DE254331C - - Google Patents

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DE254331C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254331 KLASSE 36 c. GRUPPE
©tpl.«3ng. HERMANN FRANK in DRESDEN.
oder Wasserdampf.
Zusatz zum Patent 242539 vom 7. Dezember 1910.-
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab. Längste Dauer: 6. Dezember 1925.
Die Erfindung hat eine Verbesserung des Verfahrens zum Betriebe eines Dampf-Heizkörpers nach Patent 242539 zum Gegenstande. Nach diesem Verfahren1 gelangt als Heizmittel eine Chlorkohlenwasserstoffverbindung o. dgl. zur Verwendung, deren Kochpunkt etwa 70 ° C. beträgt. Dementsprechend ist die Oberflächentemperatur des Heizkörpers so niedrig, daß die Zersetzung des Luftstaubes verhindert wird. Da jedoch die Staubversengung im wesentlichen nur an den oberen Stellen des Heizkörpers erfolgt, wo dem Staube Gelegenheit zur Ansammlung geboten wird, so wird es genügen, nur die oberen Flächen auf niedriger Temperatur zu halten, während man die anderen Flächen unbedenklich etwas höher als 70 ° C. erhitzen darf.
Um dies zu erreichen, soll das Verfahren nach Patent 242539 dahin verbessert werden, daß ein Gemisch von zwei oder mehr niedrig siedenden Flüssigkeiten zur Verwendung kommt, deren Dämpfe sich in dem Heizkörper nach ihrem spezifischen Gewicht ablagern. In dem Heizkörper werden sich also infolge der Ubereinanderlagerung der verschiedenen Heizdämpfe auch verschiedene Oberflächentemperaturen ergeben, und zwar, werden die tiefer gelegenen Heizflächen eine höhere Oberflächentemperatur haben als die höher gelegenen Teile des Heizkörpers. Es wird also einerseits die Zer-Setzung des Staubes auf den oberen Heizkörperflächen verhütet, andererseits ist die Möglichkeit gegeben, bei größerer Kälte die Wärmeabgabe des Heizkörpers zu vermehren, indem in solchem Falle die tiefer gelegenen heißeren Dampfschichten höher steigen als bei normalem Betriebe. Ferner wird eine Ersparnis an Heizflächen gegenüber dem nur mit Dampf von etwa 70 ° C. arbeitenden Heizkörper nach Patent 242539 erzielt.
Zur Ausführung des Verfahrens kann z. B. ein Gemisch von Dichloräthylen, welches bei 550C. siedet, und Trichloräthylen, welches bei 88° C. siedet, verwendet werden, so daß also der obere Teil des Heizkörpers mit einer Oberflächentemperatur von ungefähr 54 ° C, der andere mit einer solchen von etwa 87° C. beheizt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Verfahren zum Betriebe eines Dampf-Heizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf nach Patent 242539, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer einzigen Flüssigkeit ein Gemisch von zwei oder mehr niedrig sieden-
    den Flüssigkeiten mit verschiedenen Siedepunkten zur Verwendung kommt, deren Dämpfe sich entsprechend ihren verschiedenen spezifischen Gewichten in dem Heizkörper übereinander lagern, so daß einerseits seine hauptsächlich staubfangenden, oberen Flächen auf niedrigerer Temperatur gehalten werden, andererseits die übrigen Heizflächen durch vermehrte Verdampfung der gewählten Flüssigkeiten auch auf höhere Temperatur als die ersterwähnte gebracht werden können.
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