DE2544134C2 - - Google Patents
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- DE2544134C2 DE2544134C2 DE19752544134 DE2544134A DE2544134C2 DE 2544134 C2 DE2544134 C2 DE 2544134C2 DE 19752544134 DE19752544134 DE 19752544134 DE 2544134 A DE2544134 A DE 2544134A DE 2544134 C2 DE2544134 C2 DE 2544134C2
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- lamp
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
Description
Die Erfindung betrifft einen U-förmigen Metallsockel
für Hochdruckentladungslampen oder Glühlampen mit an
jedem Ende durch Quetschen vakuumdicht eingeschmolze
ner Stromzuführung.
Ein solcher Sockel ist z. B. aus der DE-PS 11 30 519
bekannt. Die darin beschriebende Lampe weist eine die
Stromzuführungen umschließende Quetschung mit
I-förmigen Querschnitt auf, die an ihrem Ende den
U-förmigen Metallsockel trägt. Dieser Sockel besteht
z. B. aus einem U-förmig gebogenen Blech
streifen und umgreift mit seinen Schenkeln, die einen
Zylindermantel mit Längsschlitzen bilden, fest den
flachen Mittelteil der Quetschung. Aus dem Endteil des
Sockels ist eine Zunge ausgestanzt und rechtwinklig
abgebogen, wobei durch die so entstandene Öffnung das
äußere Ende der Stromzuführung gesteckt und mit der
Zunge verschweißt ist. In einer anderen Ausführungs
form kann der Sockel mit U-Form auch aus einem teilweise
ausgebohrten und mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen versehenen Metallvollzylinder
bestehen und durch Kitt mit der Quetschung verbunden sein.
Nachteilig bei einer solchen Sockelausführung ist, daß
durch den engen Kontakt mit der Quetschung - insbe
sondere bei Verwendung von Sockelkitt - eine starke
Wärmeableitung von der Quetschung und damit vom Quarz
gefäß erfolgt. Dies wirkt sich insbesondere bei
Hochdruckentladungslampen, die Zusätze von Metall
halogeniden aufweisen, nachteilig auf ein optimales
Betriebsverhalten aus. Außerdem kann es beim Einsetzen
der Lampe in die Fassung zu einem Verbiegen oder Ver
drehen des Sockels und dadurch zu einem Bruch der
Quetschung kommen.
In dem DE-GM 70 15 347 ist ein Sockel für Lampen mit
Quetschungen an den Enden des Lampengefäßes beschrieben, der einen eine Quetschung umfassenden
U-förmigen Isolierkörper aufweist, auf dessen den die Quetschung umfassenden Schenkeln
abgewandten Seite sich ein aus einem
U-förmig gebogenen Blechteil bestehender Messerkontakt
quer zur Lampenlängsachse befindet. Die Lampe mit diesem Sockel wird
quer zur Lampenlängsachse
in eine entsprechende Fassung eingesetzt, wodurch der
Austausch von Lampen in Leuchten meist erheblich
vereinfacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen U-förmigen Metallsockel für
Lampen mit an jedem Ende durch Quetschen vakuum
dicht eingeschmolzenen Stromzuführungen zu schaffen,
bei dem trotz guter Wärmeabfuhr über die Stromzufüh
rungen ein zu starkes Abkühlen des Lampengefäßes
vermieden wird. Außerdem soll ein Einsetzen der
Lampe in die Fassung quer zur Lampenlängsachse möglich sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der U-förmige Metallsockel mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen aus einem U-förmig
gebogenen Metallband besteht, das die aus der
Quetschung herausragenden Stromzuführungsteile umgibt,
daß jedes Schenkelende des Metallbandes derart abge
bogen ist, daß die Schenkelenden das Quetschungsende
wie eine Klammer umfassen, aber nicht berühren und daß
der die aus der Quetschung herausragenden Stromzufüh
rungsteile umgebende Teil des Metallbandes mit Lot
ausgefüllt ist und auf den Stromzuführungsteilen un
lösbar aufsitzt.
Der Sockel nach der Erfindung hat mehrere Vorteile.
Beispielsweise ist eine gute Wärmeabführung von der
Stromzuführung, insbesondere von der äußeren Schweiß
stelle bei Folieneinschmelzungen gewährleistet. Dies
trägt zur Vermeidung der Folienoxidation bei, wie sie
besonders bei erhöhter Stromaufnahme, z. B. bei einem
Überlastanlauf der Lampe oder bei Betrieb der Lampe in
kompakten Leuchten mit entsprechend hoher Innentempe
ratur auftreten kann. An der äußeren
Schweißstelle entsteht eine Temperatursenke bei minimaler
Wärmeableitung von der Quetschung. Demzufolge wird der
Sockel nicht übermäßig aufgeheizt und die Quetschung
sowie das Lampengefäß, z. B. ein Quarzgefäß, nicht unnötig gekühlt.
Der Sockel hat auch eine her
vorragende elektrische Leitfähigkeit. Auch die hohe Flexibilität und
mechanische Festigkeit der aus einem oder zwei
Molybdändrähten oder einer verstärkten Folie beste
henden äußeren Stromzuführungsteile kann ausgenutzt werden,
so daß bei Biegebeanspruchungen, wie sie z. B beim
Lampenauswechseln möglich sind, keine Spannungen
auftreten, die zum Bruch der Quetschung führen
können. Daher können bei der Justierung der Lampen in den Fassungen
auch größere Toleranzen zugelassen werden. Ebenfalls
ist die Bruchsicherheit gegenüber solchen Sockeln,
bei denen Kitt zur Befestigung verwen
det wird, merklich erhöht.
In einer speziellen Ausführung des
Sockels nach der Erfindung können die Längskanten des Metallbandes ab
geschrägt sein. Dadurch wird das Einsetzen der Lampen
in die Fassungen quer zur Lampenlängsachse weiter erleichtert
und Beschädigungen am Sockel oder an der Fassung durch
den Einsetzvorgang praktisch völlig ausgeschlossen.
Durch diese Art des Einsetzens der Lampe in die
Fassung kann eine gewünschte, hinsichtlich des Be
triebsverhaltens der Lampe und/oder der lichttech
nischen Eigenschaften in bezug auf die Ausstrahlungs
richtung günstige Brennlage eingehalten werden. Der
Sockel ermöglicht auch eine schnelle Auswechselbar
keit der Lampen in den Leuchten.
Vorzugsweise besteht das Metallband aus versilbertem
Messing. Als Lot hat sich Cadmiumlot besonders bewährt.
Eine leitende Verbindung von Sockel
und Stromzuführungsteilen kann aber beispielsweise
auch durch Nietung oder Quetschung des Metallbandes
erreicht werden.
An Hand der Fig. 1 bis 3 ist nachstehend ein Ausführungsbeispiel des
Sockels nach der Erfindung erläutert.
In Fig. 1 ist der U-förmige Sockel in Seitenansicht
dargestellt.
Fig. 2 zeigt den an den Enden einer
Lampe angebrachten Sockel in Draufsicht.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht bzw. ein zugehöriger Schnitt eines an
einem Lampenende angebrachten Sockels gezeichnet.
In Fig. 1 besteht der Sockel 1
aus einem versilbertem U-förmig gebogenen Messingband 2
von dem die unteren Schenkelenden 3 und 4 zu einer
Klammer geformt sind. Die Breite des Messingbandes 2 beträgt
etwa 5,5 mm, die Länge des geraden Teils der Schenkel
7,5 mm, die Länge des gesamten Sockels 9 mm. Die
Längskanten 5 und 6 sind abgeschrägt. Entsprechend Fig. 2 ist
der Sockel 1 an den Enden einer Halogen-Metalldampf
entladungslampe von einer Leistungsaufnahme von 200 W
angebracht. Der Sockel 1 ist über die aus der Quetschung
7 herausragenden Stromzuführungsteile, in diesem Beispiel
zwei Molybdändrähte 8 und 9 , die an der Folie 10 bei
11 angeschweißt sind, geschoben und mit Lot 12
gefüllt. Die Quetschung 7 hat einen doppelt T-förmigen
Querschnitt; die Schenkelenden 3, 4 des Sockels 1
fassen über den Mittelteil der Quetschung 7, ohne ihn zu
berühren.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie der Sockel
1 mittels des Lotes 12, vorzugsweise eines Cadmium
lotes, mit den Molybdändraht-Stromzuführungen fest verbunden ist.
Claims (4)
1. U-förmiger Metallsockel (1) für Hochdruckentla
dungslampen oder Glühlampen mit an jedem Ende durch
Quetschen vakuumdicht eingeschmolzener Stromzuführung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus einem
U-förmig gebogenen Metallband (2) besteht, das die aus
der Quetschung (7) herausragenden Stromzuführungsteile
umgibt, daß jedes Schenkelende (3, 4) des Metallban
des (2) derart abgebogen ist, daß die Schenkelenden
(3, 4) das Quetschungsende wie einer Klammer umfassen,
aber nicht berühren und daß der die aus der Quetschung
(7) herausragenden Stromzuführungsteile umgebende Teil
des Metallbandes (2) mit Lot (12) ausgefüllt ist und
auf den Stromzuführungsteilen unlösbar aufsitzt.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längskanten (5, 6) des Metallbandes (2) abge
schrägt sind.
3. Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Metallband (2) aus versilbertem Messing
besteht.
4. Sockel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß als Lot (12) ein Cadmiumlot verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752544134 DE2544134A1 (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Sockel fuer hochdruckentladungslampe oder gluehlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752544134 DE2544134A1 (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Sockel fuer hochdruckentladungslampe oder gluehlampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2544134A1 DE2544134A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2544134C2 true DE2544134C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=5958125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752544134 Granted DE2544134A1 (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Sockel fuer hochdruckentladungslampe oder gluehlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2544134A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0778599A (ja) * | 1993-08-18 | 1995-03-20 | Philips Electron Nv | ランプ |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7015347U (de) * | 1970-04-24 | 1970-12-17 | Patra Patent Treuhand | Sockel fuer lineare lampen. |
-
1975
- 1975-10-02 DE DE19752544134 patent/DE2544134A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2544134A1 (de) | 1977-04-21 |
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Legal Events
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