DE2549024C2 - Transporteinrichtung für Kleider - Google Patents
Transporteinrichtung für KleiderInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Kleider nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bei einer bekannten Transporteinrichtung dieser Art (US-PS 33 79 295) ist der Träger durch einen schwenkbaren Schlepparm gebildet, der mit einer Laufkatze an der um eine vertikale Achse gekrümmten Führungsschiene ( Führungsbahn) verfahrbar ist. Der Arm ist eine an der Laufkatze befestigte Stange mit einem schwenkbar an ihr befestigten Fangglied, das das hakenförmige Ende aufweist, mit dem es beim Transport in eine Öse des zugehörigen Kleiderbügels eingehängt ist. Die Kleiderbügel werden nach der Reinigung aus dem Kleiderförderer mit dem Arm entnommen, wobei sie zwischen diesem und dem Fanghaken eingehängt werden. Danach werden sie durch Verschwenken des Trägers einer trommelartigen Kammer zugeführt, die mit dem Ausgaberaum verbunden ist. Dabei läuft die Laufkatze längs der Führungsbahn. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Kleider auf einem langen Weg vom Kleiderförderer zum Ausgaberaum transportiert werden müssen. Dies erfordert einen relativ hohen Zeitaufwand. Vor allem aber benötigt die Einrichtung infolge der um eine vertikale Achse gekrümmten Führungsbahn viel Platz. Ferner kann der Fanghaken nur jeweils in eine Öse eines besonders ausgebildeten, speziellen Kleiderbügels eingehängt werden.
- Aus der US-PS 29 97 133 ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Kleiderstücke dadurch vom Kleiderförderer in den Ausgaberaum bewegt werden, daß eine Stange mit einem Schwungrad horizontal in Richtung auf einen Schwenkarm des Förderers bewegt wird, der einen Haken zum Einhängen der Kleiderbügel aufweist. Der Schwenkarm wird beim Auftreffen der Stange um eine horizontale Achse gekippt, so daß der in seinem Haken eingehängte Bügel mit dem Kleidungsstück aus dem Haken heraus und auf eine unterhalb des Schwenkarmes liegende Führungsschiene fällt. Sie ist schräg nach unten geneigt und führt zu einem Ausgaberaum. Der Kleiderbügel gleitet dabei längs der Führungsschiene und rutscht schließlich in einen Aufhängehaken im Ausgaberaum, von dem er dann von einer Bedienungsperson heruntergenommen werden kann. Diese Einrichtung hat keinen auf einer gekrümmten Bahn hin- und herbewegbaren Träger mit einem Arm zum Aufhängen der Kleider. Außerdem kann mit dieser Einrichtung auch jeweils nur ein Kleiderbügel nacheinander vom Förderer zum Ausgaberaum transportiert werden, da in jedem Schwenkarm des Kleiderförderers jeweils nur ein Kleiderbügel hängt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß sie möglichst wenig Raum in Anspruch nimmt und daß mehrere auf herkömmlichen Kleiderbügeln hängende Kleider gleichzeitig auf kürzestem Wege vom Kleiderförderer zur Ausgabestation transportiert werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Durch die in einer vertikalen Ebene liegende Führungsbahn werden die Kleider bei ihrem Transport vom Kleiderförderer zum Ausgaberaum auf einer teilkreisförmigen Bahn um eine horizontale Achse bewegt. Hierbei werden die Kleider mit ihren Kleiderbügeln angehoben und wieder abgesenkt. Die Führungsbahn ragt infolge der erfindungsgemäßen Krümmung nicht in den Raum, in der die Einrichtung aufgestellt ist. Andererseits können der Förderer und der Ausgaberaum mit geringem Abstand nebeneinander angeordnet sein, so daß die Einrichtung wenig Raum beansprucht und äußerst platzsparend untergebracht werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ragt auch der Arm nicht weit in den Raum, wodurch ebenfalls kein nennenswerter Raum verlorengeht. Durch die horizontale Verschwenkbarkeit des Armes kann dieser in die Haken mehrerer hintereinander auf dem Förderer hängender Kleiderbügel eingehängt werden, die dann gemeinsam beim Umlauf des Trägers in der Führungsbahn im Ausgaberaum transportiert werden. Dabei können herkömmliche, einfache Tragbügel verwendet werden. Die Kleider können infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung in sehr kurzer Zeit vom Kleiderförderer zum Ausgaberaum gebracht werden.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transporteinrichtung teilweise im Vertikalschnitt und teilweise in Seitenansicht,
- Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 teilweise im Horizontalschnitt und teilweise in Draufsicht,
- Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Träger der Einrichtung nach Fig. 1 mit einem angelenkten Arm,
- Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Seitenansicht,
- Fig. 5 die Transporteinrichtung nach Fig. 1, mit der ein Kleidungsstück in einem Schrank oder dgl., liegend abgelegt ist,
- Fig. 6 eine Schaltskizze zur elektrischen Steuerung der Einrichtung nach Fig. 1.
- Fig. 1 zeigt eine Transporteinrichtung für Kleider mit einem endlosen Kleiderförderer 30 in schematischer Darstellung. Der Kleiderförderer 30 ist in bekannter Weise ausgebildet und wird in einer herkömmlichen automatischen Kleiderausgabe 31 mit Selbstbedienung verwendet, wie sie beispielsweise aus den US-PS 33 79 295 und 38 40 103 bekannt ist. In solchen Kleiderausgaben besitzt der Benutzer eine Codekarte 32 zum Einstecken in eine Steuervorrichtung die an einer Außenwand einer Ausgabestation bzw. -raum 36 angeordnet ist. Beim Einstecken der Karte wird der Kleiderförderer 30 so gesteuert, daß eine Schiene 34, auf der die Kleidungsstücke des Benutzers hängen, bis zum Anschlag an eine Übergabestation 35 bewegt wird, die mit Ausgaberaum 36 gegenüberliegt. Der Kleiderförderer 30 kann durch ein oder zwei Stockwerke einer Reinigung oder einer Reinigungsabteilung eines Krankenhauses führen. Im Ausführungsbeispiel ist jede Schiene 34 etwa 30 cm lang und leicht gekrümmt. Sie besteht aus einer Platte 37 mit vier mit ihren Spitzen nach unten gerichteten dreieckigen Ausnehmungen oder Ausschnitten 38, so daß eine Gruppe 39 von Haken 41 üblicher billiger Draht-Kleiderbügel 42 in die Aufnahmeöffnung 43 des jeweiligen Ausschnittes 38 eingehängt werden kann.
- Die Bügel 42 werden derart in die Schiene 34 eingehängt, daß die Kleidungsstücke 44 dicht nebeneinander und quer zum Förderweg des Kleiderförderers 30 hängen und kein unerwünschter Bodenabstand erforderlich ist. Im Kleiderausgaberaum 36 ist keine umlaufende Trommel wie bei der bekannten Einrichtung vorhanden. Die Stirnwand 33 des Ausgaberaumes 36 ist verhältnismäßig hoch und schmal. Er weist eine entsprechend hohe und schmale, schwenkbare vordere Tür 45, Seitenwände 46 und 47, eine Rückwand 48, einen Boden 49 und eine Decke 51 auf. In der Rückwand 48ist ein Schlitz 52 vorgesehen.
- Die Kleidungsstücke 44 werden gruppenweise mit kontinuierlicher, in einer Ebene der Kleidungsstücke verlaufender Bewegung vom Kleiderförderer 30 in den Ausgaberaum 36 transportiert, wobei ihre Schmalseiten in Transportrichtung nach vorne weisen. Hierzu ist eine Transporteinrichtung 55 vorgesehen. Die Tür 45 ist mit einem Knopf oder Griff 53 und einem Schloß 54 versehen, das in Abhängigkeit von dem durch die Codekarte 32 ausgelösten Signal in bekannter Weise automatisch geöffnet wird.
- Die Transporteinrichtung 55 hat eine langgestreckte Tragvorrichtung 56, die vorzugsweise aus zwei zueinander parallelen Platten 57 und 58 besteht, die vertikal stehend angeordnet sind und sich etwa über den Abstand zwischen der Kleiderausgabe 31 und dem Ausgaberaum 36 erstrecken. Die Platten 57 und 58 sind mit Bolzen 59 an der Rückwand 48 des Ausgaberaumes befestigt. In der Tragvorrichtung 56 sind Wellen 61 und 62 gelagert, die sich zwischen den Platten 57 und 58 erstrecken und auf denen ein großes Antriebskettenrad 63 bzw. ein kleines Kettenrad 64 sitzen. Das große Antriebskettenrad 63 wird über ein Aggregat 65 angetrieben, das unabhängig vom Kleiderförderer 30 gesteuert wird und aus einem reversiblen Elektromotor 66 besteht, der an der Platte 58 montiert ist.
- Eine Antriebsvorrichtung 67 enthält zwei gleiche, einander gegenüberliegende gekrümmte Führungsschlitze 68 und 69, die in den Platten 57 bzw. 58 der Tragvorrichtung 56 vorgesehen sind und in vertikalen Ebenen verlaufen. Die Führungsschlitze bilden eine Förderbahn 68, 69 und haben jeweils einen vorderen nach unten gekrümmten Bahnabschnitt 71, der sich in der Nähe der Kleiderausgabe 31 befindet, sowie einen teilkreisförmigen Umlenkabschnitt 72, der in der Nähe des Ausgaberaumes 36 angeordnet und mit dem Bahnabschnitt 71 über einen geradlinigen Zwischenabschnitt 73 verbunden ist. Ein mit Rollen versehener Träger 74 ist in den Führungsschlitzen 68 und 69 geführt und mit einem Quersteg 75 versehen, der durch den Führungsschlitz 68 nach außen ragt. An dem laschenförmigen Hebelarm ist mit einem eine Achse 77 bildenden Bolzen ein Arm 76 angelenkt, so daß er ausschließlich in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist. Der Arm 76 bildet einen zweiarmigen Hebel. Der Träger 74 ist an einer endlosen Transportkette 78 befestigt, die um das Antriebskettenrad 63 und das Kettenrad 64 geführt ist, so daß der reversible Elektromotor 66 unter Steuerung der in Fig. 6 dargestellten Endschalter den Träger, den an diesem angelenkten Arm 76 und die von dem Arm getragenen Kleidungsstücke zwischen der Kleiderausgabe 31 und dem Ausgaberaum 36 hin und her transportiert.
- Der eine Hebelarm 81 des Armes 76 ist als Stange ausgebildet. Das freie Ende 79 des Hebelarmes 81 ist hakenförmig abgewinkelt und weist ein verbreitertes Hakenende 89 auf. Der Hebelarm 81 ist mit einer Mutter 82 an einem Halter 83 längenverstellbar. Der andere Hebelarm 85 des Armes 76 ist an seinem nach oben gerichteten freien Ende als Kurvenstück 84 ausgebildet.
- Wie Fig. 4 zeigt, ist an der Platte 57 der Tragvorrichtung 56 ein Nocken 86 um einen Zapfen 87 schwenkbar gelagert. Der Nocken hat eine Kurvenbahn 88, die sich in der Bewegungsbahn des Kurvenstückes 84 in einer Horizontalebene erstreckt. Sobald sich das freie Ende 79 des Armes 76 dem Haken 41 einer Gruppe von Bügeln 42 nähert, die an der Übergabestation 35 angehalten worden sind, berührt das Kurvenstück 84 den Nocken 86 und schwenkt das freie Ende 79 in einer horizontalen Ebene bzw. quer zu seinem Transportweg des Armes 76. Dadurch greift das Ende 79 das Ende 79 in die Aufnahmeöffnungen 43 ein. Anschließend wird es mit Hilfe einer Feder 90 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, so daß das Ende 79die Bügel 42 an ihren Haken 41 eingreift. In diesem Moment wird der Arm 76 nach unten geschwenkt, weil sich der Träger 74 in dem nach unten gekrümmten Bahnabschnitt 71 der Führungsschlitze 68 und 69 befindet. Sobald der Träger 74 am Ende seines Transportweges die Bügel 42 mit dem Ende 79 des Armes 76 erfaßt hat, wird über einen Endschalter 91 ein Signal ausgelöst, so daß der Elektromotor 66 den Träger 74 zurückzieht, wobei die Haken 41 der Bügel 42 vom Kleiderförderer 30 abgenommen und aus der Aufnahmeöffnung 43 gezogen werden.
- Der Träger 74 läuft anschließend längs des geradlinigen Zwischenabschnittes 73 zurück, wobei die auf den Bügeln 42 hängenden Kleidungsstücke 44 vom Ende 79 des Armes 76 getragen werden. Anschließend durchläuft der Träger 74 den teilkreisförmigen Umlenkabschnitt 72 des Führungsschlitzes 68, bis er einen zweiten Endschalter 92 berührt und angehalten wird. Dabei sind die Kleidungsstücke 44 durch den Schlitz 52 in der Rückwand 48 in den Ausgaberaum 36 gelangt.
- Über eine Schaltungsanordnung 93, die von der Steuervorrichtung 32 gesteuert wird, wird das Schloß 54 der Tür 45 entriegelt, nachdem zunächst ein Hilfsmotor 94 eingeschaltet worden ist, der eine um ein Scharnier 96 schwenkbare Klappe 95 zum Verschließen des Schlitzes 52 gegen die Kraft einer Feder 98 nach hinten schwenkt. Zwischen der Klappe 95 und dem Hilfsmotor 94 ist zu diesem Zweck ein Verbindungsglied 97 vorgesehen. Der Nocken 86 schwenkt aus dem Weg des Kurvenstückes 84, sobald sich der Arm 76 in Richtung auf den Ausgaberaum 36 bewegt.
- In Fig. 5 ist eine automatische Anlage dargestellt, bei der die Kleiderausgabe 31 eine geringere Höhe hat und der Kleiderförderer ein Teilstück 101 aufweist, das von der Decke 102 nach unten führt. Anstelle des hohen, schmalen Ausgaberaumes 36 ist bei dieser Anlage ein Ausgaberaum 103 vorgesehen, der sich in Höhe des Fensters 104 eines Fahrzeuges 105 befindet, so daß der Fahrer durch Bedienung der Steuervorrichtung 32 mit einer Magnetkarte oder einer anderen Kennvorrichtung die ihm gehörigen Kleidungsstücke entnehmen kann, ohne sein Fahrzeug zu verlassen. Darum ist der Ausgaberaum 103 dieser Anlage niedriger und breiter als der Ausgaberaum 36. Der Ausgaberaum 103 weist eine entsprechend niedrige und breite Tür 106 auf, die um Gelenke 107 schwenkbar ist und einen Griff 108 sowie ein automatisches Schloß 109 aufweist, das ähnlich wie das Schloß 54 ausgebildet ist. Der Ausgaberaum 103 hat Seitenwände 111 und eine Decke 112 mit einer einstückig zu dieser ausgebildeten Rückwand 113, die eine rückwärtige schlitzförmige Öffnung 114 für die Tragvorrichtung 56 aufweist. Der Boden 115 des Ausgaberaumes 103 ist erhöht angeordnet. Die gemeinsame Deck- und Rückwand wird aus dem Weg des Transportarmes nach oben geschwenkt. Hierfür ist der mit dem Verbindungsglied 97 versehene Hilfsmotor 94 vorgesehen, der von der Schaltanordnung 93 gesteuert wird und die Rückwand und Decke durch Schwerkraft nach unten fallen läßt, bevor das Schloß 109 automatisch geöffnet wird.
- Infolge der beschriebenen Ausbildung des Endes 79 des Armes 76 werden die Haken der Drahbügel 42 derart getragen, daß sie um etwa 90° gedreht werden können, sobald die unteren Teile 116 der Kleidungsstücke 44 das vordere Ende 117 des Bodens 115 berühren. Dadurch werden die Kleidungsstücke aus ihrer Transportstellung, in der sie mit ihren Schmalseiten nach vorne gerichtet sind, quer zum Transportweg des Kleiderförderers 30 in eine Stellung gedreht, in der sie im wesentlichen parallel zum Kleiderförderer hängen, während die Kleidungsstücke mit dem Arm 76 weich und schonend in eine horizontale Lage auf dem Boden 115 des Ausgaberaumes 103 abgelegt werden.
Claims (16)
1. Transporteinrichtung für Kleider mit einem mittels einer kodierten Kontrollvorrichtung steuerbaren Träger, der längs einer gekrümmten Führungsbahn zwischen einem ortsfesten verschließbaren Raum einer Ausgabestation für die Kleider und einem endlosen Kleiderförderer hin- und herfahrbar ist, auf dem die Kleider mit zueinander parallelen und sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Kleiderbügeln aufgehängt sind, wobei der Träger einen Arm mit einem endseitigen Haken hat, der während des Transports der Kleider vom Förderer zum Ausgaberaum in den jeweiligen Kleiderbügel eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (68, 69) in einer Vertikalebene gekrümmt ist, und daß der Arm (76) um eine senkrecht zur Führungsbahn verlaufende Achse (71) schwenkbar am Träger (74) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (68, 69) durch einen, vorzugsweise zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Führungsschlitze (68 und 69) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (68 und 69) in jeweils einer vertikal angeordneten Platte (57 und 58) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise nahezu über den ganzen Abstand zwischen dem Kleiderförderer (30) und dem Ausgaberaum (36) erstreckt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (68 und 69) einen dem Kleiderförderer (30) benachbarten und nach unten gekrümmten Bahnabschnitt (71) aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (68 und 69) einen weiteren teilkreisförmig nach unten gekrümmten Umlenkabschitt (72) aufweisen, der dem Ausgaberaum (36) gegenüberliegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bahnabschnitt (71) und der Umlenkabschnitt (72) über einen geraden Zwischenabschnitt (73) miteinander verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (74) mit einem Quersteg (75) durch den einen Schlitz (68) ragt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Platten (57 und 58) zwischen diesen verlaufende Wellen (61 und 62) gelagert sind, auf denen ein größeres, vorzugsweise durch einen Elektromotor (66) angetriebenes Antriebskettenrad (63) und ein kleineres Kettenrad (64) sitzen, um die eine endlose Transportkette (78) geführt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (74) an der Kette (78) befestigt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (76) am Quersteg (75) des Trägers (74) angelenkt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (76) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen einer Hebelarm (81) eine Stange ist, deren freies Ende (79) zur Bildung des Hakens abgewinkelt ist und ein verbreitertes Hakenende (89) hat.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (81) längenverstellbar in einem Halter (83) des Armes (76) befestigt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (85) an seinem freien Ende ein Kurvenstück (84) aufweist, dem eine an der einen Platte (57) vorgesehene Kurvenbahn (88) zugeordnet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurvenbahn (88) in einer Horizontalebene erstreckt und an einem Nocken (86) vorgesehen ist, der schwenkbar an der einen Platte (57) befestigt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (76) gegen die Kraft einer Feder (90) um die vertikale Achse (77) schwenkbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Trägers (74) mindestens ein, vorzugsweise zwei an den Enden der gekrümmten Bahnabschnitte (71 und 72) angeordnete Endschalter (91 und 92) liegen, die mit dem Elektromotor (66) verbunden sind.
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