DE2544698A1 - Abstreichanordnung fuer elektrostatische abscheider - Google Patents
Abstreichanordnung fuer elektrostatische abscheiderInfo
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- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/88—Cleaning-out collected particles
Description
6 . Okt. 1975
Gu/Ar
Gu/Ar
Environmental Elements Corporation
200 Scott Street
Baltimore, Maryland 21203 / USA
Abstreiclianordnung für elektrostatische Abscheider
Die Erfindung betrifft eine Abstreichanordnung für elektrostatische
Abscheider. Sie bezieht sich auf das technische Gebiet der Gastrennung durch elektrostatische Abscheider und insbesondere
auf eine verbesserte Abstreichanordnung in einem elektrostatischen Abscheider zur Entfernung von Teilchen von einer Sammelfläche
am Boden des Abscheiders.
Das Entfernen von Teilchen aus einem Gasstrom durch einen elektrostatischen
Abscheider ist bekannt. Sin typischer elektrostatischer Abscheider vom Plattentyp, bei dem die Teilchen aus dem
dadurch strömenden Gas abgezogen werden, ist in der US-PS 3 425 190 beschrieben. Bei derartigen Abscheidern strömt Gas
durch eine Einlassöffnung in den Abscheider und durch Gasöffnungen,
die zwischen Reihen von vertikalen Sammelelektroden ausgebildet sind. Innerhalb jeder dieser Strömungsöffnungen
für das Gas ist eine Vielzahl von Entlade-Drahtelektroden aufge-
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hängt, die elektrisch vom Gehäuse isoliert sind. Wenn das Gas
durch die Leitungen zwischen den Kollektorelektroden strömt, ionisieren die Entladeelektroden die Teilchem im Gas, die von
den Kollektorelektroden angezogen und dort gesammelt werden. Die sich an den Kollektor elektroden niedergeschlagenen Teilchen
werden dann auf herkömmliche Weise entfernt, beispielsweise durch Klopfen der Kollektorelektroden,' wodurch, die Teilchen in
den unteren Bereich des Abscheiders fallen. Der Boden des Abscheiders bei der genannten US-PS enthält eine Anzahl von !Fülltrichtern,
in die die Teilchen fallen, und wo sie gesammelt werden. Sie werden anschliessend durch den Boden.des Fülltrichters
zum Aussenraum des Abscheiders gefördert.
Bei vielen Anwendungsfällen ist es nicht erwünscht, Fülltrichter am Boden des Abscheiders zu haben, um die Staubteilchen su
entfernen. Häufig ist nämlich der Raum, der für einen derartigen Abscheider zur Verfügung steht, begrenzt, so dass Fülltrichter
zum Abziehen der Teilchen nicht praktisch sein können. Bei derartigen Situationen werden die Einfülltrichter durch eine horizontale
Boden- oder Sammelfläche am Boden des Abscheiders ersetzt.
Die Teilchen fallen von den Sammelplatten zum Boden und werden auf der Bodenplatte gesammelt. Von dort werden sie vorzugsweise
mittels einer endlosen Kette mit einem Abstreichsystem, das sich kurz über der Bodenplatte bewegt, entfernt. Die endlose
Kette hat eine Vielzähl von unter Abstand voneinander angeordneneten
Abstreichern, die mit der endlosen Kette fest verbunden sind, und die in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases
durch den Abscheider laufen. Dreht sich die endlose Kette, so berühren die Abstreicherblätter den Staub am Boden des Abscheiders
und schieben die Staubteilchen zu dem einen Ende des Abscheiders, wo der Staub in einem einzigen kurzen Einfülltrichter
gesammelt werden kann, oder der Staub wird auf eine Fördereinrichtung zum Entfernen des Staubes geschoben oder auf andere
geeignete Art und Weise entfernt. ·
Das Abziehen der Teilchen unter Verwendung einer endlosen Kette
mit einem Abstreichersystem hat jedoch mehrere Uachteile:
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Damit die im Gas mitgeführten Teilchen in einem elektrostatischen
Abscheider wirksam entfernt werden, muss das Gas in den Strömungspfaden zwischen den Kollektorelektroden bleiben. Weil
die Sammeloberfläche des Abscheiders sich unter dem unteren Teil der Kollektorelektroden befindet, besteht ein Raum zwischen der
Sammeloberfläche und den Kollektorelektroden, wo das in den Abscheider einströmende Gas zur entgegengesetzten Seite des Abscheiders
strömen kann. Diese Gasmenge wird daher nicht gereinigt, weil sie nicht zwischen den Kollektorelektroden strömt. Weil es
erwünscht ist, einen hohen Wirkungsgrad bei einem elektrostatischen Abscheider zu haben, ist dieser Gasstrom längs des Bodens
des Abscheiders äusserst unerwünscht, weil dadurch der Wirkungsgrad des Abscheiders verringert wird. Das längs des Bodens des
Abscheiders strömende Gas neigt ausserdem dazu, diejenigen Teilchen
wieder mitzunehmen, die bereits abgeschieden worden sind und auf die Sammeloberfläche des Abscheiders gefallen waren.
Um den Gasstrom unterhalb der Kollektorelektroden zu stören und das Gas zurück in die Gaskanäle zwischen die Kollektorelektroden
zu zwingen, ist eine Vielzahl von Ablenksystemen zwischen den benachbarten Kollektorelektroden und der Sammeloberfläche des
Abscheiders aufgehängt. Diese Ablenksysteme haben eine Vielzahl von Schwenkbaren oder biegsamen Ablenkplatten oder Ablenkschürzen,
so dass die Abstreicher die schwenkbaren Ablenkplatten bei sich drehender endloser Kette berühren. Die Ablenkplatten biegen
sich dann oder schwenken, so dass der Abstreicher darunter passieren kann. Es wurde jedoch gefunden, dass, wenn der Abstreicher
an der .oberen Bahn der endlosen Kette das drehbare Ablenkblech berührt und verschwenkt, das Gas durch eine grosse Lücke unter
dem Abstreicher in den nächsten Abschnitt zwischen die Ablenkbleche strömen kann, ohne dass es zurück in die Gasströmungskanäle
gedruckt wird. Oder es strömt nach oben über das nächste Ablenkblech und zurück nach unten in den nächsten Abschnitt,
ohne gereinigt worden zu sein. Zusätzlich neigt das Gas dazu, die Teilchen wieder mitzunehmen, die bereits auf der Sammelober- fläche
abgeschieden sind, weil beim Verschwenken des Ablenk- ■
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bleches das Gas um den Abstreicher herum strömt. Dadurch wird
der Wirkungsgrad des Abscheidersystems verringert.
Es ist heute nicht schwierig, einen elektrostatischen Abscheider
herzustellen, dessen Sammel-Wirkungsgrad bei 90 fo liegt. Es ist
jedoch sehr viel schwieriger und sehr teuer, den Wirkungsgrad von 90 lfi auf 100 $ zu erhöhen. Bei einem elektrostatischen Abscheider
mit dem Abstreich- und Ablenksystem wie vorstehend beschrieben
liegt der Wirkungsgrad des Abscheiders bei etwa 97,& $
Obgleich dies sehr wirksam zu sein scheint, ist es jedoch erwünscht, einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erhalten, um die
Luftverschmutzung so klein wie möglich zu halten. Es besteht daher ein Bedarf an einer Einrichtung, wodurch der Wirkungsgrad
der Abscheidung des Abscheiders'noch vergrössert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrostatischen
Abscheider vorzuschlagen, dessen Abzugsystem für die Teilchen die erwähnten und weitere Nachteile vermeidet. Die
Erfindung schlägt somit einen elektrostatischen Abscheider mit einem verbesserten Abstreichsystem vor, das ein verbessertes
Ablenksystem einschließet, um den Sammelwirkungsgrad eines
elektrostatischen Abscheiders auf im wesentlichen 98,8 $>
zu verbessern.
Die Erfindung geht aus von einem elektrostatischen Abscheider
mit einem verbesserten Abstreichersystem, welches eine endlose Kette über einer Sammeloberfläche für Teilchen einschliesst,
die eine obere Bahn hat, die sich in der Strömungsrichtung des
Gases durch den Abscheider bewegt, und eine untere Bahn, die sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Strömungsrichtung
des Gases bewegt. Die Abstreichanordnung ist mit der Kette in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases fest verbunden, um
die auf der Sammeloberfläche befindlichen und gesammelten Seilchen
zu einem Sammeltrichter für die Teilchen zu schieben· Die Ablenkeinrichtung erstreckt sich zwischen unteren Teilen von
benachbarten .Kollektorelektroden des Abscheiders und der Sammel-
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oberfläche für die Teilchen, um den Gasstrom zwischen den unteren Teilen und der Samaa!oberfläche zu hindern. Ein erster
Teil der Ablenkeinrichtung kann von dem sich auf der oberen Bahn der endlosen Kette bewegenden Abstreicher verschwenkt werden,
so dass der Abstreicher durch die Ablenkeinrichtung passieren kann. Ein zweiter Teil der Ablenkeinrichtung kann mittels
des Abstreichers, der sich mit der unteren Bahn bewegt, versehwenkt
v/erden, so dass der Abstreicher und die Teilchen durch die Ablenkeinrichtung passieren können.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist die Abstreichanordnung dadurch
gekennzeichnet, dass eine Plattenanordnung unterhalb des ersten Teiles jeder Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, um den
Gasstrom zwischen den ersten Teilen und den ortsfesten Teilen der Ablenkeinrichtung beim Verschwenken des ersten Teils beim
Passieren des Abstreichers durch die Ablenkeinrichtung zu verhindern.
Bevorzugte Ausführungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht einen elektrostatischen Abscheider mit den grundlegenden Merkmalen der
verbesserten Abstreichanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 schematisch eine Hndansicht der verbesserten Abstreich—
anordnung längs der Schnittlinie 1I-II von Pig. 1, wobei endlose Ketten, Abstreicher, ortsfeste und schwenkbare
Ablenkbleche gezeigt sind;
fig. 3 vergrössert die Abstreichanordnung nach Fig. 1, wobei
die endlose Kette mit Abstreicher und Ablenkeinrichtung gezeigt sind.
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Pig. 1 zeigt die verbesserte Abstreichanordnung, die als Ganzes
mit Pos. 12 bezeichnet ist. Diese Abstreichanordnung wird bei
einem elektrostatischen Abscheider 10 verwendet, der eine endlose Kette 14 hat, die sich oberhalb eines Sammelblechs 16 für
die abgeschiedenen Teilchen des Abscheiders 10 befindet. Die endlose Kette hat eine obere Bahn 18, die sich in der Strömurigsrichtung
des Gases durch den Abscheider 10 bewegt, wie dies durch den Pfeil in Richtung 1 angedeutet wird. Sie hat eine
untere Bahn 20, die sidi in der entgegengesetzten Richtung
fortbewegt, wie dies ebenfalls durch einen Pfeil in Pig. 1 gezeigt ist. Ein Abstreichblech 22 ist mit der endlosen Kette
14 in Querrichtung zur Strömungsi'ichtung des Gases befestigt,
um die auf dem Sammelblech 16 befindlichen Teilehen in Richtung
auf einen Sammeltrichter 26 für eine weitere Verwertung der Teilchen 24 zu schieben. Eine als Ganzes mit Pos. 28 bezeichnete
Ablenkeinrichtung erstreckt sich zwischen unteren Teilen 29 benachbarter Kollektorelektroden 30 des Abscheiders 10 und dem
Sammelblech 16, um den Gasstrom zwischen den unteren Teilen 29 der Kollektorelektroden und dem Sammelblech 16 zu verhindern.
Die Ablenkeinrichtung 28 schliesst einen als Ganzes mit Pos. 32
bezeichneten ersten Teil ein, der vom Abstreichblech 22, welches sich auf der oberen Bahn 18 befindet, verschwenkt werden kann,
so dass das Abstreichblech 22 durch die Ablenkeinrichtung 28 passieren kann. Die Ablenkeinrichtung 28 schliesst weiterhin
einen zweiten Teil ein, der als Ganzes mit Pos. 34 bezeichnet ist, und der vom Abstreichblech 22 verschwenkt werden kann,
welches sich mit der unteren Bahn 20 bewegt, so dass das Abstreichblech 22 und die Teilchen 24 durch die Ablenkeinrichtung
28 passieren können. Erfindungsgemäss ist eine Plattenanordnung 36 unterhalb des ersten Teils 32 jeder der Ablenkeinrichtungen
28 zum Verhindern der Gasströmung zwischen dem ersten Teil 32 und einem festen Teil 38 sowie einem zweiten festen Teil 40
der Ablenkeinrichtung 28 beim Verschwenken-des ersten Teiles
32 vorgesehen.
Der elektrostatische Abscheider 10 schliesst des weiteren eine
Vielzahl von Kollektorelektroden 30 ein, die unter Abstand von-
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einander angeordnet sind, und auf herkömmliche Weise innerhalb des Abscheiders 10 aufgehängt sind. Die Kollektorelektroden 30
sind unter Abstand im Abscheider 10 angeordnet, wodurch nicht gezeigte Strömungswege für das Gas zwischen den Elektroden ausgebildet
werden, um die mit Teilchen geladenen Gasströme durch den Abscheider 10 zwischen den Kollektorelektroden 30 zu führen.
Zwischen den unter Abstand voneinander angeordneten Kollektorelektroden 30 und in den GasStrömungswegen ist eine Vielzahl von
Entlade-Drahtelektroden 48 vorgesehen. Diese Entladeelektroden
48 sind im elektrostatischen Abscheider 10 auf herkömmliche Art und Weise aufgehängt, so dass sie vom Gehäuse des Abscheiders 10
elektrisch isoliert sind. Gewichte 50 sind mit dem unteren Ende
jeder der Sntladeelektroden 48 verbunden, um die Drähte straff zu halten, so dass sie nicht wegen des um jede Drahtelektrode
bestehenden elektrischen Feldes schwingen können. Strömt mit Teilchen beladenes Gas zwischen den Kollektorelektroden 30 in
den GasStrömungswegen, so werden die Entladeelektroden 48 an
Spannung gelegt, wodurch die Teilchen 24 im Gasstrom ionisiert werden. Diese "ionisierten Teilchen 24 werden dann von den Kollektorelektroden
30 angezogen und schlagen sich an deren Oberflächen nieder, !fach einer vorbestimmten Zeit hat sich ein bestimmter
Betrag an Teilchen 24 aus dem Gasstrom an den Kollektorelektroden 30 angesammelt. Die Kollektorelektroden 30 werden dann auf herkömmliche
Weise geklopft, so dass die Teilchen 24 zum Boden des Abscheiders 10 herunterfallen, wo sie auf dem Sammelblech 10
gesammelt werden.
Befinden sich die Teilchen 24 auf dem Sammelblech 16, so müssen sie von dort entfernt werden· Hierzu wird die Abstreicheinrichtung
12 verwendet (vgl. Fig. 1, 2 und 3). Die Abstreicheinrichtung
besteht aus einer Vielzahl von endlosen Kettensystemen 14 (vgl, Fig. 2), die in Querrichtung zur Strömungsrichtung des
Gases unter Abstand^roneinander angeordnet sind. Jedes endlose Kettensystem 14 ist zwischen dem unteren Teil 29 der Kollektorelektroden
30 und dem Sammelblech 16 angeordnet. Jedes endlose Kettensystem schliesst ein Paar von miteinander fluchtenden
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Zahnrädern 52 ein, die an jedem Ende des Abscheiders 10 angeordnet
sind (Fig. 1). Die in Querrichtung unter Abstand voneinander angeordneten Zahnräder 52 eines jeden endlosen Kettensystems
14 sind miteinander über eine '/feile 54 verbunden, die sich über die Breite des Abscheiders 10 erstreckt, und zwar quer zur Strömungsrichtung
des Gases. Die Enden der Wellen 54 sind in herkömmlichen Lagern drehbar gelagert, die ihrerseits mit dem Gehäuse
des Abscheiders verbunden sind. Die Wellen 54 können innerhalb der Lager sich frei drehen. Jedes der miteinander fluchtenden
Zahnräderpaare 52 ist durch eine endlose Kette 17 miteinander verbunden, wie dies in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die endr
lose Kette 17 hat eine obere Bahn 18, die sich in der Strömungsrichtung des Gases bewegt, und eine untere Bahn 20, die sich in
Gegenströmungsrichtung des Gases bewegt. Ein Ende einer der Wellen 54 ist mit einem nicht gezeigten Elektromotor verbunden, wodurch
die Welle und damit die Zahnräder 52 und die endlose Kette 17
in gewünschter Richtung und mit gewünschter Geschwindigkeit gedreht werden können.
Die endlose Kette 17 hat eine Vielzahl von am Umfang unter Abstand
voneinander angeordneten Abstreichblechen, wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, die mit der endlosen Kette auf herkömmliche
Art und Y/eise fest verbunden sind. Sie erstrecken sich
in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases, wie dies Fig.
zeigt. Die Abstreichbleche 22 können aus einem einzigen Abstreichblech bestehen, das sich über die gesamte Breite des Abscheiders
10 erstreckt. Es wird jedoch bevorzugt, wenn jedes Abstreichblech aus einer Vielzahl von Abstreichblechsegmenten 22 besteht, die
in Querrichtung miteinander fluchten, wie dies Fig. 2 erkennen lässt. Beim Drehen der Welle 54 in Pfeilrichtung von Fig. 1 und
3 drehen sich auch die Abstreichbleche 22 mittels der endlosen Kette 17. Wenn die Abstreichbleche 22 an der unteren Bahn 20
sich in Gegenströmungsrichtung des Gases bewegen, schieben die Abstreichbleche 22 die Teilchen 24 auf dem Sammelblech 16 auf den
Einfülltrichter 26 zu. Die Abstreichbleche 22 schieben die Teilchen
in der genannten Richtung weiter, bis sie in den Trichter
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26 fallen, wo sie auf herkömmliche Art. und Weise ausserhalb des Abscheidersystems verwertet werden.
Zwischen benachbarten Kollektorelektroden 30 und dem Sammelblech 16 befindet sich eine Vielzahl von Ablenkeinrichtungen 28, die
sich in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases erstrecken und eine Gasströmung längs der Salnmeloberflache 16 des Abscheiders
10 verhindern, um zu verhindern, dass das mit Teilchen beladene Gas aus dem Abscheider 10 strömt, ohne durch die Entladeelektroden
48 und die Kollektorelektroden 30 gereinigt worden zu sein. Die Ablenkeinrichtungen"28 sind so konstruiert, dass sie das mit
Teilchen beladene G-as nach oben und in die GasStrömungswege zwischen
den Kollektorelektroden 30 zwingen, so dass das mit Teilchen beladene Gas gereinigt werden kann, bevor es den Abscheider
10 verlässt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Konstruktion der Ablenkeinrichtungen
28. Dort ist ein Tragebalken 56 zwischen dem unteren
Teil 29 der Kollektorelektroden 30 und der oberen Bahn 18 der endlosen Kette 17 angeordnet. Der Tragebalken 56 ist so angeordnet,
dass er mit dem Raum zwischen benachbarten Elektroden 30 fluchtet. Der Tragebalken 56 ist mit Seitenwänden 42 und 44
des Abscheiders 10 fest verbunden, beispielsweise verschweisst. Ein erster fester Teil 38, der vorzugsweise eine starre Platte
ist, ist mit dem Tragebalken 56 beispielsweise durch Verschweißen fest verbunden und erstreckt sich im wesentlichen über die
Breite des Abscheiders 10 und nach oben zwischen benachbarte Kollektorelektroden 30. Der erste feste Teil 38 lenkt das mit
Teilchen beladene Gas, welches unterhalb des unteren Teils der Kollektorplatten 30 strömt, nach oben und in die Gasströmungswege
zwischen den Kollektorelektroden 30, um ein ordentliches Reinigen des Gases sicherzustellen. Eine Vielzahl von Platten
58 ist mit einer Seite des Tragebalkens 56 beispielsweise durch Verschweissen verbunden, wie dies Pig. 3 zeigt. Ein Kettenglied
60 wird vorzugsweise als Gelenk verwendet, so dass der erste Teil 32 verschwenkt werden kann. Ein Kettengelenk 60 wird als
Gelenk bevorzugt, weil einerseits damit eine ochwenkbewegung
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möglich, ist und dieses Kettenglied andererseits nicht durch
die heisse, korrosive und staubige Atmosphäre im Abscheider 10 negativ beeinflusst wird. Konventionelle Gelenke neigen dazu,
innerhalb kurzer Zeit in einer derartigen Atmosphäre auszufallen. Das Kettenglied 60 hängt von der Platte 58 durch ein
Loch 59 nach unten und trägt schwenkbar eine Ablenkplatte 64
durch ein Loch 61 in der Ablenkplatte. Die obere Ablenkplatte 64 überspannt die Breite des Abscheiders 10 in Querrichtung der
Strömungsrichtung des Gases. Die obere Ablenkplatte 64 besteht vorzugsweise aus Abschnitten, wie dies in Pig. 2 gezeigt ist.
Die obere Ablenkplatte 64 kann aber auch einstückig hergestellt sein, wobei sie sich über die gesamte Breite des Abscheiders
10 erstreckt. Die obere Ablenkplatte 64 sollte sich vorzugsweise nach unten zu einem Punkt gerade über der endlosen Kette
17 erstrecken, um einen möglichst schmalen Spalt zwischen diesen
Teilen herzustellen, wodurch der Gasstrom dazwischen verringert wird. Zusätzlich kann dadurch die obere Ablenkplatte 64 frei
schwingen, ohne die endlose Kette 17 zu berühren.
Die Plattenanordnung 36 schliesst einen zweiten festen Teil 40
ein, der vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgebildet ist (vgl. Pig. 3). Er befindet sich unter Abstand zwischen der oberen
Bahn 18 und der unteren Bahn 20 der endlosen Kette 17. Der zweite gehäusefeste Teil 40 ist an beiden Enden mit den Seitenwänden
42, 44 des Abscheiders 10 fest verbunden, beispielsweise verschweisst. üin Kettenführungskanal 68 (Pig. 3) befindet sich
oben auf dem Teil 40 und erstreckt sich im wesentlichen zwischen den miteinander fluchtenden Zahnrädern 52 vertikal fluchtend
mit der oberen Bahn 18. Der Kettenführungskanal 68 trägt gleitend
die obere Bahn 18 der endlosen Kette 17, wenn diese die Länge des Abscheiders 10 in Strömungsrichtung des Gases durchquert.
Der Kettenführungskanal 68 verhindert, dass sich die obere Bahn 18 der endlosen Kette 17 nach oben und unten bei
ihrer Durchquerung des Abscheiders 10 durchbiegt.
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Die Plattenanordnung 36 schliesst weiterhin eine plattformartige
Platte 66 ein, die sich im wesentlichen über die Breite des Abscheiders 10 in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases
erstreckt. Die Plattform 66 ist mit dem oberen Teil eines zweiten gehäusefesten Teiles 40 fest verbunden, beispielsweise verschweisst.
Die Plattform 66 erstreckt sich im wesentlichen in derselben Höhe wie die obere Kante der oberen Bahn 18 der endlosen
Kette 17. Sie hat Aufnahmen für den Kettenführungskanal
68, durch den die endlose Kette 17 geht. Das obere Ende der
Plattform 66 fluchtet seitlich mit dem oberen Ende der oberen
Bahn 18, um eine glatte Gleitoberfläche für das Abstreichblech 22 zu bilden, welches auf ihr gleitet, wenn es sich über die
Länge des Abscheiders 10 in der Strömungsrichtung des Gases bewegt.
Die Plattform 66 erstreckt sich stromab vom zweiten festen Teil 40 um einen Abstand, der benötigt wird, so dass die stromab
befindliche Kante 46 der Plattform 66 sich hinter dem Lösepunkt befindet, wo das Abstreichblech 22 die obere Ablenkplatte 64
nicht mehr berührt, wenn sie darunter hindurchgeht. Das heisst, dass beim Passieren des Abstreichbleches 22 über die endlose
Kette 17 in Strömungsrichtung des Gases das Abstreichblech 22 die Ablenkplatte 64 berührt und sie nach oben schwenkt. Dann
befindet sich das Abstreichblech 22 in Gleitberührung mit dem oberen Teil der Plattform 66. 'Xerm. das Abstreichblech 22 weiterbewegt
wird und unter der oberen Ablenkplatte 64 hindurchgeht, befindet sich das Abstreichblech immer noch in Gleitkontakt mit
der Plattform 66. Berührt das Abstreichblech 22 nicht mehr die obere Ablenkplatte 64» so schwingt diese nach unten. Das Abstreichblech
22 passiert dann die stromab gelegene Kante der Plattform 66 und kommt dann von der Plattform 66 los.
Der untere zweite Teil 34 der Ablenkeinrichtung schliesst einen Winkelarm 70 ein, der mit der unteren Kante des zweiten gehäusefesten
Teils 40 fest verbunden ist, beispielsweise verschweisst ist. An einem zweiten Kettenglied 60 ist eine Ablenkplatte 72
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in derselben Weise angehängt, wie dies "bezüglich der Ablenkplatte
64 "beschrieben ist. Eine Vielzahl von sich in Querrichtung unter Abstand voneinander erstreckenden unteren Plattensegmenten 72
wird vorzugsweise anstelle einer einzigen Ablenkplatte verwendet, wobei die einstückige Ablenkplatte dann die Breite des Abscheiders
10 überspannt, weil die Segmente 72 sich unterhalb der unteren Bahn 20 der endlosen Kette 17 erstrecken müssen. Es
besteht also ein geringer Spalt zwischen den unteren Segmenten 72, wodurch die untere Bahn 20 der endlosen Kette 17 durch den
Spalt gehen kann. Dadurch wird erreicht, dass die·Ablenkplatten 72 nach unten unter die untere Bahn 20 der endlosen Kette 17
herabhängen können, so dass das untere Ende der unteren Ablenkplatten 72 sich zu einem Punkt kurz über dem Sammelblech 16
erstreckt, wie dies Fig. 1 zeigt.
Im Betrieb tritt ein mit Teilchen geladener Gasstrom in den Abscheider 10 durch eine nicht gezeigte Einlassöffnung ein.
Der Gasstrom strömt durch die nicht gezeigten Gasleitungswege zwischen den Kollektorelektroden 30. Die Entladeelektroden 48
werden an Spannung gelegti wodurch die Teilchen 24 im Gas ionisiert
werden. Die Teilchen 24 schlagen sich dann an den Sammelelektroden 30 ab. Die Sammeleelektroden werden auf herkömmliche
Y/eise geklopft, so dass die dort niedergeschlagenen Teilchen 24
auf das Sammelblech 16 nach unten fallen. Das mit Teilchen beladene Gas strömt auch längs des Bodens des Abscheiders 10
unterhalb des unteren Teils 29 der Sammelelektroden 30. 'Kenn
dieses mit Teilchen beladene Gas an die Ablenkeinrichtung 28 kommt, wird es nach oben abgelenkt, so dass es wieder in die
GasStrömungswege zwischen den Sammelelektroden 30 eintritt, um richtig gefeinigt zu werden.
Um die Teilchen von der Oberfläche des Sammelblechs 16 zu entfernen,
werden die Wellen 54 und somit die Zahnräder 52 gedreht,
so dass sich die obere Bahn der endlosen Kette 17 in.Pfeilrichtung
von Fig..1 bewegt, d.h. in der Richtung der Gasströmung.
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Die untere Bahn 20 der endlosen Kette 17 bewegt sich in Gegenströmungsrichtung
des Gases, wie ebenfalls durch den Pfeil in Fig. 1 verdeutlicht wird. Zusammen mit der endlosen Kette
17 bewegen sich auch die Abstreichbleche 22. Wenn die Abstreichbleche 22 sich auf der oberen Bahn 18 der endlosen Kette 17 befinden,
bewegen sie sich in S'trömungsrichtung des Gases. Die obere Bahn 18 der endlosen Kette 17 bewegt sich innerhalb des
Kettenführungskanals 68, wie Fig. 3 zeigt* Sobald sich ein Abstreichblech 22 einer Ablenkeinrichtung 28 nähert, berührt
das Abstreichblech 22 den oberen Teil der Plattform 66 und
gleitet auf dieser. Bei der Berührung des Abstreichblechs 22 mit der Plattform 66 berührt das Abstreichblech 22 auch die
obere Ablenkplatte 64. Y/eil diese mit dem Kettenglied 60 verbunden
ist, verschwenkt das Abstreichblech 22 die obere Ablenkplatte 64 nach oben. Solange sich das Abstreichblech 22
in Berührung mit der oberen Ablenkplatte 64 befindet, bleibt es in Gleitkontakt mit der Plattform 66, wodurch verhindert
wird, dass mit Teilchen beladenes Gas zwischen dem Abstreichblech 22 und der Plattform 66 hindurchströmt. Dadurch bleibt
eine Qasabdichtung aufrechterhalten, während die obere Ablenkplatte
64 verschwenkt wird. Bei der ¥eiterbewegung des Abstreichbleches
22 in Strömungsrichtung des Gases wird die obere Ablenkplatte 64 losgelassen und schwenkt nach unten, so dass
sie sich wieder geringfügig über der Plattform 66 befindet. Das Abstreichblech 22 passiert dann die untere stromab gelegene
Kante 46 der Plattform 66 und bewegt sich dann weiter in Strömungsrichtung des Gases.
Nach dem Umrunden des Ketten- oder Zahnrades 52 bewegt sich
das Abstreichblech 22 längs der unteren Bahn 20 der endlosen Kette 17 in Gegenrichtung der Strömungsrichtung des Gases.
Dabei schiebt es die Teilchen 24 in Richtung auf den Sammelbehälter 26 zu, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen. Bei dieser
Bewegung berührt das Abstreichblech 22 auch die untere Ablenkplatte
72 und schwenkt diese nach oben, so dass das Abstreichblech darunter hindurchgehen kann. Weil das Abstreichblech
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in Gegenrichtung der Strömungsrichtung des Gases sich bewegt,
wird eine gute Gasdichtung zwischen dem zweiten festen Teil 40 und dem Sammelblech 16 ausgebildet. Bei der weiteren Bewegung
des Abstreichbleches 22 kommt es von dem unteren Ablenkblech frei, so dass dieses nach unten schwingen kann und in die Lage
zurückkehrt, in der es sich geringfügig über dem Sammelblech befindet. Das Abstreichblech 22 fährt fort, die Teilchen 24 in
Gegenrichtung der Strömungsrichtung des Gases zu schieben, bis die Teilchen in den Sammelbehälter 26 fallen, v/o sie zu einer
Stelle ausserhalb des Abscheiders gefördert werden. Das Abstreichblech 22 v/ird dann um das vordere Kettenrad 52 geführt und beginnt
wieder seine Bewegungsbahn auf der oberen Bahn 18 der endlosen Kette 17·
Im vorstehenden wurde eine neue Abstreichanordnung für elektrostatische
Abscheider beschrieben* Das Problem eines mit Teilchen beladenen Gasstromes, der unter den Sammelelektroden über die
Länge des Abscheiders und aus dem Abscheider strömt, ohne ausreichend gereinigt worden zu sein, wurde im wesentlichen dadurch
gelöst, dass ein Ablenksystem vorgeschlagen wird, durch welches der mit Teilchen beladene Gasstrom im wesentlichen
daran gehindert wird, den Abscheider in Längsrichtung zu durchströmen, ohne dem Einfluss der Sammelelektroden unterworfen v.
worden zu sein. Dies wird dadurch .erreicht, dass das mit Teilchen
beladene Gas nach oben und in die Gasströ^mungswege zwischen
die Kollektorelektroden abgelenkt wird, wo der fieinigungsprozess
.stattfindet. Das Problem, dass ein grosser Luftspalt zwischen
dem Ablenksystem entsteht, wenn der Abstreicher der Abstreichanordnung
die obere Ablenkplatte verschwenkt, wurde im wesentlichen
dadurch gelöst, dass eine Plattform vorgesehen wird, deren in Strömungsrichtung gemessene Länge ausreicht, um sicherzustel-
■ len, dass der Abstreicher sich stets in Berührung mit der Plattform
befindet, solange er die Ablenkplatte verschwenkt. Dadurch wird eine Gasdichtung zwischen der Plattform und dem Abstreicher
ausgebildet.
609817/083
Wichtig ist es "bei der Erfindung, dass eine Ali Streichanordnung
für elektrische Abscheider vorgeschlagen wird, wobei eine endlose Förderkette über einem Sammelblech vorgesehen ist, deren
obere Bahn sich in Strömungsrichtung des Gases durch den Abscheider bewegt, während sich deren untere Bahn in Gegenströmungsrichtung
bewegt. Ein Abstreicher ist mit der Kette in Querrichtung zur Strömungsrichtung des Gases fest verbunden und
schiebt die auf dem Sammelblech befindlichen Teilchen zu einer Sammeleinrichtung für die Teilchen. 3ine Ablenkeinrichtung erstreckt
sich zwischen den unteren Teilen von benachbarten Sammelelektroden des Abscheiders und dem Sammelblech, um den Gasstrom
zwischen den unteren Teilen der Sammelelektroden und dem Sammelblech zu verhindern. Die Ablenkeinrichtung schl/iesst
einen ersten Teil ein, der von dem auf der- oberen Bahn der endlosen
Kette sich bewegenden Abstreichblech verschwenkt wird, lerner ist ein zweites Teil vorgesehen, welches vom Abstreichblech
verschwenkt wird, wenn dieses sich auf der unteren Bahn der endlosen Kette bewegt, wobei die Teilchen auf dem Sammelblech
verschoben werden. Erfindungsgemäss ist eine Plattform oder eine Platte zwischen dem ersten Teil jeder der Ablenkeinrichtungen
vorgesehen, um eine Gasströmung zwischen den ersten Teilen und den gehäusefesten Teilen der Ablenkeinrichtung bei der Verschwenkung
des ersten Teiles zu verhindern, wenn das Abstreichblech durch die Ablenkeinrichtung geht.
-Ansprüche -
609817/0836
Claims (6)
1. Abstreichanordnung für elektrische Abscheider mit einer
endlosen Kettenanordnung oberhalb einer Sammelfläche für abgeschiedene Teilchen des Abscheiders, die eine obere
Bahn hat, die sich in Richtung der Gasströmung durch den Abscheider bewegt, und eine untere Bahn, die sich in Gegenrichtung
der Gasströmung bewegt, ferner mit'einer Abstreichanordnung, die mit der Kettenanordnung fest verbunden ist und
sich in Querrichtung zur Gasströmung erstreckt, und die die auf der Sammeloberfläche befindlichen Teilchen zu einer
Sammeleinrichtung für die Teilchen transportiert, ferner mit einer Ablenkeinrichtung, die sich zwischen unteren
Teilen von benachbarten Sammelelektroden des Abscheiders sowie der Sammeloberfläche für die Teilchen erstreckt und
die den Gasstrom zwischen den unteren Teilen und der Sammeloberfläche behindert, des weiteren mit einem ersten Teil
der Ablenkeinrichtung, der mittels der Abstreichanordnung, die auf der oberen Bahn sich vorwärts bewegt, schwenkbar
ist, wodurch das Passieren der Abstreichanordnung durch die Ablenkeinrichtung möglich ist, und mit einem zweiten Teil
der Ablenkeinrichtung, die mittels der Abstreichanordnung, die an der unteren Bahn bewegt wird-, schwenkbar ist, um
das Passieren der Abstreichanordnung und der Teilchen durch die Ablenkeinrichtung zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattenanordnung (36) unter dem ersten Teil (64) einer jeden
der beiden Ablenkeinrichtungen vorgesehen ist, mit der der Gasstrom zwischen den ersten Teilen und den gehäusefesten
Teilen der Ablenkeinrichtung bei der Schwenkbewegung der ersten Teile verhindert wird.
609817/0836
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge -jf g π. η zeichnet
, dass sich die Plattenanordnung/von den
gehäusefesten Teilen in Richtung des Gasstroms durch den
Abscheider (10)erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, dass eine sich stromab befindliche Kante (46) der Plattenanordnung (66) hinter einer stromab gelegenen
Kante des ersten Teiles endet, wenn der erste Teil vom Abstreicher (22) verschwenkt wird,
4. Anordnung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet
, dass sich die Plattenanordnung (56) in
. Querrichtung zur Richtung des Gasstromes von einer ersten
l/fand (42) des Abscheiders (10) zu einer zweiten Wand (44) des Abscheiders erstreckt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, dass die Plattenanordnung (36) gleitend den Abstreicher (22) bei der Vorwärtsbewegung des Abstreichers
durch die Ablenkeinrichtung/xn^Richtung der G-asströmung
trägt·
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet
, dass die Plattenanordnung (66) mit den gehäusefesten Teilen (40) der Ablenkeinrichtung fest verbunden
ist β
6098 17/0836
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |