DE2546602A1 - Abgeglichenes objektivlinsensystem eines mikroskops mit kleiner vergroesserung - Google Patents

Abgeglichenes objektivlinsensystem eines mikroskops mit kleiner vergroesserung

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DE2546602A1
DE2546602A1 DE19752546602 DE2546602A DE2546602A1 DE 2546602 A1 DE2546602 A1 DE 2546602A1 DE 19752546602 DE19752546602 DE 19752546602 DE 2546602 A DE2546602 A DE 2546602A DE 2546602 A1 DE2546602 A1 DE 2546602A1
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Lenses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPL-INS
H. KINKELDEY
W· STOCKMA|R
DRING-AeEICAOICH
K. SCHUMANN
DR HER NAT.-DlPLPHYa
P. H. JAKOB
DtPL-ING
G. BEZOLD
DR RER NAT- D(PL-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DRBEROECPNa
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
LINDAU
17. Oktober 1975
PH 9716
NIPPON EOGAiOJ K. K.
2-3, Harunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Abgeglichenes Objektivlinsensystem eines Mikroskops mit kleiner Vergrößerung
Die Erfindung betrifft ein abgeglichenes Objektivlinsensystem eines Mikroskops mit kleiner Vergrößerung, welches vom Gegenstand aus in Folge ein positives erstes Linsenglied, ein negatives zweites Linsenglied und ein positives drittes Linsenglied aufweist.
Das neuerliche Interesse, Gegenstände in einem weiteren Sehfeld zu beobachten, hat das Bedürfnis für Mikroskopobjektive mit kleiner Vergrößerung erhöht. Die bestehenden Mikroskopvorrichtungen sind jedoch zur Verwendung mit Objektiven mit einer zehnfachen oder höheren Vergrößerung entworfen worden. Demgemäß
17/0436
TELEFON (089)22 28 62 TELEX OB-29 3βΟ TELEGRAMME MONAPAT
sind die Schulterhöhe und die Länge des Objektivtubes festgelegt, wobei die Schulterhöhe im allgemeinen gleich einem Viertel oder einem Fünftel der Länge des Objektivtubes ist. Für Objektivlinsen mit kleiner Vergrößerung, z.B. einfacher oder zweifacher Vergrößerung, ist es äußerst schwierig, die gleiche Schulterhöhe und Länge des Objektivtubes aufrechtzuerhalten, wie für Objektive mit hoher Vergrößerung. Wenn das Objektiv als dünne Linse betrachtet wird, ist der Wert, den man durch Division des Abstandes von der Objektivlinse zu dem geformten Bild durch den Abstand von dem Gegenstand zur Objektivlinse erhält, gleich der Bildvergrößerung der Linse. Für eine zweifache Vergrößerung muß daher der Abstand von dem Gegenstand zur Objektivlinse gleich dem halben Abstand von der Objektivlinse zu dem geformten Bild sein. Wenn eine einfache Vergrößerung gewünscht wird, muß die Objektivlinse genau im Mittelpunkt zwischen dem Gegenstand und dem Bildpunkt angeordnet sein, wobei der Abstand, der für eine Komponente, welche einen'Teil der Objektivlinse bildet, um einen Abstand vom Gegenstand zu halten, um einen Abgleich aufrechtzuerhalten, erlaubt ist, durch die Schulterhöhe begrenzt ist.
SoLehe Abst.andschwierigkeiten können überwunden werden, in-dem eine Zerstreuungslinse an einer Stelle näher dem Gegenstand angeordnet wird, um den Abstand von der optischen Achse zu den Lichtstrahlen, welche den Gegenstandspunkt auf der optischen Achse verlassen und dann durch die Linse passieren, zu erhöhen. Eine positive bzw. Sammellinse ist an einer soweit wie möglich vom Gegenstand entfernten Stelle unter Begrenzung der Schulterhöhe angeordnet, wodurch die Ausbildung eines Bildes bei einer geeigneten Vergrößerung ermöglicht wird. Die negative Brechkraft der Zerstreuungslinse ist jedoch sehr groß für die Brechkraft des gesamten Systems und demzufolge ergibt sich der Nachteil einer erheblichen Aberration.
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_ 3 —
.Darüber hinaus muß die Objekti&inse des Mikroskopes ihre Beziehung mit einem Beleuchtungssystem in Rechnung stellen. Die meisten zur Zeit zur Verfugung stehenden Beleuchtungssysteme "weisen den sogenannten telezentrischen Aufbau auf, welcher verlangt, daß die Eingangspupille des Objektivs im Unendlichen liegt.
Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß eine positive Linse zwischen der negativen Linse und dem Gegenstand angeordnet wird und dadurch der Lichtstrahl von dem achsen entfernten Gegenstandspunkt abgeblendet wird. Dies würde jedoch verlangen, daß eine derartige positive bzw. Sammellinse vorgesehen wird, bei welcher die sphärische Aberration in Bezug auf die Hauptstrahlen von denn.achsenentfernten Gegenstandspunkt, welche parallel zur optischen Achse verlaufen, im wesentlichen korrigiert ist. Bei einer Anordnung, bei welcher erste konvexe und konkave Komponenten und eine zweite konvexe Komponente in der genannten Reihenfolge von der Gegenstandsseite aufeinanderfolgend angeordnet sind, ist die Petzval-Summe im allgemeinen aufgrund der negativen Linse negativ. Um dies zu vermeiden, ist es wünschenswert, die Brechkraft der negativen Linse so klein wie möglich zu halten, und es ist bekannt, daß dies dadurch erreicht werden kann, daß die negative Linse in die Mitte des Abstandes von der zweiten positiven Linse zu dem Gegenstand (ein Abstand im wesentlichen gleich der Schulterhöhe) gebracht wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein abgeglichenes Linsensystem eines Mikroskops mit kleiner Vergrößerung zu schaffen, bei welchem dem Linsenaufbau eine optimale Brechkraftanordnung gegeben wird, wobei verschiedene Aberrationen im wesentlichen korrigiert werden.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Objektivlinsensystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die konvexe Oberfläche des ersten Linsengliedes dem Gegenstand zugekehrt ist, daß
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das zweite Linsenglied mindestens eine negative Meniskuslinse enthält, deren konvexe Oberfläche dem Gegenstand zugekehrt ist, daß das dritte Linsenglied eine positive Linsenkomponente enthält, deren Oberfläche mit dem schärferen Krümmungsradius der Seite der Bildebene zugekehrt ist und daß das Linsensystem die folgenden Bedingungen erfüllt:
dA<dB (2);
J (3); und
fB| (4);
wobei f. die zusammengesetzte Brennweite des ersten Linsengliedes ist, d, der Abstand von der hinteren Hauptebene des ersten Linsengliedes zur vorderen Hauptebene des zweiten Linsengliedes und d„ der Abstand von der hinteren Hauptebene des zweiten Linsengliedes zur vorderen Hauptebene des dritten Linsengliedes.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des Linsensystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ·
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D grafische Darstellungen der Koma, der sphärischen Aberration, des Astigmatismus und der Verzeichnung für das Linsensystem gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Linsensystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 4A, 4b, kC und AD grafische Darstellungen der Koma, der sphärischen Aberration, des Astigmatismus und der Verzeichnung für das Linsensystem gemäß Fig. 3»
Fig. 5 eine Querschnitts ansicht eines Linsensystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6a, 6b, 6c und 6D grafische Darstellungen der Koma, der sphärischen Aberration, des Astigmatismus und der Verzeichnung für das Linsensystem gemäß Fig. 5 t
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Linsensystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8a, 8b, 8c und 8D grafische Darstellungen der Koma, der sphärischen Aberration, des Astigmatismus und der Verzeichnung für das Linsensystem gemäß Fig. 7·
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Linsensystem von der Gegenstandsseite aus aufeinanderfolgend ein positives erstes Linsenglied A, deren konvexe Oberfläche dem Gegenstand zugekehrt ist, ein negatives zweites Linsenglied B, das mindestens eine negative Meniskuskomponente aufweist, deren konvexe Oberfläche dem Gegenstand zugekehrt ist, und ein positives drittes Linsenglied C mit einer positiven Komponente auf.
Bei diesem Linsenaufbau sind f. und f„ jeweils die Brennweiten des ersten und zweiten Linsengliedes, d. der Abstand von der hinteren Hauptebene des ersten Linsengliedes zu der vorderen Hauptebene des zweiten Linsengliedes und d„ der Abstand von der hinteren Hauptebene des zweiten Linsengliedes zu der vorderen Hauptebene des dritten Linsengliedes.
Im Hinblick auf den Bereich von f. ist die Irisfeststellung des
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Linsensystems gewöhnlich derart, daß, entsprechend der Schraube zur Befestigung des gesamten Cbjektivlinsensystems am Drehteil des Mikroskopes, der in der Nä"h.e des dritten Linsengliedes angeordnet ist, das hellste Linser-system geschaffen werden kann ohne Vignettierung unter der mechanischen Beschränkung, daß die Schulterhöhe einen vorbestimmten Wert aufweisen muß. Aufgrund der Forderung, daß das zweite Linsenglied nahe dem Mittelpunkt zwischen dem Ort des virtuellen Bildes des Gegenstandes, das von dem ersten Linsenglied gebildet wird, und dem dritten Linsenglied angeordnet sein muß, muß der Brennpunkt des ersten Linsengliedes näher zum Gegenstand angeordnet sein als derjenige des zweiten Linsengliedes und näher zu der Bildseite als der Hauptpunkt des Zvfeiten Linsengliedes. Es muß daher die folgende Beziehung erfüllt sein:
dA 4 f A < dA +
Darüber hinaus wird der Gegenstandspunkt durch das erste Linsenglied vergrößert und aufgrund der folgenden Forderung, daß das zweite Linsenglied am Mittelpunkt zwischen dem Gegenstandspunkt und dem dritten Linsenglied angeordnet sein soll, muß folgende Bedingung erfüllt sein:
dA < dB (2)
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, wird es natürlich unmöglich sein, innerhalb der AbStandsbeschränkung schräge.Lichtstrahlen parallel zu den Hauptlichtstrahlen zu machen. Eine erhebliche Vignettierung wird in der Bildebene auftreten.
Um die Abstandsbeschränkung aufgrund der Schulterhöhe und der Länge des Objektivtubus zu überwinden, wird die negative Brechkraft des zweiten Linsengliedes größer als diejenige des ersten
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Linsenglied.es gemacht. Darüber hinaus wird der Luftraum, der unmittelbar dem zweiten Linsenglied folgt, beschränkt, wodurch es möglich wird, einen großen Abstand von der letzten Oberfläche des Linsensystems zur Bildebene zu sichern» Folgende beiden Bedingungen müssen daher erfüllt sein:
fB
Wenn solche Bereiche überschritten werden, kann die Abstandsbeschränkung nicht überwunden werden und die Linse nicht als eine abgeglichene Linse, welche mit anderen Objektiven hoher Vergrößerung identisch ist, benutzt werden.
Außerdem muß das zweite Linsenglied, welches an einer Stelle von ungefähr der halben Schulterhöhe angeordnet ist, eine größere Brechkraft in einem Objektivlinsensystem mit schwacher Vergrößerung haben, aber aufgrund der verschiedenen Wirkung und Vergrößerung des ersten Linsengliedes stehen die Vergrößerung des Objektivlinsensystems und die Brechkraft des zweiten Linsengliedes nicht immer in umgekehrtem Verhältnis zueinander.
Die Neigung der von dem axialen Gegenstandspunkt ausgehenden
Lichtstrahlen ist, wenn solche Strahlen durch das zweite Linsender jenigen
glied hindurchgehen, ungefähr gleich dem 4,5 bis 6-fachen auf der Bildseite. Wenn eine zweifache Vergrößerung der Objektivlinse vorliegt, ist die Neigung insbesondere ungefähr das 4,5-^aClIe und wenn eine einfache Vergrößerung der Objektivlinse vorliegt, beträgt die Neigung ungefähr das 6-fache. Die Brennweite des zweiten Linsengliedes muß daher ungefähr einem Fünftel der gesamten Brennweite des Linsensystems entsprechen, wenn eine zweifache Vergrößerung des Linsensystems des Objektivs vorliegt, und ungefähr
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einem Viertel, wenn eine einfache Vergrößerung des Linsensystems des Objektivs vorliegt.
Das dritte Linsenglied ist so ausgewählt, daß es eine geeignete Brechkraft für die Schaffung einer vorbestimmten Vergrößerung aufweist.
Das Problem, die Hauptstrahlen parallel zu machen, und die Abstandsbeschränkung werden, wie oben beschrieben, überwunden, während andererseits Abbildungsfehler noch Schwierigkeiten dadurch hinterlassen, daß aufgrund der Asymmetrie des Linsensystems selbst und der großen negativen Brechkraft des zweiten Linsengliedes die sphärische Aberration in der positiven Richtung verstärkt wird und eine erhebliche Queraberration der schrägen Strahlen, die unter den Hauptstrahlen hindurchtreten, in der negativen Richtung auftritt. Das Auftreten dieser Queraberration ist besonders ausgeprägt.
Gemäß der Erfindung weist das Linsenglied der zweiten Gruppe eine Meniskuslinse auf, deren konvexe Oberfläche der Gegenstandsseite zugekehrt ist, wodurch die negative in der zweiten Gruppe auftretende Queraberration minimisiert wird. Als dritte Gruppe sind zwei positive bzw. Sammellinsen vorgesehen, wobei die näher zum Gegenstand liegende Linse derart angeordnet ist, daß eine ihrer Oberflächen mit einem schärferen Krümmungsradius der Seite der Bildebene zugekehrt ist, wodurch eine Korrektur der achsenentfernten Queraberration und der sphärischen Aberration erreicht wird. Wenn jedoch die oben aufgezeigten Bedingungen überschritten werden, wird die Koma des unter dem Hauptstrahl passierenden Lichtbündels in der negativen Richtung ausgeprägt auftreten und dies kann nicht durch eine andere Linse korrigiert werden. Wenn diejenige Oberfläche des dritten Linsengliedes, welche einen schärferen Krümmungsradius aufweist, nicht der Seite der Bildebene zugekehrt ist, erhöht sich die sphärische Aberration und eine
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symmetrisch gute Korrektur der achsenentfernten Queraberration kann nicht erreicht werden. Die Linse des Beispiels I wird so erhalten, welche ein Mikroskopobjektiv mit schwacher Vergrößerung mit einer flachen Bildebene ist, das die Aufgabe der vorliegenden Erfindung löst und in welchem die verschiedenen Aberrationen gut korrigiert worden sind.
Im nachfolgenden werden verschiedene Beispiele der vorliegenden Erfindung angeführt. Das Beispiel I basiert auf der in Fig. 1 gezeigten Anordnung und den entsprechenden grafischen Darstellungen der Fig. 2A, 2B, 2C und 2D.
Beispiel 1
Erstes
Glied
Zweites
i R.
Glied j 4
(B) V R1-
Drittes
Glied
WD = 5. 5
R. = 14.8
= -600.0
45.0
di =
(dA)
2.2 13.1
= 3.0
-16.0
5.487 -54.8
d4 =
<dB)
-12.7 360.0
18.85 · -20.38
8 l9
0. 5 16.7 2.8 0.1 1.0 3.1
= 1.5S913
= 1.51823
n, = 1.7495
5
= Gl. 2
n2 - 1.74077 vd2 -27,7 n3 =1.713 ^d3 = 53.9
= 59.
dc = 35.0 5
n_ = 1.50032 Vdß = 81.9 6 ο ι
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P = -2,0 Vergrößerung
NA = 0,08 Numerische Apertur
BD = 146,373 Abstand von der hintersten Oberfläche
der Linse zur Bildebene LD = 48,0 Abstand von der Gegenstandsoberfläche
zu der hintersten Oberfläche der Linse TL = 194,373 Abstand von der Gegenstandsoberfläche
zur Bildebene
f = 67t985 Zusammengesetzte Brennweite des gesamten
Systems
f. = 24,6 Zusammengesetzte Brennweite des ersten
Gliedes A
f„ = -9 j 3 Zusammengesetzte Brennweite des zweiten
Gliedes B
LP = -0,O06 Petzval-Summe
Das Beispiel II ist ein Linsensystem, das aus dem Linsensystem des Beispiels I entwickelt worden ist. Auf diese Weise kann die Korrektur der verschiedenen Abbildungsfehler und die oben erwähnte Aufgabe der Erfindung auch dadurch gelöst werden, daß das zweite Glied einer einzigen negativen Linse durch zwei negative Linsen ersetzt wird, wie in Fig. 3 und den entsprechenden grafischen Darstellungen der Fig. 4A, 4B, 4C und 4D gezeigt ist. Dieses Beispiel erfüllt ebenfalls offensichtlich alle Bedingungen, die im Beispiel I gezeigt sind.
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Beispiel II
Anmerkung: Eine negative Linse ist zu dem zweiten Glied B im ersten Ausführungsbeispiel hinzugefügt worden.
Glied ί f Rl = 17. 0 WD = 4 .0 nl 4 = 1 .65128 1 vd 6 = 38, 3
Erstes ι Glied
(A) j (R2 = -95 .5 d1 = 2 5 7
t
/R3 = 18 1 d = 10 .0 n„ O = 1 .76182 Δ = 26. 5
2 "O3
R4 = -21. 2 V 2 .5 n3 = 1. 51823 = 59. O
Zweites K5 = 4 .62 O n6
(B) d4 = 0. 8 U
R = -7. 956 4. 0 η = 1. 7495 4 = 35. 0
I
Glied \R7 = -20. 8 dfi = 2. 0
fR8 = -53. 1 d = 14. 5 " i · 58894 5 = 61. 04
I
Rg = -16. 559 d„ = 3. 5
Drittes R = 70. 1 d9 = 0. 3 = 1. 71736 = 29. 5
10
(C) R11 = 21. 0 dion 1. 4 = 1. 50032 = 81. 9
R = -26. 584 d - 3. 3
^ 12 11
M = -2,0 Vergrößerung NA - 0,08
Numerische Apertur
BD = l45,7O6 Abstand Von der hintersten Oberfläche der
Linse zur Bildebene
LD = 48,8
Abstand von der Gegenstandsoberfläche zu der hintersten Oberfläche der Linse
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TL = iyk,506 Abstand von der Gegenstandsoberfläche
zur Bildebene
f = 7^»718 Zusammengesetzte Brennweite des gesamten
Systems
fÄ = 22.35*1 Zusammengesetzte Brennweite des ersten
Gliedes A
fg - -9f286 Zusammengesetzte Brennweite des zweiten
Gliedes B
- -0,0217 Petzval-Summe
Das Beispiel III ist dafür vorgesehen, eine Objektivlinse mit einer kleineren Vergrößerung als beim Beispiel II zu schaffen; nämlich eine Linse mit einfacher Vergrößerung, wobei jedoch im Hinblick auf das ansteigende numerische Sehfeld des Gegenstandes bei diesem Beispiel II positive bzw. Sammellinsen anstelle einer einzigen Sammellinse im ersten Glied verwendet werden. Hierdurch wird das Auftreten sphärischer Aberration in der ersten Gruppe weitgehend verhindert und obwohl das numerische Sehfeld des Gegenstandes hierdurch erhöht wird, sind alle Hauptstrahlen parallel gemacht. Es ist wiederum offensichtlich, daß dieses Beispiel alle Bedingungen, gezeigt im Beispiel I1 erfüllt. Fig. 5 stellt dieses Ausführungsbeispiel dar und die entsprechenden grafischen Darstellungen sind in den Fig. 6A, OB, 6C und 6D gezeigt.
Beispiel III
Anmerkung: Zu dem ersten Glied A in Beispiel II ist eine positive Linse hinzugefügt worden und in dem dritten Glied C ist neu eine vereinigte Oberfläche geschaffen worden.
609817/043
Erstes Glied /R = 26.3
(A)
R2 = -320.0
R3- 14.2
21.0
Zweites Glied /Ή5 = 21.0
n6=-,o
R7 = 9.0 R8 = - 9.0
\R„= 4.6
Drittes Glied /"Rm= -51.0 (C)
9
L10
R= -13.32 R12= 105.0 R13= 17.0 Rl4=-20.2S
WD
cii
d2
d4
d5 =
an =
d10
'12
d13 =
2.1 3.2 0.1 2.2 15.0 1.5 0.7 0.5 = 0.8 =16.5 = 2.0 = 0.1 =0.6 3.2
= 1.6228
η = 1. 62041
2
= 1.7552
n4 = 1.713
η = 1.713
n6 = 1.62374
n7 =1.74
ng = 1. 50032
d = 56. 9 ■:
Vd2 = 60.3
3-= 27.5
4 = 53. 9
dr = 53.9
dg = 47.0
d7 = 28. 2
= 81. 9
P" -1,0
NA = 0,03
BD - 145,67
LD = 48,9
TL = 194,57
f = 108,677
f A = 21,529
fB = -3,458
-0,066
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Beispiel IV ist für den gleichen Zweck wie Beispiel III vorgesehen und genügt allen Bedingungen, gezeigt beim Beispiel I Fig. 7 stellt dieses Ausführungsbeispiel dar und die entsprechenden grafischen Darstellungen sind in den Fig. 8A, SB, und SD gezeigt.
Beispiel IV
Anmerkung: Zu dem ersten Glied A in Beispiel II ist neu eine positive Linse hinzugefügt worden.
Drittes Glied (C) \ /R1 = IG.3 (o = 27.0 WD - 2 .0 - 2 nl -| .713 vd = 53 .9
Erstes Glied L
(A) = 74.0 = - 8. 0 Λ = 2 . 9 6
)-
R3 = 17.0 5.72 = 0 .2 n2 Ί .62004 = 36 .3
O
Vk = 24.0 = - 5.03 d3 ~ L ,7
= - 27. 0
/Rr (dB
= -110.0
-A»4 = 8. 8 n = 1 .76182 = 26 5
O
Zweites Glied R6 = 27.84 d5; = 2. 4 η = 1. .74443 5 = 49. 4
(B) 4
K7 = -17.335 d6: = 0. 8 ^ dR =
I
R 8 = 51.0 d7 = = 7. 8 = 1. 74443 = 49. 4
t 7
= 25.3 d8 = U ° nfi = s 1. 7495 = 35. 0
>V 15. 2 O
K11 --24.419 d10 = = 0. 8 n7 .= = 1. 58894 ^d = - 61. 04
60981 I 8
R12 °Ίΐ = 2. 1
9
R13 d1 9 = 0. 2 n8 = 1. 67163 38. 8
O
Rl 4 d13 = 0. 8 η = 1. 50032 81. 9
9
d14~ 2.
7/0 43
P = -1,O
ΐίΑ = 0,03
BD = 145,755
LD = 48,5
TL = 194,255
f = 137,401
f A = 24,0
f B = -3,70
~ P — -0,1
In. den Beispielen I bis IV haben die angegebenen Daten folgende Bedeutung.
WD gibt den Arbeitsabstand an,
R in Spalte 1 gibt den Krümmungsradius der x-ten Linsenoberfläche an, wobei von der Gegenstandsseite ab gezählt wird,
d in Spalte 2 gibt die entsprechenden Linsendicken bzw. die Luftabstände (d., d„) an,
η in Spalte 4 gibt die entsprechenden Abbezahlen des verwendeten Glases an.
Die Werte R und d sind in Form von Ver^^^n^szahlen in Bezug
Ji. Jv
auf die jeweiligen f-Werte (zusammengesetzte Brennweite) der einzelnen Beispiele I bis IV angegeben.
Die f-Werte sind in Millimeter angegeben, ebenso die anderen Angaben.
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Claims (3)

25A6602 - i6 - Patentansprüche
1. Abgeglichenes Objektivlinsensystera eines Mikroskops mit kleiner Vergrößerung, welches vom Gegenstand aus in Folge ein positives erstes Linsenglied, ein negatives zweites Linsenglied und ein positives drittes Linsenglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Oberfläche des ersten Linsengliedes (A) dem Gegenstand zugekehrt ist, daß das zweite Linsenglied (B) mindestens eine negative Meniskuslinse enthält, deren konvexe Oberfläche dem Gegenstand zugekehrt ist, daß das dritte Linsenglied (C) eine positive Linsenkomponente enthält, deren Oberfläche mit dem schärferen, Krümmungsradius der Seite der Bildebene zugekehrt ist, und daß das Linsensystem die folgenden Bedingungen erfüllt
dA * f A * dA +
dA^ dB'
wobei f. die zusammengesetzte Brennweite des ersten Linsengliedes (A) ist, f„ die zusammengesetzte Brennweite des zweiten Linsengliedes (B), dÄ der Abstand von der hinteren Hauptebene des ersten Linsengliedes (A) zur vorderen Hauptebene des zweiten Linsengliedes (B) und d_ der Abstand von der hinteren Hauptebene des zweiten Linsengliedes (B) zur vorderen Hauptebene des dritten Linsengliedes (C).
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2. Objektxvlinsensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Daten des Beispiels I.
3. Objektxvlinsensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Daten des Beispiels II.
k. Objektxvlinsensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Daten des Beispiels III.
5· Objektxvlinsensystem nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch die Daten des Beispiels IV.
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