DE2546245C3 - Vorrichtung zum Überführen von länglichen Gegenständen von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von länglichen Gegenständen von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation

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DE2546245C3 DE2546245A DE2546245A DE2546245C3 DE 2546245 C3 DE2546245 C3 DE 2546245C3 DE 2546245 A DE2546245 A DE 2546245A DE 2546245 A DE2546245 A DE 2546245A DE 2546245 C3 DE2546245 C3 DE 2546245C3
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von länglichen Gegenständen, insbesondere aus Fasermaterial bestehende Tampons für die Frauenhygiene, von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation, von denen mindestens eine Bearbeitungsstation beheizbar ist, wobei die Vorrichtung aus einem sich im wesentlichen in einer Hauptebene erstreckendenen bewegbaren Überführungsglied besteht, in welchem Buchsen angeordnet sind, deren Längsachse quer zur Hauptebene des Überführungsgliedes gerichtet ist
Bekanntlich werden zylindrische, aus Fasermaterial im lockeren Materialverbund hergestellte Wickel zu Tampons verdichtet und anschließend zur Erhaltung der Formbeständigkeit erwärmt Für den formschlüssigen Transport des Tamponpreßlings von der einen Bearbeitungsstation zur anderen, beispielsweise von einer Tamponpresse zu einer Heizeinrichtung, werden speziell ausgebildete bewegbare Elemente verwendet, die sich im wesentlichen in einer Hauptebene erstrecken. Diese als Überführungsglieder bezeichneten Elemente tragen Buchsen, deren Längsachse quer zur Hauptebene des Überführungsglieöes ausgerichtet ist
Vorrichtungen zürn Überführen von länglichen Gegenständen sind aus der US-PS 27 72 005 und der BE-PS 5 36 319 bekannt. Die Aufgabe des zuverlässigen, formschlüssigen Überführens der zylindrischen Gegenstände wird mit der Vorrichtung nach der US-PS 27 72 005 gelöst, welche aus einem sich im wesentlichen in einer Hauptebene erstreckenden bewegbaren Element besteht in welchem mit Buchsen vergleichbare Halter angeordnet sind, deren Längsachse quer zur Hauptebene des Elementes gerichtet ist Bei dieser Vorrichtung, die für den Einsatz in Konservenfabriken ausgebildet ist sind die Halter jedoch fest an einem Förderkettenpaar gelagert, wodurch sich eine eventuel-Ie radiale oder axiale Bewegbarkeit des einzelnen Halters nur durch ein ausweichendes Verlagern der Förderketten ergeben kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß unabhängig von der hohen Taktzahl des Produktionsprozesses ein zuverlässiges formschlüssiges Überführen der Preßlinge zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Buchsen in Durchbrechungen des Überführungsgliedes radial und axial bewegbar gelagert sind.
Infolge der radialen und axialen Bewegbarkeit der Buchsen sind diese in dem Überführungsglied schwimmend gelagert. Dies hat den Vorteil, daß Maßdifferenzen zwischen den waagerecht angebrachten Abgabeöffnungen und Aufnahmeöffnungen der Bearbeitungsstationen auf einfache Weise ausgeglichen werden können.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Schnittansicht längs der Linie 1-1 von Fig.2 ein zwischen einer ersten und einer zweiten Bearbeitungsstation angeordnetes Überführungsglied,
F i g. 2 die Anordnung der Vorrichtung mit Überführungsglied in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teil des Überführungsgliedes in Zuordnung zu der ersten Bearbeitungsstation im Schnitt,
Fig. 4 einen Teil des Überführungsgliedes in Zuordnung zu der zweiten Bearbeitungsstation mit einer ersten Ausführjngsform der schwimmenden Buchsenlagerung in einer Schnittansicht,
Fig.5 eine zweite Ausführungsform einer schwimmenden Buchsenlagerung in einer Ansicht wie Fig.4 und
Fig.6 eine dritte Ausführungsform einer schwimmenden Buchsenlagerung in einer Ansicht wis F i g. 4.
Bei der in den Fi g. 1 und 2 gezeigten Anlage werden von einer Wickelmaschine hergestellte, im wesentlichen zylindrische Wickel 1 mittels Transportbecher 2, die an einem Kettensystem befestigt sind, einer Hebevorrichtung 3 zugeführt die vor einer ersten Bearbeitungsstation angebracht ist welche aus einer Balkenpresse 14 besteht Aus je zwei Transportbechern 2 des intermittierend geschalteten Transportsystems werden gleichzeitig zwei Wickel 1 durch Schieber 4 zwischen die Seitenwände 5 der Hebevorrichtung 3 geschoben. Die Schieber 4 sind über eine Schubstange 7 an einem Winkelhebel 8 angelenkt An der Seitenfläche des Winkelhebels 8 sind Rollen 9 angeordnet, mit denen eine Kurvenscheibe 10 in Eingriff steht, deren Drehbewegung die gewünschte Verschiebebewegung in Anpassung an den Maschinentakt herbeiführt
Die Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung 3 wird in ähnlicher Weise wie die Schieberbewegung über eine Hubstange 6 eingeleitet, die über einen nicht gezeigten Hebel, eine weitere Schubstange und ein Hebelsystem mit an der Hebelseitenfläche angeordneten Rollen verbunden ist die eine vorgegebene Kurvenbahn abtasten. Kurz bevor die Hebevorrichtung 3 die obere Position erreicht, werden die Wickel 1 zwischen einer Platte der Hebevorrichtung und einer oberen Anschlagplatte 11 flachgedrückt Die flachgedrückten Wattewikkel werden mittels zweier Flachschieber 12 und zweier Rundschieber 13, die mit den Flachschiebern 12 konform arbeiten, aus der Hebevorrichtung 3 in die Balkenpresse 14 transportiert, wobei die dafür erforderliche Bewegung über eine Schubstange 70, eine Gelenkverbindung 71 und an einem Winkelhebel 72 sitzende Rollen übertragen wird, die mit einer nicht gezeigten Kurvenscheibe in Eingriff stehen.
In der Balkenpresse 14 werden die flachgedrückten Wattewickel zu einem zylindrischen Körper gepreßt. Die Krafteinleitung für den Preßvorgang der Balkenpresse 14 erfolgt, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, über ein Kniehebelpaar 15, 15a, eine Zugstange 16 und über einen nicht gezeigten Hebel, an dessen Enden Rollen sitzen, die mit der Kurvenbahn einer Kurvenscheibe in Eingriff stehen. Während des Preßvorgangs werden die beiden Preßklauen 18, die am beweglichen Balken 19 befestigt sind, in Richtung gegen die feststehenden Preßklauen 20 bewegt.
Nach Beendigung des Preßvorgangs werden die Preßlinge mittels der Rundschieber 13 in das Überführungsglied ausgeschoben, welches im Ausführungsbeispiel als Schaltrad 21 ausgebildet ist. Dabei nehmen jeweils zwei in Durchbrechungen 78 in dem Schaltrad 21 vorgesehene Buchsen 22 die Preßlinge aus der Balkenpresse 14 auf. Die Buchsen 22 des Schaltrades 21 sind in den Durchbrechungen 78 des Schaltrades 21 so angeordnet, daß sie mit ihrem Schwerpunkt etwa in der Hauptebene des Schaltrades 21 liegen und durch Federelemente in dieser Stellung elastisch zentriert sind. Diese elastische Zentrierung läßt es zu, daß die Buchsen 22 innerhalb festgelegter Grenzen axial und radial bewegt werden können, um ein genau fluchtendes Anliegen an Abgabeöffnungen 73 der Balkenpresse 14 und an Formbuchsen 31 einer zweiten Bearbeitungsstation zu ermöglichen, die bei dem gezeigten AusführunesbeisDiel aus einem Heizrevolver 32 besteht.
Bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist im Bereich der äußeren Enden einer jeden Buchse 22 eine Ringschulter 77 angeordnet. An dieser Ringschulter 77 stützt sich jeweils das eine Ende einer Schraubendruckfeder 27 ab, deren anderes Ende an einem Ring 26 anliegt Die Federcharakteristik der beiden jeweils zwischen der Ringschulter 77 und dem Ring 26 angeordneten Schraubendruckfeder 27 ist gleich. Jeder Ring 26 ist so ausgebildet daß sich ein an
ίο der Buchse 22 anliegender koaxialer Ring über einen konisch nach außen erweiternden Abschnitt 76 zu einem äußeren koaxialen Ringabschnitt erstreckt Auf den den Schraubendruckfedern 26 abgekehrten Flächen 25 der konischen Abschnitte 76 der Ringe 26 sitzen Kugeln 23, die sich andererseits an entsprechenden konischen Flächen eines Zentrierringes 24, der in jeder Durchbrechung 78 des Schaltrades 21 vorgesehen ist abstützen. Man erhält somit zwei durch die konischen Flächen des Zentrierringes 24 voneinander getrennt gehaltene, sich ringförmig erstreckende parallele Reihen von Kugeln 23.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, werden während des Überführungsvorganges der Preßlinge aus der Balken-, presse 14 in das Schaltrad 21 die beiden zugeordneten
2ΐ Buchsen 22 mittels einer Druckleiste 28 und einem daran angebrachten Hebel 29 axial gegen die Balkenpresse 14 gedruckt, wobei die Zentrierung der beiden Buchsen 22 bezüglich der Abgabeöffnungen 73 der Balkenpresse 14 durch eine am Außenrand der Buchse
ίο 22 vorgesehene Fase 30 erreicht wird, der eine entsprechende Ausnehmung 74 mit einer Zentrieransenkung 75 um die Abgabeöffnungen 73 der Balkenpresse 14 zugeordnet ist. Der Hebel 29 ist in Fig. 1 verdeckt, er liegt in einer zur horizontalen Durchmesserebene des Schaltrades 21 parallelen Ebene oder in dieser Durchmesserebene selbst und wird entsprechend dem Arbeitstakt der Anordnung von nicht gezeigten Mechanismen betätigt.
Nach Aufnahme der Preßlinge in den Buchsen 22 des
4» Schaltrades 21 wird die Zentrierung über den Hebel 29 und die Druckleiste 38 gelöst. Das Schaltrad 21 schaltet um 45° im Uhrzeigersinn weiter. Der Vorgang des Pressens und Überführens wiederholt sich nun, wobei das darauffolgende Buchsenpaar den Abgabeöffnungen
•ti 73 gegenüberliegt.
Nach einem weiteren Schaltspiel von 45° haben die mit Preßlingen gefüllten Buchsen 22 eine senkrechte Stellung erreicht, in dieser Stellung der Buchsen werden die Preßlinge in zwei Formbuchsen 31 des Heizrevol-
w vers 32 (F i g. 1, F i g. 2) überführt. Um die Buchsen 22 des Schaltrades 21 zu den Formbuchsen 31 des Heizrevolvers 32 koaxial und bündig auszurichten, werden die Buchsen 22 gegen die Stirnseiten der Formbuchsen 31 mittels einer Platte 33 und einem daran
r>r> sitzenden Hebel 34 gedrückt. Dabei erfolgt eine Zentrierung der Buchsen 22 in den Formbuchsen 31 über die an jeder Buchse 22 vorgesehene Zentrieransenkung 35 und die an jeder Formbuchse 31 außen angeformte Fase 36.
wi Die Bewegungseinleitung für das axiale Verschieben der Buchsen 22 erfolgt über einen Hebel 34, eine Zugstange 44 und einen nicht gezeigten Hebel, mit dessen am Hebelende angebrachten Rollen eine Kurvenscheibe in Eingriff steht, die entsprechend dem
'>'> Mai-hinentakt betätigt wird.
Das Überführen der Preßlinge aus den Buchsen 22 in die Formbuchsen 31 erfolgt, wie aus den F i g. 2 und 4 zu ersehen ist, durch Rundstößel 37, die an einer Leiste 38
befestigt sind, welche in zwei Bundführungen 39 geführt ist. Die Bewegungseinleitung erfolgt über ein Joch 40, eine Schubstange 41, einen Hebel 42, eine Zugstange 43 und einen nicht gezeigten Hebel mit an der Seite angeordneten Rollen, auf die abhängig vom Maschinentakt für die gewünschte Bewegung eine Kurvenscheibe einwirkt.
Die Drehbewegung des Schaltrades 21 wird durch ein Kegelrad 45 übertragen, das entsprechend dem Maschinentakt intermittierend von einem Schrittschaltgetriebe angetrieben wird. Der doppelbahnige Heizrevolver 32 besteht im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden Ringen 62 und 63, von denen jeder eine Buchsenreihe mit mehreren am Umfang gleichmäßig verteilten Formbuchsen 31 hat. Die Formbuchsen 31 sind in den Ringen 62 und 63 mittels Laschen axial fixiert und drehfest gelagert.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausfiihrungsform wird die schwimmende Lagerung der Buchsen 22 in dem Schaltrad 21 durch eine Hülse 80 aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kautschuk erreicht, in welcher koaxial zur Buchse 22 ein ringförmiger Hohlraum 86 ausgebildet ist, der stirnseitig von kreisringförmigen Flächen 87 begrenzt ist. Die Hülse 80 ist an der Buchse 22 durch Sprengringe 81 axial fixiert. Am Außenrand ist die Hülse 80 von einem dünnwandigen Zylinder 83 umgeben, der in der Durchbrechung 78 im Schaltrad 21 sitzt und daran über einen Flansch 84 und Schrauben 85 befestigt ist. Die Hülse 80 ist durch Sprengringe 82 bezüglich des Zylinders 83 axial fixiert. Die Zentrierung der Buchsen 22 erfolgt durch die Zentrierfasen und die zugeordneten Zentrieransenkungen, wie dies anhand von F i g. 4 beschrieben wurde.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform ist jede Buchse 22 von einer Hülse 90 umgeben, die auf beiden Stirnseiten Ringnuten 96 hat, an denen sich Schrauben > druckfedern 91 abstützen, die mit ihrem anderen Ende an buchsenfesten Anschlägen 97 anliegen und infolge ihrer gleichen Federcharakteristik die Buchse 22 bezüglich das Schaltrades 21 in eine Mittelstellung vorspannen, so daß der Buchsenschwerpunkt im
ίο wesentlichen in der Hauptebene des Schaltrades 21 lieg und entgegen der Vorspannung der Federn 91 verschiebbar ist. In einer Nut am Außenumfang sitzt in jeder Hülse 90 ein Ring 92 aus elastischem Materia vorzugsweise aus Gummi, der an der kreiszylindrischen Innenseite der Durchbrechung 78 in dem Schaltrad 2 radial beweglich abgestützt ist und mit einer radialen Klaue 94 in eine Ringnut 93 an der Innenseite de Durchbrechung 78 axial unverschiebbar, jedoch radial beweglich eingreift. Die Ringnut 93 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Ansetzen und Anschrauben eines Formteils 95 an das Schaltrad 2 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann sich jedi Buchse 22 axia1 verschieben und durch den von derr elastisch verformbaren Ring 92 gebildeten Abstanc zwischen der Hülse 90 und der Durchbrechung 78 radia bewegen, so daß die für das Zentrieren erforderliche Anpassung, wie bei den Ausführungsformen der Fig.: bis 5, gewährleistet ist, da die Buchsen 22 und di< zugeordneten Teile der Bearbeilungsstationen wiedei mit entsprechenden Zentrierfasen und Zentieransen kungen versehen sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen von länglichen Gegenständen, insbesondere aus Fasermaterial bestehenden Tampons für die Frauenhygiene, von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation, von denen mindestens eine Bearbeitungstation beheizbar ist wobei die Vorrichtung aus einem sich im wesentlichen in einer ι ο Hauptebene erstreckenden, bewegbaren Überführunsglied besteht in welchem Buchsen angeordnet sind, deren Längsachse quer zur Hauptebene des Überführungsgliedes gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (22) in Durch- ι s brechungen (78) des Überführungsgliedes (21) radial und axial bewegbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Buchsen (22) mit ihrem Schwerpunkt etwa in der Hauptebene des Überführungs- gliedes (21) mittels mindestens eines Federelementes (27, 80, 91) elastisch zentriert sind, das mit einem Ende an der Buchse (22) und mit dem anderen Ende
an dem Überführungsglied (21) fest aber lösbar angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Ringschultern (77) an beiden Enden jeder Buchse (22) das eine Ende je einer Schraubendruckfeder (27) mit gleicher Federcharakteristik anliegt deren anderes Ende jeweils an einem Ring (26) abgestützt ist wobei die beiden Ringe (26) auf der Buchse (22) axial frei verschiebbar gelagert sind und sich mit den Federenden abgekehrten Flächen (25) über Abwälzelemente (23) an einem Zentrierring (24) an der Innenseite der j-3 Durchbrechung (78) im Überführungsglied (21) abstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Federelement aus einer Gummihülse (80) besteht, deren kreisringförmige j« Stirnseiten (87) jeweils am Innenrand sowie am Außenrand in radialem Abstand voneinander gegenüber der Buchse (22) bzw. gegenüber dem Überführungsglied (21) festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch v> gekennzeichnet, daß zwei an den Enden der Buchse (22) abgestützte Schraubendruckfedern (91) gleicher Federcharakteristik mit ihren gegeneinander gerichteten Enden in axiale Ringnuten (96) einer auf der Buchse (22) frei verschiebbaren Hülse (90) eingrei- w fen, die über einen am Hülsenumfang angeordneten Ring (92) aus elastischem Material an der kreiszylindrischen Innenseite der Durchbrechung (78) radial beweglich abgestützt ist und mit einer radialen Klaue (94) an eine Ringnut (93) an der « Innenseite der Durchbrechung axial unverschiebbar, jedoch radial beweglich eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Buchsen (27) Zentrierfasen (30) bzw. w) konische Zentrierauiinehmungen (35) vorgesehen sind, denen an den Bearbeitungsstationen (14, 32) entsprechende Zentrieransenkungen (75) bzw. Zentrierfasen (36) zugeordnet sind.
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