DE2544832A1 - Verfahren zur entnahme und nachbehandlung geblasener hohlkoerper aus kunststoff und maschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur entnahme und nachbehandlung geblasener hohlkoerper aus kunststoff und maschine zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2544832A1
DE2544832A1 DE19752544832 DE2544832A DE2544832A1 DE 2544832 A1 DE2544832 A1 DE 2544832A1 DE 19752544832 DE19752544832 DE 19752544832 DE 2544832 A DE2544832 A DE 2544832A DE 2544832 A1 DE2544832 A1 DE 2544832A1
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Walter Dr Ing Frohn
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INCOPLAN GmbH
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entnahme und Nachbehandlung geblasener Hohl-
  • körper aus Kunststoff und Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme und Nachbehandlung geblasener Hohlkörper bei Maschinen zur Herstellung geblasener Kunststoffhohlkörper, die mit mindestens einer zwischen einer Schlauchübernahmeposition und einer Entnahmeposition beweglichen Blasform-Schließeinheit sind, wobei die Blasform-Schließeinheitzur Aufnahme einer geteilten, mit einer Kalibrieröffnung versehenen Blasform geeignet ist und wobei die Maschine mindestens eine Nachbehandlungsstation für den geblasenen Hohlkörper aufweist, sowie eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei vielen bekannten Maschinen zur Herstellung geblasener Kunststoffhohlkörper wird der fertig geblasene Hohlkörper, der noch mit Abfallstücken behaftet ist, ungeordnet aus der Blasform ausgeworfen. Er muß dann für die erforderlichen Nacharbeiten, von denen zumindest das Entfernen der Abfallstücke unbedingt erforderlich ist, zu denen aber beispielsweise auch eine Dichtheitsprüfung, oder das Bedrucken oder Etikettieren der Hohlkörper gehören kann, erneut ausgerichtet werden, was nicht nur umständlich ist, sondern auch zusätzlich Arbeitskräfte erfordert, ohne daß dabei ein hohes Maß an Präzision erzielbar ist.
  • Es ist auch schon bekannt, die geblasenen Hohlkörper durch Greifeinrichtungen aus der geöffneten Blasform zu entnehmen und einem Nachbearbeitungsband zuzuführen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind aber derart beschaffen, daß eine durch die Blasform bestimmte, eindeutig festliegende Positionierung des Hohlkörpers nicht genau beibehalten wird. Insbesondere beim Abtrennen der Abfallstücke von komplizierten Hohlkörpern, wie z.B.
  • Henkelflaschen oder Henkelkanistern, ist eine präzise Positionierung des Hohlkörpers aber unbedingt erforderlich, um eine automatische Durchführung dieses Arbeitsgangs zu ermöglichen. Es ist deshalb auch schon versucht worden, den Hohlkörper positionsstabil, d. h. unter Beibehaltung der durch die Form erzeugten präzisen Ausrichtung gegenüber der Maschinenanlage, der Form zu entnehmen und der Stanzvorrichtung zum Abtrennen des Abfalls zuzuführen. Dies geschieht bei einer bekannten Maschine dadurch, daß in vorgegebenem Abstand von der Extruderkopfachse ein stationärer Blas- oder Kalibrierdorn angeordnet ist, wobei die Form zwischen einer auf die Extruderkopfachse und einer auf den Blas- oder Kalibrierdorn ausgerichteten Position hin- und herbewegt wird. In einem genau diesem vorgegebenen Abstand entsprechenden Abstand ist mit der Blasform bzw.
  • der Blasform-Schließeinheit eine Stanzvorrichtung zum Abtrennen des Kunststoffabfalls verbunden. Nach dem Blasen und Kalibrieren des Hohlkörpers bleibt der Blas-und Kalibrierdorn in seiner Blas- und Kalibrierstellung, während sich die Form öffnet und in die Schlauchübernahmeposition unterhalb des Extruderkopfes zurückkehrt, wodurch die Stanzvorrichtung gegenüber dem noch am Blas- und Kalibrierdorn haftenden Hohlkörper ausgerichtet wird und den Abfall abtrennen kann, sofern der Hohlkörper nicht vorher vom Blas- und Kalibrierdorn abgefallen ist, an dem er nur durch Schrumpfung haftet. Neben dieser Unzuverlässigkeit hinsichtlich der Haftung des Hohlkörpers am Blas-und Kalibrierdorn, besteht noch der weitere Nachteil, daß die Stanzzeit so knapp bemessen sein muß wie die Verweilzeit der Blasformschließeinheit unter dem Extruderkopf zur Schlauchübernahme. Die für den Stanzvorgang benötigte Zeit setzt sich zusammen aus dem Schließen der Niederhalter und dem anschließenden eigentlichen Stanzen, sowie dem Öffnen der Niederhalter, während die Schlauchübernahme nur das Schließen der Blasform erfordert. Bei dieser bekannten Konstruktion wird deshalb in unerwünschter Weise die Verweilzeit der Blasform-Schließeinheit unter dem Extruderkopf in Abhängigkeit vom Stanzvorgang verzögert, so daß nicht mit hohen Extrusionsgeschwindigkeiten gearbeitet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Maschine zu schaffen, die es ermöglichen, den geblasenen Hohlkörper während der Entnahme und der Nachbearbeitung stets positionsstabil zu halten, so daß alle erforderlichen oder gewünschten Arbeitsgänge vollautomatisch durchführbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs geschilderten Verfahren darin, daß der Hohlkörper auf seinem Weg von der Form bis zu mindestens einer Nachbehandiungsstation abwechselnd von Greifern in Form von Spanndornen und Spannklammern erfaßt wird, von denen die Spanndorne den Hohlkörper an seiner Innenwandung und die Spannklammern den Hohlkörper an seiner Außenwandung jeweils positionsstabil erfassen, daß zumindest einige der Greifer zum Transport des Hohlkörpers zwischen zwei Übergabestationen zur Übernahme des Hohlkörpers vom vorangehenden Greifer bzw. zur Übergabe des Hohlkörpers an den nachfolgenden Greifer beweglich sind, daß zumindest ein Greifer den Hohlkörper in einer Nachbehandlungsstation positioniert, und daß die Übergabe des Hohlkörpers von einem Greifer zum anderen bei unterbrochener Transportbewegung derart erfolgt, daß der zunächst wirksame Greifer seine Spannstellung erst verläßt, wenn der anschließend wirksame Greifer seine Spannstellung erreicht hat.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht dabei darin, daß vor dem Öffnen der Form ein in der Entnahmeposition in Achsrichtung der Kalibrieröffnung linear beweglicher Spanndorn in seine eine Endstellung in den in der Form befindlichen Hohlkörper bewegt und im Hohlkörper in seine Spannstellung gespreizt wird, daß dann die Form geöffnet und der Spanndorn mit dem Hohlkörper in seine andere Endstellung bewegt wird, in der sich der Hohlkörper zwischen Greifbacken einer in ihrer einen Endstellung befindlichen, quer zur Bewegungsrichtung des Spanndorns beweglichen, geöffneten Spannklammer befindet, worauf sich die Spannklammer zu ihrer Spannstellung um den Hohlkörper schließt, der Spanndorn entspannt und aus dem Hohlkörper bewegt und anschließend der Hohlkörper von der Spannklammer in deren andere Endstellung bewegt wird, in der dem Hohlkörper ein linear in Richtung der kalibrierten Öffnung des Hohlkörpers beweglicher zweiter Spanndorn zugeordnet ist.
  • Noch eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß eine Spannklammer als Niederhalter einer Stanzvorrichtung zum Abschlagen von Kunststoffabfall vom Hohlkörper wirksam ist und daß in deren Bereich ein Spanndorn den Hohlkörper an die Spannklammer übergibt, sich während des Stanzvorgangs aus dem Hohlkörper zurückzieht, nach dem Stanzvorgang wieder in den Hohlkörper eindringt, seine Spannstellung einnimmt und nach dem darauffolgenden Öffnen der Spannklammer den Hohlkörper aus dem Bereich dieser Spannklammer bewegt.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß ein erster Spanndorn den Hohlkörper vertikal nach oben aus der Form entnimmt und an eine erste Spannklammer übergibt, wobei nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sich die erste Spannklammer in horizontaler Richtung zwischen zwei Endstellungen bewegt, wobei sie in ihrer vom ersten Spanndorn abgewandten Endstellung zwischen die geöffneten Greifbacken einer als Niederhalter einer Stanzvorrichtung dienenden zweiten Spannklammer bewegt wird, in welcher Stellung zunächst ein zweiter Spanndorn den Hohlkörper übernimmt, worauf die erste Spannklammer in den Bereich des ersten Spanndorns zurückbewegt und anschließend die zweite Spannklammer geschlossen wird.
  • Noch eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß nach dem Öffnen der zweiten Spannklammer der Hohlkörper durch den zweiten Spanndorn vertikal nach unten abgesenkt wird, wobei der Hohlkörper nach einer Ausführungsform einer weiteren Nachbehandlungsstation zugeführt wird, in der eine Dichheitsprüfung durchgeführt wird, während nach einer anderen Ausführungsform der zweite Spanndorn als Druckprüfsonde ausgebildet ist und beim Absenken des Hohlkörpers die Dichtheitsprüfung durchgeführt wird.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung erfolgt in einer weiteren Nachbehandlungsstation das Bedrucken oder Etikettieren des Hohlkörpers.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Betätigung und Bewegung der Spanndorne, Spannklammern und Nachbearbeitungswerkzeuge nach einem vorgegebenen Steuerprogramm servohydraulisch erfolgt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Maschine zum Herstellen geblasener Kunststoffhohlkörper mit mindestens einer zwischen einer Schlauchübernahmeposition und einer Entnahmeposition beweglichen Blasform-Schließeinheit, die zur Aufnahme einer geteilten, mit einer Kalibrieröffnung versehenen Blasform geeignet ist, und mit mindestens einer Nachbehandlungsstation für den geblasenen Hohlkörper derart ausgebildet, daß in der Entnahmeposition koaxial zu der Kalibrieröffnung der Blasform vertikal hin-und herbeweglich ein Spanndorn angeordnet ist, der in seiner unteren Endstellung in den in der Blasform befindlichen Hohlkörper eingreift, in seiner oberen Endstellung sich über einer in ihrer einen Endstellung oberhalb der Entnahmeposition angeordneten, horizontal hin- und herbeweglichen Spannklammer befindet und in einer Zwischenstellung zwischen den Greifbacken der Spannklammer angeordnet ist, wobei die Greifbacken kulissenartige Ausnehmungen zum Erfassen des Hohlkörpers aufweisen und wobei Spanndorn und Spannklammer derart zueinander ausgerichtet sind, daß bei in der Zwischenstellung befindlichem Spanndorn, vom Spanndorn festgehaltene Hohlkörper von der Spannklammer erfaßbar sind.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Spannklammer sich in ihrer anderen Endstellung zwischen den geöffneten Greifbacken einer zweiten Spannklammer befindet, die als Stanzwerkzeug zum Abtrennen des Kunststoffabfalls vom Hohlkörper ausgebildet ist, und daß in dieser anderen Endstellung ein zweiter, vertikal hin- und herbeweglicher Spanndorn fluchtend mit den kulissenartigen Ausnehmungen der geschlossenen Greifbacken der ersten Spannklammer angeordnet ist, der sich in seiner oberen Endstellung oberhalb der zweiten Spannklammer, in einer Zwischenstellung im Bereich der zweiten und gegebenenfalls der in ihrer anderen Endstellung befindlichen ersten Spannklammer und in seiner unteren Endstellung unterhalb der zweiten Spannklammer befindet, wobei er in seiner Zwischenstellung zum Erfassen der von der ersten oder der zwe ten Spannklammer umschlossenen Hohlkörper geeignet ist.
  • Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß die Greifbacken der zweiten Spannklammer mit kulissenartig gestalteten Niederhaltern für die Hohlkörper versehen sind und daß einer der Greifbacken mit Stanzwerkzeugen versehen ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß der zweite Spreizdorn der Mündung der Hohlkörper zugeordnete Dichtungselemente trägt und in seinem Inneren von einer Strömungsmitteldruckleitung durchzogen wird, die mit einem Gerät zur Dichtheitsprüfung verbunden ist.
  • Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß im Bereich der unteren Endstellung des zweiten Spanndorns sich die Endstellung einer dritten, horizontal hin- und herbeweglichen Spannklammer befindet, deren anderer, sich im Bereich eines weiteren Nachbehandlungswerkzeugs befindlichen Endstellung ein dritter Spanndorn zugeordnet ist, der vertikal hin- und herbeweglich ist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich der unteren Endstellung des zweiten Spanndorns ein Transportband für die vom zweiten Spanndorn abgesetzten Hohlkörper verläuft.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Spanndorne und die kulissenartigen Einsätze der Greifbacken der Spannklammern auswechselbar und gegen andere, gegebenenfalls auch als Mehrfachwerkzeuge ausgebildete Einsätze oder Spanndorne austauschbar sind.
  • Anhanc der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Maschine, wobei der Extruder nur durch den Extruderkopf angedeutet ist und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die erste und die zweite Spannklammer nach der Übernahme dreier Hohlkörper vom ersten Spanndorn und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht nach Übernahme der drei Hohlkörper durch die zweite Spannklammer.
  • In der Zeichnung ist ein Extruder schematisch durch seinen Dreifach-Extruderkopf 10 angedeutet. Zur Übernahme der extrudierten, parallelen Kunststoffschläuche befindet sich eine mit einer Dreifachform bestückte Blasform-Schließeinheit 12 in einer Schlauchübernahmeposition A, in der in bekannter Weise die Form geschlossen und mit den dadurch abgetrennten Schlauchstücken in eine Entnahmeposition B längs einer schrägen Führung 14 bewegt wird. Vorzugsweise in dieser Entnahmeposition B dringen nicht dargestellte, an sich bekannte Kalibrierdorne in die Kalibrieröffnungen 16 an der Oberseite der Form 18 ein, wobei in an sich bekannter Weise die Schlauchstücke zu Hohlkörpern 20 geblasen und deren Mündungen kalibriert werden. Nach einer gewissen Abkühlzeit werden die kalibrierdorne wieder entfernt, so daß die Kalibrieröffnungen 16 frei von oben zugänglich sind.
  • Ein erster Spanndorn, bzw. beim gewählten Beispiel wegen der Dreifachform eine erste Spanndorngruppe 22 wird nun vertikal geführt in die Blasform und in die Hohlkörper eingeführt und kommt innerhalb der Hohlkörper in einer unteren Endstellung zu mStehen, worauf an den Spanndornen befindliche, nicht näher gezeigte Spreizelemente nach außen gespreizt werden und sich gegen die Innenwandung der Hohlkörper legen.
  • Dadurch werden die Hohlkörper positionsstabil in der Position gegenüber den Spanndornen 22 festgelegt, die durch die Form vorbestimmt ist. Gegebenenfalls müssen die Spreizelemente einer komplizierten Form des Hohlkörpers angepaßt werden, um diese Positionsstabilität zu gewährleisten.
  • Nun wird die Blasform 18 geöffnet, worauf der Spanndorn 22 nach oben bis in eine Zwischenstellung C fährt, in der die Hohlkörper gegenüber kulissenartigen Masken 24 ausgerichtet sind, die auswechselbar an zwei einander gegenüberliegenden, gegeneinander beweglichen Greiferbacken 26a und 26b einer ersten Spannklammer 28 angebracht sind. Während der Spanndorn von der Form in die Zwischenstellung C fährt, sind die Greiferbacken 26a und 26b der ersten Spannklammer in einer geöffneten Stellung (Fig. 3). Sobald der Spanndorn 22 die Zwischenstellung C erreicht hat, schließen sich die Greiferbacken 26a und 26b und erfassen mit den Masken 24 positionsstabil die Hohlkörper, worauf der Spanndorn 22 aus den Hohlkörpern gelöst und in eine obere Endstellung D überführt wird, in der er sich oberhalb der ersten Spannklammer 28 befindet.
  • Die erste Spannklammer 28 besitzt einen Grundkörper 30, an dem die Greiferbacken 26a und 26b in einer schematisch angedeuteten Führung 32 verschieblich gelagert sind. Ein geeigneter, hier nicht weiter wichtiger Antrieb zur Erzeugung der Greiferbewegung kann im Grundkörper 30 untergebracht sein.
  • Der Grundkörper 30 ist auf einer horizontalen Führung 34 wälzgelagert und kann durch ein weiteres, nicht dargestelltes Antriebselement längs dieser Führung bewegt werden, bis sich kulissenartigen Masken 24 in horizontaler, quer zur Längsrichtung der Führung 34 verlaufender Richtung deckungsgleich zu ähnlichen Masken 36 ausgerichtet sind, die als Niederhalter einer Stanzvorrichtung an Greiferbacken 38a bzw. 38b einer zweiten Spannklammer 40 auswechselbar befestigt sind. Die Masken 36 sind mit schematisch angedeuteten Durchbrechungen 42a, 42b und 42c für den Durchtritt von Stanzwerkzeugen zum Abschlagen von Kunststoffabfall versehen, wobei diese Werkzeuge im Greiferbacken 38b gelagert und durch schematisch bei 44 angedeutete Antriebe betätigbar sind.
  • Um die Hohlkörper von der ersten Sp Spannklammer 40 zu übergeben, ist e wegliche Spanneorngruppe 46 vorgesehen, die sich einen Endsteilung @ obernalb der zweiren Spannk@ammer 40 beindet (Fig. 1). i@ einer Zwischenstellung F mit den von der ersten oder der zweiten Spannklammer in ihrem Bewegungsbereich gehaltener Hohikörpern in Eingriff oringban ist, wobei nach wie vor die Position der Hohikörper stabli gehalten wird, und die in ihrer enderen Endstellung @ die Hohlkörper aus der Zwischenstellung F nach unten absenkt.
  • wo beispielsweise die Hohlkörper auf ein Iransportband 48 aufgesetzt werden un@ schließlich in einen Behälter50 abgeworfen werden, oder wo eine in ihrer Ausfuhrung der Spannklammer 28 entsprechende dritte Spannklammer die Hohlkörper wieder pesitiensstabil ubernehmen und gegebenenfalls unter Vermittiung einer dritten Spannderns, der im wessentlicher dem ersten Spanndorn 22 entspricht, an eine weitere nachbearbeitungsstation übergeben kann. Da die dritte Spannklammer und der dritte Spanndorn im wesentlichen hinsichtlich ihrer Konstruktion, Anordnung und Funktion weise der ersten Spannklammer bzw. dem ersten Spanndorn entsprechen, wurde auf eine besondere Darstellung verzichtet.
  • Es ist ersichtlich, daß die aus Spannklammern einerseits und Spanndornen andererseits bestehende Transportkette zur positionsstabilen weiterbeförderung der Hohlkörper je nach den Bedürfnissen beliebig verlängerbar ist.
  • Die Greiferbacken 38a bzw b der zweiten Spannklammer 4G sind in einer horizontalen Führung 52 am stationär angeordneten Grundkörper 54 dieser zweiten Spannklammer 40 verschieblich gelagert und durch einen nicht dargestellten, geeigneten Antrieb gegeneinander oder auseinander bewegbar, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. In der geöffneten, in Fig. 2 gezeigter Stellung der zweiten Spannklammer 40 kann die die Hohlkörper tragende erste Spannklammer 28 in die Position r bewegt werden, in der sicb der aus der Position @ absenkende zweite Spanndorn bzw. die zweite Spanndorngruppe 46 in die Hohlkörper absenken und diese positionsstabil e rfassen kann, Daraufhin wird die erste Spannirlammer 2? in Fig. 1 oder 2 nach links zurückgefahren, so daß sich die zweite Spannklammer 40 von außen um die Hohlkörper schließen und diese positionsstabli erfassen kann, worauf die zweite Spanndorngruppe 46 in die obere Endstellung E zurückgefahren ird, die Stanzwerkzeuge zur Abtrennung des Abfalls betätigt, die zweite Spanndorngruppe 46 wieder in die Zwischenstellung E abgesenkt, die Hohlkörper von der zweiten Spanndorngruppe erfaßt, die zweite Spannklammer 40 aus ihrer In Fig 3 gezegten-, geschlossenen Stellung wieder geöffnet und die Hohlkörper durch die zweite Spanndorngruppe 46 in die Position G abgesenkt werden.
  • Dabei kann zweckmäßigerweise die zweite Spanndorngruppe 46 als Sonde für die Dichtheitsprüfung ausgebildet sein. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Spanndorne der Spanndorngruppe 46 mit Dichtungselementen 56 versehen, die sich bei mit den Hohlkörpern in Eingriff befindlichen Spanndornen auf die Hohlkörpermündung legen und diese abdichten.
  • Außerdem führen Strömungsmittelleitungen im Inneren der Spanndorne zu deren im Inneren der Hohlkörper befindlichen Abschnitten, so daß durch eine kurzzeitige Beaufschlagung mit Strömungsmitteldruck und mittels eines geeigneten, an sich bekannten Prüfgeräts die Dichtheit der Hohlkörper geprüft werden kann, während sie aus der Position F nach dem Stanzvorgang in die Position G abgesenkt werden.
  • Sobald die zweite Spanndorngruppe 46 aus der Position G wieder unmittelbar in die obere Endstellung E zurückgekehrt ist kann die erste Spannklammer 28 erneut in den Bereich zwischen die Greiferbacken 38a und 38b der zweiten Spannklammer 40 einfahren und weitere Hohlkörper für den Stanzvorgang übergeben.
  • Sollte einer der taktmäßig ausgeführten Nachbearbeitungsvorgänge in Anbetracht einer sehr hohen Extruderleistung mehr Zeit benötigen als es der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entnahmen aus der Form 18 entspricht, so kann diese Nachbearbeitungsstation verdoppelt werden, wobei vor dieser Nachbearbeitungsstation ein Spanndorn und jeder Nachbearbeitungsstation zugeordnet je eine Spannklammer angeordnet ist, so daß der Spanndorn bei seiner der Übergabe der Hohlkörper dienenden Vertikalbewegung abwechselnd im Bereich der einen oder der anderen Spannklammer zur Übergabe der Hohlkörper anhält. Dadurch wird die zur Verfügung stehende Taktzeit in der nachfolgenden Nachbearbeitungsstation verdoppelt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden alle beschriebenen Bewegungsvorgänge nach einem auf den jeweils produzierten Hohlkörper abgestimmten Programm servohydraulisch gesteuert.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Ansprüche: t a, Verfahren zur Entnahme und Nachbehandlung geblasener Hohlkörper bei Maschinen zur Herstellung geblasener Kunststoffhohlkörper, die mit mindestens einer zwischen einer Schlauchübernahmeposition und einer Entnahmestation beweglichen Blasform-Schließeinheit ausgestattet sind, wobei die Blasform-Schließeinheit zur Aufnahme einer geteilten, mit einer Kalibrieröffnung versehenen Blasform geeignet ist und wobei die Maschine mindestens eine Nachbehandlungsstation für den geblasenen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper auf seinem Weg von der Form bis zu mindestens einer Nachbehandlungsstation abwechselnd von Greifern in Form von Spanndornen und Spannklammern erfaßt wird, von denen die Spanndorne den Hohlkörper an seiner Innenwandung und die Spannklammern den Hohlkörper an seiner Außenwandung jeweils positionsstabil erfassen, daß zumindest einige der Greifer zum Transport des Hohlkörpers zwischen zwei Übergabe stationen zur Übernahme des Hohlkörpers vom vorangehenden Greifer bzw. zur Übergabe des Hohlkörpers an den nachfolgenden Greifer beweglich sind, daß zumindest ein Greifer den Hohlkörper in einer Nachbehandlungsstation positioniert, und daß die Übergabe des Hohlkörpers von einem Greifer zum anderen bei unterbrochener Transportbewegung derart erfolgt, daß der zunächst wirksame Greifer seine Spannstellung erst verläßt, wenn der anschließend wirksame Greifer seine Spannstellung erreicht hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Öffnen der Form ein in der Entnahmeposition in Achsrichtung der Kalibrieröffnung linear beweglicher Spanndorn in seine eine Endstellung in den in der Form befindlichen Hohlkörper bewegt und im Hohlkörper in seine Spannstellung gespreizt wird, daß dann die Form geöffnet und der Spanndorn mit dem Hohlkörper in seine andere Endstellung bewegt wird, in der sich der Hohlkörper zwischen Greifbacken einer in ihrer einen Endstellung befindlichen, quer zur Bewegungsrichtung des Spanndorns beweglichen, geöffneten Spannklammer befindet, worauf sich die Spannklammer zu ihrer Spannstellung um den Hohlkörper schließt, der Spanndorn entspannt und aus dem Hohlkörper bewegt und anschließend der Hohlkörper von der Spannklammer in deren andere Endstellung bewegt wird, in der dem Hohlkörper ein linear in Richtung der kalibrierten Öffnung des Hohlkörpers beweglicher zweiter Spanndorn zugeordnet ist.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannklammer als Niederhalter einer Stanzvorrichtung zum Abschlagen von Kunststoffabfall vom Hohlkörper wirksam ist und daß in deren Bereich ein Spanndorn den Hohlkörper an die Spannklammer übergibt, sich während des Stanzvorgangs aus dem Hohlkörper zurückzieht, nach dem Stanzvorgang wieder in den Hohlkörper eindringt, seine Spannstellung einnimmt und nach dem darauffolgenden Öffnen der Spannklammer den Hohlkörper us dem Bereich dieser Spannklammer bewegt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Spanndorn den Hohlkörper vertikal nach oben aus der Form entnimmt und an eine erste Spannklammer übergibt.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Spannklammer in horizontaler Richtung zwischen zwei Endstellungen bewegt, daß sie in ihrer vom ersten Spanndorn abgewandten Endstellung zwischen die geöffneten Greifbacken einer als Niederhalter einer Stanzvorrichtung dienenden zweiten Spannklammer bewegt wird, in welcher Stellung zunächst ein zweiter Spanndorn den Hohlkörper übernimmt, worauf die erste Spannklammer in den Bereich des ersten Spanndorns zurückbewegt und anschließend die zweite Spannklammer geschlossen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Öffnen der zweiten Spannklammer der Hohlkörper durch den zweiten Spanndorn vertikal nach unten abgesenkt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper durch eine weitere aus mindestens einer Spannklammer und einem Spanndorn bestehende Einrichtung einer weiteren Nachbehandlungsstation zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Nachbehandlungsstation eine Dichtheitsprüfung durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spanndorn als Druckprüfsonde ausgebildet ist und beim Absenken des Hohlkörpers die Dichtheitsprüfung durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzweigung des Hohlkörperflusses ein Spanndorn einen Hohlkörper von einer vorangehenden Spannklammer oder Blasform übernimmt, in einer ersten Übergabeposition den Hohlkörper an eine quer zur Spanndornbewegung bewegliche, einem ersten Nachbearbeitungszweig zugeordnete Spannklammer übergibt, von der vorangehenden Spannklammer oder Blasform einen weiteren Hohlkörper übernimmt, diesen weiteren Hohlkörper in einer zweiten Übergabeposition an eine weitere, quer zur Spanndornbewegung bewegliche, einem zweiten Nachbearbeitungszweig zugeordnete Spannklammer übergibt und stets abwechselnd die Hohlkörperübergabe wieder in der ersten Übergabeposition fortsetzt.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung und Bewegung der Spanndorne, Spannklammern und Nachbearbeitungswerkzeuge nach einem vorgegebenen Steuerprogramm servohydraulisch erfolgt.
  12. 12. Maschine zum Herstellen geblasener Kunststoffhohlkörper mit mindestens einer zwischen einer Schlauchübernahmeposition beweglichen Blasform-Schließeinheit, die zur Aufnahme einer geteilten, mit einer Kalibrieröffnung versehenen Blasform geeignet ist, und mit mindestens einer Nachbehandlungsstation für den geblasenen Hohlkörper, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entnahmeposition (B) koaxial zu den Kalibrieröffnungen (16) der Blasform (18) vertikal hin- und herbeweglich ein Spanndorn (22) angeordnet ist, der in seiner unteren Endstellung in den in der Blasform befindlichen Hohlkörper (20) eingreift, in seiner oberen Endstellung (D) sich über einer in ihrer einen Endstellung oberhalb der Entnahmeposition angeordneten, horizontal hin- und herbeweglichen Spannklammer (28) befindet und in einer Zwischenstellung (C) zwischen den Greifbacken (26a, 26b) der Spannklammer angeordnet ist, wobei die Greifbacken kulissenartige Ausnehmungen (24) zum Erfassen des Hohlkörpers aufweisen und wobei Spanndorn und Spannklammer derart zueinander ausgerichtet sind, daß bei in der Zwischenstellung befindlichem Spanndorn, vom Spanndorn festgehaltene Hohlkörper von der Spannklammer erfaßbar sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (28) sich in ihrer anderen Endstellung (F) zwischen den geöffneten Greifbacken (38a, 38b) einer zweiten Spannklammer (40) befindet, die als Stanzwerkzeug zum Abtrennen des Kunststoffabfalls vom Hohlkörper ausgebildet ist, und daß in dieser anderen Endstellung ein zweiter, vertikal hin- und herbeweglicher Spanndorn (46) fluchtend mit den kulissenartigen Ausnehmungen der geschlossenen Greifbacken (26a, 26b) der ersten Spannklammer angeordnet ist, der sich in seiner oberen Endstellung (E) oberhalb der zweiten Spannklammer, in einer Zwischenstellung (F) im Bereich der zweiten und gegebenenfalls der in ihrer anderen Endstellung befindlichen ersten Spannklammer und in seiner unteren Endstellung (G) unterhalb der zweiten Spannklammer befindet, wobei er in einer Zwischenstellung zum Erfassen der von der ersten oder der zweiten Spannklammer umschlossenen Hohlkörper geeignet ist.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (38a, 38b) der zweiten Spannklammer (40) mit kulissenartig gestalteten Niederhaltern für die Hohlkörper versehen sind und daß einer der Greifbacken mit Stanzwerkzeugen versehen ist.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spreizdorn der Mündung der Hohlkörper zugeordnete Dichtungselemente (56) trägt und in seinem Inneren von einer Strömungsmitteldruckleitung durchzogen wird, die mit einem Gerät zur Dichtheitsprüfung verbunden ist.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Endstellung (G) des zweiten Spanndorns (46) sich die Endstellung einer dritten, horizontal hin- und herbeweglichen Spannklammer befindet, deren anderer, sich im Bereich eines weiteren Nachbehandlungswerkzeugs befindlichen Endstellung ein dritter Spanndorn zugeordnet ist, der vertikal hin- und herbeweglich ist.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Endstellung (G) des zweiten Spanndorns (46) ein Transportband (48) für die vom zweiten Spanndorn abgesetzten Hohlkörper verläuft.
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndorne und die kulissenartigen Einsätze der Greifbacken der Spannklammern auswechselbar und gegen andere, gegebenenfalls auch als Mehrfachwerkzeuge ausgebildete Einsätze oder Spanndorne austauschbar sind.
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