DE2545872A1 - Diktieranlage - Google Patents
DiktieranlageInfo
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- DE2545872A1 DE2545872A1 DE19752545872 DE2545872A DE2545872A1 DE 2545872 A1 DE2545872 A1 DE 2545872A1 DE 19752545872 DE19752545872 DE 19752545872 DE 2545872 A DE2545872 A DE 2545872A DE 2545872 A1 DE2545872 A1 DE 2545872A1
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Description
PHN 781J
.S vctni ,!fr tfr-
"Diktieranlage"
Die Erfindung betx"iiTt eine Diktieranlage
mit mehreren Aussenstellen und mit.· einer von denselben
anwählbaren, mindestens ein Aufzeichnuiigs- und gegebenenfalls
Wiedergabegerät enthaltenden Zentralstelle, welche Aussenstellen zur Übermittlung von Diktaten
wahlweise bei fx'eier Zentralstelle an dieselbe anschliessbar
sind. Eine solche Diktieranlage ist beispielsweise aus der DT-AS 1 151 287 bekannt. Bei derartigen
Diktieranlagen wird für die Dauer des Diktierens eines Diktates eine Verbindung zwischen einer
Aussensteile und einem Aufzeichnungs™ und gegebenen-
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falls Wiedergabegerät der Zentralstelle hergestellt und aufrechterhalten, sodass diese» Gerät der Zentrale
stelle und auch die Verbindungseinrichtungen zu diesem Gerät der Zentx-alstelle für diese Zeitspanne belegt und
daher für einen anderen Benutzer unzugänglich sind. Erfahrungsgernäss
beträgt aber die Dauer des Diktierens, verursacht durch Diktierpausen, Fehlerkori'ekturen
od.dgl. zeitraubende Vorgänge, ein Vielfaches von der eigentlichen Dauer eines kompletten, geschlossen vorliegenden
Diktates, sodass dementsprechend auch die vorgenannten Belegungszeiten beträchtlich hoch sind.
Ein rationeller Betrieb einer solchen Diktieranlage erfordert jedoch, diese Belegungszeiten möglichst
kurz zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Lösung vorgenannter Anforderung an eine Diktieranlage eingangs angeführter Art zu schaffen. Die j5rfindung
weist hierzu das kennzeichen auf, dass jede Aussensteile ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
beinhaltet, mit welchem eine Aufzeichnung eines Diktates bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit
normaler Geschwindigkeit durchführbar ist, und dass dieses Gerät eine^ Schalteinrichtung aufweist, durch
deren nach endgültiger Beendigung eines Aufzeichnungsvorganges erfolgende Betätigung bei freier Zen- /
tralstelle ein Signalweg zwischen dem Gerät der Aus- j
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senstelle und, dem Gex^ät der Zentralstelle zur Übermittlung
des Diktates durchschaltbar, im Gerät der Aussonstelle
eine Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" zur Wiedergabe des aufgezeichneten Diktates bei Fortbewegung
des Aufzeichnungsträgers mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit einschaltbar ist, wobei der Quotient
aus dieser vorgegebenen Geschwindigkeit und der normalen
Geschwindigkeit mindestens eins und vorzugsweise in der Grössenordnung von zehn ist, und im Gerät dex'
Zentralstelle eine Betriebsart "Aufnahme—Übermittlung" zur Aufzeichnung des zu übermittelnden Diktates bei
Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit einer weiteren vorgegebenen Geschwindigkeit einschaltbar ist,
wobei die Wiedergabe eines in dem Gerät der Zentralstelle aufgezeichneten übermittelten Diktates mit einer
Geschwindigkeit erfolgt, die im wesentlichen um denselben Quotienten kleiner ist als die weitere vorgegebene
Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers im
Gerät der Zentralstelle in der Betriebsart "Aufnahmeübermittlung" .
Eine erfindungsgemässe Diktieranlage ermöglicht
nun vorteilhafterweise jedem Benutzer an einer
Aussenstelle ein Diktat vollkommen fertigzustellen, ohne einen anderen Teil der Diktieranlage zu belegen.
Sobald in der Aussenstelle das fertiggestellte Diktat
vorliegt, wird dasselbe in geschlossener Form an ein
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Gerät der Zentralstelle übermittelt, so dass dieses
Gerät der Zentralstelle und auch die Verbindungseinrichtungen
zu dem Gerät der Zentralstelle nur für die Dauer der Übermittlung des Diktates in geschlossener
Form belegt sind. Dieser Vorteil kommifc dann besonders
zum Tragen, wenn die Übermittlung eines im Gerät einer Aussensteile aufgezeichneten Diktates bei einer höheren
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in diesem Gerät erfolgt als die Aufnahme dieses Diktates.
Ferner ist durch die erfindungsgemässen Massuahmen
erreicht, dass jeder Benutzer die Annehmlichkeiten und Vorteile eines eigenen Gerätes, beispielsweise
die unmittelbare optische Kontrolle der Betriebszustände
und der Funktionsfähigkeit des Gerätes, ausnütsffen
kann und dass jedem Benutzer ein eigener Aufzeichnungsträger,
der vorzugsweise in einer Kassette untergebracht ist, z.B. für Ablage- und Kontrollzwecke,
zur Verfügung steht.
Eine vortellhafte Ausfühx-ungsf orm einer erfindungsgemässen
Diktieranlage weist das Kennzeichen auf, dass die vorgegebene Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
im Gerät einer Aussensteile in der Beti'iebsart "Wiedergabe-Übermittlung" und die weitere
vorgegebene Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
im Gerät der Zentralstelle in der Betriebsart "Aufnahme-XJbermittlung'*
praktisch gleich gross sind« Durch diese
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Massnalirae ist erreich.-J;,, das s sowohl die Geräte der
Aussensteilen als auch die Geräte der Zentralstelle einen konformen antriebsmässigen Aufbau aufweisen
können, was im Hinblick auf einen gleichartigen und rationellen Aufbau der Diktieranlage und auf die Kompatibilität
der Geräte der Aussenstellen und der Zentralstelle van Vorteil ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Diktieranlage, die einen sehr hohen Bedienungskomfort gewährleistet,
weist die Zentralstelle eine durch die Betätigung der ySchalteinrichtung des Gerätes einer Aussenstelle·^
anwählbare, den S ehalt einrichtungen der Geräte allex*
Aussenstellen übergeordnete Auswahleinrichtung auf, die Oßi besetzter Zentralstelle die SchaIteinrichtungen
der Geräte wählender Aussensteilen' sperrt und bei freier Zentralstelle eine Verbindung zu einem
GerSt einer wählenden Aussensteile herstellt und die
Schalteinrichtung des Gerätes dieser ausgewählten Aussensteile zur Wirkung freigibt, wobei am Ende der
Übermittlung eines in dem Gerät der Zentralstelle aufzuzeichnenden Diktates mittels einer Endabschaltung
die eingeschalteten Betriebsarten aufgehoben werden und die Zentralstelle freigegeben wird. Hierbei
kann man vorteilhaft die Ausbildung so treffen, dass jede Aussensteile auch bei besetzter Zentral-
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stelle, ohne auf das Freiwerden derselben zu warten, die Zentralstelle anwählen kann, wobei nach dem Freiwerden
der Zentralstelle die anwählenden Aussenstellen automatisch aufeinanderfolgend durch die Auswahleinrichtung
zur Übermittlung von Diktaten an die Zentralstelle angeschlossen werden. Somit muss der Benutzer
einer Aussensteile nicht den Zeitpunkt des Freiwerdens der Zentralstelle abwarten, um sein Diktat an dieselbe
übermitteln zu können, wodurch sich eine Zeitersparnis für* den Benutzer ergibt.
Weiter hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Betätigung einer· bei besetzter'
Zentralstelle von der Auswahleinrichtung derselben gesperrten Schalteinrichtung des Gerätes einer Aussenstelle
durch einen in diesem Gerät erfolgenden Wechsel des Aufzeichnungsträgers wieder aufhebbar' ist. Damit
ist erreicht, dass in einem Gerät einer Aussenstelle, welche die Zentralstelle angewählt hat, durch den
Wechsel des Aufzeichlungsträgers, bevor das auf diesem
Aufzeichnungsträger gespeicherte Diktat an die Zentralstelle übermittelt wurde, die Schalteinrichtung
des Gerätes dieser Aussenstelle in deren Ruhe··« lage zurückverst^llt wird und damit das Anwählen der
Zentralstelle durch diese Aussenstelle selbsttätig rückgängig gemacht wird, beispielsweise, um auf einem
anderen Aufzeichnungsträger ein weiteres Diktat
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— β —
OC/ ΠΟΤΟ ΡΗΝ 7814
aufzunehmen, solange die Zentralstelle noch besetzt
ist.
ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Diktieranlage ist vorgesehen,
dass bei Betätigung der Schalteinrichtung
des Gerätes einer Aussensteile vor dem Einschalten
der Betriebsart "Wiedergabevtjbermittlung" der Aufzeichnungsträger zuerst in der Betriebsart "Rücklauf" bis an den Anfang des Diktates zurückgespult wird.
Auf diese Weise ist erreicht, dass im Gerät jeder
Aussonstelle sowohl beim Aufzeichnen eines Diktates
als auch beim Wiedergeben desselben in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" die Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers gleich ist, wodurch
ein Einfacher Aufbaii des Antriebsmechanismus für den Aufzeichnungsträger insbesondere in den Geräten der
Aussensteilen anwendbar ist.
des Gerätes einer Aussensteile vor dem Einschalten
der Betriebsart "Wiedergabevtjbermittlung" der Aufzeichnungsträger zuerst in der Betriebsart "Rücklauf" bis an den Anfang des Diktates zurückgespult wird.
Auf diese Weise ist erreicht, dass im Gerät jeder
Aussonstelle sowohl beim Aufzeichnen eines Diktates
als auch beim Wiedergeben desselben in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" die Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers gleich ist, wodurch
ein Einfacher Aufbaii des Antriebsmechanismus für den Aufzeichnungsträger insbesondere in den Geräten der
Aussensteilen anwendbar ist.
Nimmt man einen etwas aufwendigeren Aufbau des Antriebsmechanismus in Kauf, dann ist eine weitere
Zeitersparnis erf indungsgemäs s dadurch erzielbar, dass nach endgültiger Beendigung eines Aufzeichnungsvorganges im Gerät einer Aus sensteile in der Betriebsart
"Wiedergabe-rUbermittlung" die Richtung der Fortbewegung
des Aufzeichnungsträgers entgegengesetzt zu
der bei der Aufzeichnung eines Diktates ist und dass nach erfolgter Aufzeichnung eines übermittelten Dik-
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tates ±m Gerät der Zentralstelle bei der Wiedergabe des Diktates die Richtung der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers
ebenfalls entgegengesetzt zu der in der Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" istc Bei dieser
Diktieranlage erfolgt somit die Übermittlung eines Diktates von einer Aussensteile zur Zentralstelle
unmittelbar im Anschluss an die Aufzeichnung dieses Diktates, so dass eine Rückspülung des Aufzeichnungsträgers
sich erübrigt, wodurch eine weitere Zeitersparnis erreicht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von . einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, aufi die sie jedoch nicht beschränkt ist,
näher·erläutert. Fig. 1 zeigt eine Diktieranlage, bei
-M
welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle die gleiche Geschwindigkeit und die gleiche Fortbewegungsrichtung sowohl bei der Aufnahme eines Diktates als auch bei der Übermittlung dieses Diktates von einer Aussenstelle zur Zentralstelle aufweist. In Fig. 2 ist eine Diktieranlage dargestellt, bei welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle beim Übermitteln eines Diktates die entgegengesetzte FortbewBgungsrichtung zu jener bei,der Aufnahme dieses Diktates aufweist. Fig. 3 zeigt eine Diktieranlage, bei welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle vor der Übermittlung eines Diktates zum 609819/0795
welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle die gleiche Geschwindigkeit und die gleiche Fortbewegungsrichtung sowohl bei der Aufnahme eines Diktates als auch bei der Übermittlung dieses Diktates von einer Aussenstelle zur Zentralstelle aufweist. In Fig. 2 ist eine Diktieranlage dargestellt, bei welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle beim Übermitteln eines Diktates die entgegengesetzte FortbewBgungsrichtung zu jener bei,der Aufnahme dieses Diktates aufweist. Fig. 3 zeigt eine Diktieranlage, bei welcher der Aufzeichnungsträger im Gerät jeder Aussenstelle vor der Übermittlung eines Diktates zum 609819/0795
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4gHr ■',*· 25.9.75
Anfang des Diktates zurückgespult wird und hierauf bei der Ubex'inittlung des Diktates mit höherer Fortbewegungsgeschwindigkeit als bei der Aufnahme dieses Diktates
angetrieben wird und bei der in der Zentralstelleetelle
eine Auswahleinrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Zentralstelle*und jeweils einer der
Auesensteilen vorgesehen ist» Koranen bei einem Aueführungsbeispiel
mehrere-gleiche Geräte vor, dann ist in den Figuren einfachheitshalber nur eines dieser Ger&te
vollständig mit Bezugszeichen versehen. Ferner eei erwähnt, dass in den Zeichnungen Signalverbindungen
»it vollen Linien und Steuerverbindungen mit strich3.ierten Linien dargestellt sind.
In Fig. 1 ist mit 1 eine symbolisch mit stx'Ahpünktierten Linien umrandete Zentralstelle einer
Diktieranlage bezeichnet. Die Zentralstelle 1 ist von mehreren untereinander gleichartigen, ebenfalls
je mit strichpunktierten Linien umrandeten Aussensteilen
2 anwählbar, wobei bei freier Zentralstelle 1 an dieselbe wahlweise eine der Aussensteilen 2 an—
schliessbar ist, was noch im folgenden erläutert wird.
Jede Aussensteile 2 enthält nunmehr ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 3» im folgenden
der Einfachheit halber als Diktiergerät 3 bezeichnet, von welchem nur die in diesem Zusammenhang wesentlichen
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Bestandteile in sch.ematxsch.er Form dargestellt sind,
und mit weichein Diktiergerät 3 eine Aufzeichnung eines DiktatejBS bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers
mit normaler Geschwindigkeit durchführbar ist. Hierzu weist jedes Diktiergerät 3 eine Aufnahme-Taste
k zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" auf, durch deren Betätigung ein Schalter 5 zum Einschalten
der Aufnahme-Funktionen und ein Schalter 6
zum Anschalten eines Motors 7 an eine Spannungsquelle
VT ι um den Aufzeichmmgsträger mit normaler Geschwindigkeit
anzutreiben, betätigbar sind. Ein Diktat wird dann in ein an das Diktiergerät 3 angeschlossenes Mi- "
krophon 8 gesprochen, an dem ein der Aufnahme-Taste 4 äquivalentes Bedienungselement vorgesehen sein kann,
so dass vorgenannte Funktionen auch, vom Mikrophon her einschaltbar sind. Um ein aufgezeichnetes Diktat wie- ·
dergeben zu können, weist jedes Diktiergerät 3 eine Wiedergabe-Taste 9 zum Einschalten der Betriebsart
"Wiedergabe** "auf, mit dor über einen Schalter 10 die
Wiedergabe-Funktionen einschaltbar sind, wobei wieder der Schalter 6 betätigt wird, um den Motor 7 zur
Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit normaler
Geschwindigkeit an die Spanriungsquelle V1 anzuschalten. Vor der Wiedergabe eines aufgezeichneten Diktates
bzw. eines Teils desselben muss wie üblich der Aufzeichnungsträger
entsprechend zurückgespult werden. 609819/0795
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Hierzu weist jedes Diktiergerät 3 eine Taste 11 zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Rücklauf" auf,
mit welcher ein Schalter 12 zum Einschalten der Schnellen-Rücklauf-Funktionen im Diktiergerät 3 und
ein Schalter 13 betätigbar sind, welcher Schalter 13 den Motor 7 an eine Spannungsquelle V2 anschaltet,
um den Aufzeichnungsträger mit erhöhter Fortbewegungsgeschwindigkeit
in einer zur Fortbewegungsrichtung in den Betriebsarten "Aufnahme" oder "Wiedergabe"
entgegengesetzten Richtung anzutreiben. Das Rückspulen des Aufzeichnungsträgers und das anschliessende
Wiedergeben eines Diktates oder eines Teils desselben ist insbesondere im Hinblick auf Wiederholungen,
Korrekturen od.dgl. von Bedeutung.
Auf diese Weise kann in einem Diktiergerät 3 einer Aussenstelle ein Diktat vollkommen fertiggestellt
werden, ohne dass dabei eine Verbindung zur Zentralstelle .1 bestehen muss. Zur Übermittlung eines
solchen fertiggestellten Diktates ist nun jede Aussen~
stelle 2 wahlweise bei freier Zentralstelle 1 an.dieselbe
anschliessbar-r Die Zentralstelle 1 weist ein
Aufzeichnungsgerät 14, im folgenden der Einfachheit halber als Zentralgerät bezeichnet, und mehrere separate
Wiedergabegeräte 15 auf, wobei wieder so\\rohl
vom Zentralgerät 14 als auch von den Wiedergabegeräten
15 nur die in diesem Zusammenhang wesentlichen Bestand-609819/0795
ÄVtww , «. 25.9.75
teile in schematischer Form dargestellt sind.
Das Zentralgerät 14 weist eine Aufnahme-Taste
16 zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" auf, mit welcher ein Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen
im *Zentralgerät 14 und ein Schalter
18 zum Anschliessen eines Motors 19 an eine Spannungsquelle V1 betätigbar sind. Durch den Anschluss des Motors
19 an die Spannungsquelle V1· ist der Aufzeichnungsträger
im Zentralgerät 14 mit einer vorgegebenen Fortbewegungsgeschwindigkeit antreibbar, die hier von
dex* normalen Fortbewegungsgeschwxndigkeit des Aufzeichnungsträgers
in den Diktiergeräten 3 verschieden ist. Die vorgegebene Fortbewegungsgeschwindigkeit des .Aufzeichnungsträgers
im Zentralgerät 14 ist dabei niedriger gewählt als die normale Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers in den Diktiergeräten
3» wodurch eine höhere Speicherkapazität im Zentralgerät 14 im Verhältnis zu den Diktiergeräten 3 er- .
reicht ist. Mit dem Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen ist ein weiterer Schalter 20 gekoppelt,
an den eine Leitung 21 angeschlossen ist und der zur Detektierung, ob im Zentralgerät 14 die Aufnahme-Funktionen
eingeschaltet sind,, dient.
Jedes der Viedergabegeräte 15 der Zentralstelle
1 weist eine ¥iedergabe-Taste 22 zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe" auf, mit welcher in
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jedem der Wiedergabegerät 15 ein Schalter 23 zum Einschalten
der Wiedergabe-Funktionen und ein Schalter zum Anschalten eines Motors 25 an eine Spannungsquelle
V1· betätigbar sind. Ein an die Spannungsquelle VI· angeschalteter
Motor 25 bewirkt den Antrieb des Aufzeichnungsträgers im betreffenden Wiedergabegerät 15 mit
derselben Fortbewegungsgeschwindigkeit wie diejenige des Aufzeichnungsträgers im Zentralgerät 14.
Um nun nach endgültiger Beendigung des Aufzeichnungsvorganges eines Diktates in einem Diktiergerät
3 des fertiggestellte, in geschlossener Form
vorliegende Diktat von seinem nach erfolgter Rückspülung erreichten Anfang an beginnend an die Zentralstelle
1 zu übermitteln, weist jedes Diktiergerät 3 eine von einer Übermittlungs-Taste 26 einschaltbare
Schalteinrichtung 27 auf. Wie noch im folgenden erläutert wird, kann jeweils nur in einem der Diktiergeräte
3 die Übermittlungs—Taste 26 betätigt werden, so dass gleichzeitiges Übermitteln zweier Diktate verhindert
ist. Die Schalteinrichtung 27 enthält·ein Ubermittlungs-Relais 28, das durch Schliessen eines
von der Ubermittlungs-Taste 26 betätigbaren Schalters 29 erregbar ist. Durch die Erregung des Ubermittlungs-Relais
28 bei freier Zentralstelle 1 ist ein in einer Ausgangssignalleitung 30 jedes Diktiergerätes
3 angeordneter Schalter 31 schliessbar, wo-009819/0795
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durch, ein Signalweg 32, der durch diese Ausgangssignalleitung
30, eine gemeinsame Vei-bindungsleitung 33» mit
der alle AusgangsSignalleitungen 30 verbunden sind,
und eine Eingangssignalleitung 3k des Zentralgerätes
\h gebildet ist, zwischen jedem Diktiergerät 3 und dem
Zentralgerät 14 zur Übermittlung des Diktates schliess—
bar ist. Ferner ist durch die Erregung des Ubermittlungs-ßelais
28 in jedem Diktiergerät 3 eine Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung", in welcher der Schalter
10 zum Einschalten dex' Wiedergabe-Funktionen im Diktiergerät
3 und der Schalter 6 zum Anschalten des Motors an die Spannungsquelle V1, um den Aufzeichnungsträger
im Diktiergerät 3 mit normaler Fortbewegungsgeschwindigkeit anzutreiben, geschlossen sind, und übel1 eine
allen Diktiergeräten 3 gemeinsame Steuerverbindung 35 im Zentralgerät 14 eine Betriebsart "AufnahmeTUberaiittlung"
einschaltbar, in welcher der Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen im Zentralgerät 14 und
der Schalter 18 zum Anschalten des Motors 19 an die Spannungsquelle V1 · , um den Aufzeichnungsträger im
Zentralgerät 14 wie erwähnt anzutreiben, geschlossen
sind. Auf diese Weise ist die Betriebsart "Aufnahme" im Zentralgerät 14 von jeder Aussenstelle 2 her einschaltbar.
Das Vorsehen einer eigenen Aufnahme-Taste 16 im Zentralgerät 1'i ist daher an sich nicht notwendig,
jedoch hat es sich als zweckmässig erwiesen,
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um beispielsweise eine überprüfung der Funktionsfähigkeit
des Zentralgerätes vornehmen, zu können.
Durch die Betätigung der Ubermittlungs-Taste
26 eines Diktiergerätes 3 erfolgt somit in diesem Diktiergerät in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung"
die Wiedergabe des aufgezeichneten Diktates mit vorgegebener normaler Fortbewegungsgeschwindigkeit des
Auf zeiohnungsträgez's, wobei das wiedergegebene Diktat
über den durch den Schalter 31 in der Ausgangssignalleitung
30 geschlossenen Signalweg 32 an das Zentralgerät
'\h übermittelt und in demselben in der Betriebsart
"Aufnahme-Übermittlung" mit einer weiteren vorgegebenen Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers,
die hier gegenüber der normalen Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers in den Diktiergeräten
3 niedriger gewählt ist, aufgezeichnet wird, Da in den Diktiergeräten 3 in den Betriebsarten
"Aufnahme" und "Wiedergabe-rUbermittlung" die gleiche
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
gewählt ist und auch die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Awfzeiclinungsträgers im Zentralgerät ΛΗ in der
Betriebsart "Aufnahme~übermittlung" und die Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers in den Wiedergabegeräten 15 der Zentralstelle 1 bei der
iaedergabe dex" übermittelten Diktate gleich gross
sind, tritt keine störende Veränderung der Frequenz-
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lage der übermittelten Diktate auf.
Wie bereits erwähnt, wird der mit dem Schalter 17 gekoppelte Schalter 20 geschlossen, wenn im
Zentralgerät ]h die Aufnahme-Funktionen eingeschaltet
sind. Die an den Schalter 20 angeschlossene Leitung ist mit einer weiteren gemeinsamen Verbindungsleitung
36 verbunden, an welche Anschlussleitungen 37 von in
jedem Diktiergerät vorgesehenen Indikationseinrichtungen 38 angeschlossen sind. Jede Indikationseinrichtung
enthält eine mit der Anschlussleitung 37 verbundene Signallampe 39 und ein über einen im Ruhezustand geschlossenen
Schalter 40 ebenfalls mit der Anschlussleitung 37 verbundenes Sperr-Relais kl, welches zur
Sperrung der Betätitung der UbermittlungStrTaste 26 bei besetzter Zentralstelle 1 vorgesehen ist.
Sobald im Zentralgerät 14 die Aufnahme-Funktionen
eingeschaltet sind, ist der Schalter 20 geschlossen. Dadurch werden die Signallampen 39 aller
Diktiergeräte 3 eingeschaltet, so dass für den Benutzer
des an das Zentralgerät 14 angeschlossenen
Diktiergerätes 3 eine Kontrollanzeige für den erfolgten Anschluss seines Gerätes an das Zentralgerät
lh vorliegt und in allen weiteren Diktiergeräten 3
eine Anzeige für den besetzten Zustand des Zentral- . gerätes Ik gegeben ist. In dem an das Zentralgerät
14 angeschlossenen Diktiergerät 3 wird durch die
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aufgrund der Betätigung der Ubermittlangs-Taste 26
eingeschaltete Schalteinrichtung 27 der Schalter ko
der Indikationseinrichtung 38 geöffnet, so dass durch
das Schliessen des Schalters 20 im Zentralgerät 14
keine Erregung des dazu in Reihe liegenden Sperr-Relais kl erfolgt. Die SperrrRelais 41 aller anderen
Indikationseinrichtungen 38 werden jedoch über die
geschlossenen gebliebenen Schalter 40 erregt und sperren auf übliche Weise, beispielsweise elektromagnetisch, die Betätigung der Ubermittlungs-Taste 26 in
diese Diktiergeräten 3, so dass eine Doppelbesetzung des Zentralgerätes 14 bzw. eine gleichzeitige Übermittlung
durch zwei Diktiergeräte 3 nicht möglich ist.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Zentralstelle nur ein einziges Zentralgerät
zum Aufzeichnen von übermittelten Diktaten · auf. Selbstverständlich, kann die Zentralstelle nötigenfalls
auch mehrere solche Zentralgeräte enthalten, wobei dann in bekannter Weise eine Vorrichtung dafür
Sorge trägt, dass jeweils ein freies Zentralgerät mit. einem die Zentralstelle anwählenden Diktiergerät
einer Aussensteile verbunden wird. Auch ist es möglich, das Zentralgerät als Wechsler für in Kassetten
untergebrachte Aufzeichnungsträger auszubilden.
Die Auswertung der an die Zentralstelle
übermittelten Diktate erfolgt in den Wiedergabege-
I I
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raten derselben, die beispielsweise in einem Schreibbüro
untergebracht sind. Hierbei können auf einem von einem Zentralgerät an ein Wiedergabegerät weitergeleiteten
Auf zeiclinungs träger, der vorteilhaft in einer Kassette
untergebracht ist, mehrere oder auch nur ein Diktat gespeichert sein.
Mit einer solchen Diktieranlage ist es somit nunmehr.möglxch, in jeder Aussensteile für sich
ein Diktat aufzunehmen, ohne die Zentralstelle und die Verbindungseinrichtungen zu derselben zu belegen.
Es erübrigt sich somit, beispielsweise eine Limitierung der maximal zulässigen Diktierdauer für
die Benutzer der Aussensteilen festzusetzen j durch
welche üblicherweise ein zu langes Besetzthalten der Zentralstelle durch eine der Aussensteile unterbunden
wird. Sobald in einer Aussensteile ein Diktat fertig™ '
gestellt ist, wird dasselbe dann in geschlossener Form zur Zentralstelle übermittelt, was den weiteren Vorteil
bietet, dass kürzere Belegzeiten der Zertralstelle einreicht werden, weil das Übermitteln eines Diktates
in geschlossener Form wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als für das Diktieren des gesamten Diktates
notwendig ist. Bei einer solchen Diktieranlage bleiben die in einer Aussenstelle verwendeten Aufzeichnungsträger
stets in derselben» wodurch der Benutzer einer solchen Aussenstelle ausserdem den Vor-609ai9/0795
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teil einer späteren Kontrollmöglichkeit über die an die Zentralstelle übermittelten Diktate hat.
Die Diktieranlage gemäss Fig. 2 weist einen ähnlichen Aufbau wie jene nach Fig. 1 auf, wobei hier
der Aufzeichnungsträger im Zentralgerät Ik mit der gleichen normalen Fortbewegungsgeschwindigkeit antreibbar
ist wie die Aufzeichnungsträger in den Diktiergeräten
3. Das Zentralgerät Ik der Zentralstelle 1 ist auch als Wiedergabegerät ausgebildet, wozu es
eine Wiedergabe-Taste hZ zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe aufweist, mit welcher ein Schalter k3
zum Einschalten der Wiedergabe-Funktionen und der Schalter 18 zum Anschliessen des Motors 19 an die
Spannungsquelle V1, um den Aufzeichnungsträger mit
normaler Fortbewegungsgeschwindigkeit anzutreiben, betätigbar sind. Der Motor 19 ist ferner über einen
weiteren Schalter kh an eine Spannungsquelle V3 f-iischliessbar,
wodurch der Aufzeichnungsträger im Zentralgerät
1^f gegenüber der Fortbewegung in den Betriebsarten
"Aufnahme" oder "Wiedergabe" mit der gleichen Fortbewegungsgeschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter
Fortbewegungsrichtung, äntreibbax· ist. Analog hierzu ist in jedem Diktiergerät 3 der Motor 7 desselben
übei' einen Schalter ^5 an eine Spannungsquelle V3
anschaltbar, wodurch der Aufzeichnungsträger gegenüber
der Fortbewegung in den Betriebsarten "Aufnahme" oder
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"Wiedergabe" mit normaler Fortbewegungsgeschwindigkeit,
jedoch, in entgegengesetzter Fortbewegungsrichtung antreibbar ist. Der Schalter k ist hierbei von einer zum
Einschalten der Betriebsart "Rücklauf" vorgesehenen Taste h6 betätigbar, mit welcher ein Schalter k"7 zum
Einschalten der Rücklauf-Funktionen schliessbar ist.
Zur Übermittlung eines in einem Diktiergerät 3 einer Aussensteile 2 aufgezeichneten, fertiggestellten
Diktates ist wieder die Ubermittlungs-Taste 26 zu betätigen, wodurch von der Schalteinrichtung 27 der
Signalweg 32 von diesem Diktiergerät 3 zum Zentralgerät
lh geschlossen wird. Ferner werden hierbei im Diktiergerät 3 die Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" eingeschaltet,
wobei nun aber im Diktiergerät 3 der Schalter 10 zum Einschalten der Wiedergabe—Funktionen
und der Schalter 45 zum Einschalten der Rücklauf-Funktionen
und im Zentralgerät 1V der Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen und der vorerwähnte
Schalter kk geschlossen sind. Somit wird im
Diktiergerät 3 in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung"
der Aufzeichnungsträger in entgegengesetzter Fortbewegungsrichtung zu jener in der· Betriebsart
"Aufnahme" angetrieben, wobei 'im Zentralgerät 14 beim anschiiessenden Wiedergeben des übermittelten
Diktates der Aufzeichnungsträger ebenfalls in entgegengesetzter
Fortbewegungsrichtung' zu jener in der
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Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" angetrieben wird.
Bei dieser Diktieranlage kann somit die Übermittlung
eines in einer Aussensteile fertiggestellten Diktates von dieser Aussensteile zur Zentralstelle unmittelbar
nach der Fertigstellung des Diktates erfolgen, ohne vorher eine Rückspülung des Aufzeichnungsträgers
im Diktiergerät der Aussensteile bis zum Anfang des zu übermittelnden Diktates vornehmen zu müssen.
Durch diese Massnahme ist eine weitere vorteilhafte Zeitersparnis erreichbar.
In der Diktieranlage gemäss Fig. 2 sind,
wie erwähnt, die Fortbewegungsgeschwindigkeiten des Aufzeichnungsträgers in den Diktiergeräten der Aussen-,
stellen in der Betriebsart "Aufnahme" und im Zentralgerät in der Betriebsart "Wiedergabe" und die Fortbewegungsgeschwindigkeiten
des Aufzeichnungsträgers in
den Diktiergeräten der Aussensteilen in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" und im Zentralgerät in
der Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" gleich gross gewählt, so dass alle Geräte der Diktieranlage den
gleichen antriebsmässigen Aufbau aufweisen.
In der Diktieranlage nach Fig. 3 wird ein Funktionsablauf verwendet, bei dem nach endgültiger
Beendigung eines Aufzeichnungsvorganges eines Diktates in einem Diktiergerät 3 einer Ausgenstelle 2
durch die Betätigung der Schalteinrichtung 27 dieses
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25.9-75
Gerätes der Aufzeichnungsträger automatisch, zuerst in
der Betriebsart "Schneller Rückxauf" bis an den Anfang
des Diktates zurückgespult und hierauf in der Betriebsart "Wiederga'be-Ubez'inittlung" zur· Übermittlung des
Diktates an das Zentralgerät 14 in der gleichen Fortbewegungsrichtung
wie in der Betriebsart "Aufnahme",
jedoch mit höherer Fortbewegungsgeschwindigkeit als in der Betriebsart "Aufnahme" angetrieben.
Zur Durchführung vorgenannten Funktionsablaufes weist jede Schalteinrichtung 27 der Diktiergeräte
3 folgenden Aufbau auf. Die Schalteinrichtung 27 enthält wieder einen von der Uberinittlungs-Taste
26 schliessbaren Schalte!· 29» dux*ch dessen Betätigung
ein Rückspul-Relais 48 erregbar ist, mit welchem die
Betriebsart "Schneller Rücklauf" einschaltbar ist. Dem Rückspul-Relais 48 ist ein im Ruhezustand geschlossener
Schalter 49 nachgeschaltet, der von einer zur Feststellung des Anfanges eines Diktates vorgesehenen
Detektionseinrichtung 50 steuerbar ist. Die Detektionseinrichtung
50 ist an der von der gemeinsamen Verbindungsleitung 33 abgewandten Seite des Schalters
31 zum Schliessen des Signalweges ?>2 vom Diktiei-gerät
3 zum Zentralgex"ät 14 an die Ausgangssignalleitung
angeschlossen und weist einen Steuerschalter 5"! auf,
der z.B. in bekannter Weise durch eine am Beginn eines Diktates auf dem Aufzeichnungsträger angebrachte
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magnetische Markierung oder durch das .Ausbleiben von
Sprachsignalen, also auf sprachgesteuerte Art und Weise, schliessbar ist. Durch das Schliessen des Steuerschalters
51 ist ein Detektions-Relais 52 erregbar,
welches einen Selbsthaltekontakt 53 aufweist tuid welches
das öffnen des Schalters 49 der Schalteinrichtung 27 bewirkt, so dass nach dem Erreichen des Anfanges
eines Diktates das durch die Betätigung der Ubermitt— lungs-Taste 2ό erregte Rückspul-Relais 48 wieder entregt
wird und damit die Betriebsart "Schneller Rücklauf" wieder ausgeschaltet wird.
Mit dem von der Detektionseinrichtung 50
steuerbaren Schalter 49 ist ein zum Schalter 29 in
Serie geschalteter weiterer Schalter 54 gekoppelt,
der somit nach erfolgter Rückspülung geschlossen wird, so dass dann der von der XJbermittlungs-Taste 2.6 an den
Schalter 29 gegebene Schaltbefehl über diesen Schalter 54, einen weiteren im Ruhezustand geschlossenen" Schalter
55 und noch einen im Ruhezustand geschlossenen SchaJLter 56 an ein erstes Ubermittlungs-Relais 57 und
an ein Anwähl-Relais 58 weitergeleitet wird.
Der Schalter 55 ist von einer Taste 59 betätigbar, durch deren Betätigung in nicht dargestellter
Weise ein in dem Diktiergerät 3 befindlicher, vorteilhafterweise
in einer Kassette untergebrachter Aufzeichnungsträger, beispielsweise zur Aufnahme eines anderen
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- 2k -
4.V/-WV/* 25.9.75
Diktates, auswechselbar ist. Durch ein solches Auswechseln eines Aufzeichnungsträsers wird also der
Schalter 55 geöffnet, so dass eine eingeschaltete
Schalteinrichtung 27 hdarbei wieder ausgeschaltet wird.
Der Schalter 56 dient zum Ausschalten der
Schalteinrichtung 27 nach erfolgter Übermittlung eines
Diktates vom Diktiergerät 3 zum Zentralgerät Ik und
ist von einer Endabschaltung 60 steuerbar, welche
an der der gemeinsamen Verbindungsleitung 33 zugewandten
Seite des Schalters 31 im Signalweg 32 zwischen
dem Diktiergerät 3 und dem Zentralgerät 14 an die Ausgangssignalleitung 30 des Diktiergerätes 3 angeschlossen
ist. Die EndabschaltungsGinrichtung 60 weist ebenso
wie die Detektionseinrxchtung 50 einen Steuerschalter
61 auf, der auch sprachgesteuert oder von einer das Ende eines Diktates kennzeichnenden magnetischen
Markierung gesteuert werden- kann. Selbstverständlich kommen gegebenenfalls auch noch andere Arten der
Steuerung, wie eine Steuei'ung in Abhängigkeit vom
Stillstand des Aufzeichnungsträgers oder von der Stellung eines Zählwerkes, in Frage. Über den. Steuerschalter
61 ist ein Endabschaltungs-Relais 6z iärfegtoar,
mit welchem der Schalter 56 betatigbar ist» so dass dafür
gesorgt ist, dass am Ende der Übermittlung eines Diktates automatisch die Schalteinrichtung 27 ausgeschaltet
wird,
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Das erste TJbermittlungs-Relais 57 der Schalteinrichtung
27 ist zur Betätigung-des Schalters 31» um
den Signalweg 32 zwischen dem Diktiergerät 3 und dem
Zentralgerät 14 zu schliessen, und zum Einschalten der
Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" im Diktiergerät
3 vorgesehen. Das erste Ubermit'tlung-Relais 57 ist
erst dann erregbar, wenn eine Verbindung zwischen dem Diktiergerät 3 und dem freien Zentralgerät lh hergestellt
ist, wobei dann, wie noch erläutert wird, im Zentralgerät i4 ein zweites Ubermittlungs—Relais erregt
ist. In der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" in einem Diktiergerät 3 ist der Schalter 10 zum Einschalten
der Wiedergabe-Funktionen und ein weiterer Schalter 63 geschlossen, welcher den Motor 7 des
Diktiergerätes 3 an eine Spannungsquelle Vh abschaltet,
wodurch der Aufzeichnungsträger in dem Diktiergerät in der gleichen Fortbewegungsrichtung wie in
den Betriebsarten "Aufnahme" oder "Wiedergabe", jedoch mit höherer, beispielsweise zehnfach höherer Fortbewegungsgeschwindigkeit
als in diesen beiden Betriebsarten antreibbar ist.
Das Anwähl-Relais 58 der Schalteinrichtung
27 des Diktiergerätes 3 dient zum Aufbauen einer Verbindung
zwischen diesem. Diktiergerät und dem Zentralgerät Ik. Dazu ist das Anwähl-Relais 58 über eine
Ausgangssteuerverbindung 64 der Schalteinrichtung 27
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und eine allen Ausgangssteuerverbindungen gemeinsame
Steuerverbindung 65 an eine in die Zentralstelle führende
Eingangssteuerverbindung 66 angeschlossen. Die
Eingangssteuerverbindung 66 führt hierbei in eine nunmehr
in der Zentralstelle 1 vorgesehene Auswahleinrichtung
67, welche, wie vorstehend angeführt, von den Schalteinrichtungen 27 der Diktiergeräte 3 anwählbar
und diesen Sehalteinrichtungen übergeordnet ist.
Die Auswahleinrichtung 67 weist einen Anwählsucher 68 auf, der einen rotierenden, auf noch
näher erläuterte Weise antreibbaren Schaltarm 69 enthält
und von welchem je einer der Eingänge 70 mit einem der ersten Ubermittlungs-Relais 57 der Schalteinrichtungen
27 der Diktiergeräte 3 verbunden ist und an dessen Ausgang 71 ein zweites Ubermittlungs-Relais
72 angeschlossen ist. Der Schaltarm 69 des
Anwählsuchers 68 ist von einer Antriebseinrichtung 73 antreibbar, die einen' Motor Jk zum Antrieb des
Schaltarms 69 enthält. Der Motor Tk ist durch einen
vom Anwähl-Relais 58 der Schalteinx"ichtung 27 eines
Diktiergerätes über die Steuerverbindungen 64,65 und
66 schliessbaren Schalter 75 einschaltbar» Somit wird bei betätigter Schalteinrichtung 27 eines Diktiergerätes
3 der Motor 7k eingeschaJ.tet und der Schaltarm
69 in Bewegung versetzt. Wenn der Schaltarm 69
jenen Eingang 70 des AnwähXsuchers 68 erreicht, an
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den das erste Übermittlungs-Relais 57 der betätigten
Schalteinrichtung 27 angeschlossen ist, dann ist dadurch von der Schalteinrichtung 27 des anwählenden
Diktiergerätes 3 zum zweiten Ubermittlungs-Relais 72
am Ausgang 71 des AnwählSuchers 68 eine Verbindung
hergestellt, wodurch die beiden Ubermittlungs-Relais 57 und 72 erregt werden-»
Das zweite Ubermittlungs-Relais 72 ist eineareeits
zur Stillsetzung des Motors 7k der Antriebseinrichtung
73 für den Schal tarin 69 des Anwähl suchsx's
68 vorgesehen, wozu das zweite Ubermittlungs-Relais 72 mit einem In der· Antriebsleiüung 73 vorgesehenen,
zixm Schalter 75 in Serie geschalteten, im Ruhezustand
geschlossenen Schalter 1Jb in Wirkverbindung steht.
Sobald also der Anwählsucher 68 eine Verbindung zu einem der Diktiergeräte 3 herstellt, so dass eine
Übermittlung eines Diktates stattfinden kann, wird
sein Antrieb selbsttätig' stillgesetzt. Andererseits ist das zweite Ubermittlungs-Relais 72 zum Einschalten
der Betriebsart "Aufnahme-Ubermittlung" im Zentralgerät
Ik vorgesehen, bei welcher im Zentralgerät
der Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen und ein weiterer Schalter 77 zum Anschalten
des Motors 19 an eine Spannungsquelle V^ geschlossen
sind. DuX1Ch das Anschalten des Motors 19 an die
Spannunßsquelle Vh ist im Zentralgerät 1^1 der. Auf-
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zoichnungsträger in der Betriebsart "Aufnahme-rUbermittlung"
mit der gleichen höheren Fortbewegungsgeschwindigkeit
antreibbar wie die Aufzeichnungsträger
in den Diktiergeräten 3 in der Betriebsart "Wiedergabe-Ubermittlung".
Mit dem Schalter 17 zum Einschalten der Aufnahme-Funktionen im Zentx"algerät 14 ist wieder
ein Schalter 20 gekoppelt, mit dem ein Belegungs-Relais 78 erregbar ist. Das Belegungs-Relais 78 steht
mit einem in der Antriebseinrichtung 73 für den
Schaltarm 6$ des Anwählsuchers . 68 vorgesehenen, ?;u
den vorerwähnten Schaltern 75 und 76 in Reihe geschalteten,
im Ruhezustand geschlossenen Schalter 79 in Wirkverbindung, welcher Schalter 79 bei erregtem
Belegungs-Relais 78 ein Einschalten des Motors
Jk der Antriebseinrichtung 73 unterbindet. Auf diese
Weise kann eine bestehende Verbindung zwischen einer Aussensteile und der Zentralstelle durch keine wählende
Aussensteile unterbrochen werden.
Nach endgültiger Beendigung eines Aufzeichnungsvorganges eines Diktates wird zur Übermittlung
des fertiggestellten Diktates vom Diktiergerät 3 einer Aussensteile 2 zum Zentralgerät 14 die Ubermittlungs-Taste
26 des Diktiergerätes 3 betätigt. Dadurch wird der Schalter 29 der Schalteinrichtung 27 geschlossen
und das Rückspul-Relais h erregt, so dass die Betriebsart
"Schneller Rücklauf" eingeschaltet wird und
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der Aufzeichnungsträger im Diktiergerät 3 bis an den
Anfang des zu übermittelnden Diktates zurückgespult wird. Wenn der Anfang dieses Diktates erreicht ist,
wird der Steuerschalter 51 der Detektionseinrichtung
50 geschlossen und das Detektions-Relais 52 derselbe
erregt, so dass der Schalter 49 geöffnet und damit die Betriebsart "Schneller Rücklauf" beendet und der
Schalter 54 geschlossen wird. Dieser durch das erregte
Detektions-Relais 52 erreichte Zustand wird durch den Selbsthaltekontakt 53 dieses Relais aufrecht erhalten*
Hierdurch wird das die Zentraisteile 1 anwählende
Anwähl-Relais 58 erregt, welches über die
Steuerverbindungen 64, 65 und 66 den Schalter 75 der
Antriebseinrichtung 73 für den Schaltarin 69 des Anwähifsuchers
68 schliesst.
Ist nun das Zentralgerät 14 dux".ch eine andere
Aussensteile 2 belegt, so' dass der Schalter 20 geschlossen, das Belegungs-Relais 78 erregt und der
Schalter 79 der Antriebseinrichtung 73 geöffnet ist, dann bleibt der Motor 74 der Antriebseinrichtung 73
so lange stillgesetzt, bis die Belegung des Zentralgerätes 14 beendet ist. Nach Beendigung des Belegungszustandes
wird selbsttätig der Motor 74 durch die betätigte Schalteinrichtung 27 der anwählenden Aussenstelle
2 in Gang gesetzt, so dass der Schaltarm 69 die anwählende Aussensteile zu suchen beginnt.
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¥enn keine Belegung der Zentralstelle 1 vorliegt, beginnt unmittelbar ein Suchvox^gang.
Wenn der Schaltarm 69 jenen Eingang 70 erreicht,
an den das erste Ubermittlungs-Relais 57 der Schalteinrichtung 27 der anwählenden Aussensteile 2
angeschlossen ist, dann werden dieses erste Uberinittlings-Relais
57 und das zweite Ubennittlungs-Relais
72 am Ausgang 71 des Anwählsuchers 68 erregt, wodurch
der Signalweg 32 zwischen dem Diktiergerät 3 der anwählenden
Aussenstelle 2 und dem Zentralgerät \h geschlossen,
im Diktiergerät 3 der anwählenden Aussenstelle 2 die Betriebsart "Wiedergabe-rUbermittlung"
und im Zentralgerät 14 die Betx^iebsart "Aufnahme-Übermittlung"
eingeschaltet werden. Dabei wird das Dikfeat bei hoher Fortbewegungsgeschwindigkeit der
Aufzeichnungsträger im Diktiergerät 3 dezv anwählenden
Aussenstelle 2 und im Zentralgerät 14 vom Diktiei'-geräfc
der Aussenstelle zum Zentralgerät übermittelt. Eine anschliessende "Wiedergabe eines übermittelten
Diktates in einem der Wiedergabegeräte 15 der Zentralstelle
1 erfolgt dann mit der gleichen Fortbewegungsgeschwindigke.it
des Auf Zeichnungsträgers wie die Aufnahme des übermittelten Diktates in einem der Diktiergeräte
der Aussenstelle, so dass das übermittelte Diktat bei der Wiedergabe wieder dieselbe Frequenzlage
aufweist wie bei der Aufnähme.
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Durch die Massnalime, die Fortbewegurigsgescliwindigkeit
der Aufzeichnungsträger in den Diktiex·-
geräten und im Zentr"algerät box einem Ubermittlungsvorgang
beispielsweise um einen Faktor zolm höhei- zu
machen als beim Aufzeichnen eines Diktates, bringt den Vorteil noch kürzerer Belegungszeiten des Zentralgerätes
sowie der Verbindungseinrichtungen zu demselben. Durch das Vorsehen einer wie vorstehend
erläuterten Auswahleinrichtung ist es ferner ermöglicht, auch die besetzte Zentralstelle durch Betätigen
der TJbermittlungs-Taste anzuwählen, wobei die
Auswahleinrichtung automatisch aufeinanderfolgend
alle anwählenden Aussensteilen mit der Zentralstelle verbindet. Somit sind die Benutzer der Aussensteilen
nicllfe gezwungen, das Freiwerden der Zentralstelle abzuwarten,
was ebenfalls eine Zeitersparnis bedeutet. Hierbei hat jeder Benutzer ausserdem noch die Möglich
keit, falls er das in einer Aussensteile befindliche, zur "Übermittlung eines Diktates eingeschaltete und da
mit besetzte Gerät für andere Zwecke benötigt, durch den Wechsel des Aufzeichnungsträgers in diesem Gerät
dieses wieder von der Auswahr einrichtung zu trennen.
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Claims (1)
- Patentansprüche;Diktieranlage mit mehreren Aussensteilen und mit einer von denselben anwählbaren, mindestens ein Aufzeichnungs- und gegebenenfalls Wiedergabegerät enthaltenden Zentralstelle, welche Aussenstellen zur Übermittlung von Diktaten wahlweise bei freier Zentralstelle an dieselbe anschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aussensteile ein Aufzeich— nungs- und Wiedergabegerät beinhaltet, mit welchem eine Aufzeichnung eines Diktates bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit normaler Geschwindigkeit durchführbar ist, und dass dieses Gerät eine Schalteinrichtung aufweist, durch deren nach endgültiger Beendigung eines Aufzeichnungsvorganges erfolgende Betätigung bei freier Zentralstelle ein Signalweg zwischen dem Gerät der Aussensteile und dem Gerät der Zentralstelle zur Übermittlung des Diktates durchschaitbar, im Gerät der Ausseristelle eine Betriebsart "Wiedergabe-rÜbermittlung" zur Wiedergabe des aufgezeichneten Diktates bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit einschaltbar ist, wobei der Quotient aus dieser vorgegebenen Geschwindigkeit und der normalen Geschwindigkeit mindestens eins und vorzugsweise in der Grössenordnung vdn zehn ist, und im Gerät der Zentralstelle eine Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung"609819/079525.9.75zur Aufzeichnung des zu. übermittelnden Diktates bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers mit einer weiteren vorgegebenen Geschwindigkeit einschaltbar ist, wobei die Wiedergabe eines in dem Gerät der Zentral-" stelle aufgezeichneten übermittelten Diktates mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die im wesentlichen um denselben Quotienten kleiner ist als die weitere vorgegebene Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers im Gerät der Zentralstelle in der Betriebsart "Aufnahme -XTb ermitt lung" .2. Diktieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers im Gerät einer Aussensteile in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" und die weitere vorgegebene Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers im Gerät der Zentralstelle in der' Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" praktisch gleich gross sind.3. Diktieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstelle eine durch die Betätigung der Schalteinrichtung des Gerätes einer Aussensteile anwählbare, den Schalteinrichtungen der Geräte aller Aussensteilen übergeordnete Auswahleinrichtung aufweist, die bei besetzter Zentralstelle die Sehalteinrichtungen der Geräte wählender Aussensteilen sperrt und bei freier Zentral-609819/079540HQÖ/4 25.9.75stelle eine Verbindung zu einem Gerät einer wählenden Aussensteile herstellt und die Schalteinrichtung des Gerätes dieser ausgewählten Aussenstelle zur Wirkung freigibt, wobei am Ende der Übermittlung eines in dem Gerät der Zentralstelle aufzuzeichnenden Diktates mittels einer Endabschaltung die eingeschalteten Betriebsarten aufgehoben werden und die Zentralstelle freigegeben wird.k. Diktieranlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung einer bei besetzter Zentralstelle von der Auswahleinrichtung derselben gesperrten Schalteinrichtung des Gerätes einer Aussenstelle durch einen in diesem Gerät erfolgenden Wechsel des Auf ζ e i chnungs trägei- s wieder aufhebbar ist.5. $ Diktieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der· Schalteinrichtung des Gerätes einer Aussenstelle vor dem Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" der Aufzeichnungsträger zuerst in der Betriebsart "Rücklauf" bis an den Anfang des Diktates zuxnickgespult wird,6. Diktieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass nach endgültiger Beendigung eines AufζeichnungsVorganges im Gerät einer Aussenstelle in der Betriebsart "Wiedergabe-Übermittlung" die Richtung der1 Fortbewegung des609819/079525.9.75Aufzeichnungsträgers entgegengesetzt zu der bei der Aufzeichnung eines Diktates ist und dass nach erfolgter Aufzeichnung eines übermittelten Diktates im Gerät der Zentralstelle bei der Wiedergabe des Diktates die Richtung der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers ebenfalls entgegengesetzt zu der in der Betriebsart "Aufnahme-Übermittlung" ist.S09819/0795
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