DE2548036A1

DE2548036A1 - Elektrische anschlussklemme

Info

Publication number: DE2548036A1
Application number: DE19752548036
Authority: DE
Inventors: James Edward Lynch
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1974-11-05
Filing date: 1975-10-27
Publication date: 1976-05-06
Also published as: AU8602275A; AU497209B2; NL178551C; DE2548036C2; GB1489959A; US3923365A; NL7512205A; JPS5167984A; FR2290769B1; ES442196A1; SE7512108L; SE406669B; AR204675A1; BR7507259A; FR2290769A1; CA1046602A; JPS59948B2; IT1043550B; NL178551B; CH594994A5

Description

PATENTANWÄLTE

Dr.phil.G.B.HAGEN DipL-Phye. W. KALKOFF

MÜNCHEN 71 (SoIIn)

I^;ran/-H.ils-Straße 21
Tel. (0 89) 79 62 13 / 7V54 31

AJT 3533 Minchen, 16. Oktober 1975

sch

AMP Incorporated *
Eisenhower Boulevard
Harrjjsburg, Pa. (v; St. A.)

Elektrische Anschlußklemme

Priorität: 5. Nov. 1974; T.St.A.;
Nr. 521 020

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere mit einem Abschnitt zilr Preßpassung in ein Loch in einem Substrat.

Die GB-PS 1 149 332 beschreibt eine elektrische Anschlußklemme
mit einem ersten und einem zweiten Kontaktteil, die durch einen dazwischenliegenden Befestigungsteil zur Preßpassung in ein
in einem Substrat ausgebildetes Loch verbunden sind, wobei der
Befestigungsteil zwei voneinander beabstandete Schenkel oder
Stege aufweist, deren eine Enden mit dem ersten Kontaktteil und deren andere Enden mit dem zweiten Kontaktteil verbunden sind,
und die Schenkel einander entgegengesetzt in einer zur Längsachse der Anschlußklemme senkrechten ersten Richtung gewölbt sind und so federnd an gegenüberliegenden Wandabschnitten eines Lochs in einem Substrat anliegen, wenn der Befestigungsteil darin aufgenommen ist.

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AMP 3533 - 2 -

Diese bekannte Anschlußklemme hat den Kachteil, daß ihr Befestifiungsteil in dem Loch im Substrat, in dem er aufgenommen ist, nur an zwei voneinander beabstandeten Stellen anliegt und daher normalerweise in bezug auf das Substrat querverschiebbar ist. Dieser Nachteil könnte zwar dadurch minimiert werden, daß die Abmessungen des Lochs im Substrat so gewählt werden, daß das Loch den Befestigungsteil der Anschlußklemme umschließt. Dies erfordert jedoch eine äußerst genaue Dimensionierung des Lochs und kann außerdem zu einer Beschädigung des Substrats führen, da der Befestigungsteil der Anschlußklemme ausschließlich in der Wölbungsrichtung der Schenkel des Befestigungsteils an der Wand des Lochs federnd anliegen würde.

Die elektrische Anschlußklemme nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel außerdem gleichsinnig in einer zur ersten Richtung und zur Längsachse der Anschlußklemme senkrechten zweiten Richtung gewÖTbt sind und so federnd an zusätzlichen gegenüberliegenden Wandabschnitten des Lochs im Substrat anliegen, wenn der Befestigungsteil darin aufgenommen ist.

Diese elektrische Anschlußklemme hat den Vorteil, daß sie federnd an der Wandung eines Lochs in einem Substrat, in dem der Befestigungsteil aufgenommen ist, in zwei zueinander senkrechten Richtungen anliegt und dadurch mit nur verschwindend geringem Wackeln innerhalb eines weiten Toleranzbereichs in Löchern aufnehmbar ist, ohne daß die Gefahr einer Substratbeschädigung auftritt.

Bevorzugt wird die Anschlußklemme in einem Loch mit Rechteckquerschnitt in einem Substrat oder einer Halterung, z, B. einer gedruckten Leiterplatte oder einem Verbindergehäuse, aufgenommen, so daß die zwei Paare von gegenüberliegenden Wandabschnitten des Lochs, an denen der Befestigungsteil der Anschlußklemme anliegt, sich an den beiden gegenüberliegenden Wanägaaren des Lochs befinden.

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.ORIGINÄR INSPECTED

AMP 3533 - 3 -

Die Anschlußklemme hat den weiteren Vorteil, daß die beiden Schenkel oder Stege des Befestigungsteils im wesentlichen voneinander unabhängig wirken, wenn sie in einem Loch in einem Substrat aufgenommen sind, und dadurch sind bei dieser Anschlußklemme Fertigungstoleranzen sowohl bei den Lochabmessungen als auch bei den Schenkeln möglich.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der Anschlußklemme nach der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Anschlußklemme nach Pig, 1; ·

Pig, 3 eine Perspektivansicht der Anschlußklemme nach Pig. 1 und 2;

Pig, 4 eine geschnittene Perspektivansicht von vier Anschlußklemmen nach Pig. 1-3, die in Löchern in einem Substrat angeordnet sind;

Pig. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Anschlußklemme nach der Erfindung; und

Pig. 6 eine Seitenansicht der Anschlußklemme nach Pig, 5.

Gemäß Pig. 1-3 ist die Anschlußklemme aus Federmetall geformt und hat einen ersten Kontaktteil 1, einen zweiten Kontaktteil 2 und ■ einen dazwischen befindlichen Befestigungsteil 3. Die Form der Kontaktteile 1 und 2 ist hier nicht kritisch; es muß lediglieh

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einer der Kontaktteile ein Loch durchsetzen können, in dem der Befestigungsteil 3 aufzunehmen ist, und daher werden die Kontaktteile 1 und 2 nicht im Detail erläutert.

Der Befestigungsteil 3 hat zwei Schenkel oder Stege 4 und 5, die durch ein Loch 6 voneinander getrennt sind. Ein Ende jedes Schenkels 4 iind 5 ist mit dem Kontaktteil 1 und das andere Ende mit dem Kontaktteil 2 verbunden.

Nach Pig, 1 sind die Schenkel 4 und 5 entgegengesetzt zueinander, d, h, voneinander weg, an ihren Mitten gewölbt, und zwar in einer ersten, zur Längsachse der Anschlußklemme senkrechten Richtung,

Nach Pig, 2 sind die Schenkel 4 und 5 auch gleichsinnig, d, h, nach rechts in Fig, 2, in eine zur ersten Wölbungsrichtung gemäß Pig, 1 und zur Anschlußklemmenlängsachse senkrecht verlaufende zweite Richtung gewölbt.

Nach Fig. 4 sind vier Anschlußklemmen nach Fig. 1-3 in einzelnen Löchern 7 in einem Substrat bzw, einer Halterung 8 angeordnet.

Jedes Loch 7 hat rechteckigen Querschnitt, und der Befestigungsteil 3 einer Anschlußklemme ist darin so aufgenommen, daß die Schenkel 4 und 5 in ihren beiden Wölbungsrichtungen federnd verformt sind. Somit liegen die Schenkel 4 und 5 federnd an Abschnitten jeder Wand des Lochs 7 an und beaufschlagen diese Wandabschnitte mit Kräften, die durch die Pfeile F angegeben sind.

Nach Fig, 1 und 2 hat die Anschlußklemme einen Abschnitt 9 ge-

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ringerer Breite zwischen dem Kontaktteil 2 und dem Befestigungsteil 3, der ein Paar Schultern 10 bildet, die dem Befestigungsteil 3 zugewandt sind. Nach Fig. 4 ist der Abschnitt um 90° verdrehbar, so daß bei im Loch 7 aufgenommenem Befestigungsteil 3 die Schultern 10 an einer Fläche des Substrats 8 anliegen und die längsbewegung der Anschlußklemme in einer Richtung relativ zum Substrat 8 begrenzen.

Die Anschlußklemme nach Fig. 5 und 6 ist derjenigen nach Fig. 1-4 ähnlich ausgebildet, jedoch sind die Schenkel oder Stege 4 und 5 so geformt, daß der Befestigungsteil 3 insgesamt keilförmig ist (vgl. Fig. 5) gegenüber der gleichmäßig gewölbten Form der Anschlußklemme nach Fig. 1-4; ferner hat diese Anschlußklemme keinen Abschnitt mit geringerer Breite entsprechend dem Abschnitt 9 nach Fig. 1-4.

Die Anschlußklemme nach Fig. 5 und 6 soll nicht wie diejenige nach Fig. 1-4 verdrehbar sein; sie soll mit dem Kontaktteil 2 zuvorderst anstelle des Kontaktteils 1 wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel in ein loch in einem Substrat einsetzbar sein.

Patentansprüche t

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Claims

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Patentansprüche

Elektrische Anschlußklemme mit einem ersten und einem zweiten Kontaktteil, die durch einen dazwischenliegenden Befestigungsteil zur Preßpassung in ein in einem Substrat ausgebildetes Loch verbunden sind, wobei der Befestigungsteil zwei voneinander beabstandete Schenkel oder Stege aufweist, deren eine Enden mit dem ersten Kontaktteil und deren andere Enden mit dem zweiten Kontaktteil verbunden sind, und die Schenkel einander entgegengesetzt in einer zur Längsachse der Anschlußklemme senkrechten ersten Richtung gewölbt sind und so federnd an gegenüberliegenden Wandabschnitten eines Lochs in einem Substrat anliegen, wenn der Befestigungsteil darin aufgenommen ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4 und 5) außerdem gleichsinnig in einer zur ersten Richtung und zur Längsachse der Anschlußklemme senkrechten zweiten Richtung gewölbt sind und so federnd an zusätzlichen gegenüberliegenden Wandabschnitten des Lochs (7) im Substrat (8) anliegen, wenn der Befestigungsteil (3) darin aufgenommen ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (4 und 5) um ihre zur ersten Wolbungsrichtung parallele Querachse im wesentlichen symmetrisch sind (Fig. 1-4).
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (4 und 5) in bezug auf ihre Breite in Richtung zu ihren zweiten Kontaktteilen (2) sich verjüngen (Fig. 5 und 6).

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