DE2545161B2 - Luftführungssystem der Trocknungsluft für die in einer Tiefdruckrotationsmaschine bedruckte Bahn - Google Patents

Luftführungssystem der Trocknungsluft für die in einer Tiefdruckrotationsmaschine bedruckte Bahn

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DE2545161B2
DE2545161B2 DE19752545161 DE2545161A DE2545161B2 DE 2545161 B2 DE2545161 B2 DE 2545161B2 DE 19752545161 DE19752545161 DE 19752545161 DE 2545161 A DE2545161 A DE 2545161A DE 2545161 B2 DE2545161 B2 DE 2545161B2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0423Drying webs by convection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftführungssystem der Trocknungsluft für die in einer Tiefdruckrotationsmaschine bedruckte Bahn, wobei die Trocknungsluft aus dem Trocknungs!-. asten abgesaugt und im Kreislauf wieder zugeführt wird und wobei ferner eine Teilluftmenge einer Wiedergewinnungsanlage zugeführt und durch Ansaugung von Luft aus d. r ■' Imgebung in den Trocknungskasten ersetzt wird. Die erwähnte Kreislaufführung der Trocknungsluft dient der Ersparnis an Heizungskosten für die Erwärmung der Trocknungsluft. Das Ansaugen von Luft aus der Umgebung in den Trocknungskasten als Ersatz für die zu einer Wiedergewinnungsanlage abgezweigte Teilluftmenge hilft mit, in der Umgebung den Gehalt der Luft an Lösungsmitteldämpfen niedrig zu halten, so daß z. B. der Toluolgehalt einen Wert von 0,75 g pro m3 nicht überschreitet.
Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Luftführungssystems (DE-OS 2150 259) erfolgt die Absaugung einer Teilluftmenge zur Wiedergewinnungsanlage außerhalb des Trocknungskastens aus der Kreislaufführung heraus und soll dort in Abhängigkeit von der von einem Gasmeßgerät überwachten Anreicherung so geregelt werden, daß die erlaubte Grenze der Konzentration, die bei dem halben Wert der Explosionsgrenze, also z. B. 23 g Toluol pro m3, liegt, nicht überschritten wird. Das außerhalb des Trocknungskastens an seiner Absaugseite gemessene Dampf-Luftgemisch kann aber niemals diese erlaubte höchste Konzentration haben, weil diese auch schon im Trocknungskasten selbst nirgends überschritten werden darf und darin nur in gewissen Zonen erreichbare maximale Konzentrate außerhalb dieser Zonen in jedem Fall verdünnt werden, sei es durch die an den Trocknungskasten-Ein- und Austrittsschlitzen angesaugten Frischluftanteile (gemäß der DE-OS 21 50 259), sei es durch Vermischung von Luftströmen, die nahe der Bahneinlaufstelle mit der nassen Bahn stärker mit Lösungsmitteldämpfen angereicht sind, mit Luftströmen, die nahe der Bahnaustrittsstelle mit der schon stark getrockneten Bahn erheblich schwächer mit Lösungsmitteldämpfen angereicht sind (WIFAG-Information, April 1972, S. 21, Abb. 2).
Der Erfindung liegt deshalb die Erkenntnis zugrunde, daß es unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften mit keinem der bisher bekannten Systeme möglich ist, der Wiederjjewinnungsanlage ein Dampfluftgemisch höchst möglicher erlaubter Konzentration zuzuführen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ίο ein Luftführungssystem zu schaffen, mit dem es möglich ist, der Wiedergewinnungsanlage ein Dampfluftgemisch mit bis zur hochszulässigen Grenze reichender Anreicherung an Lösungsmitteldämpfen zuzuführen, um damit höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Wiedergewinnungsanlage eine Zuführungsleitung zugeordnet ist, die von einer Ansaugstelle im Trocknungskasten ausgeht, an der die Luft mit den flüchtigen Lösungsmitteldämpfen am stärksten angereichert ist.
Die Erfindung bewirkt mit der von der Kreislaufabsaugung gesonderten Wiedergewinnungsabsaugung die Entstehung eines Kreislaufmengenstromes und eines Abluftmengenstromes für die Wiedergewinnung, in welchem die höchstzulässige Konzentration von Losungsmitteldämpfen in der Abluft angereichert werden kann. Der Abluftmengenstrom ist zweckmäßigerweise in an sich bekannter Weise regelbar.
Für einen Trocknungskasten sind zweckmäßigerweise wenigstens zwei voneinander unabhängige Zuführungsleitungen für zwei in Bahnlaufrichtung aufeinander folgende Bereiche des Trocknungskastens vorgesehen. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß der Anfall an Lösungsmitteldämpfen in der in Bahnlaufrichtung ersten Trocknungskastenhälfte zu dem in der zweiten Trocknungskastenhälfte im Verhältnis von etwa 7 :3 steht. Eine optimale Nutzung der mit der Erfindung erzielbaren Wirkungsweise wird durch die vorstehend beschriebene Aufteilung in der Zuurdnung gesonderter Luftführungssysteme für wenigstens zwei in Bahnlauf-
•»0 richtung folgende Trocknungskastenteile gefördert, wobei dann die beiden Luftführungssysteme entsprechend dem unterschiedlichen Anfall an Lösungsmitteldämpfen gesondert konstruktiv ausgelegt bzw. geregelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch versinnbildlicht.
Das mit 1 bezeichnete Kästchen soll einen Trocknungskasten darstellen, der Raumpartien 2 niedriger Konzentration wegen des hauptsächlich in ihnen erfolgenden Zutritts von Zuluft 3 aus der Umgebung und Raumpartien 4 hoher Konzentration enthält, die nur sinnbildlich durch eine gestrichelt gezeichnete Linie 5 unterschieden sind. Der Kreislauf wird aus dem Raum 2 niedriger Konzentration bei 6 über eine Rückführleitung 7 durch einen Kreislaufventilator 8 abgesaugt und bei 9, also an der Grenze zwischen den Räumen 2 und 4 wieder zugeführt. Die Abzweigung 10 zur Wiedergewinnungsanlage liegt im Raum 4; hier wird die abzuzweigende Teilluftmenge zur Wiedergewinnungsanlage abgesaugt, Die Absaugung bei 6 soll und kann sich trotz des gezeichneten Anschlusses an den Raum 2 auch wenigstens insoweit auf den Raum 4 auswirken, daß der Trocknungskasten 1 rundum abgedichtet bleibt gegenüber seiner Umgebung. Wirkungsmäßig st'.llt sich aber immerhin die Entstehung eines von der Kreislaufabsaugströmung gesonderten Abluftabsaugstromes ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftführungssystem der Trocknungsluft für die in einer Tiefdruckrotationsmaschine bedruckte Bahn, wobei die Trocknungsluft aus dem Trocknungskasten abgesaugt und im Kreislauf wieder zugeführt wird und wobei ferner eine Teilluftmenge einer Wiedergewinnungsanlage zugeführt und durch Ansaugung von Luft aus der Umgebung in den Trocknungskasten ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergewinnungsanlage eine Zuführungsleitung (10) zugeordnet ist, die von einer Ansaugstelle (4) im Trocknungskasten (1) ausgeht, an der die Luft mit den flüchtigen Lösungsmitteldämpfen am stärksten angereichert ist.
2. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Trocknungskasten (1) wenigstens zwei voneinander unabhängige Zuführungsleitungen (10) für zwei in Bahnlaufrichtung aufeinander folgende Bereiche des Trocknungskastens (1) vorgesehen sind.
DE19752545161 1975-10-08 1975-10-08 Luftführungssystem der Trocknungsluft für die in einer Tiefdruckrotationsmaschine bedruckte Bahn Withdrawn DE2545161B2 (de)

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IT2803376A IT1068417B (it) 1975-10-08 1976-10-06 Sistema di guida dell'aria d'essiccazione per il nastro continuo stampato in una macchina da stampa a rotocalco

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DE2545161A1 (de) 1977-04-21
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GB1544257A (en) 1979-04-19

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