DE2544948B2 - Verfahren zur Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für Papier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für PapierInfo
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Description
N-(CH2)^-NH2
20
wobei Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und einen Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder zusammen mit dem tertiären
N-Atom einen Piperidyl- oder Morpholylrest darstellen und 2<x<12, umsetzt, wobei bis zu 70
Mol-% durch ein aliphatisches Monoamin der
Formel
CH, (CH2),-N H2,
30
mit z=0 bis 17, ersetzt sein kann, sodann mit mehr
als 0,2 und weniger als 1,5 Mol eines niedermolekularen Polyamine reagieren läßt, wobei die Gesamtmenge
der Amine, bezogen auf die Anhydridgruppen des Copolymerisats, unter 2 Mol liegt und man
die Umsetzung mit dem monoprimären-monotertiären Alkylendiamin und/oder dem niedermolekularen
Polyamin gegebenenfalls in Gegenwart eines Hydroxyamins durchführt und das erhaltene Produkt
mit einer Säure oder einem Alkylierungsmittel in ein Salz überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als niedermolekulare Polyamine
Polyalkylenpolyamine verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,4 bis 0,6 monoprimäresmonotertiäres
Diamin verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Reaktion mit
dem primärtertiären Diamin bis zu 0,7 Mol Äthanolamin, berechnet auf die ursprünglich vorhandenen
Anhydridgruppen des Copolymerisats, zugibt und sodann mit dem Polyamin umsetzt.
55
Es sind bereits zahlreiche synthetische sowie auf der Basis von in der Natur vorkommenden Substanzen
hergestellte Mittel bekannt, die als Leimungsmittel für Papier eingesetzt werden können. Neben Harzen und
Harzseifen, die sich vom Kolophonium ableiten, Wachsen und Paraffinen, Fettsäuren und deren Salzen
werden zahlreiche synthetische Mittel, wie alkalische Lösungen von Kondensationsprodukten des Formaldehyds
mit Phenolen, Melaminformaldehyd-Kunstharze sowie Verbindungen auf der Basis von Diketenen,
Polyurethanen, als Leimungsmittel empfohlen.
Umsetzungsprodukte von Copolymerisaten des Maleinsäurenanhydrids, die als Leimungsmittel eingesetzt
werden können, sind z. B. aus der US-Patentschrift 38 53 609 bekannt. Diese Verbindungen werden aus
einem Copolymerisat des Maleinsäureanhydrids und a-Olefinen mit 4—6 Kohlenstoffatomen sowie Ammoniak
gewonnen. Um einen Leimungseffekt mit den in dieser Patentschrift beschriebenen Verbindungen zu
erzielen, muß mit einer verhältnismäßig hohen Konzentration des Polymeren gearbeitet werden. Darüber
hinaus sind die mit diesen Verbindungen erzielten Leimungen in vieler Hinsicht nicht zufriedenstellend. Im
übrigen sind die in dieser Patentschrift beschriebenen Leimungsmittel anionischer Natur.
Kationische Verbindungen, die beim Leimen von Papier Einsatz finden und die durch Umsetzung von
Copolymerisaten des Maleinsäureanhydrids und basischen Verbindungen wie Aminen erhalten worden sind,
werden z. B. in der deutschen Offenlegungsschrift 16 21 688 beschrieben. Dabei werden Maleinsäureanhydrid-homo-
oder -copolymerisate mit N-Dialkylaminoalkylaminen,
gegebenenfalls in Mischung mit Ammoniak oder primären aliphatischen oder cycloaliphatischen
Monoaminen umgesetzt und gegebenenfalls in Salz übergeführt. Diese Mittel müssen jedoch, um eine
merkliche Leimungsaktivität entfalten zu können, mit Homo- oder Copolymerisaten aus olefinisch ungesättigten
polymerisierbaren Monomeren verschnitten werden oder durch weitere Umsetzung chemisch modifiziert
werden.
In der BE-PS 6 54 889 wird zwar bereits die Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für
Papier durch Umsetzung von Copolymerisaten des Maleinsäureanhydrids mit monoprimären-monotertiären
aliphatischen Diaminen und weiteren Aminen und Quaternierung sowie die Verwendung eines Lösungsmittels
beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebenen Polymeren, bei denen es sich um Imidamine
handelt, weisen jedoch Epoxygruppen auf. Gemäß der Erfindung hingegen soll in keinem Fall ein Produkt
hergestellt werden, das über solche Gruppen verfügt. Die Quaternierung der dort beschriebenen Verbindungen
wird mit Epihalohydrinen durchgeführt, die nicht als übliches Alkylierungsmittel angesprochen werden können.
Ein weiterer grundlegender Unterschied zwischen der belgischen Patentschrift 6 54 889 und der Erfindung
ist darin zu sehen, daß in der belgischen Patentschrift lediglich die Empfehlung gegeben wird, daß bis zu 20%
der monoprimären-monotertiären Alkylendiamine durch niedermolekulare Polyamine ersetzt werden
können, wogegen die Erfindung hingegen lehrt, daß in einer zweiten Stufe mehr als 20 Mol-% eines
niedermolekularen Polyamins zur Reaktion gebracht werden. Gemäß der belgischen Patentschrift sollen also
die niedermolekularen Polyamine zur Substitution des monoprimären-monotertiären Diamins dienen und nur
maximal bis zu 20 Mol-% zum Einsatz gelangen. Die niedermolekularen Polyamine werden somit in abweichenden,
nämlich in wesentlich geringeren Mengen eingesetzt, darüber hinaus werden sie für eine
Reaktionsstufe verwendet, die nicht mit der Reaktionsstufe übereinstimmt, in der die niedermolekularen
Polyamine gemäß der Erfindung reagieren sollen. Auch sind die Produkte, die gemäß der belgischen Patentschrift
durch die Umsetzung mit Epichlorhydrin erhalten werden, äußerst unbeständig und sind nur
kurze Zeit lagerfähig. Die Produkte müssen deshalb
noch zusätzlich mit einer Säure umgesetzt werden, damit lagerfähige Produkte erhalten werden.
Obwohl das Angebot an Leimungsmilteln der verschiedensten chemischen Konstitutionen groß ist,
besteht in der Technik noch ein Bedürfnis nach verbesserten Produkten mit hoher Leimungsaktivität,
die eine zufriedenstellende Alterungsbeständigkeit und Verträglichkeit mit anderen bei der Herstellung von
Papier benötigten Hilfsmittel aufweisen, die gegenüber Einflüssen von Licht beständiger sind sowie bessere
Verarbeitungseigenschaften besitzen und insbesondere bei verschiedenen pH-Werten gute Leimungsmittel
ergeben.
Es wurde nun gefunden, daß man auf vorteilhafte Art und Weise kationische Leimungsmittel für Papier mit
verbesserten Eigenschaften durch Umsetzung von Copolymerisaten aus Maleinsäureanhydrid und lObis 26
Kohlenstoffatome enthaltenden «-Olefinen in einem organischen Lösungsmittel mit monoprimären-monotertiären
aliphatischen Diaminen und weiteren Aminen sowie Salzbildung herstellen kann, wenn man
das Copolymerisat zunächst mit 0,1 bis 1 Mol, bezogen auf die Anhydridgruppen des Copolymerisate, eines
monoprimären-monotertiären Alkylendiamins der allgemeinen Formel
N—(CH2)X—NH2
wobei Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und einen Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder zusammen mit dem tertiären
N-Atom einen Piperidyl- oder Morpholylrest darstellen und 2 < χ <
12, umsetzt, wobei bis zu 70 Mol-% durch
ein aliphatisches Monoamin der Formel
CH3(CH2),- NH2,
mit z=0—17 ersetzt sein kann, sodann mit mehr als 0,2
und weniger als 1,5, vorzugsweise weniger als 1,1 Mol, bezogen auf die ursprünglich vorhandenen Anhydridgruppen
des Copolymerisats, eines niedermolekularen Polyamine reagieren läßt, wobei die Gesamtmenge der
Amine, bezogen auf die Anhydridgruppen des Copolymerisats unter 2 Mol liegt und die Umsetzung mit dem
monoprimären-monotertiären Alkylendiamin und/oder mit dem niedermolekularen Polyamin gegebenenfalls in
Gegenwart eines Hydroxyamine durchführt, und das erhaltene Produkt mit einer Säure oder einem
Aikylierungsmittel in ein Salz überführt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Copolymerisate aus Maleinsäureanhydrid und 10 bis 26 Kohlenstoffatome
enthaltenden α-Olefinen können nach bekannten Verfahren hergestellt worden sein. Dabei wird Maleinsäureanhydrid
mit den entsprechenden α-Olefinen wie Decen-(l), Oktadecen-(I), Eikosen-(I) in Lösung oder in
Masse unter Verwendung entsprechender Katalysatoren oder Katalysatorsysteme polymerisiert. Es können
übliche Katalysatoren wie Peroxyde, Azo-bis(isobuttersäurenitril) oder sonstige bei der radikalischen Polymerisation
übliche Redoxkatalysatorsysteme verwendet werden.
Das Verhältnis von Maleinsäureanhydrid zu «-Olefin kann in verhältnismäßig weiten Grenzen variiert
werden. Vorzugsweise werden bei der Herstellung des erfindungsgemäß eingesetzten Copolymerisats Maleinsäureanhydrid
und «-Olefin im molaren Verhältnis von 0,9 :1 bis 1,8 :1 eingesetzt, wobei der Bereich von 1 :1
bis 1,5 :1 besonders geeignet ist.
Im Rahmen der Erfindung werden Copolymerisate aus «-Olefinen mit 16 bis 26 Kohlenstoffatomen
bevorzugt.
Bei der Herstellung des Copolymerisats entsteht ein Produkt, das meistens noch nicht umgesetztes «-Olefin
enthält. Dieses kann nach Bedarf entfernt werden. In vielen Fällen stört die Anwesenheit von nicht
umgesetztem «-Olefin jedoch nicht die weiteren Umsetzungen und die Wirksamkeit der daraus hergestellten
Produkte.
Wird bei der Polymerisation ein Lösungsmittel verwendet, so kann dieses vor der weiteren Umsetzung
entfernt werden. In vielen Fällen ist es jedoch möglich, für die Polymerisation und die weitere Umsetzung mit
den Aminen das gleiche Lösungsmittel zu verwenden.
Die Molekulargewichte der zum Einsatz gelangenden Copolymerisate können in einem verhältnismäßig
großen Bereich variieren. Brauchbare Ergebnisse können mit Copolymerisaten erzielt werden, deren
Molekulargewichtsverteilung von etwa 2000 bis etwa 200 000 reicht und wobei die Mittelwerte in ihrer Lage
ebenfalls innerhalb weiter Grenzen schwanken können. Die Molekulargewichtsverteilung der Polymeren kann
beispielsweise mit Hilfe der Gelchromatographie ermittelt werden.
Die Umsetzung des Copolymerisats mit dem monoprimären-monotertiären
Alkylendiamin wird in einem Lösungsmittel durchgeführt. Als Lösungsmittel wird eine organische Flüssigkeit verwendet, in der zumindestens
in einem beachtlichen Ausmaß sowohl das Copolymerisat als auch das Diamin löslich sind.
Besonders geeignet sind Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel, wo an erster Stelle die aromatischen
Kohlenwasserstoffe wie Toluol und Xylol zu nennen sind.
Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten monoprimären-mono:ertiären
Diamine werden in Mengen von 0,1 bis 1 Mol, bezogen auf die Anhydridgruppen des Copolymerisats, eingesetzt. Geeignete Diamine sind
z. B. N,N-Dimethylpropylendiamin-(1,3),N,N-Dimethyläthylendiamin-(1,2),
N,N-Dihexylpropylendiamin-(1,3) oder N.N-Dioctadecylpropylendiamin-^l.S). Es sind auch
Diamine mit Phenyl-Substituenten geeignet wie N,N-Diphenylpropylendiamin-(1,3).
Die zwischen den beiden Aminostickstoffatomen befindliche Alkylenkette enthält 2 bis 12 Kohlenstoffatome.
Vorzugsweise wird bei der Umsetzung des Copolymeren mit dem monoprimären-monotertiären Diamin
ein Molverhältnis Diamin zu im Copolymerisat vorhandenen Maleinsäureanhydridgruppen von 0,2 bis 0,6
verwendet.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das monoprimäre-monotertiäre
Diamin teilweise bis zu 70 Mol-% durch ein primäres Monoamin ersetzt. Im Rahmen dieser
Ausführungsform einsetzbare Monoamine sind Verbindungen wie Methylamin, Äthylamin, Butylamin, Stearylamin,
Cyclohexylamin oder Benzylamin.
In einer weiteren Reaktionsstufe wird das Umsetzungsprodukt aus Copolymeren und monoprimäremmonotertiärem
Diamin mit weniger als 1,5 bzw. weniger als 1,1 Mol, jedoch mehr als 0,2 Mol, bezogen auf die
ursprünglich im Copolymerisat vorhandenen Anhydridgruppen, eines niedermolekularen Polyamins umge-
setzt. Dieses Polyamin weist mindestens zwei Aminogruppen
auf. die primär und/oder sekundär sein können. Besonders geeignet im Rahmen der Erfindung sind
diprirnäre aliphatische Diamine wie Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Propandiamjn-(1.2), Trimethylhexamethylendiiimine.
Daneben können auch Diamine verwendet weiden, die Heteroatome in der aliphatischen
Kette enthalten, wie Sauerstoff, Schwefel oder einfach substituierten Stickstoff. Sehr geeignet im
Rahmen der Erfindung sind auch niedermolekulare Polyalkylenpolyaniine wie Diäthylentriamin, Tetraäthylenpentamin,
Triäthylentetramin und Bis-(6)-aminohexylamin.
Sowohl die Umsetzung des Copolymerisats mit dem monoprimären-monotertiären Diamin als auch die
nachfolgende weitere Umsetzung mit Polyaminen kann in Gegenwart eines aliphatischen Hydroxyamins durchgeführt
werden. Man kann auch so vorgehen, daß man zuerst das monoprimär-monotertiäre Oiamin einsetzt,
dann das Hydroxyamin und an dritter Stelle das Polyamin zugibt. Besonders geeignet ist z. B. Äthanolamin.
Das Äthanolamin tritt zum Teil als Reaktionspartner bei der Umsetzung auf, es kann aber auch als
Lösungsmittel für das Copolymerisat dienen. Es kann auch z. B. Aminopropanol oder Aminobutanol eingesetzt
werden.
Beim Einsatz des Hydroxiamins als Reaktionspartner wird dasselbe bei der Berechnung der Gesamtmenge
der Amine mitgezählt.
Über den genauen Chemismus bei den beschriebenen Reaktionen besteht noch keine vollständige Klarheit.
Vermutlich reagieren die Aminogruppen teilweise unter Amidbildung, auch dürften zumindestens in einem
gewissen Umfang Imide entstehen. Wahrscheinlich sind zumindestens in einem gewissen Umfang auch Vernetzungen
vorhanden. So ist es möglich, daß ein Polyamin zunächst mit einem Copolymerisat, das bereits mit dem
primärlertiäien Diamin reagiert hat, eine Amidbindung
ausbildet, wobei die erste Aminfunktion des Polyamins
reagiert. Eine weitere Aminogruppe des Polyamins kann nun mit einem weiteren Molekül des umgesetzten
Copolymerisats reagieren, wodurch die Vernetzung bewirkt wird. Es können natürlich auch weitere
Anhydridringe durch das Polyamin aufgespalten werden und entsprechende Amidgruppen gebildet werden.
Auch können Vernetzungen durch Umamidierung erzeugt werden.
Die auf diese Weise hergestellten Umsetzungsprodukte weisen primäre, sekundäre und tertiäre Stickstoffatome
auf, mit denen die Salzbildung für die kationischen Leimungsmittel stattfinden kann. Die
Überführung in ein Salz kann mit Säuren, wie Essigsäure, Salzsäure, Schwefelsäure und anderen
organischen oder anorganischen Säuren, bewirkt werden. Die Salzbildung ist auch möglich durch
Quaternierung bzw. Alkylierung mit üblichen Mitteln wie beispielsweise dem Alkylierungsmittel Dimethylsulfat.
Die Salzbildung kann teilweise oder vollständig durchgeführt werden, d. h., es werden ein Teil oder alle
zur Verfügung stehenden Aminogruppen mit Säure neutralisiert und/oder alkyliert. Auch können die
polymeren, Stickstoff enthaltenden Produkte mit einem Überschuß an Säure versetzt werden.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung keine zwei Reaktionsstufen erforderlich, um ein lagerstabiles Salz
zu gewinnen. Es reicht völlig aus, wenn man mit einem üblichen Alkylierungsmittel, wie z. B. Dimethylsulfat,
alkyliert, man kann selbstverständlich an Stelle des Alkylierungsmittels auch einfach mit Hilfe einer Säure
neutralisieren.
Ist schon ein Fortschritt darin zu sehen, daß man
gemäß der Erfindung für die Salzbildung mit nur einer Reaktion auskommt, so zeichnet sich der Erfindungsgegenstand
darüber hinaus dadurch aus, daß auch das Produkt, das durch Umsetzung mit dem Polyamin in der
zweiten Stufe erhalten wird, beliebig lang lagerfähig ist
ίο und somit auch ohne Schwierigkeiten transporlicri
werden kann. Die Überführung in ein Salz, beispielsweise durch Behandeln mit einer Säure muß also nicht
sofort nach der zweiten Umsetzung durchgeführt werden. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Leimungsmittel
beispielsweise bereits als wäßrige saure Lösungen bzw. Dispersionen zu versenden, was beim Transport zu
erheblichen Einsparungen führt. Auch treten wesentlich geringere Korrosionsprobleme bei der Lagerung auf.
Die Löslichkeit bzw. die Dispergierbarkeit der kationischen Produkte läßt sich durch den Neutralisationsgrad
oder Alkylierungs- bzw. Quaternierungsgrad variieren. Die Eigenschaften der erhaltenen Leimungsmittel
läßt sich auch durch die Anzahl der in das polymere Molekül eingebauten tertiären Stickstoffatome
beeinflussen.
Es war besonders überraschend, daß durch die erfindungsgemäße Umsetzung bestimmter Copolymerisate
von «-Olefinen ■ und Maleinsäureanhydrid mit monoprimären-monotertiären Alkylen-Diaminen und
nachfolgende Reaktion mit Polyaminen und Salzbildung auf so einfache Art und Weise kationische Leimungsmittel
für Papier mit hervorragenden Eigenschaften erhalten werden. Werden beispielsweise anstelle der
Polyamine nur Aminohydroxyverbindungen wie Äthanolamin eingesetzt, so erhält man nämlich keine oder
nur eine sehr schwache Leimungswirkung. Die Vorteile der Erfindung können auch nicht erreicht werden, wenn
man Monoamine anstelle von Polyaminen verwendet.
Das Produkt, das in ein Salz übergeführt wird, kann bestimmte Anteile an tertiären, sekundären und
primären Aminogruppen aufweisen.
So wurde gefunden, daß man kationische Leimungsmittel mit sehr guten Eigenschaften erhält, wenn man
zur Überführung in ein Salz ein Produkt verwendet, das 0,2 bis 0,8 primäre, 0,1 bis 2,9 sekundäre und 0,3 bis
1,3 mÄq/1 g Festsubstanz tertiäre Aminogruppen enthält. Ein solches typisches Produkt weist z. B. 0,49 mÄq
primäre, 0,74 mÄq sekundäre und 0,77 mÄq tertiäre Aminogruppen pro g Festsubstanz auf, bevor es durch
Neutralisation mit Säure und/oder durch Alkylierung in ein Salz übergeführt wird.
Die Anzahl der verschiedenen Aminogruppen kann durch bekannte Analysemethoden bestimmt werden
(siehe z. B. S i g g i a »Quantitative Organic Analysis via Functional Groups« 3rd edition Jone Wiley and Sons
New York 1963, Kapitel 11).
Die gemäß der Erfindung hergestellten kationischen Verbindungen sind ausgezeichnete Leimungsmittel für
Papier. Sie können sowohl bei der Oberflächenleimung als auch bei der Masseleimung eingesetzt werden. Sie
sind hervorragend verträglich mit den bei der Papierleimung üblichen Hilfsmitteln. Es war besonders
überraschend, daß sie auch in einem großen pH-Bereich Leimungsaktivität zeigen. Die Substanzen können in
Gegenwart oder in Abwesenheit von Aluminiumsalzen bei der Leimung eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Herstellung der Leimungsmittel ist besonders einfach. Insbesondere ist es mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren möglieh, wertvolle Lcimungsmittel
aus billigen, leicht zuganglichen Rohstoffen zu gewinnen. Die Leimungsaktivität der erfindungsgemäß
hergestellten Leimungsmiltel ist sehr gut; bereits geringe Mengen ergeben einen hohen Leimungscffekt.
Die Leimungsmittel können als Lösungen oder Dispersionen eingesetzt werden. Sie sind sehr stabil und
können unbegrenzte Zeit gelagert werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen unter a) jeweils die Herstellung
des Ausgangspolynieren beschrieben ist, b) das ciTindungsgemäße Verfahren und c) die Verwendung der
Verfahrensprodukte betrifft.
Die Cobb-Werte wurden bestimmt nach der in »Tappi Monograph« Series Nr. 33 (1971), Seite 108-114,
beschriebenen Methode.
a) 380 g Octadecen-(l) wurden mit 50 ml Butylacetat auf 135°C erhitzt und dann mit 2,5 ml t-Butylhydropheroxid
versetzt. Innerhalb von 2,5 Stunden wurde eine 40 bis 60" warme Lösung von 147 g Maleinsäureanhydrid
und 2,5 ml t-Butylhydropcroxid in 200 ml Butylacetat zugetropft. Nach beendetem Zulauf wurden nochmals
2,5 ml t-Butylhydroperoxid zugegeben und das Gemisch bei 1350C 4 Stunden lang gerührt. Danach wurde das
Butylacetat im Wasserstrahlvakuum abdestilliert.
Im Pumpenvakuum von 0,01 mm Quecksilber destillierte das nicht umgesetzte Olefin ab.
Die Elementaranalyse des Produktes ergab einen O-Gehalt von 16%, das sind 0,333 Mol Anhydrid/100 g
oder ein Verhältnis Olefin : Maleinsäureanhydrid von 1 :1,317. Durch gelchromatographische Bestimmungen
(GPC) ergab sich ein mittleres Molekulargewicht von 14 000.
b) 352 g des Copolymeren (entspricht 1,17 Mol Anhydridgruppen) wurde in der 1.6fachen Menge Xylol
gelöst und sodann mit 1 Moi N.N-Dimethylpropylendiamin-(1,3)
versetzt. Nach etwa 5 Min. wurde 1 Mol Hexandiamin-(1,6) hinzugegeben. Als Katalysator wurde
1,5% p-ToluoIsulfonsäure. berechnet auf das
Polymere, eingesetzt.
Nach 30 Min. Kochen unter Rückfluß und Entfernung des Reaktionswassers wurde das Lösungsmittel in
einem Rotationsverdampfer entfernt. Das zurückbleibende Harz wurde mit Essigsäure aufgenommen und im
Wasser gelöst.
c) Das kationische Produkt wurde zusammen mit 5%iger Stärkelösung in einer Leimpresse auf ein
ungeleimtes Papier von 80 g/m2 mit einer Porosität von
1100 bis 1200 ml/min und 150 (ml Wasser) Aufnahmegewicht
(nach Bendtsen) bei einer Oberflächenleimung verwendet.
Es wurden dabei Papiere mit folgenden Eigenschaften erhalten:
Eingesetzte Menge
Lcimungsmittcl auf
Papiergewicht
Lcimungsmittcl auf
Papiergewicht
% (atro)
°Cobb
Tinte (Sek.)
(80% Remission) sok.
25,0
25,0
18,0
25,0
18,0
560
680
1 300
a) 3256 g Eicosen-1 wurden mit 923 g Butylacetat vermischt und unter Stickstoff auf 130°C erhitzt. Dann
wurden innerhalb 2,5 Stunden 1078 g Maleinsäureanhydrid und 50 ml t-Butylhydroperoxid in je fünf Portionen
zugegeben. Nach einer weiteren halben Stunde wurden noch 216 g Maleinsäureanhydrid und 25 ml Hydroperoxid
hinzugefügt und nach 4 Stunden unter Rückfluß
ίο gekocht. Anschließend wurde das Lösungsmittel und
das überschüssige Olefin im Vakuum abdestilliert. Zurück bleibt ein Polymer, das noch 1,4% überschüssiges
Olefin enthält.
b) 100 g des obigen Polymers (entspricht 0,27 Mol Anhydridgruppen) werden in !5Og Xylol gelöst, 0,4 g
p-Toluolsulfonsäure zugesetzt und zum Sieden erhitzt.
Im Abstand von je 5 Minuten werden 9,5 g N,N-Dimethylpropandiamin-(l,3),
4,3 g Äthanolamin und 11,9 g Diäthylentriamin zugegeben und anschließend eine
halbe Stunde unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird das Reaktionswasser mit Xylol ausgekreist und das
Lösungsmittel im Wasscrstrahlvakuum auf dem Wasserbad
abdestillierl. Das zurückbleibende Harz wird mit Essigsäure in Wasser gelöst.
c) Wie in Beispiel 1 wurden 0,2% des Leimungsmittels bei verschiedenem pH-Wert der Flotte eingesetzt
und die folgenden Resultate erhalten:
pH-Wert
°Cob b
Oberseite
Oberseite
Siebseite
4,0
7,0
9,0
18,8
18,8
22,4
18,8
22,4
20,2
20,7
20,7
20,7
20,7
a) 701,5 g Decen-(I) werden mit 238 g Xylol verdünnt
und wie oben mit insgesamt 490 g Maleinsäureanhydrid und 11 ml t-Butylhydroperoxid polymerisiert, jedoch
mit dem Unterschied, daß nach dem Auspolymerisieren das Lösungsmittel nicht entfernt, sondern mit Xylol bis
auf einen Trockengehalt von 27,5% verdünnt wird.
b) 152 g dieser Lösung (entspricht 0,636 Mol Anhydridgruppen) werden mit weiteren 450 g Xylol
verdünnt, mit 0,3 g p-Toluolsulfonsäure versetzt und im Abstand von je 5 Minuten 10,3 g Ν,Ν-Dimethylpropandiamin-(l,3),
15,3 g Äthanolamin und 51,5 g Diäthylentriamin bei Siedehitze zugegeben. Nach einer weiteren
halben Stunde Kochen wird alles mit Xylol flüchtige ausgekreist und das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum
auf dem Wasserbad entfernt.
c) Das zurückbleibende Harz wird wie oben mit Essigsäure neutralisiert und in Wasser gelöst und zur
Oberflächenleimung eingesetzt. Bei 0,3% Einsatzmenge erhält man einen Cobb-Wert von 25,8.
Das Beispiel 3 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß bei a) statt 701,5 g Decen 840 g Dodcccn-1
eingesetzt worden sind; man erhält einen Cobb-Wert von 18,4.
a) 540 g eines «-Olcfingemisches mit den Keltenlängen von C2O bis C24 (durchschnittlichen Molekularee-
40
a) 2670 g C2o-«-Oiefin wurden mit 800 g Xylol
vermischt, das Reaktionsgefäß 5 Minuten lang mit Stickstoff gespült und auf 14O0C erhitzt. Dann wurden
innerhalb von 2,5 Stunden jeweils 177 g Maleinsäureanhydrid und 41 ml t-Butylhydroperoxid in je fünf
Portionen zugegeben. Nach einer weiteren halben Stunde wurden noch 21 ml t-Butylhydroperoxid hinzugefügt
und weitere 4 Stunden bei 145—1550C gehalten.
Dann wurde mit 1724 g Xylol verdünnt. Die Lösung enthält 6,5% nichtumgesetztes Olefin und 54,4% eines
Polymers, dessen Molekulargewichtverteilung von 2000 bis 71 000 reicht und einen Peak bei 6800 aufweist
(GPC).
b) 348 g der obigen Lösung (entspricht 0,51 Mol Anhydridgruppen) wurden mit 177 g Xylol verdünnt =5
und 0,4 g p-Toluolsulfonsäure hinzugefügt. Es wurde bis zum leichten Sieden erhitzt und nacheinander in
Abständen von je 5 Minuten 10,2 g N.N-Dimethylpropandiamin-(l,3),
15,3 g Äthanolamin und 20,6 g Diäthylentriamin zugetropft. Danach wurde noch eine halbe e>o
Stunde gekocht und dann das Reaktionswasser ausgekreist. Das Xylol wurde auf dem Wasserbad im Vakuum
abdcstilliert und das zurückgebliebene Harz unter Zugabe von Essigsäure zu einer 8% Feststoff enthaltenden
Lösung in Wasser verarbeitet. b5
c) Es wurde wie in Beispiel I mit verschiedenen Einsatzmengen geleimt, und die folgenden Cobb-Werte
erzielt:
wicht = 307) wurde unter Stickstoff auf 120°C erhitzt.
Dann wurde der Stickstoffstrom abgestellt, 3,6 ml t-Butylhydroperoxid zugegeben und ein Gemisch von
205,8 g Maleinsäureanhydrid und 150 g Butylacetat innerhalb von 1,5 Stunden zugetropft. Währenddessen
und in den darauffolgenden 3 Stunden wurden jede halbe Stunde 1,1 ml t-Butylhydroperoxid zugegeben.
Danach wurde die Temperatur auf 150—1600C erhöht
und noch I '/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, wobei in halbstündigem Abstand noch 2 Portionen von
je 1,1 ml t-Butylhydroperoxid zugegeben. Danach wurde die Temperatur auf 150—160°C erhöht und noch
1'/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, wobei in
halbstündigem Abstand noch 2 Portionen von je 1,1 ml t-Butylhydroperoxid zugegeben wurden. Danach wurde
das Butylacetat, zuletzt im Vakuum abdestilliert, und 1200 g Xylol zugegeben. Die Lösung enthält 36,3%
Feststoff, wovon 33,6% aus Polymer und 2,7% aus nichtumgesetztem Olefin bestehen. Durch GPC wurde
eine breite Molekulargewichtverteilung von 2000 bis 55 000 mit einem Peak bei 12 000 ermittelt.
b) 590 g der obigen Lösung (entspricht 0,632 Mol Anhydridgruppen) wurden bis zum Sieden erhitzt,
sodann wurden 0,4 g p-Toluolsulfonsäure und 16,7 g N,N-Dimethylpropandiamin-(1,3) zugegeben. Fünf Minuten
danach wurden 20,7 g Benzylchlorid zugetropft und nach weiteren 10 Minuten 7,5 g Äthanolamin und
20,9 g Diäthylentriamin zugegeben. Nach einer weiteren halben Stunde wurde das Reaktionswasser ausgekreist
und das Xylol im Wasserstrahlvakuum auf kochendem jo
Wasserbad abgezogen.
c) Die zurückbleibende Masse wurde unter Zugabe von Essigsäure zu einer 16%igen Lösung in Wasser
verarbeitet. Wie in Beispiel I wurden 0,2% des Leimungsmittels eingesetzt. Das so behandelte Papier j5
zeigte einen Cobb-Wert von 26,0.
Einsatzmenge
(Farbstoff)
(Farbstoff)
°Cobb
0,2
0,3
0,4
67,2
23,0
18,9
23,0
18,9
b) Die Kondensation des Λ-Olefincopolymercn mit
Amin wurde wie in Beispiel 6 wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Menge Diälhylentriamin auf 25,8 g
erhöht wurde.
c) Bei der Leimung wie oben wurden folgende Werte erzielt:
Einsatzmenge
(Feststoff)
(Feststoff)
°Cobb
0,2
0,3
0,4
21,7
18,8
18,0
18,8
18,0
a) 3256 g C2o-«-01efin wurden mit 1078 g Maleinsäureanhydrid
wie oben in Xylol «!polymerisiert. Das gebildete Polymer enthielt 4,2% nichtumgesetztes
Olefin. Die Molekulargewichtsverteilung reichte von 2000 bis 111 000 und wies einen Peak bei 11 000 auf
(GPC). Nach Verdünnung mit Xylol wurde eine 48% Feststoff enthaltende Lösung erhalten.
b) 411g dieser Lösung (entspricht 0,5 Mol Anhydridgruppen)
wurden mit 84 g Xylol und 0,4 g p-Toluolsulfonsäure versetzt und dann, wie in den vorigen
Beispielen, 15,3 g N,N-Dimethylpropandiamin-(1,3), 12,2 g Äthanolamin und 20,6 Diäthylentriamin nacheinander
hinzugefügt und das gebildete Reaktionswasser ausgekreist.
c) Nach Abdampfen des XyIoIs im Vakuum auf dem Wasserbad, wurde das zurückbleibende Harz wie in den
vorigen Beispielen in Wasser gelöst und Papier damit geleimt. Die folgenden Cobb-Werte wurden erhalten:
Eintrag
(Feststoff)
(Feststoff)
°Cobb
0,2
0,3
0,4
47,5
20,3
19,5
20,3
19,5
a) 74Og Eicosen werden mit 200 g Xylol verdünnt und auf 120°C erhitzt. Dann werden 245 g Maleinsäureanhydrid
und 17 ml t-Butylhydropcroxid innerhalb 5 Stunden in je 10 Portionen zugegeben. Die Temperatur
wird dabei zwischen 120 und 125°C gehalten. Danach
wird auf 150— 16O0C erhitzt, und im Abstand von je
einer halben Stunde noch drei Portionen t-Butylhydroperoxid von je 1,7 ml zugegeben. Eine halbe Stunde
nach der letzten Zugabe wird mit 700 g Xylol verdünnt.
11 12
b) 382 g dieser Lösung (entspricht 0,5 Mol Anhydrid- im Wasserstrahlvakuum auf dem siedenden Wasserbad
gruppen) werden auf 120°C erhitzt, mit 0,4 g p-Toluol- abdestilliert.
sulfosäure und mit 122 g Äthanolamin versetzt. Nach c) Das zurückbleibende Harz wird wie in den vorigen
kurzem Sieden wird eine klare Lösung erhalten. Darauf Beispielen mit Essigsäure neutralisiert und in Wasser in
werden bei Siedehitze 15 g Ν,Ν-Dimethylpropylendi- r, Lösung gebracht und zur Oberflächenleimung einge-
amin-(l,3) und 15 g Diäthylentriamin zugegeben und setzt. Bei 0,3% Einsatzmenge (= absolut trockene
nach fünf Minuten der Überschuß an Amin zusammen Substanz) erhält man einen Cobb-Wert von 21,3.
mit dem Reaktionswasser ausgekreist. Das Xylol wird
mit dem Reaktionswasser ausgekreist. Das Xylol wird
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für Papier durch Umsetzung von
Copolymerisaten aus Maleinsäureanhydrid und 10 bis 26 Kohlenstoffatome enthaltenden «-Olefinen in
einem organischen Lösungsmittel mit monoprimären-monotertiären aliphatischen Diaminen und
weiteren Aminen sowie Salzbildung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Copolymerisat
zunächst mit 0,1 bis 1 Mol, bezogen auf die Anhydridgruppen des Copolymerisats, eines monoprimären-monotertiären
Alkylendiamins der allgemeinen Formel
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|---|---|---|---|
| DE2544948A DE2544948C3 (de) | 1975-10-08 | 1975-10-08 | Verfahren zur Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für Papier |
| CH1169476A CH633021A5 (de) | 1975-10-08 | 1976-09-16 | Verfahren zur herstellung von kationischen leimungsmitteln fuer papier. |
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| DE2544948C3 DE2544948C3 (de) | 1978-11-16 |
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| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE |