DE2548956B2 - Verfahren und formmaschine zur herstellung einer giessereiform - Google Patents

Verfahren und formmaschine zur herstellung einer giessereiform

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DE2548956B2 DE19752548956 DE2548956A DE2548956B2 DE 2548956 B2 DE2548956 B2 DE 2548956B2 DE 19752548956 DE19752548956 DE 19752548956 DE 2548956 A DE2548956 A DE 2548956A DE 2548956 B2 DE2548956 B2 DE 2548956B2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C19/00Components or accessories for moulding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing
    • B22C15/30Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing by both pressing and jarring devices

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Description

Da nach einer besonders vorteilhaften Durchführungsari des erfindungsgemäßen Verfahrens der Abstreifvorgang während der Bewegung des Formkastens aus der Formsand-Einfüllstation in die Verdichtungsstation erfolgt, entfällt ein besonderer Zeitaufwand für das Profilieren.
Die Erfindung umfaßt ferner auch eine Formmaschine zur Ausübung des Verfahrens mit einer Modellplatte, einem darauf angeordneten Formkasten, einem auf letztcrem aufgesetzten Füllrahmen, sowie mit einer Formsandeinfüllvorrichtung, einer Formsandabstreifvorrichtung und einer Transportvorrichtung. Diese Formmaschine unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen dadurch, daß mindestens ein profilierter, durch eine nach einem vorgegebenen Programm arbeitende Steuerung in der Höhe verstellbarer Abstreifer vorgesehen ist und daß ferner die Transportvorrichtung so ausgebildet ist, daß der während einer Relativbewegung zwischen Formkasten und Formsandabstreifer zurückgelegte Weg mindestens einer horizontalen Ausdehnung des Formkastens entspricht.
Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und zwar zeigt
Fig. 1 einen schematischen Grundriß einer erfindungsgemäßen Formmaschine,
F i g. 2 eine Ansicht der F i g. 1 in Pfeilrichtung A,
Fig. 3 einen schemalischen Grundriß einer weiteren Formmaschine mit Abstreifvorrichtung,
F i g. 4 eine Ansicht der F i g. 3 in Pfeilrichtung B,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 6, Modclleinrichtung nicht geschnitten,
Fig. t> einen Schnitt gemäß Linie Vl-Vl in Fig. 5, Modellcinrichtung nicht geschnitten,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in F i g. 8, Modellcinrichtung nicht geschnitten,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIIl-VIII in Fig. 7, Modellcinrichtung nicht geschnitten,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 10,
F i g. 10 einen Schnitt gemäß Linie X-X in F i g. 9,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 12, Modellcinrichtung nicht geschnitten,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie XII-XlI in F i g. 11, Modclleinrichtung und Obcrlaufmodell nicht geschnitten,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie XlII-XIII in F ig. 14, Modelleinrichtung nicht geschnitten,
Fig. 14 eine Ansicht der Fig. 13 in Pfeilrichtung C, teilweise geschnitten gemäß Linie XIV-XIV in F i g. 13, Fig. I1J einen Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 13,
Fig. 1 ti einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 18,
F i g. 17 eine Ansicht der F ig. 16 in Pfeilrichtung D,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß Linie XVIII-XV11I in Fig. 16,
Fig. 19 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 14 gezeigten Schniti XIIl-XIII durch eine Variante Au.sführungsform,
Fig. 20 einen Schnitt gemiiß Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 eine Tcilansichl gemiiß Pfeilrichtting Ein Fig. 19,
(■'ig. 22;) bis 22c eine scliematischc Darstellung der
Funktionen der mit dem Drehzapfen verbundenen Teile, Fig. 2 J eine schemalische Ansicht einer weiteren
Formmaschine mil Abstreifvorrichtung gemiiß Pfeilrichtung /'in F i g. 24,
F i μ. 24 cine Ansicht der I-' ig. 23 gemiiß l'k'ilrichtung Ci in I i μ. 2 i. ohne Transportvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 die als Pressi ausgebildete Verdichtungseinheit einer Formmaschini mit einem Preßzylinder 2 und einer Preßplatte 3, in de sich eine Modelleinrichtung 4, auf der ein Formkasten ( mit einem aufgesetzten Rahmen 7, welche mi Formsand gefüllt sind, befindet. Nach dem Verdichtet der Form 10 durch Pressen oder gleichzeitiges Rüttelt und Pressen werden die Modelleinrichtung 4 mit det daraufliegenden Teilen 10 und 7 bei hochgezogene
ίο Preßplatte 3 in einer Geraden in Pfeilrichtung 8 in di< Stellung 9 zurückgezogen. In der Stellung 9 wird in de in der DT-OS 25 29 982 beschriebenen Weise die auf de Modelleinrichtung 4 liegende Form 10 mit dem Rahmei 7 abgehoben und wegtransportiert und ein weitere Formkasten 6 mit einem weiteren Rahmen 7 auf dii Modelleinrichtung 4 aufgesetzt. Während der Bewe gung der Modelleinrichlung 4 von der Stellung in de Presse 1 gemäß Pfeilrichtung 8 in die Stellung 9, könnei sich die Abstreifer 11, die in der Vorrichtung 13 gehaltet werden, in angehobener Stellung befinden. Die Form Sandzuführungsvorrichtung 14, die beispielsweise ge maß DT-PS 17 58414 ausgebildet sein kann und übe der Stellung 9 angeordnet ist, streut, wenn sich dii Modelleinrichtung 4 in Stellung 9 befindet, den für dii Formherstellung benötigten Formsand mit einen vorbestimmten Formsandüberschuß gleichmäßig übe die gesamte Formfläche der Modelleinrichtung 4 Während die Modelleinrichtung 4 mit den daraufliegen den Teilen 6 und 7, sowie dem eingefüllten Formsand ii einer Geraden in Pfeilrichtung 40 von der Stellung 9 ii die Stellung der Presse 1 bewegt werden, kann de Formsandüberschuß in später beschriebener Weise mi in der Höhe gegenüber dem Formkasten 6 siel bewegenden Abstreifer 11 abgestreift werden. De Transport der Modelleinrichtung 4 und der mi derselben verbundenen Teile 6 oder 10 und 7, kam durch eine Transportvorrichtung bestehend aus einen hydraulischen Zylinder 41 und Rollen 34 erfolgen.
In den Fig. 3 und 4 wird eine Formmaschine it varianter Ausführungsform der Erfindung dargestellt 20 bezeichnet eine Presse, die einen Preßzylinder 2 aufweist. Über einer Stellung 22 ist eine Formsandzu führungsvorrichtung 23 angeordnet, die den für di< Formherstellung benötigten Formsand mit einen vorbestimmten Formsandüberschuß gleichmäßig übe der gesamten Formfläche der Modelleinrichtung 2' einfüllen kann. Auf der Modelleinrichtung 24 ist eir Formkasten 25 und ein Rahmen 26 aufgesetzt. Wahrem der Bewegung der Modelleinrichtung 24 mit den aufgesetzten Formkasten 25, dem Rahmen 26 und den eingefüllten Formsand auf der Kreisbahn 27 it Pfeilrichtung 28 von der Stellung 22 in die Stellung ir der Presse 20, kann, in später beschriebener Weise, dci Formsandüberschuß mit Abstreifern 29, die in der Höhl
r>5 gegenüber dem Formkasten 25 bewegbar sind und die it der Vorrichtung 42 gehalten werden, profiliert abge streift werden. Für den Anwcndungsfall gemäß Fig.; und 4 kann die Presse 20 vorteilhafterweise in der in dci DT-I1S 24 52 984 beschriebenen Art ausgebildet wer
du den, wobei das Einschwenken der Modelleinrichtung 2* mittels Drehsäule 30 und Ausleger 31 dadurcl ermöglicht wird, daß die eine Säule, die den Preßzylin der 21 mit dem Formtisch 43 verbindet, über einer Kupplungsteil vollständig trennbar und nach eingc
(ι-, schwenktür Modelleinrichtiing 24 kraftschlüssig schließ bar ist und dadurch mit dem Preß/.ylinder 21 und den Formtisch 43 ein Portal bildet. Nach dem Verdichten dci Form 44 kann diese mit der Modclleinrichtung 24 um
dem Rahmen 26 mittels Drehsäule 30 und Ausleger 31 nach Trennung der einen Säule des Preßzylinders 21 vom Formtisch 43 wieder von der Stellung in der Presse 20 in Pfeilrichtung 32 in die Stellung 22 gedreht werden. In der Stellung 22 kann die Modelleinrichtung 24 auf eine Auflage abgesetzt werden und anschließend die Form mit dem Rahmen 26 abgehoben und ein weiterer Formkasten 25 mit einem weiteren Rahmen 26 beispielsweise in der in der DT-OS 25 29 982 beschriebenen Weise aufgesetzt werden.
In den Fig. 23 und 24 ist eine Formmaschine einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Presse 320 besteht aus einem Zylinder 324, der mehrere Anschläge 325 aufweist. Im Zylinder 324 ist ein nicht dargestellter Kolben geführt, der mit einem Formtisch 319 fest verbunden ist, welcher eine Modelleinrichtung 326, einen Formkasten 327 und einen Rahmen 328 trägt. Über den Teilen 319 und 326-328 ist an einer Tragkonstruktion 329 eine Formsandeinfüllvorrichtung 318 angeordnet, mit welcher über der Modelleinrichtung 326 der für die Formherstellung benötigte Formsand mit einem vorbestimmten Formsandüberschuß eingefüllt werden kann. Während dem Einfüllen des Formsandes befindet sich die Preßplatte 322, an der die Vorrichtung 330 befestigt ist, mit welcher die Abstreifer 331 gehalten werden, in der Stellung 332. Die Preßplatte 322 stützt sich über Bügel 333, mit welchen dieselbe fest verbunden ist, über Rollen 334 auf den Führungsschienen 335 ab, die sich ihrerseits über eine Tragkonstruktion 336 auf dem Boden 337 abstützen. Eine Transportvorrichtung 321, die sich auf dem Boden 337 abstützt und z. B. als hydraulischer Zylinder ausgebildet ist, kann mit seiner Kolbenstange 341, welche mit den Bügeln 333 verbunden ist, die Preßplatte 322 und die mit derselben verbundenen Teile nach dem Einfüllen des Formsandes von der ausgefahrenen Stellung 332 in Pfeilrichtung 338 in die Stellung in der Presse 320 einfahren und dabei den Formsandüberschuß erfindungsgemäß abstreifen. Die Vorrichtung 330 in den Fig. 23 und 24, die sich auf die Preßplatte 322 abstützt, unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen gemäß Fig. 19, daß jene Vorrichtung sich über Säulen 212 auf dem Boden abstützt. Da sowohl die Ausbildung der Abstreifer 331 und die Führung derselben als auch deren weg- oder zeitabhängige Steuerung mit derjenigen der Abstreifer 197—199 identisch ist, wird auf die Beschreibung der Fig. 19 verwiesen. Dabei ist zu beachten, daß in der Ausbildung gemäß Fig. 19 der Verschiebeweg der Modelleinrichtung 235, die Funktion des Verschiebeweges der Preßplatte 322 gemäß F i g. 23 übernimmt. Ist die Preßplatte 322 in der Stellung in der Presse 320, so wird die Presse 320 in Betrieb gesetzt, der Formtisch 319 mit der Modelleinrichtung 326, dem Formkasten 327, dem Rahmen 328 und der unvcrdichtcten profi'icrt abgestreiften Formsandfüllung wird angehoben und gegen die Prcßplattc 322 angedrückt. Da die Bügel 333 mit deren hakenförmig ausgebildetem Teil 339, die Anschläge 335 untergreifen und zur Anlage kommen, übt die Prcßplatte 322 einen Gegendruck aus und kann dabei die Formsandfüllung bei auf derselben ωι aufgesetztem Rahmen 328 erfindungsgemäß verdichten. Nach erfolgter Verdichtung wird die Presse 320 au Her IJcirieb gesetzt. Der Formtisch 319 mit den darauflicgenden Teilen senkt sich in die in den F i g. 23 und 24 gezeichnete Stellung ab, worauf durch Betätigung der M Transportvorrichtung 321, die l'rcliplaltc 322 und die mil derselben verbundenen Teile in Pfeilrichtung 340 in die ausgefahrene Stellung 332 gebracht werden ktinti.
Befindet sich die Preßplatte 332 und die mit derselben verbundenen Teile in der Stellung 332, so kann anschließend, z. B. in der in der DT-OS 25 29 982 beschriebenen Weise die Form 342 mit dem Rahmen 328 abgehoben und ein weiterer Formkasten 327 mit seinem Rahmen 328 auf die Modelleinrichtung 326 aufgesetzt werden.
Die Fig.5 bis 12 zeigen Modelleinrichtungen auf denen Formkasten und Rahmen aufgesetzt sind, welche Formsand enthalten der mit einem Formsandüberschuß eingefüllt und anschließend profiliert abgestreift wurde. Der Formsand ist nicht vorverdichtet.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine Modelleinrichtung 51, die niedrige Modelle 52 aufweist und auf der ein Formkasten 53 aufgesetzt ist, der einen Rahmen 54 trägt, mit welchem eine Steuerkurve 55 fest verbunden ist. Der Abstreifer 56, der in einem spitzen Winkel 35 quer zur Bewegungsrichtung 100 angeordnet und ein Abstreifprofil 57 aufweist, ist in der Fig. 5 um die Distanz 58 hochgezogen dargestellt, damit das Abstreifprofil 57 des Abstreifers 56 deutlich erkennbar ist. Der Abstreifvorgang und die dazu notwendigen Einrichtungen werden später beschrieben.
Das Profil der Formsandfüllung gemäß Fig. 5 und 6 zeigt in den Formkasteninnenecken eine Überhöhung 59 und entlang der Formkasteninnenwände eine Überhöhung 60 des Formsandprofils gegenüber der Formsandhöhe 61. Die strichpunktierte Linie 62 zeigt die Höhe der fertig verdichteten Form. Die Differenz zwischen der unverdichteten Sandfüllung gemäß Formsandhöhe 61 bzw. 76 und 80 und der Formkasten-Oberkante 78 ist, abgesehen von der Formkastenhöhe 97, abhängig vom Anteil des bindefähigen Tones und der Feuchtigkeit des Formsandes, sowie von der Streuhöhe beim Einfüllen des Formsandes. Die Höhendifferenz 9S bzw. 99 bzw. 106 zwischen der Formsandhöhe 61 bzw 76 bzw. 80 und der Formkastenoberkante 78 beträgi normalerweise für einen Formkasten 53 mit einer Höhe von 300 mm etwa 130 bzw. 170 bzw. 150 mm. Die Überhöhung 60 beträgt etwa 20 mm und die Überhöhung 59 etwa 40 mm gegenüber der Formsandhöhe 61 und berücksichtigt damit das kleinere Raumgewicht dei Sandfüllung vor dem Verdichten entlang der Formkasteninnenwände und in den Formkasteninnenecken Unter Zugrundelegung der vorgenannten Annahmer überragt normalerweise die fertig verdichtete Form die Formkastenoberkante 78 geringfügig, entsprechend dei strichpunktierten Linie 62. Erfindungsgemäß wird füi niedrige Modelle, wenn sie in hohen Formkasten zi formen sind, nur ein Abstreifer 56 benötigt, dessen Profi in der Mitte um die Distanz 65 abgesetzt ausgebildet ist Der Abstreifer 56 kann durch eine nicht gezeichnete Andrückvorrichtung (z. B. Preßluftzylinder) in Pfeilrichtung 64 bewegt werden. Wird die Modelleinrichtung 51 mit den Teilen 52—54 in Pfeilrichtung 100 bewegt, si lollt die Rolle 63, die mit dem Abstreifer 56 fes verbunden ist, entlang dem Profil 101 der Steuerkurve 55 und steuert die I löhenstellting des Abslreifers 56. Die Distanz 65 am Abstreifer 56 entspricht der Distanz 6i der Steuerkurve 55, so daß die Überhöhung 59 den doppelten Betrag der Überhöhung 60 entspricht. Da; Beispiel gemäß den Fig. 5 und b zeigt, daß, wenn dii I lohe des Modelles 52, verglichen mil der Formkasten höhe 97 sehr klein ist, clic Profilieriing der Oberfläche des eingefüllten Formsandes ve>r dem Verdichten mi nur einem Abstreifer möglich ist. Wird elie l'rofilicniiu eier Oberfläche.· eles eingefüllten, weder vorverelichtelei IH)C1Ii verdichteten Formsandes gcmiil.) Fi μ. 5 und (·> se
gewählt, daß über jedem Formflächenteil bereits diejenige Formsandmenge eingefüllt ist, die eine Form gleichmäßiger Verdichtung aufweisen soll, so erhält man nach mit aufgesetztem Rahmen 54 durchgeführter Verdichtung gemäß strichpunktierter Linie 62 eine gleichmäßige verdichtete Form. Die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten Formsandes gemäß den Fig.5 und 6 wird daher mit quer zur Bewegungsrichtung 100 gleichbleibendem Profil abgestreift.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der Erfindung für den Fall, daß die Höhe 74 des Modells 67 der Modelleinrichtung 68 im Verhältnis zur Höhe 102 des Formkastens 69 sehr groß ist. Für diesen Fall sind, um eine gleichmäßig fertig verdichtete Form zu erhalten zur Profilierung der Formsandoberfläche vor dem Verdichten während der Bewegung der Modelleinrichtung 68 mit den auf derselben liegenden Teilen 69 und 105 in Pfeilrichtung 111 zwei verschiedene Abstreifer 70 und 71 notwendig. Der Abstreifer 70 in F i g. 7 ist gleich profiliert wie der Abstreifer 56 in F i g. 5 und übernimmt die gleiche Funktion wie der Abstreifer 56 in den F i g. 5 und 6. Der Abstreifer 70 profiliert somit die abgestreifte Sandoberfläche wie sie in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist. Der zweite Abstreifer 71, der zweckmäßigerweise vor dem Abstreifer 70 angeordnet ist und an diesem anliegt, verändert die Sandoberfläche, die der Abstreifer 70 erzeugt, entsprechend der Linie 72 in i- i g. 7 und 73 in F i g. 8. Die Steuerung der Abstreifer 70 und 71, die voneinander unabhängig ist, wird später in den Fig. 13 und 14 bzw. 16, 18 und 19 erläutert. Die strichpunktierte Linie 77 zeigt die Höhe der fertig verdichteten Form. Beträgt die beispielsweise Höhe 74 des Modelies 67 200 mm und die Höhe 102 des Formkastens 69 300 mm, so ist der Abstreifer 71 so zu profilieren und zu steuern, daß die Distanz der unverdichteten profilierten Sandfüllung zwischen der Formsandhöhe 75 und der Formkastenoberkante 79 etwa 60 mm beträgt. Die Formsandhöhen 103 und 104, die durch den Abstreifer 70 erzeugt werden, entsprechen bei Verwendung von üblichem Formsand für diesen Anwendungsfall den Formsandhöhen 80 und 76 in den F i g. 5 und 6. Die Profilierung der Oberfläche des eingefüllten, weder vorverdichteten noch verdichteten Formsandes gemäß den Linien 72 und 73, sowie in den Randpartien gemäß den Höhen 103 und 104 ist so gewählt, daß über jedem Formflächenteil bereits diejenige Formsandmenge eingefüllt ist, die für eine Form gleichmäßiger Verdichtung erforderlich ist. Aus diesem Grunde erhält man nach bei aufgesetztem Rahmen 105 durchgeführter Verdichtung gemäß strichpunktierter Linie 77 eine gleichmäßig verdichtete Form.
Die Fig.9 und 10 zeigen die beispielsweise Anwendung der Erfindung für den Fall, daß die Modclleinrichtung 81 keine vorstehenden Modelle, sondern eine Vertiefung 107 zum Formen eines Sandballens 82 aufweist. Für diesen Anwendungsfall sind, um eine gleichmäßig verdichtete Form zu erhalten, zur Profilierung der Formsandoberflächc vor dem Verdichten während der Bewegung der Modelleinrichtung 81 mit den auf derselben liegenden Teilen 93 und 112 in Pfeilrichtung 113 zwei Abstreifer 83 und 84 notwendig. Der Abstreifer 83 weist das gleiche Profil auf wie der Abstreifer 56 in Fig. 5 und 70 in Fig. 7. Der Abstreifer 83 wird in später gezeigter Weise so geführt, daß das 'Füllstück 85 seines Profils gemäß dem Profil 86, 87 und 88 (s. Fig. 10) gesteuert wird. Das Profil des Abstreifers 84 entspricht dem Sandprofil 87. Der Abstreifer 84 wird in später gezeigter Weise so geführt, daß das Teilstück 89 seines Profils gemäß dem Profil 90, 87 und 91 in Fig. 10 gesteuert wird. Beträgt beispielsweise die Tiefe 92 des Formballens 82 100 mm und die Höhe des Formkastens 93 300 mm, so sind die Abstreifer 83 und 84 so zu steuern, daß die Differenz zwischen der unverdichteten Sandfüllung gemäß Formsandhöhe 94 und der Formkastenoberkante 95 etwa 170 mm beträgt. Die Formsandhöhe 96 und 108 wird durch den Abstreifer 83 und die Formsandhöhe 110
ίο durch den Abstreifer 84 erzeugt. Die Formsandhöhen 109 und 96 in den Fig. 9 und 10 entsprechen der Formsandhöhe 104 in F i g. 7 und 8 bzw. 76 der F i g. 5 und 6. Die Formsandhöhen 108 und 110 in den Fig.9 und 10 entsprechen der Formsandhöhe 103 in den Fig. 7 und 8 bzw. 80 in der F ig. 6.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die beispielsweise Anwendung der Erfindung bei Verwendung eines Oberlaufmodelles 114, das auf die Modelleinrichtung
115 aufgesteckt ist (s. schweizerisches Patentgesuch Nr. 12759/73, CH-Patent ). Der Abstreifer 125, dessen Profil den Abstreifern 56, 70 und 83 entspricht, übernimmt für diesen Anwendungsfall die Profilierung der Formsandhöhen entlang den Formkasteninnenwänden und in den Formkasteninnenecken in bereits für die Fig.5 bis 10 beschriebene Weise. Der Abstreifer 118 übernimmt die Aufgabe des Abstreifers 71 in Fig. 7. Beträgt beispielsweise die Höhe 123 des Formkastens
116 300 mm und die Höhe 124desModelles 117 100 mm, so hat das Teilstück 119 des Profils des Abstreifers 118 während der Bewegung der Modelleinrichtung 115 in Pfeilrichtung 121, die Formsandhöhe 120 in für die Fig. 7 und 8 bereits beschriebener Weise so abzustreifen, daß die Formsandhöhe 120 die Formkastenoberkante 122 etwa 100 mm überragt. Die Formsandhöhe 120 überragt die Oberseite 126 des Oberlaufmodelles 114 geringfügig. Die Aufgabe des dritten Abstreifers 127 besteht darin, mit dem Teilstück 128 seines Profils die restliche Sandmenge, die der Abstreifer 118 über der Teilstrecke 129 und 130 nicht abzustreifen vermag, gemäß den Profillinien 131 und 132 abzustreifen. In den Fig. 7 bis 12 sind Anwendungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die in Bewegungsrichtung 111,113,121 mit quer zur Bewegungsrichtung 111, 113, 121 sich veränderndem Profil abgestreift werden.
Die F i g. 5 bis 12 zeigen, daß für die verschiedensten Anwendungsfälle der vorliegenden Erfindung in jedem Fall ein Abstreifer 56, 70, 83 und 125 mit einem von der Gestaltung der Modelleinrichtung unabhängigen Profil benötigt wird, der die Form nur mit Rücksicht auf die Höhe des Formkastens 53, 69, 93, 116, der Streuhöhe beim Einfüllen des Formsandes, dem Gehalt des Formsundes an bindefähigem Ton und seiner Feuchtigkeit abhängig ist. Für Modelle 52, deren Höhe im Verhältnis zur Höhe 97 der Formkasten 53 sehr niedrig sind, wird nur der vorgenannte Abstreifer 56, 70,83,125 benötigt. Dieser Anwendungsfall ist in der F i g. 5 und 6 dargestellt, wobei der Abstreifer 56 aus einer ebenen Platte besteht, die über eine Rolle 63 in der Höhe gesteuert wird.
Weist die Modelleinrichtung 68, 81 oder 115 Modelle 67, 117 auf, deren Hohe 74, 124 im Verhältnis zur Höhe 102, 123 der Formkasten 69, 116 beträchtlich ist oder eine Vertiefung 107 auf, die gegenüber der Höhe des Formkastens 93 betrachtlich ist, so wird ein zweiter Abstreifer notwendig, dessen Profil und dessen Höhenstcucrung der Modellgestaltiing der jeweiligen Modelleinrichtung anzupassen ist. Dieser zweite Abstreifer 71, 84, 118 wird zwuckmilUigcrwcisc in der Pfeilrichtung
111, 113, 121 so angeordnet, daß er vor dem Abstreifer 70,83,125 angeordnet ist und an diesem anliegt.
Werden beispielsweise Formoberteile hergestellt, die Oberlauf modelle 114 oder andere auf die Modelleinrichtung 115 aufsteckbare Modellteile aufweisen, die beim Verdichten der Form einfedern, so ist ein zusätzlicher Abstreifer 127 notwendig, der beispielsweise den über den Teilstrecken 129 und 130 auf der Oberseite 126, während der Bewegung der Modelleinrichtung 115 in Pfeiirichtung 121 zusätzlich abstreift. Dieser Abstreifer 127 ist zweckmäßigerweise als in Pfeilrichtung 121 vorderster Abstreifer und an den zurückliegenden Abstreifer 118 und 125 anliegend angeordnet. Sind mehrere Oberlaufmodelie 114 quer zur Pfeilrichtung 121 angeordnet, so ist das Profil des Abstreifers 127 entsprechend auszubilden. Für den Fall, daß mehrere Oberlaufmodelle 114 in Pfeilrichtung 121 angeordnet sind, so ist die Steuerbewegung des Abstreifers 127, der der Oberlaufmodell-Länge anzupassen ist, entsprechend zu wählen. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Abstreifer 71, 84, 118 und 127 den Formsandüberschuß in Abhängigkeit von der Modellausbildung, profiliert abstreifen.
Die vorliegende Erfindung benötigt für ihre Durchführung mehr als drei Abstreifer, wenn die Profilierung der Sandoberfläche quer zur Abstreifvorrichtung mehr als drei voneinander verschiedene Profile aufweist.
Nachstehend werden die Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Anwendungsfall gemäß den F i g. 1 und 2 beschrieben, die in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt sind. Die Säule 133, die sich auf den Boden 140 abstützt, weist einen Lagerzapfen 134 auf, auf welchem eine Trommel 135 gelagert ist, auf der Kurven 136, 137 und 138 und ein -Zahnrad 139 befestigt sind. Das ortsfest gelagerte Zahnrad 139 greift in eine Zahnkette 141, die sich auf eine Tragkonstruktion 142 abstützt, wobei die Teile 141 und 142 mit der Modelleinrichtung 143 und dem auf derselben sich abstützenden Formkasten 144, Rahmen 145 und den Formsand 146 in Pfeilrichtung 147 bewegungsverbunden sind. Eine weitere Säule 148, die sich ebenfalls auf den Boden 140 abstützt, ist mit der Säule 133 über einen Träger 149, ein Portal bildend, fest verbunden. Die öffnung dieses Portals ist so ausgebildet, daß die Modelleinrichtung 143, der Formkasten 144, der Rahmen 145 und der Formsand 146 zusiaimen mit der Kette 141, der Tragkonstruktion 142 sowie der in diesen Figuren nicht gezeigten Transportvorrichtung in Pfeilrichtung 147 bewegt werden können.
Am Träger 149 ist auf der einen Seite ein Support 150 befestigt, der Führungsrollen 151 und 152 sowie Führungsrollen 153, 154 und 155 aufweist. Auf der anderen Seite ist am Träger 149 ein Support 156 befestigt, der Führungsrollen 157 und 158, sowie Führungsrollen 159, 160 und 161 aufweist. Mit dem Support 150 und dem Support 156 ist im weiteren je ein Gegenhalter 162 verbunden, so daß über die vorgenannten Führungsrollen 151 bis 155 und 157 bis 161, sowie die Gegenhalter 162, die Abstreifer 163 bis 165 auf einer Kreisbahn in Richtung der Pfeile 166 bewegbar geführt f>o sind. Die Abstreifer 163 bis 105 sind so angeordnet, daß die Tangente 236 an die Kreisform an der Stelle der Streifkante 305 mit der Bewegungsrichtung 147 einen spitzen Winkel 308 bildet.
Die Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch die Lager 167 b5 und 168, die mit dem Träger 149 fest verbunden sind und in denen die Welle 169 drehbar gelagert ist. Ein Hebel 170, der eine Rolle 171 aufweist, die auf einer Kurve 138 abrollt, ist über die Welle 169 mit einem Hebel 174, der ein Zahnsegment 175 aufweist, fest verbunden. Ein Hebel 176, der eine Rolle 180 aufweist, die über eine Kurve 137 abrollt, ist über ein Rohr 177, das auf der Welle 169 drehbar gelagert ist, mit einem Hebel 178, der ein Zahnsegment 179 aufweist, fest verbunden. Ferner ist ein Hebel 181, der eine Rolle 182 aufweist, die über eine Kurve 136 abrollt, über ein Rohr 183, das auf dem Rohr 177 drehbar gelagert ist, mit einem Hebel 184, der ein Zahnsegment 185 aufweist, fest verbunden.
Die Preßzylinder 173 bzw. 186 bzw. 187, sind gelenkig mit einem Support 188 verbunden, der am Träger 149 befestigt ist. Dieselben sind aber auch mit den Hebeln 174 bzw. 178 bzw. 184 gelenkig verbunden. Erhalten die Preßluftzylinder 173 bzw. 186 bzw. 187 Preßluft, so werden die entsprechenden Rollen 171, 180 und 182 an die entsprechenden Kurven 138 bzw. 137 bzw. 136 angedrückt.
Der Hebel 174 greift mit seinem Zahnsegment 175 in ein Zahnsegment 189, das mit dem Abstreifer 163 fest verbunden ist, ein. Der Hebel 178 greift mit seinem Zahnsegment 179 in ein Zahnsegment 190, das mit dem Abstreifer 164 fest verbunden ist, ein. Der Hebel 184 greift mit seinem Zahnsegment 185 in ein Zahnsegment 191, das mit dem Abstreifer 165 fest verbunden ist, ein. Damit der Abstreifer 163 unabhängig von der Stellung der Abstreifer 164 und 163 bewegbar ist, weist derselbe je einen Schlitz 192 für das Zahnsegment 190 und 189 für das Zahnsegment 191 auf. Damit der Abstreifer 164 unabhängig von der Stellung des Abstreifers 165 bewegbar ist, weist derselbe einen Schlitz 194 für das Zahnsegment 191 auf, während der Abstreifer 165, der mit dem Zahnsegment 191 fest verbunden ist, keine Schlitze aufweist und in der Pfeilrichtung 147 als erster angeordnet ist. Der Antrieb der Abstreifer durch Zahnsegmente 189 bis 191 hat den Vorteil, daß bei der Bewegung der Abstreifer 163 bis 165 nur ein sehr kleines Kippmoment entsteht, was der gleitenden Reibung wegen zweckmäßig ist. Im weiteren gestattet diese Antriebsart ein ein schnelles Auswechseln einzelner Abstreifer, da zu diesem Zweck nur die Gegenhalter 162 zu entfernen sind.
Die gemäß den Fig. 13, 14 und 15 dargestellte Abstreifvorrichtung arbeitet wie folgt: Wird die Modelleinrichtung 143 mit den auf ihr aufgesetzten Teilen 144, 145 und 146 in Pfeilrichtung 147 bewegt, so bewegt sich auch die Zahnkette 141 und der Träger 142 mit der gleichen Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung 147. Das mit der Zahnkette 141 im Eingriff stehende Zahnrad 139 dreht die Trommel 135 in Pfeilrichtung 195 und damit auch die auf derselben befestigten Kurven 136, 137 und 138. Die unter Druck stehenden Preßluftzylinder 173, 186 und 187 drücken die Rollen 171, 180 und 182 auf die Kurven 138, 137 und 136. In bereits beschriebener Weise ist die Kurve 138 in Wirkungsverbindung mit dem Abstreifer 163, die Kurve 137 mit dem Abstreifer 164 und die Kurve 136 mit dem Abstreifer 165. Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 13 entspricht demnach der Abstreifer 163 dem Abstreifer 70 in F i g. 7 und der Abstreifer 164 dem Abstreifer 71 in Fig. 7. Der Abstreifer 165 ist in der hochgezogenen Stellung außer Botrieb, da die Modelleinrichtung 143 kein aufsteckbarcs Modellteil (z. B. 114) aufweist. Während der Bewegung der Modelleinrichtung 143 und der mit derselben bewegungsverbimdcnen Teile 141, 142, 144, 145 und 146 steuert die Kurve 138 den Abstreifer 163 und die Kurve 137 den Abstreifer 164. Die Ausbildung der Kurven 137 und 138 ist nicht
dargestellt, da der Fachmann aus den Angaben in der Beschreibung der Fig. 5 bis 12 und 13 bis 15 ohne weiteres in der Lage ist, die für einen bestimmten Anwendungsfall notwendigen Kurvenformen zu ermitteln. Während der Bewegung der Modelleinrichtung 143 und der mit ihr bewegungsverbundenen Feile in Pfeilrichtung 147 streifen die gegenüber der Pfeilrichtung 147 ortsfesten Abstreifer 163 bis 165 den Formsandüberschuß 1% ab, der dabei vertikal hinter der Modelleinrichtung 143 durch den Boden 140 fällt.
In den Fig.5 und 6 ist ein eben ausgebildeter Abstreifer 56 dargestellt. Auf die Darstellung der Ausbildung einer solchen Anwendung der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Führung und Halterung des Abstreifers 56 wird, da diese jedem Fachmann ohne weitere Angaben möglich ist, verzichtet. Der Abstreifer 56 wird durch eine Kurve 55 gesteuert und durch einen nicht gezeichneten Preßluftzylinder an diese angedrückt. Die Kurve 55 ist mit dem Rahmen 54 fest verbunden.
Im Gegensatz dazu sind in den Fig. 13 und 14 kreisförmig gebogene Abstreifer 163 bis 165 dargestellt, deren Steuerelemente nicht mit dem Rahmen 145 in fester Verbindung sind. Diese haben insbesondere den Vorteil, daß ein Formsandüberschuß 196 von beträchtlichem Ausmaß auch quer zur Pfeilrichtung 147 ungestört über den Rahmen 145 abströmen kann. Die in Fig. 13 und 14 dargestellte kreisförmige Ausbildung der Abstreifer hat ferner den Vorteil, daß bei großer Abstreiftiefe einzelner Abstreifer (vgl. Fig. 7, 8, 11, 12) der Verschiebeweg kleiner wird als für den Abstreifer gemäß Fig.6 und zudem der Anstellwinkel des Abstreifers mit zunehmender Abstreiftiefe günstiger zu liegen kommt. Da die zeitweise rasche Veränderung der Höhenstellung der Abstreifer während dem Abstreifvorgang große Beschleunigungen der Abstreifer unvermeidlich erfordert, wird zweckmäßigerweise der Abstreifer 163 gemäß den Regeln der Leichtbauweise, z. B. mit punktverschweißten gebogenen U-Profilen, in seiner Kreisform ausgesteift, um sein Gewicht niedrig zu halten. Die ausgesteifte Leichtbauweise des Abstreifers 163 gestattet, die Abstreifer 164 und 165 oder weitere dünnblechig auszuführen, da diese während dem Abstreifvorgang an den Abstreifer 163 angedrückt und deshalb nur unwesentlich beansprucht werden. Die kreisförmig gebogene Ausbildung des Abstreifers 163 hat, wenn derselbe kreisförmig ausgesteift ist bei größeren Abstreifbreiten und erheblichen Abstreifmengen den Vorteil, daß er bei kleinerem Gewicht formsteifer und den Abstreifkräften gegenüber widerstandsfähiger wird, als der ebene Abstreifer gemäß den Fi g. 5 und 6.
Die Fig. 19, 20 und 21 zeigen eine Variante Ausführungsform der Erfindung, die für eine Formmaschine gemäß den Fig. 1 und 2 anwendbar ist. Die Ausbildung der Abstreifer 197, 198 und 199 sowie die Führung durch die Rollen 200,201,202, 203,204 und der spitze Winkel 308 der Tangente 237 an der Streifkante 306 zur Bewegungsrichtung 147 entspricht denjenigen in Fig. 13 und 14. Die Ausbildung der Zahnsegmente 205,206 und 207 sowie die Ausbildung der Zahnsegmente 208, der Hebel 209, 210 und 211, sind ebenfalls mit denjenigen in den Fig. 13 und 14 identisch. Die Ausbildung der beidseitig™ Säulen 212 entsprechen der in Fig. 14 dargestellten Säule 148 und der Träger 213 entspricht dem Träger 149 in Fig. 14 und bildet ebenfalls zusammen mit den Säulen 212 ein Portal. Die Ausbildung des Supports 214 ist mit den Supports 150 und 156 und die Ausbildung des Supports 215 mit dem Support 188 in F i g. 13 vergleichbar. Diese Teile werden daher weder in ihrer Ausbildung noch in ihrer Wirkungsweise beschrieben.
Die Hebel 209 bzw. 210 bzw. 211, die mittig zu den Abstreifern 197 bzw. 198 bzw. 199 angeordnet sind, sind auf der Welle 216 drehbar gelagert und mit Spreizringen 217 in ihren Bohrungen 218 gehalten. Auf der Welle 216 sind die Kugellager 221 in bekannter Weise mit einem Spreizring 276 und durch Distanzringe 222 in axialer Richtung gesichert. Die Welle 216 stützt sich in den Lagern 219 und 220, die mit dem Träger 213 fest verbunden sind, ab. Drei Preßluftzylinder 223, 224, 225, die einerseits am Support 215 und andererseits an die Hebel 209, 210 und 211 angelenkt sind, sind durch nicht gezeichnete Ventile umsteuerbar. Bolzen 226, 227, 228, die an den Hebein 209,210,211 angeordnet sind, werden in Bohrungen 229 des Supports 215 gehalten und weisen verstellbare Gewindemuttern 230 auf. Büchsen 231 aus elastisch dämpfenden Material, die auf dem Support 215 aufliegen, begrenzen den durch die Gewindemuttern 230 einstellbaren Weg der Bolzen 226,227,228.
Die Ausführungsform der Abstreifvorrichtung gemäß den Fig. 19, 20 und 21 arbeitet wie folgt: Das Senken der Abstreifer 19<, 198 und 199 in Pfeilrichtung 232 und das Heben derselben in Pfeilrichtung 233 erfolgt durch entsprechende Umsteuerung der Preßluftzylinder 223, 224, 225, wobei die jeweilige Senkgeschwindigkeit und die Hubgeschwindigkeit in bekannter Weise durch entsprechende Drosselung der zugehörigen Preßluftzuleilung und der Auspuffleitung eingestellt werden kann. Die Hubbegrenzung erfolgt durch die Begrenzung des Kolbenweges im zugehörigen Zylinder und die Senkbewegung durch das Aufsitzen der einstellbaren Gewindemuttern 230 auf den zugehörigen Bolzen 226, 227 und 228 auf die entsprechenden Büchsen 231. Die Einleitung der Senkbewegung oder Hubbewegung der Abstreifer 197—199 kann in bekannter Weise durch Zeitsteuerung der zugehörigen Ventile, z. B. elektrisch oder pneumatisch von einer zentralen Steuertrommel aus erfolgen, die gleichzeitig mit der Bewegung der Modelleinrichtung 235 in Pfeilrichtung 234 in Betrieb gesetzt wird. Die Steuerung der Senkbewegung und Hubbewegung der Abstreifer 197 bis 199 kann aber auch durch Wegsteuerung über Schaltelemente erfolgen, die an der Modelleinrichtung 235 oder an mit ihr bewegungsverbundenen Teilen angeordnet sind.
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für Fonnmaschinen gemäß F i g. 3 und 4 anwendbar ist. In den F i g. 4,16 und 17 bezeichnet 240 eine Tragkonstruktion auf die sich nicht gezeichnete Sandbehälter mit den zugehörigen Austrag- und Transportvorrichtungen abstützen. Ein Träger 241 ist mit der Tragkonstruktion 240 fest verbunden und trägt ein Winkelgetriebe 242 in dem eine Welle 243 gelagert ist, die mit der Drehsäule 30 (s. F i g. 3) drehsicher verbunden ist. Die Welle 243 trägt ein Kegelrad 244, das mit einem darunterliegenden Zahnritzel 245 im Eingriff steht. Das Zahnritzel 245 ist mit der Welle 246 fest verbunden. Die Teile 247, die sowohl mit dem Träger 241 als auch mit den Führungslineale 248 fest verbunden sind, bilden die Tragkonstruktion für einen Wagen 249. Der Wagen 249 ist über Teile 250 mit horizontal gelagerten Rollen 251 und vertikal gelagerten Rollen 252 in Pfeilrichtung 253 bewegbar und wird quer zur Pfeilrichtung 253 allseitig gehalten. Ein Zahnritzel 254, das verdrehgesichert auf der Welle 246 verschoben werden kann, ist in einem
Gehäuse 255, das mit dem Wagen 249 fest verbunden ist, gelagert. Im Wagen 249 ist ein Drehzapfen 256 vertikal gelagert, der mit einem Kegelrad 257, das mit dem Zahnritzel 254 im Eingriff steht, fest verbunden ist. Der Drehzapfen 256 trägt zwei Arme 258 (s. auch F i g. 3 und 4), die je eine Rolle 259 tragen, die in die Führung 260 einfahrbar sind. Die Führung 260 ist über Verbindungsstück 261 sowohl mit den Teilen 247 als auch über nicht gezeichnete Stützen mit der Tragkonstruktion 240 verbunden. Ein weiterer Arm 262 trägt eine Rolle 263, die in eine Führung 264 einfahren kann, weiche sowohl über die Teile 247 als auch über die Stützen 265 mit der Tragkonstruktion 240 fest verbunden ist. Steuerkurven 266, 267 und 268 sind mit dem Wagen 249 fest verbunden.
Am Drehzapfen 256 ist ein weiterer Arm 277 befestigt, der die Führungsrollen 278 bis 282 trägt. Ein Arm 283, der vom Arm 262 abzweigt, trägt die Führungsrollen 284 bis 288. Ein Rohr 313, das die Arme 277 und 283 distanziert, wird über ein Innenrohr 314 mit Gewindemuttern 315 und 316 zusammengehalten. Je ein Gegenhalter 289, der abnehmbar ist um die Abstreifer leicht auswechseln zu können, vervollständigt die Führung der Abstreifer 290—292. Die Ausbildung der Hebel 294, der Zylinder 293, der zugehörigen Zahnsegmente und der Abstreifer 290—292 sowie ihre Führung sind identisch mit denjenigen der Fig. 13 und 14. Sie werden deshalb weder in ihrer Ausbildung noch in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Ein Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, daß in den Fig. 13, 14 und 15, die Hebel 174,178 und 184 mit den Hebeln 170, 176 und 181 über Wellen oder Rohre wirkungsverbunden sind, während die Hebel 270, 272 und 274 mit den entsprechenden Hebeln 294 ein und dasselbe Stück bilden.
Die Formmaschine gemäß den F i g. 3,4,16,17,18,20, 21 und 22a bis 22e arbeitet wie folgt: Wird die Modelleinrichtung 24 mit dem Formkasten 25, dem Rahmen 26 und der Sandfüllung einschließlich des Sandüberschusses von der Stellung 22 gemäß Pfeilrichtung 28 auf einer Kreisbahn 27 in die Presse 20 geschwenkt, so werden die genannten Teile 24 bis 26 durch eine Drehsäule 30 über einen Ausleger 31 von einer nicht gezeichneten Auflage in der Stellung 22 angehoben und um eine halbe Umdrehung geschwenkt in der Presse 20 auf dem Formtisch 33 absetzt. Die mit der Drehsäule 30 verbundene Welle 243 wird dabei ebenfalls um eine halbe Drehung in Pfeilrichtung 28 gedreht und überträgt diese Drehung über das Kegelrad 244, das Zahnritzel 245, die Welle 246, das auf der Welle 246 axial verschiebbare Zahnritzel 254, das Zahnrad 257 auf den Drehzapfen 256 und die mit ihm verbundenen Teile. Da das Übersetzungsverhältnis der Kegelräder 244/245 gleich demjenigen 257/254 ist und die genannten Kegelräder so angeordnet sind, daß die Welle 243 sich gleichsinnig mit dem Drehzapfen 256 dreht, so ergibt sich zwangsläufig, daß während die Modelleinrichtung 24 mit den mit ihr bewegungsverbundenen Teilen um eine halbe Umdrehung von der Stellung 22 in die Presse 20 dreht, sich der Drehzapfen 256 mit den mit ihm verbundenen Teilen, also auch mit den Abstreifern 290—292 im gleichen Drehsinn um eine halbe Umdrehung dreht. Da die Abstreifer 290—292 zu Beginn der Drehung in Stellung 22 in der Pfeilrichtung 298 der Welle 243 zugewendet sind, und gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Modelleinrichtung 24 mit ihren Teilen drehen, werden die Abstreifer 290—292 während der genannten Schwenkung um eine halbe Drehung immer quer zui Bewegungsrichtung 28 also auch quer zur Modellein richtung 24 gehalten. Während der genannten Schwen kung werden auch die mit dem Drehzapfen 256 übei ihre Lagerung (s. F i g. 16,17) gehaltenen Hebel 270,27: und 274 in der Pfeilrichtung 295 (s. F i g. 18) geschwenkt und dabei von den ihnen zugehörigen Steuerkurven 266 267 und 268, zusammen mit den Abstreifern 290—292 während der Schwenkung in bereits für die F i g. 13 unc 14 beschriebener Weise in ihrer Höhenstellung ge steuert. Die Tangente 238 an dem kreisförmiger Abstreifer 290 an der Streifkante 307, bildet mit dei Bewegungsrichtung 311 einen spitzen Winkel 309.
Die schematischen Fig.22a bis 22e dienen dei Verdeutlichung der Funktion der mit dem Drehzapfer 256 über die Arme 258 und 262 fest verbundenen Roller 259a, 259Z> und 263 sowie der Führungen 260 und 264. E; werden daher in den Fig.22a bis 22e zum Teil die gleichen Bezigszeichen wie in den Fig.3, 4, 16 bis Ii verwendet. Die F i g. 22a zeigt die Modelleinrichtung 24 in der Stellung 22. In dieser Stellung ist die Rolle 259a ir der Führung 260 gehalten, somit die Lage des Drehzapfens 256 in Pfeilrichtung 296 durch die Führung 260 festgelegt Schwenkt die Modelleinrichtung 24 ir Pfeilrichtung 28 um 45° in die Stellung gemäß F i g. 22b so bewegt sich der Drehzapfen 256 in Pfeilrichtung 296 In dieser Stellung verläßt die Rolle 259a die Führung 26C und die Rolle 263 greift in die Führung 264 ein, die während der nun folgenden Drehung um 90° die Stellung des Drehzapfens 256 zuerst in Pfeilrichtung 296 und nach Erreichung der Stellung gemäß F i g. 22c bis zur Stellung gemäß Fig. 22d in Pfeilrichtung 297 bestimmt. In der Stellung gemäß F i g. 22b erreichen die Abstreifer 290—292 die Modelleinrichtung 24 und stehen mittig zu derselben und rechtwinklig zur momentanen Bewegungsrichtung 28, der Abstreifvorgang beginnt. In der Stellung gemäß F i g. 22c ist dei Abstreifvorgang zur Hälfte durchgeführt und in der Stellung gemäß F i g. 22d ist derselbe beendigt. Drehl sich der Drehzapfen 256 um weitere 45° in Pfeilrichtung 28 in die Stellung gemäß F i g. 22e, so verläßt die Rolle
263 die Führung 264 und die Rolle 2596 greift in die Führung 260 ein, damit ist die Schwenkung dei Modelleinrichtung 24 um eine halbe Umdrehung vor der Stellung 22 in die Presse 20 vollzogen und die Abstreifer 290—292 sind in Pfeilrichtung 299 von dei Welle 243 abgewendet Um zu gewährleisten, daß die Abstreifer 290—292 während dem gesamten Abstreifvorgang von der Stellung gemäß Fig. 22b bis zu ι Stellung gemäß F i g. 22d mittig zur Modelleinrichtung 24 geführt werden und um eine gerade Führung 264 zi erhalten, ist es notwendig, daß die Länge der Führung
264 dem Abstand von der Mitte der Modelleinrichtung 24 in die Stellung 22 bis zur Mitte der Modelleinrichtung 24 in der Stellung in der Presse 20 entspricht Irr weiteren ist der Abstand 303 von der Mitte der Führung 264 zu Beginn der Modelleinrichtung 24 gleich dei Distanz 304 der Rollenachse 263 bis zur Achse des Drehzapfens 256 zu wählen. Die Distanz 304 entspricht der Hypotenuse 302. Die Hypotenuse 302 wird aus dei Kathete 301 und 300 gebildet Die Länge der Kathete 301 hat mindestens der Distanz zwischen der Achse dei Drehsäule 30, die identisch ist mit der Welle 243 und dei Begrenzung der Modelleinrichtung 24 zu entsprechen Die Länge der Kathete 300 entspricht dem Abstanc zwischen der Achse der Drehsäule 30 und der Mitte 31i der Modelleinrichtung 24. Um eine gerade Führung 26C zu erhalten, deren Länge für diesen Fall derjenigen dei
Führung 264 entspricht, ist auch die Distanz einerseits zwischen der Achse des Drehzapfens 256 und der Rollenachse 259a und 259fc an den Armen 258 in gleicher Länge wie die Distanz 304 zu wählen.
Die vorbeschriebene Anordnung in den F i g. 22a bis 22e hat den Vorteil, daß bei Einleitung der Drehbewegung die Lage des Drehzapfens 256 und damit die Lage des Wagens 249 aus der Ruhelage mit zunehmender Geschwindigkeit in Pfeilrichtung 296 in die Stellung gemäß Fig. 22b geführt wird und mit abnehmender ι ο Geschwindigkeit in die Umkehrstellung gemäß F i g. 22c gelangt, von wo sie, seine Geschwindigkeit vergrößernd, in Pfeilrichtung 297 in die Stellung gemäß Fig.22d bewegt wird, worauf am Ende der Schwenkbewegung des Drehzapfens 256 mit dem Wagen 249, seine Geschwindigkeit auf Null verzögernd, die Stellung gemäß Fig.22e erreicht, die der Stellung gemäß Fig.22a entspricht Es ist ohne weiteres möglich die Distanz, z. B. von den Achsen der Rollen 259a, 2596 und 263 zu verkürzen, dies hat jedoch den Nachteil, daß die Führungen 260 und 264 kurvenförmig gebogen auszuführen sind und die Beschleunigung des Wagens 249 mit den mit demselben verbundenen Teilen vergrößert wird.
Die oben beschriebene mechanische Lösung hat den Vorteil, daß sie nicht nur präzis, sondern auch störungsfrei arbeitet Selbstverständlich ist es auch möglich, die Drehbewegung des Drehzapfens 256 mit Stellmotoren, die elektrisch oder pneumatisch gesteuert werden können, mit der Drehsäule 30 in bekannter Weise synchron zu steuern. Ebenfalls ist es möglich, die gleichzeitige Bewegung des Wagens 249 in Pfeilrichtung 297 durch entsprechende Kurven direkt oder hydraulisch funktionsgerecht zu steuern.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß die beträchtliche Erhöhung der pro Modelleinrichtung und pro Stunde herstellbaren Formen, im Endergebnis zu einer verbesserten Anpaßbarkeit an die Bedingungen einer Kundengießerei bezüglich Verschiedenheit der Modellabmessungen, Verschiedenheit der von der Wandstärke abhängigen Analyse und Abkühlzeit für Gußteile aus Grauguß, ferritischem Sphäroguß usw. führen, da die benötigte Größe der Modelleinrichtung meistens nur nach der größten Modellabmessung und nicht mehr nach der Produktionskapazität gewählt werden muß. Die Produktionsplanung wird dadurch erleichtert und besondere Kundenwünsche können ohne zusätzlichen Aufwand erfüllt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäßen Formmaschinen, die in den F i g. 1,2 und in den F i g. 3,4 dargestellt sind, das Verdichten der Formen sowohl durch Pressen als auch durch gleichzeitiges Rütteln und Pressen gestatten während für die erfindungsgemäße Formmaschine, die in den F i g. 23,24 dargestellt ist, daß Verdichten der Form auf das Pressen eingeschränkt ist.
Die Höhe des Rahmens 54,105 wird zweckmäßigerweise dem abzustreifenden Profil des Formsandes angepaßt. Dadurch wird das Abströmen des abgestreiften Formsandüberschusses erleichtert. Zur Durchführung des Verfahrens ist diese Anpassung des Rahmens nicht erforderlich.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Gießereiform, bei dem auf einer Modellplatte ein Formkasten mit aufgesetztem Füllrahmen angeordnet, Formsand eingefüllt, im Füllrahmen zur Bildung einer profilierten Oberfläche abgestreift und mittels einer ebenen Preßplatte verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilieren ohne Verdichten und in der Weise erfolgt, daß die Abstreiftiefe um so größer gewählt wird, je größer die darunter liegende Modellhöhe ist, und daß während des Abstreifens und während der ganzen Dauer des anschließenden Verdichtungsvorganges der Füllrahmen auf dem Formkasten verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifvorgang während der Bewegung des Formkastens aus der Formsand-Einfüllstation in die Verdichtungsstation vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten auf einer Kreisbahn bewegt wird.
4. Formmaschine für Gießereien zur Ausübung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 oder 3, mit einer Modellplatte, einem darauf angeordneten Formkasten, einem auf letzterem aufgesetzten Füllrahmen, sowie mit einer Formsandeinfüllvorrichtung, einer Formsandabstreifvorrichtung und einer Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein profilierter, durch eine nach einem vorgegebenen Programm arbeitende Steuerung in der Höhe verstellbarer Abstreifer (56, 11, 29, 331) vorgesehen ist und daß ferner die Transportvorrichtung (30, 31, 34,45, 321) so ausgebildet ist, daß der während einer Relativbewegung zwischen Formkasten (53, 6, 25, 327) und Formsandabstreifer (56, 11, 29, 331) zurückgelegte Weg mindestens einer horizontalen Ausdehnung des <to Formkastens (53,6,25,327) entspricht.
5. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (56) durch eine Steuerkurve (55) in der Höhe steuerbar und mit dem aufgesetzten Rahmen (54) fest verbunden ist.
6. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (70, 71, 83, 84, 118, 125, 127, 163, 164, 165, 197, 198, 199, 290, 291, 292) durch eine Steuerkurve (136, 137,138,266, 267, 268) mit der Modelleinrichtung (143, 235, 24, 4) wirkungsverbunden und in der Höhe steuerbar ist.
7. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Abstreifern (163, 164, 165, 290, 291, 292) diese voneinander unabhängig in der Höhe steuerbar sind.
8. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der profilierten Abstreifer der Anzahl der verschiedenen Profile, die quer zur Bewegungsrichtung (100,111) des Formkastens abzustreifen sind, entspricht. t>o
9. Formmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abstreifer (56), die im Vertikalschnitt der Bewegungsrichtung (100) geradlinig ausgebildet sind, in einem spitzen Winkel (35) zur Bewegungsrichtung <»*> (100) angeordnet sind.
10. Formmaschine nach einem der Ansprüche 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abstreifer (163,164,165,197,198,199,290,291,292) im Vertikalschnitt (Fig. 13, 16, 19) der Bewegungsrichtung (147, 234,311) kreisförmig ausgebildet und so angeordnet sind, daß die Tangente (236,237,238) an die Kreisform an der Stelle der Streifkante (305, 306, 307) mit der Bewegungsrichtung (147, 234,311) einen spitzen Winkel (308,309,310) bildet.
11. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (163, 164, 165, 290, 291, 292) durch Preßluftzylinder (173, 185, 187, 293) in Richtung gegen die Form (10) andrückbar sind.
12. Formmaschine nach Anspruch 4 zur Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kegelräder (244, 245, 254, 257) vorgesehen sind, die die Bewegung der Formkasten (6) auf der Kreisbahn (27) von der Einfüllstellung (22) in die Verdichtungsstellung in der Presse (20) und zurück mit dem horizontal drehbaren Träger (37) der Abstreifer (290, 291,292) so in Wirkungsverbindung bringt, daß der Träger (37) der Abstreifer (290, 291,292) mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und in gleicher Drehrichtung (295) wie die Bewegung des Formkastens (6) auf der Kreisbahn (27) gedreht wird und die Stellung der Abstreifer (290, 291, 292) quer zur Bewegung des Formkastens gewährt ist, daß ferner der Träger (37) der Abstreifer (290, 291, 292) einen horizontal und parallel zum Abstreifer liegenden Führungsarm (262) aufweist, der an seinem äußeren Ende, beispielsweise eine nach oben gerichtete Führungsrolle (263) besitzt, deren Distanz (304) von der Drehachse (239), der Hypotenuse (302) des Dreiecks, gebildet aus den Katheten (300) einerseits a) der Distanz von der Achse der Drehsäule (30) bis zu Mitte der Formkasten (6) und andererseits b) mindestens der halben Länge (301) des Formkastens entspricht, daß ferner auf der Schwenkseite des Formkastens eine Führung (264) vorgesehen ist, die eine Gerade entsprechend der Länge der Distanz zwischen der Mitte des Formkastens (6) in der Stellung (22) und derjenigen in der Verdichtungsstelle der Presse (20) aufweist und parallel zur Verbindungslinie der Mitte des Formkastens in der Stellung (22) und in der Presse (20) und in einem schwenkseitigen Abstand von den Formkastenenden der Länge der Hypotenuse (302) entsprechend angeordnet ist.
13. Formmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (37) der Abstreifer (290, 291, 292) im rechten Winkel zum Führungsarm (262) zwei einander gegenüberliegende weitere Führungsarme (258) besitzt, die in der gleichen Distanz (304) von der Drehachse (239), beispielsweise nach unten gerichtet, Führungsrollen (259a, 2596,) aufweisen, welche zeitweise in eine weitere Führung (260) gleicher Länge wie die Führung (264), jedoch von dieser in Richtung gegen das Zentrum der Drehsäule (30) um die Distanz der doppelten Länge (301) der Kathete b) versetzt angeordnet eingreifen.
14. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (6) durch die Transportvorrichtung (45, 30, 31) geradlinig von einer Füllstellung (9,22) in eint· Verdichtungsstellung (1,20) und zurück bewegbar ist.
15. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsandeinfüllvorrichtung (318) über dem Formtisch (319) der Presse (320) angeordnet ist und daß die Abstreifer (331), die mit
der Preßplatte (322) verbunden sind, durch die Transportvorrichtung (331) geradlinig über den Formtisch (319) ein- und ausfahrbar sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Gießereiform, bei dem auf einer Modellplatte ein Formkasten mit aufgesetztem Fiillrahmen angeordnet, Formsand eingefüllt, im Füllrahmen zur Bildung einer profilierten Oberfläche abgestreift und mittels einer ebenen Preßplatte verdichtet wird.
Bei der Herstellung von Gießereiformen ist schon seit langem bekannt, daß ein gleichmäßiges Verdichten des Formsandes um so schwieriger ist, je höher die abzuformenden Modelle b2w. je größer die Höhenunterschiede an einer Modelleinrichtung sind. Beim Verdichten einer körnigen Masse erfolgt die Verdichtung größtenteils in der Kraftrichtung, während quer dazu die Verdichtungswirkung bedeutungslos ist und um so rascher abklingt, je größer die Verdichtung an sich ist und je geringer die Höhe der zu verdichtenden körnigen Masse ist. Beim Pressen führt dies dazu, daß der Formsand über den hohen Partien der Modelleinrichtung zu stark und über den tiefer liegenden Partien ungenügend verdichtet wird.
Es ist schon ein Verfahren bekannt (Hand Allendorf, Maschinenformerei 1950, Springer Verlag, Heft 66 der Werkstattbücher S. 6), bei welchem eine Vergleichmäßigung der Sanddichte dadurch zu erreichen versucht wurde, daß vorerst über allen Modellpartien gleiche Sandhöhen aufgeschüttelt werden und mittels eines Preßklotzes eine Vorpressung vorgenommen wird, wobei die Preßfläche des Preßklotzes der Modelloberfläche entsprechend profiliert ist. Nach dem Aufschütten weiteren Formsandes wird schließlich mit einem ebenen PreEklotz nachgepreßt. Davon abgesehen, daß die Gleichmäßigkeit der Sanddichte nur noch in einzelnen Fällen zu befriedigen vermag, stellt dieses Verfahren insbesondere deshalb keine Lösung dar, weil die Arbeitsweise mit profilierten und ebenen Preßklötzen als zusätzlicher operativer Aufwand und die Kosten der profilierten Preßklötze als zusätzlicher einrichtungsmäßiger Aufwand die Formenherstellung unzulässig verteuert.
Ähnliches gilt für ein aus der DT-PS 8 34 428 bekanntes Verfahren, bei welchem die Formen durch Einblasen des Sandes in den Formkasten und anschließendes Nachpressen desselben hergestellt werden, wobei die Form mit einem erhöhten Sandballen geblasen und dieser dann durch das Nachpressen eingebettet wird. Um über erhöhten Modellpartien die Preßwirkung beim Nachpressen zu vermindern und eine Beschädigung oder übermäßige Abnutzung derselben zu vermeiden, werden dabei an der Unterseite der Düsenplatte Stege oder Einsätze so angebracht, daß sich über diesen Modellpartien keine Sandballen ausbilden können. Da aber über den tiefsten Modellpartien praktisch keine Sandballen vorgesehen werden, ho findet dort beim Nachpressen keine Verdichtung statt.
Dementsprechend sind insbesondere die Partien in der Nachbarschaft der Formkastenwände ungenügend verdichtet.
Schließlich sind Verfahren der eingangs genannten <r> Art bekanntgeworden, bei welchen der Füllrahmen an einem mit einem Bodenverschluß versehenen Füllbehälter angebracht ist. Der in den Formkasten eingestreute Formsand wird bei aufgesetztem Füllrahmen durch Rütteln verdichtet und danach wird durch Schälplatten, die den Verschluß des Füllbehälters bilden, überschüssiger Sand abgestreift. Nach dem Abheben des Füllbehälters und damit des Füllrahmens verbleibt eine die Formkastenoberkante überragendt profilierte Oberfläche, die beim anschließenden Nachverdichten durch Pressen eingeebnet wird (GB-PS 7 57 602, DT-AS 11 08 384).
Obwohl die Verfahren der letztgenannten Art den einrichtungsmäßigen Aufwand für die Erzielung einer gleichmäßigen Verdichtung des Formsandes erheblich vermindern, lassen sie in bezug auf die Wirtschaftlichkeit der Formenherstellung noch zu wünschen übrig. Wie bei allen andern bekannten Verfahren ist insbesondere die Dauer während welcher eine Modelleinrichtung für die Herstellung einer Form in Anspruch genommen wird, relativ lang.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gleichmäßige Verdichtung der Formen ohne großen einrichtungsmäßigen und insbesondere ohne zusätzlichen operativen Aufwand zu erreichen und dadurch die Zahl der pro Modelleinrichtung stündlich herstellbaren Formen zu vergrößern.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß das Profilieren ohne Verdichten und in der Weise erfolgt, daß die Abstreiftiefe um so größer gewählt wird, je größer die darunter liegende Modellhöhe ist, und daß während des Abstreifens und während der ganzen Dauer des anschließenden Verdichtungsvorganges der Füllrahmen auf dem Formkasten verbleibt. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet demnach. Gießereiformen mit einem einzigen Verdichtungsvorgang herzustellen, wobei durch die vorhergehende Profilierung die Voraussetzungen geschaffen werden, um die geforderte Gleichmäßigkeit der Sanddichte ohne Vorverdichtung zu erzielen. Im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten Verfahren, bei welchen ebenfalls im unverdichteten Zustand des Formsandes eine Profilierung — allerdings nicht dun::: Abstreifen — vorgesehen ist, wird gemäß der Erfindung ein Profil erzeugt, dessen höchste Stellen nicht über den höchsten, sondern über den niedrigsten Modellpartien liegen, die sich z. B. entlang den Rändern der Modellplatte und somit in der Nachbarschaft der Formkastenwandung befinden. Die als Sandüberhöhungen anzusprechenden höchsten Profilstellen über den Rändern der Modellplatte lassen sich dank der auch während des Verdichtungsvorganges vorhandenen seitlichen Abstützung durch den Füllrahmen für die Erreichung einer durchgehend gleichmäßigen Sanddichte in der Form einsetzen.
Aus der CH-PS 22 655 ist es schon seit langem bekannt, Preßformen für durch Pressung zu erzeugende Fabrikate, z. B. Dachziegel, mittels eines Rostes zu füllen. Die Stäbe des Rostes sind so geformt, daß die Füllung der Preßform nach Maßgabe der erforderlichen Profilgestaltung des zu pressenden Fabrikates erfolgt. Die Pressung des eingefüllten Materials erfolgt danach vermittels eines ähnlich den Roststäben profilierten Preßstempels. Von den Schwierigkeiten abgesehen, die sich bei der Abbildung einer Modelloberfläche, deren Protil oich über die Erstreckung der Modelleinrichtung ändert, mittels eines Rostes ergeben würden, ist dieses Verfahren auch deshalb zum Herstellen einer Gießereiform nicht anwendbar, weil eine genügend gleichmäßige Verdichtung durch einen profilierten Preßstempel nicht erreichbar ist.
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