DE2544303A1 - Akkumulator, insbesondere saeure-blei- batterie, sowie verfahren zur herstellung von separatoren fuer einen derartigen akkumulator - Google Patents

Akkumulator, insbesondere saeure-blei- batterie, sowie verfahren zur herstellung von separatoren fuer einen derartigen akkumulator

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DE2544303A1 DE19752544303 DE2544303A DE2544303A1 DE 2544303 A1 DE2544303 A1 DE 2544303A1 DE 19752544303 DE19752544303 DE 19752544303 DE 2544303 A DE2544303 A DE 2544303A DE 2544303 A1 DE2544303 A1 DE 2544303A1
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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/489Separators, membranes, diaphragms or spacing elements inside the cells, characterised by their physical properties, e.g. swelling degree, hydrophilicity or shut down properties
    • H01M50/491Porosity
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Description

  • Akkumulator, insbesondere Säure-Blei-Batterie, sowie Verfahren
  • zur Herstellung von Separatoren für einen derartigen Akkumulator Die Erfindung bezieht sich auf einen Akkumulator, insbesondere eine Säure-Blei-Battere, mit zwischen den Elektrodenplatten angeordneten Separatoren. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen von Separatoren für einen derartigen Akkumulator.
  • Akkumulatoren der eingangs genannten Art sind allgemein bekannt.
  • Bei Säure-Blei-Batterien wurden früher meist Separatoren mit einer Dicke von 0,7 mm bis 1,0 mm benutzt, die ggf. mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen waren und im wesentlichen als Abstandhalter zwischen den Elektrodenplatten wirkten. Neuerdings werden auch Separatoren aus einem dünnen, mikroporösen Folienmaterial verwendet. Dieses hat bei geeigneter Wahl der Porengröße den Vorteil, für bestimmte, die Elektrodenplatten vergiftende Schwermetalle selektiv undurchlässig zu sein, wodurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Andererseits ist derartiges Folienmaterial jedoch mechanisch sehr empfindlich und erfordert die Beilage eines zusätzlichen Abstandhalters, beispielsweise in Form einer Glasfasermatte, um ein Eiklemmen des Separators zwischen den Elektrodenplatten zu vermeiden und einen genügenden Abstand der Platten zu gewährleisten. Die zusätzliche Beilage bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, der insbesondere bei der Serienfertigung von Batterien stark ins Gewicht fällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Akkumulator der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß einerseits eine hohe Kapazität und eine hohe Lebensdauer erreicht werden und andererseits die Herstellung in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Akkumulator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Separatoren aus einem Folienmaterial bestehen, das von einem großporigen Trägermaterial getragenes mikroporöses Material aufweist und das mit eingeprägten Erhebungen versehen ist.
  • Bei dem Akkumulator gemäß der Erfindung wirkt der Separator aufgrund der in ihn eingeprägten Erhebungen gleichzeitig als Abstandhalter. Durch das Einprägen der Erhebungen erfolgt gleichzeitig ein Recken des Folienmaterials im Bereich der Erhebungen, wodurch sich bei Auswahl geeigneter Kunststoffe eine wesentliche Verfestigung des sonst schwachen Folienmaterials ergibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist als Verfahren zum Herstellen von Separatoren für einen Akkumulator gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Erhebungen unter Hitzeeinwirkung eingeprägt werden. Hierdurch wird die Verformung des Folienmaterials erleichtert, die Gefahr von Beschädigungen des Materials an Prägekanten wird vermindert und zusätzlich kann gewünschtenfalls erreicht werden, daß die Mikroporen des Folienmaterials zumindest auf einem Teilbereich jeder Erhebung zumindest teilweise verschlossen werden oder verschwinden, wodurch sich eine weitere Erhöhung der Steifigkeit der Erhebungen ergibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung hergestellten Säure-Blei-Batterie dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und teilweise aufgeschnitten eine Säure-Blei-Batterie gemäß der Erfindung; Fig. 2 die Seitenansicht eines Elektrodenplattenpaares der Batterie nach Fig. 1 mit dazwischenliegendem Separator; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Separator gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie A-A' in Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt eine Säure-Blei-Batterie 1 mit negativen Elektrodenplatten 2, Separatoren 3 und positiven Elektrodenplatten 4, wobei der zuvorderst liegende Separator 3 und die auf diesem zuvorderst liegende positive Elektrodenplatte 4 zur Verdeutlichung teilweise weggeschnitten dargestellt sind. Die Plattensätze sind in den Zellen eines Batteriegehäuses 5 untergebracht, das von einem Deckel 6 verschlossen ist.
  • Die Separatoren 3 sind aus einem Folienmaterial hergestellt, das seinerseits dadurch gebildet wurde, daß auf eine dünne, großporige Trägermaterialschicht eine Lösung aufgetragen wurde, die aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Kunstharz, einem Lösungsmittel für den Kunststoff und einer den Kunststoff nicht lösenden, vorzugsweise mit dem Lösungsmittel mischbaren Flüsigkeit besteht, worauf eine Trocknung bis zum Entzug des Lösungsmittels und der Flüssigkeit erfolgte. Dieses Folienmaterial wurde dann mittels einer Prägewalze oder eines Prägestempels und einer entsprechenden Matrize mit eingeprägten Erhebungen 3' versehen, wie auch aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Während die bei dem Prägevorgang nicht verformten, verbleibenden ebenen Teile des Folienmaterials hinsichtlich Anzahl und Größe ihrer Mikroporen nicht verändert werden, werden zweckmäßig die Mikroporen des Folienmat-erials zumindest auf einem Teilbereich jeder Erhebung 3 zumindest teilweise verschlossen oder zum Verschwinden gebracht.
  • Hierdurch wird die mechanische Festigkeit, die chemische Widerstandsfähigkeit und der Elastizitätsmodul erhöht, so daß die eingeprägten Erhebungen 3' eine genügende Festigkeit haben, um die negativen Platten 2 und die positiven Platten 4 in einem geeigneten Abstand zu halten, wobei Elektrolytflüsigkeit Zwischenräume 3' t k ausfüllt, die sowohl auf der Vorderseite, auf der die Spitzen oder Kuppen der Erhebungen 3' liegen, als auch auf der Rückseite im Inneren der Erhebungen 3' gebildet sind.
  • Beim Ausfuhrungsbeispiel haben die Erhebungen 3' die Form von abgeschnitten Kegeln mit kreisrunder Fläche. Zumindest die abgeschnittenen oder abgerundeten Spitzen oder Kuppen werden beim Einprägungen der Erhebungen 3' so stark gepreßt und erhitzt, daß in ihrem Bereich die Wandung der Erhebung 3' keine Mikroporen mehr aufweist, wie dies in Fig. 4 durch einen ausgefüllt schwarzen Querschnitt angedeutet ist. Weiter können auch die kegelförmigen Wandungen 3'1 beim Prägen derartig gepreßt und erhitzt werden, daß in ihnen die Mikroporen vollständig verschwinden oder zumindest hinsichtlich ihres mittleren Durchmessers wesentlich verengt werden. Dies ist in Fig. 4 durch eine im Querschnitt gepunktete Darstellung der Wandungen 3t' angedeutet. Die in Fig. 4 zuunterst waagerechtund 3a waagerecht verlaufenden, ebenen ursprünglichen Teile des Folienmaterials sind durch das Prägen dagegen nicht verändert.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die Spitzen oder Kuppen der Erhebungen 3' jeweils an der positiven Elektrodenplatte 4 an, 3a während die verbleibenden ebenen Teile des Separators 3 an der gegenüberliegenden Seite der negativen Elektrodenplatte 2 liegen.
  • Hierdurch wird eine relativ geringe Berührungsfläche zwischen Separator 3 und positiver Elektrodenplatte 4 erreicht, und da die positive Elektrodenplatte 4 einer besonders starken Oxydation ausgesetzt ist und im allgemeinen eine besonders starke korrodierende Wirkung auf den Separator 3 hat, wird diese Korrosion weitgehend vermieden, wodurch eine hohe Lebensdauer der Batterie gefördert wird.
  • Im folgenden sollen einige Beispiele für die Herstellung der Separatoren und des Akkumulators gemäß der Erfindung gegeben werden.
  • Beispiel 1 14 Teile Polyvinylchlorid wurden in 56 Teilen Tetrahydrofuran als Lösungsmittel aufgelöst, und dieserlösung wurden 30 Teile Isopropylalkohol zugesetzt, in dem Polyvinylchlorid nicht löslich ist. Diese Mischung wurde homogen gerührt. Als großporiges Trägermaterial wurde ein Polyestervlies mit einer Dicke von 0,1 mm verwendet, das mit der Mischung getränkt und danach getrocknet wurde. Hierdurch wurde ein Folienmaterial erhalten, das einige 107 bis einige 108 Mikroporen je cm2 mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,4?1 aufwies. Dieses Folienmaterial wurde zwischen einer Prägewalze und einer Gummi-Gegenwalze hindurchgeführt, wobei die Prägewalze den zu prägenden Erhöhungen entsprechende erhabene Vorsprünge von 2 mm aufwies, auf eine Temperatur von 1300 C aufgeheizt war und unter einem an der Berührungslinie gemæsenen Druck von 45 kp/cm2 angedrückt wurde. Hierdurch wurden in das Folienmaterial Erhebungen mit einer Höhe von 0,5 mm eingeprägt, in deren Wandungen insbesondere nahe den Kuppen die Mikroporen verkleinert oder vollständig verschwunden waren.
  • Die von Mikroporen freien Teilbereiche machten etwa 25 % der gesamten Oberfläche des Folienmaterials aus. Durch Veränderungen des Anpreßdruckes und/oder der Temperatur der Prägewalze konnte die Höhe der eingeprägten Erhöhungen und der Anteil der von Mikroporen freien Flächenbereiche verändert werden. Zweckmäßig wird der Druck jedoch nicht so groß gewählt, daß die zwischen den erhabenen Vorsprüngen der Prägewalze liegende Zylinderfläche der Prägewalze die verbleibenden ebenen Teile 3a des Trägermaterials berüht, um dort die Mikroporen nicht zu beeinflussen. Weiter sollten Anpreßdruck und Temperatur so gewählt werden, daß die von Mikroporen freien Teile 5 % bis 40 % der Gesamtoberfläche ausmachen. Bei höherem Anteil der von Mikroporen freien Teile wird nämlich der elektrische Widerstand des Separators merklich erhöht, während bei einem Anteil unter 5 % die mechanische Festigkeit der eingeprägten Erhöhungen stark abnimmt, wodurch die Gefahr eines Zusammendrückens mit anschließendem Kurzschluß zwischen den Elektrodenplatten 2, 4 auftritt. Beim Ausführungsbeispiel, bei dem der der von Mikroporen freie Teil 25 % der Gesamtfläche ausmachte, ergab sich ein sehr geringer Widerstandswert von 5.10 4 Ohm/dm2 je Folie bei einer Temperatur von 250 C in verdünnter Schwefelsäure vom spezifischen Gewicht 1,200.
  • Eine in der vorstehend erläuterten Weise hergestellte Folienbahn wurde in Separatoren geeigneter Größe geschnitten, und diese wurden in einer Säure-Blei-Batterie verwendet, wobei die Spitzen der eingeprägten Erhebungen an den positiven Elektrodenplatten anlagen. Diese Batterie wurde mit einer gleichartigen Batterie verglichen, bei der jedoch Separatoren ohne eingeprägte, von Mikroporen weitgehend befreite Erhebungen verwendet wurden.
  • Dabei ergab sich ein besonders günstiges Verhalten bei tiefen Temperaturen; die Entladezeit bei einer Umgebungstemperatur von 150 Cund einem Entladestrom von 150 A war bei einer Batterie nach der Erfindung um 20 % höher, und ihre Lebensdauer war etwa doppelt so lang wie diejenige der Vergleichsbatterie.
  • Die beim Einprägen der Erhöhungen verwendete Temperatur des Prägewerkzeuges richtet sich weitgehend nach der Zusammensetzung des Folienmaterials. Im allgemeinen hat es sich zweckmäßig erwiesen, die Temperatur des Werkzeuges um zumindest annähernd 300 C höher zu wählen als die Erweichungstemperatur eines als mikroporöses Material verwendeten Kunststoffes.
  • Zur Verwendung als Trägermaterial und als mikroporöses Material kommen eine große Anzahl verschiedener Kunststoffe in Betracht.
  • Dabei ist es möglich, ein Trägermaterial zu verwenden, dessen Schmelzpunkt niedriger als derjenige des mikroporösen Materials ist. Eine Verfestigung beim Einprägen der Erhebungen kann dann darauf beruhen, daß sich die relativ großen Poren des Trägermaterials schließen und dabei auch die Mikroporen des beispielsweise in das Trägermaterial eingelagerten mikroporösen Materials verschließen. Weiter kann eine Verfestigung in diesem Fall auch auf der Erscheinung beruhen, daß Kunststoffe durch Recken eine größere Steifigkeit erhalten.
  • Eine andere, besonders zweckmäßig gefundene Kombination von großporigem Trägermaterial und mikroporösem Material ergibt sich dann, wenn ein Trägermaterial verwendet wird, dessen Schmelzpunkt höher liegt als die Temperatur des beim Prägen verwendeten, geheizten Prägewerkzeugs, und wenn ein mikroporöses Material verwendet wird, dessen Schmelzpunkt tiefer liegt als die Temperatur des Prägewerkzeuges. Dann schmilzt während des Prägevorganges nur das mikroporöse Material mehr oder weniger stark, wobei sich die Mikroporen zumindest verengen oder vollständig verschwinden. Das großporige Trägermaterial wird dagegen beim Prägen lediglich gereckt, und es wird innerhalb seiner Poren nach Beendigung des Prägevorganges durch das zunächst geschmolzene mikroporöse Material, das jetzt zu einem zumindest überwiegend porenlosen Film erstarrt, ausgesteift.
  • Das mikroporöse Material kann abweichend von dem vorstehend erläuterten Beispiel weiter z.B. sein: Polystyrol, Akrylnitril-Butadien-Styrol, Polysulfon, Polyvinylidenfluorid, Polypropylen oder ein Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Kopolymer. Dabei ist selbstverständlich jeweils ein zweckmäßiges Lösungsmittel und ggf.
  • eine weitere, vorzugsweise mit dem Lösungsmittel mischbare und stärker flüchtige Flüssigkeit zu wählen. Der mittlere Durchmesser der Mikroporen kann so durch die Wahl des Materials, des Lösungsmittels, der zusätzlichen Flüssigkeit und der Trocknungsbedingungen eingestellt werden.
  • Das großporige Trägermaterial kann aus synthetischen Fasern gewirkt, gestrickt, als Netz geknüpft oder in sonstiger Weise, beispielsweise als Wirrfaservlies, hergestellt sein, oder es kann aus einer Glasfasermatte bestehen, und seine Dicke sollte höchstens 0,5 mm betragen. Vorzugsweise ist das mikroporöse Material in die Poren des Trägermaterials eingelagert, wodurch sich die beschriebene Versteifungswirkung der von Poren befreiten Teile der eingeprägten Erhebungen besonders günstig auswirkt. Würde lediglich eine Folie aus mikroporösem Material mit eingeprägten Erhebungen versehen, so wäre diese in mechanischer Hinsicht wesentlich weniger widerstandsfähig als das bei der Erfindung verwendete Folienmaterial, das von einem großporigen Trägermaterial getragenes mikroporöses Material aufweist.
  • Die eingeprägten Erhebungen können eine Vielzahl von geometrischen Formen haben. Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es bepielsweise ebenfalls möglich, Erhebungen in Form langgestreckter, untereinander paralleler Sicken einzuprägen, so daß der Separator im Querschnitt eine annähernde Wellenform hat. Da jedoch die von dem Separator ausgehaltene Druckkraft der Elektrodenplatten 2, 4 teilweise davon abhängt, wie groß der Querschnitt der Seitenwände 3 " je Flächeneinheit ist, sind für die Erhebungen Formen wie die in den Zeichnungen dargestellte Kegelform, die Form einer rhombischen Pyramide oder die Form einer Kegels mit elliptischer Grundfläche besonders günstig. Dabei kann jeweils wie beim Ausführungsbeispiel die Kuppe oder Spitze abgerundet oder in geometrischer Hinsicht abgeschnitten und geschlossen sein um eine Überlastung der Spitze zu vermeiden. Soweit die Erhebungen eine ausgeprägte Achsrichtung in der Ebene des Folienmaterials aufweisen, wie dies bei Sicken, rhombischen Pyramiden oder elliptischen Kegeln der Fall ist, sollte die größere Achse in vertikaler Richtung angeordnet sein, um an den Elektrodenplatten 2, 4 entstehende Gasbläschen beim Aufsteigen innerhalb des Elektrolyten möglichst wenig zu behindern.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Größe des porenlosen Bereichs der Erhebungen bezogen auf die Gesamtfläche des Folienmaterials durch Andruckkraft und Temperatur des Präguwerkzeuges beeinflußt werden.
  • Man wird im allgemeinen zunächst unter Berücksichtigung der Steifigkeit des verwendeten Folienmaterials eine geeignete Andruckkraft des Prägewerkzeuges, beispielsweise der Prägewalze, wählen, worauf eine Feineinstellung durch Veränderung der Temperatur und ggf. auch der Andruckkraft des Prägewerkzeuges erfolgen kann.
  • Wird beim Prägen der Erhebungen wie bei dem oben beschriebenen Beispiel 1 eine gummielastische Gegenlage verwendet, so wird das Folienmaterial vor allem an den Kuppen oder Spitzen der eingeprägten Erhebungen einem besonders hohen Druck ausgesetzt, so daß vor allem dort die Mikroporen beseitigt oder zumindest verskIeinert werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, vor allem in den Seitenwänden der eingeprägten Erhebungen die Mikroporen zu beseitigen, wenn eine mit geeigneten, den Erhebungen des Prägewerkzeuges entsprechenden Vertiefungen versehene Matrize verwendet wird, in deren Vertiefungen das mit dem zu prägenden Folienmaterial bedeckte Prägewerkzeuge hineingedrifokt wird.
  • Auch in diesem Fall können Prägewerkzeug und Matrize die Form von Walzen haben, zwischen denen das Folienmaterial kontinuierlich hindurchgeführt wird. Auch die Matrize kann aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen, wodurch wiederum die Verteilung der verschwundenen, der verkleinerten und der noch unverändert vorhandenen Mikroporen im Bereich der Erhebungen beeinflußt werden kann. In manchen Anwendungsfällen kann es auch genügen, wenn die Mikroporen im Bereich der Erhebungen nirgends vollständig zum Verschwinden gebracht werden, sondern lediglich in ihrem mitteren Durchmesser wesentlich verkleinert werden, wodurch sich bereits eine starke Verfestigung des Folienmaterials ergibt.
  • Das Beseitigen oder teilweise Verkleinern: der Mikroporen im Bereich der Erhebungen erfolgt zwar am zweckmäßigsten durch Hitzeeinwirkung, jedoch muß diese nicht notwendig mit dem Prägen der Erhebungen zusammenfallen. Beispielsweise ist es möglich, zunächst in das großporige Trägermaterial Erhebungen einzuprägen, dann auf das Trägermaterial die oben beschriebene Lösung- von Kunststoff, Lösungsmittel und zusätzlicher Flüssigkeit aufzutragen und zu trocknen, so daß in den Poren des großporigen Trägermaterials und ggf. auf diesem das mikroporöse Material abgelagert wird, und erst hierauf das mikroporöse Material in den gewünschten Flächenbereichen der Erhebungen der Hitzeeinwirkung zu unterwerfen. Ebenfalls ist es möglich, zunächst wie im Beispiel 1 das Folienmaterial herzustellen, indem auf das großporige Trägermaterial die Mischung von Kunststoff, Lösungsmittel und zusätzlicher Flüssigkeit aufgetragen und getrocknet wird, worauf in das so gebildete Folienmaterial die Erhebungen eingeprägt werden und erst danach die gewünschten Stellen der Erhebungen einer Hitzebehandlung unterworfen werden. Zur weiteren Versteifung können in allen Fällen die auf den Rückseiten der Erhebungen gebildeten Vertiefungen mit einem Füllmaterial, vorzugsweise einem Kunststoff, insbesondere einem Kunstharz ausgefüllt werden. Die Separatoren können dann wie bei:#em Ausführungsbeispiel durch Zerschneiden der Folienmaterialbahn in Stücke geeigneter Größe hergestellt werden, oder aus dem Folienmaterial können in an sich bekannter Weise Taschen gebildet werden, in die die negativen Elektrodenplatten 2 eingesetzt werden und von denen die eingeprägten Erhebungen igelartig nach außen zu den positiven Elektrodenplatten 4 hin weg stehen.
  • Beispiel 2 In ein Polypropylenvlies mit einem Flächengewicht von 60 gtm2 und einer Schichtdicke von 0,2 mm wurden Siliziumoxidpartikel und mikroporöser Kunststoff eingelagert, indem das Vlies mit einer Mischung imprägniert wurde, die aus zwei Teilen Polyvinylchlorid, 30 Teilen Siliziumoxid und 50 Teilen Tetrahydrofuran bestand, worauf das Lösungsmittel durch Trocknen entfernt wurde.
  • Das so gebildete Folienmaterial wurde zwischen einer Prägewalze mit rhombisch-pyramidenförmi#en erhabenen Vorsprüngen und einer Gummi-Gegenwalze hindurchgeführt, wobei die Andruckkraft am Walzenspalt 3 kp/cm2, die Temperatur der Prägewalze 1300 C, die Höhe der erhabenen Vorsprünge der Prägewalze 0,8 mm, die Fußfläche dieser erhabenen Vorsprünge 3 mm2 und die Höhe der im Folienmaterial gebildeten Erhebungen 0,6 mm betrug.
  • Durch den Gehalt des Folienmaterials an anorganischem Material wurde vermieden, daß sich das erhitzte, ursprünglich mikroporöse Material nach dem Prägevorgang zusammenzog, wodurch sich eine hohe Präzision der Prägung und Formkonstanz der Erhebungen ergab. Obwohl der Anteil der von Mikroporen freien Oberfläche an der Gesamtoberfläche des Folienmaterials nur 15 t betrug, ergab sich bei einer Temperatur von 800 C unter einem Druck von 200 e der Elektrodenplatten eine Verformung von weniger als 0,5 %, was zeigt, daß die mechanische Festigkeit des Separators erstaunlich hoch war.
  • Der elektrische Widerstand des wie vorstehend beschrieben hergestellten Separators betrug 4.10 Ohm/dm2 vor dem Einprägen der Erhebungen und 5.10 Ohm/dm2 nach dem Prägen, jeweils gemessen bei einer Temperatur von 250 C in verdünnter Schwefelsäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,240. Die Lebensdauer der mit den Separatoren ausgerüsteten Batterie betrug 305 Entladezyklen.
  • Beispiel 3 Ein Polypropylenvlies mit einem Flächengewicht von 50 g/m2 und einer Schichtdicke von0,15 mm wurde auf einer Seite mit einer Kunststoffmischung bestrichen, die aus 20 Teilen Polyvinylidenfluorid und 80 Teilen Dimethylformamid als Lösungsmittel bestand, wobei die Dicke der aufgetragenen Schicht 0,5 mm betug. Das Lösungsmittel wurde in einem Wasserbad entfernt, und das gebildete Folienmaterial wurde getrocknet. Hieraus hergestellte Separatoren wiesen zwei unterscheidbare Schichten auf, nämlich das Polypropylenvlies als großporiges Trägermaterial mit einem mittleren Porendurchmesser von antigen 10 », und die mikroporöse Materialschicht aus Polyvinylidenfluorid mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,05 r, wobei die Gesamtdicke 0,12 mm betrug. Nachdem in den Separator in gleicher Weise wie im Beispiel 2 unter Hitzeeinwirkung Erhebungen eingeprägt worden waren, war die mikroporöse Schicht aus Polyvinylidenfluorid und die großporige Schicht aus Polypropylenvlies im Bereich der eingeprägten Erhebungen vollkommen miteinander verschmolzen, wodurch sich eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit um 25 % ergab.
  • Der elektrische Widerstand des Folienmaterials betrug 5.10#40hmIdm2 je Folie vor dem Einprägen der Erhebungen und 6.10 4 Ohm/dm2 je Folie nach dem Prägevorgang. Die Lebensdauer der mit den Separatoren ausgerüsteten Batterie betrug 320 Entladezyklen.
  • Beispiel 4 20 Teile Polypropylenpulver, 30 Teile Siliziumoxid mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 0,1 p und 70 Teile Polyin äthylenglykol als Plastifizierungszusatz wurden KugeLmühle zu einer homogenen Mischung verarbeitet, die in einæ Extruder gegeben wurde, bei einer Temperatur von 1750 C geschmolzen wurde, kontinuierlich extrudiert wurde und hierbei in Form einer dünnen Schicht gespritzt wurde. Der Spritzdruck betrug 35 kp/cm2, das Flächengewicht der extrudierten Schicht 30 gim2. Die extrudierte Schicht wurde auf ein kontunierlich am Extruder vorbeigeführtes Polypropylenvlies aufgebracht, dessen Schichtdicke 0,1 mm und dessen Flächengewicht 40 g/m2 betrug. Das so gebildete Material wurde abgekühlt und durch ein Wasserbad laufen gelassen, um das Polyäthylenglykol zu entfernen. Das nun erhaltene Folienmaterial hatte eine Dicke von 0,12 mm und einen mittleren Porendurchmesser von 0,3 p. Sein elektrischer Widerstand in verdünnter Schwefelsäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,2 betrug 6.1Q 40hm/dm2 je Folie. Nachdem das Folienmaterial in gleicher Weise wie im Beispiel 2 mit eingeprägten Erhebungen versehen worden war, betrug der elektrische Widerstand 7,5.1O#'4OhmIdm2 je Folie. Die unter den gleichen Bedingungen wie bei den vorstehenden Beispielen ermittelte Lebensdauer der unter Verwendung von aus dem Folienmaterial hergestellten Separatoren aufgebauten Batterie betrug 293 Entladétyklen.
  • Als Kontroliversuch wurde die wie vorstehend erzeugte extrudierte Schicht mit einer Dicke von 0,12 mm weiter verarbeitet, ohne daß sie auf ein Polypropylenvlies aufgebracht worden war. Der Plastifizierungszusatz wurde entfernt, und die erhaltene Folie wurde in gleicher Weise wie beim Beispiel 2 mit eingeprägten Erhebungen versehen. Bereits hierbei jedoch zerbrach das Material an den Kanten der erhabenen Vorsprünge der Prägewalze, so daß die geringe Elastizität und geringe mechanische Festigkeit verhinderten, daß das Folienmaterial überhaupt zur Herstellung eines Separators gebraucht werden konnte. Um so weniger hätte selbstverständlich ein aus derartigen Material hergestellter Separator die zwischen benachbarten Elektrodenplatten ausgeübten Kräfte aufnehmen können. Der Kontrollversuch zeigt, daß nur durch die Verwendung sowohl von mikroporösem Material als auch von großporigem Trägermaterial eine besonders gute mechanische Festigkeit erzielt wird.
  • Bei allen vorbeschriebenen Beispielenlaben die Separatoren in den von Mikroporen befreiten Teilen der eingeprägten Erhebungen nicht einmal mehr Gaseinschlüsse, wodurch sich in diesen Teilen eine besonders hohe Festigkeit ergibt. Soweit die Mikroporen nicht vollætändig verschwunden sind, haben sie einen sehr geringen Durchmesser, wodurch sich immerhin auch noch eine beträchtliche Erhöhung der Festigkeit ergibt. Da die Mikroporen nur im Bereich der eingeprägten Erhebungen im Durchmesser verringert werden oder verschwinden, behält der Separator in den nicht verformten und auch von der Prägewalze nicht berührten Teilen des Folienmaterials eine genügende Porosität. Die Separatoren vereinen daher die Vorteile der bekannten, jedoch mechanisch zu empfindlichen, dünnen mikroporösen Separatoren mit dem Vorteil, daß sie gleichzeitig als Abstandhalter zwischen den Elektrodenplatten dienen können und hierzu eine genügende mechanische Festigkeit aufweisen. Auch wird durch das Anliegen der Spitzen oder Kuppen, die durch das Verschwinden der Mikroporen chemisch besonders widerstandsfähig sind, an den positiven Elektrodenplatten eine größtmögliche Sicherheit gegen eine chemische Zersetzung der Separatoren erhalten.
  • Weitere Abwandlungen der Erfindung im Rahmen des Hauptanspruchs sind selbstverständlich möglich. So können beispielsweise die Separatoren jeweils nach entgegengesetzen Seiten aus der ursprünglichen Ebene des Folienmaterials herausgeprägte Erhebungen aufweisen,# um ein Anliegen der nicht verformten, ebenen Teile des Folienmaterials an der negativen Elektrodenplatte zu vermeiden, wodurch die Diffusion des Elektrolyten und die Abführung von an den negativen Platten gebildeten Gasen erleichtert wird.
  • Auch ist es möglich, eine Bahn des großporigen Trägermaterials und eine Bahn mikroporösen Materials getrennt voneinander herzustellen, beide Bahnen sodann miteinander zu verbinden und dann das so gebildete zweischichtige Folienmaterial mit eingeprägten Erhebungen zu versehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE 1~; Akkumulator, insbesondere Säure-Blei-Batterie, mit zwischen den Elektrodenplatten angeordneten Separatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoren (3) aus einem Folienmaterial bestehen, das von einem großporigen Trägermaterial getragenes mikroporöses Material aufweist und das mit eingeprägten Erhebungenffi3t)versehen ist.
  2. 2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen, Kuppen oder dergl. der Erhebungen(35 jeweils an der stärker positiven Elektrodenplatte (4) anliegen.
  3. 3. Akkumul9sr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoren (3) jeweils nach entgegengesetzten Seiten aus der ursprünglichen Ebene des Folienmaterials herausgeprägte Erhebungen(3') aufweisen.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen von Separatoren für einen Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen unter Hitzeeinwirkung eingeprägt werden.
  5. so Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägermaterial verwendet wird, dessen Schmelz- oder Erweichungspunkt niedriger als derjenige des mikroporösen Materials liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägermaterial verwendet wird, dessen Schmelz- oder Erweichungspunkt höher liegt als die Temperatur des beim Prägen verwendeten Prägewerkzeuges, und daß ein mikroporöses Material verwendet wird, dessen Schmelz- oder Erweichungspunkt um annähernd 300 C tiefer liegt als die Temperatur des Prägewerkzeuges.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen mittels eines Prägewerkzeuges geprägt werden, dessen den Erhebungen entsprechende erhabene Vorsprünge eine größere Höhe als die Erhebungen haben.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen unter Verwendung einer gummielastischen Gegenlage geprägt werden, an die das mit erhabenen Vorsprüngen versehene und mit dem zu prägenden Folienmaterial bedeckte Prägewerkzeug angedrückt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen unter Verwendung einer Prägematrize geprägt werden, in deren den Erhebungen entsprechende Vertiefungen das mit erhabenen Vorsprüngen versehene und mit dem zu prägenden Folienmaterial bedeckte Prägewerkzeug hineingedrückt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Folienmaterials auf das dünne, großporige Trägermaterial eine Lösung aufgetragen wird, die einen Kunststoff, vorzugsweise ein Kunstharz, und ein Lösungsmittel für den Kunststoff enthält, worauf das Lösungsmittel vorzugsweise durch Trocknung entzogen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzerhnet, daß die verwendete Lösung zusätzlich eine den Kunststoff nicht lösende, vorzugsweise mit dem Lösungsmittel mischbare und leicht flüchtige Flüssigkeit enthält.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Prägen die Andruckkraft und die Temperatur des Prägewerkzeugs so gewählt werden, daß die Mikroporen des Folienmaterials zumindest auf einem Teilbereich jeder Erhebung zumindest teilweise in ihrem Durchmesser verringert werden oder verschwinden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft und die Temperatur so gewählt werden, daß die Mikroporen auf 5 % bis 40 %, vorzugsweise 25 % der gesamten Oberfläche des Folienmaterials verschwinden.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rückseiten der Erhebungen gebildeten Vertiefungen mit engem Füllmaterial, vorzugsweise einem Kunststoff, insbesondere einem Kunstharz, ausgefüllt werden.
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