DE2548786C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer straffen Banderole um einen Verpackungsgegenstand - Google Patents

Description

bewegen. In beiden Fällen wird die untere Folienbahn zum Straffen der Folienschlaufe zwischen der Unterseite des Verpackungsgegenstands und der Oberseite der diesen in seiner Einschubendstellung unterseitig abstützenden Auflage in Richtung auf den seinen Abwärtshub ausführenden Schließbalken abgezogen.

Einer durchgreifenden Straffung der Folienschlaufe um den Verpackungsgegenstand wirkt hierbei das Gewicht des von seiner Auflage abgestützten Verpakkungsgegenstand entgegen, so daß durch das Zurückziehen der Folienbahn vom Verpackungsgegenstand lediglich erreicht wird, daß dieser sich mit der ihn umhüllenden Folienschlaufe in Richtung auf den Schließbalken zubewegt rad an diesem bei Beendigung dessen Abwärtshubes anliegt. Die Anwendung größerer Zugspannungen an der Folienbahn verbietet sich hierbei, um zu verhindern, daß der mit seiner Folienschlaufe frei zum Schließbalken hin bewegliche Verpackungsgegenstand bei Ausführung dieser Bewegung unerwünschte Verlagerungen unter Faltenbildung in der Folienschlaufe erfährt oder die Verbindungsschweißnaht übermäßig belastet wird. Mittels dieser bekannten Vorrichtung, bei der im übrigen das Zuschweißen der Folienschlaufe und deren Abtrennung von der Folienbahn sowie das erneute Verbinden der Folienbahn zu einem Folienvorhang mittels' eines gesonderten, gegen den auf seinem Widerlager am Ende seines Abwärtshubes aufsitzenden Schließbalken geführten Trennschweißwerkzeuges erfolgt, ist demnach die Herstellung einer Banderole um einen Verpackungsgegenstand mit einer solchen Straffheit der gebildeten Folienschlaufe, daß der von einer oder mehreren Verpackungseinheken gebildete Verpackungsgegenstand ohne eine nachfolgende Wärmebehandlung zur Folienschrumpfung fest von der Folienschlaufe umspannt und die Gefahr deren unbeabsichtigten Lösens bzw. Abstreifens vom Verpackungsgegenstand ausgeschlossen ist, nicht durchführbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rasch arbeitende ^vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der auch kleinere Verpackungsgegenstände in rascher Folge in eine straff gespannte Folie zuverlässig und faltenfrei eingeschlagen werden können.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da.3 bei einer Vorrichtung mit vertikaler Aufspannung des Folienvorhangs die Einrichtung zum Abbremsen der oberen Folienbahn von im Verlauf der Vorschubbewegung des Verpackungsgegenstandes einrückbaren Klemmbacke? gebildet ist und daß ein auf die Oberseile des von der Folienschlaufe umgebenen Verpackurgsgegenstandec absenkbarer, diesen auf eine Auflage drückender Niederhalter vorgesehen ist, und daß die Schweißeinrichtung als auf die Auflageebene des Verpackungsgegenstandes absenkbarer Schließ- und Schweißbalken ausgebildet ist.

Werden bei dieser Ausgestaltung die die Einrichtung /um Abbremsen der oberen Folienbahn bildenden Klemmbacken im Verlauf der Vorschubbewegung des Verpackungsgegenstandes eingerückt, so wird durch das Vorschieben des Verpackungsgegenstandes ein erstes, einen unerwünschten Faltenwurf vermeidendes Straffen der gebildeten Folienschlaufe unter Verhinderung einer Foliennachführung bewirkt, während eine zweite Straffung bzw. elastische Streckung der Folicnschlaufe sodann mittels des seinen Abwärtshub ausführenden Schließ- und Schweißbalkens erfolgt. Durch dieses zweistufige Strecken der Folienschlaufe wird eine besonders straffe Umhüllung auch kleinerer VerpackuDgsgegenstände in rascher Folge erreicht, wobei unmittelbar nach Beendigung der zweiten Straffungsstufe ein spannungsfreies Zuschweißen der Folienschlaufe und deren Abtrennen von der Folienbahn sowie das erneute Verbinden der um die Folienschlaufe gekürzten Folienbahnen zu einem Folienvorhang mittels des Schweißbalkens erfolgen können. Während dieses zweiten Streckvorgangs, der

ίο einsetzen kann, sobald sich der Schließ- und Schweißbalken auf seinem Abwärtshub unterhalb der Oberseite des Verpackungsgegenstandes befindet,, wird der Verpackungsgegenstand und mit ihm die ihn bereits dreiseitig umgebende Folienschlaufe durch den auf den

is Verpackungsgegenstand vorteilhaft in dessen vorderem Endbereich aufgesetzten Niederhalter lagegenau in Einschubendstellung fixiert und gegen die den Verpakkungsgegenstand unterseitig abstützende Auflage mit vorgegebenem Anpreßdruck gedrückt, so daß unerwünschte Verlagerungen des Verpackungsgegenstandes während dieses Streckvorgangs -,ν ■'er Faltenbildung in der Folienschlaufe sowie Belastungen der Verbindungsschweißnaht des Folienvorhangs ausgeschlossen sind. Hierdurch wiederum kann durch den in den eingespannt und faltenfrei bzw. straff gehaltenen Teilabschnitt der oberen Folienbahn einfahrenden Schließ- und Schweißbalken der Folienschlaufe im Bereich zwischen dem Niederhalter und dem Schließ- und Schweißbalken in dessen in die Auflageebene des Verpackungsgegenstandes abgesenkter Hubendstellung durch entsprechend hohe Zugspannung eine elastische Streckung von einem solchen Ausmaß vermittelt werden, daß bei fertigumhülltem Verpakkungsgegenstand dieser von der zugeschweißten Folienschlaufe allseits mit äußerster Straffheit faltenfrei umhüllt und damit sicher und optisch gefällig verpackt ist

Zur Anpassung an verschiedene Höhen des Verpakkungsgegenstands kann der Abstützpunkt des rjsederhalters vorteilhaft höhenverstellbar sein. Zur Regulierung der Länge des während eines Streckvorgangs bewegungsfrei zwischen dem Niederhalter und den Klemmbacken gehaltenen Teilabschnitts der oberen Folienbahn können ferner die Klemmbacken entlang der Folienbewegungsbahn verstellbar abgestützt sein. Zweckmäßig ist auch die Hubausgangsstellung des Schließ- und Schweißbalkens zur Anpassung an unterschiedliche Höhen des Verpackungsgegenstands einstellbar.

Zum Einrücken der der oberen Folienbahn zugeordneten Klemmbacken ist dem Schließ- und Schweißbalken zweckmäßig ein Betätigungsglied zugeordnet, das bei der Abwärtsbewegung des Balkens einen Schalter rjrn Schließen der Klemmbacken betätigt Der auf seinem Abwärtshub befindliche Schließ- und Schweißbalken kann somit zunächst noch lediglich als Führungsorgan für die von der oberen Abwickelvorrichtung abgewickelte Folienbahn zu deren Heranführung an die nocEt offene Rückseite des Verpackungsge-

rii genstands wirken, um erst bei Schließen der Klemmbakken seine Streckfunktion auszuüben, Hierbei ist der Schalter gegenüber dem Betätigungsglied vorteilhaft verstellbar abgestützt, wodurch auf einfache Weise eine Anpassung des für die elastische Streckung verwende-■ ten Teilabschnitts der oberen Folienbahn an unterschiedliche Höhen des Verpackungsgegenstands sowie die Dicke und Beschaffenheit der Folie unter Berücksichtigung der gewünschten Straffheit der Folienschlau-

fe des fertigumhüllten Verpackungsgegenstands erreicht ist.

Bei Verpackungsgegenständen mit sehr geringer Höhe, etwa unterhalb 80 mm, bei denen das für eine elastische Streckung der oberen Folienbahn zur Verfügung stehende Höhenmaß zwischen der Oberkante des Verpackungsgegenstands und dessen Auflageebene in Abhängigkeit von der Dicke und Beschaffenheit der verwendeten Kunststoffolie unter Umständen nicht zur Erzielung des gewünschten hohen Straffheitsgrades der den fertig verpackten Verpackungsgegenstand umhüllenden Folienschlaufe ausreicht, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auch der unteren Folienbahn gegen diese einrückbare Klemmbacken zugeordnet sind, die ortsfest oberhalb is der unteren Abwickelvorrichtung abgestützt sind und eine bei Klemmeingriff die Vorbewegung der unteren Folienbahn unterbrechende Blockiervorrichtung bilden. Bei dieser Ausführungsfcrrr. wird, wenn »ich süwoii! die der oberen als auch die der unteren Folienbahn zugeordneten Klemmbacken im Klemmeingriff befinden und damit eine weitere Vorbewegiing sowohl der oberen als auch der unteren Folienbahn verhindert wird, dem mittels des Schiebers vorgeschobenen Verpakkungsgegenstand auf seinem Weg in die Einschubendstellung ein eingespannt gehaltener Folienvorhang dargeboten, so daß beim Einfahren in den gespannten Folienvorhang der Verpackungsgegenstand selbst mittels des Schieberdrucks auf seinem Weg in die VorschubendstcMung eine erhöhte Straffung der gebildeten Folienschlaufe herbeiführt, wobei dann, nach dem fixierenden Aufsetzen des Niederhalters, der in seinem Abwärtshub begriffene Schließ- und Schweißbalken eine elastische Streckung trotz seiner kurzen Bewegungsstrecke zwischen der Oberseite des Verpackungsgegenstands und dessen Auflageebene herbeiführen kann, die insgesamt ausreicht, um auch sehr niedrige Verpackungsgegenstände sicher und fest zu umhüllen.

Bei dieser Ausführungsform kann der Schieber mit einem Betätigungsglied versehen sein, das in Abhängig- -to keit von der Vorschubbewegung des Schiebers einen Schalter zum Schließen der der unteren Folienbahn zugeordneten Klemmbacken betätigt Die der unteren Folienbahn zugeordneten Klemmbacken können hierbei unabhängig von den der oberen Folienbahn zugeordneten Klemmbacken in Klemmeingriff gebracht werden, so daß es möglich ist, den Beginn der Blockierung für die obere und die untere Folienbahn zu verschiedenen Zeitpunkten vorzunehmen und dementsprechend mit unterschiedlichen Straffungen bzw. Streckungen in r*.en beiden Folienbahnen zu arbeiten. Der Schalter zum Schließen der der unteren Folienbahn zugeordneten Klemmbacken ist vorteilhaft parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers verstellbar, um auch für die untere Folienbahn die in dieser zur Verfugung stehende Teillänge regulieren zu können.

In der nachstehenden Beschreibung sind in Verbindung mit der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher erläutert In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung *>

F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung einer straffen Banderole aus Kunststoffolie um einen Verpackungsgegenstand nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, wobei ein Verpackungsgegenstand "'· in seiner Ausgangsstellung bei Beginn eines Umhüllvorgangs dargestellt ist,

Fig.2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei der

Verpackungsgegenstand in seiner Vorschubendstellung dargestellt ist

Fig.3 eine Vorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 mit in Ausgangsstellung befindlichem Verpackungsgegenstand und

Fig.4 die Vorrichtung nach Fig.3 in einer dieser entsprechenden Ansicht bei in Vorschubendstellung befindlichem Verpackungsgegenstand.

Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zum banderolenartigen Umhüllen von Verpackungsgegenständen mit Kunststoffolie wird die Folie jeweils in Form eines Bandes oder einer Bahn 1 bzw. 2 von einer oberen Abwickelvorrichtung 3 und einer unteren Abwickelvorrichtung 4 abgewickelt. Die Abwickelvorrichtungen 3 und 4, in denen die Folienbahnen jeweils in Form einer Vorratsrolle gelagert sind, sind in üblicher Weise mit einer Bremseinrichtung versehen. Der Vorzug der oberen Foiienbahn i erfolgt über eine Vorzugswalze 5 mit zugehöriger Kupplung und Gleichstromantrieb im Zusammenwirken mit einer gummierten Gegendruckwalze 6, wobei die Folienbahn

1 über eine Leitwalzenschwinge 7 und oberhalb derselben ortsfest gelagerte Leitwahlen 8 sowie zwei untere, senkrecht übereinander angeordnete weitere Leitwalzen 9 geführt ist. Die Leitwalzenschwinge 7 ist mit einem Gegengewicht 10 und einer Schaltfahne 1 1 versei«n, die in Abhängigkeit von der strichpunktiert angedeuteten Schwenkbewegung der Leitwalzenschwinge 7 entsprechend dem Folienbedarf während des Umhüllvorgangs in einen Magnetschalter 12 eintaucht, um durch Eindrücken der Vorzugwalzenkupplung den Folienvorzug einzuschalten oder durch Freigeben des Magnetschalters 12 die Vorzugwalzenkupplung für ein Unterbrechen des Folienvorzugs auszurücken. Die untere Folienbahn 2 wird von der mit einem nicht näher dargestellten Äb'A'ickciantrieb ausgestatteten Abwickelvorrichtung 4 über eine Leitwalze 13 sowie zwei in einer gemeinsamen Horizontalebene liegende weitere Leitwalzen 14 geführt wobei zwischen der Leitwalze 13 und den Leitwalzen 14 eine den wechselnden Folienbedarf während des Umhüllvorgangs zur Aufrechterhaltung der Bahnspannung ausgleichende Pendelwalze 15 angeordnet ist Kurz oberhalb der Leitwalzen 14 sind die Folienbahnen 1 und

2 durch eine horizontale Schweißnaht 16 zu einem Folienvorhang 17 vereinigt

Etwa in Höhe der Schweißnaht 16 des Folienvorhangs 17 ist ein Anlagetisch 18 angeordnet, auf dem ein bei dem dargestellten Beispiel von drei übereinander gestapelten Verpackungseinheiten gebildeter Verpakkungsgegenstand 19 seine Ausgangsstellung für den Umhüllvorgang einnimmt Mittels eines in horizontaler Richtung hin- und herbewegbaren Schiebers 20, bei dem dargestellten Beispiel in Form eines druckmittelbetätigten Arbeitszylinders, dessen Kolbenstange 21 mit einer Schubplatte 22 versehen ist ist der Verpackungsgegenstand 19 über das Leitwalzenpaar 14 gegen den Folienvorhang 17 bewegbar und durch die fortgesetzte Vorschubbewegung über ein von einer Traverse 23 aufgenommenes Widerlager 24 für einen auf- und abbewegbaren Schließ- und Schweißbalken 25 unter Bildung einer Folienschlaufe 26 (Fig.2) in eine Vorsrfiubendstellung auf einer Auflage 27 in Form eines Förderers Qberführbar, in der der Verpackungsgegenstand 19 unterseitig abgestützt ist

Wie F i g. 2 zeigt erstreckt sich die Folienschlaufe 26 um die Vorder-, die Unter- und die Oberseite des

Verpackungsgegenstands 19 in dessen Vorschubendstellung, während die Rückseite der Folienschlaufe 26 noch offen und mittels des Schließ- und Schweißbalkens 25, der von einem Schließorgan 28 und einem Schweißwerkzeug 29 gebildet ist, in Vorschubendstellung des Verpackungsgegenstands 19 zu schließen und zuzuschweißen ist Bevor jedoch der Schließ- und Schweip'cilken 25 wirksam wird bzw. mit der oberen Folienbahn 1 auf seinem Abwärtshub in Eingriff gerät, wird ein auf- und abbewegbarer Niederhalter 30 in Form eines druckmittelbetätigten ArbeiUzylinders, dessen Kolbenstange 31 eine Druckplatte 32 aufweist, auf die Oberseite des von der rückseitig offenen Folienschlaufe 26 umgebenen Verpackungsgegenstands 19 aufgesetzt, wobei der Abwärtshub des Niederhalters is 30 z. B. dadurch eingeleitet wird, daß der Schieber 20 am Ende seines Vorschubhubes mittels eines geeigneten Betätigungsgliedes einen dem Niederhalter 30 zugeordneten Schalter betätigt. Der Niederhalter 30 ist ir. Vorschubrichtung des Verpackungsgegenstands 19 hinter der vertikalen Arbeitsebene des Schließ- und Schweißbalkens 25 oberhalb der Auflage 27 angeordnet und legt den Verpackungsgegenstand 19 samt Folienschlaufe 26 in einem an deren Vorderseite angrenzenden Bereich auf der Auflage 27 fest, wobei der Abstützpunkt des Niederhalters 30 zur Anpassung an verschiedene Höhen des Verpackungsgegenstands 19 höhenverstellbar ist, wie es durch den Doppelpfeil 33 versinnbildlicht ist

Sobald der Niederhalter 30 seine aus Fig.2 ersieht!'.he Arbeitsstellung eingenommen hat, in der der Verpackungsgegenstand 19 mit der ihn dreiseitig umhüllenden Folienschlaufe 26 ortsfest auf der Auflage

27 gehalten ist, fahrt der Schieber 20 seinen Rückhub in seine Ausgangsstellung aus, wobei die Einleitung des Rückhubs des Schiebers 20 z. B. über ein geeignetes Zeitglied oder einen vom Niederhalter 30 betätigten Schalter gesteuert sein kann. Mit dem Rückhub des Schiebers 20 setzt über geeignete Schaltglieder auch der Abwärtshub des Schließ- und Schweißbalkens 25 aus seiner aus Fig.2 ersichtlichen Ausgangsstellung ein. Hierzu sind das Schließorgan 28 und das Schweißwerkzeug 29 des Schließ- und Schweißbalkens 25 an einer gemeinsamen Haltevorrichtung 34 gelagert, die in Kugellagerungen parallel geführt und über ein Zuggestange 35 sowie eine an dieses angelegte Schwinge 36 mittels mit seiner Kolbenstange an dieser angreifenden druckmittelbetätigten Arbeitszylinder 37 als Ganzes auf- und abbewegbar ist. Die dem mittels des Niederhalters 30 ortsfest gehaltenen Verpackungsge- so genstand 19 zugewandte Vorderseite des Schließorgans

28 ist hierbei in einer unmittelbar an die Rückseite des Verpackungsgegenstands 19 angrenzenden Vertikalebene geführt Die Hubausgangssteilung und der Hubweg der Halteeinrichtung 34 sind, wie es der Doppelpfeil 34a veranschaulicht, einstellbar.

Die Schwinge 36 ist mit einem Betätigungsglied 38 versehen, das bei der Abwärtsbewegung des Schließ- und Schweißbalkens 25 bzw. dessen Haltevorrichtung 34 bei entsprechender, strichpunktiert angedeuteter μ Auslenkung der Schwinge 36 einen Schalter 39 zum Schließen zweier Klemmbacken 40 und 41 betätigt, die eine bei Klemini-ingriff die Vorbewegung der oberen i iilif-iilMhii I unu-i Im erhtMuie \hhrems tvw Blockier vim-U-UlUH(S 42 bilden. Pic HUvkicrmrrichiung 4Z «·■» deren Klemmbacken 40 und 41 in Fig. 1 im auseinandergespreizten, eine Förderung der oberen Folienbahn 1 zulassenden und in Fig.2 im eingerückten, eine Förderung der oberen Folienbahn 1 über die Blockiervorrichtung 42 hinaus verhindernden Zustand dargestellt sind, ist der oberen Folienbahn 1 unterhalb der oberen Abwickelvorrichtung 3 und oberhalb der Vorschubbahn des Verpackungsgegenstands 19 ortsfest zugeordnet, jedoch entlang der Folienbewegungsbahn verstellbar abgestützt, wie es durch den Doppelpfeil 43 veranschaulicht ist. Die Klemmbacke 41 der Blockiervorrichtung 42 ist ortsfest an geeigneten Rahmenteilen befestigt, während die Klemmbacke 40 in horizontaler Richtung bewegbar und mit der Klemmbacke 41 in und außer Eingriff bringbar ist Hierzu ist die Klemmbacke 40 an der Kolbenstange 44 eines druckmittelbetätigten Arbeitszylinders 45 befestigt, der auf einer winkelförmigen Halteplatte 46 angebracht ist Zwischen der Halteplatte 46 und der Klemmbacke 40 erstreckt sich ferner eine Rückholfeder 47 zur Rückführung der Klemmbacke 40 bei Aufhebung der Druckbeaufschla-

Der Schalter 39 zum Schließen der Klemmbacken 40 und 41 ist entsprechend dem Doppelpfeil 48 höhenverstellbar im Vorrichtungsgestell abgestützt, wodurch der Zeitpunkt, zu dem die Klemmbacken 40 und 41 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Schließ- und Schweißbalkens 25 schließen, verändert werden kann. Der Schließ- und Schweißbalken 25 kann somit auf dem ersten Teilstück seines Arbeitshubes mit seinem Schließorgan 28 zunächst lediglich als Führungsorgan für die durch die noch geöffneten Klemmbacken 40 und 41 hindurch zugeförderte Folienbahn 1 zu deren Heranführen an die noch offene Rückseite des Verpackungsgegenstands 19 dienen. Sobald jedoch durch Betätigung des Schalters 39 mittels des Betätigungsgliedes 38 die Klemmbacken 40 und 41 unter Festklemmen der Folienbahn 1 geschlossen werden, ist die weitere Vorbewegung der Folienbahn 1 blockiert und dem auf seinem Abwärtshub befindlichen Schließ- und Schweißbalken 25 wird ein zwischen den Klemmbacken 40 und 41 einerseits und dem Niederhalter 30 andererseits eingespannt gehaltenes Bahnstück der Folienbahn 1 dargeboten, welches durch den niedergehenden Schließ- und Schweißbalken 25 in dessen Hubbereich zwischen der Oberseite des Verpackungsgegensunds 19 und dem Widerlager 24 elastisch gestreckt wird und dabei die Folienschlaufe 26 um die Rückseite des Verpackungsgegenstands 19 bis zum Aufsetzen des Schließ- und Schweißbalkens 25 auf das Widerlager 24 schließt Die der Folienschlaufe 26 im Bereich zwischen dem Schließorgan 28 und dem Niederhalter 30 vermittelte Zugspannung kann hierbei beträchtlich sein, zumal auch die jetzt in der Folienschlaufe 26 in deren vorderem, unterem Bereich liegende Schweißnaht 16 des Folienvorhangs 17 durch den Niederhalter 30 von der aufgebrachten Zugspannung freigehalten ist

In Hubendstellung des Schließ- und Schweißbalkens 25. d.h. bei dessen Aufsetzen auf das Widerlager 24, werden die beiden von der oberen und der unteren Folienbrhn 1,2 gebildeten Folienlagen vom Schließorgan 28 gegen das Widerlager 24 geklemmt Im unmittelbaren Anschluß daran werden die Kiemmbakken 40, 41. z. B. Ober einen vom Schließ- und Schweißbalken 25 in Hubendstellung betätigten Schalter, geöffnet, wodurch die Spannung der Folienbahn 1 im Bereich zwischen der Blockiervorriehtung 42 bis zum Schließ- und Schweißbalken 25 einschließlich des vom Schweißwerkzeug 29 erfaßten Folienbereichs aufgehoben wird. Sodann wird durch einen gesonderten Antrieb

49 das Schweißwerkzeug 29 auf das Widerlager 24 aufgesetzt und führt bei im wesentlichen spannungsfrei gehaltenen Folienlagen eine Schweißung aus, bei der die Folienschlaufe 26 zugeschweißt und von der Folienbahn 1, 2 abgetrennt sowie die um die Folienschlaufe 26 gekürzten beiden Folienbahnen 1 und 2 wieder zu einem Folienvorhang 17 bzw. zu einer zusammenhängenden Folienbahn t« 2 vereinigt werden. Ein spannungsfreies Schweißen empfiehlt sich aus wärmewirtschaftlichen Gründen und im Interesse einer einfachen baulichen Ausgestaltung des Schweißwerkzeugs 29. Nach Ablauf der Schweißzeit werden die gebildeten Schweißnähte in geeigneter Weise gekühlt und damit rasch verfestigt. Der Schließ- und Schweißbalken 25 bzw. dessen Halteeinrichtung 34 und der Niederhalter JO kennen nunmehr in ihre Ausgangsstellung (F i g. 1) zurückgefahren und der fertig umhüllte Verpackungsgegenstand 19 von der Auflage 27 abgenommen werden, wobei dieser von Her Folienschlaufe 26 aufgrund deren elastischer Streckung fest umspannt ist

Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 dient zum banderolenartigen Umhüllen von Verpackungsgegenständen sehr geringer Höhe, etwa unterhalb 80 mm, wie es durch den nur von zwei übereinandergestapelten Verpackungseinheiten gebildeten Verpackungsgegenstand 19' versinnbildlicht ist Es unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß auch der unteren Folienbahn 2 gegen diese einrückbare Klemmbacken SO und Sl zugeordnet sind, die ortsfest oberhalb der unteren Abwickelvorrichtung 4 sowie unterhalb der Vorschubbahn des Verpackungsgegenstands 19' abgestützt sind und ihrerseits eine bei Klemmeingriff die Vorbewegung der Folienbahn 2 unterbrechende Blockiervorrichtung 52 bilden. Der konstruktive Aufbau der Blockiervorrichtung 52 mit der ortsfesten Klemmbacke 51 und der gegenüber dieser hin- und herbewegbaren Klemmbacke 50 entspricht der Blockiervorrichtung 42 der oberen Folienbahn 1 und bedarf daher hier keiner nochmaligen Erläuterung.

Bei dieser Ausführungsform ist die Kolbenstange 21 des Schiebers 20 mi» einem Betätigungsglied 53 versehen, das in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung des Schiebers 20 einen Schalter 54 zum Schließen der Klemmbacken 50, 51 betätigt Der Schalter 54 ist parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers 20 verstellbar, wie es durch den Doppelpfeil 55 angedeutet ist Durch die Verstellmöglichkeit des Schalters 54 kann der Zeitpunkt verändert werden, zu dem die Klemmbacken 50, 51 unter Einklemmung der unteren Folienbahn 2 schließen und deren weitere Förderung über die »ti

Blockiervorrichtung 52 hinaus verhindern. Insbesondere ist es möglich, auf diese Weise das Einrücken der Klemmbacken 50, 51 unabhängig von dem Einrücken der Klemmbacken 40, 41 der Blockiervorrichtung 42 und vorzugsweise früher als letzteres vorzunehmen.

F i g. 3 zeigt den Schalter 20 und den Verpackungsgegenstand 19' in Ausgangsstellung, während in F i g. 4 die Vorschubendstellung dargestellt ist. Vor Erreichen der Vorschubendstellung ist mittels des Betätigungsgliedcs

ίο 53 der Schalter 54 betätigt worden, woraufhin die Klemmbacken 50,51 aus ihrer auseinandergespreizten, die Förderung der Folienbahn 3 zulassenden Stellung gemäß Fig.3 in die eingerückte, den weiteren Folienvorschub verhindernde Stellung nach Γ ι g 4

η überfuhrt woixlcn miuI Wahicml tic* Schließen iler Klciumbiuken V), 11 Teilweges des Uinsehubhubcs des Schiebers 20 ist somit die untere Folienbahn 2 vom Verpackungsgegenstand !3' selbst unter der Einwirkung des Schicbcrarucks gestrafft worden. Bei Erreichen der Vorschubendstellung des Verpackungsgegenstands 19' ist der Niederhalter 30 auf dessen Oberseite aufgesetzt worden, wie es bereits anhand des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 und 2 beschrieben wurde.

Auch die weiteren Bewegungsabläufe, d. h. das Abwärtsfiihren des Schließ- und Schweißbalkens 25, das in Abhängigkeit von dessen Abwärtsbewegung eingeleitete Schließen der Klemmbacken 40, 41 der Blockiervorrichtung 42 für die obere Folienbahn 1 und der dadurch eingeleitete Streckhub des Schließ- und Schweißbalkens 25 bei seiner weiteren Abwärtsbewegung sowie das Zuschweißen der Folienschlaufe 26 und die Trennung der Folienbahnen 1,2, gestaltet sich in der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. II und 2 beschriebenen Weise. Innerhalb dieses Bewegungsablaufs erfolgt das Auseinanderspreizen der Klemmbacken 50.51 für die untere Foüenbahn 2 für ein spannungsfreies Schweißen während der Rückhubbewegung des Schiebers 20 durch Freigabe des Schalters

♦o 54 oder eine sonstige geeignete Steuerung, sobald das Schließorgan 28 des Schließ- und Schwe'3balkens 25 gegen das Widerlager 24 eingedrückt ist Durch die Streckung der unteren Folienbahn 2 während der Bildung der Folienschlaufe 26 kann dieser auch bei sehr niedrigen bzw. flachen Verpackungsgegenständen 19" mittels des Schließ- und Schweißbalkens 25 auf dessen kurzem Hubweg von der Oberseite des Verpackungsgegenstands 19" bis zum Widerlager 24 eine für eine straffe Umhüllung des Verpackungsgegenstands 19' ausreichende elastische Streckung vermittelt werden.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Herstellung einer straffen Banderole um einen Verpackungsgegenstand, mit s einer Einrichtung zur Ausbildung eines von zwei Folienvorratsrollen gespeisten Folienvorhangs, gegen den der Verpackungsgegenstand unter Ausbildung einer Folienschlaufe durch einen Schieber vorschiebbar ist, einer Schweißeinrichtung zum Schließen und Verschweißen der Folienschlaufe auf der Rückseite des Verpackungsgegenstands und steuerbaren Einrichtungen zum Abbremsen der beiden von den Folienvorratsrollen ablaufenden Folienbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vorrichtung mit vertikaler Aufspannung des Folienvorhangs (17) die Einrichtung zum Abbremsen der oberen Folienbahn (1) von im Verlauf der Vorschubbewegung des Verpackungsgegenstactes (19, 19') einrückbaren Klemmbacken (40,41) gebildet ist und daß ein auf die Oberseite des von der Folienschlaufe (26) umgebenen Verpakkungsgegenstandes absenkbarer, diesen auf eine Auflage (27) drückender Niederhalter (30) vorgesehen ist, und daß die Schweißeinrichtung als auf die Auflageebene des Verpackungsgegenstandes absenkbarer Schließ- und Schwwißbalken (25) ausgebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt des Niederhalten (30) höhenverstellbar ist

3. Vorricntung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daC die illemmbacken (40, 41) entlang der Folienbewcgiingsbahn verstellbar abgestützt sind.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubausgangsstellung des Schließ- und Schweißbalkens (25) einstellbar ist

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der <o Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß dem Schließ- und Schweißbalken (25) ein Betätigungsglied (38) zugeordnet ist das bei der Abwärtsbewegung des Balkens (25) einen Schalter (39) zum Schließen der der oberen Folienbahn (1) zugeordneten Klemmbacken (40,41) betätigt

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Schalter (39) gegenüber dem Betätigungsglied (38) verstellbar abgestützt ist.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der so Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch der unteren Folienbahn (2) gegen diese einrückbare Klemmbacken (50,51) zugeordnet sind, die ortsfest oberhalb der unteren Abwickelvorrichtung (4) abgestützt sind und eine bei Klemmeingriff die Vorbewegung der unteren Folienbahn unterbrechende Blockiervorrichtung (52) bilden.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (20) mit einem Betätigungsglied (53) versehen ist, das in Abhängigkeit von ^w) der Vorschubbewegung des Schiebers einen Schalter (54) zum Schließen der der unteren Folienbahn (2) zugeordneten Klemmbacken (50,51) betätigt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (54) parallel zur ""> Bewegungsbahn des Schiebers (20) verstellbar ist.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer straffen Banderole um einen Verpackungsgegenstand, mit einer Einrichtung zur Ausbildung eines von zwei Folienvorratsrollen gespeisten Folienvorhangs, gegen den der Verpackungsgegenstand unter Ausbildung einer Folienschlaufe durch einen Schieber vorschiebbar ist einer Schweißeinrichtung zum Schließen und Verschweißen der Folienschlaufe auf der Rückseite des Verpackungsgegenstandes Und steuerbaren Einrichtungen zum Abbremsen der beiden von den Folienvorratsrollen ablaufenden Folienbahnen.

Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 20 22 577), die zum Einschlagen großer Palettenlasten mit gespannter Folie dient wobei eine horizontale Aufspannung des Folienvorhangs vorgesehen ist und die steuerbaren Einrichtungen zum Abbremsen der beiden von den Folienvorratsrollen ablaufenden Folienbahnen ständig wirksam sind, um bereits beim Einschieben des Verpackungsgegenstands gegen den Folienvorhang ein Spannen der Folie im Interesse einer straffen Umhüllung des Verpackungsgegenstands herbeizuführen. Hierbei hat sich jedoch gezeigt daß das ständige Abbremsen der beiden Folienbahnen und das dadurch bedingte Einschieben des Verpackungsgegenstands in den gespannten Folienvorhang einen starken Faltenwurf in den Folienbahnen hervorruft wobej sich diese Spannungsfalten vom Schweißnahtbereich bis zu den Folienvorratsrollen fortsetzen. Diese starke Faltenbildung erschwert das Schließen und Verschweißen der Folienschlaufe auf der Rückseite des Ve/packungsgegenstandes, wozu bei der bekannten Vorrichtung gegeneinander schwenkbare Einspann- und Schließglieder sowie gesonderte Sperrhaken vorgesehen sind, die den Verpackungsgegenstand in der Folienschlaufe in Einschubendstellung festhalten. Hierbei besteht die Gefahr einer Oberrekkung der Folie oder einer Foliennachführung in dem Maße, daß ein Spannungsnachlaß der um den Verpackungsgegenstand gebildeten Folienschlaufe eintritt

Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Herstellung einer straffen Banderole um einen Verpakkungsgegenstand (DE-OS 23 50828) mit vertikaler Aufspannung des Folienvorhangs und auf die Auflageebene des Verpackungsgegenstandes absenkbarem Schließbalken für die um den Verpackungsgegenstand gebildete Folienschlaufe ist für deren Straffen eine Einrichtung mit einrück- und spreizbaren Klemmbacken vorgesehen, die, nachdem der Schieber den Verpakkungsgegenstand in seine Einschubendstellung bewegt hat durch dessen Rückhub geschlossen werden. Die sodann in Klemmeingriff mit der Folienbahn überführten Klemmbacken werden hierbei für ein Zurückziehen der Folienbahn in im wesentlichen horizontaler, vom Verpackungsgegenstand fortweisender Richtung verlagert während gleichzeitig der Schließbalken seinen Abwärtshub ausführt und zum Schließen der offenen Rückseite der Foiienschlaufe unter Erfassen und Mitnahme eines Bereichs der frei nachlaufenden Folienbahn gegen sein Widerlager in Höhe der Auflageebene des Verpackungsgegenstands geführt wird. Bei einer Abwandlung der bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, die Klemmbacken ortsfest zu halten und statt dessen eine zwischen diesen und dem in Einschubendstellung befindlichen Verpackungsgegenstand angeordnete Spannwalze bei in Klemmeingriff gehaltenen Klemmbacken in vom Verpackungsgegenstand fortweisender Richtung senkrecht nach unten zu