AT60990B - Verfahren zum Betriebe eines Dampfheizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe eines Dampfheizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf.

Info

Publication number
AT60990B
AT60990B AT60990DA AT60990B AT 60990 B AT60990 B AT 60990B AT 60990D A AT60990D A AT 60990DA AT 60990 B AT60990 B AT 60990B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heating
liquid
gaseous
solid fuel
radiator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Frank
Original Assignee
Hermann Frank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Frank filed Critical Hermann Frank
Application granted granted Critical
Publication of AT60990B publication Critical patent/AT60990B/de

Links

Landscapes

  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Betriebe eines   Dampfheixkörpers   mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausführung bzw. Verbesserung des Verfahrens zum Betriebe eines   Dampfheizkörpers   mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf nach Patent Nr. 57108, nach welchem der Flüssigkeitsraum des Heizkörpers statt mit Wasser mit einer   Chlorkohlenstoffverbindung   oder ähnlichen Flüssigkeit, deren Kochpunkt bei ungefähr   701) C liegt, gefällt   und ohne Unterdruck oder mit geringem Unter-   bzw. Überdruck betrieben wird, so dass seine Oberflächentemperatur nicht mehr als 700 C beträgt.   



   Dementsprechend ist die Oberflächentemperatur des Heizkörpers so niedrig, dass die Zersetzung des Luftstaubes sicher verhindert wird. Naturgemäss werden bei diesem Verfahren die Heizflächen erheblich   grösser   ausfallen müssen, als es beispielsweise bei der gewöhnlichen Niederdruckdampfheizung der Fall ist. Nun zeigt die Erfahrung, dass die Staub-   versengung   und damit die Bildung brenzlicher Gerüche im wesentlichen an denjenigen Stellen erfolgt, wo dem Staube Gelegenheit zur Ansammlung geboten wird. Horizontale oder nahezu horizontale Flächen, auf denen sich der Staub absetzt, können bei geeigneter Form des Heizkörpers sehr klein ausfallen. Es wird daher genügen, solche Flächen auf niedriger Temperatur zu halten, während man die anderen Flächen unbedenklich etwas höher als 700 C erhitzen darf. 



   Nach der vorliegenden Erfindung soll nun das Verfahren nach Patent Nr. 57108 in dieser Hinsicht dahin verbessert werden, dass ein Gemisch von zwei oder mehrerer niedrig siedenden Flüssigkeiten zur Verwendung kommt, deren Dämpfe sich in dem Heizkörper nach ihrem spezifischen Gewicht lagern. In dem Heizkörper werden sich verschiedene Oberflächentemperaturen ergeben, und zwar werden die tiefer gelegenen Teile des Heizkörpers bzw. seine Heizflächen eine höhere Oberflächentemperatur haben als die höher gelegenen bzw. oberen Teile des   Heizkörpers.

   Hei   dieser Anordnung wird nicht nur die
Staubzersetzung vermieden, sondern es ist zugleich dir Möglichkeit gegeben, bei grösserer
Kälte dutch stärkere Brennstoffzufuhr die   WärmRabgabe/u vermehren, indem   in solchem
Falle die heisseren Dampfschichten höher steigen als bei normalem Betriebe. Ferner wird eine Ersparnis an Heizflächen gegenüber dem nur mit. Dampf von etwa   7Uo   C arbeitenden
Heizkörper nach Patent Nr. 57108 erzielt, ohne dass jedoch irgend welche Belästigung durch strahlende Wärme eintritt. 



   Zur Ausführung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung kann z. B. Dichlor-   äthylen,   welches bei 550 C und   Trichloräthylen,   welches bei 880 C siedet, verwendet werden, so dass also der eine Teil des Heizkörpers mit einer Oberflächentemperatur von ungefähr   54  C, der andere   mit einer solchen von   870 C beheizt   ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorfahren zum Betriebe eines Dampfheixkörpers durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf nach Patent Nr. 57108, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch von zwei oder mehr niedrig siedenden Flüssigkeiten mit verschiedenen Siedepunkten verwendet wird, deren Dämpfe sich in dem Heizkörper derart übereinander lagern, dass die Dämpfe der Flüssigkeiten mit niedrigem Siedepunkte sich in dem oberen Teil des Heizkörpers, jene der Flüssigkeiten mit höherem Siedepunkte sich in dem unteren Teil ansammeln, wodurch der Heizkörper in seinem oberen Teil kühlgehalten und daher eine Staubzersetzung vermieden wird,
    gleichzeitig aber der untere Teil eine höhere Oberflächentemperatur aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60990D 1910-12-06 1912-12-11 Verfahren zum Betriebe eines Dampfheizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf. AT60990B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE57108X 1910-12-06
DE60990X 1912-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT60990B true AT60990B (de) 1913-09-10

Family

ID=25749251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT60990D AT60990B (de) 1910-12-06 1912-12-11 Verfahren zum Betriebe eines Dampfheizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT60990B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407686A1 (de) Destillierverfahren
DE69406987T2 (de) Vakuum Konzentrationsanlage
AT60990B (de) Verfahren zum Betriebe eines Dampfheizkörpers mit Feuerung durch gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoff oder mit Beheizung durch elektrischen Strom oder Wasserdampf.
DE2725890A1 (de) Zweistufige, waermebetriebene anlage mit indirekter waermeuebertragung
DE2500836C2 (de) Vorrichtung zur Destillation von Roherdöl
EP0016987B1 (de) Verfahren zum Konzentrieren und Reinigen von Schwefelsäure
DE807812C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren und Kondensieren
DE844000C (de) Verfahren zur Konzentrierung von verduennten Halogenwasserstoff-saeuren und zur Gewinnung von Halogenwasserstoffen
DE254331C (de)
DE3147310C2 (de)
DE579022C (de) Einrichtung zur Destillation von hochsiedenden Stoffen
DE808286C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Metallen durch Destillation in ununterbrochenem Arbeitsgang
DE511641C (de) Destillationsgefaess fuer die Wasserdampfdestillation
AT88593B (de) Verfahren zur Überführung verdünnter Salpetersäure in Dampfform.
AT51873B (de) Verfahren und Ofen zur Durchführung von Gasreaktionen.
DE509066C (de) Spule fuer Hochfrequenzoefen
DE524641C (de) Einrichtung zum Betrieb von Dampfkesselanlagen, die mit Trocknungsanlagen, insbesondere Braunkohlentrocknern, verbunden sind
AT82202B (de) Verfahren zur Ausnutzung des Abdampfes von Dampfkraftanlagen.
AT94976B (de) Verfahren zum Schmelzen von Metallen mit hohem Wärmeleitvermögen, insbesondere zum Zusammenschmelzen von Kupfer und Zink zu Messing im elektrischen Lichtbogenofen.
DE558475C (de) Verfahren und Einrichtung zur mehrstufigen Zwischenueberhitzung von Arbeitsdampf mittels Heizdampf
AT134216B (de) Verfahren und Einrichtung zum Erleichtern des Anlassens von Quecksilberdampfgleichrichtern.
AT94946B (de) Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in leichter flüchtige.
AT76147B (de) Destillationsverfahren.
DE598038C (de) Verfahren zur Ausnutzung der beim Abschlammen des Dampfkessels anfallenden Energie- und Wassermengen
AT135221B (de) Quecksilberdampfgleichrichter mit in Hülsen oder Armen angeordneten Anoden.