DE2547989C3 - - Google Patents

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DE2547989C3
DE2547989C3 DE19752547989 DE2547989A DE2547989C3 DE 2547989 C3 DE2547989 C3 DE 2547989C3 DE 19752547989 DE19752547989 DE 19752547989 DE 2547989 A DE2547989 A DE 2547989A DE 2547989 C3 DE2547989 C3 DE 2547989C3
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rotatable
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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Deckelhebevorrichtung mit einem Schwenkarm, welcher einen Hubmagneten und eine Rotationseinrichtung aus einem drehbaren und einem feststehenden Teil trägt, sowie mit einer Schwenk-Hebeeinrichtung für den Arm, wobei der Hubmagnet mittels eines zentralen Bolzens am drehbaren Teil der Rotationseinrichtung befestigt ist und die Stromzufuhr für den Hubmagneten über Schleifringe, die in dem drehbaren Teil der Rotationseinrichtung angebracht sind, und über ruhende Bürsten erfolgt.
Derartige Deckethebeeinrichtungen werden u. a. zum Abnehmen und Wiederaufsetzen der Deckel von Kohlenfüllöffnungen gebraucht, die in der Decke von Koksöfen vorgesehen sind. Ein solcher Deckel wiegt normalerweise 20-25 kg und ist an der Oberseite mit einem in einer Vertiefung liegenden Steg versehen, an dem der Deckel mittels eines Stahlstabes ergriffen und abgenommen bzw. wieder eingesetzt werden kann. Da C* das Hantieren des Deckels eine sehr schwere Arbeit ist, wäre eine brauchbare Einrichtung zum mechanischen Abheben und Aufsetzen des Deckels von Nutzen.
Aus der NL-OS 3 03 050 und der DT-OS 16 71 317 sind bereits Deckelhebeeinrichtungen bekannt, bei denen das Abheben und Aufsetzen des Deckels mit Hilfe eines Elektromagneten bewerkstelligt wird.
Nach der beschriebenen Konstruktion hat nämlich der Schleifringkörper eine zylindrische Form um nimmt - bezogen auf seine Hauptachse - eine verti kale Lage ein, wobei die Schleifringe übereinander ii seiner Mantelfläche liegen. In dieser Form läßt siel jedoch der Schleifringkörper schlecht vor den härtet Betriebsbedingungen auf dem Ofendeck schützen insbesondere der Überhitzung bei unkontrollierter Temperatureinwirkungen und dem Eindringen vor Staub. Auch sind die bekannten Ausführungen verhält nismäßig kompliziert, was ihre häufig notwendig! Überholung weiter erschwert.
Die bekannten Einrichtungen haben jedoch ein« Reihe von Nachteilen. Insbesondere läßt die Stromver sorgung des Hubmagneten zu wünschen übrig, was da: Funktionieren beeinträchtigt und den Unterhalt er schwert.
Ausgehend von der bekannten Konstruktion hat siel· die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Stromversor gung des Hubmagneten einfacher und sicherer zi gestalten und eine Deckelhebeeinriditung zu schaffen die auch gegenüber den ungünstigen Bedingunger unempfindlich ist, leicht auf- und abgebaut werden kanr und wenig Unterhalt verlangt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Schleifringe an der Oberseite eines horizontaler isolierenden Körpers des drehbaten Teils der Rota tOnSiiinrichtung liegen und die Bürsten mit ihrer Haltern in einer horizontalen isolierenden Bürstenbrük ke befestigt sind, die ihrerseits von einem Deckel dei Rotationseinrichtung aufgenommen ist.
Auf diese Weise entsteht zwischen dem horizontaler Isolierkörper und der horizontalen Bürstenbrücke eir flacher zylindrischer Raum, der vollkommen abge schlossen ist und in den kein Staub einzudringer vermag.
Vorzugsweise ist der Magnet wasserdicht verkapselt und zweckmäßigerweise ist an der schwenkbaren Tafe noch eine Schutzkappe zur Abschirmung des oberer Teils des Magneten angebracht.
Zweckmäßigerweise ist erfindungsgemäß fernei zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehender Teil der Rotationseinrichtung ein mit Schmiermitte füllbarer Raum vorgesehen.
Die Gefahr von Kurzschlüssen, beispielsweise durch Abscheidungen von Kohlenstoff zwischen den Schleif ringen, ist somit verringert. Die Demontage ist stark vereinfacht, während die Konstruktion mechanisch vie stabiler geworden ist.
Das isolierende Material, in welchem die Schleifringe einerseits bzw. die Bürstenhalter andererseits eingebettet sind, muß selbstverständlich für den vorgesehener Einsatzzweck ausreichend temperaturbeständig sein.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand dei Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispie näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Querschnitt durch einen Deckel und der Rand der Füllöffnung;
Fig.2 ist eine schematische Draufsicht auf da! Schwenksystem;
Fig.3 ist eine schematische Seitenansicht einei Deckelhebevorrichtung, wobei diese beispielsweise ar einem Kohlenfüllwagen auf der Decke eines Koksofen: befestigt ist;
F i g. 4 ist ein Schnitt durch eine Rotationseinrichtuni mit Hubmagnet;
Fig.5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht au den Antriebsteil der Rotationseinrichtung.
Zunächst sei F i g. 1 betrachtet.
α π dargestellte Deckel 1 ist an seiner Oberseite dO r Ve JtS 2 versehen, in der sich ein Steg 3 daß der Deckel 1 mittels eines Hakens vom d k Bi di Dkl
Gehäuses 20 befindet sich der drehbare Teil der Rotationseinrichtung; er besteht aus einem ^'^22,
mrT7«i daß der Deckel 1 mittels eines Hakens vom einem napfförmigen Inriengehause 23, eine . beflii Gehoben werden kann. Bei diesem Deckel Bolzen 24, an welchem der Hubmagnet 16 befestigt ist, R c ,ich um den Verschluß einei Füllöffnung 5 und dem Schleifringkörper 25
kann vie ie auf der Decke eines Koksofens Zwischen dem Zylinder 22 e.nerse. und dem
T ist Durch eine solche Füllöffnung wird Gehäuse 20 mit Decke. 21 anderer« t s nd zwu indie leere Ofenkammer eingebracht, und Kugellager 26 angeordnet. De^Imde; Z\ «ι mU """":HPk eines in die Füllöffnung eingesetzten Außenmantel zwischen den beiden Nugenag zwar mittels ichle der an einem (nichl 10 einem Schneckenrad 27 versehen, opiscnen r ,„„uhor „;„.. 7wKrhen dem Zylinder 22 ι
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l in einer Höhe liegt. Anschließend wird der 4o
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hitzebeständigen Material wie »Sindanyo« kann bei den herrschenden Betriebsbedingungen nicht mehr erweichen und bleibt somit formbeständig. Der Schleifringkörper und das Bürstenhalter-Gehäuse sind in horizontaler Ebene angeordnet, so daß auch kein Staub und Schmutz eindringen können und ein Kurzschluß zwischen den Schleifringen vermieden wird. Die Demontage und Montage für eine eventuelle Reparatur oder einen Austausch von Einzelteilen wird dadurch ebenfalls stark vereinfacht. Die wiedergegebene Konstruktion ist mechanisch viel stabiler als die bekannten Ausführungen. Die Verbindung von Schleifringkörper und Magnet erfolgt jetzt einfach durch Kabel mit hitzebeständiger Isolation und Steckerverbindungen. Auch der Stromanschluß ist jetzt nach Entfernen des Deckels bequem zugänglich, wodurch sowohl das Anschließen selbst erleichtert als auch die Ausführung elektrischer Messungen vereinfacht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Deckelhebevorrichtung mit einem Schwenkarm, welcher einen Hubmagneten und eine Rotationseinrichtung aus einem drehbaren und einem feststehenden Teil trägt, sowie mit einer Schwenk-Hebeeinrichtung für den Arm, wobei der Hubmagnet mittels eines zentralen Bolzens am drehbaren Teil der Rotationseinrichtung befestigt ist und die "° Stromzufuhr für den Hubmagneten über Schleifringe, die in dem drehbaren Teil der Rotationseinrichtung angebracht sind, und über ruhende Bürsten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe (30, 31) an der Oberseite eines >5 horizontalen isolierenden Körpers (25) des drehbaren Teils (20-25) der kotationseinrichtung (15) biegen und die Bürsten (37) mit ihren Haltern (36) in einer horizontalen isolierenden Bürstenbrücke (35) befestigt sind, die ihrerseits von einem Deckel (21) *o der Rotationseinrichtung (15) aufgenommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Material, in welchem die Schleifringe (30, 31) und die Bürstenhalter (36) liegen, hitzebeständig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren Teil (50) und dem feststehenden Teil (51) der Rotationseinrichtung (15) ein mit Schmiermittel füllbarer Raum ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) wasserdicht verkapselt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Tafel (5) eine Schutzkappe (40) zur Abschirmung des oberen Teils des Magneten (16) angebracht ist.
DE19752547989 1974-10-28 1975-10-27 Deckelhebevorrichtung Granted DE2547989B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7414029 1974-10-28
NL7414029A NL160601C (nl) 1974-10-28 1974-10-28 Dekselhefinrichting met zwenkarm, welke is voorzien van een zwenkhefinrichting waarin een in een draaibaar deel van een rotatie-inrichting aangebrachte hefmagneet aanwezig is, welke via sleepringen en stilstaande borstels is verbonden met een stroombron.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2547989A1 DE2547989A1 (de) 1976-04-29
DE2547989B2 DE2547989B2 (de) 1977-02-24
DE2547989C3 true DE2547989C3 (de) 1977-09-29

Family

ID=19822342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547989 Granted DE2547989B2 (de) 1974-10-28 1975-10-27 Deckelhebevorrichtung

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BE (1) BE834830A (de)
DE (1) DE2547989B2 (de)
NL (1) NL160601C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006942C2 (de) * 1980-02-25 1982-10-21 Ateliers Louis Carton S.A., Tournai Füllochverschluß für Koksöfen

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