DE2544574A1 - Getaktetes netzgeraet mit mehreren ausgaengen - Google Patents

Getaktetes netzgeraet mit mehreren ausgaengen

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DE2544574A1
DE2544574A1 DE19752544574 DE2544574A DE2544574A1 DE 2544574 A1 DE2544574 A1 DE 2544574A1 DE 19752544574 DE19752544574 DE 19752544574 DE 2544574 A DE2544574 A DE 2544574A DE 2544574 A1 DE2544574 A1 DE 2544574A1
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DE
Germany
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power supply
output
same
choke
windings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752544574
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl Ing Luettich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2544574A1 publication Critical patent/DE2544574A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/04Fixed transformers not covered by group H01F19/00 having two or more secondary windings, each supplying a separate load, e.g. for radio set power supplies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • "Getaktetes Netzgerät mit mehreren Ausgängen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein getaktetes Netzgerät mit einem Netztransformator und ausgangsseitigen Drosselwicklungen mit mehreren Ausgängen. Sie findet Anwendung bei der Stromversorgung von Verbrauchern, die an die Spannung bestimmte Anforderungen stellen.
  • Geregelte Netzgeräte sollen nicht nur die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von Belastungsschwankungen konstant halten, sondern auch bei veranderlicher Eingangsspannung für einen konstanten Ausgangsspannungswert sorgen.
  • Allgemein bekannte Netzgeräte bestehen aus einer Schaltung, beispielsweise mit Doppelweggleichrichtung und Drossel-Kondensator-Siebung, an deren Ausgang die Spannung abgreifbar ist.
  • Für jeden Ausgang des Netzgerätes ist eine Sekundärwicklung auf dem verwendeten Netztransformator, eine Gleichrichtung und eine Siebung erforderlich.
  • Nachteilig bei den bekannten Netzgeräten isz die starke Abhängigkeit der Ausgangsspannung von der Belastung, besonders bei kleinen Belastungen. Außerdem kann sich, durch unterschiedliche Belastung bedingt, das Verhältnis der Ausgangsspannung sehr stark ändern.
  • Wenn die Spannung eines Ausganges geregelt wird, wie z.B.
  • durch übliche primärseitige Spannungszeitflächensteuerung bei getakteten Netzgeräten, kann es vorkommen, daß bei Leerlauf des geregelten Ausganges die Spannung des ungeregelten Ausganges zusammenbricht oder daß bei Belastung des geregelten Ausganges und Leerlauf des ungeregelten Ausganges eine Spannungsüberhöhung auftritt. -Wegen dieser Eigenschaften ist es nicht möglich, auch bei geringen Ansprüchen an die Konstanz der Ausgangsspannungen, diese Schaltung generell einzusetzen, sondern nur bei bestimmten Lastbedingungen. Die Grundlast kann z. B. bis zu 20 % vom Nennstrom betragen. Bei höheren Anforderungen sind bisher für jeden Ausgang getrennte Regler einzusetzen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein getaktetes Netzgerät zu schaffen, bei dem ohne großen Aufwand auf einfache Art eine Regelung bzw. Stabilisierung der Ausgangsspannungen stattfindet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch ersielt, daß die Drosselwicklungen für die unterschiedlichen Ausgänge auf einem gemeinsamen Kern angeordnet sind und gleichsinnig vom Strom durchflossen werden. In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Sekundärwicklungen derart geschaltet, daß die Ausgänge potentialfrei gegeneinander ausführbar sind.
  • Vorteilhaft gemäß dem erfinderischen Netzgerät ist besonders die genaue Regelung der Ausgangsspannung. Vorteilhaft ist weiterhin, daß beim Einschalten alle Spannungen an den Ausgängen sofort vorhanden sind, es treten keine Probleme mit Einschaltsequenzen auf.
  • Bei ungleichmäßigen Ausgangsbelastungen ist eine Lastverteilung auf die einzelnen Ausgänge problematisch. Mit dem erfindungsgemäßen Netzgerät ist es in vorteilhafter Weise möglich,die ganze Belastung nur auf einen Ausgang zu legen oder auch mehrere Ausgänge in Ab]angigkeit von der maximal möglichen Leistung zu belasten. Die Verteilung der Lasten ist also variabel. Damit ist eine kleinere Dimensionierung des verwendeten Netzgerätes möglich. Vorteilhaft ist weiter, daß das Prinzip der gemeinsamen Drosselwicklungen auch bei konventionellen Netzgeräten mit Sinus-Adsteuerung Anwendung finden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Netzgerätes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Ein getaktetes Netzgerät mit zwei Ausgängen, dessen primärseitige Regelung nicht dargestilt ist, besteht aus einem Netztransformator mit der Primärwicklung 1 und den beiden gleichartigen Sekundärwicklungen 2 und 3. Denkbar sind natürlich auch weitere Sekundärwicklungen mit unterschiedlichen Windungszahlen.
  • An die Sekundärwicklung 2 schließt sich eine Doppelweggleichrichtung mit den Diode 4, sowie die Siebung mit der Drossel 6 und dem Kondensator 8 an. Hinter der Drossel 6 ist ein Istwert für die Regelung abgreifbar. Die Regelung der Spannungs-Zeitfläche auf der Eingangsseite, bekannt unter der Bezeichnung Impulsbreitenregelung, ist nicht Gegenstand der Anmeldung. Die Regelung setzt beispielsweise ein, um Lasteinbrüche auf der Ausgangsseite auszugleichen.
  • An die andere Sekundärwicklung 2 schließen sich der Gleichrichter 5, Drossel 7 und Kondensator 9 an. An den beiden Ausgängen sind die Spannungen Ul und U2 abnehmbar.
  • Zur Vereinfachung wird angenommen, daß an den beiden Ausgängen mit Ul und U2 die gleichen Spannungen vorhanden sein sollen. An dem Ausgang mit der Spannung U1 ist ein Verbraucher angeschlossen, so daß durch die Anordnung Sekundärwicklung, Gleichrichter, Drossel ein Strom fließt, der an der Drossel 6 einen Spannungsabfall hervorruft. Durch die erfindungsgemäße enge Kopplung der beiden Drosseln 6 und 7, die dadurch erzielt wird, daß beide Drosselwicklungen auf einem gemeinsamen Eisenkern angeordnet sind, wird der Spannungsabfall der Drossel 6 auf die Drossel 7 induziert.
  • Die Drosselwicklungen 6 und 7 sind so geschaltet, daß sie gleiche Polarität haben. Damit steht die in der Drossel 7 induzierte Spannung der Spannung der Wicklung 3 entgegen und läßt U2 am unbelasteten Ausgang ebenso groß erscheinen wie Ul am belasteten Ausgang. Bei bekannten Netzgeräten erfolgt bei unbelastetem Ausgang eine Spitzenwertgleichrichtung mit sehr viel höherer Ausgangspannung.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen getakteten Netzgerät am Ausgang auf konstanten Wert geregelt wird, muß der Eingang der Schaltung, um Lasteinbrüche wie beispielsweise Drosselverluste auszugleichen, die Impulsbreite vergrößert werden.
  • Die Vergroßerung der Impulsbreite wirkt sich natürlich auch auf den anderen ungeregelten Ausgang aus. Wenn also der geregelte Ausgang belastet wird, steigt die Spannung an dem ungeregelten, mitlaufenden Ausgang etwas an.
  • Bei Abgriff unterschiedlicher Spannung an den Ausgängen sind auch unterschiedliche Sekundärwicklungen 2 und 3 erforderlich Die entsprechenden Drosseln 6 und 7 müssen dann das gleiche Windungsverhältnis besitzen. Die Drosseln müssen natürlich von ihrem Kern her weiterhin für die volle Ausgangsleistung bemessen sein.
  • Statt der bisher beschriebenen beiden abgreifbaren Spannungen am Ausgang können selbstverständlich noch weitere Ausgänge vorhanden sein. Es können auch negative Gleichrichter eingesetzt werden, um negative Spannungen, bezogen auf Null-Potential, zu erzielen. Die Sekundärwicklungen können auch derart geschaltet werden, daß die Ausgänge potentialfrei gegeneinander ausführbar sind.
  • Die Verwendung von magnetisch eng gekoppelten Drosseln auf einem gemeinsamen Eisenkern ist selbstverständlich nicht nur bei rechteckförmiger sondern auch auch bei sinusförmiger Ansteuerung möglich, wie beispielsweise bei konventionellen Netzgeräten. q Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. -Getaktetes Netzgerät mit einem Netztransformator und ausgangsseitigen Drosselwicklungen mit mehreren Ausgängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselwicklungen (6,7) für die unterschiedlichen Ausgänge (U1, In2 ) auf einem gemeinsamen Kern angeordnet sind und gleichsinnig vom Strom durchflossen werden.
  2. 2. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen (2,3) des Netztransformators derart geschaltet sind, daß die Ausgänge potentialfrei gegeneinander ausführbar sind.
DE19752544574 1975-10-04 1975-10-04 Getaktetes netzgeraet mit mehreren ausgaengen Pending DE2544574A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995003617A1 (de) * 1993-07-26 1995-02-02 Siemens Nixdorf Planar-transduktor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995003617A1 (de) * 1993-07-26 1995-02-02 Siemens Nixdorf Planar-transduktor
US5726618A (en) * 1993-07-26 1998-03-10 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Planar transductor

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