DE2545807A1 - Verfahren zum anpassen eines skischuhs an den fuss des benutzers und nach diesem verfahren hergestellter skischuh - Google Patents

Verfahren zum anpassen eines skischuhs an den fuss des benutzers und nach diesem verfahren hergestellter skischuh

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Description

DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAUT;N3, HUBEHTJSbTRA-SSF 83'/*
10. Oktober 1975 Meine Akte: s 151-j,DT
Etablissements Francois Salomon & FiIs Annecy, Haute-Savoie (Frankreich)
Verfahren zum Anpassen eines Skischuhs an den Fuß des Benutzers und nach diesem Verfahren hergestellter Skischuh
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anpassen des Innenraums eines Skischuhs an die Fußform des Benutzers, wobei der Schuh aus einer Schale, einer Sohle und einem in der Schale befindlichen Innenschuh besteht, der zwischen der Schale und dem Fuß mindestens einen Hohlraum freiläßt, sowie auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Skischuh.
Es sind bereits Skischuhe bekannt, die aus einer insbesondere starren, aus Polyurethan im Spritzguß hergestellten Schale nebst Sohle sowie aus einem ortsfesten oder herausnehmbaren Innenschuh bestehen, wobei die Schale zum Einsetzen und Herausheben des Fußes geöffnet und im allgemeinen durch eine unterschiedliche Anzahl von Schnallen geschlossen wird.
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Zum Anpassen des Innenschuhs an die Fußform des Skiläufers sowie an die innere Schalenform ist es bekannt, die im Innenschuh zwischen Schale und Fuß freigelassenen Hohlräume mit einem Anpassungsmaterial zu füllen. Als ein solches Material wird am häufigsten ein durch Polymerisation aushärtbares, jedoch elastisch verformbares Material, wie gespritzter Polyuj^rethanschaum, oder ein weiches, verformbares Material, wie ein hochviskoses Produkt, z.B. Formmasse (Modelliermasse) benutzt, das in vorgegebener Menge bei der Herstellung in den Schuh eingebracht wird.
Diese beiden Verfahren zum Anpassen des Innenschuhs an die Fußform des Benutzers sowie an die Form der starren Schale weisen verschiedene Nachteile auf.
Das erstgenannte Verfahren, das den Gegenstand der CH-PS 506 bildet, erfordert die Handhabung gefährlicher Stoffe, wie Isocyanate. Außerdem ist es bei Verwendung eines dehnbaren Materials unbedingt erforderlich, die einzuführende Menge desselben ganz genau zu bestimmen, um den freien Raum zwischen Schale und Innenschuh richtig auszufüllen, ohne den Fuß des Skiläufers bei der Ausdehnung gefährlich zusammenzudrücken. Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß durch die chemischen Reaktionen während des Härtens des eingespritzten Materials Wärme freigesetzt wird, und es besteht die Gefahr, daß der Fuß des Benutzers beim Anpassungsvorgang, bei dem er unbeweglich bleiben muß, zu sehr erwärmt wird.
Das zweite Verfahren, das in der Verwendung eines ständig viskos bleibenden Materials besteht, ist insbesondere/der US-PS 3 402 beschrieben und weist eine ganz andere Art von Nachteil auf. Hier ist es unter gewissen Bedingungen, besonders beim Trocknen nach dem Skilauf, unvermeidlich, daß das viskose Produkt infolge seines Eigengewichts auf den Boden des Innenschuhs herabsinkt.
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Außerdem kann die Menge des selbstformbaren Stoffes nicht entsprechender Fußgröße dosiert werden.
Zur Behebung dieser Nachteile ist die Verwendung eines flüssigen thermoplastischen Materials bekanntgeworden, d.h. eines Materials, das sich beim Abkühlen erhärtet. Ein solches Verfahren geht insbesondere aus der FR-PS 2 166 903 hervor. Es ist jedoch offensichtlich, daß das in Frage stehende Problem durch ein derartiges Verfahren nicht gelöst wird. Um das plastische Material beim Einfüllen in den zwischen dem Fuß und dem Schuh befindlichen Hohlraum im flüssigen Zustand zu halten, muß es selbstverständlich erwärmt werden, und zwar vorteilhafterweise auf eine Temperatur zwischen 500C und 80 C, je nach dem Schmelzpunkt des verwendbaren thermopolastischen Stoffs. Es besteht also auch im Falle dieses Verfahrens die Gefahr, den Fuß des Skiläufers zu verbrennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, d.h. die Handhabung giftiger Stoffe, das gefährliche Zusammenpressen des Fußes des Skiläufers durch zu viel expandierten Schaum sowie das Verbrennen des Fußes zu vermeiden und dabei den Skischuh trotzdem rasch, einfach und genau dem Fuß des Benutzers anzupassen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungscemäß durch ein Verfahren der genannten Art, das gekennzeichnet ist durch das Einführen des Fußes, für den der Schuh vorgesehen ist, oder einen Abdruck des Fußes in den Innenschuh, wobei mindestens ein Hohlraum desselben mit einem verformbaren Gemisch gefüllt ist, das mittels mindestens eines flüchtigen Stoffes in flüssigem, viskosem oder pastösem Zustand gehalten wird, und Entfernen zumindest eines flüchtigen Stoffes, indem dieser in die Gasphase übergeführt wird, bis das Gemisch der Produkte erhärtet ist.
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Das Gemisch der viskosen Anpassungsmaterialien umfaßt vorzugsweise folgende Produkte: ein aus einem Elastomeren und/oder einem plastischen Material bestehendes Bindemittel, das entweder ein Gemisch aus diesen beiden Produkttypen oder ein Gemisch aus mehreren Produkten des gleichen Typs sein kann, einen Füllstoff und einen flüchtigen Stoff.
Das Elastomere kann ein beliebiges, lösbares, aufschwämmbares oder emulaierbares Elastomeres sein, z.B. vernetzter oder nicht vernetzter [Kautschuk, Butyl-, Nitril- oder Chlorkautschuk, Polyisobutylen, Äthylen/Propylenkautschuk, ein Styrol-Butadienoder Styrol-Isopren-Kopolymeres, Latex, Polyurethan, Silikon, ein Isobutylen/lsopropylen-Kopolymeres, Thiokol, Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres .
Das plastische Material kann ein beliebiges, in üblichen Lösungsmitteln lösbares, aufschwämmbares oder emulgierbares Plastikmaterial sein, z.B. Polyamid, Polyurethan, Acryl-, Zellulose-, Glyzerophthalsäure-, Epoxy- oder Vinylmaterial.
Der Füllstoff kann ein mineralisches, pflanzliches oder synthetisch-organisches Material sein; seine Korngröße liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 30 mm.
Der Füllstoff kann elastisch zusammendrückbar sein; in diesem Fall besteht er vorzugsweise aus Polyurethanschaumabfällen, Kautschukpulver, Polyäthylenschaum oder Korkstaub. Im Gegensatz hierzu kann der Füllstoff aber auch elastisch unzusammendrückbar sein und besteht dann vorzugsweise aus Holzmehl, Kalziumkarbonat, Schieferpulver, Polystyrol kugeln, selbstverständlich kann der Füllstoff auch ein Gemisch verschiedener Produkte sein.
Der flüchtige Stoff kann vorzugsweise ein Lösungsmittel für Kunststoffe und/oder Elastomere sein, und zwar insbesondere ein
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aliphatisches, aromatisches, ketonartiges oder halogeniertes, ätherartiges, esterartiges oder alkoholisiertes Lösungsmittel oder ein Gemisch hiervon. Er kann mehrere Funktionen haben und eine gerade, verzweigte oder zyklische Kette aufweisen. Er muß jedoch so gewählt werden, daß er die Wände des Hohlraums nicht angreift oder löst. Es ist vorteilhaft, ein Gemisch von Lösungsmitteln zu verwenden, um den Siedepunkt mittels eines Azeotrops herabzusetzen. Das Lösungsmittel sollte so gewählt werden, daß sein Siedepunkt unter 150C oder, genauer, vorzugsweise unter 800C (bei normalem Druck) liegt. Es muß außerdem einen ausreichenden Dampfdruck besitzen, damit es leicht verdampfen kann.
Die Verwendung eines Lösungsmittelgemisches kann noch den Vorteil mit sich bringen, daß das Zurückbleiben eines zu flüchtigen Lösungsmittels im Innern der Masse verhindert wird, da das weniger flüchtige Lösungsmittel die rasche Bildung einer Art undurchlässiger Haut auf der Oberfläche des Gemisches unterbindet*-
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das in den Hohlraum eingeführte verformbare Gemisch Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres, gelöst in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch, das unter in der Nähe des Normalen liegenden Druck- und/oder Temperaturverhältnissen, d.h. bei Atmosphärendruck (760 mmHg) und einer Umgebungstemperatur von etwa 2O-25°C in die Gasphase übergeht.
Bekanntlich ist es sehr schwer, Polystyrol unter normalen Bedingungen industriell in einem gasförmigen Lösungsmittel zu lösen. Es wurde jedoch ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, Polystyrol- oder Polystyrol-Kopolymerlösungen unter zufriedenstellenden wirtschaftlichen Bedingungen auf wiederholbare Weise zu erhalten.
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Dieses Verfahren ist Gegenstand der französischen Patentanmeldung Nr. 7530065 der Anmelderin vom 1. Oktober 1975 mit dem Titel: "Verfahren zur Gewinnung eines Polystyrolschaumes und neue industrielle Produkte"♦
Wie aus dieser Anmeldung hervorgeht, ist es überraschenderweise möglich, Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch zu lösen, das unter in der Nähe des Normalen liegenden Druck- und/oder Temperaturverhältnissen eine Gasphase hat. Wenn das Ausgangsmaterial Polystyrol oder gewisse Polystyrol-Kopolymeren sind, werden diese zur Erleichterung des Lösens in vorexpandierter Form verwendet.
Das vorgedehnte Polystyrol kann ein kommerzielles Produkt sein oder ein nicht vorgedehntes Polystyrol, das einem Vorexpansionsvorgang unterworfen wird, z.B. indem man auf dem Ausgangs— produkt Wasserdampf zirkulieren läßt.
Diese Vordehnung erhöht erheblich die Berührungsfläche zwischen dem Produkt und dem zusätzlich beigefügten Lösungsmittel, wodurch der Lösungsvorgang beträchtlich erleichtert wird; bei großen Lösungsmittelmengen im Verhältnis zur Menge des vorgedehnten Polystyrols kann er sogar augenblicklich sein.
Im Falle eines Polystyrol-Butadien-Kopolymeren kann jedoch die Lösung des pulverförmigen Materials erfolgen, ohne daß eine Vordehnung erforderlich wäre.
Die Art des Lösungsmittels ist selbstverständlich auch hier wesentlich; da erfindungsgemäß vermieden werden soll, daß der Fuß des Benutzers Temperaturen ausgesetzt wird, die als unangenehm empfunden werden, wird ein Lösungsmittel oder ein Lösungsmittelgemisch mit einem Dampfdruck von über 1 kg/cm bei 20° C
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verwendet. Vorzugsweise ist das Lösungsmittel (wie in der oben erwähnten Patentanmeldung angegeben) ein fluorchlorierter Kohlenwasserstoff, genauer gesagt Dichlorfluormethan oder Trichlorfluormethan.
Um die Gleichmäßigkeit der Materialausdehnung zu verbessern, wird dem Polystyrol-Lösungsmittel-Gemisch ein Netzmittel, vorzugsweise ein Silikonöl, beigegeben.
Das gebrauchsfertige Gemisch wird vorteilhafterweise in einem drucksicheren Gefäß aufbewahrt, aus dem es unter Druck ausgespritzt werden kann; es kann dies ein Aerosolgefäß od.dgl. sein.
In diesem Fall besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin,
- den Fuß, für den der~ Schuh vorgesehen ist, oder einen Abdruck des Fußes in. den Schuh einzuführen und
- in den Hohlraum insbesondere mit Hilfe eines Aerosolbehälters eine mindestens Polystyrol und ein Lösungsmittel enthaltende Lösung einzuspritzen, die im Behälter unter Überdruck steht, wonach das Lösungsmittel aus dem Hohlraum in Gasform entweicht, bis das Produkt, das nun geschäumtes Polystyrol darstellt, erhärtet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Zusammensetzung des in den Hohlraum eingespritzten Gemisches wie folgt:
- 50 Gewichtsteile vorgedehntes Polystyrol -100 Gewichtsteile Dichlorfluormethan
- 2 Gewichtsteile Netzmittel, insbesondere Silikonöl.
Es handelt sich hierbei um Proportionen, die die Gewinnung eines zufriedenstellenden Füll- bzw. Anpassungsprodukts ermöglichen.
Zur Beschleunigung des Verdampfens des Lösungsmittels kann der Schuh einer zwischen 40 und 80°C liegenden Temperatur und/oder einem Unterdruck ausgesetzt werden.
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Zur Erzielung der besonderen Druck- und Temperaturbedxngungen wird der Schuh selbstverstänlich in einen geschlossenen Behälter eingebracht. Bemerkt sei hierzu, daß die Temperatur des Schuhs niemals einen so hohen Wert erreicht, da die Wärmezufuhr allein dazu bestimmt ist, die aus dem Entweichen des Lösungsmittels resultierende Kälte zu absorbieren.
Gernäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Entweichen des flüchtigen Stoffes durch Wärme- und/oder Vakuumentwicklung unterstützt, insbesondere indem man den dem Fuß des Skiläufers angepaßten Schuh in ein thermostatisches Gefäß einbringt, das mit ausreichenden Pumpmitteln zur Aufrechterhalten eines Teilvakuums versehen ist.
Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal wird das Entweichen des flüchtigen Stoffes dadurch erleichtert, daß man das Anpassungsmaterialgemisch unter Druck in den Hohlraum zwischen Fuß und Schale einspritzt. Die Wirkung dieses Druckes trägt dazu bei, das Lösungsmittel in flüssigem Zustand zu halten, insbesondere wenn es sich um Difluordichlormethan handelt. Aus diesem Grunde entweicht das Lösungsmittel sehr rasch durch Sieden, wenn der Hohlraum mit der Umgebung in Verbindung kommt.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung wird das Gemisch der"Anpassungsmaterialien in einen zwischen dem Fuß und der Schale befindlichen, durch eine poröse Umhüllung abgegrenzten Hohlraum gespritzt. Auf diese Weise wird das zusätzliche Entfernen des Lösungsmittels erleichtert. Diese Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird insbesondere bei Detaillisten und Schuhhändlern verwendet, denen die Aufgabe zufällt, den Schuh dem Fuß des Skiläufers anzupassen. In solchen Fällen hat der Detaillist oder Schuhhändler in seinem Geschäft einerseits Schuhe und Innenschuhe mit Hohlräumen versehen, sowie andererseits einen Behälter, der das Gemisch der Anpassungsmaterialien in flüssigem, viskosem oder pastösem Zustand enthält,
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nebst Einspritzmitteln. Letztere können Spritzen (nach Art der Füllspritzen) oder Aerosolgefäße sein, die ebenfalls als Behälter für die Anpassungsmaterialien dienen.
Entsprechend einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal ist das Gemisch der Anpassungsmaterialien in einer dichten Hülle enthalten, die bei der Herstellung in den Schuh eingebracht und mindestens an einem Punkt im Augenblick der Verwendung geöffnet wird, um den flüchtigen Stoff entweichen zu lassen. Bei dieser Abwandlung des Verfahrens brauchen Detaillist und Händler die Anpassungsmaterialien nicht zu handhaben, da diese sich bereits vom Anfang an im Schuh an ihrem Platz befinden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Skischuhe, die in Durchführung einer der Abwandlungen des beschriebenen Verfahrens an den Fuß des Skiläufers angepaßt wurden. Derartige angepaßte Skischuhe sind dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsmaterialien, die sie enthalten, Spuren mindestens eines flüchtigen Stoffes aufweisen können. Im Falle der Verwendung eines Gemisches auf Polystyrol- oder Polystyrol-Kopolymerbasis kann der als Endprodukt entstandene Schaum Spuren eines fluorierten Chlorkohlenwasserstoffs, insbesondere Dich. jLorfluormethan oder Trichlorfluormethan, enthalten.
Ebenso bezieht sich die Erfindung auf Skischuhe, die besonders zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens konzipiert sind. Diese Skischuhe sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenschuh oder zwischen Schale und Innenschuh befindlichen Hohlräume mit einem Anpassungsmaterialgemisch gefüllt sind, das in einer dichten Hülle enthalten ist. Letztere wird, wie bereits erwähnt, mindestens an einem Punkt im Augenblick der Verwendung geöffnet, so daß der flüchtige Stoff entweichen kann. Als Anpassungsmaterial kann eines der oben beschriebenen Gemische von Anpassungsprodukten dienen.
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Weitere Ausführungsformen der speziell für die Durchführung dieses Verfahrens vorgesehenen Schuhe sind dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenschuh oder zwischen Schale und Innenschuh befindlichen Hohlräume durch eine poröse Umhüllung begrenzt sind.
Nachstehend sind einige Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand von Beispielen näher beschrieben.
Beispiel 1
Die Figur stellt einen Schnitt eines Skischuhs dar, bestehend einerseits aus einer Schale 1 und einer Sohle 2, die beide im Spritzguß aus Polyurethan hergestellt und starr sind, wobei die Schale zum Einsetzen des Fußes geöffnet und durch Schnallen 3 geschlossen wird, sowie andererseits auf einem herausnehmbaren Innenschuh 4, den der Benutzer ausziehen kann. Dieser Innenschuh läßt zwischen der Schale und dem Fuß 5 des Benutzers Hohlräume 6 frei. Der Innenschuh weist eine äußere Umkleidung 12 aus Lederhaut und eine innere Hülle 13 aus dehnbarem Polyamidtrikot auf, die mit einer Lage"Schaumgummi bedeckt ist. Diese beiden Teile 12,13 sind untereinander an der Fußspitze sowie unter dem Fuß verbunden, um zu vermeiden, daß während des Spritzvorgangs die Zehen mit der Masse bedeckt werden oder der Fuß angehoben wird. Außerdem stehen diese beiden Teile oben in Höhe des Schuhschafts in Verbindung. Auf diese Weise bilden die Teile 12,13" eine doppelte Hülle, die zwischen dem Fuß und der Schale des Schuhs einen Hohlraum freiläßt. In diesem Fall der Verbindung von Umkleidung 12 und Hülle 13 unter dem Fuß wird vorteilhafterweise eine in die Schale 1 eingesetzte Trittwölbung 14 verwendet.
Das Anpassen eines solchen Schuhs an den Fuß des Skiläufers geschieht folgendermaßen: Mit Hilfe einer Füllspritze wird in die Hohlräume des im Schuh befindlichen Innenschuhs, nach Schliessung der Schnallen, ein Gemisch mit folgender Zusammensetzung eingespritzt:
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-143 Gewichtsteile Polyisobutylen, das das elastomerische Bindemittel bildet;
- 743 Gewichtsteile Hexan, das den flüchtigen Stoff
bildet, der in diesem Fall ein Lösungsmittel für das Bindemittel ist;
- 114 Gewichtsteile Korkgranulat, das den Füllstoff
bildet und dessen mittlere Korngröße 2 mm beträgt.
Die Menge des Lösungsmittels ist derart, daß das Gemisch flüssig genug ist, um sich leicht im ganzen Hohlraum zwischen Fuß und Schale zu verteilen. Das in einer dichten Patrone 7 enthaltene Gemisch wird mittels einer Füllspritze 8 durch zwei beiderseits des Beins über den Fußknöcheln angebrachten öffnungen 9,10 eingespritzt; letztere sind über eine Y-förmige Austrittstülle 11 mit der Spritze verbunden. Wenn der Druck im Innern des Innenschuhs ausreicht, stoppt man den Spritzvorgang und verschließt die beiden Material-Einfüllöffnungen. Der Skiläufer kann nun seinen Fuß aus dem Schuh herausheben, denn die Viskosität ist bzw. wurde bereits derart, daß das Material vor dem völligen Erhärten nicht oder nicht mehr infolge seines Eigengewichts fließen kann. Das vollständige Entweichen des Lösungsmittels erfolgt nun an der freien Luft, oder, wenn das Verdampfen beschleunigt werden soll, in einem thermostatischen Kasten.
Auf diese Weise erhält man einen endgültig an die Fußgröße des Skiläufers angepaßten Innenschuh.
Beispiel 2
Bei dieser Ausführung ist die Schale identisch mit der in Beispiel 1 beschriebenen. Der Innenschuh besteht aus einer elastisch verformbaren, gegebenenfalls zwischen zwei Umhüllungen vorgesehenen Schaumfüllung. Dieser Innenschuh wird ge-
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sondert hergestellt und weist auf dem spann eine Ausnehmung oder eine verdünnte Stelle auf.
Zwischen der Außenwand des Innenschuhs und der Schale wird an der Stelle der Ausnehmung eine dichte Umhüllung eingeführt, in die das Gemisch mit folgender Zusammensetzung eingespritzt wird:
- 20% Acrylnitril-Butadien-Styrol, das das Bindemittel
bildet,
- 60% Dichlormethan als Lösungsmittel und
- 20% Holzmehl als Füllstoff.
Um einen derartigen Schuh dem Fuß des Skiläufers anzupassen, wird der Fuß in den Schuh eingesetzt und das viskose Gemisch in die dichte Umhüllung eingeführt, derart, daß es den ganzen zwischen dem Fuß des Skiläufers und der Schuhschale vorhandenen-Hohlraum ausfüllt, wobei der Fuß gegen die Schuhsohle gedruckt wird; dann wird die dichte Umhüllung mit der Außenluft in Verbindung gebracht, insbesondere indem man sie durchbohrt, damit das Lösungsmittel entweichen und das Anpassungsmaterial erhärten kann.
Wahlweise kann das Gemisch auch bereits in der Fabrik in die dichte Umhüllung eingebracht werden; in diesem Fall ist es wünschenswert, dichte Umhüllungen mit verschiedenen Stärken zur Verfügung zu haben oder das Entleeren eines Teils des Gemisches durch ein Ventil vorzusehen, bevor die Umhüllung zwecks Erhärtung des Gemisches durchbohrt wird. -
Selbstverständlich muß die dichte Umhüllung mit der Außenluft gesondert in Verbindung gebracht werden, d.h. nur das Lösungsmittel muß entweichen können. Die in den Wänden der dichten Umhüllung geschaffenen (oder die bereits ursprüunglich in den Hohlraumwänden vorhandenen) Poren müssen nach Art eines Filters wirken.
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Beispiel 3
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet auch das Einspritzen eines selbstformenden Produkts, d.h. das Einführen der angemessenen Menge des Gemisches zwischen Fuß und Schale. Zu diesem Zweck wird das selbstformende Produkt, dessen Viskosität derart ist, daß es nicht einfach und wirksam eingespritzt werden kann, erfindungsgemäß in einem flüchtigen Stoff gelöst, aufgeschlämmt oder emulgiert, der anschließend entfernt wird, um die ursprüngliche Viskosität wieder herzustellen.
73,2 Gewichtsprozent eines Gemisches aus zwei Polyisobutylenen mit den Molekulargewichten von 820 und 8000, 18,3 Gewichtsprozent Korkstaub sowie 8,5 Gewichtsprozent als flüchtiger Stoff dienendes Hexan werden unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen eingespritzt. Durch das Verdampfen des Lösungsmittels erhält man ein selbstformendes Produkt mit gewünschter Viskosität. Die Volumenänderung infolge des Entweichens dieser kleinen Lösungsmittelmenge ist praktisch vernachlässigbar.
Beispiel 4
In einem du<rcksicheren Behälter nach Art eines Aerosolgefäßes wurde zuerst ein Gemisch mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
- 50 Gewichtsteile vorgedehntes Polystyrol, -100 Gewichtsteile Dichlorfluormethan und
- 2 Gewichtsteile Silikonöl.
Dasdas Gemisch ständig unter Druck gehalten wird, befindet sich die Lösung in flüssigem Zustand.
Der im Behälter herrschende Druck reicht aus, um den zwischen Schale und Innenschuh vorhandenen Hohlraum zu füllen. Der Druck im Innenschuh kann gegebenenfalls mittels eines Manometers geregelt werden, um ein zu starkes Zusammendrücken des Fußes -des Skiläufers zu vermeiden.
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In diesem Fall erfolgt das Einspritzen in den Schuh durch eine einzige, beispielsweise auf dem Spann vorgesehene Öffnung.
Wahlweise wird die Einspritzung durch eine erste, z.B. auf dem Spann befindliche Öffnung vorgenommen, während etwa im Fersenbereich eine zweite Abzugsöffnung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Druck auf den Fuß einstellbar ist.
Um die Expansion des Produkts anzuregen, kann der Schuh (in dem sich der Fuß des Skiläufers oder sein Fußabdruck befindet) unter eine Infrarotlampe oder in ein geschlossenes Gefäß gestellt werden, in dem eine Temperatur zwischen 40 und 80 C herrscht. Es wäre auch möglich, ein solches Gefäß unter Unterdruck zu setzen, wodurch bereits die Verwendung einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur genügen würde.
Nach 10 bis 15 Minuten, die zur Expansion und Verfestigung nötig sind, kann der Skiläufer seinen Fuß wieder herausheben, da der Polystyrolschaum nun genügend verfestigt ist.
Wahlweise kann der Druck, mit dem das Gemisch in den Schuh eingebracht wird, mit Hilfe jedes geeigneten Geräts, wie insbesondere eines Kompressors, erzeugt werden. In dem Fall ist die Verwendung eines Aerosolbehälters nicht erforderlich.
Das Einspritzen kann entweder in einen porösen Innenschuh erfolgen oder zwischen den Fuß des Benutzers (der durch geeignete Mittel vom Gemisch isoliert ist) und die Schale, insbesondere wenn der Schaum nachgiebig ist, oder zwischen einen am Fuß befindlichen Innenschuh aus weichem Schaum und die Schale, um die leergebliebenen Zwischenräume zu füllen, usw.
Um einen weicheren Schaum zu erhalten, genügt es, der Polystyrol- oder Polystyrol-Kopolymerlösung einen Weichmacher, z.B. Polyisobutylen, beizufügen.
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Schließlich sei bemerkt, daß bei dem vorliegenden Beispiel nur ein einziges Lösungsmittel verwendet wird; es ist jedoch verständlich, daß ijftm Rahmen der Erfindung auch ein Gemisch aus mehreren chlorfluorierten Lösungsmitteln oder ein Gemisch eines oder mehrerer chlorfluorierter Lösungsmittel mit mindestens einem anderen organischen Lösungsmittel Verwendung finden kann, z.B. um sich der Vorteile eines Azeotrops oder, einfacher, eines Mitschleppeffekts zu bedienen. Das andere Lösungsmittel könnte zum Erhöhen der Lösbarkeit des Polymeren dienen.
Übrigens könnte das im Behälter enthaltene Gemisch auch eine von der oben angegebenen abweichende Zusammensetzung aufweisen. Insbesondere könnte man statt des Polystyrols allein entweder Polystyrol-Kopolymere oder Gemische aus Polystyrol und Polystyrol-Kopolymeren verwenden.
Nachstehend werden zwei weitere Beispiele für Zusammensetzungen mit Kopolymeren angegeben.
Beispiel 5
In einen Aerosolbehälter werden 100 Gewichtsteile Acrylnitril-Butadien-Styrol in Pulverform eingeführt und 300 Gewichtsteile Dichlorfluormethan dazugegeben.
Der nach Einspritzung und dem Entweichen des Lösungsmittels erhaltene Schaum ist weniger spröde als dies bei Verwendung von reinem Polystyrol der Fall ist.
Beispiel 6
In einen Aerosolbehälter werden 100 Gewichtsteile Butadien-Styrol in Pulverform (70% Butadien auf 30% Styrol), 4 Gewichtsteile Dimethylsiloxan mit einer Viskosität von 500 Zentistokes und 280 Gewichtsteile Dichlorfluormethan eingeführt. Der nach dem Einspritzen in den Schuh und dem
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Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Schaum ist selbstverständlich weicher als der allein aus Polystyrol bestehende.
Bemerkt sei hierzu, daß in den Beispielen 5 und 6 ein Vorexpandieren des Kopolymeren vor dem Lösen nicht erforderlich ist.
Ansprüche
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Claims (51)

  1. Patentansprüche
    y Verfahren zum Anpassen des Innenraums eines Skischuhs an die Fußform des Benutzers, wobei der Schuh aus einer Schale, einer Sohle und einem in der Schale befindlichen Innenschuh besteht, der zwischen der schale und dem Fuß mindestens einen Hohlraum freiläßt, gekennzeichnet durch das Einführen des Fußes, für den der Schuh vorgesehen ist, oder einen Abdruck des Fußes in den Innenschuh, wobei der Hohlraum mit einem verformbaren Gemisch gefüllt ist, das mittels mindestens eines flüchtigen Stoffes in flüssigem, viskosem oder pastösem Zustand gehalten wird, und Entfernen zumindest eines flüchtigen Stoffes, indem er in die Gasphase übergeführt wird, bis das Gemisch der Produkte erhärtet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Hohlraum eingebrachte Gemisch aus viskosen Stoffen ein aus einem Elastomeren und/oder einem plastischen Material bestehendes Bindemittel sowie einen flüchtigen Stoff enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auch einen Füllstoff enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere vorzugsweise mindestens eine der folgenden Verbindungen ist: vernetzter oder nicht vernetzter Naturkautschuk, Butyl-, Nitril- oder Chlorkautschuk, Polyisobutylen, Äthylen/propylenkautschuk, ein Styrol-Butadien- oder Styrol-Isopren-Kopolymeres, Latex, Polyurethan, Silikon, ein Isobutylen/lsopropylen-Kopolymeres, Thiokol, Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres.
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  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plastische Material vorzugsweise zumindest einer der folgenden Stoffe ist: Polyamid, Polyurethan, Acryl-, Zellulose-, Glyzerophthalsäure, Epoxy- oder Vinylmaterial.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus elastisch zusammendrückbarem Material, wie Polyurethanschaumabfalle, Kautschukpulver, Polyäthylenschaum, Korkstaub, besteht.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus nicht zusammendrückbaren Materialien, wie Holzmehl, Kalziumkarbonat, Schieferpulver, Polystyrolkugeln, besteht.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Füllstoffs zwischen 0,1 und 30 mm liegt.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff ein Lösungsmittel für das Bindemittel ist.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff vorzugsweise zumindest eines der folgenden organischen Lösungsmittel ist: ein aliphatisches, aromatisches, ketonartiges oder halogeniertes ätherartiges, esterartiges oder alkoholisiertes Lösungsmittel oder ein Gemisch hiervon.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen unter 1500C liegenden Siedepunkt besitzt.
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  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Polystyrol oder eines Polystyrol-Kopolymeren ein Bindemittel benutzt wird, das unter in der Nähe des Normalen (760 mm Hg und 2Ö-25°C) liegenden Druck- und/oder Temperaturverhältnissen in die Gasphase übergeht.
  13. 1 3. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol oder das Kopolymere vor dem Lösen vorexpandiert wird.
  14. 14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck des Lösungsmittels bei 200C über 0,5 kg/cm2 liegt.
  15. 15. Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein fluorchlorierter Kohlenwasserstoff ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der fluorchlorierte Kohlenwasserstoff Dichlorfluormethan ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der fluorchlorierte Kohlenwasserstoff Trichlorfluormethan ist.
  18. 18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch aus Polystyrol oder Kopolymeren und Lösungsmittel ein Netzmittel, insbesondere ein Silikonöl, zugefügt wird.
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  19. 19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch unter Druck in den Hohlraum zwischen Fuß und Schale eingespritzt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff unter Druck im flüssigen Zustand ist.
  21. 21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Fuß und Schale befindliche Hohlraum von einer lösungsmitteldurchlässigen Umhüllung begrenzt ist.
  22. 22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in einer dichten Hülle enthalten ist, die bei der Herstellung in den Schuh eingebracht und mindestens an einem Punkt im Augenblick der Verwendung geöffnet wird, so daß der flüchtige Stoff entweichen kann.
  23. 23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in einem Aerosolbehälter enthalten ist, mit dessen Hilfe es in den Hohlraum gespritzt wird, wonach das Lösungsmittel aus dem Hohlraum in Gasform entweicht, bis das geschäumte Produkt erhärtet.
  24. 24. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Schuh befindliche Gemisch zum Verdampfen des Lösungsmittels erhitzt wird.
  25. 25. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Verdampfens des Lösungsmittels der Schuh in ein Gefäß eingebracht und in letzterem Unterdruck erzeugt wird.
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  26. 26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus viskosen Stoffen außerdem ein nichtverdampfbares Lösungsmittel enthält, durch das das Gemisch nach dem Entweichen des flüchtigen Stoffs eine relative Plastizität beibehält.
  27. 27. Dem Fuß des Benutzers angepaßter Skischuh, bestehend aus einer starren Schale nebst Sohle und einem in der Schale befindlichen und dem Fuß des Skiläufers genau angepaßten Innenschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Innenschuh zwischen Schale und Fuß freigelassenen Hohlräume mit einem Gemisch aus Anpassungsmaterial gefüllt sind, das Spuren eines flüchtigen Stoffs enthalten kann, der kurzzeitig dazu gedient hat, das Materialgemisch in viskosem Zustand zu halten.
  28. 28. Skischuh nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterialgemisch aus mindestens einem Bindemittel besteht, das von einem Elastomeren und/oder einem plastischen Stoff gebildet ist.
  29. 29. Skischuh nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere vorzugsweise mindestens eine der folgenden Verbindungen ist: vernetzter oder nicht vernetzter Naturkautschuk, Butyl-, Nitril- oder Chlorkautschuk, Polyisobutylen, Äthyl en/PropylenkaMtschuk, ein Styrol-Butadien- oder Styrol-Isopren-Kopolymeres, Latex, Polyurethan, Silikon, ein Isobutylen/lsopropylen-Kopolymeres, Thiokol, Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres.
  30. 30. Skischuh nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das plastische Material vorzugsweise zumindest einer der folgenden Stoffe ist: Polyamid, Polyurethan, Acryl-, Zellulose-, Glyzerophßalsäure-, Epoxy- oder Vinylmaterial.
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    254580?
  31. 31. Skischuh nach Anspruch 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterial aus Polystyrol schaum besteht.
  32. 32. Skischuh nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die im Polystyrolschaum enthaltenen VoIatilstoffspuren solche eines fluorchlorierten Kohlenwasserstoffs, insbesondere des Dichlorfluormethans oder des Trichlorfluormethans sind.
  33. 33. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch einen Füllstoff enthält, der insbesondere aus elastisch zusammen drückbar en Materialien, wie Polyurethanschaumab— fälle, Kautschukpulver, Polyäthylenschaum, Korkstaub, besteht.
  34. 34. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus nicht zusammendrückbaren Materialien,-wie Holzmehl, Kai — ziumkarbonat, Schieferpulver, Polysyrolkugeln, besteht.
  35. 35. Skischuh nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Füllstoffs zwischen 0,1 und 30 mm liegt.
  36. 36. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Innenschuh zwischen dem Fuß des Benutzers und der Schale freigelassenen und mit den erwähnten Anpassungsmaterialien gefüllten Hohlräume von einer volatildurchlassigen Umhüllung begrenzt sind.
  37. 37. An den Fuß des Benutzers anpaßbarer Skischuh, bestehend aus einer starren Schale nebst Sohle und einem in der schale befindlichen und zwischen dieser und dem Fuß mindestens einen Hohlraum freilassenden Innenschuh,
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    dadurch gekennzeichnet, daß diese Hohlräume mit einem in einer dichten Hülle enthaltenen Anpassungsmaterialgemisch gefüllt sind, wobei diese Anpassungsmaterialien mit Hilfe mindestens eines flüchtigen Stoffes in viskosem oder pastösem Zustand gehalten v/erden und die Hülle an mindestens einem Punkt im Augenblick der Verwendung geöffnet wird, so daß der flüchtige Stoff entweichen kann.
  38. 38. Skischuh nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch der viskosen Anpassungsmaterialien aus folgenden Produkten gebildet ist: einem aus einem Elastomeren und/oder einem plastischen Stoff bestehenden Bindemittel, einem Füllstoff und einem flüchtigen Stoff.
  39. 39. Skischuh nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff ein organisches Lösungsmittel ist.
  40. 40. An den Fuß des Benutzers anpaßbarer Skischuh, bestehend aus einer starren Schale nebst Sohle und einem in der Schale befindlichen und zwischen dieser und dem Fuß mindestens einen Hohlraum freilassenden Innenschuh, in Kombination mit einem in einem Behälter enthaltenen und in diese Hohlräume einzuführenden Anpassungs-Materialgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterialgemisch mit Hilfe mindestens eines flüchtigen Stoffes in flüssigem, viskosem oder pastösem Zustand gehalten wird.
  41. 41. Skischuh nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das im Behälter enthaltene Anpassungsmaterialgemisch mindestens aus einem Bindemittel·, besteht, das von einem Elastomeren und/oder einem plastischen Material sowie einem flüchtigen Stoff gebildet ist.
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  42. 42. Skischuh nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch außerdem einen Füllstoff enthält, der insbesondere aus elastisch zusammendrückbaren Materialien, wie Polyurethanschaumabfälle, Kautschukpulver, Polyäthylenschaum, Korkstaub, besteht.
  43. 43. Skischuh nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Füllstoffs zwischen 0,1 und 30 mm liegt.
  44. 44. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Stoff ein organisches Lösungsmittel ist.
  45. 45. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 40
    bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterialgemisch außerdem ein nichtverdampfbares Lösungsmittel enthält, durch das das Gemisch nach dem Entweichen des flüchtigen Stoffs eine relative Plastizität beibehält.
  46. 46. Skischuh nach den Ansprüchen 40, 41 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein in einem fluorchlorierten Kohlenwasserstoff gelöstes Polystyrol oder ein Polystyrol-Kopolymeres ist.
  47. 47. Skischuh nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der fluorchlorierte Kohlenwasserstoff Dichlorfluormethan, Trichlorfluormethan oder ein Gemisch dieser Verbindungen mit anderen organischen Lösungsmitteln ist.
  48. 48. Skischuh nach den Ansprüchen 40, 41, 44, 46 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von Polystyrol oder Polystyrol-Kopolymerem im Lösungsmittel oder das Gemisch von Lösungsmitteln in einem Behälter, insbesondere einem Aerosolbehälter, unter Druck enthalten ist.
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  49. 49. Skischuh, hergestellt gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26.
  50. 50. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterialgemisch außerdem ein nichtverdampfendes Lösungsmittel enthält, durch das das Gemisch nach dem Entweichen des flüchtigen Stoffs eine relative Plastizität beibehält.
  51. 51. Skischuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 37
    bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsmaterialgemisch außerdem ein nichtverdampfendes Lösungsmittel enthält, durch das das Gemisch nach dem Entweichen des flüchtigen Stoffs eine relative Plastizität beibehält.
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