DE2545114A1

DE2545114A1 - Maschine zum wenden von kissenbezuegen

Info

Publication number: DE2545114A1
Application number: DE19752545114
Authority: DE
Inventors: John Dennis Hogan
Original assignee: BROADWAY MANUFACTURING CO Ltd
Current assignee: BROADWAY MANUFACTURING CO Ltd
Priority date: 1974-10-09
Filing date: 1975-10-08
Publication date: 1976-04-22
Also published as: GB1482005A; CA1036127A; DE7532027U; JPS5164095A; US3991919A

Description

Betreff:

Broadway Manufacturing Company Limited Broadway House, Pin lYlill Brouj, Manchester/Eng

land

Maschine zum Wenden von Kissenbezügen

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen in Ujendemaschinen für Kissenbezüge und ähnliche Artikel.

Kissenbezüge und ähnliche Artikel sind mit einer befestigten Klappe neben einer Öffnung in dem Kissenbezug oder der Hülle ausgebildet, zum Einschließen eines Endes eines Kissens od. dgl. Artikel, wobei die Seiten der Klappe an benachbarte Seiten des Kissenbezuges befestigt sind.

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Kissenbezüge und Hüllen dieser Art werden normalerweise in einer Gestaltung mit der Innenseite nach außen zusammengenäht, wodurch die unbearbeiteten Kanten der Seitennähte beim Herstellen außen und bei der Anwendung innen sind. In dieser Gestaltung ist die Klappe in der Form einer Tasche über der Öffnung des Kissenbezuges in der Gestaltung der Innenseite nach außen, welches den Vorgang des Wendens des Kissenbezuges in die Form mit der rechten Seite nach außen nach dem Nähvorgang verhindert.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Maschine zum Wenden von Kissenbezügen und ähnlichen Artikeln der angeführten Art mit der rechten Seite nach außen vorzusehen.

Gemäß der Erfindung enthält eine Maschine zum Wenden von Kissenbezügen ein Fördergerät zum Zuführen der Kissenbezüge oder ähnlicher Artikel zu einem Tisch, eine elektrische Photo2elle oder Zellen zum Anhalten d8s Fördergerätös und Anbringen der Kissenbezüge auf dem Tisch, Arme, die betätigt werden, um die Kissenbezüge von der ersten Photozelle zu ziehen, einen Nähfuß und Greiferarm zum Eintreten des offenen Endes des Kissenbezuges, einen verankernden Arm zum Klemmen des vorderen Endes des Kissenbezuges an dem Tisch, ein Paar von Streck- und Spreizarmen, über welchen der Nähfuß die obere Schicht des Kissenbezuges hebt, während die untere Schicht von dem Tisch freigegeben wird, ein Paar von Armen,

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die an den Kissenbezug zwischen den Streck- und Spreizarmen angreifen, um das hintere Ende des Kissenbezuges relativ zu dem offenen Ende zu bewegen und den Kissenbezug umzuwenden, und Klemmarme, um das geschlossene Ende des Kissenbezuges zu fassen und es von den Streck- und Spreizarmen umgewendet und mit der rechten Seite nach außen abzuziehen.

Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht der !maschine; Fig. 2 eine Draufsicht derselben;

Fig. 3 eine ausführliche Seitenansicht, die einen Kissenbezug darstellt, der an der Wende- oder Umkehrungstellung ankommt j

Fig. 4, 5 und 6 ähnliche Ansichten, die das offene Ende des Kissenbezuges in weiteren Stellungen während des Wendens oder der Umkehrung darstellt;

Fig. 7 eine Draufsicht von Fig. 6·

Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Stellung ähnlich Fig. 3;

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Fig. 9 sine Draufsicht derselben;

Fig. 10 bis 12 weitere Ansichten, die weitere Stellungen der Maschine während des Wendens oder der Umkehrung darstellen.

Ein Kissenbezug A nach dem Nähen rund um die Seiten und dem Anbringen einer Klappe a (wenn eine Klappe verwendet wird) wird auf ein Fördergerät 1 mit der falschen Seite nach außen gelegt.

Ein Kissenbezug zum Wenden oder zur Umkehrung wird durch das Fördergarät 1 zu einem Tisch 8 auf der lYlaschine zugeführt. Der Kissenbezug läuft an einem Strahl von einer Lampe 2 vorbei, um den Strahl zu einer elektrischen Photozelle 3 abzudecken, um einen Schaltkreis zum Anhalten des Fördergerätes zu erregen und einen Motor in Betrieb zu setzen, um ein Paar von Armen 14, die mit elastischem Kissen 14a versehen sind, zu veranlassen, auf die Kanten des Kissenbezuges zu fallen. RolJen 12 werden in Berührung mit dem iYlaschinenende des Kissenbezuges gesenkt. Ein zweites Paar von Armen 4, die etwas über dem Kissenbezug angeordnet sind und herabhängende Fingar 4a aufweisen, erstrecken sich oberhalb der Fläche des Tisches über dem Kissenbezug.

Die Arme 14 bewegen sich vorwärts und ziehen die Kissenbezüge,

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um einen zweiten Strahl einer zuueiten elektrischen Photozelle 6 abzudecken, tuelche, luenn der Strahl abgedeckt ist, einen elektrischen Schaltkreis erregt, um den Motor und die Vorwärtsbewegung der Arme 14 mit dem Kissenbezug genau auf den Tisch angebracht anzuhalten.

Ein Nähfuß 7 und über dem Tisch 8 befestigter Greifarm 7a werden auf den Tisch hinter der Kante der Klappe a gesenkt, der auf dem Kissenbezug auf dem Tisch liegende Nähfuß 7 wird mit den Armen 4 vorwärts bewegt, um an die Klappe a anzugreifen und sie vorwärts in eine Stellung gerade vor der vorderen Kante des Kissenbezuges zu befördern, wobei die Arme 4 die Klappe daran hindern, über die Arme zu steigen.

Ein Arm 13 wird uor dem Nähfuß 7 auf den Tisch gesenkt, um den Kissenbezug darauf zu verankern, wobei der Arm 13 an einen Schlitz 7b in der vorderen Kante des Nähfußes 7 angreift.

Die Finger 4a hindern die Klappe daran, um die Enden der Arme 13 zu gehen.

Das hintere Ende des Kissenbezuges, an das die Rollen 12 angreifen, getragen durch das Fördergerät 1, um den Kissenbezug straff auf dem Tisch zu halten, und der Nähfuß 7 wird rückwärts bewegt, um in die Öffnung in dem Kissenbezug

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(Fig. 8) einzutreten,und dar Nähfuß 7a wird gesenkt, um die oberB Schicht des Kissenbezuges zu erfassen und es auf dem Nähfuß zu verankern. Der Nähfuß 7 tuird dann über ein Paar
υοη Streck- und Spreizarmen 9 gehoben, dia jedsr auf Querstangen 1Ü befestigt sind und angebracht, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Arme 9 beuegen sich auswärts in dar den Pfeilen 11 (Fig. 7) entgegengesetzten Richtung, um den Kissenbezug zu strecken und zu spreizen, und der Nähfuß wird dann vorwärts in die in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt, um die obere Schicht d.es Kissenbezuges über die Arme 9 zu ziehen, ujslche sich weiter auswärts bewegen, um die Öffnung des Kissenbezuges über die Arme zu spannen, wie in gestrichelten Linien in Fig. 8 dargestellt. Zur selben Zeit geben der Arm 13 und dar Greiferarm 7a den Kissenbezug frei und die freie Kante der Klappe wendet sich über das
offene Ende des Kissenbezuges. Das Fördergerät wird momentan umgekehrt und die Rollen 12 nehmen jeglichen Spielraum auf und warden dann von dem Kissenbezug gehoben.

Ein Paar von federbelasteten Armen 15, die jede an ihren
freien Enden mit einem fedarbalastetsn Zapfen 16 (Fig. 10) ausgebildet sind, werden vorwärts bewegt, um an den Kissenbezug zwischen den Streck- und Spreizarmen 9 anzugreifen
und das hintere Ende dec Kissenbezuges vorbei an dam offenen verankerten Ende auf den Armen 9 zu bringen. Die Arme 15
setzen fort, sich vorwärts zu bewegen, bis der Kissenbezug

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umgewendet oder uon innen nach außen gedreht ist, mit den Zapfen 16 in dessen geschlossenen Ecken, in die in Fig. dargestellte Stellung. Die Arme 15 sind auf einem Förderkarren 15a befestigt, der auf Rollen 15b läuft und uon einer Querschiene 15c aufgenommen wird.

Ein Greifarm 17 auf einem Förderkarren 18 schließt dann,um das geschlossene Ende des Kissenbezuges zu fassen,und der Förderkarren 18 wird in der Richtung des Pfeiles 19 (Fig. 12) vorwärts bewegt, um den Kissenbezug A won den Streck- und Spreizarmen 9 zu ziehen, welche sich einwärts bewegen, um den Kissenbezug freizugeben. Wenn der Förderkarren 18 die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung (Fig. 1) erreicht hat, geben die Arme 17 den Kissenbezug frei, er fällt auf einen Stapel unter dem Förderkarren (Fig. 2).

U/enn sich der Kissenbezug davon über die elektrische Photozelle 3 bewegt, wird das Fördergerät 1 wieder in Betrieb gesetzt,und ein nachfolgendes Kissen A darauf wird in die Umwendestellung bewegt, und der Betriebszyklus wird wiederholt.

Während des Entfernens des gewendeten Kissenbezuges uon der faschine werden die Arme 4, 9 und 14 und der Nähfuß 7 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgebracht, zum Betrieb auf einen nachfolgenden Kissenbezug A .

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Die Arme 9 sind aus Metall und greifen an einen Kontakt 9a auf der Maschine an, welcher norma lerujei se durch den Kissenbezug davon isoliert ist, sollte jedoch der Nähfuß 7 versäumen, in die offene Öffnung des Kissenbezuges einzutreten, ujird er nicht über die Arme 9 eingesetzt, und der Kontakt wird an die Arme angreifen, um einen Schaltkreis zu betätigen, die Maschine anzuhalten.

Wenn ein zu wendender Kissenbezug nicht mit einer Klappe a ausgebildet ist, sind die Arme 4 nicht notwendig und die Öffnung des Kissenbezuges wird durch die Arme 14 geöffnet, um dem Nähfuß zu erlauben, einzutreten.

Die Arne und der Nähfuß werden durch Nocken oder durch hydraulische Zylinder betätigt, die zeitlich abgepaßt sind, um die Mechanismen in Folge zu betätigen. Die Maschine ist in der Lage, kontinuierlich zu arbeiten, um Kissenbezüge und ähnliche Artikel mit der Innenseite nach außen zu wenden, und der in der Beschreibung und den Ansprüche verwendete Ausdruck Kissenbezüge ist allgemein für ähnliche Artikel und enthält Polsterverkleidungen, Säcke und ähnliche Artikel.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1. Maschine zum Wenden von Kissenbezügen, gekennzeichnet durch ein Fördergerät (1) zum Zuführen der Kissenbezüge oder ähnlicher Artikel zu einem Tisch, eine elektrische Photozelle oder Zellen (3) zum Anhalten des Fördergerätes (1) und Anbringen des Kissenbezuges auf dem Tisch, Arme (4), die betätigt werden, um den Kissenbezug von der ersten Photozelle (3) zu der zweiten Photozelle (6) zu ziehen, ein Nähfuß (7) und Greifarm (7a), um in das offene Ende des Kissenbezuges einzutreten, ein verankernder Arm zum Klemmen des vorderen Endes des Kissenbezuges an den Tisch, ein Paar von Streck- und Spreizarmen (9), über weiche der Nähfuß die obere Schicht des Kissenbezuges hebt, während die untere Schicht von dem Tisch freigegeben wird und ein Paar von Armen an den Kissenbezug zwischen den Streck- und Spreizarmen angreifen, um das hintere Ende des Kissenbezuges relativ zu dem offenen Ende zu bewegen, um den Kissenbezug umzuwenden, und Klemmarme, um das geschlossene Ende des Kissenbezuges zu fassen und es mit der rechten Seite nach außen gewendet von den Streck- und Spreizarmen zu ziehen.

2. !maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Nähfuß (7) und der Greifarm (7a) vorwärts bewegen, um eine Klappe offen zu halten, bevor der Nähfuß in das offene Ende des Kissenbezuges eintritt.

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3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar won Armen, um die Klappe daran zu hindern, während der Vorwärtsbewegung des Nähfußes aufzulaufen.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fördergerät während der Umkehrung der Klappe umgekehrt wird.

5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar von Armen zum Vorwärtsbewegen des hinteren Endes der Kissenbezüge auf einem Förderkarren (18) befestigt ist.

6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmarme zum Entfernen des Kissenbezuges uon der Maschine auf einem zweiten Förderwagen befestigt sind.

7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderwagen befsstigt sind, um auf Schienen zu laufen.

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