DE254750C - - Google Patents

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DE254750C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
254750 KLASSE 51c. GRUPPE
JOHN HENRY BALL in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer harzartigen Verbindung, welche insbesondere zum Einreiben der Saiten von Bögen von Violinen, Violen und anderen ähnliehen Musikinstrumenten Verwendung finden kann.
Bisher hat man Harz oder Harzmischungen zu Blöcken geformt, welche zum Einreiben der Saiten der" Bögen verwendet wurden.
ίο Diese bisherigen Harzblöcke sind sehr leicht zerbrechlich.' Wenn ein derartiger Block herunterfällt, wird er gewöhnlich in kleine Stücke zerbrochen. Man hat schon derartige Blöcke aus Harz oder harzartigen Mischungen in Stoffstücke eingewickelt, um zu verhindern, daß der Spieler durch die Berührung der Blöcke klebrige Finger erhält. In manchen Fällen hat man den Boden der Blöcke erwärmt und gegen ein Stück Stoff oder ein anderes Material gepreßt, so daß der Block an ■ dem betreffenden Gewebe hängen geblieben ist. Diese Blöcke sind aber nur kurze Zeit an dem Stoff hängen geblieben. Nach kurzer Zeit haben sich die Blöcke von dem Stoff bzw. von dem betreffenden Material gelöst.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, eine harzartige Lösung zu schaffen, welche in bezug auf die Saiten von. Musikinstrumentenbögen die gleiche Wirkung hat wie die bis- |
herigen Harzblöcke, welche jedoch nicht so ; leicht zerbricht, wenn ein aus dieser Verbindung hergestellter Block herunterfällt.
Die harzartige Verbindung gemäß der Erfindung besteht aus Harz und Baumwolle, welche zusammen gekocht werden. Hierdurch wird eine Verbindung erzielt, aus der ein Block hergestellt werden kann, der nicht leicht zerbrechlich ist, und welcher zum Einreiben der Saiten von Instrumentenbögen verwendet werden kann. Das Verhältnis der Bestandteile der neuen Verbindung ändert sich je nach der besonderen Art des Bogens, für den die harzartige Verbindung Verwendung finden soll. Ein zweckmäßiges Verhältnis wird dadurch erzielt, daß man 1Z20 Baumwolle und 19Z20 Harz nimmt. Eine derartige Verbindung ist besonders für Saiteninstrumente geeignet.
Eine solche harzartige Verbindung wird gewöhnlich an einem Metallgestell befestigt, indem ein Gestell in eine Form gebracht wird, in welche alsdann die erwärmte, harzartige Verbindung gegossen wird, worauf diese Verbindung so lange stehen bleibt, bis sie abgekühlt und hart geworden ist.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Harzartige Verbindung zum Einreiben von Musikinstrumentenbögen, dadurch ge- ■ kennzeichnet, daß dieselbe aus einer Mischung von Baumwolle und Harz besteht,
    BERLtN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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