DE2549448A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE2549448A1
DE2549448A1 DE19752549448 DE2549448A DE2549448A1 DE 2549448 A1 DE2549448 A1 DE 2549448A1 DE 19752549448 DE19752549448 DE 19752549448 DE 2549448 A DE2549448 A DE 2549448A DE 2549448 A1 DE2549448 A1 DE 2549448A1
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DE19752549448
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Guillaume Ward Jamin
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-IN G. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Patentanwälte Dr. Fincke ■ Bohr ■ Staeger · 8 München S · MOllerjtraß«
β MÖNCHEN 5, 4. November 1975
Müllerjtraße 31 Fernruf: (089)'266060 Telegramme: Claims München Τ·Ι·χ: 523903 claim d
Mapp.No. 23869 - Dr.K/hö
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Case Dd.27403/27796
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London - Großbritannien
"Dichtung"
Zusatz zu Patentanmeldung P 24 30 962.4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung und insbesondere auf eine Dichtungseinrichtung, die einen Durchgang von Luft zwischen der ümfangsfläche einer zylindrischen Rolle, die einen Teil einer Dichtung bildet» und dem Längsrand eines Spalts in einer Wandung, in welchem die zylindrische Rolle angeordnet ist, verhindert.
-2-
609820/0786
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank Manchen, Konto 620 404 · Pottjcheckkonto ι München 270 44-802
In der Patentanmeldung P 24 30 962.4 ist eine Dichtung beschrieben, welche einen kontinuierlichen Durchgang eines Bahnmaterials durch einen Spalt in einer Wandung gestattet, die zwei Zonen unterschiedlichen Drucks trennt, wobei nur ein minimaler Fluß von Luft von,einer Zone zur anderen stattfindet, mit dem Kennzeichen, daß sie folgende Teile aufweist: zwei Andrückteile im Spalt, durch welche das Bahnmaterial hindurchgeht, wobei das erste Andrückteil aus einer zylindrischen Rolle besteht, die um eine Längsachse rotierbar ist, und das zweite Andrückteil aus einer zylindrischen Rolle besteht, die um eine parallel zur Achse des ersten Andrückteils verlaufende Längsachse rotierbar ist und die einen starren zylindrischen Kern aufweist, dessen Außenfläche durch eine Schicht aus komprimierbarem Material bedeckt ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Längsachsen derart ist, daß die beiden zylindrischen Rollen in Kontakt gehalten werden, und wobei außerdem Dichtungseinrichtungen zwischen beiden Andrückteilen und den benachbarten Rändern des Spalts vorhanden sind.
Eine Ausführungsform einer Dichtungseinrichtung, die in der Patentanmeldung P 24 30 962.4 beschrieben ist, umfaßt eine Hilfsrolle mit einer starren Oberfläche, die an der seitlichen oder Umfangsfläche des Andrückteils und auch an einer federbelasteten Platte andrückt, die an der Wandung befestigt ist, welche den Längsrand des Spalts bildet. Diese Anordnung leidet jedoch unter dem Nachteil, daß zur Erzielung einer Nachgebebewegung der Platte die Enden derselben nicht mit den Endwandungen des Spalts dichtend verbunden werden können, weshalb ein gewisser Lufteintritt an diesen Punkten stattfindet. Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil nun überwunden.
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Gegenstand der Erfindung Ist nunmehr eine Verbesserung bzw. Weiterbildung der Dichtung der Patentanmeldung P 2k 30 962.4, wobei die Dichtungseinrichtung eine Hilfsrolle aus starrem Material, die achsparallel zum Andrückteil gelagert und gegen die Außenfläche des Andrückteils gedruckt wird, sowie einen druckbeaufschlagten Andrückblock aufweist, der gegen die Außenfläche der Hilfsrolle drückt und in einem integral mit der Wandung des umgebenden Spalts ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Material des Andrückblocks einen größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material des Gehäuses und daß eine Heizeinrichtung für den Andrückblock vorgesehen ist.
Der Andrückblock besteht vorzugsweise aus einem Material wie Messing, Bronze Perrobestos oder thermoplastische Materialien, wie beispielsweise Nylon, das vorzugsweise Graphit enthält. Die Einrichtung zur Erhitzung des Andrückblocks kann eine Heizschlange sein, durch welche eine heiße Flüssigkeit oder heißes Gas geführt werden kann. Sie kann aber auch aus einem elektrischen Heizelement bestehen, das im Andrückblock eingebettet oder in Kanälen der Rückseite des Blocks angeordnet ist. Die Temperatur, auf welche der Andrückblock erhitzt wird, wenn die Dichtung in Gebrauch ist (wie weiter unten beschrieben) ist diejenige Temperatur, die nötig ist, sicherzustellen, daß der Andrückblock sich ausreichend expandiert, so daß er die Seiten und Endwandungen des Gehäuses fest berührt, wodurch ein Luftfluß von einer Seite des Gehäuses zur anderen vermieden wird.
Die Druckbeaufschlagung des Andrückblocks kann mit Hilfe von Blasbalgen oder mit Hilfe von Federn erfolgen, die
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vorzugsweise mit Justiereinrichtungen versehen sind, wie z.B. Schrauben, so daß trotz Abnutzung des Andrückblocks dieser mit der Hilfsrolle durch Nachstellen der Schrauben in Kontakt gehalten werden kann.
Das Gehäuse, welches den Andrückblock trägt, ist vorzugsweise aus dem gleichen Material (insbesondere Stahl), wie die Wandungen des umgebenden Spalts, in welchem die Dichtung eingesetzt ist, hergestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß durch die Verwendung einer Hilfsrolle als Teil der Dichtungseinrichtung der kontinuierliche Durchgang des Bahnmaterials zwischen der Hilfsrolle und dem Andrückteil möglich wird, wobei dieser Durchgang gleichzeitig aber in entgegengesetzter Richtung zum Durchgang des Bahnmaterials zwischen den Andrückerfolgen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung zwar von besonderem Wert ist, wenn sie als Teil der Dichtung der Patentanmeldung P 2h 30 962.4 verwendet wird, die zwei Andrückteile aufweist, daß sie aber auch von Wert ist, wenn sie als Teil einer Dichtung verwendet wird, die drei oder mehr Andrückteile aufweist, zwischen welche zwei oder mehr Bahnmaterialien gleichzeitig hindurchgeführt werden können, wobei alternierende Längen des Bahnmaterial zwischen den Andrückteilen in entgegengesetzter Richtung hindurchgehen.
So betrifft die Erfindung weiterhin eine Dichtung, welche einen kontinuierlichen Durchgang eines BahnmateriaJs in beiden Richtungen gleichzeitig durch einen Spalt in einer Wandung gestattet, die zwei Zonen unterschiedlichen Drucks
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trennt, wobei nur ein minimaler Fluß von Luft von einer Zone zur anderen stattfindet, welche Dichtung .drei oder mehr in den Spalt eingebaute Andrückteile aufweist, bei denen es sich um achsparallele zylindrische Rollen handelt, die um ihre Achsen drehbar sind und in gegenseitigem Kontakt gehalten werden, wobei mindestens die Endrollen und jede alternierende Rolle einen harten zylindrischen Kern und eine Umfangsschicht aus elastomerem Material besitzt, und welche weiterhin eine Dichtungseinrichtung zwischen den Andrückteilen und den benachbarten Rändern des Spalts aufweist, wobei diese Dichtungseinrichtung zwischen jedem äußeren Andrückteil und dem benachbarten Längsrand des Spalts eine Hilfsrolle aus einem starren Material, die achsparallel zum Andrückteil gelagert und gegen die Außenfläche des Andrückteils gedrückt wird, sowie einen ciruckbeaufschlagten Andrückblock aufweist, der gegen die Außenfläche der Hilfsrolle drückt und in einem integral mit der Wandung des umgebenden Spalts ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Andrückblocks einen größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material des Gehäuses und daß eine Heizeinrichtung für den Andrückblock vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Dichtungseinrichtung, wobei ein Andrückteil und der benachbarte Rand des Spalts in der Wandung zu sehen ist;
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Fig. 2 eine Ansicht eines Endes des Andrückblocks in seinem Gehäuse in der Richtung X-X von Fig. 1; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Dichtung mit mehreren Andrückteilen und erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtungen.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt eine Dichtungseinrichtung eine starre Hilfsrolle 26, die um eine Achse 24 drehbar ist, und einen Andrückblock 80 mit einer der Hilfsrolle 26 gegenüberliegenden gekrümmten Oberfläche und mit Heizelementen 92, die an eine (nicht gezeigte) Energiequelle angeschlossen sind. Der Andrückblock 80 ist in einem Gehäuse 89 angeordnet, welches parallele Wandungen 82 und 83 und Endwandungen 85 (in Fig. 2 ist nur eine gezeigt) integral mit einer Wandung 84 ausgebildet enthält. Eine Schraubenfeder 88 drückt eine Unterlagenplatte 81 gegen den Andrückblock 80, dessen gekrümmte Oberfläche an der Hilfsrolle 26 anliegt. Eine Schraube 86, die in einem Gewinde in der Wandung 84 sitzt, besitzt einen Handgriff 90, einen Ring 87 und eine Feststellmutter 91; sie dient zur Einstellung-der Belastung auf der Schraubenfeder 88. Die Hilfsrolle 26 wird gegen eine Andrückrolle 93 gedrückt, die um eine Achse 5 drehbar ist und einen starren zylindrischen Kern 6 aufweist, der durch eine Schicht 7 aus elastomerem Material bedeckt ist. Die entsprechenden Achsen 5 und 24 des Andrückteils 93 und der Hilfsrolle 24 sind fixiert und verlaufen parallel zueinander.
Da die Länge des Andrückblocks 80 im wesentlichen der Länge des Hilfsrolle 26 entspricht und in der Tat irgendeine Länge bis zu ungefähr 5 m oder sogar länger aufweisen kann, ist es üblicherweise nötig, mehrere Federn 88 auf
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einer ähnlichen Schraube 86 und zugeordneten Teilen vorzusehen, damit ein gleichmäßiger Kontakt des Andrückblocks an der Hilfsrolle über die volle Länge erreicht wird.
Beim Gebrauch wird die Schraube oder werden die Schrauben 86 so eingestellt, daß ein gleichförmiger Kontakt des Andrückblocks 80 mit der Hilfsrolle 26 erhalten wird, während der Andrückblock 80 Raumtemperatur aufweist. Die Heizelemente 92 werden dann angeschaltet, was zur Folge hat, daß sich der Andrückblock 80 ausdehnt, bis er an den Wandungen 82, 83 und 85 anliegt, so daß ein Durchtritt von Luft zwischen dem Andrückblock und diesen Wandungen verhindert wird.
Diese Dichtungseinrichtung kann als Teil der Dichtung, die in der Patentanmeldung P 24 30 962.4 beschrieben ist und zwei Andrückteile aufweist oder alternativ als Teil einer Dichtung solcher Art, wie sie in Fig. 3 erläutert ist und welche mehr als zwei Andrückteile aufweist, verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 umfaßt eine Dichtung zwei Paare von ähnlichen Andrückteilen 93 und 94, die jeweils miteinander in Kontakt sind, und eine Dichtungseinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, welche die Abstände zwischen den Eintrittswandungen 84 einer Kammer 95 und den äußeren Andrückteilen 93 abdichtet. Die Dichtung kontrolliert den Eintritt zur Kammer 95, in der eine erhitzte Trommel 96 angeordnet ist. Eine kontinuierliche Papierbahn 97 läuft zwischen einer der Hilfsrollen 26 und einem damit in Anlage befindlichen äußeren Andrückteil 93 hindurch und trifft dann auf eine kontinuierliche Bahn eines Texti!materials 98, die zwischen den inneren
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Anürückteilen 94 und einer Rolle 99 hindurchgeht. Die beiden Bahnen 97 und 98 verlaufen dann in Kontakt rund um die Trommel 96 und dann über eine Rolle 100 zur gleichen Dichtung. Der Umfangsteil der Trommel 96, der unmittelbar vor der Rolle 100 liegt und die Rolle 100 selbst werden abgekühlt, um ein Verschmieren des Übertragungsdrucks zu verhindern, der durch eine plötzliche Richtungsänderung der Bahnen 97 und 98 beim Lauf über die Rolle 100 eintritt, wenn sie auf Drucktemperatur bleiben. Alternativ kann die Papierbahn 97 von der Trommel gesondert vom Textilmaterial 98 durch eine Dichtung mit einem zusätzlichen Andrückteil abgenommen werden.
Der Betrieb der Dichtungseinrichtung wurde bereits beschrieben. Die Arbeitswelse der Andrückteile ist ohne weiteres einzusehen. Die Hilfsrollen und die Andrückteile bilden zwischen sich eine Reihe von Spalte. Wenn sie sich bewegen, können Bahnmaterialien durch die Spalte in entgegengesetzten Richtungen in die evakuierte oder unter Druck gehaltene Kammer hinein- und von dieser wieder herausgeführt werden.
Die Einrichtungenzum Abdichten des Bereichs zwischen den Endflächen der Hilfsrolle und der Andrückteile und kürzeren Rändern der Wandung sind hier nicht näher beschrieben, sie können aber solcher Art sein, wie sie in der Patentanmeldung P 24 30 962.4 erläutert sind.
Die Konstruktion der Andrückteile ist ebenfalls in der Patentanmeldung P 24 30 962.4 beschrieben. Zwar besitzt das Andrückteil einen massiven zylindrischen Kern 6, es ist jedoch ausreichend, wenn der Kern starr ist. Der Kern kann aus einem Metallstab oder einem Metallrohr bestehen, vorausgesetzt, daß die Wandungen des Rohrs eine ausreichende
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stärke aufweisen, daß es die nötige Starrheit aufweist und die Wirkungen des Druckunterschieds an den Dichtung aushält. Die äußere Schicht aus komprimierbarem Material kann ein flexibles Polyurethan oder ein anderes elastomeres Material sein.
Es wird darauf hingewiesen, daß Einzelheiten der beschriebenen Dichtungseinrichtung verändert werden können, ohne daß von den wesentlichen Charakteristiken der Erfindung abgewichen wird. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß Details der nötigen Hilfseinrichtungen, wie z.B. der Einrichtungen zum Andrehen der Andrückteile und der Hilfsrollen, nicht dargestellt wurden.
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Claims (8)

  1. -IQ--
    PATENTANSPRÜCHE
    I., Verbesserung bzw. Weiterbildung der Dichtung gemäß Patentanmeldung P 24 30 962.4, wobei die Dichtungseinrichtung eine Hilfsrolle aus einem starren Material, die achsparallel zum Andrückteil gelagert und gegen die Außenfläche des Andrückteils gedrückt wird, sowie einen druckbeaufschlagten Andrückblock aufweist, der gegen die Außenfläche der Hilfsrolle drückt und in einem integral mit der Wandung des umgebenden Spalts ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Andrüd&locks einen größeren Ausdehnungs- _ koeffizienten aufweist als das Material des Gehäuses und daß eine Heizeinrichtung für den Andrückblock vorgesehen ist.
  2. 2. Dichtung, welche einen kontinuierlichen Durchgang eines Bahnmaterials in beiden Richtungen gleichzeitig durch einen Spalt in einer Wandung gestattet, die zwei Zonen unterschiedlichen Drucks trennt, wobei nur ein minimaler Fluß von Luft von einer Zone zur anderen stattfindet, welche Dichtung drei oder mehr in den Spalt eingebaute Andrückteile aufweist, bei denen es sich um achsparallele zylindrische Rollen handelt, die um ihre Achsen drehbar sind und in gegenseitigem Kontakt gehalten werden, wobei mindestens die Endrollen und jede alternierende Rolle einen harten zylindrischen Kern und eine Umfangsschicht aus elastomerem Material besitzt, und welche weiter· hin eine Dichtungseinrichtung zwischen den Andrückteilen
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    und den benachbarten Rändern des Spalts aufweist, wobei diese Dichtungseinrichtung zwischen jedem äußeren Andrückteil und dem benachbarten Längsrand des Spalts eine Hilfsrolle aus einem starren Material, die achsparallel zum Andrückteil gelagert und gegen die Außenfläche des Andrückteils gedrückt wird, sowie einen druckbeaufschlagten Andrückblock aufweist, der gegen die Außenfläche der Hilfsrolle drückt und in einem integral mit der Wandung des umgebenden Spalts ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Andrückblocks einen größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material des Gehäuses und daß eine Heizeinrichtung für den Andrückblock vorgesehen ist.
  3. 3. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückblock aus Messing, Bronze oder Perrobestos hergestellt ist.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückblock aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist.
  5. 5· Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material aus Nylon besteht.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nylon Graphit enthält.
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  7. 7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, welches den Andrückblock trägt, aus dem gleichen Material besteht wie die Wandungen des umgebenden Spalts, in welchem die Dichtung eingesetzt ist.
  8. 8. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, welches den Andrückblock trägt, aus Stahl hergestellt ist.
    WAlTB
    H. KlNCKE, DIPL-ING. H. iOHR D)PL-ING. 8. STAiGBi
    609820/0788
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