DE2544199A1 - Drehervorrichtung zur bildung einer endleiste an einer gewebebahn - Google Patents

Drehervorrichtung zur bildung einer endleiste an einer gewebebahn

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DE2544199A1 DE19752544199 DE2544199A DE2544199A1 DE 2544199 A1 DE2544199 A1 DE 2544199A1 DE 19752544199 DE19752544199 DE 19752544199 DE 2544199 A DE2544199 A DE 2544199A DE 2544199 A1 DE2544199 A1 DE 2544199A1
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    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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    • D03C7/06Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwatt Dipl.-Ing. Rudo'f Möbus 2 b 4 4 Ud
REUTLINGEN H1NDENBURGSTRASSE65 T E L E F O N CO 71 20 34718
P 2655
Firma
Mayer & Cie.
7477 Tailfingen
Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn
Die Erfindung betrifft eine Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn, mit Führungsteilen für mindestens ein Paar von gemeinsam eine Abbindung der Gewebebahnkante bewirkenden Fädene
Drehervorrichtungen an Webmaschinen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise als sogenannte Nadelstab-Drehervorrichtungen oder Dreherschnittleisten-Vorrichtungen. In jedem
• ..2
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Falle wird hierbei mit in Richtung der Kettfaden verlaufenden Fadenpaaren gearbeitet, von denen der eine Faden als sogenannter Dreherfaden unter Einbindung von Schußfadenenden abwechselnd auf die eine und auf die andere Seite des anderen und sogenannten Steherfadens gelegt wird. Der Steherfaden wird hierbei durch feststehende Litzen oder Nadeln geführt, während der Dreherfaden durch bewegte Litzen, Schaltplatten o. dgl. abwechselnd auf die eine oder die andere Seite der Führungsteile für den Steherfaden bewegt wird. Somit bewegen sich zwangsläufig die Dreherfäden einmal links und einmal rechts an den Führungsteilen für die Steherfäden vorbei.
Die bekannten Drehervorrichtungen der genannten Art sind auf die Ausmaße des Webfaches einer herkömmlichen Webmaschine konzipiert, wo die Fachhöhe durchschnittlich 10 bis 12 cm beträgt. Dabei muß das Führungsteil für den Dreherfaden zur Umlenkung des Fadens um das Führungsteil des Steherfadens einen relativ großen Weg ausführen. Schon die Antriebsart hierfür ist technisch sehr aufwendig, und bei den relativ hohen Geschwindigkeiten moderner Webmaschinen ist ein betriebssicheres Arbeiten solcher Vorrichtungen nicht mehr gewährleistete
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn zu schaffen, die einen relativ einfachen Aufbau und eine kleine Masse ihrer bewegten Teile aufweist, die sich zur Verwendung in modernen schnellaufenden Webmaschinen eignet und auch bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten eine einwandfreie Dreherbindung gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsteile als zwei gegenläufig zueinander bewegbare, mit jeweils einem Öhr zur Aufnahme eines der beiden Fäden eines Fadenpaares versehene Nadeln ausgebildet sind, wobei die erste Nadel am Kopf eine Weiche für die zweite Nadel aufweist, die von der zweiten Nadel abwechselnd in die eine oder andere von zwei Weichenstellungen verstellbar ist. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Drehervorrichtung werden im Gegensatz zu bekannten Drehervorrichtungen der einschlägigen Art beide Fäden des zur Abbindung der Gewebebahnkante vorgesehenen Fadenpaares bei der Endleistenbildung bewegt· Die Dreherbewegung muß also nicht mehr allein durch das Führungsteil für den Dreherfaden bewegungsmäßig ausgeführt werden, wie dies bei bekannten Drehervorrichtungen der Fall ist, sondern die Führungsteile für die beiden Fäden, Dreherfaden und Steherfaden, werden bei der Dreherbildung gegeneinander bewegt, was
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kürzere Arbeitswege und eine entsprechend raschere Endleistenbildung bedeutete Eine aufwendige Kulissenführung des Führungsteils für den Dreherfaden wird vermieden. Die Bewegung des nadeiförmigen Führungsteils für den Dreherfaden abwechselnd auf die eine und auf die andere Seite des Führungsteils für den Steherfaden wird durch eine einfache und am Kopf des nadeiförmigen Führungsteils für den Steherfaden angeordnete Weiche bewirkt, die zudem durch das Führungsteil für den Dreherfaden zwangsläufig in die andere Stellung verschwenkt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Drehervorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß sie keine aufwendige Antriebsverbindung erforderlich macht. Die Schieber, mit denen die nadeiförmigen Führungsteile für die beiden Fäden eines jeden Fadenpaares der Drehervorrichtung verbunden sind, können zweckmäßig in einer Richtung durch Federkraft und in der anderen Richtung durch Beaufschlagung durch bei der Fachbildung bewegte Geschirrteile der Webmaschine bewegbar sein. Dabei kann die Betätigung der Schieber beispielsweise jeweils durch einen beliebigen von mehreren Webeschäften erfolgen unter Ausnutzung des Umständes, daß unabhängig von der Anzahl der verwendeten Webeschäfte einer Webmaschine immer mindestens einer der Webeschäfte
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bei der Fachbildung eine gegenläufige Bewegung zu mindestens einem anderen Webeschaft ausführt.
Die Drehervorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich sehr klein ausbilden, wobei in einem Vorrichtungsgehäuse mehrere gegenläufige Nadelpaare untergebracht werden können. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drehervorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Drehervor
richtung in einer Ruhestellung ihrer beiden Schieber;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Drauf
sicht auf die Drehervorrichtung zusammen mit die Schieber steuernden Webeschäften und in einer eine Fachbildung bewirkenden Relativstellung der beiden Schieber;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2;
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no
Pig. 4 eine Seitenansicht der Dreher
vorrichtung in der fachbildenden Relativstellung der Schieber der Vorrichtung analog Fig. 2;
Figo 5 eine Darstellung einer mittels der
Drehervorrichtung gebildeten einfachen Endleiste einer Gewebebahn;
Fig. 6 die Darstellung einer doppelten
Gewebebahnendleiste, die mit einer Vorrichtung mit zwei Nadelpaaren gebildet ist;
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf eine ab
gewandelte Ausführungsform der Drehervorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Drehervorrichtung zur Bildung einer Gewebebahnendleiste weist eine an einem Webstuhl stationär befestigbare Tragplatte 10 auf, an deren beiden Enden jeweils ein Lagerblock 11 und 12 befestigt ist. Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die Lagerblöcke 11 und Durchgangsbohrungen für parallele Führungsstangen 13 und
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auf, von denen die Führungsstange 13 mit einem ersten Schieber 15 und die Führungsstange 14 mit einem zweiten Schieber 16 fest verbunden ist, die in dem Zwischenraum zwischen den beiden Lagerblöcken 11 und 12 angeordnet sindo Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist, ragt die Führungsstange 13 des ersten Schiebers 15 durch den zweiten Schieber 16 und die Führungsstange 14 des zweiten Schiebers 16 durch den ersten Schieber 15 hindurch, so daß die beiden Führungsstangen 13 und 14 auch eine Richtungsführung der beiden Schieber 15 und 16 bewirken.
Auf dem ersten Schieber 15 ist in Parallellage zu den beiden Führungsstangen 13 und 14 eine erste und starre Nadel 17 befestigt, welcher in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhestellung der Drehervorrichtung eine zweite und am zweiten Schieber 16 befestigte Nadel 18 gegenübersteht. Wie aus der Seitenansicht der Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Schäfte beider Nadeln 17 und 18 in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet.
Beide Nadeln weisen an ihrem freien Ende ein Nadelöhr in Form eines Hohlstiftes 19 und 20 auf. Der Hohlstift der ersten Nadel 17 dient gleichzeitig als Lagerzapfen für eine Weiche 21, die am Kopf der ersten Nadel 17 angeordnet ist und eine schräge Auflauffläche 211
• . .8
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für den bis auf die Höhe der ersten Nadel 17 ragenden Hohlstift 20 der zweiten Nadel 18 aufweist. Der Schaft der zweiten Nadel 18 ist aus einer Federstahlplatine gebildet, so daß die zweite Nadel 18 im Gegensatz zur ersten Nadel 17 federnd ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Weiche 21 auf ihrer der schrägen Auflauffläche 211 abgewandten Seite zwei im rechten Winkel zueinander stehende ebene Rastflächen 212 und 213 auf. Gegen diese Rastflächen oder 213 liegt in den beiden aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlichen unterschiedlichen Arbeitsstellungen der Weiche 21 ein in der ersten Nadel 17 unter der Vorspannung einer Feder 22 gelagerter Raststift 23 an, der die Weiche 21 in ihren beiden Arbeitsstellungen sichert. An die beiden ebenen Rastflächen 212 und schließen sich zwei gekrümmte Anschlagflächen 214 und der Weiche 21 an, gegen welche der Hohlstift 20 der zweiten Nadel 18 anschlägt, wenn er aus der aus Fig. ersichtlichen Lage in die aus Fig. 1 ersichtliche Ruhelage zurückbewegt wird und dadurch die Weiche in ihre andere Arbeitsstellung umschaltet. Der Hohlstift 20 dient also nicht nur als Nadelöhr, sondern gleichzeitig als Schaltstift für die Weiche 21.
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An den Enden der beiden Führungsstangen 13 und 14 der Schieber 15 und 16 ist jeweils eine Anschlagplatte und 25 befestigt. Außerdem ist auf die eine Führungsstange 14 zwischen dem Schieber 16 und dem Schieber eine Schraubendruckfeder 26 aufgeschoben, die bestrebt ist, die beiden Schieber 15 und 16 in die aus Fig. 1 ersichtliche Ruhestellung der Drehervorrichtung aus e inande rzubewe gen o
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Verstellung der Schieber 15 und 16 durch verschiedene Webeschäfte 27 und erfolgt, die beim dargestellten Anwendungsbeispiel jeweils einen Satz von Webelitzen 29 für die Kettfaden der Webmaschine tragen und mittels mit ihnen fest verbundener Schaftnadeln 30 gesteuert werden. Die Webeschäfte 27 und 28 stoßen entweder mit den Schaftholmen oder den freien Enden ihrer Webelitzen 29 gegen die Anschlagplatten 24 oder 25 und bewirken dadurch eine Verschiebung der beiden Schieber 15 und 16 und damit eine gegenläufige Bewegung der beiden Nadeln 17 und Dabei wird der zwangsläufige Umstand ausgenutzt, daß bei einer Fachbildung der Kettfäden durch die Webeschäfte unabhängig von der Anzahl der an einer Webmaschine verwendeten Webeschäfte immer mindestens ein Webeschaft entgegengesetzt zu mindestens einem anderen Webeschaft bewegt werden muß. Bei der Fachbildung werden also auch immer beide Schieber 15 und 16 bewegt. Die Anschlagplatten 24 und 25 sind natürlich so bemessen und gerichtet,
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daß sie in den Hubbereich aller zur Steuerung vorgesehenen Webeschäfte ragen.
Bei der gegenläufigen Bewegung der beiden Nadeln 17 und gleitet der Hohlstift 20 der flexiblen zweiten Nadel 18 auf die Weiche 21 der ersten Nadel 17 auf und wird dadurch auf die eine oder die andere Seite dieser ersten Nadel 17 geführt, je nachdem, welche Stellung die Weiche 21 einnimmt. Durch die als Nadelöhr wirkenden Hohlstifte 19 und 20 ist jeweils einer von zwei aus Fig. 4 ersichtlichen Fäden 31 und 32 geführt, mit welchen die Endleiste gebildet wirdo Der Faden 31 kann in herkömmlicher Weise als Steherfaden und der Faden 32 als Dreherfaden bezeichnet werden.
Fig. 5 zeigt die mit der Drehervorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 aus den beiden Fäden 31 und 32 gebildete Bndleiste, in welche die Schußfäden 33 an einer Gewebebahnkante abgebunden werden. Fig. 6 zeigt eine doppelte Endleiste, die durch zwei nebeneinander angeordnete Nadelpaare aus Steherfäden 31 > 31f und Dreherfaden 32, 32' unter Abbindung der Schußfäden 33 hergestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Drehervorrichtung, bei welcher auch die zweite Nadel 18' mit einem starren Schaft ausgebildet ist, der im Schieber 16' um eine Achse verschwenkbar gelagert
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ist. Die Verschwenkung nach der einen oder anderen Seite erfolgt gegen die Kraft von Druckfedern 34 und 35, deren Vorspannung mittels Spannschrauben 37, 38 einstellbar ist. Die Nadel 18' ist nach hinten über die Schwenkachse 36 hinaus zu einem Zentrierkegel verlängert, der in der Ruhestellung der Drehervorrichtung in eine entsprechend konische Zentrierbuchse ragt, die im Lagerblock 12' angeordnet ist und auch bei schnellem Nadelspiel vor jedem Nadelhub eine Beruhigung und Zentrierung der Nadel 18' gewährleistet. Die Zentrierbuchse ist in den Lagerblock eingeschraubt und damit in der Bewegungsrichtung des Schiebers 16' und der Nadel 18' verstellbar.
Die Drehervorrichtungen können bei allen möglichen Arten von Webmaschinen, insbesondere auch bei Rundwebmaschinen, zur Bildung von Endleisten an Gewebebahnkanten angeordnet werden.
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Claims (15)

  1. P2655
    Patentansprüche
    (i_jj Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn, mit Führungsteilen für mindestens ein Paar von gemeinsam eine Abbindung der Gewebebahnkante bewirkenden Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile als zwei gegenläufig zueinander bewegbare, mit jeweils . einem Öhr (19, 20) zur Aufnahme eines der beiden Fäden (31, 32) eines Fadenpaares versehene Nadeln (I7f 18) ausgebildet sind, wobei die erste Nadel (17) an ihrem Kopf eine Weiche (21) für die zweite Nadel (18) aufweist, die von der zweiten Nadel (18) abwechselnd in die eine oder andere von zwei Weichenstellungen verstellbar ist.
  2. 2. Drehervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Weiche (21) tragende erste bewegliche Nadel (17) starr und der das Öhr (20) tragende Kopf der zweiten beweglichen Nadel (18) aus einer Normallage in einer Ebene nach beiden Seiten gegen Rückstellkraft verschwenkbar ausgebildet ist.
    ..13
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    P2655 -w 2544133
  3. 3. Drehervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nadel (18) mit einem federnden Schaft versehen ist.
  4. 4. Drehervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nadel (181) einengegen die Kraft von Rückstellfedern (34, 35) verschwenkbar gelagerten Schaft aufweist.
  5. 5. Drehervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (34, 35) mit einstellbarer Vorspannung vorgesehen sind.
  6. 6. Drehervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nadel (181) im Schieber (16·) um eine Achse verschwenkbar gelagert ist und über den Schwenkpunkt hinaus zu einem Zentrierkegel (39) verlängert ist, der in der Ruhestellung der Vorrichtung in eine stationäre Zentrierbuchse (40) ragt.
  7. 7. Drehervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse in der Bewegungsrichtung der Nadel verstellbar angeordnet ist.
    .14
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    P 2655 -Mt-
  8. 8. Drehervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelöhre durch Hohlstifte (19, 20) gebildet sind, und der Hohlstift (19) der ersten Nadel (17) gleichzeitig die Schwenkachse für die Weiche (21) und der Hohlstift (20) der zweiten Nadel (18) gleichzeitig den Stellstift zur Betätigung der Weiche (21) der ersten Nadel (17) bilden.
  9. 9. Drehervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nadeln (17, 18) jeweils mit einem Schieber (15, 1.6) verbunden sind, und jeder Schieber (15, 16) zur Fachbildung jeweils durch einen anderen bei der Fachbildung bewegten Geschirrteil (Webeschaft 27, 28) bewegbar ausgebildet ist.
  10. 10. Drehervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (15, 16) jeweils in einer Bewegungsrichtung unter Federvorspannung stehen und in der anderen Richtung durch Beaufschlagung durch einen beliebigen von mehreren Webeschäften (27, 28) bewegbar sind.
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  11. 11. Drehervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Führungsstangen (13, 14) Anschlagplatten (24, 25) befestigt sind, die in den Bewegungsbereich der Webeschäfte (27, 28) ragen.
  12. 12. Drehervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kopf der ersten beweglichen Nadel (17) angeordnete Weiche (21) in beiden Bndstellungen durch eine Rasteinrichtung (22/23) gesichert ist.
  13. 13o Drehervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung einen im Nadelschaft verschiebbar gelagerten Raststift (23) aufweist, der in beiden Endstellungen der Weiche (21) durch Federkraft jeweils gegen eine ebene Rastfläche (212, 213) der Weiche anliegt.
  14. 14. Drehervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (15, 16) durch eine zwischen ihnen auf eine der Führungsstangen (14) aufgeschobene Schraubendruckfeder (26) beaufschlagt sind.
  15. 15. Drehervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber jeweils mit mehreren Nadeln versehen sind, wobei die Nadeln der beiden Schieber einander paarweise zugeordnet sind.
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