DE2548956A1 - Verfahren und formmaschine zur herstellung einer giessereiform - Google Patents

Verfahren und formmaschine zur herstellung einer giessereiform

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
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Description

H^NZ-JOACHIM HU?^
DEINER PRiETSCH 31.Oktober 1975
MÖNCHEN 2 1 or/öqcd 8652
OOTTH ARDSTR, $1 ^O^öäOb
Erwin B ü h r e r , Berat. Ingenieur, 82oo Schaf f haus en
"Verfahren und Formmaschine zur Herstellung einer Giesaereiform"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Formmaschine zur Herstellung einer Giessereiforni unter Verwendung einer Modelleinrichtung, eines auf derselben liegenden Formkastens und eines auf dem Formkasten aufgesetzten Rahmens, wobei zunächst über der Uode11einrichtung mehr Formsand eingefüllt als für die Herstellung einer Form benötigt wird und nur eine einzige Verdichtungsoperation vorgenommen wird.
Es ist ein Verfahren zum Einfüllen körniger LIassen in Formkasten (CK-Pat.JMrOOl 03I) bekannt, die im gefüllten Zustand durch senkrecht zur Modellebene v/irkende Llassenträgheitskräfte vorverdichtet und ansch?.iessend nachverdichtet werden unter Verwendung eines körnige Masse enthaltenden mit einem Bodenverschluss versehenen Füllbehälters, dessen Ausflussquerschnitt annähernd dem lichten Querschnitt des Formkastens entspricht, wobei der Füllbehälter beim Füllen des Formkastens auf diesen aufgesetzt und die Vorverdichtung mit aufgesetztem Füllbehälter durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren wird dem Füllbehälter mehr körnige Masse als zur Herstellung der Form benötigt wird zugeführt und der Sandüberschuss zwischen dein Vorverdichten und dem Uachverdichten durch Schälplatten, die den Verschluss des Füllbehälters bilden, abgetrennt.
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Der aufsetzbare Füllbehälter besitzt hierbei an seiner unteren Seite einen verstärkten Rand, so dass vor dem Fertigverdichten ein den Kastenrand überragendes Sandbett entsteht. (Vergleiche "Giesserei" 1957, Seiten 564-579, Bild 7e, Vortrag Obering. Walter Götz).
Ferner ist ein Verfahren zur maschinellen Herstellung von Formen aus körniger Masse (CH-Pat.llr.308 043) bekannt, bei welchem die körnige Masse einer Vorverdichtung durch Rütteln mit aufgesetztem Rahmen und anschliessend dem Vorverdichten,der Formsandüberschuss abgetrennt und der Rahmen abgehoben wird, wonach bei abgehobenem Rahmen die Form durch Pressen fertigverdichtet wird.
Im v/eiteren ist eine Formmaschine mit Sandabstreifer (CH-Pat.lTr.537 222) bekannt, der den Sandüberschuss zwischen dem Vorverdichten und dem Fertigverdichten über einer bestimmten Höhe parallel zur Formkastenoberkante eben ebstreift.
Wie durch Vortrag Götz, Bild 8 nachgewiesen wurde, das auch für die Beispiele gemäss CH-Pat .Iir.308 043 und CH-Pat.iir.537 222 zutrifft, ist unter diesen Voraussetzungen eine entscheidende Verbesserung der Verdichtung für die im Bild 5 dargestellte Modelleinrichtung erzielbar. Um diese Gleichmässigkeit der Verdichtung zu erzielen, ist ein wirksames, d.h. intensives Vorverdichten der eingefüllten körnigen Masse mit aufgesetztem Füllbehälter vor dem Abtrennen des Formsandüberschusses erforderlich und ans.chliessend eine Fertigverdichtung bei abgehobenem Füllbehälter notwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, aus tongebundener körniger Masse, wenn Modelleinrichtungen mit hohen Modellen oder beträchtlichen Vertiefungen abzuformen sind, Formen gleichmässigerer Verdichtung herzustellen als dies bis heute möglich ist„
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Eine weitere Aufgabe besteht darin, ohne eine Qualitätseinbusse bezüglich gleichmässiger Verdichtung der Pomen, die Zahl der stündlich herstellbaren Formen pro Modelleinrichtung beträchtlich zu erhöhen..
Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Vorverdichten der Formen durch Rütteln mit aufgesetzem Fül!rahmen, Füllkübel etc. wegzulassen, um dadurch die durch elastische Deformationtion bewirkten Sekundärbewegungen des Formkastens und v/eiteren auf demselben liegenden Teilen gegenüber der Modelleinrichtung zu vermeiden.Diese Sekundärbewegungen können bereits beim Yorverdichten durch Rütteln Formkanten anreissen und sind auch die Ursache des störenden Lärms sowie des übermässigen Verschleisses an Modelleinrichtungen, Formkasten etc.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, bestehende Verfahren ".ve s ent lieh zu vereinfachen, um damit die bisherigen Investionskosten für solche Anlagen beträchtlich zu senken und den Instandhaltungsaufwand im Betrieb bedeutend zu verkleinern.
rfindungsgemäss werden die vorgenannten Aufgaben durch ein Verfahren gelöst, bei welchem nach dem Einfüllen des Formsandes der Formsandüberschuss bei auf dem Formkasten aufgesetztem Rahmen profiliert abgestreift wird und anschliessend bei aufgesetztem Rahmen durch Pressen oder gleichzeitiges Rütteln und Pressen verdichtet wird.
Erfindungsgemäss kann im weiteren der Formsandüberschuss in Abhängigkeit von der Modellausbildung profiliert abgestreift werden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann ferner vorsehen, dass der Formsandüberschuss mit sich veränderndem Profil abgestreift wird.
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Das Verfahren gemäss der Erfindung kann im weiteren so durchgeführt werden, dass die Bewegung der Mo del !einrichtung und der mit derselben verbundenen Teile von der Stellung der Formsandeinfüllvorrichtung in die Verdichtungsstellung in einer Geraden erfolgt, wobei der oder die Formsandabstreifer in der Höhe gegenüber dem Formkasten bewegt werden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann aber auch so durchgeführt werden, dass die Bewegung der Modelleinrichtung und der mit derselben verbundenen Teile von der Stellung der Formsandeinfüllvorrichtung in die Verdichtungsstellung auf einer Kreisbahn erfolgt, wobei der oder die Formsandabstreifer gegenüber dem Formkasten in der Höhe und horizontal in gleicher Drehrichtung und mit gleicher Y/inkel geschwindigkeit-wie die Drehung der Modelleinrichtung bewegt werden und dass hierbei der oder die Formsandabstreifer quer zur Bewegungsrichtung und mittig zur Modelleinrichtung geführt werden.
Die Erfindung umfasst ferner auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Diese Einrichtung unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen dadurch, dass mindestens ein profilierter, durch eine nach einem vorgegebenen Programm arbeitende Steuerung in der Höhe verstellbarer Abstreifer vorgesehen ist und dass ferner die Transportvorrichtung so ausgebildet ist, dass der während einer Relativbewegung zwischen Formkasten und Formsandabstreifer zurückgelegte Weg mindestens einer horizontalen Ausdehnung des Formkastens entspricht.
Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und zwar zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Grundriss einer Formmaschine mit Abstreifvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 in Pfeilrichtung A,
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_ 5 —
^ E\ / Q Q Ε» CJ
Pig, 3 einen schematischen Grundriss einer weiteren Form^
maschine mit Abstreifvorrichtung, Fig. 4- eine Ansicht der Fig. 3 in Pfeilrichtung B,
Pig. 5 einen Schnitt gemäss Linie V-V in Fig. 6, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Pig. 6 einen Schnitt gemäss Linie VI-VI in Fig. 5, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Pig. 7 einen Schnitt gemäss Linie VII-VII in Pig. 8, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Pig; 8 einen Schnitt gemäss Linie VIII-VIII in Pig. 7, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Pig. 9 einen Schnitt gemäss Linie IX-IX in Pig. 10, Pig.10 einen Schnitt gemäss Linie X-X in Fig.
Fig.11 einen Schnitt gemäss Linie XI-XI in Fig. 12, Modelleinrichtung nicht geschnitten
Fig.12 einen Schnitt gemäss Linie XII-XII in Pig. 11, Modelleinrichtung und Oberlaufmodell nicht geschnitten,
Pig.13 einen Schnitt gemäss Linie XIII-XIII in Fig.14, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Fig.14 eine Ansicht der Fig.13 in Pfeilrichtung C, teilweise geschnitten gemäss Linie XIV-XIV in Fig. 13»
Fig.15 einen Schnitt gemäss Linie XV-XV in Fig. 13,
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Fig.16 einen Schnitt gemäss Linie XVI-XVI in Fig. 18, Fig.17 eine Ansicht der Fig. 16 in Pfeilrichtung D, Fig.18 einen Schnitt gemäss Linie XVHI-XVIII in Fig. 16, Fig.19 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 14 gezeigten Schnitt XIII-XIII durch eine Variante Ausführungsform,
Fig.20 einen Schnitt gemäss Linie XX-XX in Fig. 19, Fig.21 eine Teilansicht gemäss Pfeilrichtung E in Fig. 19,
Fig.22a-e eine schematische Darstellung der Funktionen der mit dem Drehzapfen verbundenen Teile,
Fig.23 eine schematische Ansicht einer weiteren Formmaschine mit Abstreifvorrichtung gemäss Pfeilrichtung F in Fig. 24,
Fig. 24 eine Ansicht der Fig. 23 gemäss Pfeilrichtung G- in Fig. 23, ohne Transportvorrichtung.
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In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 eine Presse mit einem Presszylinder 2 und einer Pressplatte 3, in der sich eine Modelleinrichtung 4, auf der ein Formkasten 6 mit einem aufgesetzten Rahmen 7, welche mit Formsand gefüllt sind, befindet, lach dem Verdichten der Form 10 durch Pressen oder gleichzeitiges Rütteln und Pressen werden die Modelleinrichtung 4 mit den daraufliegenden Teilen 10 und 7 bei hochgezogener Pressplatte 3 in einer Geraden in Pfeilrichtung 8 in die Stellung 9 zurückgezogen. In der Stellung 9 wird in bekannter Weise, z.B. gemäss
CH-Patent TIr (Ges.Nr. 10531/74), die auf der
Modelleinrichtung 4 liegende Form 10 mit dem Rahmen 7 abgehoben und wegtransportiert und ein weiterer Formkasten 6 mit einem weiteren Rahmen 7 auf die Modelleinrichtung 4 aufgesetzt. Während der Bewegung der Modelleinrichtung 4 vcn der Stellung in der Presse 1 gemäss Pfeilrichtung 8 in die Stellung 9, können sich die Abstreifer 11, die in der Vorrichtung 13 gehalten werden, in angehobener Stellung befinden. Die Formsandzuführungsvorrichtung 14j beispielsweise gemäss CH-Patent ITr. 462 39?, die/.iber der Stellung 9 angeordnet ist, kann, wenn sich die Kodelleinrichtung 4 in Stellung 3 befindet, den für die Formherstellung benötigten Formsand mit einem vorbestimmten Formsandüberschuss gleichmässig über die gesamte Formfläche der Modelleinrichtung 4 streuen. Während die bodeneinrichtung 4 mit den daraufliegenden Teilen 6 und 7S sowie dem eingefüllten Formsand in einer Geraden in Pfeilrichtung 40 von der Stellung 9 in die Stellung der Presse 1 bewegt werden, kann der Formsandüberschuss in später beschriebener V/eise mit in der Höhe gegenüber dem Formkasten 6 sich bewegenden Abstreifer 11 abgestreift werden. Der Transport der Model!einrichtung 4 und der mit derselben verbundenen Teile 6 oder 10 und 7, kann durch eine Transportvorrichtung bestehend aus einem hydraulischen Zylinder 41 und Rollen 34 erfolgen.
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In den Fig. 3 und 4 wird eine Formmaschine in varianter Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 20 bezeichnet eine Presse, die einen Presszylinder 21 aufweist. Ueber einer Stellung 22 ist eine Formsandzuführungsvorrichtung
23 angeordnet, die den für die Formherstellung benötigten Formsand mit einem vorbestimmten Formsandüberschuss gleichmässig über der gesamten Formfläche der Modelleinrichtung 24 einfüllen kann. Auf der Modelleinrichtung
24 ist ein Formkasten 25 und ein Rahmen 26 aufgesetzt. Während der Bewegung der Modelleinrichtung 24 mit dem aufgesetzten Formkasten 25, dem Rahmen 26 und dem eingefüllten Formsand auf der Kreisbahn 27 in Pfeilrichtung 28 von der Stellung 22 in die Stellung in der Presse 20, kann, in später beschriebener Weise, der Formsandüberschuss mit Abstreifern 29, die in der Höhe gegenüber dem Formkasten 25 bewegbar sind und die in der Vorrichtung gehalten werden, profiliert abgestreift v/erden. Für den Anwendungsfall gemäss Fig. 3 und 4 kann die Presse 20 vorteilhafterweise gemäss GH-Patent 15:c. (Ges.Ur.
17150/73) ausgebildet werden, wobei das Einschwenken der Modelleinrichtung 24 mittels Drehsäule 30 und Ausleger 31 dadurch ermöglicht wird, dass die eine Säule, die den Presszylinder 21 mit dem Formtisch 43 verbindet, über einen Kupplungsteil vollständig trennbar und nach eingeschwenkter Ivlodelleiiirichtung 24 kraft Schluss ig schliessbar ist und dadurch mit dem Presszylinder 21 und dem ..Formtisch 43 ein Portal bildet. Nach dem Verdichten der Form 44 kann diese mit der Modelleinrichtung 24 und dem Rahmen 26 mittels Drehsäule 30 und Ausleger 3I nach Trennung der einen Säule des·Presszylinders 21 vom Formtisch 43 wieder von der. Stellung in der Presse 20 in Pfeilrichtung 32 in die Stellung 22 gedreht werden. In der Stellung 22 kann die Modelleinrichtung 24 auf eine Auflage abgesetzt werden und anschliessend die Form mit dem Rahmen 26 abgehoben und ein weiterer Formkasten 25 mit einem v/eiteren Rahmen 26 beispielsweise gemäss CH-Pat.Nr (Ges.Kr. 1O531/741 aufgesetzt werden.
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In den Pig. 23 und 24 ist eine Formmaschine einer v/eiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Presse 320 besteht aus einen Zylinder 324» ei.er mehrere Anschlüge 325 aufweist. Im Zylinder 324 ist ein nicht dargestellter Kolben geführt, der mit einem Formtisch 319 fest verbunden ist, welcher eine Modelleinrichtung 326,· einen Formkasten 327 "and eine-n Rahmen 328 trägt, lieber den teilen 3IS uiic 326-328 ist an einer Tragkonstruktion 329 eine Forms arideinfüllvorrichtung 3I8 angeordnet, mit welcher über der Llodelleinrichtung 326 der für die Formherstellung benötigte Formsand mit einem vorbestimmten Formsandüberschuss eingefüllt werden kann. Während dem Einfüllen des Formsandes befindet sich die Pressplatte 322,an der die Vorrichtung 33C.bcfer.ti.;, ist, mit welcher die Abstreifer .331 gehalten werden, in der Stellung 332. Die Pressplatte 322 stützt sich über Bügel 333j mit welchen dieselbe fest verbunden ist, über Hollen 334 auf den Führungsschienen 335 ab, die sich ihrerseits über f-.ine Tragkonstruktion 336 auf dem. Boden 337 abstützen. Sine Transportvorrichtung 321, die sich auf dem Boden 337 abstützt und z.B. als hydraulischer Zylinder ausgebildet ist, kann mit seiner Kolbenstange 341, welche mit den Bügeln 333 verbunden ist, die Pressplatte 322 und die mit derselben verbundenen Teile nach dem Einfüllen des Formsandes von der ausgefahrenen Stellung 332 in Pfeilrichtung 338 in die Stellung in der Presse 320 einfahren und dabei den Formsandüberschucs erfindungsgemäss abstreifen. Die Vorrichtung 330 in den Fig. 23 und 24, die sich auf die Pressplatte 322 abstützt, unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen gemäss Fig. 19, dass jene Vorrichtung sich über Säulen 212 auf dem Boden abstützt. Da sowohl die Ausbildung der Abstreifer 331 und die Führung derselben als auch deren v/eg- oder zeitabhängige Steuerung mit derjenigen der Abstreifer 197-199 identisch ist, wird auf die Beschreibung der Fig.19 verwiesen. Dabei ist zu beachten, dass in der Ausbildung gemäss Fig. 19 der Verschiebeweg der LIode 11-
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einrichtung 235, die Punktion des Verschiebeweges der Pressplatte 322 gemäss Fig. 23 übernimmt. Ist die Pressplatte 322 in der Stellung in der Presse 320, so wird die Presse 320 in Betrieb gesetzt, der Formtisch 319 mit der bodeneinrichtung 326, dem Formkasten 327, dem Rahmen 328 und der unverdichteten profiliert abgestreiften Formsandfüllung wird " angehoben und gegen die Pressplatte 322 angedrückt. Da die Bügel 333 mit deren hakenförmig ausgebildetem Teil 339» die Anschläge 335 ur.tergreifen und zur Anlage ko:.iraen, übt die Pressplatte 322 einen Gegendruck aus und kann dabei die FomscUidfüllung bei auf derselben aufgesetztem Rahmen 328 erfindungsgemäss verdichten, ftach erfolgter Verdichtung wird die Presse 320 ausser Betrieb gesetzt. Der Formtisch 319 mit den daraufliegenden Teilen senkt sich in die in den Fig. 23 und 24 gezeichnete Stellung ab, worauf durch Betätigung der Transportvorrichtung 321, die Pressplatte 322 und die mit derselben verbundenen Teile in Pfeilrichtung 340 in die ausgefahrene Stellung 332 gebracht werden kann. Befindet sich die Pressplatte 322 und die mit derselben verbundenen Teile in der Stellung 332, so kann
anschliessend, z.B. gemäss Cii-Patent-^Ir (Ges.
Er. 10531/74), die F-orm 342 mit dem Rahmen 328 abgehoben und ein weiterer Formkasten 327 mit seinem Rahmen 328 auf die Modelleinrichtung 326 aufgesetzt v/erden.
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Die Fig. 5-12 zeigen Modelleinrichtungen auf denen Formkasten und Rahmen aufgesetzt sind, welche Formsand enthalten der mit einem Formsandüberschuss eingefüllt und anschliessend profiliert abgestreift wurde. Der Formsand ist nicht vorverdichtet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Modelleinrichtung 51, die niedrige Modelle 52 aufweist und auf der ein Formkasten 53 aufgesetzt ist, der einen Rahmen 54 trägt, mit welchem eine Steuerkurve 55 fest verbunden ist. Der Abstreifer 56, der in einem spitzen Winkel 35 quer zur Bewegungsrichtung 100 angeordnet und ein Abstreifprofil 57 aufweist, ist in der Fig. 5 um die Distanz 58 hochgezogen dargestellt, damit das Abstreifprofil 57 des Abstreifers 56 deutlich erkennbar ist. Der Abstreifvorgang und die dazu notwendigen Einrichtungen werden später beschrieben.
Das Profil der Formsandfüllung gemäss Fig.5 und 6 zeigt in den Pormkasteninnenecken eine Ueberhöhung 59 und entlang der Porkasteninnenwände eine Ueberhöhung 60 des Formsandprofiles gegenüber der Formsandhöhe 61. Die strichpunktierte Linie 62 zeigt die Höhe der fertig verdichteten Form. Die Differenz zwischen der unverdichteten Sandfüllung gemäss Formsandhöhe 61 bzw.76 und 80 und der Formkastenoberkante 78 ist, abgesehen von der Formkastenhöhe 97, abhängig vom Anteil des bindefähigen Tones und der Feuchtigkeit des Formsandes, sowie von der Streuhöhe beim Einfüllen des Formsandes. Die Höhendifferenz 98 bzw.99 bzw.106 zwischen der Formsandhöhe 61 bzw.76 bzw.80 und der Formkastenoberkante 78 beträgt normalerweise für einen Formkasten 53 mit einer Höhe von 300 mm ca. 130 bzwo170 bzw.150 mm. Die Ueberhöhung 60 beträgt ca. 20 mm und- die Ueberhöhung 59 ca. 40 mm gegenüber der Formsandhöhe 61 und berücksichtigt damit das kleinere Raumgewicht der Sandfüllung vor dem Verdichten entlang der Formkasteninnenwände und in den Pormkasteninnenecken. Unter Zugrundelegung der vorgenannten Annahmen überragt
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normalerweise die fertig verdichtete Form die Farmkastenoberkante 78 geringfügig, entsprechend der strichpunktierten Linie 62. Erfindungsgemäss wird für niedrige Modelle,. wenn sie in hohen Formkasten zu formen sind, nur ein Abstreifer 56 b.enotigt,, dessen Profil in der Mitte um die Distanz 6-5 abgesetzt ausgebildet ist. Der Abstreifer 56 kann durch eine nicht gezeichnete Andrückvorrichtung (z.. 3. Pressluftzjlinder) in Pfeilrichtung 64 bewegt werden. Wird die Modelleinrichtung 51 mit den Teilen 52-54 in Pfeilrichtung 100 bewegt, so rollt die Rolle 63, die mit dem Abstreifer 56 fest verbunden ist, entlang dem Profil 101 der Steuerkurve 55 und steuert die Höhenstellung des Abstreifers 5c. Die Distanz 65 am Abstreifer 56 entspricht der Distanz 68 der Steuerkurve 55, so dass die Ueberhöhung 59 dem doppelten Betrag der Ueberhöhung 60 entspricht. Das Beispiel gemäss den Fig. 5 und 6 zeigt, dass, wenn die Höhe des liodelles 52, verglichen mit der Formkastenhöhe 97 sehr klein ist, die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten Formsandes vor dem Verdichten mit nur einem Abstreifer möglich ist. Wird die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten, weder vorverdichteten noch verdichteten Formsandes gemäss Fig. 5 und 6 so gewählt, dass über jedem Formflächenteil bereits diejenige Formsandmenge eingefüllt ist, die eine Form gleichmässiger Verdichtung aufweisen soll, so erhält man nach mit aufgesetztem Rahmen 54- durchgeführter Verdichtung gemäss strichpunktierter Linie 62 eine gleichmässig verdichtete Form. Die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten Formsandes gemäss den Fig. 5 und 6 wird daher mit quer zur Bewegungsrichtung 100 gleichbleibendem"Profil abgestreift.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der Erfindung für der. Fall, dass die Höhe 74 des Modelles 67 der Modelleinrichtuiig 68 im Verhältnis zur Höhe 102 des Formkastens 69 sehr gross ist. Für diesen Fall sind, um eine gleichmässig fertig verdichtete Form zu erhalten zur Profilierung der Formsandoberfläche vor dem Verdichten während der Bewegung der Modell-
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einrichtung 68 mit den auf derselben liegenden Teilen 69 und 105 in Pfeilrichtung 111 zwei verschiedene Abstreifer 70 und 71 notwendig. Der Abstreifer 70 in Pig. 7 ist gleich profiliert wie der Abstreifer 56 in Fig. 5 und übernimmt die gleich Funktion wie der Abstreifer 56 in den Fig. 5 und 6. Der Abstreifer 70 profiliert somit die abgestreifte Sanaoberfläche wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Der zweite Abstreifer 71» der zweckmässigerweise vor dem Abstreifer 70 angeordnet ist und an diesem anliegt, verändert die Sandoberfläche, die der Abstreifer 70 erzeugt, entsprechend der Linie 72 in Fig. 7 und 73 in Fig. 8. Bv: Steuerung der Abstreifer 7o und 71, die voneinander unabhängig ist, wird später in den Fig. 13 und 14 bzw. 16, 18 und 19 erläutert. Die strichpunktierte Linie 77 zeigt die Höhe der fertig verdichteten Form. Beträgt die beispielsweise Höhe 74 des Modelles 67 200 mm und die Höhe 102 des Formkastens 69 300 min, so ist der Abstreifer 71 so zu profilieren und zu steuern, dass die Distanz der unverdienteten profilierten Sandfüllung zwischen der 'Formsandhöhe 75 und der Fornkastenoberkante 79 ca. 60 mm beträgt. Die Formsandhöhen 103 und 104, die durch den Abstreifer 70 erzeugt werden, entsprechen bei Verwendung von üblichem Formsand für diesen Anwendungsfall den Formsandhöhen 80 und 76 in den Fig. 5 und 6. Die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten, weder vorverdichteten noch verdichteten Formsandes gemäss den Linien 72 und 73, sowie in den Randpartien gemäss den Höhen 103 und 104 ist so gewählt, dass über jedem Formflächenteil bereits diejenige Formsandmenge eingefüllt ist, die für eine Form gleichmässiger Verdichtung erforderlich ist. Aus diesem Grunde erhält man nach bei aufgesetztem Rahmen 105 durchgeführter Verdichtung gemäss strichpunktierter Linie 77 eine gleichmässig verdichtete Form.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die beispielsweise Anwendung der Erfindung für den Fall, dass die Modelleinrichtung 81 keine vorstehenden Modelle, sondern eine Vertiefung 107 zum Formen
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eines Sandballens 82 aufweist. Pur diesen Anwendungsfall sind, um eine gleichmässig verdichtete Form zu erhalten, zur Profilierung der Formsandoberfläche vor dem Verdichten während der Bewegung der Mode11einrichtung 81 mit den auf derselben liegenden Teilen 93 und 112 in Pfeilrichtung 113 zwei Abstreifer 83 und 84 notwendig. Der Abstreifer 83 weist das gleiche Profil auf wie der Abstreifer 56 in Fig. 5 und 70 in Pig. 7. Der Abstreifer 83 wird in später gezeigter Weise so geführt, dass das Teilstück 85 seines Profils gemäss dem Profil 86, 87 und 88 (siehe Pig.10) gesteuert wird. Das Profil des Abstreifers 84 entspricht dem Sandprofil 87. Der Abstreifer 84 wird in später gezeigter Y/eise so geführt, dass das Teilstück 89 seines Profils gemäss dem Profil 90, 87 und 91 in Pig.10 gesteuert wird. Beträgt beispielsy/eise die Tiefe 92 des Formballens 82 100 iarr und die höhe des Formkastens 93 300 mm, so sind die Abstreifer 83 und 84 so zu steuern, dass die Differenz zwischen der unverdichteten Sandfüllung gemäss Formsandhöhe 94 und der Formkastenoberkante 95 ca. 170 mm beträgt. Die Pormsandhöhe 96 und 108 wird durch den Abstreifer 83 und die Pormsandhöhe 110 durch den Abstreifer 84 erzeugt. Die Pormsandhöhen 109 und 96 in den Fig. 9 und 10 entsprechen der Pormsandhöhe 104 in Fig. 7 und 8 bzw. 76 der Fig. 5 und 6. Die Formsandhöhen 108 und 110 in den Fig. 9 und 10 entsprechen der Formsandhöhe 103 in. den Fig. 7 und 8 bzw. 80 in der Fig. 6.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die beispielsweise Anwendung der Erfindung bei Verwendung eines Oberlaufmodelles 114 > das auf die Modelleinrichtung 115 aufgesteckt ist (siehe Schweiz. Patentgesuch Nr. 12759/73 > Cli-Patent ). Der Abstreifer 125, dessen Profil den Abstreifern 56, 70 und 83 entspricht, übernimmt für diesen Anwendungsfall die Profilierung der Formöandhöhen entlang den Formkasteninnenwänden und in den Formkasteninnenecken in bereits für die Fig. 5-10 beschriebene Weise. Der Abstreifer 118 übernimmt die Aufgabe des Abstreifers 71 in Fig. 7. Beträgt beispielsweise die Höhe
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des Formkastens 116 300 mm und die Höhe 124 des Kodelies 117 100 min, so hat das Teilstück 119 des Profils des Abstreifers 118.während der Bewegung der Modelleinrichtung 115 in Pfeilrichtung 121, die Förmsandhöhe 120 in für die Fig. 7 und 8 bereits beschriebener Weise so abzustreifen, dass die Formsandhöhe 120 die Formkastenoberkante 122 ca. 100 mm überragt. Die Formsandhöhe 120 überragt die Oberseite 126 des Oberlaufmodelles 114 geringfügig. Die Aufgabe des dritten Abstreifers 127 besteht darin, mit des Teilstück 128 seines Profils die restliche Sandmenge, die der Abstreifer 118 über der Teilstrecke 129 und 130 nicht abzustreifen vermag, gemäss den Profillinien 131 und 132 abzustreifen. In den Fig. 7 - 12 sind Anwendungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die in Bewegungsrichtung 111, 113, 121 mit quer zur Bewegungsrichtung 111,113,121 sich veränderndem Profil abgestreift werden.
Die Fig. 5 - 12 zeigen, dass für die verschiedensten Anwendungsfälle der vorliegenden Erfindung in jeden Fall ein Abstreifer 56, 70, 83 und 125 mit einem von der Gestaltung der Modelleinrichtung unabhängigen Profil benötigt wird, der die Form nur mit Rücksicht auf die Höhe des Formkastens 53j69,93,116j der Streuhöhe beim Einfüllen des Formsandes, dem Gehalt des Formsandes an bindefähigem Tön und seiner Feuchtigkeit abhängig ist. Für Modelle 52, deren Höhe im Verhältnis zur Höhe 97 der Formkasten 53 sehr niedrig sind, wird nur der vorgenannte Abstreifer 56,70,83s125 benötigt. Dieser Anwendungsfall ist in der Fig.5 und 6 dargestellt, wobei der Abstreifer 56 aus einer ebenen Platte besteht, die über eine Rolle 63 in der Höhe gesteuert wird.
Weist die Modelleinrichtung 68, 81 oder 115 Modelle 67, auf, deren Höhe 74,124 im Verhältnis zur Höhe 102,123 der Formkasten 68,116 beträchtlich ist oder eine Vertiefung auf, die gegenüber der Höhe des Formkastens 93 beträchtlich ist, so wird ein zweiter Abstreifer notwendig, dessen Profil
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und dessen Höhensteuerung der Modellgestaltung der jeweiligen Modelleinrichtung anzupassen ist. Dieser zweite Abstreifer 71, 84, 118 wird zweckmässigerweise in der Pfeilrichtung 111, 113, 121 so angeordnet, dass er vor dem Abstreifer 7o, 83, 125 angeordnet ist und an diesem anliegt.
Werden beispielsweise Formoberteile hergestellt, die Oberlaufmodelle 114 oder andere auf die Modelleinrichtung 115 aufsteckbare Modellteile aufweisen, die beim Verdichten der Form einfedern, so ist ein zusätzlicher Abstreifer 127 notwendig, der beispielsweise den über den Teilstrecken und 130 auf der Oberseite 126, während der Bewegung der Modelleinrichtung II5 in Pfeilrichtung 121 zusätzlich abstreift. Dieser Abstreifer 127 ist zweckmässigerweise als in Pfeilrichtung 121 vorderster Abstreifer und an den zurückliegenden Abstreifer 118 und 125 anliegend angeordnet. Sind mehrere Oberlaufmodelle II4 quer zur Pfeilrichtung 121 angeordnet, so ist das Profil des Abstreifers 127 entsprechend auszubilden. Für den Fall, dass mehrere Oberlaufmodelle II4 in Pfeilrichtung 121 angeordnet sind, so ist die Steuerbewegung des Abstreifers 127, der der Oberlaufmodell-Länge anzupassen ist, entsprechend zu wählen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Abstreifer 71, 84, 118 und 127 den Formsandüberschuss in-Abhängigkeit von der Modellausbildung, profiliert abstreifen.
Die vorliegende Erfindung benötigt für ihre Durchführung mehr als drei Abstreifer, wenn die Profilierung der Sandoberfläche quer zur Abstreifvorrichtung mehr als drei voneinander verschiedene Profile aufweist.
Nachstehend werden die Vorrichtungen zur Durchführung-des erfindungsgemässeri Verfahrens für den Anwendungsfall gemäss den Fig. 1 und 2 beschrieben, die in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt sind. Die Säule 133, die sich auf den Boden I40 abstützt, weist einen Lagerzapfen 134 auf, auf
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weichere, eine Trommel 135 gelagert ist, auf der Kurven I36, 137 und 138 und ein Zahnrad 139 befestigt sind. Das ortsfest gelagerte Zahnrad 139 greift in eine Zahnkette I4I, die sich auf eine Tragkonstruktion 142 abstützt, wobei die Teile I4I und 142 mit der Modelleinrichtung I4.3 und dem auf derselben sich abstützenden Formkasten 144, Rahmen 145 und den Formsand I46 in Pieilrichtung 147 bewegungsverbuiiden sind. Eine v/eitere Säule 148, die sich ebenfalls auf den Boden I40 abstützt, ist mit der Säule 133 über einen Träger 149, ein Portal bildend, fest verbunden. Die Oeffnung dieses Portals ist so ausgebildet, dass die Modelleinrichtuns 143 j der Formkasten 144 s der Rahmen 145 und der Formsand 146 zusammen mit der Kette 14I5 der Tragkonstruktion 142 sowie der in diesen Figuren nicht gezeigten Transportvorrichtung in Pfeilrichtung 147 bewegt werden können.
Am Träger 149 ist auf der einen Seite
ein Support 150 befestigt, der Führungsrollen 151 und 152, sowie Führungsrollen 153»154 und 155 aufweist. Auf der andern Seite ist am Träger 149 ein Support I56 befestigt, der Führungsrollen 157 und 158, sowie Führungsrollen 159, 16O und 161 aufweist. Mit dem Support 150 und do..: Support 156 ist im weiteren je ein Gegenhalter 162 verbunden, so dass über die vorgenannten Führungsrollen 151-155 und I57-I6I, sowie die Gegenhalter 162, die Abstreifer 163-165 auf einer Kreisbahn in Richtung der Pfeile I66 bewegbar geführt sind. Die Abstreifer 163-165 sind so angeordnet, dass die Tangente 236 an die Kreisform an der Stelle der Streifkante 305 mit der Bewegungsrichtung 147 einen spitzen Winkel 308 bildet.
Die Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch die Lager 167 und 168, die mit dem Träger 149 fest verbunden sind und in denen die Welle 169 drehbar gelagert ist. Ein Hebel 170, der eine Rolle 171 aufweist, die auf einer Kurve 138 ab-
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rollt, ist über die Welle 169 mit einem Hebel 174, eier ein Zahnsegment 175 aufweist, fest verbunden. Ein Hebel I76, der eine Rolle 180 aufweist, die über eine Kurve I37 abrollt, ist über ein Rohr 177, das auf der Y/elle I69 drehbar gelagert ist, mit einem Hebel 178, eier ein Zahnsegment 179 aufweist, fest verbunden. Ferner ist ein Hebel 181, der eine Rolle 182 aufweist, die über eine Kurve 136 abrollt, über ein Rohr 183j das auf dem Rohr 177 drehbar gelagert ist, mit einem Hebel 184» der ein Zahnsegment 185 aufweist, fest verbunden.
Die Pressluftzylinder 173 bzw. 186 bzw. 187, sind gelenkig mit einem Support 188 verbunden,, der am Träger 149 befestigt ist. Dieselben sind aber auch mit den Hebeln 174 bzw. bzw. 184 gelenkig verbunden. Erhalten die Pressluftzylinder 173 bzw.186 bzw.187 Pressluft, so werden die entsprechenden Rollen 171 j 180 und 182 an die entsprechenden Kurven 138 bzw. 137 bzw. I36 angedrückt.
Der Hebel 174 greift mit seinem Zahnsegment 175 in ein Zahnsegment 189, das mit dem Abstreifer I63 fest verbunden ist, ein. Der Hebel 178 greift mit seinem Zahnsegment in ein Zahnsegment 190, das mit dem Abstreifer I64 fest verbunden ist, ein. Der Hebel 184 greift mit seinem Zahnsegment 185 in ein Zahnsegment 191, das mit dem Abstreifer I65 fest verbunden ist, ein. Damit der Abstreifer I63 unabhängig von der Stellung der Abstreifer I64 und 165 bewegbar ist, weist derselbe je einen Schlitz 192 für das Zahnsegment 190 und 18-9 für das Zahnsegment 191 auf. Damit der Abstreifer I64 unabhängig von der Stellung des Abstreifers 165 bewegbar ist, weist derselbe einen Schlitz I94 für das Zahnsegment 191 auf, während der Abstreifer 165, der mit dem Zahnsegment 191 fest verbunden ist, keine Schlitze aufweist-und in der Pfeilrichtung 147 als erster angeordnet ist. Der Antrieb der Abstreifer durch Zahnsegmente 189-191 hat den Vorteil, dass bei der Bewegung der
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Abstreifer 163-165 nur ein sehr kleines Kippmoment entsteht, was der gleitenden Reibung wegen zweckmässig ist. Im weiteren gestattet diese Antriebsart ein ein schnelles Auswechseln einzelner Abstreifer, da zu diesem Zweck nur die Gegenhalter 162 zu entfernen sind.
Die gemäss den Pig. 13, 14 und 15 dargestellte Abstreifvorrichtung arbeitet wie folgt: Wird die LIodelleinrichtur.g 143 mit den auf ihr aufgesetzten Teilen 144, 145 und I46 in Pfeilrichtung 147 bewegt, so bewegt sich auch die Zahnkette 141 und der Träger 142 mit der gleichen Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung 147. Das mit der Zahnkette I4I im Singriff stehende Zahnrad 139 dreht die Trommel 135 in Pfeilrichtung 195 und damit auch die. auf derselben befestigten Kurven I36, 137 und 138. Die unter Druck stehenden Pressluftzylinder 173, 186 und 187 drücken die Rollen 171, 180 und 182 auf die Kurven 138, 137 und I36. In bereits beschriebener Weise ist die Kurve 138 in Wirkungsverbindung mit dem Abstreifer I63, die Kurve 137 mit dem Abstreifer I64 und die Kurve I36 mit dem Abstreifer I65. Im dargestellten Beispiel gemäss Pig. 13 entspricht demnach der Abstreifer I63 dem Abstreifer 70 in Pig. 7 und der Abstreifer I64 dem Abstreifer 71 in Pig. 7. Der Abstreifer 165 ist in der hochgezogenen Stellung ausser Betrieb, da die Liodelleinrichtung 143 kein aufsteckbares Modellteil (z.B.114) aufweist. Während der Bewegung der Kodelleinrichtung 143 und der mit derselben bewegungsverbundenen Teile 141, 142, I44, 145 und 146 steuert die Kurve 138 den Abstreifer I63 und die Kurve 137 den Abstreifer I64. Die Ausbildung der Kurven 137 und 138 ist nicht dargestellt, da der Fachmann aus den Angaben in der Beschreibung der Pig. 5-12 und I3-I5 ohne weiteres in der Lage ist, die für einen bestimmten Anwendungsfall notwendigen Kurvenformen zu ermitteln. Während der Bewegung der Modelleinrichtung 143 und der mit ihr bewegungsverbundenen Teile in Pfeilrichtung 147 streifen die gegenüber der Pfeilrichtung 147 ortsfesten Abstreifer
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163-165 den Formsandüberschuss 196 ab, der dabei vertikal hinter der Modelleinrichtung 143 durch den Boden I40 fällt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein eben ausgebildeter Abstreifer dargestellt. Auf die Darstellung der Ausbildung einer solchen Anwendung der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Führung und Halterung des Abstreifers 56 wird, da diese jedem Fachmann ohne weitere Angaben möglich ist, versichtet. Der Abstreifer 56 wird durch eine Kurve 55 gesteuert und durch einen nicht gezeichneten Pressluftzylinder an diese angedrückt. Die Kurve 55 ist mit dem Rahmen 54 fest verbunden.
Im Gegensatz dazu sind in den Fig. 13 und 14 kreisförmig gebogene Abstreifer I63-I65 dargestellt, deren Steuerelenente nicht mit dem Rahmen 145 i-i fester "Verbindung si-nc.. Diese haben insbesondere den Vorteil, dass ein Formsandüberschuss 196 von beträchtlichem Ausmass auch quer zur Pfeilrichtung 147 ungestört über den Rahmen 145 abströmen kann. Die in Fig..13 und 14 dargestellte kreisförmige Ausbildung der Abstreifer hat ferner den Vorteil s., dass bei grosser Abstreiftiefe einzelner Abstreifer (vergleiche Fig. 7,8,11,12) der Verschiebeweg kleiner wird als für den Abstreifer gemäss Fig. 6'und zudem der Anstellwinkel des Abstreifers mit zunehmender Abstreiftiefe günstiger zu liegen kommt. Da die zeitweise rasche Veränderung der Höhenstellung der Abstreifer während dem AbstreifVorgang grosse Beschleunigungen der Abstreifer unvermeidlich erfordert, wird zweckmässigerv/eise der Abstreifer I63 gemäss den Regeln der Leichtbauweise, •z.B. mit punktversch'.veissten gebogenen U-Prof ilen, in seiner KredäTorm ausgesteift, um sein Gewicht niedrig zu halten. Die ausgesteifte Leichtbauweise des Abstreifers I63 gestattet, die Abstreifer I64 und 165 oder weitere dünnblechig auszuführen, da diese während dem Abstreifvorgang an den Abstreifer I63 angedrückt und deshalb nur unwesentlich beansprucht werden. Die kreisförmig gebogene Ausbildung des Abstreifers I63 hat, wenn derselbe kreisförmig ausgesteift ist bei grös-
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seren Abstreifbreiten und erheblichen Abstreifnengen den Vorteil, dass er bei kleinerem Gewicht formsteifer und den Abstreifkräften gegenüber widerstandsfähiger wird, als der ebene Abstreifer geinäss den Pig. 5 und 6.
Die Fig. 19, 20 und 21 zeigen eine Variante AusfüYirungsform der Erfindung, die für eine Por;tirnaschine gemäss den Pig. I und 2 anwendbar ist. Die Ausbildung der Abstreifer 197, 198 und 199 sowie die Führung durch die Rollen 200, 201,"02,"C 3, 204 und der spitze Winkel 308 der Tangente 237 an der Streifkante 306 zur Bewegungsrichtung 14-7 entspricht denjenigen in Fig. 13 und 14- Die Ausbildung der Zahnsegmente 2o5,2o6 und 2o7 sowie die Ausbildung der Zahnsegniente 208, der Hebel 209,210 und 211, sind ebenfalls mit denjenigen in den Fig.13 und 14 identisch. Die Ausbildung der beidseitigen Säulen 212 entsprechen der in Fig.14 dargestellten Säule 148 und der Träger 213 entspricht dem Träger 149 in Fig. 14 und bildet ebenfalls zusammen mit den Säulen 212 ein Portal. Die Ausbildung des Supports 214 ist mit den Supports 150 und 156 und die Ausbildung des Supports 215 mit dem Support 188 in Fig. 13 vergleichbar. Diese Teile werden daher weder in ihrer Ausbildung noch in ihrer Wirkungsweise beschrieben.
Die Hebel 2o9 bzw.21o bzw.211, die mittig zu den Abstreifern 197 bzw.198 bzw.199 angeordnet sind, sind auf der Welle 216 drehbar gelagert und mit Spreizringen 217 in ihren Bohrungen 218 gehalten. Auf der Welle 216 sind die Kugellager 221 in bekannter Weise mit einem Spreizring 276 und durch Distanzringe 222in axialer Richtung gesichert. Die Welle 216 stützt sich in den Lagern 219 und 220, die mit dem Träger 213 fest verbunden sind, ab. Drei Pressluftzylinder 223, 224,225, die einerseits am Support 215 und andererseits an die Hebel 2o9, 21o und 211 angelenkt sind, sind durch nicht gezeichnete Ventile umsteuerbar. Bolzen 226,227,228. die an den Hebeln 2o9,21q211 angeordnet sind, werden in Bohrungen 229 des
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Supports 215 gehalten und weisen verstellbare Gewindemuttern 230 auf. Büchsen 231 aus elastisch dämpfenden Material, die auf dem. Support 215 aufliegen, begrenzen den durch die Gewindemuttern 230 einstellbaren Weg der Bolzen 226,227,228.
Die Ausführungsform der Abstreifvorrichtung gemäss den Fig. 19, 20 und 21 arbeitet wie folgt: Das Senken der Abstreifer 197,198 und 199 in Pfeilrichtung 232 und das Heben derselben in Pfeilrichtung 233 erfolgt durch entsprechende Umsteuerung der Pressluftzylinder 223,224,225> wobei die jeweilige Senkgeschwindigkeit und die Hubgeschwindigkeit in bekannter Weise durch entsprechende Drosselung der zugehörigen Pressluftzuleitung und der Auspuffleitung eingestellt werden kann. Die Hubbegrenzung erfolgt durch die Begrenzung des Kolbenweges im zugehörigen Zylinder und die Senkbewegung durch das Aufsitzen der einstellbaren Gewindemuttern 230 auf den zugehörigen Bolzen 226,227 und 223 auf die entsprechenden Büchsen 23I. Die Einleitung der Senkbewegung oder Hubbewegung der Abstreifer 197-199 kann in bekannter Weise durch Zeitsteuerung der zugehörigen Ventile, z.B. elektrisch oder pneumatisch von einer zentralen Steuertrommel aus erfolgen, die gleichzeitig mit der Bewegung der Modelleiinrichtung 235 in Pfeilrichtung 234 in Betrieb gesetzt wird,- -Die Steuerung der Senkbewegung und Hubbewegung der Abstreifer 197-199 kann aber auch durch V/egsteuerung über Schaltelemente erfolgen, die an der Mode 11 einrichtung 235 oder an mit ihr bewegungsverbundenen Teilen angeordnet sind.
Die- Pig. 16,17 und 18 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für Formmaschinen gemäss Fig. 3 und 4 anwendbar ist. In den Fig. 4, 16 und 17 bezeichnet 240 eine Tragkonstruktion auf die sich nicht gezeichnete Sandbehälter mit den zugehörigen Austrag- und Transportvorrichtungen abstützen. Ein Träger -241 ist mit der Tragkonstruktion 240 fest verbunden und trägt ein Winkelge-
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triebe 242 in dem eine Welle 243 gelagert ist, die mit der Drehsäule 30 (siehe Fig.3) drehsicher verbunden ist. Die Welle 243 trägt ein Kegelrad 244, das mit einem darunterliegenden Zahnritzel 245 im Eingriff steht. Das Zahnritzel 245 ist mit der Welle 246 fest verbunden. Die Teile 247, die sowohl mit dem Träger 241 als auch mit den Führungsjiaeäle 248 fest verbunden sind, bilden die Tragkonstruktion für einen Wagen 249. Der Wagen 249 ist über Teile mit horizontal gelagerten Rollen 251 und vertikal gelagerten Rollen 252 in Pfeilrichtung 253 bewegbar und wir d quer zur Pfeilrichtung 253 allseitig gehalten. Ein Zalinritzel 2545 das verdrehgesichert auf der Welle 246 verschoben ' v/erden kann, ist in einem Gehäuse 255 j das mit den Wagen 249 fest verbunden ist, gelagert. Im Wagen 249 ist ein Drehzapfen 256 vertikal gelagert, der mit einem Kegelrad 257j das mit dem Zahnritzel 254 im Singriff steht, fest verbunden ist. Der Drehzapfen 256 trägt zwei Arme 253 p (siehe auch Fig.3 und 4), die je eine Rolle 259 tragen, die in die Führung 260 einfahr sind. Die Führung 2oO ist über Verbindungsstück 261 sowohl mit den Teilen 247 als auch über nicht gezeichnete Stützen mit der Tragkonstruktion 240 verbunden. Ein weiterer Arm 262 trägt eine Rolle 263, die in eine Führung 264 einfahren kann, welche sowohl über die Teile 247 als auch über die Stützen 265 nit der TragkonstruktionYfest verbunden ist. Steuerkurven 266, und 268 sind mit dem Wagen 249 fest verbunden.
Am Drehzapfen 256 ist ein weiterer Arm 277 befestigt, der die Führungsrollen 278-282 trägt Ein Arm 283, der vom Arm 262 abzweigt, trägt die Führungsrollen 284-288. Ein Rohr 313, das die Arme 277 und 283 distanziert, wird über ein Innenrohr 314 mit Gewindemuttern 315 und 316 zusammengehalten. Je ein Gegenhalter 289, der abnehmbar ist um die Abstreifer leicht'auswechseln zu können, vervollständigt :die Führung der Abstreifer 290-292. Die Ausbildung der Hebel 294, der Zylinder 293, der zugehörigen Zahnsegmente und der Abstreifer 29o-292 sowie ihre Führung sind identisch
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mit denjenigen der Pig. I3 und Η. Sie werden deshalb weder in ihrer Ausbildung noch in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Ein Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, dass in den Fig. I3, 14 und 15, die Hebel 174,173 und 184 mit den Hebeln 170,176 und 181 über Wellen oder Röhre wirkungsverbunden sind, während die Hebel 270, 272 und 274 mit den entsprechenden Hebeln 294 ein und dasselbe Stück bilden.
Die Formmaschine geinäss den Fig. 3,4,16,17,18,20,21 und 22a-e arbeitet wie folgt: Wird die Modelleinrichtung 24 mit dem Formkasten 25, dem Rahmen 26 und der Sandfüllung einschliesslich des Sändüberschusses von der Stellung gemäss Pfeilrichtung 28 auf einer Kreisbahn 27 in die Presse 20 geschwenkt, so werden die genannten Teile 24-26 durch eine Drehsäule 30 über einen Ausleger 3I von einer nicht gezeichneten Auflage in der Stellung 22 angehoben und um e'ine halbe Umdrehung geschwenkt in der Presse 20 auf dem Formtisch 33 absetzt. Die mit der Drehsäule verbundene Welle 243 wird dabei ebenfalls um eine halbe Drehung in Pfeilrichtung 28 gedreht und überträgt diese Drehung über das Kegelrad 244» das Zahnritzel 245, die Welle 246, das auf der Welle 246 achsial verschiebbare Zahnritzel 254, das Zahnrad 257 auf den Drehzapfen 256 und die mit ihm verbundenen Teile. Da das Uebersetzungsverhältnis der Kegelräder 244/245 gleich demjenigen 257/254 ist und die- genannten Kegelräder so angeordnet sind, dass die Welle 243 sich gleichsinnig mit dem Drehzapfen 256 dreht, so ergibt sich zwangsläufig, dass während die Llodelleinrichtung 24 mit den mit ihr bewegungsverbundenen Teilen um eine halbe Umdrehung von der Stellung 22 in die Presse 20 dreht, sich der Drehzapfen 256 mit den mit ihm verbundenen Teilen, also auch mit den Abstreifern 290-292 im gleichen Drehsinn um eine halbe Umdrehung dreht. Da die Abstreifer 290-292 zu Beginn der Drehung in Stellung 22 in der Pfeilrichtung 298 der Welle 243 zugewendet sind,
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und gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Liodelleinrichtung 24 mit ihren Teilen drehen, werden die Abstreifer 290-292 während der genannten Schwenkung um eine halbe Drehung immer quer zur Bewegungsrichtung 28 also auch quer zur Modelleinrichtung 24 gehsltcn. Während. der genannten Schwenkung werden auch die mit aera Drehzapfen 256 über ihre Lagerung (siehe Pig. 16,17) gehaltenen Hebel 270,272 und 274 in der Pfeilrichtung 295 (siehe Pig.18) geschwenkt und dabei von den ihnen zugehörigen Steuerkurven 266,267 und 268, zusammen mit den Abstreifern 290-292 während der Schwenkung in bereits für die Pig. 13 und I4 beschriebener Weise in ihrer Höhenstellung gesteuert. Die Tangente 238 an dem kreisförmigen Abstreifer 290 an der Streifkante 307, bildet mit der Bewegungsrichtung 311 einen spitzen Winkel 309.
Die schematischen Pig.- 22a-e dienen der Verdeutlichung der Punktion der mit dem Drehzapfen 256 über die Anne 258 und 262 fest verbundenen Rollen 259a, 259b und 263 sowie der Führungen 260 und 264. Ss v/erden daher in den Fig. 22a-e zum Teil die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 39 A, 16-18 verwendet. Die Fig. 22a zeigt die Modelleinrichtung 24 in der Stellung 22. In dieser Stellung ist die Rolle 259a in der Führung 260 gehalten, somit die Lage des Drehzapfens 256 in Pfeilrichtung 296 durch die Führung 260 festgelegt , Schwenkt die Modelleinrichtung 24 in Pfeilrichtung 28 um 45° in die Stellung gemäss Fig. 22b, so bewegt sich der Drehzapfen 256 in Pfeilrichtung 296. In dieser Stellung verlässt die Rolle 259a die Führung 260 und die Rolle 263 greift in die Führung 264 ein, die während der nun folgenden Drehung um 90° die Stellung des Drehzapfens 256 zuerst in Pfeilrichtung 296 und nach Erreichung der Stellung gemäss Pig. 22c bis zur Stellung gemäss Figo 22d in Pfeilrichtung 297 bestimmt. In der Stellung gemäss Pig. 22b erreichen die Abstreifer 290-292 die Modelleinrichtung 24 und stehen mittig zu derselben und rechtwinklig zur momentanen
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Bewegungsrichtung. 28, der AbstreifVorgang beginnt. In der Stellung gemäss Pig. 22c ist der Abstreif Vorgang zur Hälfte durchgeführt und in der Stellung gemäss Fig. 22d ist derselbe beendigt. Dreht sich der Drehzapfen 256 um weitere 45 in Pfeilrichtung 28 in die Stellung gemäss Fig.22e, so verlässt die Rolle 263 die Führung 264 und die Rolle 259b greift in die Führung 260 ein, damit ist die Schwenkung der Modelleinrichtung 24 um eine halbe Umdrehung von der Stellung 22 in die Presse 20 vollzogen und die Abstreifer 290-292 sind in Pfeilrichtung 299 von der Welle 243 abgewendet. Um zu gewährleisten, dass die Abstreifer 290-292 während dem gesaraten Abstreifvorgang von der Stellung geinäsG Fig. 22b bis zur Stellung gemäss Fig. 22d mittig zur Modelleinidchtung 24 geführt werden und um eine gerade Führung 264 zu erhalten, ist es notwendig, dass die Länge der Führung 264 dem Abstand von der Mitte der I-.Iodelleinrichtung 24 in die Stellung 22 bis zur Mitte der Liodelleinrichtung 24 in der Stellung in der Presse 20 entspricht.
In weiteren ist der Abstand 303 von der Mitte der Führung
g"! ΐ ich 264 bis zu Beginn der Modelleinrichtung 24*" der Distanz 304 der Rollenaxe 263 bis zur Achse des Drehzapfens 256 zu wählen. Die Distanz 3o4 entspricht der Hypotenuse 302. Die Hypotenuse 302 wird aus der Kathete 301 und 300 gebildet. Die Länge der Kathete 301 hat mindestens der Distanz zwischen der Achse der Drehsäule 30, die identisch ist mit der Welle 243 und der Begrenzung der Eodelleinrichtung 24 zu entsprechen. Die Länge der Kathete 300 entspricht dem Abstand zwischen der Axe der Drehsäule 30 und der Mitte der Modelleinrichtung 24. Um eine gerade Führung 260 zu erhalten, deren Länge für diesen Fall derjenigen der Führung 264'entspricht, ist auch die Distanz einerseits zwischen der Axe des Drehzapfens 256 und der Rollenaxe- 259a und 259b an den Armen 258 in gleicher Länge wie die Distanz 304 zu wählen.
Die vorbeschriebene Anordnung in den Fig. 22a-e hat den Yorteil, dass bei Einleitung der Drehbewegung die Lage des
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Drehzapfens 256 und damit die Lage des Wagens 249]aus der Ruhelage . mit zunehmender Geschwindigkeit in Pfeilrichtung 296 in die Stellung gemäss Pig. 22b geführt wird und mit abnehmender Geschwindigkeit in die Umkehrstellung gemäss Pig. 22c gelangt, Von wo sie, seine Geschwindigkeit vergrössernd, in Pfeilrichtung 297 in die Stellung gemäss Pig. 22d bewegt wird, worauf am Ende der Schwenkbewegung der Drehzapfens 256 mit dem Wagen 249, seine Geschwindigkeit auf KuIl verzögernd-,die Stellung gemäss Pig. 22e erreicht, die der Stellung gemäss Pig. 22a entspricht. Es ist ohne weiteres möglich die Distanz, z.B. von den Achsen der Rollen 259a, 259b und 263 zu verkürzen, dies hat jedoch den !lachteil, dass die Führungen 260 und 264 kurvenförmig gebogen auszuführen sind und die Beschleunigung des Wagens 249 mit den mit demselben verbundenen Teilen vergrössert wird.
Die oben beschriebene mechanische Lösung hat den Vorteil, dass sie nicht nur präzis, sondern auch störungsfrei arbeitet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Drshbewe-gung des Drehzapfens 256 mit Stellmotoren, die elektrisch oder pneumatisch gesteuert werden können, mit der Drehsäule 30-in bekannter Weise synchron zu steuern. Ebenfalls ist es möglich, die gleichzeitige Bewegung des Wagens 249 in Pfeilrichtung 297 durch entsprechende Kurven direkt oder hydraulisch funktionsgerecht zu steuern.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass die beträchtliche Erhöhung der pro Modelleinrichtung und pro Stunde herstellbaren Pormen, im Endergebnis zu einer verbesserten Anpassbarkeit an die Bedingungen einer Kundengiesserei bezüglich Verschiedenheit der Modellabmessungen, Verschiedenheit der von der Wandstärke abhängigen Analyse und Abkühlzeit für Gussteile aus Grauguss, ferritischem Sphäroguss etc. führen, da die benötigte Grosse der Modelleinrichtung meistens nur nach der grössten Modellabmessung und nicht mehr nach der Produktionskapazität gewählt werden
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muss. Die Produktionsplanung wird dadurch erleichtert und besondere Kuiidenwünsche können ohne zusätzlichen Aufwand erfüllt v*rerden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemässen Formmaschinen, die in den Fig. 1, 2 und in den Fig. 3, 4 dargestellt sind, das Verdichten der Formen sowohl durch Pressen als auch durch gleichzeitiges Rütteln und Pressen gestatten während für die erfindungsgemässe Forimaschine, die in den Fig. 23, 24 dargestellt ist, das Verdichten der Form auf das Pressen eingeschränkt ist.
Die Höhe des Rahmens 54, 105 wird zweckinässigerweise dem abzustreifenden Profil des Formsandes angepasst. Dadurch wird das Abströmen des abgestreiften Formsandüberschusses erleichtert. Zur Durchführung des Verfahrens ist diese Anpassung des Rahmens nicht erforderlich.
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Claims (20)

254895G. PATENTANSPRUECHE
1. Verfahren zur Herstellung einer Giessereiform unter Verwendung einer Modelleinrichtung, eines auf derselben liegenden Formkastens und eines auf den Formkasten aufgesetzten Rahmens, wobei zunächst über der Modelleinrichtung mehr Formsand eingefüllt wird als zur Herstellung der Form benötigt und nur eine einzige Verdichtungsoperation vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einfüllen des Formsandes der Formsandüberschuss bei auf dem Formkasten aufgesetzten Rahmen profiliert abgestreift wird und anschliessend bei aufgesetztem Rahmen durch Pressen oder gleichzeitiges Rütteln und Pressen verdichtet wird.
2. Formmaschine für Giessereien zur Ausübung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, die eine Modelleinrichtung aufweist auf die ein Formkasten und auf denselben ein Rahmen aufsetzbar ist und die eine Formsandeinfüllvorrichtung, eine Formsandabstreifvorrichtung und eine Transportvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein profilierter, durch eine nach einem vorgegebenen Programm arbeitende Steuerung in der Höhe verstellbarer Abstreifer (56,11,29,331) vorgesehen ist und dass ferner die Transportvorrichtung (3o,31,34,45, 321) so ausgebildet ist, dass der während einer Relativbewegung zwischen Formkasten (53,6,25,327) und Formsandabstreifer (56,11,29,331) zurückgelegte Weg mindestens einer horizontalen Ausdehnung, des Formkastens (53,6,25,327) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
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Formsandüberschuss in Abhängigkeit von der Modellausbildung profiliert abgestreift wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formsandüberschuss während dem Abstreifvorgang mit gleichbleibendem Profil abgestreift wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formsandüberschuss mit sich veränderndem Profil abgestreift wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllen des Formsandes in Form einer angenähert gleichmassigen Streuung des Formsandes gleichzeitig über die gesamte Formfläche erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Modelleinrichtung und der mit derselben verbundenen Teile von der Stellung der Formsandeinfüllvorrichtung in die Verdichtungsstellung in einer Geraden erfolgt, wobei der oder die Formsandabstreifer in der Höhe gegenüber dem Formkasten bewegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Modelleinrichtung und der mit derselben verbundenen Teile von der Stellung der Formsandeinfüllvorrichtung in die Verdichtungsstellung auf einer Kreisbahn erfolgt, wobei der oder die Formsandabstreifer gegenüber dem Formkasten in der Höhe und horizontal in gleicher Drehrichtung und mit gleicher Winkelgeschwidnigkeit wie die Drehung der Modelleinrichtung bewegt werden und dass hierbei der oder die Formsandabstreifer quer zur Bewegungsrichtung und mittig zur
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Modelleinrichtung geführt werden.
9. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein profilierter Abstreifer (56) vorgesehen ist, der durch eine Steuerkurve (55) in der Höhe steuerbar und mit dem aufgesetzten Rahmen (54) fest verbunden ist.
10. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein profilierter Abstreifer (70,71,83,84,118,125,127,163,164,165,1 165,197,198,199,290,291,292) vorgesehen ist, der durch eine Steuerkurve (136,137,138,266,267,268), welche mit der Hodelleinrichtung (143,235,24,4) wirkungsverbunden und in der Höhe steuerbar ist.
11. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere profilierte Abstreifer (163,164,165,290,291,292) vorgesehen sind, die durch Steuerkurven (136,137,138,266,267,268), welche mit der Modelleinrichtung (143,235,24,4) wirkungsverbunden und unabhängig voneinander in der Höhe steuerbar sind.
12. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der profilierten Abstreifer der Anzahl der verschiedenen Profile, die quer zur Bewegungsrichtung (100,111) der Modelleinrichtung abzustreifen sind, entspricht.
13. Formmaschine nach Ansprüchen 2 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Abstreifer (56), die im Vertikalschnitt der Bewegungsrichtung (100) gradlinig ausgebildet sind, in einem spitzen Winkel (35) zur Bewegungsrichtung (100) angeordnet sind.
14.- Formmaschine nach Ansprüchen 2, 10 und 11, dadurch gekenn-
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zeichnet, dass der oder die Abstreifer (163,164,165,197,198, 199,290,291,292), die im Vertikalschnitt (Fig.13,16,19) der Bewegungsrichtung (147,234,311) kreisförmig ausgebildet und so angeordnet sind, dass die Tangente (236,237,238) an die Kreisform an der Stelle der Streifkante (305,306,307) mit der Bewegungsrichtung (147,234,311) einen spitzen Winkel (308, 309,310) bildet.
15. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (163,164,165,290,291,292) durch Pressluftzylinder (173,185,187,293) in Richtung gegen die Form (10) andrückbar sind.
16. Formmaschine nach Ansprüchen 2, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (70,83,125), der unabhängig
von der Modellausbildung profiliert ist, in Bewegungsrichtung (111,113,121) der Modelleinrichtung (68,81,115) als
letzter angeordnet ist.
17. Formmaschine nach Anspruch 2 zur Ausübung des Verfahrens
gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Kegelräder (244,245,254,257) vorgesehen sind, die die Bewegung der
Modelleinrichtung (24) auf der Kreisbahn (.27) von der Einfüllsteilung (22) in die Verdichtungsstellung in der Presse (20) und zurück mit dem horizontal drehbaren Träger (37)
der Abstreifer (290,291,292) so in Wirkungsverbindung bringt, dass der Träger (37) der Abstreifer (290,291,292) mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und in gleicher Drehrichtung (295) wie die Bewegung der Modelleinrichtung (24) auf der Kreisbahn (27) in Pfeilrichtung (28) gedreht wird und die Stellung der Abstreifer (290,291,292) quer zur Bewegung der
Modelleinrichtung (24) gewährt ist, dass ferner der Träger (37) der Abstreifer (290,291,292) einen horizontal und
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und parallel zum Abstreifer liegenden Führungsarm (262) aufweist, der an seinem äusseren Ende, beispielsweise eine nach oben gerichtete Führungsrolle (263) besitzt, deren Distanz (304) von der Drehaxe (239), der Hypotenuse (302) des Dreiecks, gebildet aus den Katheten (300) einerseits a) der Distanz von der Achse der Drehsäule (30) bis zur Mitte der Modelleinrichtung (24) und andererseits b) mindestens der halben Länge (301) der Modelleinrichtung (24) entspricht, dass ferner auf der Schwenkseite der Modelleinrichtung (24) eine Führung (264) vorgesehen ist, die eine Gerade entsprechend der Länge der Distanz zwischen der Mitte der Modelleinrichtung (24) in der Stellung (22) und derjenigen in der Verdichtungsstelle der Presse (20) aufweist und parallel zur Verbindungslinie der Mitte der Modelleinrichtung (24) in den Stellungen (22) und in der Presse (20) und in einem schwenkseitigen Abstand von den Formenden der Länge der Hypotenuse (302) entsprechend angeordnet ist.
18. Formmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (37) der Abstreifer (290,291,292) im rechten Winkel zum Führungsarm (262) zwei einander gegenüberliegende v/eitere Führungsarme (258) besitzt, die in der gleichen Distanz (304) von der Drehachse (239) , beispielsweise nach unten gerichtet, Führungsrollen (259a,259b) aufweisen, die zeitweise in eine weitere Führung (260) gleicher Länge v/ie die Führung (264), jedoch von. dieser in Richtung gegen das Zentrum der Drehsäule (30) um die Distanz der doppelten Länge (301) der Kathete b) angeordnet ist, eingreifen können.
19. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (45,30,31) so ausgebildet ist, dass die Modelleinrichtung (4,24) mit den mit derselben verbundenen Teilen (6,7,25,26) geradlinig von einer Füllstel-
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lung (9,22) in eine Verdichtungsstellung (1,20) und zurück bewegbar ist.
20. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsandeinfüllvorrichtung (318) über dem Formtisch (319) der Presse (320) angeordnet ist und dass ferner die Transportvorrichtung (321)so ausgebildet ist, dass die Abstreifer (331), die mit der Pressplatte (322) verbunden sind, geradlinig über den Formtisch (319) ein- und ausfahrbar sind.
10.10.75
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