DE2543739A1 - Abdeckung fuer wasseroberflaechen, insbesondere fuer schwimmbecken - Google Patents

Abdeckung fuer wasseroberflaechen, insbesondere fuer schwimmbecken

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DE2543739A1
DE2543739A1 DE19752543739 DE2543739A DE2543739A1 DE 2543739 A1 DE2543739 A1 DE 2543739A1 DE 19752543739 DE19752543739 DE 19752543739 DE 2543739 A DE2543739 A DE 2543739A DE 2543739 A1 DE2543739 A1 DE 2543739A1
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tubes
sheet
plastic
buoyant units
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Application number
DE19752543739
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English (en)
Inventor
Horst Dipl Phys Dr Penner
Horst Dipl Phys Dr Rammensee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Publication of DE2543739A1 publication Critical patent/DE2543739A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Abdeckung für Wasseroberflächen, insbesondere für
  • Schwimmbecken Die Erfindung befaßt sich mit dem Im Oberbegriff des anspruchs @ angegebenen Gegenstand.
  • Bei im Freien befindlichen Schwimmbecken, Planschbecken ce.
  • dgl. sind schwimmfähige Abdeckungen für die Wasseroberf1ache bekannt, um während der benutzungsfreien Zeiten die Wärmeabgabe von dem durch Sonneneinstrahlung und/oder kUnstliche Beheizung im Vergleich zur Umgebung wärmeren Wasser, die Verschmutzung des Wassers durch Laub od. dgl., die VerdunstuLg des Wassers usw. möglichst gering zu halten. Diese Abdeckungen weisen Abdeckbahnen aus Kunststoffolien auf, welche bei Nichtgebrauch aufrollbar sind. Um ihre Schwimmfähigkeit auf der Wasseroberfläche sicherzustellen, sind die Abdeckbahnen nit länglichen Schwimmkörpern ausgeschäumten Kunststoff versehen.
  • Die zwischen zwei Kunststoffolien eingeschlossenen Schwirkörper sind parallel zur Aufrollachse angeordnet, so daß die gesamte Abdeckung wickelbar ist. Die Steifigkeit dieser .4tdeckung in Richtung der Aufrollachse ist jedoch unerwünscht gering, da der Kunststoffschaum nicht zu hart und steif sein darf, um ein Brechen bzw. einen allmählichen Abrieb des Schaums infolge äußerer mechanischer Beanspruchungen möglichst we-:t gehend auszuschließen. Im Hinblick auf eine möglichst grobe Tragfähigkeit der auf dem Wasser schwimmenden Abdeckung ist es ferner zweckmäßig, einen Schaum mit möglichst geringer Dichte zu verwenden, der dann allerdings auch eine entsprechend eringe Festigkeit und noch weiter verminderte Steifigkeit auf weist. Die Abdeckung ist daher nur umständlich zu handhaben un hunter Umständen auch empfindlich gegen mechanische Beanspruchungen. Es ist daher eine zusätzliche Aufrolleinrichtung vorgesehen, um diewrgenannten Nachteile hinsichtlich der Abdeckung auszugleichen. Der Aufwand und der Raumbedarf für eine solche Aufrollvorrichtung ist jedoch unenjunscht groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie insbesondere mit geringem Aufwand herstellbar, ohne zusätzliche Vorrichtungen leicht zu handhaben, möglichst unempfindlich gegenüber mechanischen Beanspruchungen ist sowie eine möglichst große Tragfähigkeit bzw. Steifigkeit quer zur Wickelrichtung aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Abdeckung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 auszubilden. Die mit geringem Aufwand herstellbaren, dünnwandigen, gegen mechanische Beanspruchungen relativ unempfindlichen Rohre aus einem thermoplastischen Kunststoff wie beispielsweise Polyvinylchlorid werden an ihren beiden Enden vorzugsweise mittels eingeklebter oder eingeschweißter Pfropfen wasserd cht verschlossen und mit der flexiblen Abdeckbahn, die insbesondere aus Kunststoff hergestellt ist, fest, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, verbunden. Die Rohre weisen bei gleicher Tragfähigkeit der auf dem Wasser schwimmenden Abdeckung eine sehr viel größere Steifigkeit und Festigkeit als Schwimmkörper aus Kunststoffschaum auf, so daß die erfindungsgemäße Abdeckung leicht und sicher zu handhaben und ohne zusätzliche Vorrichtungen einfach von Hand auf- bzw. abrollbar und transportierbar ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, gemäß Anspruch 2 gereckte Rohre zu verwenden. Insbesondere werden biaxial gereckte Rohre aus Polyäthylen verwendet, die auch bei sehr geringer Wanddicke noch eine große Festigkeit aufweisen und sehr haltbar sind.
  • Die Rohre können, wie vorstehend angegeben, z.B. durch Kleben oder Schweißen mit der Abdeckbahn verbunden werden. Bei Verwendung gereckter Rohre sollte allerdings auf ein Verschwei3en verzichtet werden, wenn die Erwärmung beim Schweißvorgang die Reckung in unerwUnschter Weise mehr oder weniger rückgängig macht. Statt dessen kann dann beispielsweise vorgesehen werden, für die Abdeckbahn zwei aufeinandergelegte Kunststoffbahnen zu verwenden, die quer zur Wickelrichtung mit im Abstand voneinander angeordneten Schweißnähten versehen sind, und in diese so gebildeten Taschen quer zur Wickelrichtung die Rohre hineinzuschieben. Bei auf der Wasseroberfläche schwimmender Abdeckung strot mehr oder weniger viel Wasser in diese Taschen von den Seiten her hinein. Um beim Aufrollen der Abdeckung den Abfluß dieses Wassers zu beschleunigen, kann eine der Kunststoffbahnen, vorzugsweise die untere, gegebenenfalls aber auch beide, mit zusätzlichen Durchbrechungen versehen werden. Statt dessen kann in vorteilhafter Weise auch vorgesehen werden, die Rohre gemäß Anspruch 3 an der Abdeckbahn zu befestigen. Jedes Rohr ist dabei mittels wenigstens zweier im Abstand voneinander angeordneter Streifen, Bänder, Laschen od. dgl., die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Abdeckbahn hergestellt sind, an dieser gehalten. Je nach Länge der Rohre können aber auch weitere derartige Halteschlaufen vorgesehen sein.
  • Mit diesen an die Abdeckbahn z.B. angeschweißten Halteschlaufen ist eine material- und gewichtssparende sichere Befestigung der Rohre möglich. Zwischen die Rohre und Schlaufçn eingedrungenes Wasser kann aufgrund der geringen SchlauSenbreite beim Aufrollen ohne jegliche Schwierigkeiten abfließen.
  • Die Rohre der erfindungsgemäßen Abdeckung können in so geringem Abstand voneinander angeordnet sein, daß die Abdeckung auf der Wasseroberfläche dimensionsstabil schwimmt. Diese selbsttragende Abdeckung benötigt dann keine Halterung am Rand des Schwimmbeckens od. dgl. Sofern im Einzelfall die Anforderungen an die Tragfähigkeit der Abdeckung nicht so groß sind, können gemäß Anspruch 4 kürzere Rohrabschnitte als Abstandshalter vorgesehen werden, welche sicherstellen, daß die Abdeckung auch bei größeren Abstand der Rohre voneinander dimensionsstabil auf der Wasseroberfläche schwimmt. Anstelle dessen kann aber auch vorgesehen werden, die Längenausdehnung der Abdeckung über breitere, faltbare Abdeckbahnenbereiche zwischen den Rohren variabel zu gestalten. In diesem Falle werden zweckmäßigerweise die Enden der Abdeckbahn am Beckenrand befestigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert.
  • Es zeigen Jeweils im Ausschnitt Figur 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Abdeckung, Figur 2 eine Variante hierzu, Figur 3 eine Ansicht der Abdeckung gemäß Pfeil A in Figur 1 und Figur 4 eine Variante hierzu.
  • Die in Figur 1 gezeigte Abdeckung weist als Abdeckbahn 1 eine ebene flexible Kunststoffbahn auf, die mit der gewellten Kunststoffbahn 2 an den Berührungslinien 3 quer zur mit Pfeil B gekennzeichneten Wickelrichtung verschweißt ist. Für beide Bahnen wird vorzugsweise eine Polyäthylenfolie entsprechender Dicke verwendet. In die zwischen der Abdeckbahn 1 und der Kunststoffbahn 2 ausgebildeten Taschen 4 sind die Rohre 5, z.B.
  • biaxial gereckte Polyäthylenrohre, hineingeschoben. Statt mit der gewellten Kunststoffbahn 2 kann, wie Figur 3 im unteren Teil zeigt, auch eine Rohrbefestigung mittels an die Abdeckbahn 1 bei 3 angeschweißter, im Abstand voneinander angeordneter schmaler Streifen 6 aus beispielsweise Polyäthylen erfolgen.
  • Die Rohre weisen vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 15 bis 30 mm, insbesondere einen solchen von 20 mm auf, und .haben eine Wanddicke zwischen vorzugsweise etwa 0,3 bis 1,0 mm, insbesondere eine solche von 0,5 mm. Der seitliche Abstand der Rohre 5 voneinander kann nach dem Jeweiligen Anwendungsfall variiert werden. Bei einem Gewicht der Abdeckung von weniger als 2 k-g/m2 ist sie in der Lage, auf dem Wasser schwimmend zusätzlich mehr als 10 kg/m2 zu tragen.
  • Gemäß Figur 2 ist die Abdeckung in der Weise hergestellt, daß die flexible Abdeckbahn 1 und flexible Kunststoffbahn 2 im ebenen Zustand aufeinandergelegt und bei 3 miteinander verschweißt werden und dann die Taschen 4 durch Hineinschieben der Rohre 5 aufgeweitet werden, so daß im Fertigzustand auch die obere Abdeckbahn 1 gewellt ist.
  • Die in Figur 3 gemäß Pfeil A in Figur 1 in der Ansicht von unten gezeigte Abdeckung weist im oberen Teil die Kunststoffbahn 2 auf, mittels der die Rohre 5 an der Abdeckbahn 1 gehalten sind, während im unteren Teil der Figur 3 eine Variante hierzu gezeigt ist, bei welcher die Rohre 5 statt dessen mittels der Streifen 6, die bei 3 mit der Abdeckbahn 1 verschweißt sind, an dieser gehalten sind. Die Rohre 5 sind an ihren Enden 7 und 8 mittels der schematisch angedeuteten eingeschweißten Pfropfen 9 verschlossen. Durch diesen auf dem Wasser schwirnmfähigen Rost aus luftgefüllten Rohren 5 von z.B. 2 bis 3 m Länge und die Abdeckbahn 1 und gegebenenfalls Kunststoffbahn 2 geringer Wärmeleitfähigkeit wird die Wärmeabgabe vom Wasser an die Umgebung in vorteilhafter Weise verringert. Außerdem wird durch die dichte Abdeckbahn 1 auch eine Verschmutzung des Wassers und dessen Verdunstung, die eine zusätzliche Abkühlung bewirkt, verhindert.
  • Gemäß Figur 4 sind zwischen den Rohren 5 die Rohrabschnitte 1G kürzerer Länge als Abstandshalter angeordnet, die natürlich auch ihrerseits noch als Schwimmkörper ausgebildet, d.h. an ihren Enden wasserdicht verschlossen sein können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche ============= 1. Abdeckung für Wasseroberflächen, insbesondere für Schwimmbecken, mit einer aufrollbaren flexiblen Abdeckbahn mit länglichen parallel zur Aufrollachse sich erstreckenden Schwimmkörpern,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schwimmkörper als an ihren beiden Enden (7,8) wasserdicht abgeschlossene Kunststoffrohre (5) ausgebildet sind.
    2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5), vorzugsweise biaxial, gereckt sind.
    3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) mittels flexibler Streifen, Bänder od. dgl.
    (6), die mit der Abdeckbahn (1) verbunden sind und die Rohre (5) auf einem Teil ihres Umfangs umschlingen, an der Abdeckbahn (1) gehalten sind.
    14. Abdeckung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekem -zeichnet, daß zwischen den Rohren (5) als Abstandshalter wirkende Rohrabschnitte (10) geringerer Länge angeordnet sind.
DE19752543739 1975-10-01 1975-10-01 Abdeckung fuer wasseroberflaechen, insbesondere fuer schwimmbecken Pending DE2543739A1 (de)

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