DE2545170A1 - Elektrischer backofen - Google Patents

Elektrischer backofen

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DE2545170A1
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contact
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DE19752545170
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Roger Eisenberg
Maurice Scholtes
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Eugene Scholtes SA
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Eugene Scholtes SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/022Latches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Zusatz zu Patentanmeldung P 24· 18 2 7 3.8.
Bei dem elektrischen Backofen nach dem Hauptpatent kann das Reinigen der Wände durch Pyrolyse sichergestellt werden, d.h. durch Verbrennen der auf diesen entstandenen Ablagerungen, wobei wegen der längeren Beheizung bei einer erhöhten Temperatur eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, damit die Verriegelung der Türe während dieses Betriebs sichergestellt ist»
Dieser Ofen unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß der bewegliche Riegel der Verriegelungsvorrichtung durch
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zwei entgegengesetzt wirkende Elektromagnete steuerbar ist, die mit der Schaltung durch einen Schalter verbunden sind, der beim Beginn des RexnxgungsVorgangs betätigt wird, um in diesem Augenblick die Verriegelung der Türe herbeizuführen. Ferner ist ein Sicherheitswechselkontakt vorgesehen, der durch die Vorrichtung in seiner Verriegelungsstellung betätigt wird und dessen Stellungsänderung erforderlich ist, um die Stromversorgung der Heizwiderstände weiterhin zu gewährleisten.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform ist die elektrische Schaltung derart ausgelegt, daß die die Verriegelung steuernde Wicklung während der ganzen Dauer des RexnxgungsVorgangs des Ofens und der Spannung bleibt. Hiermit ist jedoch der Nachteil einer schädlichen Erwärmung dieser Wicklung sowie ein Geräusch infolge des Netzbrummens derselben verbunden.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und die Aufrechterhaltung der Verriegelung der Türe während der ganzen Dauer des Rexnxgungs-Vorgangs mit allen notwendigen Sicherungen sicherzustellen.
Zu diesem Zweck ist die Schaltung so ausgelegt, daß die Speisung des einen oder des anderen Elektromagneten unterbrochen wird, sobald jeder derselben seine Rolle gespielt hat, wobei die verschiedenen notwendigen Sicherungen dennoch beibehäLten werden.
Um dies zu erreichen, wird die Speisung des einen und des anderen der Elektromagneten bei ihrer Inbetriebnahme über einen WechssLkontakt gewährleistet, der auslöst, sobald der eine oder der andere derselben seine Funktion erfüllt hat. Vorzugsweise kann dieser Wechselkontakt der Sicherheitskontakt sein, welcher die Fortführung der Speisung der Heiz-
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widerstände nach dem Öffnen des durch den Thermostaten gesteuerten Kontakts sicherstellt, welcher Thermostat in dem Augenblick in Wirkung tritt, in welchem die Temperatur erreicht wird, die dem Beginn des Reinigungsvorgangs entspricht.
Ferner wird der Schalter, welcher die Verbindung der beiden Elektromagnete mit dem Speisestromkreis gewährleistet, durch den handbedienten Hauptschalter gebildet und nicht mehr durch den Kontakt, der durch den Thermostaten betätigt wird, welcher die dem Beginn des ReinigungsVorgangs entsprechende Temperatur wahrnimmt.
Die Erfindung soll weiterhin die Aufgabe lösen, eine neue gedrängtere Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung anzugeben, bei welcher eine Klapptüre vorgesehen ist, d.h. eine Türe, die um eine waagrechte Achse schwenkbar ist, die längs ihres unteren Randes vorgesehen ist.
Diese neue Ausführungsform ist jedoch ebenfalls so gestaltet, daß eine Wiederinstandsetzung oder ein Auswechseln von Teilen im Bedarfsfalle wesentlich leichter geschehen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden beispielsweisen Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 das elektrische Schaltschema des erfindungsgemäßen Ofens bei dessen Verwendung für einen normalen Backvorgang;
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Fig. 2 und 3 das gleiche Schaltschema bei dem Vorgang der Reinigung mittels Pyrolyse nach dem Überschreiten des unteren Schwellenwertes der Temperatur in diesem ReinigungsVorgang;
Fig. M- das Schaltschema in der Stellung, die das Öffnen der Türe nach Beendigung des Reinigungsvorgangs mittels Pyrolyse zeigt;
Fig. 5 eine schematische und schaubildliche Darstellung der neuen Bauform der Verriegelungsvorrichtung mit einer Klapptüre.
Die in Fig. 1-3 dargestellte elektrische Schaltung geht von dem gleichen Grundschema aus, wie es im Hauptpatent beschrieben ist. Diejenigen Organe und Elemente der Schaltung, welche bestimmten Elementen der Schaltung nach dem Hauptpatent entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, denen der Buchstabe "b" zugefügt ist.
Bei dem dargestellten Beispiel steuert die Schaltung den Riegel 30b einer Verriegelungsvorrichtung, durch welche das Öffnen einer Schwenktüre verhindert werden kann, die um eine vertikale Achse angelenkt ist, welche längs eines ihrer Seitenränder vorgesehen ist. Diese Türe ist mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist und die einen Gleitstift 23b aufweist, welcher das Halteorgan des Verriegelungshakens der Türe, beispielsweise eine Gabel (nicht dargestellt) trägt, wie bei dem im Hauptpatent beschriebenen Mechanismus. Die Anordnung ist derart, daß zum öffnen der Türe der Gleitstift 2 3b entgegen der Rückstellfeder 29b verschoben werden muß. Um dieses öffnen zu verhindern, genügt
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es daher, daß der Riegel 30b der Verriegelungsvorrichtung in die Bewegungsbahn des Gleitstiftes 2 3b gebracht wird.
Ebenso wie beim Hauptpatent wird das Verschieben des Riegels 30b in dem einen oder in dem anderen Sinn durch zwei Wicklungen 32b und 3 3b gesteuert. Der Anschluß dieser beiden Wicklungen an den Speisestromkreis ist jedoch abgeändert. Ausserdem weist die Schaltung einen Hauptschalter auf, der durch einen Knopf Ib betätigt werden kann, dessen Anordnung verschieden ist. Dieser Hauptschalter besitzt zwei Kontaktgruppen a, b ... g einerseits und h, i ... ρ andererseits.
Diese Kontakte liegen in den Schaltkreisen der verschiedenen elektrischen Apparate und Organe des Ofens und der Drehschalter dient dazu, in verschiedenen vorgegebenen Winkelstellungen die erforderlichen Verbindungen für jede Betriebsart des Ofens herzustellen. Bestimmte Kontakte aus den obengenannten Gruppen sind im übrigen mit den Phasen I und II des öffentlichen Netzes verbunden.
Die Schaltung enthält zwei Widerstände 2b und 3b für die Erhitzung der Ofensohle sowie einen Widerstand 4b zur Verwendung des Ofens zum Grillen. Ein dritter in der Schaltung enthaltener Heizwiderstand 5b versorgt die Umrahmung des Ofens und arbeitet nur während des Vorgangs der Reinigung des Backofens durch Pyrolyse. Ausserdem ist ein Katalysator 6b für die RauchVernichtung sowie ein Motor 7b vorgesehen, der einen in dem Ofen angebrachten Bratspieß in Drehung versetzt.
Mit Ausnahme des Widerstandes 4b liegen die verschiedenen Elemente in Parallelkreisen, welche an die Phase II durch eine gemeinsame Schiene 8b angeschlossen sind, die einen von einem Programmgeber gesteuerten Kontakt 9b und einen
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Thermostaten 10 enthält, der den Kreis öffnet, wenn die für den pyrolytischen Reinigungsvorgang vorgesehene Höchsttemperatur von beispielsweise 5 000C überschritten wird. Die gleiche Schiene enthält ausserdem einen Sicherheitsabschalter 40b, der von einem Wärmefühler gesteuert wird, der die Temperatur der Ofenwände überwacht.
Der Anschluß der Widerstände 2b, 3b und 5b an die Phase I geschieht durch bestimmte Kontakte des Schalters und über eine Leitung 65, die zum Ruhekontakt r eines Umschalters 11b führt, welcher durch einen Thermostaten gesteuert wird, der diesen in dem Augenblick betätigt, in welchem die im Inneren des Ofens herrschende Temperatur den Schwellenwert überschritten hat, der für den Reinigungsvorgang vorgesehen ist. Die Anschlußklemme VJ dieses Umschalters ist über eine weitere Leitung 66 mit der Phase I über bestimmte Kontakte des Drehknopfschalters verbunden.
Eine Leitung 8 7 verbindet jedoch den Ruhekontakt r des Umschalters 11b mit der Klemme ν eines weiteren Umschalters 13b, dessen gemeinsame Anschlußklemme w über eine Leitung
68 mit der Phase I verbunden ist und zwar über bestimmte Kontakte des Drehknopfschalters.
Ebenso wie der Umschalter 13 nach dem Hauptpatent hat der Umschalter 13b die Aufgabe, die Aufrechterhaltung der Speisung der Widerstände 2b und 3b bzw. 5b sicherzustellen, nachdem der Umschalter 11b durch den Thermostaten beim Unterschreiten des unteren Schwellenwertes der Temperatur zu Beginn des Reinigungsvorgangs betätigt worden ist. Im vorliegenden Fall hat der Umschalter 13b weitere Funktionen, die nachfolgend erläutert werden.
An den Arbeitskontakt t des Umschalters 11b ist eine Leitung
69 angeschlossen, in der sich der Motor 70 eines Gebläses be-
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findet, das dazu dient, die Kühlung der Ofenwände sicherzustellen. Eine weitere Leitung 71 ist zwischen die Kontakte t und w des Umschalters 11b geschaltet, welche Leitung ein Schauzeichen bzw. eine Signallampe 15b enthält, die dazu dient, die Durchführung der Steuerung des Reinigungsvorgangs anzuzeigen.
Einer der Pole der Wicklung 3 3b, welche die Verriegelungsvorrichtung der Türe steuert, ist über eine Leitung 7 2 mit der Phase II des Netzes über bestimmte Kontakte des Drehknopfschalters verbunden. Die genannte Wicklung ist jedoch ausserdem über eine Leitung 7 3 mit dem Ruhekontakt s des bereits erwähnten Umschalters 1.3b verbunden. Die Anschlußklemme w dieses Umschalters ist mit der Phase I durch die Leitung 68 über bestimmte Kontakte des Drehknopfs chalters verbunden.
Der Umschalter 13b gewährleistet daher die Steuerung der Speisung der Wicklung 33b und schaltet diese ab, sobald die Wicklung die Verschiebung des Riegels 30b in der Richtung des Pfeils F. bis zu seiner Verriegelungsstellung bewirkt hat. Wie sich aus dem Folgenden ergibt, stellt der gleiche Umschalter 13b die Abschaltung der Speisung der Wicklung 32b sicher, sobald diese die Rückführung des Riegels 30b bewirkt hat.
Ein Schauzeichen bzw. eine Signallampe 16b ist zu den Klemmen s und w des Umschalters 13b in den Nebenschluß geschaltet.
Das Betätigungsorgan 36b dieses Umschalters ist gegenüber dem Riegel 30 angeordnet, so daß es von dem Riegel bei seiner Verschiebung in die Verriegelungsstellung (siehe Fig.2) betätigt werden kann, wobei im Umschalter eine Feder vorge-
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sehen ist, welche das Bestreben hat, das Betätigungsorgan in seine Anfangsstellung zurückzuführen.
Die Wicklung 32b, welche das Verschieben des Riegels 30b bewirkt, um das öffnen der Türe zu ermöglichen, kann mit den beiden Phasen I und II durch Leitungen 74 und über bestimmte Kontakte des Drehknopfschalters (siehe Fig. Ό verbunden werden.
Die Anordnung der Kontakte des letzteren ist derart, daß er in den für den Bedienungsknopf Ib vorgesehenen verschiedenen Winkelstellungen die erforderlichen Verbindungen für die verschiedenen Betriebsarten des Ofens gewährleisten kann.
1. Normale Benutzung des Backofens
(siehe Fig. 1)
In der entsprechenden Winkelstellung, die für den Drehknopf Ib des Hauptschalters vorgesehen ist, gewährleistet dieser die Verbindung der Kontakte b und i, der Kontakte d und k, der Kontakte e und m sowie der Kontakte f und g mit dem Kontakt o.
In dieser Stellung werden daher die Heizwiderstände 2b und 3b ebenso wie der Widerstand 6b des Katalysators gespeist.
Wie ersichtlich, ist die Speisung der Widerstände 2b und 3b über den Umschalter 11b des entsprechenden Thermostaten und über den Kontakt 18b sichergestellt, der durch den Programmgeber gesteuert wird. Was den Widerstand des Katalysators betrifft, so ist seine Speisung üer den Kontakt 9b des Programmgebers und den Kontakt 10b
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des Sicherheitsthermostaten gewährleistet, der bei 5000C abschaltet, und den Sicherheitsabschalter 40b gewährleistet.
Der Motor 17b des Programmgebers wird ebenso wie die Signallampen 14b und 14c gespeist, von denen die erstere dazu bestimmt ist, die Beleuchtung des Ofens sicherzustellen, während die zweite die Aufgabe hat, einen Wechsel der Stellung des Umschalters 11b anzuzeigen.
Die Wicklungen 32b und 3 3b der Verriegelungsvorrichtung der Türe sind dagegen abgeschaltet.
Was den beweglichen Kontakt des Umschalters 13b betrifft, so gewährleistet dieser dann die Verbindung der Klemmen s und w desselben miteinander. Dies bleibt jedoch ohne Wirkung, da der Umschalter seinerseits ausserhalb des Stromkreises liegt.
2. Steuerung der Reinigung durch Pyrolyse (siehe Fig. 2)
In der entsprechenden Winkelstellung des Drehknopfes Ib des Hauptschalters gewährleistet dieser die Verbindung der folgenden Kontakte: a und h, b gleichzeitig mit i und j, c und d mit k, f und g mit ο und p.
Im Gegensatz zu dem, was bei dem Ofen nach dem Hauptpatent der Fall war, wird der Riegel 30b hierdurch in die Verriegelungsstellung gebracht. In der Tat genügen die durch den Umschalter Ib hergestellten Verbindungen dazu, die Abgabe eines Stromimpulses an die Wicklung 33b sicherzustellen.
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Dies ist durch den Umstand bedingt, daß in dem Augenblick, in welchem der Knopf Ib in die vorgesehene Stellung gebracht wird, die beiden Kontakte s und w des Umschalters 13b durch den Kontakt desselben verbunden sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Leitungen 6 8 und 7 3 sind daher miteinander verbunden, wodurch die Speisung der Wicklung 33b gewährleistet ist.
Sobald jedoch diese die Verschiebung des Riegels 30b in der Richtung des Pfeils F. bis zu der in Fig. 2 dargestellten Stellung herbeigeführt hat, betätigt der Riegel seinerseits das Betätigungsorgan 36b des Umschalters 13b, wodurch dieser umgeschaltet wird. Die Kontakte s und w stehen daher nicht mehr miteinander in Verbindung, so daß die Speisung der Wicklung 3 3b abgeschaltet ist. Der Riegel 30b wird jedoch in der erreichten Stellung festgehalten, so daß der Gleitstift 2 3b nicht verschoben werden kann, wodurch jede Möglichkeit ausgeschaltet ist, daß die Türe des Ofens geöffnet werdenkann.
Was den Kontaktarm des Umschalters 13b betrifft, so bleibt dieser nun zwischen den Kontakten ν und w angeordnet, um die Verbindung der Leitungen 67 und 68 miteinander sicherzustellen. Zu Beginn des ReinigungsVorgangs jedoch hat diese Verbindung noch keine nützliche Funktion.
In der Tat werden nun die Heizwiderstände 2b und 3b ebenso wie der die Türe umgebende zusätzliche Heizwiderstand 5b über den Umschalter 11b gespeist.
Die Signallampe zeigt an, daß der Knopf Ib des Hauptschalters sich in der Stellung befindet, die der Steuerung der Reinigung entspricht. Was die Signallampe 16b betrifft, so wird diese von dem Augenblick an gespeist,
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in welchem der Riegel 30b in seiner Verriegelungsstellung eintrifft und den Umschalter 13b betätigt hat.
3. Die Ausführung des pyrolytischen ReinigungsVorgangs (siehe Fig. 3)
Sobald die in dem Backofen herrschende Temperatur den für diesen Vorgang vorgesehenen unteren Schwellenwert von beispielsweise 300 C überschreitet, betätigt der entsprechende Thermostat den Umschalter 11b und legt den Kontaktarm auf den Anschluß t. Die Signallampe 15b kommt dadurch zum Erlöschen.
Von diesem Augenblick an ist es nicht mehr möglich, die Türe zu entriegeln, selbst wenn durch Unachtsamkeit die Stellung des Knopfes des Hauptschalters geändert wird. In der Tat kann die Wicklung 32b in keinem Falle gespeist werden, da die mögliche Verbindung der Leiter 74 und 6 7 mit der Phase II nur stattfinden kann, wenn der Umschalter 11b sich auf dem Kontakt r (siehe Fig. 4·) befindet.
Ferner ist zu erwähnen, daß infolge der Betätigung des Umschalters 11b die Heizwiderstände 2b und 3b sowie der Widerstand 5b nicht mehr direkt mit der Phase I des Netzes verbunden sind. In der Tat wird ihre Verbindung nun allein über die Leiter 67 und 6 8 und den Umschalter 13b gewährleistet, der vorher durch das Verschieben des Riegels 30b betätigt worden ist. Die weitere Speisung der genannten Widerstände kann daher von diesem Augenblick an nur mehr stattfinden, wenn vorher der Riegel 30b in die Verriegelungsstellung der Türe gebracht worden ist. Dies bedeutet einen hohen Sicherheitsfaktor.
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Hierzu ist ferner zu bemerken, daß die Speisung der Widerstände ebenfalls über die beiden Sicherheitsthermostaten 40b und 10b und den Kontakt 9b des Programmgebers erfolgt.
Durch das Umschalten des Umschalters 11b wird ferner ein Lüfter 70 in Betrieb gesetzt, der dazu dient, die Kühlung der Aussenwände des Ofens sicherzustellen. Die Anordnung ist derart, daß dieser Lüfter während der ganzen Dauer des ReixgungsVorgangs zwischen 300° und 500 sowie während der ersten weiteren Kühlperiode zwischen 500° und 300° in Betrieb ist.
Wenn sich infolge einer Störung eines Schaltelements die Temperatur über den vorgesehenen Sicherheitsschwellenwert erhöht, unterbricht der Schalter 40b die Speisung der Widerstände, so daß durch einen Temperaturabfall jede Gefahr vermieden wird. Dieser Vorgang wird durch das Erlöschen der Signallampen 16b und 14c sichtbar gemacht.
Ausserdem bewirkt das Überschreiten der Temperatur von 500° im Inneren des Ofens das Öffnen des Kontakts 10b und damit eine Abschaltung der Speisung der Widerstände.
4. Die Durchführung des ReinigungsVorgangs und das öffnen der Ofentüre
(Fig. 4)
Die Durchführung der Reinigung wird durch das öffnen der beiden Kontakte 9b und 18b gesteuert, welche durch den Programmgeber 17b am Ende der für diesen Vorgang vorgesehenen Dauer betätigt werden. Die Heizwiderstände
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werden daher nicht mehr gespeist, was nach einer gewissen Zeit eine Abkühlung der im Inneren des Ofens herrschenden Temperatur bewirkt. Wenn diese Temperatur 300° erreicht, kehrt der Itaischalter 11b wieder in seine Anfangsstellung auf dem Kontakt r zurück.
Um jedoch das Zurückziehen des Riegels 30b zu erzielen, damit die Ofentüre geöffnet werden kann, ist es zweckmässig, den Drehknopf Ib des Hauptschalters in eine andere Stellung zu bringen, gegebenenfalls in die Stellung, die ausserdem zur Speisung des Widerstandes 4b für den Grill dienen kann. In dieser in Fig. 4 dargestellten Stellung gewährleistet der Hauptschalter die Verbindung der Kontakte b und i, d und 1, e und m, f und g gleichzeitig mit ο und n.
Hierdurch wird die Verbindung der Wicklung 32b mit der Phase II des Netzes sichergestellt. Nun ist diese Wicklung bereits mit der Phase I über den Umschalter 11b verbunden, der auf den Kontakt r gebracht worden ist, und ferner über den Umschalter 13b, der sich auf dem Kontakt ν befand.
Diese Wicklung erhält daher einen Stromimpuls, der zur Wirkung hat, daß der Riegel 30b zurückgeführt wird, so daß der Gleitstift 2 3b verschoben werden kann und damit das öffnen der Türe ermöglicht wird.
Dies hat jedoch eine Betätigung des Umschalters 13b zur Folge, der in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung auf dem Kontakt s zurückkehrt. Die Wicklung 32b wird daher nicht mehr gespeist, jedoch bleibt der Riegel 30b nun in seiner zurückgezogenen Stellung.
Wie sich aus dem Vorangehenden feststellen läßt, ermög-
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licht die beschriebene Ausführungsform das Erzielen der gleichen Sicherheiten wie im Falle der im Hauptpatent beschriebenen Schaltung,
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß im Falle einer Unterbrechung des Stromkreises während des Reinigungsvorgangs infolge einer anormalen Temperaturerhöhung die Ofentüre geöffnet werden kann, sobald die Temperatur auf einen normalen Wert zurückgegangen ist. Es ist jedoch sodann nicht möglich, die Türe von neuem zu verriegeln, um einen neuen ReinigungsVorgang mittels Pyrolyse einzuleiten. Es kann jedoch der Ofen nichtsdestoweniger zum normalen Backen verwendet werden, wenn der Schalter M-Ob von Hand betätigt wird.
Die Figuren der beispielsweisen Zeichnung stellen eine Verriegelungsvorrichtung von der im Hauptpatent beschriebenen Art dar, die speziell für eine Schwenktüre ausgebildet ist, die um eine vertikale Achse angelenkt ist, die längs eines der seitlichen Ränder vorgesehen ist. Mit der gleichen Schaltung kann jedoch eine Verriegelungsvorrichtung von der Art gesteuert werden, wie sie in dem ersten Zusatzpatent beschrieben ist, d.h. einer Vorrichtung, die für eine Klapptüre ausgebildet ist, die um eine horizontale Achse angelenkt ist, welche längs des unteren Rauides vorgesehen ist. In einem solchen Fall ist lediglich die Anordnung der Wicklungen 32b und 33b abgeändert, wie in Fig. 1 des Zusatzpatentes dargestellt, um die Bewegung eines beweglichen Hakens zu steuern, der gegenüberliegend dem Halteorgan 20b angeordnet ist, welches am oberen Rand der Türe vorgesehen ist.
Wie jedoch in Fig, 5 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
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kann die Verriegelungsvorrichtung Ihrerseits abgeändert werden. Die entsprechende abgeänderte .Ausführungform ist so ausgebildet, daß sie einen geringeren Raumbedarf wie die im ersten Zusatzpatent beschriebene hat und die Arbeitsvorgänge für Instandsetzungen oder zum Auswechseln von Teilen im Bedarfsfall erleichtert sind.
Zu diesem Zweck wird der Riegel der Verriegelungsvorrichtung durch das abgewinkelte Ende 50b einer Verriegelungs· stange 50 gebildet, die annähernd senkrecht zu der entsprechenden Türe 21b angeordnet ist, wenn sich diese in der Schließstellung befindet. Die Verriegelungsstange ist in Lagern 51 und 5 2 um sich selbst drehbar gelagert, welche auf einer Platte 5 3 vorgesehen sind, die als Träger dient, und im Inneren der Umrahmung des entsprechenden Ofens befestigt ist. Das Ende 50b der Verriegelungsstange ist nach vorne gegenüberliegend dem Haltehaken 20b angeordnet, der auf der Türe 21b vorgesehen ist. Vorzugsweise ist dieses Ende im Inneren einer Schelle 54 angeordnet, die an der Innenfläche der Oberseite 5 5 der Ofenumrahmung vorgesehen ist, und dazu dient, den Haken 20b aufzunehmen.
Das entgegengesetzte Ende 50a der Verriegelungsstange ist nach Art einer Kurbel abgewinkelt und an einem Mitnehmerorgan 56 befestigt, das in dem einen oder anderen Sinn in Richtung der Pfeile F.. und F„ senkrecht zur Achse der Stange 50 verlagert werden kann. Wie dargestellt, kann das abgewinkelte Ende 50a der Stange 50 in einfacher Weise mit einem Langloch 57 in Eingriff gebracht werden, das im Mitnehmerorgan 56 vorgesehen ist.
An dem einen und an dem anderen seiner beiden Enden ist dieses Mitnehmerorgan mit den Tauchkernen 30b und 34b der
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beiden Elektromagnete 32b und 33b gekuppelt, die zu beiden Seiten angeordnet sind und den Wicklungen entsprechen, die in den Schaltschemas der Fig. 1-4 dargestellt sind und die gleichen Bezugszeichen tragen.
Die Speisung der beiden Elektromagnete wird durch die vorangehend beschriebene Schaltung gesteuert.
Wegen der abgewinkelten Form des Endes 50a der Verriegelungsstange 50 werden die Hin- und Herbewegungen des Mitnehmerorgans 56 in dem einen oder anderen Sinn in eine Drehung der Stange um sich selbst und damit in eine Schwenkbewegung des Endes 50b desselben umgewandelt, das einen Riegel in dem einen oder anderen Sinn bildet.
Bei seiner Speisung hat der Elektromagnet 32b das Bestreben, das Mitnehmerorgan 5 6 in der Richtung des Pfeils F^ in die zurückgezogene Stellung des Riegels 50b zu verlagern. Der Elektromagnet 3 3b hat bei seiner Erregung dagegen das Bestreben, das Mitnehmerorgan 56 in der Richtung des Pfeils Fj zu verlagern, um den Riegel 50b in der Richtung des Pfeils F3 in die Verriegelungsstellung des Hakens 20b der Türe zu verschwenken.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Verriegelungsstange in ihrer entriegelten Stellung dar. Nach dem Schließen der Türe befindet sich der Riegel 50b gegenüberliegend der Einkerbung des Hakens 20b, jedoch ausserhalb derselben.
Beim Einleiten des Reinigungsvorgangs mittels Pyrolyse bewirkt der Elektromagnet 3 3b eine Drehbewegung der Verriegelungsstange 50 in der Richtung des Pfeils F3 und den Eingriff des Riegels 50b mit dem Haken20b. Von diesem Augenblick an ist die Türe in ihrer Schließstellung verriegelt.
Bei dieser Bewegung wirkt jedoch die Verriegelungsstange
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auf das Betätigungsorgan 36b des Umschalters 13b der Schaltung nach Fig. 1-4.
Die Verriegelungsstange wirkt auf das Betätigungsorgan 36b mittels einer Abflachung 58, die an der Stange so vorgesehen ist, daß die letztere das Betätigungsorgan betätigt, wenn sie sich selbst in der Winkelstellung befindet, bei welcher der Riegel 50b sich in der Verriegelungsstellung der Türe befindet. Die Abflachung 58 kann jedoch durch ein anderes geeignetes Element oder durch ein an der Stange 50 angebrachtes Organ ersetzt werden.
Wie vorangehend angegeben, hat die Betätigung des Umschalters 13b zur Wirkung, daß die Speisung des Elektromagneten 3 3b sofort unterbrochen wird, während die Speisung der Heizwiderstände des Ofens weiterhin stattfinden kann, wenn der Umschalter 11b umgeschaltet wird.
Wenn die Wicklung 32b gespeist wird, nachdem der Reinigungsvorgang mittels Pyrolyse abgeschlossen ist, bewirkt sie das Verschwenken der Verriegelungsstange 5 0 und die Rückführung des Riegels 50b in die Entriegelunesstellung. Die Türe des Ofens kann daher nun frei geöffnet werden.
Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, ist die Wirkungsweise der vorliegenden Verriegelungsvorrichtung im wesentlichen die gleiche wie in dem ersten Zusatzpatent beschrieben. Ausserdem werden die gleichen Sicherheiten wie vorher erhalten.
In diesem Zusammenhang ist jedoch zu erwähnen, daß der Haken 20b der Türe 21b zwei Besonderheiten aufweist, nämlich:
a) Er kann nachgestellt werden, so daß Fehler beim Einbau
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der Türe ausgeglichen werden können,
b) sein Ende hat eine dreieckige Form, welche es dem Benutzer ermöglicht, die Türe zu schließen, selbst wenn eine falsche Bedienung vorgenommen wird.
Um zu vermeiden, daß die Verriegelungsstange 50 unter der Wirkung ihres Eigengewichts wieder in ihre vertikale Stellung zurückkehrt, ist eine elastische Bremsklemme 5 9 vor der Platte 5 3 angeordnet.
Ausserdem ist, um zu vermeiden, daß der Benutzer die Türe dadurch öffnen kann, daß er an dieser zieht, die Türe jedoch verriegelt bleiben soll, ein Sperranschlag 60 vorgesehen, der die Aufgabe hat, jede Verschiebebewegung der Verriegelungsstange 50 nach vorne zu verhindern. Dieser Sperranschlag kann durch einen von der Stange 50 getragenen Splint gebildet werden, dessen eines Ende in das Innere einer Halteöffnung 61 hineingebogen ist, die in der Platte 5 3 vorgesehen ist.
Die vorangehend beschriebene Verriegelungsvorrichtung und der mit dieser ausgerüstete Ofen können natürlich Gegenstand verschiedener Abänderungen und Verbesserungen sein.
Patentansprüche:
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Claims (9)

  1. Patentansprüche ;
    .JElektrischer Backofen nach Anspruch 1, des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 24 18 27 3.8) mit einem
    Riegel für seine Türe, der durch zwei entgegengesetzt wirkende Elektromagnete steuerbar ist, die mit der Schaltung durch einen Wechselkontakt verbunden sind, der am Beginn des Reinigungsvorgangs mittels Pyrolyse betätigt wird, welcher Riegel seinerseits einen Sicherheitskontakt zur Fortführung der Speisung der Heizwiderstände nach einer Unterbrechung der normalen Speiseschaltung derselben durch einen Kontakt betätigt, der von einem Überwachungsthermostaten gesteuert wird, welcher im Verlauf des ReinigungsVorgangs beim Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur in Wirkung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Inbetriebnahme des einen oder des anderen der beiden Elektromagnete (32b, 3 3b) die Speisung seiner Wicklung über einen Kontakt geschieht, dessen Öffnen durch die Bewegung des von dem entsprechenden Elektromagneten gesteuerten Organs sichergestellt ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt, dessen öffnen die Speisung des einen oder des anderen Elektromagneten nach seiner Inbetriebnahme unterbricht, ein Umschalter ist, der durch den Riegel (50b) der Verriegelungsvorrichtung betätigt wird und ausserdem den Sicherheitskontakt bildet, welcher die Weiter-
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    führung der Speisung der Heizwiderstände (2b, 3b) nach dem Öffnen des Speisestromkreises derselben während des ReinigungsVorgangs gewährleistet.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter, welcher die Verbindung der beiden Elektromagnete der Verriegelungsvorrichtung mit dem Speisestromkreis gewährleistet, durch bestimmte Kontakte des Hauptschalters (Ib) gebildet wird, dessen Anordnung derart ist, daß der die Verriegelung der Türe steuernde Elektromagnet gespeist wird, sobald der Hauptschalter in die Stellung zur Reinigungssteuerung gebracht wird, während der das Entriegeln des RiegpLs (50b) steuernde Elektromagnet in einer anderen Stellung des Hauptschalters nach dem Abschluß des ReinigungsVorgangs speist.
  4. 4·. Ofen nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die evtl. Verbindung des das Entriegeln des Riegels (50b) steuernden Elektromagnets mit einer der Phasen der Speiseschaltung über den Kontakt verläuft, dessen Öffnen durch einen Thermostaten gewährleistet wird, der im Verlauf des ReinigungsVorgangs beim Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur in Wirkung tritt.
  5. 5. Ofen nach den vorangehenden Ansprüchen, bei welchem die Türe eine Klapptüre ist und der Riegel der Verriegelungsvorrichtung unmittelbar mit einem Haken zusammenwirkt, der am oberen Rand dieser Türe vorgesehen ist, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der Riegel (50b) durch das abgewinkelte Ende einer Stange (50) gebildet wird, die um sich selbst drehbar gelagert ist und deren entgegengesetztes Ende an einem Mitnehmerorgan (56) befestigt ist, welches an seinem einen und an seinem anderen Ende mit den beweglichen Kernen (30b, 34b) von zwei Elektromagneten von umgekehrten Wirkungen der Verriegelungsvorrichtung gekuppelt ist, welche drehbare Stange in ihrer Verriegelungswinkelstellung auf den Sicherheitskontakt wirken kann, der die Weiterführung der Speisung der Heizwiderstände nach dem öffnen ihres normalen Speisestromkreises gewährleistet.
  6. 6. Türverriegelungsvorrichtung für einen Ofen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Riegel, der durch das abgewinkelte Ende (50b) einer Stange (50) gebildet wird, die um sich selbst drehbar gelagert ist und deren entgegengesetztes Ende an einem Mitnehmerorgan (56) befestigt ist, das mit dem einen und mit dem anderen Ende von zwei beweglichen Kernen (30b, 34b) der beiden Elektromagnete von umgekehrten Wirkungen der Verriegelungsvorrichtungen gekuppelt ist, welche drehbare Stange in ihrer Verriegelungswinke !stellung auf den Sicherheitskontakt wirken kann, der die Weiterführung der Speisung der Heizwiderstände nach dem öffnen ihres normalen Speisestromkreises gewährleistet.
  7. 7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (50) mit einem rechten Winkel zu der Stellung angeordnet ist, den die Türe
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    in ihrer Schließstellung einnimmt, und das Antriebsorgan (36) der Verriegelungsstange (50) seinerseits mit einem rechten Winkel zur Verriegelungsstange angeordnet ist, welche beiden Steuerelektromagneten zu beiden Seiten des hinteren Endes der drehbaren Stange und in der Nähe derselben angeordnet sind.
  8. 8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet» daß das Ende der Verriegelungsstange (50), das an dem Mitnehmerorgan (56) befestigt ist, nach Art einer Kurbel abgewinkelt ist, so daß bei der Verschiebung des Mitnehmerorgans in dem einen oder in dem anderen Sinn die Stange um sich selbst in der einen oder in der anderen Richtung gedreht wird.
  9. 9. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Verriegelungsstange (50) ein Element aufweist, welches auf das Steuerorgan des Sicherheitskontakts wirken kann, um die Fortführung der Speisung der Heizwiderstände sicherzustellen.
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