der maximalen Betriebstemperatur auf Raumtemperatur
stärker zusammenzieht als die von rostfreiem Stahl gebildeten Begrenzungswände.
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß mit dem Begriff maximale Betriebstemperatur im vorliegenden
Fall die überhaupt bei den verschiedenen möglichen Betriebsarten eines Filters, also z. B. Filtrierbetrieb,
Reinigungsbetrieb. Sterilisierbetrieb usw., maximal mögliche bzw. zulässige Temperatur gemeint ist, und
nicht etwa nur die höchstmögliche. Temperatur beim Filtrierbetrieb. Beispielsweise kann die Temperatur
beim Filtrierbetrieb etwa Raumtemperatur, also ca. 20"C, sein, während aber beim Sterilisieren des Filters
mit Heißdampf Temperaturen von z. B. bis zu 120° C
auftreten können. Die maximale Betriebstemperatur wäre in diesem Fall 120"C, vorausgesetzt daß bei
anderen Betriebsarten, z.B. beim Reinigungsbetrieb, nicht noch höhere Temperaturen angewendet werden.
Die zwischen den Begrenzungswänden und einer Kunststoffplatte 5 im Normalzustand, also bei Raumtemperatur,
vorhandenen Spalte 6 sind in dem in F i g. 2 gezeigten Querschnitt durch eine solche Kunststoffplatte
sowie den Preßrand 1 und eine Verstrebung 4 (Schnitt A-A in F i g. 1) und auch in der F i g. 3 deutlich
ersichtlich. Zur Fig.2 wäre erläuternd noch zu
bemerken, daß sich der Querschnitt durch die Kunststoffplatte 5 in dem gestrichelten Bereich
derselben in gleicher Weise fortsetzt wie dies rechts
und links in den Randbereichen der Platte 5 dargestellt ist.
Die Kunststoffplatten 5 sind im einzelnen folgendermaßen ausgebildet: Beide Seiten der im Betrieb
senkrecht stehenden Kunststoffplatten 5 sind, wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, in vertikaler Richtung
gerippt und in horizontaler Richtung mit einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten, Kanäle
bildenden Nuten 7 versehen. Die Ausbildung der Rippen 8 der in vertikaler Richtung verlaufenden Verrippung ist
an dem in Fig. 2 gezeigten Querschnitt durch eine Kunststoffplatte 5 deutlich ersichtlich. Die Breite der
Rippen bzw. die Abstände von einem Rippenkamm zum benachbarten Rippenkamm sollten 4 mm nicht überschreiten, damit eine sichere Auflage der Filterschichten
gewährleistet ist. Aus dem gleichen Grund sollte auch die Breite der Nuten 7 nicht über 4 mm liegen. Die
Filterschichten liegen im Betrieb auf den Rippenkämnien der Kuiisisiuifpiaiieti 5 auf und werden von diesen
abgestützt. Zur Befestigung innerhalb je eines Feldes des von dem Preßrand I und den Verstrebungen 4
gebildeten Gitters sind die Kunststoffplatten 5 an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Nocken 9 versehen, die
in entsprechende Ausnehmungen 10 und 11 in dem Preßrand I bzw. den Verstrebungen 4 eingreifen. Zum
Einsetzen einer solchen Kunststoffplatte 5 ist ein Feld des von dem Preßrand 1 und den Verstrebungen 4
gebildeten Gitters wird die Kunststoffplatte zunächst einseitig mit ihren Nocken 9 in die zugeordneten
Ausnehmungen 10 bzw. 11 eingesetzt und dann leicht gebogen, bis auch die auf der anderen Seite angeordneten Nocken 9 in die entsprechenden Ausnehmungen 10
bzw. 11 einschnappen können.
Bei Platten 5 aus glasierter Keramik oder Glas ist natürlich eine solche Form des Einsetzens wie bei den
Kunststoffplatten nicht möglich, weil Glas und Keramik spröde sind und nicht gebogen werden können. In
diesem Fall muß oberhalb der Ausnehmungen 11 in den Verstrebungen 4 jeweils ein zum Einsetzen der Platten 5
herausnehmbares und anschließend wieder einsetzbares und befestigbares, z. B. mit den Verstrebungen 4
verschraubbares, Verschlußsiück vorgesehen sein.
Die Seitenlänge der Platten 5 sollte zweckmäßig zwischen 20 und 40 cm liegen und jedenfalls 40 cm nicht
wesentlich überschreiten. Dafür gibt es zweierlei Gründe: Der Hauptgrund ist, daß die Abstände
zwischen Preßrand 1 und Verstrebungen 4 bzw. zwischen benachbarten Verstrebungen nicht wesentlich
größer als 40 cm sein sollte, damit die von dem Flüssigkeitsdruck auf den Preßrand ausgeübte Biegekraft bzw. die von dieser Biegekraft verursachte
Durchbiegung des Preßrandes noch vernachlässigbar klein bleibt und besonders auch das auf die Preßrandekken ausgeübte Biegemoment nicht zu groß wird. Ein
weiterer Grund dafür, die Seitenlänge der Platten 5 nicht größer als 40 cm zu machen, ist der Herstellungsaufwand für diese Platten. Insbesondere bei Kunststoffplatten sind die Kosten für Druckgußformen bei kleineren Platten bedeutend niedriger als bei relativ großen Platten. Es empfiehlt sich daher, sowohl aus
StabilitätsgrUnden wie auch zur Niedrighaltung des Herstellungsaufwandes in allen den Fällen, wo man
zwischen einem größeren und einem kleineren Gitterabstand des von dem Preßrand 1 und den Verstrebungen 4 gebildeten Gitters die Wahl hat, den kleineren
Gitterabstand zu wählen. Allerdings hat dies nach geringeren Gitterabständen zu dort eine Grenze, wo der Arbeitsmehraufwand für die Verschweißung der Verstrebungen 4 mit dem Preßrand 1 sowie untereinander an ihren Kreuzungspunkten und die dadurch
verursachten Mehrkosten größer als die Einsparungen bei der Herstellung der Platten 5, insbesondere die
Einsparungen an der Druckgußform, werden.
Zur Wirkungsweise des vorliegenden Filterelementes wäre noch zu sagen, daß die in den Nuten 7
beispielsweise von links nach rechts fließende Flüssigkeit durch die Ausnehmungen II in den Verstrebungen 4 hindurch in den Bereich der benachbarten Platte 5 fließt. Die Ausnehmungen 11 in den Verstrebungen 4
dienen also nicht nur zum Einrasten der Nocken 9 an den Platten 5 sondern auch als Durchflußkanäle zur
Verbindung benachbarter Felder des von dem Preßrand 1 und den Verstrebungen 4 gebildeten Gitters. Aus
diesem Grunde sind, wie in Fig.3 ersichtlich, auch an
den horizontal verlaufenden Verstrebungen 4 solche Ausnehmungen 11 a vorgesehen, obwohl die Platten 5 an
den betreffenden Stellen nicht mit Nocken versehen sind.
Das vorliegende Filterelement hat gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Stahlfilterelementen
neben dem Vorteil, daß das Verschnittverlustproblem bei ihm nicht auftritt, noch den zusätzlichen wesentli
chen Vorteil, daß seine Gesamtherstellungskosten
wesentlich niedriger als die eines bekannten Stahlfilterelementes gleicher Größe liegen. Das ergibt sich in
erster Linie aus den Einsparungen, die durch den Wegfall der Lochbleche und den Wegfall der Ver
schweißung derselben mit dem Preßrand erzielt werden.
Gegenüber den bekannten Aluminium-Filterele.nenten hat das vorliegende Filterelement den Vorteil, daß es
keinerlei Korrosionsanfälligkeit aufweist und in den Gesamtherstellungskosten nur wenig über denen der
Aluminiumguß-Filterelemente vergleichbarer Größe liegt, und gegenüber den bekannten Kunststoff-Filterelementen ist der Vorteil des vorliegenden Filterelements seine wesentlich größere mechanische Stabilität,
die praktisch der mechanischen Stabilität der bekannten
Stahlfilterelemente entspricht, und der vollständige
Wegfall der bei den bekannten Kunststoff-Filterelementen bestehenden Gefahr eines Abbrechens der Augen
und Aufhängelappen infolge unsorgfältiger Behandlung im Betrieb. Mit dem vorliegenden Filterelement wurde
somit ein in technischer und ökonomischer Hinsicht optimal an die gestellten Anforderungen angepaßtes
Filterelement geschaffen.
Claims (7)
1. Filterelement für Schichten- und Anschwemmschichtenfilter mit einem rahmenförmigen Teil mit
außen an demselben angebrachten Augen sowie Verbindungskanälen zwischen dem Rahmeninnenraum und den Augen zur Abführung von Filtrat bzw.
zur Zuführung von Unfiltrat und mit in das rahmenförmige Teil einsetzbaren, mit Profilierungen
zur Bildung von Zu- und Abflußkanälen versehenen plattenförmigen Teilen zur Abstützung von beiderseits des Filterelementes anzuordnenden Filterschichten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a. einen das rahmenförmige Teil bildenden korrosionsfesten Preßrand (1) aus rostfreiem Walzstahl mit Verstrebungen (4), mit denen einander
gegenüberliegende Partien des Preßrandes kraftschlüssig miteinander verbunden sind,
b. eine NicJirzahl von die plattenförmigen Teile
bildenden, innerhalb des von dem Preßrand (1)
umschlossenen Raumes nebeneinander angeordneten und durch die zwischen ihren Schmalseiten verlaufenden Verstrebungen (4)
voneinander getrennten, den von dem Preßrand umschlossenen Raum im wesentlichen ausfüllenden Kunststoffplatten (5),
c. Spalte (6) zwischen den Kunststoffplatten (5) und den die Plattenränder derselben umschließenden Preßrand- und Verstrebungsteilen zur
Aufnahm·? unterschiedlicher Wärmeausdehnungen des Preßrandes (I) und der Verstrebungen
(4) einerseits und der Kunststoffplatten (5) andererseits.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kunststoffplatten (5) gleiche
Abmessungen haben und die Spalte (6) zwischen den einzelnen Kunststoffplatten und den die Plattenränder derselben umschließenden Preßrand- und
Verstrebungsteilen jeweils bei allen in gleicher Richtung nebeneinander angeordneten Kunststoffplatten (5) gleich breit sind.
3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kunststoffplatte (5) auf
beiden Seiten eine gerippte Oberfläche aufweist und die Rippen (8) die genannte Profilierung bilden.
4. Filterelement nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten
(5) glasfaserverstärkt sind.
). Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (4) aus dem gleichen rostfreien Stahl wie der Preßrand
(1) bestehen und an ihren Enden an der Preßrandinnenseite angeschweißt sind.
6. Filterelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (4) an ihren
Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
7. Filterelement nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der
Biegesteifigkeit der Preßrandecken an den Preßrandinnenseilen in den Eckbereichen des Preßrandes (1) Eckbleche (3) aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise aus dem gleichen rostfreien Stahl wie dem des
Preßrandes(l),eingeschweißt sind.
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