DE7012005U - Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung. - Google Patents

Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung.

Info

Publication number
DE7012005U
DE7012005U DE19707012005 DE7012005U DE7012005U DE 7012005 U DE7012005 U DE 7012005U DE 19707012005 DE19707012005 DE 19707012005 DE 7012005 U DE7012005 U DE 7012005U DE 7012005 U DE7012005 U DE 7012005U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
presetting
screwdriver
pin
presetting screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707012005
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kosmos Armaturen & Appbau
Original Assignee
Kosmos Armaturen & Appbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kosmos Armaturen & Appbau filed Critical Kosmos Armaturen & Appbau
Priority to DE19707012005 priority Critical patent/DE7012005U/de
Publication of DE7012005U publication Critical patent/DE7012005U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Voreinstellschraube zur Hubbegrenzung des Abschlussgliedes, z. B. des Ventiltellers, von Heizungsventilen.
In ausgedehnten Heizungsanlagen ist es notwendig, für jeden Heizkörper einen Höchstdurchfluß festzulegen, damit zwar eine Drosselung des Heizkörpers durch den Benutzer möglich ist, bei voll geöffneten Ventilen jedoch eine gleichmäßige Verteilung des Heizmittelstromes auf die verschiedenen Heizkörper gewährleistet ist. Man hat deshalb einstellbare Anschläge für die Öffnungsbewegung der Verschlusskörper derartiger Heizungsventile vorgesehen, die nur bei der ersten Inbetriebnahme sowie bei Änderungen der Anlage von Fachkräften vorgenommen werden darf. Die Einstellung erfolgt in der Regel durch eine Voreinstellschraube, die in der mit Innengewinde vorgesehenen, nicht steigenden Hohlspindel des Ventiles angeordnet ist, wobei die Hohlspindel durch ein Handrad o. dgl. nach oben zu abgeschlossen ist.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, dass die Verstellung der Voreinstellschraube in üblicher Weise durch einen nach Abnehmen des Handrades o. dgl. von der Spindel in die Hohlwelle einzuführenden, üblichen Schraubenzieher erfolgt. Dem Benutzer der Heizung ist es deshalb bei Kenntnis dieser Verhältnisse möglich, die Einstellschraube unter Zuhilfenahme eines einfachen Schraubenziehers höherzustellen, den Hub auf diese Weise zu vergrößern und seinen Heizkörpern einen größeren Wärmestrom zuzuführen, wodurch das gesamte Strömungsbild in der Großanlage gestört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben. Ihm liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es genügt, die Einstellung der Voreinstellschraube durch einen üblichen Schraubenzieher unmöglich zu machen, so dass sie lediglich durch ein besonderes Werkzeug erfolgen kann. Dies geschieht gemäß der Erfindung durch einen in die Mitte des zum Einführen eines üblichen Schraubenziehers vorgesehenen Schlitzes in der Voreinstellschraube eingefügten Sperrkörper, der zumindest bis an die Stirnfläche der Schraube reicht und infolgedessen das Einführen eines Schraubenziehers in den Schlitz unmöglich macht.
Es ist allerdings bereits bekannt, Schrauben, Schraubdeckel o. dgl., und zwar insbesondere von großem Durchmesser, nahe ihrem Rande mit zwei einander gegenüber liegenden Bohrungen zu versehen, in die ein mit zwei entsprechenden Stiften versehenes Werkzeug eingeführt werden kann. Die Anordnung von zwei Bohrungen ist aber umständlich und kostspielig, außerdem müssen die Stifte genau in die Bohrungen passen; weiterhin ist die Anlagefläche der Stifte in den Bohrungen im Hinblick auf ein erforderliches Spiel zum Einführen der Stifte linienförmig und begrenzt und die Verbindung der Stifte mit dem übrigen Teil des Werkzeuges unsicher und störanfällig. Dagegen wird gemäß der Erfindung der Schraubenzieherschlitz, welcher sich sehr einfach herstellen läßt, im Grunde genommen beibehalten, wodurch sowohl die Herstellung der Schraube als auch die des Werkzeuges wesentlich vereinfacht wird.
Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, dass die Beibehaltung des Schraubenzieherschlitzes in den Randbereichen gegenüber der Verwendung von zwei Bohrungen und einem entsprechenden Werkzeug weitere Vorteile hat: Der Schraubenzieher wird nämlich in den Mittelbereich seiner Schneide ohnehin nicht wirksam, so dass das Einfügen des erfindungsgemäßen Sperrkörpers auch hinsichtlich der Kraftübertragung keinerlei Nachteile mit sich bringt. Außerdem ist es bei kleinen Abmessungen schwierig, zwei Bohrungen mit vertretbarem Aufwand herzustellen. Schließlich wird der Vorteil beibehalten, der in der Verwendung von Schlitzen in Schrauben liegt, die nahe dem Rand eine verhältnismäßig große, vor allen Dingen größere Anlagefläche des Werkzeuges an den Schlitzwandungen gewährleistet, als bei Verwendung von Bohrungen.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der erfindungsgemäßen Voreinstellschraube besteht darin, dass eine übliche Schraube mit durchgehendem Schlitz verwandt und mit einer Axialbohrung versehen wird, in die ein zylindrischer Zapfen als Sperrkörper eingebracht wird.
Um die Scherung gegen unbefugten Eingriff noch wirksamer zu gestalten, empfiehlt es sich, den Zapfen länger zu bemessen, als der Bohrung in der Schraube entspricht, so dass der Zapfen über die Stirnfläche der Schraube nach außen herausragt.
Es versteht sich, dass für die Betätigung einer Voreinstellschraube gemäß der Erfindung ein besonderes Werkzeug erforderlich ist: Im Mittelbereich der Schneide eines üblichen Schraubenziehers ist eine den Abmaßen des Sperrkörpers entsprechende Ausnehmung vorzusehen. Derartige Werkzeuge sind an sich bekannt. So hat man zum Nachziehen des Stopfbuchsringes an den gleichen Heizungsventilen mit Hubbegrenzung einen Schraubenzieher verwandt, dessen Schaft hohl ist, wobei die Schaftbohrung so bemessen ist, dass der Anschlagstift für die Hubbegrenzung, dessen Bewegung nach außen zu durch die erfindungsgemäße Voreinstellschraube begrenzt werden soll und der durch die Stopfbuchse gegenüber dem Gehäuseinneren des Ventiles abzudichten ist, in der Bohrung des Schaftes des Schraubenziehers Aufnahme findet. Dieses gleiche Werkzeug läßt sich auch zum Betätigen der erfindungsgemäßen Voreinstellschraube verwenden, ohne die geringste Änderung zu erfahren, wenn nämlich der Sperrkörper im Schlitz der Voreinstellschraube den gleichen oder einen geringeren, auf jeden Fall aber keinen größeren Durchmesser aufweist, als der erwähnte Anschlagstift.
Die Erfindung kann eine Reihe von Abwandlungen erfahren. So läßt sich in einfachster Weise der Sperrkörper als Keil in den Schlitz eintreiben, wobei er wiederum - wie vorstehend für den Stift beschrieben - aus der Stirnfläche der Schraube herausragen kann. Der Querschnitt der Bohrung in der Schraube und des als Sperrkörper dienenden Stiftes braucht nicht unbedingt kreisförmig zu sein. Die Bohrung kann auch durch die Schraube hindurchgehen, wenn dadurch deren Anschlagwirkung gegenüber dem Anschlagstift nicht beeinträchtigt wird. Schließlich kann der Sperrkörper auch einstückig mit der Schraube verbunden sein.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Voreinstellventil mit Hubbegrenzung unter Verwenden einer erfindungsgemäßen Voreinstellschraube, in
Fig. 2 die erfindungsgemäße Voreinstellschraube in der rechten Hälfte in Ansicht, in der linken im Schnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schaft eines Werkzeuges zum Verstellen der Schraube.
Das Ventil besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 5 mit einem Zulaufstutzen 6 und einem Ablaufstutzen 7, wobei an dem Ablaufstutzen eine Ablaufleitung 8 über eine Überwurfmutter 9 angeschlossen ist, während der Zulaufstutzen 7 mit Innengewinde 10 ausgestattet ist. Der Sitz 11 im Gehäuse ist durch einen Verschlusskörper 12 verschließbar, der mit einer Hülse 13 verbunden ist und über eine nicht steigende Spindel 14 bewegt wird, an deren Ende 15 ein nicht dargestelltes Handrad angeordnet ist. In der Spindel ist ein Anschlagstift 16 längsbewegbar und über eine Stopfbuchspackung 17 abgedichtet, die durch einen Stopfbuchsring 18 zusammengepreßt wird. Der Anschlag des Verschlusskörpers 12 geschieht über den Boden der Hülse 13 an dem unteren Ende 19 des Anschlagstiftes 16, der seinerseits gegen die untere Stirnfläche 20 einer Voreinstellschraube 21 zur Anlage kommt. Diese ist mit Gewinde in ein Innengewinde 23´ in einer Bohrung 23 der Hohlspindel von oben her einstellbar, wobei gemäß der bisher bekannten Ausführung ein Schraubenzieher in einen Schlitz 24 dieser Voreinstellschraube eingreifen konnte. Die bisher beschriebenen Teile sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist nun die Voreinstellschraube 21 - wie Fig. 2 erkennen läßt - mit einer Bohrung 25 versehen, welche bis zu einer Tiefe durchgeführt ist, die im Beispiel etwas größer als die halbe Höhe der Voreinstellschraube 21 ist. In diese Bohrung ist ein Stift 26 eingesetzt, der aus der äußeren Stirnfläche 22 der Voreinstellschraube 21 nach oben herausragt, so dass der für die Aufnahme des Schraubenziehers bestimmte Schlitz 24 in seinem mittleren Bereich versperrt ist.
In Fig. 3 ist der Schaft 27 eines mit einer Bohrung 28 versehenen
Schraubenziehers abgebrochen dargestellt. Der Durchmesser der Bohrung ist um so viel größer als derjenige des Stiftes 26, dass dieser mit seinem aus der Voreinstellschraube 21 vorspringenden Teil Aufnahme findet. Die einander diametral gegenüber liegenden Zähne 29 am Schaft greifen hierbei in die Randschlitze 24 der Voreinstellschraube 21 ein. Die Stirnflächen 30 des übrigen Umfangs des Schraubenzieherschaftes liegen dabei an der Stirnfläche 22 der Voreinstellschraube 21 an, da die Abmessungen der Zähne 29 denen des Schlitzes 24 in der Voreinstellschraube entsprechen.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient dieser Schlüssel nach Entfernen der Voreinstellschraube aus der Hohlspindel 15 gleichzeitig dazu, den Stopfbuchsring 18 zu betätigen, wobei also die Bohrung 28 im Schaft 27 des Spezialschraubenziehers auf den Durchmesser des Anschlagstiftes 16 abgestimmt ist. Praktisch weisen also der Sperrstift 26 in der Voreinstellschraube 21 und der Anschlagstift 18 die gleichen Durchmesser auf.
Die Erfindung kann Abwandlungen erfahren, insbesondere auch in ihrer Anwendung, denn die erfindungsgemäße Ausbildung der Voreinstellschraube verhindert ein seitliches Abrutschen des Schraubenziehers, der mit seiner Schaftbohrung 28 gegenüber dem Sperrstift 26 geführt ist. Dieser Vorteil kommt bei der dargestellten Ausführungsform einer Voreinstellschraube, welche in einer Hohlspindel untergebracht ist, nicht zur Wirkung, da der Schraubenzieherschaft 27 ohnehin seine Führung an der Gewindebohrung bohrung
<NichtLesbar>
der Hohlspindel findet. Man kann aber die Erfindung auch in einer Weise anwenden, dass bei üblichen Schrauben, bei denen ein Abrutschen des Schraubenziehers verhindert werden soll, damit z. B. die benachbarten Flächen des verschraubten Gegenstandes nicht beschädigt werden, der Sperrstift nicht mit der Schraube, sondern mit dem Schraubenzieher verbunden ist, während die Schraube unverändert ihre Bohrung beibehält, in welche der Sperrstift eingeführt wird.

Claims (3)

1. Voreinstellschraube zur Hubbegrenzung des Abschlußorganes von Heizungsventilen o. dgl., gekennzeichnet durch einen in den Mittelbereich des Schraubenzieherschlitzes (24) eingefügten Sperrkörper (Sperrstift 26).
2. Voreinstellschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine axiale Bohrung (25) an der äußeren Stirnseite (22) der Schraube (21) und einen in sie fest eingesetzten Sperrstift (26).
3. Voreinstellschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (Sperrstift 26) nach außen zu über die Stirnfläche (22) der Voreinstellschraube (21) herausragt.
DE19707012005 1970-04-02 1970-04-02 Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung. Expired DE7012005U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707012005 DE7012005U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707012005 DE7012005U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7012005U true DE7012005U (de) 1970-10-22

Family

ID=6610630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707012005 Expired DE7012005U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7012005U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325715A1 (de) * 1983-07-16 1985-01-24 Otto 6762 Alsenz Gampper Jun. Durchflussarmatur mit hubbegrenzung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325715A1 (de) * 1983-07-16 1985-01-24 Otto 6762 Alsenz Gampper Jun. Durchflussarmatur mit hubbegrenzung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012109756B4 (de) Steigendes Handventil mit Hubbegrenzung
DE2211046C3 (de) Regeleinrichtung für einen mit einem Strömungssystem verbundenen Wärmetauscher, insbesondere für einen -Heizkörper
DE1295938B (de) Niederschraubventil, insbesondere Drosselventil
DE2608791A1 (de) Modulierende stroemungssteuerventilanordnung
EP0257014B1 (de) Geräuscharmes Ventil
DE1166571B (de) Hahn mit O-Ringabdichtung und einem durch fest angeordnete zylindersegmentfoermige Einsatzstuecke gelagerten Kueken
DE3440198A1 (de) Thermostatisch betaetigtes ventil
EP0823576A2 (de) Hydraulikventil mit Druckbegrenzungs- und Einspeisefunktion
DE1224107B (de) Hahn mit kugelfoermigem Kueken
DE1600699B2 (de) Einstell- und Verriegelungsvorrichtung für Ventile
DE7012005U (de) Voreinstellschraube fuer heizungsventile mit hubbegrenzung.
EP0039476B1 (de) Vorrichtung zum Anschluss eines Heizkörperventils, insbesondere Thermostatventils, an einen Heizkörper
DE3526581C2 (de) Wechselventil
DE2015740A1 (de) Voreinstellschraube für Heizungsventile mit Hubbegrenzung
DE2944520A1 (de) Ventiloberteil
DE3433704C2 (de) Einschraub-Drosselventil-Bausatz
DE102011120750A1 (de) Ansteuergerät für hydrostatische Kolbenmaschinen
DE672148C (de) Einstellbarer Ventilstoessel, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
EP0746713B1 (de) Hydraulisches einsatzventil
DE20001390U1 (de) Beweglicher Arm für die Anwendung an Klemmschrauben
DE20116280U1 (de) Ventiloberteil für Armaturen
DE1575357A1 (de) Gaslager
DE8436312U1 (de) Verschlussstopfen
DE1959111C (de) Ventil, insbesondere thermosta tisches Expansionsventil fur Kaltean lagen
DE1241214B (de) Absperrhahn