DE2547468A1 - Transportable doppel-ballettstangen - Google Patents

Transportable doppel-ballettstangen

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DE2547468A1
DE2547468A1 DE19752547468 DE2547468A DE2547468A1 DE 2547468 A1 DE2547468 A1 DE 2547468A1 DE 19752547468 DE19752547468 DE 19752547468 DE 2547468 A DE2547468 A DE 2547468A DE 2547468 A1 DE2547468 A1 DE 2547468A1
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DE
Germany
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ballet
bars
rollers
cast iron
cast
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Pending
Application number
DE19752547468
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Braig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B3/00Parallel bars or similar apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Betr.: Patentanmeldung Nr. P 520 47 468.4 mit Datum 23.wo.75:
  • Transportable Doppelballettstangen Ihrem Wunsche,gemäß Ihrem Schreiben vom 17.12.75Zwill ich meine Patentanmeldung in der von Ihnen gewünschten Form beschreiben: 1.) Seitherige Situation der Ballettstangenbenützung: In allen Ballettsälen der Welt ist eine Ballett-Unterrichtsstunde zweigeteilt, nämlich in ein Exercise "an der Stange" und den daran anschließenden Ballett-Unterricht "im Freien", was gleichbedeutend ist mit "in der Mitte des Saales!l. Der erste Unterrichtsteil "an der Stange" dient zur körperlichen und geistigen Vorbereitung für den eigentlichen Unterricht "in der Mitte". Während des ersten Unterrichtsteiles stehen die Schüler "an der Stange", dies sind im allgemeinen Holzstangen, die mit eisernen Halterungen an den Wänden rings um den Ballettsaal oder auch nur an einer seiner Wände befestigt sind. Diese Ballettstangen haben den Zweck, bei den Übungen vielerlei Art die Möglichkeit zu geben, sich daran entweder mit einer oder mit beiden Händen, insbesondere bei GleSchgewichtsübungen festzuhalten. Oftmals reichen die festmontierten Stangen an den Wänden nicht aus, um allen Schülern Platz zu geben. Deshalb werden in solchen Fällen zusätzliche Ballettstangen in der Mitte des Saales aufgestellt. Diese wiederum haben den Vorteil, daß nicht nur auf einer Seite Schüler stehen können, so wie z.B. bei den Ballettstangen an der Wand, sondern es können an einer Ballettstange auf Lücke stehend auf jeder Seite der Stange insgesamt die doppelte Zahl von Ballettschülern Platz nehmen, um dort ihr Exercise "an der Stange" zu absolvieren.
  • Diese "in der Mitte" in allen Ballettsälen seit Jahrzehnten verwendeten Ballettstangen sind meistens mit schweren, gußeisernen Ständern versehen, um sie für die vielen sich daran festhaltenden Ballettschüler standfest zu machen. Bei mehreren sich aneinanderreihenden Ballettstunden müssen am Beginn einer jeden Stunde durch kräftige Männer oder durch mehrere Schüler diese Stangen von der Wand weg in die Mitte des Saales transportiert werden. Jeweils am Ende des "Exercise an der Stange" werden dieselben nach ungefähr 20 min. bis 1/2 Std. auf dieselbe Weise wieder an die Wand zurücktransportiert. Dieser sich während jeder Unterrichtsstunde 2mal wiederholende Vorgang ist seit Jahrzehnten der Alptraum eines jeden Ballettlehrers. In verschiedenen Fällen haben sich finanziell unabhängige Institute, wie z.B. staatl.Ballettschulen, Staats-oder Städt. Theater usw.komplizierte Hebel-bzw. Hebe-Mechanismen in die gußeisernen Füße der Ballettstangen einkonstruieren und einbauen lassen. In diesen Fällen sind jedoch an jedem Ende der Ballettstange vor deren Transport ein oder mehrere Hebelhandgriffe erforderlich, um unterhalb des Gußständers den dort eingebauten Rollenmechanismus zum Tragen zu bringen. Ist die Ballettstange dann an ihrem Platz, müssen dieselben Hebelbedienungen noch einmal einsetzen, um die Ballettstange mit ihrem Ständer satt und fest auf dem Boden aufsitzen zu lassen.
  • In anderen Fällen behalfen sich Ballettschulen schon dadurch, daß sie an bestimmten Stellen des Fußbodens Löcher anbrachten, in welche Ballettstangen - an eisernen senkrechten Rohren befestigt - bei Bedarf eingelassen und nach der Benützung wieder herausgezogen wurden. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es nur in sehr wenigen Ballettsälen eine Möglichkeit gibt, diese Stangen anschließend irgendwo an der Wand aufzuhängen oder in eine Ecke zu stellen, ohne daß dadurch die Schüler während ihres Unterrichtes durch evtl. Umfallen derselben gefährdet werden.
  • Die zuerst erwähnte Art, in die Ballettständer einen Hebemechanismus einzubauen, hat den Nachteil, daß sich daraus erstens sehr hochbauende und klobige, dadurch die Fußarbeit der Ballettschüler behindernde Gußständer ergeben, die darüberhinaus noch den entscheidenden Nachteil haben, daß sie nur von finanziell unabngigen, z.B. kommunalen oder staatlichen Institutionen erworben werden können.
  • Des Weiteren muß bedacht werden, daß Künstler im Allgemeinen technisch uninteressierte Personen sind und hierunter insbesondere wiederum die Tänzer. Für sie bedeutet jede Unterbrechung ihres Ballett-Trainings durch das Bedienen von Apparaten und dergleichen bereits eine lästige Unterbrechung des Unterrichts-Fortganges.
  • Alle diese erwähnten Probleme sind wegen der technischen Unbegabtheit der Tänzer in aller Welt bis zum heutigen Tage nicht oder nur unbefriedigend in der oben geschilderten Weise gelöst.
  • Ein weiterer entscheidender Nachteil der seither in der Mitte der Ballettsäle verwendeten, transportablen Ballettstangen war ihr komplizierter Höhen-Verstellmechanisum: Da Ballettunterricht sowohl für Kinder als auch fiir Jugendliche und Erwachsene erteilt wird, wurde die Höhe der Ballettstangen seither immer mit Hilfe eines Hebelmechanismus oder durch eine Loch/Bolzen-Arretierung vorgenommen, was immer sehr zeitraubend war. Häufig wurde deshalb auf eine Höhenverstellung überhaupt verzichtet, wodurch die Ballettstangen z.B. fiir die Kinder evtl. zu hoch, oder aber für Erwachsene von einer vorhergegangenen Kinder-Ballettstunde zu nieder eingestellt waren.
  • Ein dritter, wesentlicher Nachteil der seither verwendeten Ballettstangen sowohl an den Wänden, als auch bei den transportablen Balletts tangen aller Variationen war der, daß dieselben durch ihr rundes Profil und aus Massivholz bestehend in den meisten Fällen sehr krumm wurden.
  • 7.) Beschreibunq meiner Erfindunq, um die Nachteile der z.Zt. benutzten transportablen Ballettstangen zu umgehen: a) Transportmöglichkeit (siehe auch "a" in meiner beigefügten Zeichnung) An den von mir zum Patent angemeldeten transportablen Ballettstangen, die ich hiermit als "zerlegbare, transportable Kipprollen-Doppelballettstangen" bezeichnen möchte, befinden sich an deren unterem Ende zwar auch runde, nach untenhin trichterformig auseinandergehende schwere Gußfüße. Jedoch sind parallel zu den Ballettstangen entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Gußffiße Rollen oder Walzen integriert, die in Ruhestellung der Ballettstangen keine oder keine tragende Bodenberührung haben. Wird nun zwecks örtlicher Veränderung eine solche Ballettstange von einer Person in die Hand genommen und umgekippt, kommen die in den Gußfuß eingelassenen Rollen bzw. Walzen zum Tragen. Dadurch kann die Ballettstange auf eine leichte, bequeme Art selbst von einem einzigen Kind an jede gewünschte Stelle des Ballettsaales geschoben werden. In dem Moment, da die betreffende Person die Ballettstange wieder losläßt und in ihre senkrechte Lage zurückfallen lässt, steht dieselbe wieder fest und unverrückbar am Boden.
  • b) Höhenverstellung (siehe auch "b" meiner beigefügten Zeichnung) Auf die seither übliche, zeitraubende und umständliche Höhenverstellung konnte ich dadurch verzichten, daß ich ganz einfach statt einer nun zwei Ballettstangen in einem von mir jahrelang in der Praxis ausprobierten Abstand übereinander anbrachte. Hierdurch ist es möglich, daß kleine oder große Personen sich ganz einfach der oberen oder der unteren Ballettstange bedienen, ganz so wie es für den betreffenden Ballettschüler am geeignetsten erscheint.
  • c) Krummwerden der Ballettstangen (siehe auch "c" meiner beigefügten Zeichnung) Dem Krummwerden der Ballettstangen bin ich ganz einfach dadurch begegnet, daß ich hierfür schichtverleimte, in ihrem Querschnitt eiförmige Holme verwende, ähnlich denen, wie sie bei Barren in Turnsälen benützt werden. Der eiförmige Querschnitt der Ballettstangen hat sich nicht nur auch für die Ballettschüler genauso wie für die Turner als griff-sympathischer herausgestellt, ich erreichte gleichzeitig eine größere Festigkeit, wodurch Unfälle durch Abbrechen der Ballettstangen vermieden werden, falls in unbeaufsichtigten Momenten schwerere Personen sich verbotenerweise mit ihrem ganzen Gewicht auf die Ballettstangen draufsetzen.
  • d) Zerlegbarkeit (siehe auch "d" meiner beigefügten Zeichnung) Nicht an den Wänden befestigte, also auf irgendeine Art und Weise transportable Ballettstangen werden nicht nur bei Schülerdemonstrationen in Räumen außerhalb der eigenen Ballettschule, also in Veranstaltungssälen und auf deren Bühnen verwendet, sondern vor allen Dingen auch von vielen Ballettschulen, die keine eigenen Räume besitzen, also nur stundenweise Räume gemietet haben, deren Hauptzweck nicht der ist, darin Ballettunterricht zu erteilen. In solchen Fällen ergibt sich, daß nach dem Ballettunterricht in einem Fremdraum die Ballettstangen wieder beseitigt werden müssen. Ebenso müssen dieselben zerlegbar sein, um sie für Veranstaltungen außerhalb des Hauses transportieren zu können. Diese Notwendigkeit wurde von mir so gelöst: Die beiden Ballettstangen werden durch eine einfache aber sichere Klemmvorrichtung festgehalten, wodurch wiederum keinerlei Hilfsmittel wie Schraubenschlüssel o.Ä. erforderlich ist. Nach an jedem 3allettständer können die Stangen herausgezogen nd in jeden an den Unterrichtsraum anschließenden Gerateraum o.A.
  • platzsparend untergebracht werden. Die schweren, nun einzeln dastehenden Gußständer wiederum können durch das bereits beschriebene Kippen leicht und einfach in einem angrenzenden Raum geschoben werden. Ebenso können die auf diese Weise demontierten Ballettstangen auf den Dach ständer eines jeden mittleren PKW und ebenso die Gußständer in dessen Kofferraum zu einem etwaigen Veranstaltungshaus gefahren werden.
  • Die Vorteile und die Funktionsfähigkeit der von mir beschriebenen transportablen, zerlegbaren Kipprollen-Ballettstangen haben sich in jahrelanger täglicher Praxis bestätigt. Als 'Patentansprüche" will ich deshalb folgendes festgelegt haben: Bezeichnung meiner Erfindung: transportable, zerlegbare Kipprollen-Doppelballettstangen" Leerseite

Claims (1)

  1. Dadurch gekennzeichnet, daß a) (siehe auch "a" meiner beigefügten Zeichnung) an deren Gußfüßen entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Ballettstange parallel zu derselben in die Gußfüße Rollen oder Walzen eingelassen sind, die erst bei einem Kippen der Ballettstangen auf dem Fußboden zum Tragen komrnen, wodurch die Ballettstangen von einer Person an jeden beliebigen Platz des Ballettsaales geschoben oder gezogen werden können.
    b) (siehe auch "b" meiner beigefügten Zeichnung) in einem ausprobierten Abstand nicht nur eine, sondern zwei Ballettstangen senkrecht übereinander angebracht sind.
    c) (siehe auch "c" meiner beigefügten Zeichnung) die Ballettstangen aus schichtverleimten Holmen bestehen, die einen eiförmigen Querschnitt haben.
    d) (seihe auch t'dt' meiner beigefügten Zeichnung) diese Ballettstangen wiederum durch eine einfache aber sichere, ohne Werkzeug zu bedienende Klemmvorrichtung festgeklemmt oder gelöst werden können, wodurch sie auf einfache Weise aus den Halterungen herausgezogen und somit getrennt von den Gußständern auf leichte Art an jeden Platz außerhalb des Ballettsaat es transportiert werden können. Die Guß ständer selbst wiederum können durch einfaches Kippen auf ihren Rollen ebenso in jeden anderen Raum gefahren und dort platzsparend aufgestellt werden.
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