DE2544839A1 - Krankenfahrpritsche - Google Patents

Krankenfahrpritsche

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DE2544839A1
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DE19752544839
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Farkas Bethlen
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GD Searle LLC
Original Assignee
GD Searle LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/003Stretchers with facilities for picking up patients or disabled persons, e.g. break-away type or using endless belts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

BR. ING. E. HOFFMANN · XWEPL. TXG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
O-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 - TELEFON (0811) 911087
27
G.D. Searle & Co. Limited, High Wycombe, Buckinghamshire
Grossbritannien
Kranken f atirpr i t s ehe
Die Erfindung betrifft eine Krankenfahrpritsche und insbesondere eine solche, welche es ermöglicht, einen Patienten von einer Pritsche zu einer anderen oder auf und von einer anderen Oberfläche zu überführen.
Bekannt ist schon eine Fahrpritsche, mit der der Patient von einer Pritsche zu einer anderen,ohne dass er hierzu angehoben werden muss, übertragen werden kann. Eine solche
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Übertragung ist wünschenswert in Fällen, bei denen der Patient von einer Allzweckpritsche auf eine Pritsche überführt werden muss, die in einem sterilen Raum, beispielsweise einem Operationssaal verwendet wird. Auch ist eine solche Übertragung zweckmässig, wenn es gilt, den Patienten von einer Ällzweckpritsche auf eine solche mit spezialisierter Funktion, beispielsweise auf eine Wiederbelebungspritsche,zu überführen.
Zur Öbertragung des Patienten von einer ersten auf eine zweite Pritsche ist es zweckmässig, dass das Tragorgan, auf dem der Patient ruht, sich weich von der ersten zur zweiten Pritsche bewegt. Auch ist es zweckmässig, dass zur Erleichterung dieser Bewegung die beiden Pritschen in einer fixierten Stellung zueinander gehalten sind.
Daher wird erfindungsgemäss zur Schaffung dieser Möglichkeiten vorgeschlagen, dass die Pritsche ein Patiententragelement und ein Rahmenwerk zum Tragen des Tragelementes aufweist, wobei das Tragelement und daä Rahmenwerfc"~exbe zusammenwirkende Führungseinrichtung aufweist , die es ermöglicht , dass das Tragelement horizontal auf und weg vom Rahmenwerk bewegbar ist.
Die Führungseinrichtung kann wenigstens ein Führungselement auf der oberen Oberfläche des Rahmenwerkes haben, während ein zusammenwirkendes Lokalisierelement auf der unteren Oberfläche des Tragelementes angeordnet ist. Das Führungselement und das Tragelement sind vorzugsweise so ausgebildet, dass eine horizontale, gegenseitige Verriegelung und eine übereinander gerichtete Bewegung möglich ist, so dass das Tragelement sich vom Rahmenwerk der ersten Pritsche zum Rahmenwerk einer zweiten Pritsche bewegen kann. » >
Die Führungselemente und Lokalisierelemente sind vorzugsweise linear und parallel zueinander. Die Führungseinrichtungen
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können nahe bei jedem Ende oder jeder Seite des Tragelementes oder Pritschenrahmenwerks angeordnet sein und weitere Führungsein riehtungen können zwischen diesen vorgesehen werden. Die Führungseinrichtungen liegen in der Richtung, in der der Patient übertragen werden soll, so dass bei einer Querüberführung zwischen den Pritschen die Führungseinrichtungen sich quer über die Breite des Rahmenwerkes und Tragelementes erstrecken. Führungseinrichtungen können an zusätzlichen Pritschenrahmenwerken vorgesehen werden, so dass eine Überführung des Tragelementes von einem Rahmenwerk zum anderen möglich ist. Alternativ können die Führungseinrichtungen längs der Länge des Rahmenwerkes und des Tragelementes vorgesehen werden, wodurch zwischen den Pritschen ein longitudinale überführung geschaffen wird.
Jedes Führungselement besteht aus einer Stange oder einem Rohr mit gleichförmigem Querschnitt. Jedes Lokalisierelement besteht aus einem Element, welches sich zwangsmässig am Führungselement lokalisieren lässt und längs der gesamten Länge des zugehörigen Führungselementes bewegbar ist. Das Lokalisierungselement ist vorzugsweise ein längliches Organ, dessen innerer Querschnitt offen und das dem äusseren Querschnitt des Führungselementes angepasst ist. Der innere Querschnitt jedes Lokalisierelementes ist offen, so dass irgendein Tragelement,durch das das Führungselement mit dem Pritschenrahmenwerk verbunden ist, passieren kann. Der innere umfang von jedem Lokalisierungselement kann mit mehr als einer Hälfte des äusseren Umfanges des zugehörigen Führungselementes übereinstimmen und so angeordnet sein, dass sie bei Verbindung des Führungselementes und des Lokalisierelementes ausser durch eine longitudinale Relativbewegung nicht mehr voneinander getrennt werden können. Beispielsweise kann das Führungselement eine Stange mit kreisförmigem Querschnitt
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aufweisen, die längs ihrer Länge durch verschiedene Tragverbindungen mit der Oberfläche des Rahmenwerkes verbunden ist. Das Lokalisierelement kann dann Abschnitte von einem Rohr darstellen, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des zugehörigen Führungselementes entspricht. Ein Segment des Rohres, das einen Winkel von weniger als 18o° bildet, ist weggeschnitten, damit die Rohrträger,durch die das Rohr mit dem Rahmenwerk verbunden ist, passieren können.
Die Führungselemente können bei Verwendung mit den oberen Oberflächen der verschiedenen Pritschenrahmenwerke verbunden werden, so dass ihre relative Stellung an jedem Rahmenwerk identisch ist. Die Rahmenwerke können dann zusammengebracht und in einer solchen Stellung verkuppelt werden, dass die Führungselemente an jedem Rahmenwerk ausgerichtet sind. Das den Patienten tragende Tragelement, an dem die Lokalisierelemente angeordnet sind, kann dann von einem Rahmenwerk zum anderen gezogen werden. Bei der Überführung des Tragelementes richten sich die Lokalisierelemente zu den Führungselementen am zweiten Rahmenwerk aus und treten dabei so in Wechselwirkung, dass das Tragelement auf dem Rahmenwerk geführt wird. Einmal angeordnet, kann das Tragelement aufgrund der zwangsmässigen Wechselwirkung zwischen den Gleiteinrichtungen und den Lokalisiereinrichtungen vom zweiten Rahmenwerk getrennt werden. Sobald die Überführung beendet ist, kann das erste Rahmenwerk weggenommen und für einen weiteren Patienten verwendet werden.
Um die weiche Bewegung jedes Lokalisierelementes über das zugehörige Führungselement zu erleichtern, kann die Innenoberfläche des Lokalisierelementes eine Beschichtung oder Einlage aus einem Material mit niedrem Reibungskoeffizienten aufweisen. Beispielsweise können Einlagen aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) in dem Lokalisierelement so angeordnet werden,
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dass deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des zugehörigen Führungselementes entspricht. Alternativ kann die Aussenoberfläche des Führungse!ententes mit einer derartigen Beschichtung mit niedrigem Reibungskoeffizeint versehen werden.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, um zwei Pritschenrahmenwerke lösbar miteinander zu verbinden, so dass die Überführung eines Patienten von einem Rahmenwerk auf das andere erleichtert wird. Die Verbindungseinrichtung kann aus ersten und zweiten Platten bestehen, die in miteinander verriegelndem Eingriff treten, wobei die erste Platte an einem Pritschenrahmenwerk und die zweite Platte an einem anderen Pritschenrahmenwerk befestigt ist, so dass das erste Rahmenwerk lösbar mit dem anderen verbunden werden kann.
Die Platten können längliche, flache Platten mit vorzugsweise einer grundsätzlich rechteckförmigen Gestalt darstellen. Die Platten können an einem Ende ein Gelenk haben, das in seiner enfachsten Form ein Loch ist, durch das ein Stift oder Dorn hindurchgelangen kann. Eine bevorzugte Ausbildung des Gelenkes umfasst einen länglichen Schlitz, der sich parallel zur Längsachse der Platte erstreckt und im Bereich einer Ecke und einer Längskante der Platte angeordnet ist. Eine mit dem Rahmenwerk verbundene Konsole trägt den Stift,mit dem die Platte in Gelenkverbindung kommt. Der Stift ist dabei so angeordnet, dass die Platte nur bei horizontal oder vertikal liegender Längsachse ruhen kann. Die Ecke der Platte nahe dem Schlitz ist abgerundet, so dass sich die Platte von einer Stellung, bei der die Längsachse horizontal liegtF zu einer Stellung, bei der die Achse vertikal liegt, bewegen kann. Bei der letztgenannten Stellung bewegt sich der Stift zum anderen Ende des Schlittens und bleibt die Platte in einer aufrechten Lage.
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Wenn die Platte nicht in Einsatz steht, kann sie somit bei vertikaler Stellung ihrer Längsachse gehalten werden, oder die Platte wird mit horizontaler Längsachse gehalten, wenn sie zur Verriegelung mit der zweiten Platte angeordnet ist. Ein ähnliches Gelenk kann auch an der zweiten Platte vorgesehen werden. Wenn sich die Platte in der erstgenannten Stellung Befindet, verhindert die Platte eine Bewegung des Tragelementes auf den Gleitrohren und Lokalisierrohren. Nur dann, wenn die Platten zur letztgenannten Stellung zur Verriegelung mit einem zweiten Rahmenwerk abgesenkt sind, kann das Tragelement ausser Eingriff mit dem Rahmenwerk gebracht werden. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Bewegung des Tragelementes auf der Pritsche.
An einer vom Gelenk in Abstand gelegenen Stelle ist mit einer Oberfläche der ersten Platte ein Vorsprung verbunden, der sich unter rechtem Winkel zur Oberfläche erstreckt und durch den ein Loch oder Schlitz eingebracht ist. Der Vorsprung ist so angeordnet, dass das Loch oder der Schlitz in einer vertikalen Stellung liegt, wenn sich die Längsachse der Platte horizontal befindet, d.h. wenn die Platte so angeordnet ist, dass sie mit der zweiten Platte verriegelt werden kann. Der Vorsprung kann eine flache Platte aufweisen, in der ein Schlitz oder ein Loch ausgeschriitten ist, das einem Stift an der zweiten Platte entspricht. Alternativ dazu kann auch ein Ring an die Seite der Platte so angeschweisst werden, dass er senkrecht von der Plafctenebene absteht, wobei das Loch im Ring vertikal liegt, wenn die Platte zur Verriegelung angeordnet ist. Das Loch im Inneren des Ringes ist so ausgelegt, dass es einen Stift an der Verriegelungsplatte aufnehmen kann.
Eine zweite Platte kann ein dem zuvor beschriebenen ähnliches Gelenk aufweisen, das in seiner bevorzugten Ausführungsform einen Schlitz hat, durch den ein Stift oder Dorn hindurchgeführt
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-werden kann. Das dem Gelenk abgewandte Ende der Platte ist zu"einem "Dorn" ausgebildet, der nach unten weist, wenn die Platte horizontal liegt. Der Dorn hat solche Abmessungen, dass er durch den Schlitz oder das Loch in dem mit der ersten Platte verbundenen Vorsprung hindurchgelangt. Der Dorn kann daher eine mit der Platte verbundene und nach unten abgebogene Stange sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird er dadurch geschaffen, dass ein Schlitz aus dem Metall aus dem Ende der Platte ausgeschnitten wird, das dem Gelenk abgewandt ist, so dass an dem Ende der Platte ein Dorn oder Stift verbleibt.
Der Dorn an der zweiten Platte und der Vorsprung an der ersten Platte sind so angeordnet, dass die beiden Platten in eine Verriegelungsstellung gebracht werden können, bei der die Platten nahe beieinander liegen und der Dorn sich durch den Schlitz oder das Loch erstreckt. Durch geeignete Anordnung der ersten und zweiten Platten an den betreffenden Fahrpritschen ist es möglich, zwei Fahrpritschen in einer fixierten Stellung zueinander auszurichten, so dass eine weiche und genaue überführung des Patienten von einer Pritsche zur anderen, beispielsweise durch die zuvor beschriebenen Führungseinrichtungen vorgenommen werden kann. Die Platten lassen sich einfach lösen und können in einer Ruhestellung zurückgelassen werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei Pritschenrahmenwerken und einem Tragelement zur Überführung eines Patienten von einem Rahmenwerk zum anderen,
Fig. 2 eine endseitige Ansicht eines Lokalisierelementes, als Teil einer Führungseinrichtung zur Übertragung eines Tragelementes von einem Rahmenwerk zum anderen,
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Fig. 3 eine endseitige Ansicht eines Führungselementes als Teil der Führungseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Stopfens als Teil des Führungselementes nach Fig. 4,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zur Verbindung von zwei Pritschenrahmenwerken verwendeten Platte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Platte nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer modifizierten Platte.
Fig. 1 zeigt zwei Pritschenrahmenwerke 1o und 11, die im wesentlichen identsich zueinander sind. Auf einem der Rahmenwerke ist ein Tragelement 13 für den Patienten angeordnet, das sich quer auf das andere Rahmenwerk übertragen lässt.
Jedes Rahmenwerk 1o, 11 einer Fahrpritsche besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Metallrahmen 14 mit zwei seitlichen Rahmenelementen 15 und zwei endseitigen Rahmenelementen 16. Mit jedem endseitigen Rahmenelement 16 ist ein Handbetätigungselement 1? verbunden, mittels dem die Fahrpritsche über den Boden gerollt werden kann. Der rechteckförmige Rahmen 14 wird auf einem unteren,allgemein mit 18 bezeichneten Rahmenwerk getragen. Das untere Rahmenwerk 18 besitzt zwei umgestülpte, im wesentlichen U-förmige Elemente 19, an deren Enden die seitlichen Rahmenelemente 15 durch Streben 21 befestigt sind. Am freien Ende jedes Schenkels von jedem U-förmigen Element 19 ist ein Rad 22 angeordnet, durch das die Pritsche bewegt wird. Ein zweites, grundsätzlich rechteckförmiges Rahmenwerk 23 ist mit den Schenkeln des U-förmigen Elementes 19 an einer Stelle nahe bei den Rädern 22 befestigt.
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Zwischen dem Rahmenwerk 23 und einem endseitigen Rahmenelement 16. ist weiter eine Gasfeder 2o vorgesehen. Diese ermöglicht es, dass ein Ende des Rahmens 14 um das benachbarte Paar Streben 21 geschwenkt werden kann, so dass sich der Kopf oder die Füsse eines auf der Fahrpritsche liegenden Patienten anheben lassen.
Jedes Rahmenwerk der Pritsche ist mit Seitenelementen 24 versehen, die, wenn erforderlich, angehoben werden können, wodurch ein seitliches Herunterfallen des Patienten von der Pritsche verhindert wird.
Quer über jeden Rahmen 14 erstrecken sich zwei Führungslemente 25, die in detaillierterer Form in Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Die Führungselemente 25 sind in Form von hohlen Metallstangen ausgebildet und nahe jedem Ende an eine flache Tragplatte angeschweisst, die mit einer Konsole 27 verbunden ist. Die Konsolen 27 sind mit der inneren Oberfläche der seitlichen Rahmenelemente 15 verbunden. Die offenen Enden der Führungselemente 15 werden durch einen Stopfen 28 aus Polytetrafluoräthylen verschlossen. Der Stopfen 28 hat einen Schaft 29, der in das Führungselement 25 soweit hineinreicht, bis das Ende des Elementes 25 gegen eine Schulter 31 am Stopfen anstösst. Der Stopfen 28 besitzt weiter einen konischen Kopf 32 für den nachfolgend beschriebenen Zweck.
Das Tragelement 13 hat an seiner unteren Oberfläche Lokalisierungsmittel, bestehend aus zwei offenen Rohren 33, die im Detail in Fig. 2 gezeigt sind. Jedes Rohr 33 besitzt ein äusseres Stahlrohr 34, das an eine Konsole 35 angeschweisst ist, wobei die Konsole mit der Unterseite des Tragelementes verbunden ist. Ein longitudinaler Schlitz 35a ist gegenüber der Konsole 35 in dem Rohr ausgebildet. In dem Rohr 34 ist
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weiter eine teilzylindrische Auskleidung 36 aus Polytetra-"fluoräthylen angeordnet und mit dem Stahlrohr 34 mittels Schrauben verbunden. Die Schrauben erstrecken sich in Abstand längs des Stahlrohres 34 und in die Auskleidung 36 hinein. Die äusseren Enden der Polytetrafluoräthylen-Auskleidung sind abgeschrägt.
Die Rohre 33 liegen so, dass das Tragelement 13 lateral solange bewegt werden kann, bis die Köpfe 32 der Stopfen 28 an den Enden der Führungselemente 25 die Abschrägung an den Enden der Rohre 33 berühren und lokalisieren. Bei einer weiteren Lateralbewegung des Tragelementes 13 gleiten die Rohre 33 über die Führungselemente 25 bis das Tragelement vollständig auf das Rahmenwerk der neuen Pritsche überführt worden ist, wenn das Rahmenwerk der alten Pritsche entfernt und erneut verwendet werden soll. Man erkennt weiter, dass der Innendurchmesser der Auskleidungen 16 den Aussendurchmessern der Führungselemente 25 entspricht, und dass die Schlitze 35 in den Rohren 33 es ermöglichen, dass die Rohre bis zu Punkten gelangen, bei denen die Führungselemente mit der Fahrpritsche verbunden sind.
Obwohl nicht wesentlicht, ist es dennoch wünschenswert, dass die beiden Rahmenwerke der Fahrpritschen miteinander verbunden sein sollten, während die überführung des Tragelementes stattfindet. Zu diesem Zweck ist ein seitliches Rahmenelement jeder Pritsche mit zwei schwenkbaren Platten 4o versehen, während das andere seitliche Rahmenelement schwenkbare Platten 41 trägt. Die Anordnung ist dergestalt, dass eine Platte 4o so liegt, dass sie mit einer Platte 41 in Eingriff kommen kann. Jede Platte 4o, 41 ist im wesentlichen rechteckförmig und mit einer abgerundeten Ecke 42 versehen. Nahe dieser Ecke befindet sich ein Schlitz 43, der sich parallel zu den längeren Seiten der Platte erstreckt. Paare von Konsolen 44 (vgl. Fig. 1) ragen von den seitlichen Rahmenelementen 15
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nach aussen ab und ein nicht gezeigter Stift erstreckt sich von einer Konsole 44 durch den Schlitz 43 in der betreffenden Platte :zu der anderen Konsole 44 des Paares. Diese Anordnung ermöglicht eine Verschwenkung der Platten 4o, 41 aus der in Fig. 1 gezeigten horizontalen Stellung nach oben in eine vertikale Stellung. Wenn die Platten vertikal liegen, kann das Tragelement nicht auf ein zweites Prxtschenrahmenwerk bewegt werden. Auf diese Weise wird eine zufällige Bewegung des Tragelementes verhindert.
Jede Platte 4o, 41 ist mit einem Handgriff 45 versehen, mittels dem die Platten betätigt werden können. Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, besitzen die Platten 4o Ringelemente 46, die auf einer Seite angeordnet sind. Dagegen weisen die Platten 41 nach unten sich erstreckende Stifte auf, die in die Ringelemente 46 gelangen und die beiden Fahrpritschen Seite an Seite halten.
Die Platten 41 können, wie in Fig. 7 gezeigt, modifiziert werden. Hier ist die Platte 41a mit einem bogenförmigen Schlitz 47 versehen, der einen integralen Stift 48 bildet, der mit dem Loch im Ringelement 46 in Eingriff treten kann.
Ohne Abweichen vom Schutzbereich der Erfindung können Zahlreiche Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden. Obggleich zwei Führungselemente und Lokalisierelemente dargestellt sind, ist es beispielsweise möglich, drei oder sogar mehr vorzusehen. Die gezeigten Führungs- und Lokalisierelemente haben kreisförmige Querschnitte, doch kann selbstverständlich irgendein anderer Querschnitt vorgesehen werden, vorausgesetzt, dass das Lokalisierelement über das Führungselement gleitet. Die Führungselemente könnten alternativ am Tragelement angeordnet werden, während die Lokalisierelemente an den Rahmenwerken der Pritsche zu liegen
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kommen. Des weiteren können am Rahmenwerk Mittel vorgesehen werden, um sicherzustellen, dass der Rahmen 14 genau horizontal liegt, wenn zwischen den beiden Pritschen eine Übertragung stattfindet.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Kranfcenifahrpritsche, gekennzeichnet durch ein Patienten-Tragelement (13) und ein Rahmenwerk zum Tragen des Tragelementes, wobei das Tragelement und das Rahmenwerk eine zusammenwirkende Führungseinrichtung', aufweist, um das Tragelement horizontal auf und weg vom Rahmenwerk zu bewegen
  2. 2. Fahrpritsche nach Anspüren 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung^ wenigstens ein Führungselement (15) auf der oberen Oberfläche des Rahmenwerks und ein damit zusammenwirkendes Lokalisierelement (33-36) auf der unteren Oberfläche des Tragelementes aufweist .
  3. 3. Fahrpritsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar in Abstand voneinander angeordnete Führungselemente(25)und ein entsprechendes Paar in Abstand voneinander angeordnete Lokalisierelemente (33 - 36) vorgesehen sind.
  4. 4. Fahrpritsche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Führungselemente (25) und die Lokalisierelemente (33 - 36) sich quer zur Fahrpritsche erstrecken.
  5. 5. « Fahrpritsche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Führungselemente (25) und die Lokalisierelemente (33 - 36) sich in Längsrichtung der Fahrpritsche erstrecken.
  6. 6. Fahrpritsche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzei chnet, dass das Führungselement
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    oder jedes Führungselement eine Stange (.25) und das zusammenwirkende Lokalisierelement ein hohles Rohr (33),innerhalb dem die Stange gleiten kann, aufweisen.
  7. 7. Fahrpritsche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das hohle Rohr (33) axial geschlitzt ist.
  8. 8. Fahrpritsche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , dass das hohle Rohr (33) eine Auskleidung (36) aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hat.
  9. 9. Fahrpritsche nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Rahmenwerk eine Einrichtung enthält, um das Rahmenwerk mit dem Rahmenwerk einer ähnlichen FahrpritSGhe zu verbinden, so dass die Führungseinrichtungen am Rahmenwerk der ersten Fahrpritsche mit den Führungseinrichtungen am Rahmenwerk der' zweiten Fahrpritsche ausgerichtet sind.
  10. 10. Fahrpritsche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungseinrichtung wenigstens eine Platte (4o) aufweist, die mit einer Platte (41) an einer ähnlichen Fahrpritsche in Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Fahrpritsche nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , dass die oder jede Platte teilweise am Rahmenwerk angeordnet ist und einen Ring (46) trägt, der einen Stift (45) an einer Platte aufnimmt, die schwenkbar am Rahmenwerk einer ähnlichen Fahrpritsche angeordnet ist.
  12. 12. Fahrpritsche nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze i«.1C hnet, dass die Führungseinrichtung eine Bewegung des Tragelementes (13) vertikal relativ
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    zum Rahmenwerk verhindert.
  13. 13. " Fahrpritsche nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk Räder (22) aufweist.
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