DE2546213A1 - Thermostat fuer zentralheizungs- radiatoren - Google Patents

Thermostat fuer zentralheizungs- radiatoren

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DE2546213A1
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Fingal Christiansson
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG1 Stgt. 14/28630
Bürozeit:
8-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
8. Oktober 1975
Unsere Ref.: 124 865/487333 nsc
Fingal Christiansson, Västervik, Schweden
Thermostat für Zentralheisungs-Radiatoren
609819/0801
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen zum Steuern oder Regeln der Raumtemperatur dienenden Thermostat, der zum Einbau bei Radiatoren von Zentralheizungsanlagen vorgesehen ist, mit einem Temperaturfühler, mittels dessen ein an einer Ventilstange angebrachtes Ventil betätigbar ist.
In zunehmendem Maße entsteht aufgrund der fortgesetzten Steigerung der Energiekosten der Wunsch nach einer individuellen, selbsttätigen Temperatursteuerung oder -regelung in zentralbeheizten Räumen. Eine einzelne thermostatische Steuerung der verschiedenen Radiatoren war bei Zentralheizungsanlagen ein kaum verwirklichbares Ziel. Bei vorbekannten Thermostaten sind zum Einbau ziemlich umfangreiche Abänderungen der Radiatoranschlüsse erforderlich, und auf Grund der Tatsache, daß alle in Betrieb befindlichen Radiatoren, die zu einen Gebäude gehören, mit Thermostaten ausgerüstet werden müssen, wenn der volle Nutzen der thermostatischen Steuerung oder Regelung erhalten werden soll, werden die erforderlichen Einbauarbeiten vielfach zu umfangreich und zu teuer, so daß die Durchführung dieser Arbeiten nicht als gerechtfertigt und als durch zukünftige Einsparungen nicht ausgleichbar anzusehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für den Einzeleinbau bei Radiatoren vorgesehenen Thermostat zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß bei seinem Einbau nur ein äußerst geringer Arbeitsaufwand erforderlich ist.
Bei einem Thermostat der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Thermostat einen unmittelbar und ohne anfallende Abänderungsarbeiten gegen einen in einem Ventilgehäuse des betreffenden Radiators sitzenden Ventilmechanismus austauschbaren Einsatz bildet, dessen Ventil, beispielsweise zur Anpassung an verschiedenartige Ventilgehäuse, mittels eines Einstellkörpers vorein-
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stellbar ist, der mit der Ventilstange über eine Gewindeverbindung gekuppelt ist, so daß die axiale Stellung des Ventils durch Verdrehen des Einstellkörpers relativ zur Ventilstange verstellbar ist, daß zwischen einem Einstellknopf und einer den Hauptkörper des Thermostateinsatzes bildenden Büchse eine zweite Gewindeverbindung vorgesehen ist, daß der Einstellknopf einen Teil eines äußeren Gehäuses des Thermostateinsatzes-bildet und nach dem Abschrauben von demselben den Einstellkörper f der einen Fortsatz der Ventilstange bildet, .freigibt, um äie erwähnte Voreinstellung der axialen Stellung des Ventils zu ermöglichen,und daß die zweite Gewindeverbindung im Betrieb als Einrichtung zum Einstellen des Ventils entsprechend der gewünschten Temperatur vorgesehen ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß zwei unabhängig voneinander v/irkende Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine für die Voreinstellung des Thermostateinsatzes zur Anpassung an verschiedenartige,vorhandene Ventilgehäuse benutzt werden kann, wird die Möglichkeit geschaffen, zum Zwecke des Einbaus einen vorhandenen Ventilmechanismus des betreffenden Radiators einfach gegen den erfindungsgemäßen Thermostateinsatz auszutauschen, ohne daß vieltere Abänderungsarbeiten anfallen. In vorteilhafter Weise ist die der Voreinstellung oder Grundeinstellung dienende Einstelleinrichtung normalerweise von außen her unzugänglich, d.h., der Zugang zu dieser Einstelleinrichtung ist nur nach ?ibnehmen des Einstellknopfes, der vom Benutzer für die normale Temperatureinstellung betätigt werden kann, zugänglich. Dadurch ist die Gefahr einer unbefugten oder unsachgemäßen Veränderung der Grundeinstellung vermieden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß das unbefugte Abschrauben des Einstellknopfs verhindert ist oder daß nur eine beschränkte nachträgliche Verstellmöglichkeit gegeben ist, so daß der Thermostateinsatz nur in einem einzigen Wirkungssinn, und zwar
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dem dem Absenken der Temperatur entsprechenden Wirkungssinn, verstellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Äusführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Thermostats;
Fig. 2 eine in kleinerem Maßstab gezeichnete Draufsich auf das an einem Radiator-Ventilgehäuse montierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel ;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei der Einstellknopf mit dem Temperaturfühler weggelassen ist, und
Fig. 5 eine auseinandergezogen gezeichnete Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels, das für einen Einbau bei Heizungsanlagen mit Radiator-Ventilgehäusen vorgesehen ist, die ein Anschluß-Außengewinde besitzen.
Ein Hauptkörper, beim Ausführungsbeispiel eine Büchse 1 aus Messing oder einem anderen geeigneten Metall, weist einen Hals la mit einem Außengewinde und einen radialen Flansch Ib auf,
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von dem hinweg sich auf der dem Hals la abgekenrten Seite eine * innere Hülse Ic sowie eine äußere Hülse Id erstrecken.Die innere Hülse Ic umgibt eine zentrale Bohrung Ie, in der ein zylinderförmiger Einstellkörper 8 axial bewegbar geführt ist. Der Einstellkörper 8 bildet einen Fortsatz einer Ventilstange 16, mit deren Ende er, verschraubt ist. Die Ventilstange 16 erstreckt sich durch die Bohrung Ie hindurch und über den Hals la nach außen und trägt an ihrem freien Ende eine Gummidichtung 14, die an einer steifen Scheibe 15 gelagert und durch·eine Mutter 13 gesichert ist. Die mit den Bezugszahlen 13, 14 und 15 bezeichneten, vorstehend erwähnten Teile bilden ein Ventil, das im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung und der Ansprüche der Einfachheit halber als Ganzes mit Ventil 14 bezeichnet wird und das an einen Ventilsitz anlegbar oder von diesem abheobar ist, der sich in einen Ventilgehäuse 20 befindet, das in üblicher Weise in der Einlaßleitung eines nicht dargestellten Zentralheizungsradiators angeordnet ist und das bei üblichen Systemen (ohne Steuerung durch Radiator-Einzelthermostate) einen in das Ventilgehäuse eingeschraubten Ventilmechanismus besitzt, der durch den hier zu beschreibenden Thermostateinsatz auszutauschen ist. Der Durchtritt der Ventilstange 16 durch denHals la ist mittels O-Ringen 2 und 17 abgedichtet. Der O-Ring 2 (es können alternativ auch zwei Dichtungsringe hier vorgesehen sein) sitzt in einer Vertiefung des Halses la, die durch eine Scheibe abgeschlossen wird, in der eine zentrale Bohrung für den Durchtritt der Ventilstange 16 ausgebildet ist. In dem freien Teil der Bohrung Ie ist eine Druckfeder 4mintergebracht, die in der Weise vorgespannt ist, daß sie die Ventilstange 16 in die Ventilöffnungsrichtung drängt, indem die Druckfeder auf den Einstellkörper 8 einwirkt. Wenn die Büchse 1 mit den an ihr angebrachten Teilen in das Ventilgehäuse 20 eingeschraubt ist, wirkt das Ventil 14 mit dem Ventilsitz des Ventilgehäuses zusammen und steuert den Zustrom des Wärmemediums zum Radiator dadurch, daß das Ventil 14 ver-
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schiedene axiale Stellungen einnimmt. Die äußere, sich axial erstreckende Hülse Id der Büchse 1 ist mit einem Außengewinde versehen, und der radiale Flansch Ib ist polygonal, vorzugsweise sechseckig, geformt. Dieser Flansch 1 b ist von einem Ring 6 umgeben, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist und dessen innerer Umfang eine entsprechende polygonale Formgebung aufweist. Der Ring 6 kann axial über den Flansch Ib verschoben werden, ist zum Flansch Ib jedoch aufgrund der erwähnten Vieleckform undrehbar. Die von dem Ventil 14 abgekehrte Endfläche des Rings -6 ist mit Zähnen 6a versehen, deren Verwendungszv/eck nunmehr beschrieben wird. Druckfedern 5 sind in Ausnehmungen der Wandung des Rings 6 gelagert und wirken einer in der Zeichnung nach links gerichteten Verschiebebewegung des Rings 6 entgegen. Einen Endanschlag für die Begrenzung derartiger Verschiebebewegungen bildet eine Schulter 6b innerhalb des Rings 6b, die sich bei der Darstellung in Fig. 1 bis an den Flansch Ib heranbewegt hat und sich an ihm abstützt.
Auf das Außengewinde der äußeren Hülse Id ist ein Einstellknopf 7 aufgeschraubt. Dieser ist im wesentlichen stumpfkegelförmig ausgebildet und weist ein Innengewinde an seinem äußeren Ende auf, das zu dem Außengewinde der Hülse' ld passend ausgebildet ist. Der Einstellknopf 7 weist eine in seiner Längsrichtung verlaufende Bohrung mit stufenweise verringertem Durchmesser auf. An seiner größeren Stirnfläche sind arn Einstellknopf Zähne 7a ausgebildet, die mit den Zähnen 6a des Rings 6 passend zusammenwirken. Wenn diese Zähne in gegenseitigem Eingriff sind, wird der Einstellknopf 7 gegen Verdrehen gesichert, so daß er nur gedreht werden kann, wenn der Ring 6 gegen die angreifende Federkraft in der Zeichnung nach links verschoben wird. Wenn der Einstellknopf gedreht wird, wird er aufgrund seiner Gewindeverbindung mit der Hülse Id axial verschoben.
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Innerhalb der Bohrung des Einstellknopfs 7 ist ein Temperaturfühler 10 angeordnet , vorzugsweise ein Wachselement. Dieser Temperaturfühler v/eist einen sich axial erstreckenden Stift 10a auf, der sich bei Temperaturänderungen in Längsrichtung bewegt. Dieser Stift 1Oa kann, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, durch eine Buchse 9 seitlich geführt sein, die am Temperaturfühler IO angebracht ist und zur Versteifung dient. Gegen eine nach hinten gerichtete Verschiebebewegung ist der Temperaturfühler 10 durch eine Druckfeder 11 gesichert, die sich an einer Abschlußschraube 12 abstützt, die in ein Gewinde eingeschraubt ist, das in der Bohrung des Einstellknopfes 7 ausgebildet ist. Die Druckfeder 11 ist stärker als die Druckfeder 4 und befindet sich normalerweise in nicht zusammengedrücktem Zustand.
Der Stift 10a dient als Betätigungsglied und berührt mit seinem freien Ende den einen Fortsatz der Ventilstange 16 bildenden zylindrischen Einstellkörper 8. Die von dem Temperaturfühler und der Druckfeder 4 ausgeübten Kräfte verschieben das Ventil 14 nach vorn gegen den Ventilsitz bzw. vom Ventilsitz weg nach hinten je nach den vorhandenen Temperaturänderungen, wodurch der Durchfluß durch den Radiator entsprechend gesteuert wird. Die Temperatureinstellung wird durch Drehen des Einstellknopfs 7, nachdem der Ring 6 zurückgeschoben wurde, verändert. Die Anordnung ist "kindersicher", da für eine Verstellung eine koordinierte Tätigkeit beider Hände erforderlich ist.
Für kleinere Verstellungen der Thermostateinstellung kann die Abschlußschraube 12 dadurch gedreht werden, daß eine Münze in einen Schlitz 12a eingesteckt wird, wobei die Größe der Münze verhindert* daß eine übermäßige, nach einwärts gerichtete Verstellung vorgenommen wird. Für eine anfänglich vorzun e hmende Grundeinstellung wird die axiale Verstellbarkeit des Einstell-
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körpers 8 relativ zur Ventilstange 16 ausgenutzt. Da Einstell- · körper 8 und Ventilstange 16 durch eine passende Gewindeverbindung miteinander verbunden sind, können diese Teile relativ zueinander in Längsrichtung dadurch verstellt werden, daß eine Relativdrehung dieser beiden Teile durchgeführt wird. Um diese Verstellmaßnahme vorzunehmen, muß der Einstellknopf 7 abgeschraubt werden.
Die Außenwandung des Einstellknopfes 7 ist durch eine Vielzahl von Schlitzöffnungen 21 (Fig. 2) durchbrochen, um.der Umgebungsluft freien Zutritt zum Temperaturfühler 10 zu ermöglichen. Dadurch wird es ermöglicht, daß Temperaturänd„erungen entsprechende Verschiebebewegungen des Ventils 14 hervorrufen.
Der Ring 6 ist mit einer Einstellmarkierung versehen, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Feststellschraube 22 gebildet ist, die in einer radialen Bohrung sitzt,die sich durch die Wandung des Rings 6 erstreckt. Wenn eine Temperatureinstellung durch Drehen des Einstellknopfs 7 vorgenommen worden ist, dessen größeres Ende mit einer bei 23 gezeigten Skalenbeschriftung versehen ist, kann der Ring 6 durch Anziehen der Feststellschraube 22 in seiner Lage gesichert werden. Die Temperatureinstellung kann danach nur verändert werden, wenn die Feststellschraube 22 gelöst wird. Die zur Halterung des Temperaturfühlers 10 dienende Druckfeder 11 schützt den Einstellknopf 7 vor einem Zerspringen, falls der Einstellknopf 7 übermäßiger Erwärmung ausgesetzt werden sollte, beispielsweise durch starke Sonnenbestrahlung. Die hierbei zusätzlich auftretende Ausdehnung wird in diesem Falle durch Verkürzung (Zusammendrücken) der Druckfeder 11 absorbiert.
Der beschriebene Thermostateinsatz ist sehr einfach dadurch einzubauen, daß er gegen einen bereits im Betrieb befindlichen •Ventilmechanismus ausgetauscht-wird.Jedwede weiteren Haßnahmen, ·
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wie Absägen von Rohren und Schneiden neuer Gewinde, sind überflüssig. Der vorhandene Ventilmechanismus wird einfach abgeschraubt. Nach dem Anschrauben des Thermostateinsatzes ist dieser sodann bereits dazu bereit, um die Raumtemperatur zur Einhaltung des gewünschten Werts zu steuern. Die Abdichtung zwischen der Büchse 1 und dem Ventilgehäuse 20 kann durch einen O-Ring 18 vorgenommen werden, der in einer Ringnut am radial innen gelegenen Teil des Flansches Ib sitzt. Die Einstellung und die Verstellung wird in der. oben beschriebenen Weise durchgeführt, nachdem der formschlüssige Eingriff zwischen dem Einstellknopf 7 und dem Ring 6 vorübergehend aufgehoben worden ist, wie oben erläutert wurde.
Der Thermostateinsatz kann auf einfache Weise in einen Ventilmechanismus ohne thermostatische Wirkung umgewandelt werden und umgekehrt. Zu diesem Zweck werden der Temperaturfühler 10, die Druckfeder 11 und die Abschlußschraube 12 durch eine Schraube, vorzugsweise aus Kunststoff, ersetzt, die in das am äußeren Ende des Einstellknopfs 7 ausgebildete Gewinde eingeschraubt wird und sich mit ihrem freien Ende an dem Einstellkörper 8 abstützt. Beim Drehen des Einstellknopfs 7 ergibt sich eine axiale Bewegung des Ventils 14 aufgrund der axialen Verschiebebewegung zwischen dem Einstellknopf 7 und der Büchse 1. Wenn Radiatoren in dieser vereinfachten Weise von vornherein ausgestattet werden, wird die nachträgliche Umrüstung auf thermostatische Steuerung noch weiter vereinfacht, da in diesem Falle nur die erwähnte starre Schraube gegen den Temperaturfühler 10, die Druckfeder 11 und die Abschlußschraube 12 ausgetauscht zu werden braucht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des hier zu beschreibenden Thermostats ist in Fig. 3 gezeigt.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist in den meisten wichtigen Teilen entsprechend dem in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebaut. Daher brauchen nachfolgend nur diejenigen Teile erläutert zu werden, die sich wesentlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Ring 6 mit einem
rippenförmigen, sich axial erstreckenden Keil 25 versehen,
der einem nunmehr zu besprechenden Zweck dient. Der Einstellknopf 7 ist an seinem inneren Ende mit einem verdickten Randbereich versehen, an dessen -Stirnfläche die Zähne vorgesehen
sind, die mit den Zähn_en des Rings 6 zusammenwirken. An dem
zylindrischen,inneren Endteil des Einstellknopfs 7 ist ein
Eintellring 26 für eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebebewegung relativ bewegbar gelagert. Dieser Einstellring 26
weist einen axial vorspringenden Fortsatz 27 auf, in dem eine Keilnut 28 ausgebildet ist, die zur Aufnahme des Keils 25
dient. Bei der in der Fig. gezeigten Stellung der Teile ist
der Keil 25 mit der Keilnut 2 8 im Eingriff, und der Einstellring 26 wird daher gegen eine Drehbewegung relativ zu dem
Ring 6 gesichert. Bei solcher Anordnung ist ein Verdrehen des Einstellknopfes 7 unmöglich, selbst wenn der Ring 6 gegen die Kraft der Druckfedern 5 axial verschoben wird, um die zusammenwirkenden, als Verriegelung dienenden Zähne miteinander außer Eingriff zu bringen. Dies ergibt sich durch den Eingriff zwischen dem Keil 25 und der Keilnut 28 und aufgrund der Tatsache, daß der Einstellring 26 starr mit dem Einstellknopf 7 mittels der Feststellschraube 22 gekoppelt ist, die in einer mit Gewinde versehenen, radialen Bohrung in einem verdickten Teil
des Einstellrings 26 sitzt. Der Kopf der Feststellschraube 22 kann verplombt werden, um jegliche unbefugte Verstellung zu
verhindern.
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Es kann jedoch wünschenswert sein, daß die Bewohner eines Wohnhauses die Möglichkeit haben, eine niedrigere Temperatur einzustellen, als es der Temperatur der,wie vorstehend erwähnt, festgelegten Einstellung entspricht. Zu diesem Zweck kann die Anordnung so getroffen sein, daß kein Eingriff zwischen dem Keil 25 und der Keilnut 28 gegeben ist. Anstelle dieses Eingriffs kann als normale Grundeinstellung die Anlage des Keils 25 an einer Flanke des vorspringenden Fortsatzes 27 dienen. Der Bewohner ist in diesem Falle in der Lage,eine niedrigere Temperatureinstellung (beispielsweise eine Nachttemperatur) dadurch einzustellen, daß er den Einstellknopf 7 von dieser Endstellung wegdreht. Der Bewohner kann jedoch keine höhere als diese vorbestimmte Temperatur einstellen, da er den Einstellknopf 7 nicht in dem entgegengesetzten Drehsinn (ausgehend von dieser Endstellung) verdrehen kann.
Im Interesse eines weichen Arbeitens des Ventils 14 und zur Vermeidung störender Geräusche, wie sie ansonsten bei Radiatorventilen üblich sind, ist es wesentlich, daß das Ventil selbsteinstellend ausgebildet ist, d.h. sich relativ zu dem Ventilsitz im Ventilgehäuse ausrichten kann. Zu diesem Zweck ist die Ventilstange 16 an ihrem Ende mit einem verjüngten Abschnitt 29 versehen, und ein Metallteller 30 ist in diesem Abschnitt mit einigem Spiel gelagert, um zu ermöglichen, daß der MetallteHer eine schräge Lage einnehmen kann. Das äußere Ende des verjüngten Abschnitts 29 ist aufgestaucht, um einen Kopfteil zu bilden, und die hinter diesem Kopf gelegene Länge des verjüngten Abschnitts 29 ist größer als die Dicke des Metalltellers 30r um zu ermöglichen, daß dieser sich selbst einstellt.
Eine Dichtung 31 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff, die einen überlappenden Rand aufweist, ist über dem Metallteller 30 angebracht und wird durch diesen in gestrafftem
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Zustand gehalten, so daß eine glatte, elastomere Dichtfläche für die Anlage am Ventilsitz zur Verfügung gestellt wird. Diese Dichtung ist, falls erforderlich, auf einfache Weise auszuwechseln. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine Justierschraube an dem kleineren En^de des Einstellknopfs 7 vorgesehen. Dieser ist dafür mit einer einstückig ausgebildeten hinteren Oberfläche versehen.
Auch bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind Teile, die solchen der vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Es ist hierbei ebenfalls als Hauptkörper eine Büchse 1 aus Messing oder einem anderen geeigneten Metall vorgesehen, die einen mit einem Außengewinde versehenen Hals la aufweist, der in ein Ventilgehäuse einschraubbar ist, beispielsweise in das in Fig. 2 gezeigte Ventilgehäuse 20. Die durch die Büchse 1 hindurch verlaufende Ventilstange 16 ist in einer zentralen Bohrung der Büchse 1 und in der Scheibe 3 geführt, die in der erweiterten zentralen Bohrung Ie der Büchse 1 sitzt. Die Druckfeder 4 stützt sich mit einem Ende an der Scheibe 3 und mit dem anderen Ende an einem Einstellkörper 40 ab, der dem Einstellkörper 8 von Fig. 1 entspricht. Dieser Einstellkörper 40 ist vorzugsweise aus· Kunststoff gefertigt und weist eine eingeschmolzene Metallhülse 41 auf. Ein Innengewinde in dieser Metallhülse ist mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Ventilstange 16 in Gewindeeingriff, die sich in eine zentrale innere Bohrung mit überschüssiger Bohrungslänge, die innerhalb des Einstellkörpers 40 ausgebildet und nicht dargestellt ist, hineinerstreckt. Durch Verdrehen des Einstellkörpers 40, dessen freies Ende eine Anlagefläche für den als Betätigungsglied dienenden Stift 10a (Fig. 1) des Temperaturfühlers 10 dient, wird erreicht, daß sich der Einstellkörper 40 eine längere oder kürzere Strecke über die Büchse 1 hinaus erstreckt. Das ermöglicht es, daß bei Ventilgehäusen verschiedenster Abstände zwischen dem Ventilsitz und der Anlagefläche des
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Aufnahmegewindes des Ventilgehäuses, in das die Büchse 1 eingeschraubt wird, die Druckfeder 4 immer gleich stark zusammengepreßt ist und daß somit die Federkraft, die der von dem Temperaturfühler ausgeübten Kraft entgegenwirkt, in allen Fällen gleich stark eingestellt werden kann. In der Praxis wird dies in der Weise durchgeführt, daß bei dem kleinsten Ventilgehäuse,für das der Thermostateinsatz geeignet fet, der Einstellkörper 40 auf eine gegebene Anzeige auf einer Skala 42 eingestellt wird, beispielsweise auf die Anzeige 15 mm. Nach dieser Einstellung und · nach dem Einschrauben der Büchse 1 in das Ventilgehäuse wird die Skala 42 wieder abgelesen, nachdem die Ventilstange 16 so verschoben wurde, daß das Ventil 14 aiii Ventilsitz anliegt. Wenr; dabei nunmehr die Anzeige auf der Skala 12 mm beträgt, dann ist ein Ventilhub von 3 mm gegeben. Für größere Ventilgehäuse ist ein größerer Ventilhub erforderlich, jedoch bei gleicher Endlänge der Druckfeder 4. In diesem Falle wird der Einstellkörper 40 herausgeschraubt, bis sich beispielsweise eine Anzeige von 17 mm auf der Skale 42 ergibt. Die Anzeige für das geschlossene Ventil wäre jedoch auch in diesem Falle 12 mm. Der Weg des Ventils ist in diesem Fall länger, aber die Betätigungskraft bleibt unverändert.
Vorzugsweise weist der Eintellkörper 40 einen polygonalen Querschnitt auf, beispielsweise die Form eines Sechsecks, um eine sichere Grifffläche zu bilden, wenn der Einstellkörper gedreht wird,und um einen ebenen Untergrund für die Skala 42 zu bieten. Die Ablesung erfolgt am besten längs der Stirnkante der sich axial erstreckenden Hülse Ic der Büchse 1.
Es sei bemerkt, daß die eben beschriebene Einstelleinrichtung die richtige Grundeinstellung beim ersten Einftau in hohem Maße erleichtert ebenso wie die einfache Anpassung an Radiator-Ventilgehäuse verschiedener Größen, welch letztere Anpassung
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beim Einbau des Thermostateinsatzes vorgenommen werden kann, ohne daß vorher oder nachher zusätzliche Maßnahmen hierfür er- ' forderlich wären.
Ein weiteres Ausführungs-beispiel des Thermostateinsatzes ist in Fig. 5 auseinandergezogen dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den bereits beschriebenen Beispielen in der Hauptsache dadurch, daß es für den Einbau bei einem Ventilgehäuse 50 vorgesehen ist, das ein Anschluß-Außengewinde 51 für die Zusammenwirkung mit. einer überwurfmatter 60 aufweist, die ein von dem Thermostateinsatz an sich gesondertes Teil bildet. Das erleichtert den Einbau des Thermostateinsatzes bei Ventilgehäusen, bei denen schon eine überwurfmutter 60 vorhanden ist, die vorher dazu verwendet wurde, um einen gewöhnlichen Ventilmechanismus zu befestigen.
Um diese Art der Befestigung zu ermöglichen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die den Hauptkörper bildende Büchse 1 durch einen Führungkörper 53 für die Ventilstange und ein Hülsenteil 54 ersetzt. Der Führungskörper 53 ist mit einem radialen Flansch 55 versehen, der,zusammen mit einem zwischengelegten O-Ring 56, eine Abdichtung am Rand des Anschluß-Außengewindes 51 des Ventilgehäuses bildet. Die überwurfmutter 60 ist mit einer Schulter versehen, um den Flansch 55 am Ventilgehäuse 50 festzuspünnenrund ein auf den Führungskörper 53 eingeschnittenes Außengewinde 57 dient zur Aufnahme des mit Außengewinde sowie Innengewinde versehenen Hülsenteils 54. In allen übrigen Aspekten entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Beispielen.
Der Hauptvorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die überwurfmutter 6O des ursprünglich vorhandenen Radiatorventils verwendet wird, wodurch die praktisch nicht zu erfüllende Forderung in Wegfall kommt, die Thermostateinsätze so fertigen zu ™*"csen, daß sie für alle Gewinde und Abmessungen
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von Ventilgehäusen passen, die mit Anschluß-Außengewinden versehen sind. Diese Forderung wäre nicht zu erfüllen, weil solche Ventilgehäuse oft mit veralteten und nicht genormten Gewinden versehen sind. Diese Schwierigkeit tritt in der Regel bei Ventilgehäusen mit Anschluß-Innengewinde nicht auf, in die Thermostateinsätze solcher Ausführungsformen eingebaut werden, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschrieben wurden.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Zum Steuern oder Regeln der Raumtemperatur dienender Thermostat, der zum Einbau bei Radiatoren von Zentralheizungsanlagen vorgesehen ist, mit einem Temperaturfühler, mittels dessen ein an einer Ventilstange angebrachten Ventil betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat einen unmittelbar und ohne anfallende Abänderungsarbeiten gegen einen in einem Ventilgehäuse (20, 50) des betreffenden Radiators sitzenden Ventilmechanismus austauschbaren Einsatz bildet, dessen Ventil (14) , beispielsweise zur Anpassung an verschiedenartige Ventilgehäuse, mittels eines Einstellkörpers (8, 40) voreinstellbar ist, der mit der Ventilstange (16) über eine Gewindeverbindung gekuppelt ist, so daß die axiale Stellung des Ventils (14) durch Verdrehen des Einstellkörpers (8, 40) relativ zur Ventilstange (16) verstellbar ist, daß zwischen einem Einstellknopf (7)-und einer den Hauptkörper des Thermostateinsatzes bildenden Büchse (1) eine zweite Gewindeverbindung vorgesehen ist, daß der Einstellknopf (7) einen Teil eines äußeren Gehäuses des Thermostateinsatzes bildet und nach dem Abschrauben von demselben den Einstellkörper (8, 40), der einen Fortsatz der Ventilstange (16)bildet, freigibt, um die erwähnte Voreinstellung der axialen Stellung des Ventils (14) zu ermöglichen, und daß die zweite Gewindeverbindung im Betrieb als Einrichtung zum Einstellen des Ventils (14) entsprechend der gewünschten Temperatur vorgesehen ist.
  2. 2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied (10a) des Temperaturfühlers (10) auf die Ventilstange (16)über den Einstellkörper (8, 40) und die denselben mit der Ventilstange (16) kuppelnde erste Gewindeverbindung einwirkt.
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  3. 3. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relativdrehung der zweiten Gewindeverbindung durch ineinandergreifende Zähne (7a, 6a) verhinderbar ist, die am Einstellknopf (7) bzw. an einem undrehbar angebrachten, als Verriegelungsglied dienenden Ring (6) so angeordnet sind, daß eine Veränderung der Einstellung nur möglich ist, wenn der Ring (6) gegen eine angreifende Federkraft
    (5) axial verschoben und gleichzeitig der Einstellknopf (7) verdreht wird.
  4. 4. Thermostat nach Anspruch ·3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellschraube (22) zum Sichern des Rings (6) gegen eine axiale Verschiebebewegung vorgesehen ist.
  5. 5. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf (7) an seinem freien Ende mit einer für die Aufnahme des Temperaturfühlers (1O) vorgesehenen Bohrung versehen ist, in der eine starke, im Betrieb normalerweise nicht zusammengedrückte Druckfeder (11) untergebracht ist.
  6. 6. Thermostat nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Verrxegelungsglied dienenden Ring
    (6) und an einem äußeren Einstellring (26) , der drehbar und axial verschiebbar auf einem inneren Endabschnitt des Einstellknopfs (7) gelagert ist, miteinander zusammenwirkende Einrichtungen (25, 27, 28) vorgesehen sind, mittels denen der Ring (6) und der äußere Einstellring (26) in verschiedenen gegenseitigen axialen Stellungen und relativ zueinander undrehbar festlegbar sind, und daß der äußere Einstellring
    (26) mittels einer Feststellschraube (22) starr mit dem Einstellknopf (7) verbindbar ist.
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  7. 7. Thermostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen Ring (6) und äußerem Einteilring (26) dienende Einrichtung (26, 27) einseitig wirkend ausgebildet ist, so daß eine Relativdrehung zwischen dem Ring (6) und dem Einstellring (26) in einer Richtung verhindert, jedoch in der entgegengesetzten Richtung ermöglicht v/ird.
  8. 8. Thermostat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verriegelungsglied dienende Ring .(6) an seiner Außenfläche mit zumindest einem sich in axialer Richtung erstreckenden Vorsprung (2 5) versehen ist, daß der äußere Einstellring (26) eine für die Aufnahme dieses Vorsprungs (25) vorgesehene Ausnehmung (2 3) aufweist und daß mindestens eine, den Einstellring (26) in radialer Richtung durchdringende Feststellschraube (22) vorgesehen ist.
  9. 9. Thermostat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Einstellschraube (22), wenn diese zur Sicherung des Einstellrings (26) eingeschraubt ist, unterhalb der äußeren Oberfläche des Einstellrings (26) versenkt angeordnet ist, so daß ein Hohlraum zum Verplomben der Feststellschraube (22) vorhanden ist«
  10. 10. Thermostat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) in einem axial vorspringenden Fortsatz (27) des äußeren Einstellrings (26) ausgebildet ist, welcher in einer solchen, relativ zum Ring (6) eingenommenen Drehstellung, in der der Vorsprung (25) außer Eingriff mit der Ausnehmung (28) ist, durch Anlage des Vorsprungs (25) am Fortsatz (27) eine Drehung des Einstellknopfs (7) in dem der Erhöhung der Temperatur entsprechenden Drehsinn blockiert, jedoch das Drehen des Einstellknopfs (7) in entgegengesetztem Drehsinn zum Absenken der Temperatur ermöglicht.
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  11. 11. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (14) zur Verbesserung der Zusanunenwirkung mit dem Ventilsitz eines zugeordneten Ventilgehäuses (20, 50) selbsteinstellbar ausgebildet ist.
  12. 12. Thermostat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (16) an ihrem Ende einen verjüngten Teil
    (29) aufweist, auf dem ein Metallteller (30) mit radialem und axialem Spiel gelagert ist.
  13. 13. Thermostat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine kappenartig geformte Dichtung (31) aus elastomerem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, an dem Metallteller
    (30) mittels eines denselben überlappenden Randbereichs der Dichtung angebracht ist.
  14. 14. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ventil (14) tragende Ventilstange (16) durch den Temperaturfühler (10) gegen Federkraft (4) betätigbar ist, daß durch Verdrehen der ersten Gewindeverbindung die axiale Stellung der hinteren Stirnfläche des Einstellkörpers (40), die einen als Betätigungsglied dienenden Stift (10a) des Temperaturfühlers (10) berührt, verstellbar ist und daß am Einstellkörper (40) eine Skala (42) angebracht ist, mittels deren eine Grundeinstellung des Ventils (14) zum Anpassen an Ventilgehäuse (20, 50) verschiedener Größen durchführbar ist.
  15. 15. Thermostat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkörper (40) einen polygonal, z.B. sechseckförmig, geformten Oberflächenabschnitt auf v/eist und daß die Skala
    (42) an zumindest einer der durch diesen gebildeten ebenen Flächen vorgesehen ist.
  16. 16. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung bei einem Radiator-
    609819/0801
    "Ho
    Ventilgehäuse (50) mit einem Anschluß-Außengewinde (51) der Hauptkörper des Thermostateinsatzes in zwei miteinander verschraubte Körper (53 und 54) aufgeteilt ist/ zwischen denen, wenn sie durch Lösen der Verschraubung voneinander getrennt sind, eine für die Zusammenwirkung mit dem Anschlußaußengewinde (51) des Ventilgehäuses (50) vorgesehene Überwurfmutter (60) einfügbar ist.
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    erseite
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