DE2548273C2 - - Google Patents
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- DE2548273C2 DE2548273C2 DE2548273A DE2548273A DE2548273C2 DE 2548273 C2 DE2548273 C2 DE 2548273C2 DE 2548273 A DE2548273 A DE 2548273A DE 2548273 A DE2548273 A DE 2548273A DE 2548273 C2 DE2548273 C2 DE 2548273C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Reliefmustern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE-PS 5 41 668 beschreibt ein Verfahren zur Imitation
der Flammung gewisser Holzarten, wie z. B. Birke,
Zitrone usw., das dadurch gekennzeichnet ist, daß in
bekannter Weise mit der Holzmaserung des Edelholzes
versehene Unterlagen mit einer Lasurfarbe überzogen
werden und die noch feuchte Farbe anschließend mit
einer die gewünschten Muster als erhabene Stellen tragenden,
saugfähigen Walze etwas rutschend überfahren
wird. Weiterhin betrifft diese Patentschrift eine Lasurwalze
zur Ausübung des Verfahrens, die gekennzeichnet
ist durch einen zylindrischen Körper aus saugfähigem,
weichen, formbeständigen Material, wie z. B. Gummischwamm,
mit beliebigen, in bekannter Weise hergestellten
Ausnehmungen der jeweiligen Holzart entsprechend.
Diese Druckschrift gibt dem Fachmann allerdings
keine Hinweise darauf, bei einem Verfahren zur Herstellung
von Reliefmustern eine musterbildende Vorrichtung
zu verwenden, wie sie im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 der vorliegenden Erfindung definiert
worden ist.
Aus K. Sponsel, W. O. Wallenfang, Lexikon der Anstrichtechnik,
Verlag Callwey, München 1968, Seiten
364 bis 367 sind Rollwerkzeuge zur Verteilung von Anstrichmitteln
bekannt, die zur dekorativen Flächenbelebung
durch Aufrollen von Mustern dienen. Allerdings
gibt auch diese Druckschrift dem Fachmann keinen Hinweis
darauf, bei einem Verfahren zur Herstellung von
Reliefmustern eine musterbildende Vorrichtung zu verwenden,
wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 der vorliegenden Erfindung definiert ist.
Aus der DE-PS 2 33 923 ist ein Verfahren zur Herstellung
rauher Putzflächen bekannt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die frische, mit dem Mörtel überzogene
Fläche mit einem nassen Tuch überdeckt und dann
in üblicher Weise mit einem Besen oder ähnlichem Gerät
bearbeitet wird oder aber daß der Besen oder dergleichen,
mit dem man die Putzfläche bearbeitet, vorher
mit einem nassen Tuch überdeckt wird, so daß die fertige
Putzoberfläche eine rauh aussehende, aber in sich
glatte Struktur zeigt. Auch diese Druckschrift legt
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht nahe.
In der Druckschrift Hans Meyers, 130 Bildnerische
Techniken, Otto Maier Verlag, 3. Auflage, Ravensburg
1958, Seite 68, ist unter Punkt K6 die Gipszylindertechnik
beschrieben. Bei diesem Vervielfältigungsverfahren
werden in Tonzylinder geschnittene Reliefnegative
über feuchtem Ton gerollt, die bei genügendem
Druck auf diese Tonplatten ein Positiv hinterlassen.
Auch diese Druckschrift gibt dem Fachmann keinen Hinweis
darauf, bei einem Verfahren zur Herstellung von
Reliefmustern eine musterbildende Vorrichtung mit den
Merkmalen zu verwenden, wie sie im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung definiert
sind.
Bisher wurden dekorative Reliefmuster auf der Oberfläche
von beschichteten Untergründen, z. B. Wänden u. dgl., mit
einer musterbildenden Vorrichtung, z. B. einer Musterrolle,
deren Muster über die umgebende Fläche der Rolle hinausragt,
gebildet. Die Rolle besteht aus einem Werkstoff, der
weder ein poröses Gefüge hat noch luftdurchlässig ist,
z. B. aus Gummi oder Holz. Ein solcher Werkstoff vermag
keine Trennflüssigkeit, z. B. Wasser, aufzunehmen. Demgemäß
wird während des Arbeitens mit Musterrollen dieser
Art die Trennflüssigkeit periodisch oder kontinuierlich
der Oberfläche der Rollen durch eine geeignete Vorrichtung,
z. B. eine Zuführungsrolle oder einen Schwamm, zugeführt.
Bei diesen Musterrollen pflegen jedoch gewisse
Mengen des auf der Oberfläche des beschichteten Untergrundes
vorhandenen Belages haften zu bleiben, d. h. diese
Mengen werden von der beschichteten Oberfläche während
des Rollens losgerissen. Diese Rollen können ferner zur
Bildung unerwünschter und auffallender spitzer Erhebungen
und Höcker auf der beschichteten Oberfläche längs
der gemusterten Bereiche führen, wenn die das Muster
bildenden Erhebungen der Rollen sich von der gemusterten
Oberfläche lösen. Diese Erscheinungen können sich mit
länger werdender Anwendungsdauer verstärken, und diese
Deformierungen eines Musters auf der beschichteten Oberfläche
und die Bildung dieser unerwünschten spitzen Erhebungen
und Höcker können das gute Aussehen verderben
und den dekorativen Wert erheblich mindern.
Es ist bekannt, daß eine solche Musterrolle eine scharfe
und auffallende Fuge oder Grenzlinie auf der mit der
Rolle auf der beschichteten Oberfläche gebildeten Bahn
bilden kann. Die Entfernung einer solchen Fuge
oder Grenzlinie kann zusätzliches umständliches Nacharbeiten
erfordern, weil die Anwesenheit einer solchen
Fuge sonst das Aussehen eines dekorativen Musters verschlechtert.
Es ist ferner bekannt, daß mit den Musterrollen der beschriebenen
Art kein neues Muster unter Ersatz von Teilen
des vorhergehenden Musters gebildet werden können, wenn
sie mehrmals mit einem genügend niedrigen Druck, um die
Deformierung der gleichmäßig und eben aufgebrachten
Schicht dort, wo sie flach und eben gehalten werden soll,
zu vermeiden und/oder die Bildung unerwünschter und auffallender
Erhebungen und Höcker aus der umgebenden beschichteten
Oberfläche zu verhindern, so geführt
werden, daß einige Teile das vorhergehende Muster überschneiden.
Da die Überschneidung der mit der Musterrolle
gezogenen Bahnen mit der vorhergehenden Bahn gewöhnlich
erforderlich ist, besonders wenn eine große Fläche gemustert
werden soll, ist die Unmöglichkeit des Ersatzes
des vorher gelegten Musters mit den üblichen Musterrollen
sehr nachteilig bei der Herstellung von dekorativen
Reliefbildern. Offensichtlich bleiben durch die Unmöglichkeit
des Löschens des Musters die überschnittenen Teile
des vorhergehenden Musters ganz oder teilweise unverändert.
In diesem Fall müssen die unerwünschten überlappten
Musterabschnitte, die nicht entfernt worden sind,
durch zusätzliche mühsame Arbeit beseitigt werden. Andernfalls
muß zur Lösung dieses Problems die Musterrolle
sorgfältig angesetzt werden, ohne daß die Bahnen sich
überschneiden und die Harmonie eines zusätzlichen Musters
mit den angrenzend und daneben gebildeten, vorhergehenden
Mustern gestört wird. Angesichts der fehlenden Möglichkeit,
ein bereits aufgebrachtes Muster zu ersetzen, werden die
üblichen Musterrollen zur Behandlung glatt aufgetragener
Oberflächenschichten verwendet, jedoch besteht auch die
Notwendigkeit, dekorative Reliefmuster auf rauhen Oberflächen
zu bilden. Dies ist für mit dekorativen Reliefmustern
versehene Gegenstände oder Untergründe mit dekorativem
Wert äußerst nachteilig.
Bei den üblichen Verfahren ist es sehr schwierig, ein
Muster zu bilden, bei dem die oberen Teile der Vorsprünge
abgeflacht sind, so daß diese Teile gewöhnlich anschließend
unter Druck abgeflacht werden müssen. Dieses Abflachen
unter Druck kann jedoch zur Folge haben, daß ein
kleiner Teil der Vorsprünge nach unten über die eingeschnittenen
Muster unterhalb der umgebenden Oberflächen
gebogen wird. Daher ist es sehr schwierig, diese Teile
nach dem Verschmutzen mit Staub oder Fremdstoffen durch
Abspritzen oder Abwaschen mit einer Flüssigkeit, z. B.
Wasser, zu reinigen. Diese Erscheinung ist auch vom praktischen
Standpunkt nachteilig.
Ferner ist eine für diesen Zweck verwendete Musterrolle
bekannt, die mit einem Muster versehen ist, dessen Elemente
symmetrisch und in regelmäßiger Anordnung oder
Gestalt auf der gesamten Fläche der Rolle angeordnet und
ausgerichtet sind. Diese Art einer Musterrolle hat den
Nachteil, daß es sehr schwierig ist, ein Gesamtmuster
ohne abrupte oder auffallende Trennungslinien oder Fugen
zwischen der ersten Bahn und der anschließenden Bahn
zu bilden und eine Kombination des zuerst gebildeten
Musters mit den anschließenden Mustern auszubilden.
Eine Rolle, die aus einem elastischen porösen Material,
nämlich einem Polyvinylformal besteht, ist aus der japanischen
Gebrauchsmusterschrift 14 666/1973 bekannt. Diese
Rolle ist jedoch als Auftragsvorrichtung für eine Beschichtung
vorgesehen, d. h. die darin vorhandenen Poren
müssen groß genug sein, um eine genügende Menge einer
Beschichtungsmasse darin zurückzuhalten. Wenn eine solche
Beschichtungsrolle für die Zwecke der Erfindung verwendet
wird, würde natürlich eine auf einem Gegenstand oder
Untergrund vorhandene Beschichtungsmasse in den Zwischenräumen
des porösen Werkstoffs eingeschlossen und festgehalten.
Aus diesem Grund kann ein solches poröses Material
für die Zwecke der Erfindung nicht verwendet werden.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren
verfügbar zu machen, das die Bildung von dekorativen
Reliefmustern auf der Oberfläche von Gegenständen oder
Untergründen ohne die Nachteile der üblichen Verfahren
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 unter
Schutz gestellten Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Abbildungen erläutert.
Fig. 1a bis 5a zeigen jeweils perspektivisch eine musterbildende
Rolle für die Durchführung des Verfahrens gemäß
der Erfindung.
Fig. 1b bis Fig. 5b zeigen Draufsichten auf die Oberfläche
von Gegenständen, auf denen mit den in Fig. 1a bis 5a
dargestellten musterbildenden Vorrichtungen ein Muster
gebildet worden ist.
Fig. 6a bis Fig. 8a zeigen jeweils eine photographische
Aufnahme einer musterbildenden Vorrichtung
im verkleinerten Maßstab.
Fig. 6b bis Fig. 8b zeigen jeweils eine photographische
Aufnahme des Musters, das mit den in Fig. 6a bis Fig. 8a
dargestellten Vorrichtungen gebildet worden ist, im verkleinerten
Maßstab.
Gemäß einem Merkmal ist die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung von dekorativen Reliefmustern auf der
Oberfläche von beschichteten Gegenständen oder Untergründen
mit einer musterbildenden Vorrichtung gerichtet.
Die musterbildende Vorrichtung als Bestandteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht aus einem nicht deformierbaren, starren oder halbstarren,
porösen und luftdurchlässigen Material. Geeignete Materialien
sind beispielsweise alle Filtermaterialien, die allgemein für
die Filtration von Luft oder Flüssigkeiten in der chemischen
Industrie und Fermentationsindustrie verwendet
werden. Es ist jedoch zu bemerken, daß das für die
Vorrichtung zu verwendende Material
durch seine Fähigkeit, Wasser oder Flüssigkeiten aufzusaugen,
definiert werden kann. Diese Fähigkeit kann als
Aufsaugung von Wasser (oder Flüssigkeit) in Gew.-% ausgedrückt
werden. Dieser Wert kann durch die folgende Gleichung
ermittelt werden:
Hierin ist W₁ das Gewicht des Materials nach zweistündigem
Eintauchen in Wasser oder Flüssigkeit, W₀ das
Trockengewicht vor dem Eintauchen und V das Gewicht des
Wassers oder der Flüssigkeit entsprechend dem Volumen
des Materials nach dem Eintauchen. Die Aufsaugung von
Wasser (oder Flüssigkeit) in % wird somit als Wasser-
oder Flüssigkeitsmenge ermittelt, die in dem Material
pro Volumeneinheit des nassen Materials enthalten ist.
In diesem Fall kann die Art der Flüssigkeit, in die das
Material getaucht wird, in Abhängigkeit von der Art der
in einer Beschichtungsmasse zu verwendenden Flüssigkeit
gewählt werden. Wenn beispielsweise ein anorganisches
Beschichtungsmaterial, z. B. auf Zementbasis, verwendet
wird, kann Wasser gewählt werden. Bei Verwendung
eines organischen Beschichtungsmaterials, z. B. eines
Harzspachtels, wird vorzugsweise die dafür verwendete
Flüssigkeit oder deren Äquivalent gewählt. Die prozentuale
Aufsaugung von Wassser (oder Flüssigkeit) durch das erfindungsgemäß
verwendete Material kann im Bereich von
15 bis 99 Gew.-% liegen und beträgt vorzugsweise 40
bis 95 Gew.-%.
Unter dem hier gebrauchten Ausdruck "starr" ist zu verstehen,
daß das für die musterbildende Vorrichtung
verwendete Material stark genug ist, um ein
Muster auf der Oberfläche eines Gegenstandes oder Untergrundes
zu bilden, der mit einer üblichen Beschichtungsmasse,
z. B. einer dilatanten Masse, beschichtet ist, jedoch
ohne Begrenzung hierauf, ohne daß die Form des
Musters auf der Oberfläche der musterbildenden Vorrichtung
deformiert oder beschädigt wird. Unter dem hier gebrauchten
Ausdruck "halbstarr" ist zu verstehen, daß der
Werkstoff für die Vorrichtung weniger starr gemäß der
vorstehenden Definition ist, daß er jedoch stark genug
ist, um ein Muster auf der Oberfläche, die mit einer
thixotropen Masse beschichtet ist, ohne unerwünschte
Deformierung der Form des Musters auf der Oberfläche der
Vorrichtung bei der Behandlung der beschichteten Oberfläche
zu bilden. Das für die Vorrichtung zu verwendende
Material kann weitgehend in Abhängigkeit von der Art
der Beschichtungsmasse, auf der das dem Muster der Vorrichtung
entsprechende Muster gebildet wird, gewählt
werden.
Die Beschichtungsmasse kann eine Viskosität von 2,0
bis 100,0 Pa · s, vorzugsweise von 15,0 bis 30,0 Pa · s
haben. Besonders bevorzugt wird eine Viskosität von 20,0
bis 25,0 Pa · s. Wenn eine thixotrope Beschichtungsmasse
verwendet wird, wird für die musterbildende Vorrichtung
ein Material verwendet, das genügend starr ist, um auf
dem Belag unter leichtem Druck ein Muster zu erzeugen.
Wenn dagegen eine dilatante Beschichtungsmasse, z. B.
Mörtel, verwendet wird, sollte das Material für die
Vorrichtung eine verhältnismäßig hohe Starrheit und
Steifigkeit aufweisen, die genügt, um einem ziemlich
hohen Druck zu widerstehen und ein Muster auf der Oberfläche
des Gegenstandes oder Untergrundes zu bilden.
Als Beispiele solcher Materialien sind die üblichen
starren oder halbstarren (einschließlich der elastischen)
hydrophilen oder lipophilen Kunststoffe zu nennen,
z. B. Polyvinylformal, Polyäthylen, Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisate,
Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polystyrol,
Äthylen/Butadien-Copolymerisate, Kautschuk, Faservliese,
faserförmiges Filtermaterial, nicht glasiertes Steingut,
Glasschaum oder laminiertes Papier, das in Phenolharz
getaucht worden ist
oder die genannten Materialien, deren
Oberfläche mit einer Flüssigkeit, einem Anstrichmittel
oder einem Harz, z. B. einem Harnstoffharz, Melaminharz,
Phenolharz, Siliconharz oder Neoprenkautschuk, behandelt
worden ist. Polyvinylacetal und mit einem dieser Harze
oberflächenbehandeltes Polyvinylacetal, das 40 bis
95% Wasser (oder Flüssigkeit) aufsaugt, wird bevorzugt.
Diese Materialien weisen halb oder vollständig durchgehende
Poren auf, so daß sie luftdurchlässig sind bzw. Luft
aufnehmen und, wenn sie musterbildende Vorrichtung in
einem Zustand, in dem sie mit einem Trennmittel, z. B.
Wasser, einem organischen Lösungsmittel, Siliconöl oder
einem anderen abweisenden Mittel befeuchtet ist, aufgebracht
werden soll, die Aufnahme eines solchen Trennmittels
in den Porenräumen ermöglichen.
Wenn die musterbildende
Vorrichtung auf die Oberfläche eines beschichteten
Gegenstandes oder Untergrundes gepreßt wird, wird
das in den Porenräumen des Materials enthaltene Trennmittel
herausgequetscht und dient als Zwischenschicht
zwischen der Oberfläche der Vorrichtung und der beschichteten
Oberfläche. Durch die Anwesenheit einer solchen
Zwischenschicht ist es möglich, daß die Oberfläche der
Vorrichtung sich bei der Bewegung von einer Stelle zu
einer anderen von der beschichteten Oberfläche löst, ohne
daß die Beschichtungsmasse daran haften bleibt. Dies ist
ein äußerst vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, das mit
üblichen musterbildenden Vorrichtungen bisher nicht erreicht
worden ist. Ein weiterer Vorteil der Verwendung
einer musterbildenden Vorrichtung mit dieser Beschaffenheit
liegt darin, daß das Trennmittel, das von der Oberfläche
der musterbildenden Vorrichtung abgegeben worden
ist, wenn sie zur Erzeugung des Musters auf die beschichtete
Oberfläche gepreßt worden ist, von der Vorrichtung
wieder aufgesaugt wird, wenn die Vorrichtung weiterbewegt
wird. Diese Fähigkeit trägt dazu bei, die gemusterte
Oberfläche schneller zu trocknen als Oberflächen, die
nach üblichen Verfahren unter Verwendung von nicht porösen
Materialien, die das verwendete Trennmittel nicht
zurückzuhalten vermögen, behandelt worden sind.
Die musterbildende Vorrichtung als Bestandteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann jede beliebige Form haben und beispielsweise zylindrisch,
eben oder gekrümmt sein. Das Muster auf der Oberfläche
dieser Vorrichtung kann in üblicher Weise gebildet werden.
Beispielsweise kann ein Muster in die Oberfläche
durch Herausschneiden entsprechender Teile eingearbeitet
werden. Das auf der Oberfläche der Vorrichtung zu erzeugende
Muster ist keineswegs auf die in den Abbildungen
dargestellten Muster begrenzt. Auch Muster mit bestimmter
Orientierung sind möglich, jedoch werden solche Muster
angesichts der Schwierigkeit, die Musterelemente aufeinander
abzustimmen, für die Zwecke der Erfindung nicht
besonders bevorzugt. Wenn ein solches orientiertes oder
geordnetes Muster an einem oder beiden Endteilen der
Oberfläche der Vorrichtung vorhanden ist, erfordert die
Erzeugung eines Musters ohne sichtbare Grenzlinie oder
Fuge zwischen der ersten Bahn und der folgenden Bahn
überaus große Sorgfalt und Aufmerksamkeit der Handwerker,
so daß Muster dieser Art nicht bevorzugt werden. Wenn
dagegen ein solches orientiertes oder geordnetes Muster
im Zwischenteil oder in einem Teil der musterbildenden
Vorrichtung angeordnet wird, ergeben sich keine besonderen
Schwierigkeiten, so daß dieser Fall im Rahmen der
Erfindung in der gleichen Weise wie der Fall, in dem
richtungslose oder ungeordnete Muster vorhanden sind,
vorgesehen ist, d. h. das auf der Oberfläche der Vorrichtung
zu bildende Muster unterliegt
keiner Beschränkung. Es ist besonders zu bemerken, daß die
Vorrichtung als Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens sich insbesondere
für komplex gestaltete Muster eignet, die in den Abbildungen
dargestellt sind, jedoch ist die Erfindung nicht
hierauf begrenzt. Die Höhe oder Tiefe des Musters beträgt
im allgemeinen bis etwa 10 mm, jedoch kann sie in Abhängigkeit
von der Art der Beschichtungsmasse und/oder der
Härte der aufgebrachten Schicht variieren.
Zur wirksamen Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist die Fläche, die das Muster auf der Oberfläche der
musterbildenden Vorrichtung umgibt, vorzugsweise flach.
Mit den flachen umgebenden Oberflächen kann die Vorrichtung
ihre Funktion erfüllen, d. h. das
vorher erzeugte Muster durch ein zusätzliches Muster
ersetzen, wenn sie mehrmals mit sich überschneidenden
Musterteilen über die Oberfläche geführt wird. Die musterbildende
Vorrichtung kann somit vorher aufgebrachte Muster
durch ein neues Muster ersetzen und gleichzeitig die umgebenden
Bereiche abflachen, und zwar unter einem Druck, der
genügt, ein solches zusätzliches Muster zu erzeugen, ohne
daß unerwünschte und sichtbare Trennlinien oder Fugen
zwischen den Mustern, die durch die erste mit der Vorrichtung
gelegte Bahn und die anschließende Bahn erzeugt worden
sind, und ohne unerwünschte und sichtbare spitze Erhebungen
und Höcker aus der umgebenden Oberfläche längs
der Bahnen zu bilden. Als Folge dieser Möglichkeit des Ersatzes
eines vorher aufgebrachten Musters und angesichts
der Fähigkeit der Vorrichtung, eine
uneben aufgebrachte Schicht auf einem Gegenstand oder
Untergrund abzuflachen oder niederzudrücken, ist es nicht
notwendig, daß die Schicht vor der Erzeugung des Musters
gleichmäßig und eben aufgebracht wird. Dies ist ein großer
Vorteil, weil bei den üblichen Verfahren die Schicht vor
der Musterbildung möglichst gleichmäßig aufgebracht werden
muß. Andernfalls bleiben die Oberflächenbereiche, die die
Muster umgeben, ungleichmäßig und uneben. Da mit der Vorrichtung
als Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens eine gemusterte
Fläche lediglich durch Behandlung der Oberfläche von Gegenständen oder
Untergründen mit der Vorrichtung vollkommen fertiggestellt
werden kann, ist keine weitere Verarbeitung für eine abschließende
Oberflächenbehandlung der gemusterten Fläche
erforderlich. Dies ist das charakteristische Merkmal, das
durch das Verfahren gemäß der Erfindung erstmals verwirklicht
worden ist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird
die musterbildende Vorrichtung auf die Oberfläche eines
mit der Überzugsmasse beschichteten Gegenstandes oder
Untergrundes aufgebracht. Der Zeitpunkt der Behandlung
mit der Vorrichtung kann von einer Zeit unmittelbar nach
dem Auftrag der Beschichtungsmasse bis zu einem Zeitpunkt
variieren, zu dem die aufgebrachte Überzugsmasse noch
nicht so weit gehärtet ist, daß die Bildung eines Musters
auf der Oberfläche schwierig wird. Der Zeitpunkt der
Behandlung mit der Vorrichtung wird somit vorzugsweise
in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Beschichtungsmasse
gewählt. Die Vorrichtung kann von Hand oder
mechanisch betätigt werden. Der beschichtete
Gegenstand oder Untergrund wird mit der Vorrichtung
behandelt, während diese mit einem Trennmittel benetzt
ist, wodurch die Musterteile der Vorrichtung sich leicht
von der gemusterten Oberfläche des beschichteten Gegenstandes
oder Untergrundes lösen. Das Trennmittel kann ein
beliebiges flüssiges Material sein, das das poröse Material
der Vorrichtung nicht löst, quillt oder so deformiert,
daß seine Porenräume verstopft werden. Als Trennmittel
eignen sich beispielsweise Wasser, Silicone, organische
Lösungsmittel, z. B. aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, z. B. Schwerbenzin, Toluol und Xylol,
Ester, z. B. Äthylacetat und Butylacetat, Ketone, z. B.
Methyläthylketon und Methylisobutylketon, Alkohole, z. B.
Äthanol, Butanol, Äthylenglykol, Propylenglykol und
Glycerin oder Ester dieser Alkohole, Äther und Anone (Cyclohexanon, Methylcyclohexanon, Dimethylcyclohexanon)
und andere abweisende Materialien, z. B. Öle, Fette und
Paraffine. In der Regel ist die Art des Trennmittels, das
im Material der musterbildenden Vorrichtung enthalten
ist, vorzugsweise das gleiche, das in der Überzugsmasse
für den zu beschichtenden Gegenstand oder Untergrund vorhanden
ist. Wenn beispielsweise die Überzugsmasse eine
wäßrige Harzemulsion enthält, wird vorzugsweise Wasser
verwendet. Wenn die Überzugsmasse ein organisches Lösungsmittel
enthält, wird vorzugsweise das gleiche organische
Lösungsmittel oder dessen Äquivalent verwendet.
Für die Überzugsmassen, die gemäß der Erfindung auf Gegenstände
oder Untergründe aufzubringen sind, kommen alle
organischen und anorganischen Beschichtungsmaterialien
in Frage, die sich zur Bildung eines dicken Films auf
der Oberfläche der Gegenstände und Untergründe eignen.
In Frage kommen organische oder anorganische Materialien
und gegebenenfalls wäßrige synthetische Emulsionen. Als
organische Überzugsmassen kommen beliebige übliche Materialien
vom Typ der Spachtelmassen, Mastixharze oder
Massen vom "Lysinic"-Typ in Frage, z. B. Überzugsmassen
in Form von hochviskosen wäßrigen Emulsionen, wasserlösliche
Überzugsmassen, Überzugsmassen auf Basis von
weitgehend nicht flüchtigen Epoxydharzen, Organosole oder
Plastisole und Spachtelmassen auf Basis von Kunstharzen,
Ölen und Cashewnuß. Als Kunstharzspachtel eignen sich
solche auf Basis von ungesättigten Polyesterharzen und
Vinylharzen. Als anorganische Überzugsmassen eignen sich
solche auf Zementbasis, Mörtel, Gips oder Stuck. Als Überzugsmassen
auf Zementbasis kommen Gemische von Zement mit
üblichen Füllstoffen wie Sand in Frage. Die genannten anorganischen
Überzugsmassen sind im Handel erhältlich. Als
wäßrige Kunstharzemulsionen eignen sich Emulsionen auf Basis
von Vinylacetatharzen, Vinylacetatcopolymeren, Acrylharzen,
Synthesekautschuk, Erdölharzen und Epoxydharzen.
Geeignete Emulsionen von Vinylacetatcopolymeren sind beispielsweise
Emulsionen von Vinylacetat/Vinylester-Copolymerisaten,
z. B. Vinylacetat/"VeoVa"-Copolymerisaten
("VeoVa" ist der Vinylester einer synthetischen gesättigten,
hauptsächlich tertiären Carbonsäure mit bis zu
12 C-Atomen). Diese Überzugsmassen haben eine Viskosität
von 2,0 bis 100,0 Pa · s, vorzugweise von 15,0 bis 30,0 Pa · s.
Besonders bevorzugt wird eine Viskosität von etwa 20,0
bis 25,0 Pa · s. Bevorzugt werden thixotrope Überzugsmassen.
Diese Beschichtungsmassen können so beschaffen
sein, daß sie bei Umgebungstemperatur trocken und/oder
hitzegehärtet werden.
Um den Beschichtungsmaterialien thixotrope Eigenschaften
zu verleihen, können außerdem bekannte Zusatzstoffe,
z. B. Pigmente mit hoher Flüssigkeitsabsorption oder Harze,
die in Gegenwart von Wasser quellen, zugegeben werden.
Ferner können übliche Zusatzstoffe, z. B. streckende Pigmente,
Materialien zur Erhöhung der Viskosität, Stabilisatoren,
Schaumverhütungsmittel u. dgl., den Beschichtungsmaterialien
zugesetzt werden.
Als Gegenstände oder Untergründe, auf die die Beschichtungsmassen
in üblicher Weise aufgebracht werden, kommen
alle üblichen Materialien in Frage, z. B. Platten aus
Beton, Mörtel, Putz oder Gips, Schieferplatten, Calciumsilicatplatten,
Magnesiumcarbonatplatten, Gipsplatten,
vorgegossene Betonplatten, Sperrholz, z. B. Lagenholz,
Hartplatten oder Verbundplatten, Schalldämmplatten, Holzfaserplatten
sowie Metallbleche beispielsweise aus Eisen,
nichtrostendem Stahl oder Aluminium. Die mit dem Muster
versehenen Gegenstände oder Untergründe eignen sich als
Baustoffe und werden für Innen- und Außenverkleidungen verwendet.
Sie können als dekorative Beläge für Wände,
Säulen oder Fußboden oder beliebige Außenflächen verwendet
werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auch
auf einem speziellen technischen Gebiet anwendbar, z. B.
für die Herstellung von gemusterten Fliesen oder gemusterten
Keramiken oder Steingutwaren oder für die Herstellung
von Reklamemitteln, z. B. Litfaßsäulen u. dgl.
Die gemusterten Gegenstände oder Untergründe werden dann
in üblicher Weise getrocknet, d. h. an Ort und Stelle
liegen gelassen. Sie werden dann im allgemeinen einer
abschließenden Oberflächenbehandlung für das dekorative
Reliefmuster unterworfen. Diese Oberflächenbehandlung
kann während des Trocknens des gemusterten Gegenstandes
oder Untergrundes durchgeführt werden, jedoch wird sie
vorzugsweise durchgeführt, nachdem der Belag im wesentlichen
getrocknet ist und sich leicht handhaben läßt.
Falls gewünscht, können gewisse Teile des Musters in
üblicher Weise weiterverarbeitet werden, z. B. durch
Schleifen mit einer Schleifmaschine. Eine solche Behandlung
ist jedoch im allgemeinen im Rahmen der Erfindung
nicht erforderlich. Die abschließende Oberflächenbehandlung
wird vorzugsweise durchgeführt, indem der gemusterte
Gegenstand oder Untergrund mit einem Deckstrich
in üblicher Weise beschichtet wird, z. B. durch Aufspritzen
des Deckstrichs auf die Oberfläche mit einer üblichen
Auftragsvorrichtung, z. B. einer Spritzpistole. Für die
zu diesem Zweck aufzubringenden Deckanstriche können beliebige
Anstrichstoffe des Typs, der allgemein für Deckanstriche
auf diesem Gebiet verwendet wird und bei Umgebungstemperatur
oder erhöhten Temperaturen getrocknet
werden kann, z. B. organische Anstrichmittel, anorganische
Anstrichmittel, Mehrfarbenanstrichmittel (Suspensionsfarben)
oder flammwidrige Anstrichmittel, verwendet werden.
Als Beispiele solcher Anstrichstoffe seien genannt:
Alkydharzlacke, Nitrocelluloselacke, Acrylharzlacke,
Polyurethanharzlacke, Epoxyharzlacke, Polyesterharzlacke,
wasserlösliche Harzlacke, Emulsionsfarben auf Wasserbasis,
"Lysinic" Anstrichmittel, Anstrichmittel auf Basis von
Melaminharzen, Acrylharzen, Phenolharzen, Polyvinylchlorid,
Fluorkohlenstoffen und Siliconen und anorganische
Anstrichmittel. Diese Anstrichmittel können zu einem beliebigen
Typ gehören, der bei Umgebungstemperatur oder
erhöhten Temperaturen trocknet. Sie können auch aus den
Bindemitteln ohne Pigment bestehen oder Metallpulver, die
üblicherweise auf diesem Gebiet verwendet werden, enthalten.
Es kann ferner vorteilhaft sein, daß Relief mit einer
anderen Farbe zu tönen, beispielsweise auf die vertieften
Bereiche ein Anstrichmittel mit dunklerem Ton aufzubringen,
um die Reliefstruktur dekorativer hervorzuheben.
Zu diesem Zweck kann ein Anstrichmittel, das ein anderes
Bindemittel als der Deckanstrich enthält, verwendet werden,
um den vertieften Bereichen einen anderen Farbton
zu geben, oder es wird ein Anstrichmittel mit anderem
Farbton, anderem Glanz oder anderer Schattierung als der
Deckanstrich verwendet. Hierzu können die vorstehend
für die Deckanstriche genannten Anstrichmittel in Abhängigkeit
von den zu erzielenden Effekten ausgewählt
werden. Beliebige Deckanstriche mit Lasur können verwendet
werden, jedoch sind auch Deckanstriche ohne Lasur
geeignet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
erläutert.
Eine Rolle wurde aus einem luftdurchlässigen, porösen,
harten Kunstharz hergestellt, das als Hauptkomponente
Polyvinylacetal enthielt
(Wasseraufnahme 93,3%). Die
Rolle hatte die Form eines Hohlzylinders der in Fig. 1a
dargestellten Art mit einer Länge von 175 mm, einem
Außendurchmesser von 70 mm und einem Innendurchmesser von
42 mm. Die Oberfläche der Rolle wurde mit einem Muster,
wie es in Fig. 1a dargestellt ist, versehen. Dieses Muster
wurde vertieft in die umgebende Oberfläche eingeschnitten.
Jedes Musterelement, das aus Ringen bestand, hatte eine
Länge von 50 bis 60 mm und eine Tiefe von 1 bis 2 mm.
Die das Muster bildenden linienförmigen Vertiefungen
hatten eine Breite von 2 bis 3 mm.
Eine im Handel erhältliche Beschichtungsmasse mit einer
Viskosität von 22 Pa · s bei 18°C wurde verwendet. Diese
Masse hatte die folgende Zusammensetzung (in Gew.-%):
Emulsion eines Copolymerharzes aus Vinylacetat und dem Vinylester einer synthetischen
gesättigten, hauptsächlich tertiären Carbonsäure mit bis zu 12 C-Atomen ("VeoVa")16,0
Calciumcarbonat als Pigment10,0
Siliciumdioxyd als Füllstoff50,0
Titandioxyd10,0
Hydroxyäthylcellulose 0,5
25%iges Ammoniak 0,2
Silicon als Schaumverhütungsmittel 0,3
Wasser13,0
Eine flexible Platte einer Größe von 450 × 900 × 6 mm
wurde mit 600 g der Überzugsmasse bei 20°C mit einer
üblichen Auftragsrolle aus Polyurethan-Schaumstoff beschichtet.
Die beschichtete Platte wurde vor der weiteren
Verarbeitung etwa 10 Minuten stehen gelassen.
Die beschriebene musterbildende Rolle wurde in Wasser
getaucht und mehrmals über die Oberfläche der beschichteten
flexiblen Platte geführt, wobei das in Fig. 1b dargestellte
Muster gebildet wurde.
Die gemusterte Platte wurde 15 Minuten bei Raumtemperatur
getrocknet und dann zweimal mit einem Kunstharzlack auf
Polyurethanbasis gespritzt.
Das auf der Platte gebildete Reliefmuster sah gleichmäßig
aus und zeigte keine sichtbare Trennungslinie oder
Fuge zwischen der ersten Bahn, die mit der Rolle gezogen
wurde, und den anschließenden Bahnen. Diese Platte eignet
sich besonders gut für Innenverkleidungen.
Eine Rolle der gleichen Größe wie in Beispiel 1 (1) wurde
unter Verwendung eines porösen, luftdurchlässigen, harten
Harzes hergestellt, das aus Polyvinylacetal
(Wasseraufnahme
65,7%) hergestellt worden war. Das in Fig. 2a
dargestellte Reliefmuster wurde auf der Oberfläche der
zylindrischen Walze gebildet. Jede Mustereinheit hatte
eine Länge von 60 bis 70 mm und eine Höhe von etwa
3 mm. Der Abstand zwischen den Mustereinheiten betrug
9 bis 10 mm.
Verwendet wurde eine im Handel erhältliche wäßrige
Überzugsmasse auf Epoxydharzbasis mit einer Viskosität
von 30 Pa · s bei 20°C, hergestellt durch Mischen einer
Beschichtungsgrundmasse mit einem Härtemittel im Gewichtsverhältnis
der ersteren zum letzteren von 10 : 0,8.
Die Beschichtungsgrundmasse und das Härtemittel hatten
die folgende Zusammensetzung (in Gew.-%):
In Wasser dispergierbares Epoxydharz25,0
Titandioxyd (Rutil) 2,0
Aluminiumsilicat als Pigment 6,5
Calciumsilicat als Pigment 6,6
Siliciumdioxyd als Füllstoff35,0
Hydroxyäthylcellulose10,0
Silicon als Schaumverhütungsmittel 0,3
Dibutylphthalat 5,0
Wasser10,0
Wasserlösliches modifiziertes Polyamidharz100,0
Diese Überzugsmasse wurde in einer Menge von 1,5 kg mit
einer üblichen porösen Rolle auf eine flexible Platte
einer Größe von 450 × 900 × 6 mm aufgetragen. Die beschichtete
Platte wurde vor der Bildung des Musters
3 Minuten stehen gelassen.
Die Behandlung mit der musterbildenden Rolle wurde in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 (4) vorgenommen.
Das in Fig. 2b dargestellte Muster wurde ohne sichtbare
Trennungslinien und Fugen zwischen den Bahnen gebildet.
Die gemusterte Platte wurde 2 Stunden stehen gelassen und
dann weiterverarbeitet, während die Beschichtung noch
nicht vollständig trocken war. Die Reliefbereiche wurden
hierbei mit einer Rolle mit glatter Oberfläche abgeflacht
und geebnet. Die Rolle war aus dem gleichen Werkstoff
hergestellt und hatte die gleiche Größe wie die
in Beispiel 2 (1) beschriebene Rolle.
Nach 15stündigem Trocknen wurde die in der beschriebenen
Weise behandelte Platte zweimal mit einem Deckanstrich
auf Basis eines Polyurethanharzes mit Metall als Pigment
beschichtet.
Die gemusterte Platte zeigte einen guten Kontrast zwischen
der glatten Reliefoberfläche und der Oberfläche
der Vertiefungen, die eine etwas rauhe Oberfläche hatten.
Diese Platte eignet sich besonders gut zum Auskleiden von
Baustoffen.
Eine hohle Rolle mit einer Länge von 190 mm, einem
Außendurchmesser von 44,5 mm und einem Innendurchmesser
von 35 mm wurde aus einem laminierten Celluloseband, das
mit Phenolharz getränkt war,
hergestellt. Das in Fig. 1a
dargestellte Muster wurde in der Oberfläche der Rolle
eingeschnitten. Jede aus Ringen bestehende Mustereinheit
hatte eine Länge von 50 bis 60 mm und eine Tiefe von
1 bis 2 mm. Die das Muster bildenden linienförmigen Vertiefungen
hatten eine Breite von 2 bis 3 mm.
Die gleiche Beschichtungsmasse auf Basis des Vinylacetat-VeoVa-Copolymerharzes
wie in Beispiel 1 (2) wurde verwendet.
Die Schicht wurde auf die gleiche Unterlage in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 (3) aufgetragen.
Das Muster wurde 15 Minuten nach der Beschichtung in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 (4) auf der Oberfläche
der Unterlage gebildet.
Das getrocknete, mit dem Muster versehene Werkstück wurde
mit dem gleichen Deckanstrich wie in Beispiel 1 (5) versehen.
Dieses mit dem Deckanstrich versehene Werkstück
hatte das gleiche Aussehen wie das gemäß Beispiel 1 behandelte
Werkstück.
Die gleiche Rolle wie in Beispiel 2 (1) wurde verwendet.
Bei Verwendung von Erdölbenzin als Flüssigkeit wurde
eine Flüssigkeitsaufnahme von 67,1% ermittelt.
Ein im Handel erhältlicher Polyesterspachtel, der den
Spachtel und ein Härtemittel (Cyclohexanon) im Gewichtsverhältnis
von 50 : 1 enthielt, wurde verwendet. Der Polyesterspachtel
hatte eine Viskosität von 1,2 Pa · s bei
20°C und die folgende Zusammensetzung (in Gew.-%):
Polyesterharzlack32,0
Titandioxyd (Rutil) 5,0
Calciumcarbonat als Pigment29,0
Magnesiumcarbonat als Pigment29,0
1,5%iges Kobaltnaphthenat 2,0
Zinkstearat 3,0
Mit einem Spachtel wurden 1,5 kg der Polyester-Spachtelmasse
auf eine flexible Platte einer Größe von 450 × 900 × 6 mm
aufgebracht.
Die beschichtete Platte wurde 5 Minuten stehen gelassen
und dann mit der musterbildenden Walze gemustert, die vorher
in Erdölbenzin getaucht worden war.
Nach 18stündigem Stehen bis zum vollständigen Erhärten
der Schicht wurde die gemusterte Platte geschliffen.
Hierbei wurden die Oberflächen der Vorsprünge und Erhebungen
abgeschliffen, wodurch sie flach und glatt wurden.
Die in dieser Weise behandelte Platte wurde dann in der
gleichen Weise wie in Beispiel 2 (5) gestrichen. Die mit
dem Deckanstrich versehene Platte zeigte das gleiche
Aussehen wie die gemäß Beispiel 2 behandelte Platte.
Die gleiche Rolle wie in Beispiel 3 wurde verwendet.
Ein im Handel erhältlicher Polyurethanspachtel mit einer
Viskosität von 180 mPa · s bei 20°C wurde verwendet. Dieser
Spachtel war ein Gemisch aus einem Polyurethanharzspachtel
und einem Härtemittel im Gewichtsverhältnis von
10 : 1. Der Harzspachtel und das Härtemittel hatten die
folgende Zusammensetzung (in Gew.-%):
Hydroxylgruppen enthaltender Polyester20,0
Titandioxyd (Anatas) 7,0
Magnesiumsilicat als Pigment40,0
Magnesiumcarbonat als Pigment20,0
Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel13,0
Polyisocyanat55,0
Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel45,0
Eine flexible Platte einer Größe von 450 × 900 × 6 mm
wurde mit 600 g der Polyurethan-Spachtelmasse gleichmäßig
mit einem Spachtel beschichtet.
Unmittelbar nach dem Beschichten wurde die Platte mit
der genannten Rolle unter Verwendung eines Verdünners
gemustert.
Nach 15stündigem Stehen bei Raumtemperatur wurde die
gemusterte Platte in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 (5) mit einem Deckanstrich versehen. Die mit dem
Deckanstrich versehene Platte zeigte das gleiche Aussehen
wie die gemäß Beispiel 1 behandelte Platte.
Die gleiche Rolle wie in Beispiel 1, jedoch mit dem in
Fig. 6a dargestellten Muster wurde verwendet.
Die gleiche Überzugsmasse wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
Die Beschichtung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 (3) unter Verwendung der gleichen Materialien
vorgenommen.
Das Muster wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
(4) gebildet.
Der gleiche Deckanstrich wie in Beispiel 1 (5) wurde in
der gleichen Weise aufgebracht. Die mit dem Deckanstrich
versehene Platte hatte das gleiche Aussehen wie die
gemäß Beispiel 1 behandelte Platte.
Fig. 6b zeigt, daß die Fläche, wo die Rolle über die
uneben aufgebrachte Schicht auf der Platte geführt wurde,
eine flache umgebende Oberfläche um das Reliefmuster
aufweist. Es ist zu bemerken, daß der Unterschied gegenüber
der uneben beschichteten Fläche, die nicht gerollt
wurde, erheblich ist.
Eine Rolle der gleichen Größe wie in Beispiel 1 (1) wurde
in der gleichen Weise hergestellt. Die Rolle wurde dann
mit dem in Fig. 3a dargestellten Muster versehen, das in
die umgebende Oberfläche eingeschnitten wurde. Jede
Mustereinheit hatte eine Länge von 60 bis 70 mm
und eine Tiefe von 1 bis 2 mm.
Die gleiche Überzugsmasse wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
Ein Furnierholz einer Größe von 450 × 900 × 6 mm wurde
mit 800 g der Überzugsmasse unter Verwendung einer üblichen
Schaumstoffrolle bei Raumtemperatur beschichtet.
Die Rolle wurde in Wasser getaucht und dann unter einem
solchen Druck über das beschichtete Werkstück geführt,
daß das Mustergebilde und gleichzeitig die das Muster
umgebenden Bereiche abgeflacht wurden. Die Muster wurden
ohne unerwünschte und sichtbare Trennungslinien oder
Fuge zwischen den mit der Rolle gelegten Bahnen gebildet.
Nach 15stündigem Stehen bei Raumtemperatur wurde die
gemusterte Platte mit einem Anstrichmittel auf Basis
einer Harzemulsion
zweimal mit der Rolle gestrichen.
Nach zweistündigem Stehen wurde sie erneut mit einem
Anstrichmittel
mit der Rolle gestrichen, um
die die Muster umgebenden flachen Bereiche zu tönen.
Diese Arbeitsweise eignet sich besonders für Deckanstriche
im Hause.
Eine Rolle der gleichen Größe wie in Beispiel 1 (1) wurde
in der gleichen Weise aus einem harten, porösen, luftdurchlässigen
Kunstharz hergestellt, das Polyvinylacetat
als Hauptkomponente enthielt
(Wasseraufnahme 37,5%).
Die Rolle wurde mit dem in Fig. 4a dargestellten Muster
versehen. Die Musterelemente hatten eine Höhe von
1 bis 2 mm.
Die gleiche wäßrige Überzugsmasse auf Epoxyharzbasis
wie in Beispiel 2 wurde verwendet.
Ein Stahlblech einer Größe von 900 × 400 × 2 mm wurde
mit 700 g der Überzugsmasse mit einem Spachtel bei
Raumtemperatur beschichtet.
Nach dem Beschichten wurde das beschichtete Blech unmittelbar
mit der Rolle behandelt. Hierbei wurde ein
klares Muster mit flachen, ebenen umgebenden Oberflächen
erzeugt.
Nach 15stündigem Trocknen bei Raumtemperatur wurde die
gemusterte Oberfläche zweimal mit einem Kunstharzlack
auf Polyurethanharzbasis gespritzt. 3 Stunden später
wurden die erhabenen Teile der Oberfläche mit einem Anstrichmittel,
das eine andere Farbe aufwies, gestrichen.
Die mit dem Deckanstrich in zwei verschiedenen Farben versehene
Platte eignet sich besonders gut als Außenauskleidung.
Die gleiche Rolle wie in Beispiel 2 wurde verwendet.
Ein Mörtel der folgenden Zusammensetzung (in Gew.-%)
wurde verwendet:
Weißer Zement25,0
Siliciumdioxyd50,0
Wasser25,0
Eine flexible Platte von 300 × 600 × 6 mm wurde mit
2,0 kg dieses Mörtels gleichmäßig mit einem Spachtel
beschichtet.
Die Rolle wurde zuerst in Wasser getaucht und dann über
die Oberfläche des beschichteten Werkstücks geführt.
Keine unerwünschten und sichtbaren Trennungslinien und
Fugen waren zwischen den Mustern vorhanden, die durch
die mit der Rolle gelegten verschiedenen Bahnen gebildet
wurden.
Die gemusterte Oberfläche wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2 (5) nachbehandelt. 3 Stunden später
wurde die in dieser Weise behandelte Oberfläche dreimal
mit einer Kunstharzlackfarbe auf Polyvinylchloridbasis
gestrichen.
Die in dieser Weise mit dem Deckanstrich versehene Platte
eignet sich besonders gut als Fassadenverkleidung.
Die gleiche Rolle wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
Ein Gipsmörtel der folgenden Zusammensetzung (in Gew.-%)
wurde verwendet:
Gips65,0
Acrylharzemulsion 5,0
Wasser30,0
Auf eine flexible Platte einer Größe von 300 × 600 × 6 mm
wurden 1,5 kg des Gipsmörtels gleichmäßig mit einem
Spachtel aufgebracht.
Die Rolle wurde zuerst mit Wasser befeuchtet und dann
zur Bildung eines Musters über die aufgebrachte Schicht
geführt. Das Muster wurde ohne abrupte und sichtbare
Trennungslinien und Fugen zwischen der mit der Rolle gelegten
ersten Bahn und den anschließenden Bahnen gebildet.
Die gemusterte Oberfläche wurde 15 Stunden getrocknet,
während sie von Zeit zu Zeit mit Wasser besprüht wurde,
um zu schnelles Trocknen zu vermeiden. Sie wurde dann
zweimal mit einer Harzemulsion gestrichen. Die in dieser
Weise behandelte Platte hatte das gleiche Aussehen wie
die gemäß Beispiel 1 behandelte Platte.
Der in Beispiel 10 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung
der gleichen Rolle und der gleichen Materialien
wiederholt, wobei jedoch ein Gipsmörtel, der 67 Gew.-%
Gips und 33 Gew.-% Wasser enthielt, an Stelle des in
Beispiel 10 genannten Gipsmörtels verwendet wurde. Die
in dieser Weise behandelte Platte hatte die gleiche
Beschaffenheit und das gleiche Aussehen wie die gemäß
Beispiel 10 behandelte Platte.
Eine Rolle wurde aus einem halbharten, luftdurchlässigen
Kunstharz, das verhältnismäßig große Poren aufwies und
als Hauptkomponente Polyvinylacetal enthielt
(Wasseraufnahme 75%), hergestellt. Die Rolle hatte die
Form eines Hohlzylinders, wie er in Fig. 7a dargestellt
ist, eine Länge von 175 mm, einen Außendurchmesser von
73 mm und einen Innendurchmesser von 42 mm. Ihre Oberfläche
wurde mit dem in Fig. 7a dargestellten Muster versehen.
Jedes der aus Ringen bestehenden Musterelemente
hatte eine Länge von 60 bis 70 mm, und die linienförmigen
Vertiefungen hatten eine Tiefe von 2 bis 3 mm
und eine Breite von 4 bis 5 mm.
Die gleiche dicke Emulsionsbeschichtungsmasse wie in
Beispiel 1 wurde verwendet.
Eine Magnesiumcarbonatplatte einer Größe von 580 × 800 × 12 mm
wurde mit 420 g der Beschichtungsmasse mit einer
üblichen porösen Rolle bei Raumtemperatur beschichtet.
Die beschichtete Platte wurde 5 Minuten getrocknet und
dann mit der beschriebenen Rolle gemustert. Keine abrupten
und auffallenden Trennungslinien und Fugen zwischen
den mit der Rolle gezogenen Bahnen waren auf der
gemusterten Oberfläche sichtbar.
Die gemusterte Oberfläche wurde 16 Stunden nach der
Bildung des Musters zweimal mit einer Kunstharzlackfarbe
auf Polyurethanharzbasis beschichtet.
Die in Fig. 7b dargestellte Platte eignet sich besonders
gut für Innen- und Außenverkleidungen. Die die Muster
umgebenden Oberflächenbereiche weisen zwar Vorsprünge
und Erhebungen auf, jedoch hat die mit diesem Deckanstrich
versehene Platte eine hohen Handelswert, weil
weder unerwünschte und sichtbare Trennungslinien und
Fugen zwischen den mit der Vorrichtung gelegten Bahnen
noch unerwünschte und auffallende Vorsprünge und Höcker
längs der Bahnen vorhanden sind.
Eine gekrümmte ebene Platte mit einer Länge von 400 mm,
einer Breite von 300 mm und einer Dicke von 20 mm wurde
aus einem halbharten, luftdurchlässigen, porösen Polyurethan-Schaumstoff
hergestellt, der aus einem Polyol
und einem Polyisocyanat hergestellt worden war
(Wasseraufnahme 18%). Die Oberfläche
der Platte wurde mit dem in Fig. 5a dargestellten
Muster versehen, das in die umgebende Oberfläche eingeschnitten
wurde. Jedes Musterelement hatte eine Länge
von 60 bis 70 mm und eine Tiefe von 2 bis 3 mm.
Die linearen Vertiefungen hatten eine Breite von
3 bis 4 mm.
Das gleiche Beschichtungsmaterial wie in Beispiel 1 wurde
verwendet.
Eine Magnesiumcarbonatplatte von 420 × 300 × 12 mm wurde
mit 190 g der Beschichtungsmasse mit Hilfe einer üblichen
porösen Auftragsrolle bei Raumtemperatur beschichtet.
Die beschichtete Platte wurde 3 Minuten getrocknet und
dann mit der musterbildenden Platte behandelt. Die
musterbildende Platte wurde so auf die Magnesiumcarbonatplatte
gelegt, daß das Muster der beschichteten Oberfläche
zugewandt war, worauf mit einer Andruckrolle ein
Druck auf die Außenseite ausgeübt wurde.
Die gemusterte Oberfläche zeigte keine sichtbaren Trennlinien
und Fugen zwischen dem ersten gemusterten Bereich
und den anschließenden Bereichen.
Der Deckanstrich wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 12 aufgebracht. Die in dieser Weise mit dem
Deckanstrich versehene Platte eignet sich besonders gut
als Baustoff für Innenverkleidungen.
Der in Beispiel 13 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung
der gleichen Vorrichtung und der gleichen Materialien
wiederholt, wobei jedoch eine mit dem in Fig. 8a
dargestellten Muster versehene Vorrichtung verwendet
wurde.
Fig. 8b zeigt die gemusterte Platte, die Erhebungen und
Vorsprünge auf den umgebenden Flächenbereichen aufweist,
jedoch eignet sich diese Platte ohne Schleifen oder ähnliche
Behandlungen für Verkleidungen. Es ist festzustellen,
daß keine sichtbaren Trennlinien und Fugen
zwischen den mit der Vorrichtung aufgebrachten Musterflächen
vorhanden sind.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Reliefmustern auf der
Oberfläche von Gegenständen oder Untergründen, wobei
man die Oberfläche mit einer Überzugsmasse beschichtet
und eine musterbildende Vorrichtung, die mit dem aufzubringenden
Muster in Form von erhabenen und vertieften
Oberflächenteilen versehen ist, einmal oder mehrmals
während des Trocknens der Überzugsmasse über die
Oberfläche der beschichteten Gegenstände oder Untergründe
führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
- - eine musterbildende Vorrichtung verwendet, die aus einem nicht deformierbaren Material mit luftdurchlässigen Poren und einem Aufnahmevermögen für Wasser und andere Flüssigkeiten, in denen das Material nicht angequollen oder gelöst wird, von 15 bis 99 Gew.-% besteht, und
- - diese Vorrichtung vor dem Aufdrücken auf die Überzugsmasse mit einem Trennmittel beaufschlagt oder tränkt, das entweder mit dem in der Überzugsmasse enthaltenen Löse- oder Dispersionsmittel identisch ist oder das diesem äquivalent ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die zu beschichtende Oberfläche eine Überzugsmasse
aufbringt, die eine Viskosität im Bereich
von 15,0 bis 30,0 Pa · s hat.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Beschichtungsmaterial eine organische
oder anorganische Überzugsmasse und gegebenenfalls
eine wäßrige Harzemulsion verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als organische Beschichtungsmaterialien
Spachtelmassen, Mastixharze oder Beschichtungsmaterialien
in Form von hochviskosen
wäßrigen Emulsionen, wasserlöslichen Beschichtungsmaterialien,
wenig flüchtige Beschichtungsmaterialien
auf Epoxyharzbasis, Organosole oder Plastisole, Kunstharz-Spachtelmassen,
Spachtelmassen auf Ölbasis oder
auf Basis der Cashewnuß verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Kunstharz-Spachtelmassen Spachtelmassen
auf Basis von ungesättigten Polyesterharzen oder
Vinylharzen verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als anorganische Beschichtungsmaterialien
Überzugsmaterialien auf Zementbasis, Mörtel, Gips
oder Stuck verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als wäßrige Harzemulsionen wäßrige
Emulsionen von Vinylacetatharzen, Vinylacetatcopolymerisaten,
Acrylharzen, Synthesekautschuk, Erdölharzen
oder Epoxyharzen verwendet.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine musterbildende Vorrichtung
aus einem Material verwendet, dessen Aufnahmevermögen
für Wasser und Flüssigkeit im Bereich von 40 bis 95%
liegt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man mit der musterbildenden Vorrichtung
Gegenstände oder Untergründe behandelt, die mit
einer Überzugsmasse beschichtet sind, die eine Viskosität
im Bereich von 20,0 bis 25,0 Pa · s aufweist.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine musterbildende Vorrichtung
aus einem der Materialien aus der Gruppe Polyvinylformal,
Polyethylen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisate,
Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polystyrol, Ethylen/Butadien-Copolymerisate,
Kautschuk, Faservliese, faserförmiges Filtermaterial, nicht glasiertes Steingut,
Glasschaum und Papierlaminate, die in ein Phenolharz
getaucht sind, oder die genannten Materialien, deren
Oberfläche mit einer Flüssigkeit, einem Überzug oder
einem Harnstoffharz, Melaminharz, Phenolharz, Siliconharz
oder Polychloroprenkautschuk behandelt worden
ist, verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine musterbildende Vorrichtung aus Polyvinylacetal
oder mit einem Harz oberflächenbehandeltem
Polyvinylacetal verwendet.
12. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine musterbildende Vorrichtung
verwendet, deren Oberfläche mit einem Trennmittel aus
der Gruppe Wasser, Siliconöle, organische Lösungsmittel
oder andere abweisende Materialien beaufschlagt
oder getränkt ist.
13. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man die musterbildende Vorrichtung
von Hand oder mechanisch betätigt.
14. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Reliefmuster auf beschichteten
Oberflächen aus Beton, Mörtel, Gips oder Stuck
oder Schieferplatten, Calciumsilicatplatten, Magnesiumcarbonatplatten,
Gipsplatten, vorgegossene Betonplatten,
Sperrholz, Lagenholz, Furniere, Hartplatten
und Verbundplatten, Schalldämmplatten, Holzfaserplatten
und Metallbleche aus Eisen, nichtrostendem Stahl
oder Aluminium erzeugt.
15. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man die gemusterten Gegenstände oder
Untergründe dadurch nachbehandelt, daß man einen Deckanstrich
aufbringt.
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