DE2548826A1 - Xerographisches bzw. elektrostatisches vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Xerographisches bzw. elektrostatisches vervielfaeltigungsgeraet

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DE2548826A1 DE19752548826 DE2548826A DE2548826A1 DE 2548826 A1 DE2548826 A1 DE 2548826A1 DE 19752548826 DE19752548826 DE 19752548826 DE 2548826 A DE2548826 A DE 2548826A DE 2548826 A1 DE2548826 A1 DE 2548826A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6242Masks; Overlays; Transparent carriers

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Description

.ι, 254882S
Gerhard Ritzerfeld 1000 Berlin 33, Schorlemer Allee 14
22. Oktober 1975 Xerographisches bzw. elektrostatisches Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein xerographisches bzwe elektrostatisches Kopiergerät, bei dem die zu kopierenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf eine durchsichtige Anlagefläche zu liegen kommen, wobei auf der durchsichtigen Anlagefläche eine Vorlage und eine Abdeckung angeordnet sind und über diesen eine weitere Vorlage zeilenweise verschiebbar angeordnet ist, wobei die Zeilen der letzteren durch den von der Vorlage bzw. den Abdeckungen gebildeten Schlitz zur Ablichtung freigegeben sind.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die zu kopierenden Angaben auf den Vorlagen zusammen mit Vordrucken abzulichten, die auf einem verschiebbaren, durchsichtigen Haskenband angeordnet sind, das unter den Vorlagen auf einer Anlagefläche geführt wird. Durch die Verschiebung des Haskenbandes kann jeweils ein gewünschter Vordruck mit den Vorlagen zur Deckung gebracht und gemeinsam mit diesen kopiert werden. Auch wurde vorgeschlagen, das Haskenband zwischen der als Anlagefläche für die Vorlagen dienenden Glasplatte und einer unter dieser angeordneten weiteren Glasplatte zu führen. Um dem Haskenband während des Eopierens einen festen Halt und einen definierten Abstand zu den Vorlagen zu geben,
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war es erforderlich, den Zwischenraum zwischen den Glasplatten so klein wie möglich zu halten. Hierdurch wird jedoch die Verschiebung des Maskenbandes erschwert und das Band eelbst einem beträchtlichen Verschleiß unterworfen. Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopiergerät zu schaffen, bei dem einerseits eine mühelose Verschiebung des Haskenbandes durchgeführt werden kann und bei dem andererseits der jeweils zu kopierende Vordruck auf dem Maskenband während des Kopierens in vorbestimmtem Abstand zu den Vorlagen fest eingespannt ist. Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten xerographischen bzw* elektrostatischen Kopiergerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Anlagefläche für die Vorlagen oder Abdeckungen eine zweite durchsichtige Anlagefläche für ein darübergeführtes Haskenband od. dgl. angeordnet ist, und zwischen den durchsichtigen Anlageflächen zur Verstellung des Haskenbandes ein Zwischenraum gebildet ist und daß die obere Anlagefläche, z.B. Glasplatte, mit oder ohne die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für die Vorlagen oder Abdeckungen auf die untere Anlagefläche bzw«, das Maskenband mittels einer Verstelleinrichtung, z.B. Exzentereinrichtung, zur Ablichtung absenkbar ist. Dabei ist die obere Anlagsfläche, z.B. Glasplatte, mit den Halte- bzw. Klemmvorrichtungen vorzugsweise federnd angehoben und mit Hilfe von Magneten, gegebenenfalls über Exzenter, zusammen mit den Halte-bzw. Klemmvorrichtungen absenkbar. Die obere Anlagefläche mit den Halte-bzw. Klemmvorrichtungen für die Vorlagen bzw. Abdeckungen und die !Transporteinrichtung für das Maskenband sind vorteilhaft als Zusatzaggregat ausgebildet und gegebenenfalls leicht abnehmbar.
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•ί.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein xerographisches Kopiergerät in vereinfachter Darstellung,
Figo 2 einen Schnitt durch die auf den Anlageflächen befindliche Anordnung aus Vorlagen und Abdeckungen bzw. Masken und
Figo 3 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.2 o
Bei dem in Fig» 1 gezeigten Kopiergerät befinden sich unterhalb von als Anlageflächen dienenden Glasplatten 1 und 2 in bekannter Weise ein während des Kopiervorganges parallel zu den Anlageflächen verschiebbarer Spiegel 3 mit einer fest mit ihm verbundenen lichtquelle 4, ein ebenfalls horizontal verschiebbarer Doppelspiegel 5» der das vom Spiegel 3 kommende Bild zweifach reflektiert und dessen Bewegung mit der des Spiegels 3 gekoppelt ist, ein Objektiv 6 sowie ein weiterer Spiegel 7» der das von den auf den Anlageflächen angeordneten Vorlagen bzw. Masken abgetastete Bild auf einen Ausschnitt einer sich entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse 8 drehenden Trommel 9 mit einer Selenschicht 10 wirft» Um die Trommel 9 herum sind zur Erzeugung eines dem abgetasteten Bild entsprechenden Tonerbildes auf der Selenschicht 10 und zu dessen Übertragung auf das Kopierpapier 11 eine Aufladevorrichtung 12, eine Bestäubungseinrichtung 13, eine Umladevorrichtung 14 für die Übertragung des Tonerbildes, eine Entladevorrichtung 15 sowie eine Reinigungsvorrichtung 16 für die Entfernung der auf der Selenschicht 10 verbliebenen Tonerteilchen angeordnet« Das Kopierpapier 11 ist in Form einer Holle 17 auf einer drehbaren Welle 18
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gelagert und wird durch angetriebene Rollen 19» 20 von der Rolle 17 abgezogen, wobei die Welle 18 leicht gebremst wird. Das Kopierpapier 11 wird zu einer zwei Messer 21, 22 aufweisenden Schneidvorrichtung geleitet, durch die von der Kopierpapierbahn senkrecht ζει ihrer Länge einzelne Blätter abgeschnitten werden. Die Schneidvorrichtung kann in bereits vorgeschlagener Weise derart gesteuert werden, daß in Abhängigkeit von der Stellung einzelner Vorlagen oder Abdeckmasken auf den Anlageflächen Kopierblätter unterschiedlicher Länge abgetrennt werden. Über weitere Transportrollen 23, 24 und 25,26 sowie ein Andrückelement 27 werden die abgeschnittenen Blätter zwischen die Trommel 9 und die Umladevorrichtung 14 geführt, wobei durch diese die Übertragung des Tonerbildes von der Selenschicht 10 auf das jeweilige blattförmige Kopierpapier bewirkt wird« Die Kopierblätter werden dann mittels eines Transportbandes 28 zu einer 3Tixierstation gebracht, in der das Tonerbild durch Einwirkung eines Infrarotstrahlers 29 festgeschmolzen wird. Über weitere Transportrollen 30, 51 u&dL 32, 33 gelangen die Kopierblätter anschließend in ein Ablagefach 34.
Auf der Glasplatte 1 befinden sich eine Kopfvorlage 35» eine Abdeckung 36 und eine von diesen nach unten hin teilweise abgedeckte Zeilenvorlage 37· Die einzelnen Zeilen der Kopf- und der Zeilenvorlage verlaufen senkrecht zur Zeichenehene der 3Pig„1e Die Kopfvorlage 35 und die Zeilenvorlage 37 werden jeweils von einer in Fig. 1 nicht gezeigten Klemmvorrichtung gehalten, wobei die Klemmvorrichtung für die Kopf vorlage feststehend, und diejenige für die Zeilenvorlage in der Zeichenebene, d.h. senkrecht zu den
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Zeilen, verschiebbar ist» Auch die Abdeckung 36 befindet sich in einer in gleicher Eichtung zeilenweise bewegbaren Klemmvorrichtung, so daß der Abstand zwischen Kopfvorlage 35 und Abdeckung 36 beliebig einstellbar ist« Es können somit beliebige Zeilen der Zeilenvorlage 37 unmittelbar neben die Zeilen der Kopfvorlage 35 gebracht und eine beliebige Anzahl der Zeilen der Zeilenvorlage zusammen mit den Zeilen der Kopfvorlage abgelichtet werden. Über der Zeilenvorlage 37 befindet sich eine vorzugsweise klappbare Abdeckung 38.
Zwischen den Glasplatten 1 und 2 wird ein Haskenband 39 hindurchgeführt, das auf Spulen 40 und 41 zu beiden Seiten der Anlagefläche gelagert ist. Zur Verschiebung des Maskenbandes 39 in beliebige Stellungen gegenüber den Vorlagen 35 und 37 ist ein anhand von Fig., 3 näher erläuterter Antrieb vorgesehen. Das durchsichtige Maskenband 39 weist verschiedene Vordrucke auf, von denen jeweils einer zusammen mit den Angaben auf der Kopfvorlage 35 und den freigegebenen Angaben auf der Zeilenvorlage 37 abgelichtet und auf das Kopierpapier gebracht werden kanne Der zuB einwandfreien Verschieben des Maskenbandes 39 erfor~ derliche Zwischenraum zwischen den Glasplatten 1 und 2 wird durch Druckfedern 43 und 44 erhalten, die zwischen dem ortsfesten Rahmen 45 der unteren Glasplatte 2 und der Umrandung 46 der in der Höhe verstellbaren oberen Glasplatte 1 angeordnet sindο Die Höhe der Glasplatte 1 wird durch die Stellung zweier exzentrisch auf je einer Achse 47 bzw. 48 gelagerter Scheiben 49 und 50 bestimmt. Mit Jeder dieser beiden Scheiben ist ein Hebel 5^ bzw, 52 fest verbunden, der durch einen
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Elektromagneten 53 bzw. 54 um die Achse 47 bzw. 48 geschwenkt werden kann.
In der dargestellten Lage der Scheiben 49 und 5° ist durch die Einwirkung der Druckfedern 43 und 44 die Glasplatte 1 soweit von der unteren Glasplatte 2 abgehoben, daß das Maskenband 39 ungehindert verschoben und so ein gewünschter Vordruck auf dem Maskenband in eine vorbestimmte Lage au den Vorlagen 35 und gebracht werden kann. Befindet sich der Vordruck in Kopierstellung, so werden durch Erregung der Slektromagnete 53 un& die Scheiben 49 und 50 mittels der Hebel 51 und 52 um die Achsen 47 und 48 geschwenkt, wodurch die Glasplatte 1 entgegen der Kraft der Druckfedern 43 und 44 nach unten bewegt und gegen die Glasplatte 2 gedrückt wird» In dieser Stellung verbleibt die Glasplatte 1, bis die gewünschte Anzahl von Ablichtungen mit dem jeweiligen Vordruck auf dem Maskenband 39 durchgeführt ist«, Ist eine Verschiebung des Maskenbandes erforderlicht so wird die Glasplatte 1 von den Scheiben 49 und 50 für eine aufwärts gerichtete Bewegung freigegeben=
Die Schnittdarstellung in Pig«. 2 zeigt die Anordnung aus den Glasplatten 1 und 2, dem Maskenband 39» der Kopfvorlage 35 und der ZeÜ3nvorlage 37 an der Stelle, an der sich Kopf- und Zeilenvorlage überlappenβ Die Kopfvorlage 35 wird von einer Klemmvorrichtung 55 und die Zeilenvorlage 37 "von ainer Klemmvorrichtung 56 gehalten» Die Klemmvorrichtungen 55 and 56 und auch die hinter der Klemmvorrichtung 56 angeordnete Klemmvorrichtung für die Abdeckung 36 befinden sich auf der Umrandung 46 für die Glasplatte 1 und werden mit dieser angehoben bzwo abgesenkt., Die
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Vorlagen 35 und 37 und auch die Abdeckung 36 können entweder direkt in ihre zugehörige Klemmvorrichtung eingespannt werden oder in durchsichtige Mappen eingelegt werden, die ihrerseits von den Klemmvorrichtungen gehalten werden» Me Pig. 2 zeigt weiterhin 2-wei Scheiben 49 und 49", die durch die Achse 47 miteinander verbunden sind und die durch den Elektromagneten 53 über den Hebel 51 um die Achse 47 schwenkbar sind, sowie zwei zwischen den Glasplatten 1 und 2 bzw» deren Umrandungen angeordnete Druckfedern und 43 Ό Die Scheiben 49 und 49' sowie die Druckfedern 43 und 45 s sind in 3?igo 1 senkrecht zur Zeichenebene jeweils hintereinander angeordnete
Die ligo 3 enthält die Kopfvorlage 35 mit ihrer feststellenden Klemmvorrichtung 55, die Zeilenvorlage 37 mit ihrer zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung 56? die Abdeckung 36 mit ihrer ebenfalls verschiebbaren Klemmvorrichtung 57 und das Maskenbsncl 39 in der Draufsicht. Die Verschiebung de? Siebvorrichtung 56 bzw«, der Zeilenvorlage 37 wird durch ein 3x1 sich bekanntes Schrittschaltwerk bewirkt, das ein um ein® Achse 58 drehbares, unter dar Spannung einer nicht dargestellten Feder stehendes Sperrad 59» eine Sperrklinke 60 sowie eine Schaltklinke 61 aufweist» Durch kurzzeitige Erregung eines Elektromagneten 62, der auf die Sperrklinke und die Schaltklinke einwirkt, wird das Sperrad 59 unter Einfluß der Feder um einen durch Beine Zahnteilung bestimmten Schritt gedreht» Mit dem Sperrad 59 ist die Klemmvorrichtung 56 durch ein über Hollen 63 und 64 laufendes Seil 65 verbunden, so daß durch jede kurzzeitige Erregung des Elektromagneten 62 die Zeilenvorlage 37 um beispielsweise den Abstand einer Zeile ver-
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schoben wird» Der Elektromagnet 62 kann z.B. über einen Schalter erregt werden, der von einem bei jedem Kopiervorgang die gleiche Bewegung ausführenden Teil des Kopiergerätes, beispielsweise dem Spiegel 3» bei jedem Ablichtungsvorgang einmal kurzzeitig betätigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß nach jedem Kopiervorgang die Zeilenvorlage 37 ζ„Β. um eine Zeilenbreite selbsttätig verschoben wird und somit aufeinanderfolgende Kopierblätter mit unterschiedlichen Zeilenangaben versehen werden. Es können weiterhin den einzelnen Zeilen der Zeilenvorlage 37 T3sten zugeordnet sein, bei deren Betätigung der Elektromagnet 62 über eine Steuerschaltung entsprechend häufig erregt wird, bis die Zeilenvorlage die gewünschte Stellung einnimmt. Die durch die schrittweise Drehung des Sperrades 59 sich entspannende Feder wird über das Seil 65 durch einen beispielsweise mit der Rolle 63 kuppelbaren, nicht gezeigten Antrieb wieder gespannt. Dabei wird auch die Zeilenvorlage 37 wieder in ihre Ausgangsstellung gebrachte Auch die zeilenweise Verstellung der unterhalb der Zeilenvorlage 37 angeordneten Abdeckung 36 wird mit Hilfe eines in gleicher Weise aufgebauten Schrittschaltwerkes durchgeführt, von dem lediglich zwei Rollen 66 und 67 sowie ein Seil 68 dargestellt sind.
Die Pig. 3 zeigt weiterhin eine Vorrichtung zum Verschieben des auf den Spulen 40 und 41 gelagerten Maskenbandes 39» Der Antrieb der Spulen 40 und 41 erfolgt durch einen Bremsmotor 69» der mit den Spulenachsen 70 und 7Ί über eine Zahnriemenscheibe 7?» einen Zahnriemen 73 sowie jeweils über eine weitere Zahnriemenscheibe 74 bzw. 75 und eine Rutschkupplung 76 verbunden ist. Die Rutschkupplung bewirkt, daß trotz der sich ändernden Durchmesser des
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• Λ.
an beiden Seiten aufgespulten Ilaskenbandes 39 dieses immer gespannt bleibt. Das Maskenband 39 ist mit einer Handlochung 77 versehen, in die ein Stiftrad 78 eingreift. Bei einer Verschiebung des Maskenbandes 39 wird somit eine Drehung des Stiftrades 78 bewirkt, die über eine Welle 79 sowie zwei Zahnräder 80 und 81 auf einen Eontaktarm 82 übertragen wird«. Gegenüber dem Kontaktarm 82 ist eine feststehende Kontaktscheibe 83 angeordnet« Die Kontaktscheibe 83 weist Unterbrechungen der Kontaktbahn auf, die, wenn sie in den Bereich des umlaufenden Kontaktarms 82 gelangen, eine Stillsetzung des Bremsmotors 69 und damit des Maskenbandes 39 bewirken«, Jedem Vordruck auf dem Maskenband 39 ist eine Unterbrechung der Kontaktbahn der Kontaktscheibe 83 zugeordnet, so daß das Maskenband 39 jeweils um den Abstand zweier benachbarter Vordrucke verschoben wird» Den einzelnen Vordrucken auf dem Maskenband 39 sind Tasten einer nicht gezeigten Tastatur zugeordnet, bei deren Betätigung der Bremsmotor über eine bekannte Steuerschaltung kurzzeitig erregt wird, so daß der Kontaktarm 82 über die jeweilige Unterbrechung der Kontaktbahn hinwegbewegt wird. Anschließend wird der Bremsmotor 69 solange über den Kontaktarm 82 gespeist, bis die nächste Unterbrechung der Kontaktbahn den Stromkreis unterbricht. Die Drehrichtung des Bremsmotors 69 kann bei entsprechender Steuerung umgekehrt werden, so daß die Verschiebung des Maskenbandes in beiden Richtungen möglich ist«, Weiterhin ist die von der Tastatur betätigte Steuerschaltung vorzugsweise derart ausgebildet, daß je nach Wahl der gedrückten Taste eine selbsttätige Verschiebung des Maskenbandes 39 nicht nur um den Abstand zweier benachbarter Vordrucke, sondern um den Abstand zweier beliebiger auf dem Maskenband befindlicher Vordrucke erfolgen kann.
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Das Maskenband 39 und dessen !Transporteinrichtung sowie die Glasplatte 1 und deren Heb- und Senkvorrichtung stellen vorzugsweise ein Zusatzaggregat dar, das an einem gewöhnlichen Kopiergerät lösbar befestigt werden kann. Die Glasplatte 2 ist dabei die üblicherweise benutzte Anlagefläche des Kopiergerätes. Die einzelnen Teile des Zusatzaggregates befinden sich in einem Gehäuse 84 (Fig. 1), das beispielsweise mittels Bändelschrauben an der Umrandung der Glasplatte 2 befestigt werden kann und das in der Weise ausgebildet ist, daß ein ungehinderter Zugang zu der Glasplatte 1 und den darauf angeordneten Vorlagen möglich ist.
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L e e r se i t e

Claims (6)

  1. , Gerhard Ritzerfeld 1000 Berlin 33, Schorlemer Allee
    22. Oktober 1975
    Patentansprüche
    Xerographisches bzw«, elektrostatisches Kopiergerät, bei dem die zu kopierenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf eine durchsichtige Anlagefläche zu liegen kommen, wobei auf der durchsichtigen Anlagefläche eine Vorlage und eine Abdeckung angeordnet sind und über diesen eine weitere Vorlage zeilenweise verschiebbar angeordnet ist, wobei die Zeilen der letzteren durch den von der Vorlage bzw. den Abdeckungen gebildeten Schlitz zur Ablichtung freigegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Anlagefläche für die Vorlagen oder Abdeckungen eine zweite durchsichtige Anlagefläche für ein darübergeführtes Maskenband od. dgl. angeordnet ist, und zwischen den durchsichtigen Anlageflächen zur Verstellung des Maskenbandes ein Zwischenraum gebildet ist und daß die obere Anlagefläche, z.B. Glasplatte, mit oder ohne die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für die Vorlagen oder Abdeckungen auf die untere Anlagefläche bzw. das Maskenband mittels einer Verstelleinrichtung, z.B. Exzentereinrichtung, zur Ablichtung absenkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anlagefläche, z.B. Glasplatte, mit den Halte- bzw« Klemmvorrichtungen federnd angehoben ist und mit Hilfe von Magneten, gegebenenfalls über Exzenter, zusammen mit den Halte- bzw ο Klemmvorrichtungen absenkbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen oder Abdeckungen in Plastikhüllen angeordnet sind, die wiederum in den Halte- bzw« Klemmvorrichtungen gehalten sind.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenband mit Hilfe einer Handlochung über Stachelräder mittels einer Antriebsvorrichtung und einer Elektrokupplung von Maske zu Maske verstellbar ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen Λ bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß Masken und Vorlagen über eine optische Belichtungseinrichtung auf eine ein Halbleiterelement tragende Trommel übertragbar sind, von der wiederum das entwickelte Pulverbild auf ein von einer Bolle zugeführtes, mittels einer Schneidvorrichtung getrenntes Kopierpapier übertragbar ist.
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  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anlagefläche mit den Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für die Vorlagen bzw, Abdeckungen und die Transporteinrichtung für das Maskenband als Zusatzaggregat ausgebildet und gegebenenfalls leicht abnehmbar ist.
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DE19752548826 1975-10-29 1975-10-29 Xerographisches bzw. elektrostatisches vervielfaeltigungsgeraet Withdrawn DE2548826A1 (de)

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GB1504069A (en) 1978-03-15
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