DE2545868C2 - Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenmelders - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenmelders

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DE2545868C2
DE2545868C2 DE19752545868 DE2545868A DE2545868C2 DE 2545868 C2 DE2545868 C2 DE 2545868C2 DE 19752545868 DE19752545868 DE 19752545868 DE 2545868 A DE2545868 A DE 2545868A DE 2545868 C2 DE2545868 C2 DE 2545868C2
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transistor
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DE19752545868
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Bruno Onex Knusli Wilhelm Meynn Koch, (Schweiz)
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Sodeco Saia AG
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Sodeco Saia AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenmelders mit Hilfe der aus der Telefonschlaufe bezogenen Energie
65 unter Verwendung eines über einen gleichrichtenden Speisekreis aus der Telefonschlaufe gespeisten Energiespeichers, eines von diesem gespeisten Verstärkers und eines zwischen dem Verstärker und der Telefonschlaufe geschalteten Bandpaßfilters, bei der der Energiespeicher jedenfalls mit einem Anschluß auch mit dem Telefongebührenmelder verbunden und kürzer als die Taximpulsdauer belastet ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits bekannt (DT-AS 12 91 797). Dabei ist zwischen den Speisekreis und den Energiespeicher ein Oszillator und ein Übertrager geschaltet. Am Ausgang des Verstärkers ist einer Wicklung eines Schrittschaltmotors des Telefongebührenmelders ein Kondensator in Reihe geschaltet, wodurch der Energiespeicher kurzer als die Taximpulsdauer belastet ist. Der Schrittschaltmotor macht einen Halbschritt bis zu der Zeit, bei der bei einem eintreffenden Taximpuls der Kondensator vollständig geladen ist, und er macht einen weiterer: Halbschritt, wenn sich der Kondensator in umgekehrter Richtung wieder entlädt. Abgesehen von eventuellen Nachteilen solcher Doppelschritte ist diese vorbekannte Schaltungsanordnung verhältnismäßig aufwendig.
Darüber hinaus sind auch andere Telefongebührenzähler und -meider bekannt, die mit einem Elektromagneten zum Fortschalten des Zählwerks ausgerüstet sind. Beim Ankommen jedes Taximpulses aus der Telefonzentrale erfolgt eine Entladung eines als Kondensator ausgebildeten Energiespeichers, und zwar während der gesamten Taximpulsdauer.
Der Elektromagnet des elektromechanischen Zählers benötigt zu seiner einwandfreien Funktion eine bestimmte Zeit, die sich aus der Zeit des Stromanstiegs in der Spulenwicklung bis zu dem Wert, bei dem der Anker des Relais anzieht und derjenigen Zeit zusammensetzt, die zum Anziehen des Ankers benötigt wird. Es ist vorteilhaft, zu dieser Zeit noch eine kurze Zeit für das Halten des Ankers im angezogenen Zustand zuzurechnen, um Fehlzählungen zufolge des Ankervibrierens und verschiedener mechanischer Übergangserscheinungen zu verhindern. Die derart festgestellte und für die einwandfreie Funktion des Elektromagneten erforderliche und ausreichende Zeit ist im allgemeinen kürzer als die Dauer eines Taximpulses. Nach erfolgtem Einschalten des Zählwerks ist nämlich keine weitere Erregung des Elektromagneten erforderlich, weil der Taximpuls dann bereits festgehalten ist, so daß die Stromzufuhr zur Spule des Elektromagneten unterbrochen werden kann. Der Speicherkondensator muß demnach nur während eines Teils der Dauer eines ganzen Taximpulses entladen werden. Zu seinem Aufladen auf den Nominalwert wird somit weniger Energie benötigt, was zur Entlastung der Telefonschlaufe beiträgt. Ebenfalls wird die Wicklung des Elektromagneten thermisch weniger beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung zu vereinfachen. Bei möglichst geringer aus der Telefonschlaufe zu entnehmender Energie soll die Anordnung betriebssicher arbeiten.
Die Erfindung besteht darin, daß der Energiespeicher unmittelbar dem Speisekreis zugeordnet und der Verstärker so bemessen ist, daß sich ein Spannungsgleichgewicht zwischen der Ausgangsspannung und der Spannung des Energiespeichers in einer kürzeren Zeit als der Taximpulsdauer einstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Schaltungsanordnung enthält einen in einer von Sprechadern a, b liegenden Speisekreis 1, welcher einen Verstärker 2 versorgt. Soll der Verstärker 2 durch Taximpulse gesteuert werden, die in der Telefonleitung auftreten, so sind ferner ein Bandpaßfilter 3 und ein Sperrfilter 4 vorzusehen, wobei das Sperrfilter 4 verhindert, daß die aus der Telefonzentrale ankommenden Taximpulse zur Telefonsprechstelle gelangen. Am Ausgarg des Verstärkers 2 liegt eine Wicklung eines Schaltmagneten 5 des zu speisenden Taximpulsmelders, deren eines Ende mit dem Speisekreis ! und deren anderes Ende mit dem Verstärker 2 verbunden ist.
Der Speisekreis 1 besteht aus einem Graetz-Brükkengleichrichter 6, dessen eine Diagonale in einer der Sprechadern a, b liegt und zu dessen anderer Diagonale
eine Diodenkette D\ Da und ein Energiespeicher C
parallel geschaltet sind, der zum Kumulieren und Speichern der aus der Telefonschlaufe bezogenen Energie während der Pausen zwischen den Taximpulsen dient. Der Energiespeicher Cist mit seinen Anschlüssen 7,8 an den Verstärker 2 angeschlossen.
Der Verstärker 2 weist drei mit Transistoren 7Ϊ, T2 und T3 bestückte Stufen auf. Der erste Anschluß 7 des Energiespeichers C steht mit dem Emitter der dritten Transistors T3 in Verbindung und ist über einen Widerstand /?i an den Emitter und über einen weiteren Widerstand R2 an die Basis des zweiten Transistors T2 und ferner über einen Kondensator Ci sowohl an einen Emitterwiderstand R3 des ersten Transistors T\ als auch an das Bandpaßfüter 3 angeschaltet. Der andere Anschluß 8 des Energiespeichers C ist mit einem ersten Wicklungsende des Schaltmagneten 5 verbunden und über einen Widerstand R4 und eine Diode üh an den Kollektor des dritten Transistors T3, über einen Widerstand R5 an den Kollektor des zweiten Transistors T2 und ferner sowohl direkt an den Kollektor des Transistors T\ als auch über eine Diode D6 an dessen Basis und weiterhin an das Bandpaßfilter 3 angeschlossen. Ein aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand Rb bestehender Parallelkreis liegt im Baiiis-Emitter-Kreis des ersten Transistors T,. Zwischen dem Emitterwiderstand /?3des ersten Transistors T\ und der Basis des zweiten Transistors T2 ist ein Widerstand /?7 vorgesehen. Zwischen der Basis und dem an das andere Wicklungsende des Schaltmagneten 5 angeschlossenen Kollektor des dritten Transistors T3 liegt ein Kondensator C3.
Ein aus der Telefonschlaufe über das Bandpaßfüter 3 eintreffender Taximpuls wird durch den vom Energiespeicher C gespeisten Verstärker 2 zur Erregung des Schaltmagneten 5 verstärkt und gleichgerichtet. Dabei^ nimmt die dem Verstärker 2 aus dem Energiespeicher C zugeführte Spannung ab, bis die Schwellenspannungen der Transistoren Ti, T2 und T3 das weitere Entladen des Energiespeichers C verhindern und somit die Energiezufuhr aus dem Energiespeicher Czum Verstärker 2 zu Null wird. In der Schaltungsanordnung entsteht ein Spannungsgleichgewicht, bei welchem der Strom in der Wicklung des Schaltmagneten 5 praktisch dem Strom in der Telefonschlaufe entspricht. Die Zeit bis zur Bildung des Spannungsausgleichgewichies in der Schaltungsanordnung ist kürzer als die Dauer eines Taximpulses. Sie ist aber genügend lang, um einen einwandfreien Betrieb des Taximpulsmelders zu gewährleisten. Die im Energiespeicher C gespeicherte Energie wird jeweils nur um eine solche Menge herabgesetzt, die zur einwandfreien Funktion des Zählers erforderlich ist. Die mittlere, durch die Telefonschlaufe zu liefernde Energiemenge ist somit kleiner als der Energiebedarf der bekannten Taximpulszähler und -meider. Infolge der kürzeren Aufladezeit des Speicherkondensators kann die Impulsgeschwindigkeit erhöht werden. Durch die Beibehaltung eines geringen Stroms in der Wicklung des Schaltmagneten 5 nach dem Ankeranzug bleibt die Betriebssicherheit des Taximpulszählers und -meiders auch bei Störeinflüssen gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

/ i Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenmelders mit Hilfe der aus der Telefonschlaufe bezogenen Energie unter Verwendung eines über einen gleichrichtenden Speisekreis aus der Telefonschlaufe gespeisten Energiespeichers, eines von diesem gespeisten Verstärkers und eines zwischen dem Verstärker und der ό Telefonschlaufe geschalteten Bandpaßfilters, bei der der Energiespeicher jedenfalls mit einem Anschluß auch mit dem Telefongebührenmelder verbunden und kürzer als die Taximpulsdauer belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Energie- >5 speicher (C) unmittelbar dem Speisekreis (1) zugeordnet und der Verstärker (2) so bemessen ist, daß sich ein Spannungsgleichgewicht zwischen der Ausgangsspannung und der Spannung des Energiespeichers (C) in einer kürzeren Zeit als der Taximpulsdauer einstellt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Anschlüsse (7,8) des Energiespeichers (C) geschaltete Verstärker (2) drei mit Transistoren (T\, T2, T3) bestückte Stufen aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit nach dem Eintreffen jedes Taximpulses mit Hilfe der Schwellenspannungen der Transistoren (T\, T2, T3) des Verstärkers (2) festgelegt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (7) des Energiespeichers (C) mit dem Emitter des dritten Transistors (T3) verbunden ist und über einen Widerstand (Ri) mit dem Emitter des zweiten Transistors (7}) und über einen weiteren Widerstand (R2) mit dessen Basis und ferner über einen Kondensator (C]) sowohl mit einem Emitterwiderstand (R3) des ersten Transistors (Γι) als auch mit dem Bandpaßfilter (3) in Verbindung steht, und daß der andere Anschluß (8) mit einem ersten Wicklungsende eines Schaltmagneten (5) des Telefongebührenmelders verbunden ist und über einen Widerstand (R*) und eine Diode (Ds) an den Kollektor des dritten Transistors (T3), über einen Widerstand (Rs) an den Kollektor des zweiten Transistors (T2) und ferner sowohl direkt an den Kollektor als auch über eine Diode (D6) an die Basis des ersten Transistors (Γι) und weiterhin an das Bandpaßfilter (3) angeschlossen ist, wobei ein aus einem Kondensator (C2) und einem Widerstand (Rt) bestehender Parallelkreis in der Basis-Emitter-Strecke des ersten Transistors (Γι) liegt und ein Widerstand (R7) zwischen dem Emitterwiderstand (R3) des ersten Transistors (Γι) und der Basis des zweiten Transistors (T2) vorgesehen ist, und daß ferner ein Kondensator (C3) zwischen der Basis und dem an das andere Wicklungsende des Schaltmagneten (5) angeschlossenen Kollektor des dritten Transistors (T3) liegt.
DE19752545868 1975-09-11 1975-10-14 Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenmelders Expired DE2545868C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035031C2 (de) * 1980-09-17 1982-09-30 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Verfahren zur Anzeige von Gesprächsgebühren an einer Teilnehmerfernsprechstelle

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CH589393A5 (de) 1977-06-30
DE2545868B1 (de) 1977-02-17
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