DE2546444C3 - Wärmeaustauscherwand und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Wärmeaustauscherwand und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeaustauscherwand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
vorausgesetzten Art und auf ein zugehöriges Herstel* lungsverfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 3 vorausgesetzten Art.
Um einen wirksamen Wärmeübergang von der Oberfläche einer Kupfer-, Aluminium- oder anderen
Metallplatte oder -röhre auf eine damit in Berührung befindliche Flüssigkeit, z. B. eine Flüssigkeit relativ
niedrigen Siedepunkts, wie etwa »Freon«, Stickstoff oder Sauerstoff im verflüssigten Zustand oder Alkohol,
zu erzielen, kann man die Wärmeübergangsfläche aufrauhen, indem man Metallpulver sintert und eine
poröse Schicht darauf bildet.
Die Wand mit einer solchen porösen Oberfläche oder
zahlreichen aktiven Siedestellen an der Oberfläche weist ein besseres Wärmeübergangsverhalten als das
einer herkömmlichen Wand auf, die lediglich mit Rippen
od, dgl, zur Vergrößerung der Oberfläche versehen ist.
Die genannte Wärmeübergangswand hat jedoch den Nachteil, daß Verunreinigungen, z, B, öl, die in der
behandelte,! Flüssigkeit vorliegen können, unter Um
ständen die sehr kleinen, verworren untereinander
verbundenen Zellen der porösen Schicht verstopfen,
was zu einer Verschlechterung des Wärmeübergangs
führt
ίο eingangs vorausgesetzten Art bekannt (US-PS
35 66 514), bei der der Tunnelabstand 1,27 mm, die Tunnelbreite 0,51 —0,635 mm, die Tunneltiefe 0,51 mm
und der Löcherabstand 0,51 mm betragen und die Löcher mandelförmig sind. Bei der Herstellung dieser
bekannten Wärmeaustauscherwand in der ebenfalls eingangs vorausgesetzten Art werden die beiden
Gruppen von flachen und tieferen parallelen Nuten parallel ausgebildet, und die anschließende Deformationsbehandlung der genuteten Oberfläche erfolgt
mittels eines Rändelrades. Die dabei gebildeten länglichen, etwa mandelförmigen Löcher verbinden
einen Hohlraum mit der Außenseile und ermöglichen jeweils den Durchtritt einer im wesentlichen kugelförmigen, in die Breite des Lochs einbeschriebenen
Dampfblase. Siedende Flüssigkeit im kühleren Zustand tritt dann in den Hohlraum durch freie Teile an den
entgegengesetzten Enden des Lochs ein und kühlt eine Dampfblase unter dem Loch ab, wodurch ein Verbleib
der Dampfblase unter dem Loch beeinträchtigt oder
verhindert werden kann, was zur Verursachung einer
Strömungsturbulenz im Hohlraum führt so daß die Abgabe der Dampfblasen instabil wird. Es ergibt sich
somit ein verringerter Wärmeübergang.
Vielzahl von länglichen Kammern bekannt (DE-OS 23 43 523), die durch eine dünne Buchse von der
Siedeflüssigkeitskontaktwandoberfläche getrennt gehalten sind, wobei die dünne Buchse eine Vielzahl von
kreisrunden Löchern zur Verbindung der Kammern mit
der Außenseite aufweist, die durch Perforieren erzeugt
sind. Eine solche Wärmeaustauscherwand ist nicht nur schwierig bzw. umständlich herstellbar, sondern weist
auch noch keine optimalen Wärmeübergangseigenschaften auf.
« Schließlich ist ein Verfahren zum Herstellen einer
Wärmeaustauscherwand mit einer Mehrzahl im wesentlichen paralleler Rillen und Zwischenrippen an einer
Wand bekannt (AT-PS 2 97 065), worin der Abstand zweier benachbarter, durch die Rillen gebildeter Grate
an der Gratwurzel größer als im Bereich der Gratspilzen ist. Das Verfahren sieht vor, die Nuten mit
einer Dichte von wenigstens 8 Rillen/cm auszubilden, jed?n nachfolgend entstehenden Grat oben in und/oder
über den zuletzt hergestellten Rillenhohlraum zu
drücken, vorzugsweise eine zweite Schar von Rillen vor
oder nach Herstellung der genannten ersten Rillen im wesentlichen untereinander parallel und die ersten
Rillen kreuzend herzustellen, wobei die erste Rillenschar in eine glatte Oberfläche der Wand eingekerbt.
werden kann, während die zweite Rillenschar danach eingekerbt oder gefräst wird und hierbei vorzugsweise
die Vorschubrichtung bei der zweiten Rillenscharherstellung in Richtung der Neigung der Grate der ersten
Rillenschar eingestellt wird. Die Rillen werden bevor-
*r> zugt mit einem Kerbwerkzeug mit einem Schneidenwinkel von 20 bis 45° hergestellt, und das Kerbwerkzeug
kann bei der Herstellung der Rillen in einer zur Kerbrichtung querlaufenden Richtung gegen das
Werkstück geneigt angesetzt werden. Das bedeutet, daß
im gleichen Zuge mit der Herstellung der ersten Rillenschar obligatorisch sogleich der Oberteil jedes der
aufeinanderfolgend gebildeten Grate in und/oder über die zuletzt hergestellte Rille gedrückt wird. Außerdem
wird vorzugsweise noch eine zweite Rillenschar hergestellt, und zwar vorher oder nachher. Die so
hergestellten Wärmeaustauscherwände haben begrenzte Öffnungen, die durch Drücken der Grate in und/oder
über die jeweils benachbarten Rillen gebildet sind. Es ist
dabei nicht zu erwarten, daß die begrenzten öffnungen regelmäßig und gleichmäßig in der Rillenerstreckungsrichtung
gebildet werden. Es ist technisch nicht durchführbar, die Rillen und Grate in der Weise
auszubilden, daß die Gipfel der Grate die benachbarten berühren und die berührenden Teile der Grate in
bestimmten regelmäßigen Abständen in der Richtung liegen, in der sich die Rillen erstrecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeaustauscherwand der eingangs vorausgesetzten
Art so auszubilden, daß sie einen Wärmeübergang mit verbessertem Wirkungsgrad durch stetigere Dampfblasenabgabe
gewährleistet, und ein zur Herstellung einer
solchen lVärmeaustauscherwand geeignetes Verfahren anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
bzw. des Patentanspruchs 3 gelöst
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Wärmeaustauscherwand ist im Patentanspruch 2 gekennzeichnet
Bei Verwendung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wärmeaustauscherwand, die zweckmäßig aus
Kupfer oder Aluminium besteht, verlassen beim Kochen der Flüssigkeit innerhalb eines Tunnels zwischen einem
Paar von benachbarten winzigen Löchern längs des Tunnels erzeugte Dampfblasen teilweise den Tunnel
durch eines der Löcher, während die Flüssigkeit durch das andere Loch in den Tunnel strömt So ergibt sich
eine bestimmte Strömung von Blasen und Flüssigkeit zwischen jedem Löcherpaar. Während der Strom
zwischen den benachbarten winzigen Löchern aufrechterhalten wird, wiederholen einige der nahe den
winzigen Löchern zurückgebliebenen Blasen ans Wachsen und teilweise Ablösen von der Wand. Damit entfällt
der Schritt der Blasenbildung des üblichen Blasenbildungszyklus,
der aus Blasenbildung, -wachstum und -abgabe besteht, so daß die Wartezeit bis zur
Blasenabgabe verkürzt wird. Infolgedessen ist die Wärmeübergangsmenge auch dort groß, wo der
Temperaturunterschied zwischen der Wandoberfläche und der Flüssigkeit klein ist, und das Wärmeübergangsverhalten
ist dementsprechend verbessert.
Ein Versuch zeigte, daß auch bei Verwendung der vorstehend beschriebenen neuen und wirkungsvollen
Wärmeaustauscherwand ein Anwachsen der Menge von in den Tunneln zurückgehaltenem Dampf das
Wärmeübergangsverhalten ungünstig beeinflußt, da der Dampf einen Wärmewiderstand aufgrund des Unterschiedes
zwischen den Wärmeübergangskoeffizienten der Flüssigkeit und des Dampfes verursacht. Aus diesem
Grunde muß die Menge der in den Tunneln zurückgehaltenen Dampfblasen begrenzt werden. Dies läßt sich
dadurch erreichen, daß man den Prozentsatz der gesamten Löcherfläche im Verhältnis zur gesamten
Oberfläche der Wärmeübergangswand, der in Fachkreisen als »öffnungsverliältnis« bekannt ist, im Bereich von
2 bis 50% begrenzt.
Die Erfindung .wird a.tf.and des in der Zeichnung
veranschaulichten Ausl'ührungsbeispiels näher erläutert; darin zeigt
F i g, 1 eine vergrößerte Schnittdarsteüung einer
Kupferröhrenoberflächenschicht gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine vergrößerte Aufsicht dieser Oberfläche;
F i g. 3 ein Diagramm zum Vergleich der Verhaltenskurven einer mit einer einfachen porösen Oberflächenschicht
ausgebildeten Kupferröhre und einer Kupferröhre gemäß der Erfindung; und
in F i g. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung
zwischen dem »Öffnungsverhältnis« und dem Wärmeübergangsverhalten.
Gemäß F i g. 1 und 2 verlaufen im wesentlichen parallele winzige Tunnel 1 wendelförmig, sind durch
feine Zwischenwände 2 getrennt und in Abständen darüber von dünnen Wänden 3 überbrückt Die Wände
2 und 3 sind einstückig mit dem Röhrenkörper gebildet Jede Öffnung, wo die abdeckende Ward 3 aufgerissen
ist, stellt ein winziges Loch 4 zur Verbindung des Tunnels 1 mit. der Flüssigkeitskontakt-Außenseite dar.
Wie in F i g. 2 veranschaulicht ist weiv::i die Löcher 4
eine gegebene Abmessung und im dargestellten Beispiel angenähert Dreieckform auf und sind längs der Tunnel 1
in regelmäßigen Abständen verteilt Eine Kupferröhre mit einer solchen Oberfläche läßt sich herstellen, indem
man die Röhre nacheinander riffelt einschneidet und mit Drahtbürsten behandelt Die Abmessung der Löcher
4 läßt sich dadurch regulieren, daß man die Abmessungen der durch das Riffeln zu bildenden flachen Nuten
und den Druck steuert mit dem die Bürsten während des Bürstvorgangs im Kontakt mit der Röhre gehalten
werden.
Für das Riffeln wird ein Riffelwerkzeug, das eine mit einer Mehrzahl von durchgehenden wendeiförmigen
Schneidrippen ausgebildete Rolle oder Walze trägt, am Werkzeughalter einer Drehbank angebracht und in
Kontakt mit der Oberfläche einer Kupferröhre gedrückt die an der Maschine fest eingespannt ist und
rotiert und man bewegt dann den Werkzeughalter löngs
•»o der Führungsspindel.
Die im Schnitt dargestellte Kupferröhre wurde mit einen·. Riffelwerkzeug »R-50« (zur Nutenbildung mit
einem Raster von 50 Nuten je 25,4 mrn bis in eine Tiefe von 0,15 mm) geriffelt Diese Bearbeitung erzeugte
«5 durchlaufende wendeiförmige Nuten mit V-förmigem
Querschnitt und einer Tiefe von 0,15 mm, die auf der Kupferröhre parallel zueinander mit dem gegebenen
Abstandsmaß verlaufen. Die flachen Nuten können auch durch Abdrehen mit einem spanabhebenden Schneidwerkzeug
statt der Verwendung der Rollen oder Walzen wie beim Riffeln gebildet werden.
Der nächste Verfahrensschritt des Einschneidens geht durch Bearbeitung der Kupferröhre in der Weise
vor sich, daß die Oberfläche quer zu den flachen Nuten geschabt und verformt wird, ohne daß die Oberflächenschicht
weggeschnitten wird. Mehrere Schneidwerkzeuge werden am Werkzeughalter angesetzt und in
allgemein gleicher Weise wie beim Formen einer mehrgängigen Schraube gegen die Kupferröhrenoberfläche
gedrückt
Im dargestellten Ausführungsbeispiei wurde die Röhrenoberfläche im wesentlichen unter rechten
Winkeln zu den beim Riffeln gebildeten Nuten bis in eine Tiefe von 0,4 mm bei einem Abstandsmaß von
0,4 mm bearbeitet Als Ergebnis hatte die Röhrenoberfläche wendelförmig ourchlaufende Nuten von 0,76 mm
Tiefe in dichter Parallelanordnung und 0,2 mm dicke Rippen, die regelmäßig an den Oberkanten verteilte
winzige V-förmige Ausnehmungen aufwiesen und die Nuten trennten. Die regelmäßig ausgebildeten Ausnehmungen
sind Überbleibsel der durch das Riffeln geschaffenen flachen V-förmigen Nuten. Sie stellen
eventuell winzige Löcher 4 dar. Ähnlich werden die kleinen Rippenwände zu Wänden 2, 3 und die tiefen
Nuten zu Tunneln 1.
Dann wird das Bürsten mit Drahtbürsten vorgenommen, wobei die bearbeitete Kupferröhre durch eine
Bürstenvorrichtung geleitet wird, die aus einer Mehrzahl von Drahtbürstenrädern besteht, die längs der
Durchlaufbahn der Röhre angeordnet sind. Jedes Bürstenrad ist zur Achse dieser Bahn hin und von dieser
Bahn weg beweglich, und seine eigene Achse ist im wesentlichen parallel zu den an der Röhrenoberfläche
gebildeten Nuten. Die Bürstenräder sind in ihrer Lage einstellbar, so daß der Umfang jedes Rades in
Berührung mit einem bestimmten gegebenen Kreis ist. Üann wird die bearbeitete Kupierrohre in die Bahn zum
Bürsten eingeführt. Die winzigen Rippen an der Röhrenoberfläche werden nicht gänzlich nach unten
eingedrückt, sondern nur ihre Oberkanten zwischen den Ausnehmungen werden kräftig durch die Drahtbürstenräder
gerieben. Sie werden durch den Bürstendruck und die durch die Reibung erzeugte Wärme erweicht und zu
dünnen Filmen in Umfangsrichtung um die Röhrenoberfläche gestreckt, bis sie nahezu einstückig gegen
Zwischenpunkte der benachbarten Rippen gepreßt werden.
In der beschriebenen Weise werden die Nuten zwischen den Rippen durch dünne Wände 3 unter
Bildung von Tunneln 1 geschlossen bzw. abgedeckt. Da die dünnen Wände als Folge der vorher gebildeten
V-förmigen Ausnehmungen und der Zwischenstücke der benachbarten Rippen winzige Löcher 4 von im
wesentlichen dreieckig gestalteter Form in regelmäßigen Abständen aufweisen, stehen die Tunnel I in
entsprechenden Abständen mit der Außenseite durch die Löcher 4 in Verbindung.
Das Verhalten der so hergestellten Wärmeübergangsröhre wurde mit dem des eingangs genannten
Röhrentyps mit einer porösen Schicht verglichen. Die in F i g. 3 dargestellten Ergebnisse /.eigen klar, daß die
Röhre gemäß der F.rfindung (Kurve A) im Wärmeübergangsverhalten der bekannten Röhre (Kurve B)
überlegen ist. Im betrachteten Ausführungsbeispiel wurden die Abmessungen der Löcher 4 dadurch
eingestellt, daß man den Druck variierte, mit dem die
Drahtbürstenräder im Kontakt mit der Röhrenoberfläche gehalten wurden.
Eine Änzahi von Röhren, deren jede Tumid uttii
Löcher mit verschiedenem »Öffnungsverhältnis« aufwiesen, wurde in gleicher Weise, wie oben beschrieben,
hergestellt, und das WärmeUbergangsvcrhalten der Röhren wurde unter Verwendung von Testflüssigkeiten
aus Trichlormonofluormethan (»R-Il«) und Trichloräthan
(»R-113«) überprüft. Die Ergebnisse davon sind graphisch in F i g. 4 dargestellt. Man ersieht aus diesem
Diagramm, daß der Wärmeübergangskoeffizient der Röhre hoch ist. wenn das öffnungsverhältnis im Fall der
Verwendung von »R-1 I« zwischen 2 und 10% liegt bzw.
wenn es im Fall der Verwendung von »R-l 13« zwischen
2 und 50% liegt.
Hierzu 2 Matt Zcichmuicen
Claims (3)
1. Wärmeaustauscherwand für siedende Flüssigkeiten aus einem wärmeleitenden Metall mit einer
Oberfläche zur Übertragung von Wärme auf die siedende Flüssigkeit, einer Vielzahl von unter der
Oberfläche angeordneten, von dieser durch einen dünnen Metallwandteil getrennten und parallel
verlaufenden winzigen Tunneln sowie einer Vielzahl von in dem dünnen Metallwandteil zur Verbindung
der Tunnel mit der Oberfläche geformten Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen benachbarten Tunneln (1) im Bereich von 0,2—1,0 mm, die Breite jedes Tunnels (1) im Bereich
von 0,1— 0,8 mm, die Tiefe jedes Tunnels (1) im Bereich von 0,2—0,8 mm und der Abstand zwischen
benachbarten, längs eines Tunnels (1) angeordneten Löchern (4) nicht über 1 mm gewählt sind und jedes
Loch (4) von im wesentlichen gleichseitig — dreieckiger Form ist
2. Wärme?ustauscherwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) zusammen
2 bis 50% der gesamten Oberfläche der Wand ausmachen.
3. Verfahren zur Herstellung einer Wärmeaustauscherwand nach Anspruch 1 oder 2, gemäß dem man
eine Vielzahl von parallelen, V-tjuerschnittförmigen
Nuten an der Flüssigkeitskontaktoberfläche der Wand und eine Vielzahl von parallelen tieferen
Nuten abwechselnd mit regelmäßig unterbrochenen Rippen durch Einschneiden in der Weise bildet, daß
die Oberfläche verformt wird, ohne daß die Oberflächenschicht weggeschnk'en wird, und nachher die genutete Oberfläche zur Brückenbildung
zwischen den benachbarten Rippen und damit zur Bildung der winzigen Tunnel mit Löchern in
regelmäßigen Abständen längs jedes Tunnels behandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man die tieferen
Nuten unter rechten Winkeln zu den V-Nuten durch Schaben bildet und daß die Behandlung der
kreuzweise genuteten Oberfläche zu der Brückenbildung und der Bildung der winzigen Tunnel (1) durch
eine Drahtbürste unter teilweisem Fließen durch Reibung erfolgt, so daß durch das Bürsten dünne
Wände (3) mit im wesentlichen gleichseitigdreieckigen Löchern (4) erzeugt werden.
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