DE2543244A1 - Treiberkreis, insbesondere fuer eine leuchtdiodenanzeige - Google Patents
Treiberkreis, insbesondere fuer eine leuchtdiodenanzeigeInfo
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Description
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6 Frankiurt am Main 70
Schneckenhorstr. 27-Tel. 017079
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25. September 1975 Gzw/Wa.
Rockwell International Corporation
Treiberkreis, insbesondere für eine Leuchtdiodenanzeige
Die Erfindung bezieht sich in ihrem Anwendungsbereich generell auf elektronische Taschenrechner und im speziellen auf einen
Treiberkreis für die Rechneranzeige, zusammengesetzt aus Leuchtdiodenabschnitten, direkt von einem einzelnen MOS-Rechnerchip.
Es sind Treiberkreise für Leuchtdioden-Rechneranzeigen bekannt, die aus einer Vielzahl von externen bipolaren Puffertransistoren
und strombegrenzenden Widerständen zur Verarbeitung der für die Leuchtdioden notwendigen hohen Stromspitzen bestehen.
Für jede zu beleuchtende Ziffer der Anzeige sind üblicherweise neun solcher bipolaren Puffertransistoren und Widerstände notwendig;
zusätzlich sind entsprechende neun Schalter zur Ansteuerung jedes der bipolaren Transistoren notwendig, zu dem Zweck,
einen bestimmten Leuchtdioden-Anzeigeabschnitt zu aktivieren. Daraus folgt, daß der bekannte Treiberkreis für Leuchtdioden
Probleme hinsichtlich der räumlichen Unterbringung der Anzeige und auch hinsichtlich der Kosten der Anzeige besitzt. Hinzu
kommt, daß relativ hohe Spannungen notwendig sind, um eine hellleuchtende Anzeige zu erhalten, weil man die Erfahrung machte,
daß die Anzeige geschwächt wurde, und zwar anders als die zugeordnete
Spannungsversorgung nachträglich im Laufe der Zeit^geschwächt wurde.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieses bekannten Treiberkreises zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Allgemein und kurz gesagt bezieht sich somit die Erfindung auf einen selbstregulierenden Kreis für einen Lasttreiber. In einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Last eine aus mehreren Abschnitten zusammengesetzte Anzeige für einen
Rechner, der aus einer Vielzahl von Leuchtdioden besteht. Jeder der Leuchtdiodenabschnitte hat einen ersten und einen zweiten
Anschluß. Zum Antreiben dieser Leuchtdiodenabschnitte ist ein sogenannter "Strobe-Treiber" vorgesehen. Dieser Treiber enthält
einen ersten Feldeffekttransistor, dessen Gate-Elektrode mit einer geregelten Spannungsquelle verbunden ist, die den Spannungspegel
an der Gate-Elektrode im wesentlichen konstant hält. Die Source-Elektrode ist an einen gemeinsamen Punkt mit dem
ersten Anschluß jedes der Leuchtdiodenabschnitte verbunden. Die Drain-Elektrode ist mit einer Gleichspannungsquelle variabler
Spannung verbünden. Es ist weiterhin ein zweiter Feldeffekttransistor-Schalter
vorgesehen, dessen Source-Drain-Strecke zwischen den zweiten Anschluß des entsprechenden Leuchtdiodenabschnittes
und eine Bezugspotentialquelle geschaltet ist, um damit selektiv entsprechend einem Signal an der Gate-Elektrode des zweiten
Feldeffekttransistor-Schalters einen Strompfad selektiv zu schließen.
Auf diese Weise kann ein einzelner anzuzeigender Abschnitt auf vorbestimmte Weise aktiviert werden. Wenn die variable Spannungsversorgung
an der Drain-Elektrode des Strobe-Treiber-Feldeffe&ttransistors
sich ändert, wird sich die Impedanz dieses Strobe-Treibers um einen proportionalen Betrag ändern, um so den Strom
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durch den Strobe-Treiber hin zu den Leuchtdioden im wesentlichen
konstant zu halten. Die vorliegende Schaltkreisanordnung
ist darüber hinaus so aufgebaut, daß es möglich ist, die Leuchtdiodenanzeige unmittelbar mit einem einzelnen MOS-Reehnerchip
anzutreiben. Räumliche Unterbringungsprobleme werden dadurch vermieden, die Kosten gesenkt und außerdem hat man über einen
längeren Zeitraum eine leuchtend helle Anzeige.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich anhand der Beschreibung in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Treiberschaltkreis für eine Leuchtdiodenanzeige,
und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen selbstregulierenden Treiberkreis
für eine Leuchtdiodenanzeige direkt von einem MOS-Rechnerchip.
In Fig. 1 ist mit 10 die aus Leuchtdioden bestehende Anzeige,
beispielsweise eines Taschenrechners, bezeichnet, die von einem bekannten Treiberkreis angesteuert wird. Ein konventioneller
Metalloxyd-Halbleiterchip i (M0S)*und ein zugeordneter Anzeigekreis 10 sind kurz dargestellt. Der Chip 1 enthält einen Strobe-Treiber
oder einen die Ziffern auswählenden FeldeffekttransistorTSchalter
4 und eine Vielzahl von Abschnitten von auswählenden Feldeffekttransistor-Schaltern 4 bis i ... 4 bis 8.
Für jede Ziffer der Anzeige ist jeweils ein Feldeffektransistor
4 notwendig und da jede Ziffer, die angezeigt werden soll, gene-
*) z.B. Saphir mit Silicium
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rell aus sieben diskreten Abschnitten plus einem Dezimalpunkt
besteht, sind somit für jede Ziffer acht Abschnitte auswählende Feldeffekttransistoren 4 bis 1 ... 4 bis 8 notwendig. Des
leichteren Verständnisses wegen ist nur eine Ziffer der Anzeige
10 in der Pig. I dargestellt.
Die Anzeige 10 besteht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden-Abschnitten,
D-I ... D-8, wobei jede Leuchtdiode über einen der zugeordneten NPN bipolaren Puffertransistoren T-I ... T-8 mit
einem entsprechenden den Abschnitt auswählenden Feldeffekttransistor 4-1 ... 4-8 verbunden ist. Die Puffertransistoren
T-i ... T-8 sind vorgesehen, um die relativ hohe Stromspitze , die von den Leuchtdiodenabschnitten gezogen wird, zu verarbeiten.
Jeder der Transistoren T-i ... T-8 besitzt eine Kollektorelektrode 12, die direkt mit einer geeigneten Bezugs-Potentialquelle
z.B. Masse, verbunden ist. Die Emitterelektrode 14jeder
dieser Transistoren ist über einen Widerstand R-I ... R-8 mit der Anode 16 der entsprechenden Leuchtdiode D-I ... D-8 verbunden.
Die Stromeinstellwiderstände R-I ... R-8 sind vorgesehen, um für den Fall, daß nicht alle Abschnitte beleuchtet werden,
den Strom, der durch die Leuchtdiodenabschnitte fließt, gleichmäßig zu verteilen.. Der die Ziffer auswählende Feldeffekttransistor
4 ist mit einem Bipolartransistor T verbunden, dessen Kollektorelektrode 20 über den Sammelpunkt 19 mit allen Katho-
Td-I...D-8) ,
den 18 der Leuchtdiodei/verbunden ist. Die Emitterelektrode 22 des Transistors T ist direkt mit einer negativen Spannunsversorgung minus V verbunden, die typischerweise einen Wert zwischen -6 und -9 Volt hat. Der die Ziffer auswählende Feldeffekttransistor 4 und jede der die Abschnitte auswählenden Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 haben entsprechende Source, Gate und
den 18 der Leuchtdiodei/verbunden ist. Die Emitterelektrode 22 des Transistors T ist direkt mit einer negativen Spannunsversorgung minus V verbunden, die typischerweise einen Wert zwischen -6 und -9 Volt hat. Der die Ziffer auswählende Feldeffekttransistor 4 und jede der die Abschnitte auswählenden Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 haben entsprechende Source, Gate und
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Drain-Elektroden, vie es in der Fig. i dargestellt ist. Die Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 sind
direkt mit Masse verbunden, während die Gate-Elektrode Bit einer Spannung Vj1n verbunden ist und wobei die Souree-Elektroden
jeweils mit der Basis i3 eines der Transistoren T-I ... T-8 über in Reihe geschaltete Strombegrenzungswiderstände
24-1 ... 24-8 verbunden sind. Die Drain-Elektrode des die Ziffer auswählenden Feldeffekttransistors 4 ist direkt alt Hasse verbunden,
die Gate-Elektrode wird ebenfalls mit der Spannung VDD
verbunden und die Source-Elektrode ist über einen in Reihe
geschalteten Strombegrenzungswiderstand 24 mit der Basis 2i des Transistors T verbunden.
Das vorstehende Beispiel läßt erkennen, daß bei der üblichen Treiberteehnik neun externe Transistoren und neun zugeordnete
Strombegrenzungswiderstände pro Ziffer der Anzeige notwendig sind.
Zur Erzielung einer Anzeige werden die den Abschnitt auswählenden Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 zu besonderen Zeiten
mit vorbestimmten Befehlen, z.B. gesteuert durch eine konventio-
Segment des
nelle Programm!ertechnik,angeschaltet. Wenn ein bestimmtes/Feldeffekttransistors,
z.B. der Feldeffekttransistor 4—i, angeschaltet wird, fließt Strom von der Source-Elektrode in die Basiselektrode
13 des zugeordneten Transistors, hier des Transistors T-I und über seine Kollektorelektrode 12. Durch dieses Einschalten
des Transistors liegt der Punkt 26 auf Hassepotential. Auf ähnliche Weise fließt, wenn der die Ziffern auswählende Feldeffekttransistor
4 eingeschaltet wird, Strom aus seiner Source-Elektrode in die Basis 21 des Transistors T und durch die Emit-
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terelektrode 22 zu der Quelle der negativen Spannung -V. Dieses
Durchschalten des Transistors T bewirkt, daß dem Schaltungspunkt 19 das negative Potential -V aufgedrückt wird, wodurch
die Leuchtdiode D-I vorgespannt wird und Strom erzeugt, der durch den Widerstand R-I, die Leuchtdiode B—i zu dent gemeinsa~
men Verbindungspunkt 19 fließt. Auf diese Weise wird der bestimmte
Abschnitt der Anzeige, repräsentiert durch die Leuchtdiode D—i„ beleuchtet. Ganz ähnlich ist die Arbeitsweise für die
anderen Abschnitte, wenn ein anderer der Feldeffekttransistoren
4-2 ... %-8, der externen Transistoren T-2 ... T-8 bzw. einer
der Leuchtdioden D—2 ... D—8 angeschaltet werden.
Neben den oben erwähnten Nachteilen besitzt die konventionelle Treiberschaltirag der Fig. i den Nachteil, daß, wenn die negative
Versorgungsspannung —V geringer wird, nichts vorgesehen ist^imdie
Treiberleistung entsprechend zu erhöhen oder den durch die Leuchtdioden fließenden Strom auf einem ausreichenden Pegel zu
halten, xxm weiterhin eine geeignete Beleuchtungstärke über die
Anzeige zu gewährleisten. Ohne zusätzliche Regelelemente wird
daher die Anzeige in unerwünschter Weise geschwächt.
In Übereinstimmung mit der Erfindung und unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 der Zeichnung wird ein neuer selbstregulierender Kreis zum Treiben der Leuehtdiodenanzeige 30 direkt von einem
einzelnen MOS—Beehnerehip 25 beschrieben, der keine externen
Puffertransistoren (T-I ... 3F-8) sowie die zugeordneten Strombegrenzungswiderstände
(24-i ... 24-8) mehr benötigt, im Gegensatz zu der bekannten Schaltung nach Fig. i. Der MOS-Chip 25
enthält einen Strobe—Treiber oder einendie Ziffer auswählenden
Feldeffekttransistor-Schalter 4 für jede anzuzeigende Ziffer sowie einen oder mehr, z.B. 8, die Abschnitte auswählende Feldeffekttransistor-Schalter
4-1...4-8 (wobei es wünschenswert ist, daß jede Ziffer der Anzeige 30 aus sieben Abschnitten plus einem
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Stellenkomma gebildet wird). Ebenso wie in Fig. 1 zeigt die Fig. 2 des besseren Verständnisses wegen nur eine Treiberschal-'
tung für eine Ziffer der Anzeige, wobei die Erfindung natürlich nicht auf diese eine Stelle begrenzt ist. Die Feldeffekttransistoren
k-1 ... 4-8 der Ausführungsform nach Fig. 2 können
konventionell p-kanalige Feldeffekttransistoren sein. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Transistortyp beschränkt und es können auch andere geeignete Typen angewendet werden.
Baut man die Anzeigeeinheit 30 unter Verwendung von Gleichstrom-.Leuchtdioden
LED-i ... LED-8, mit einem Strom vom 0,5 mA, so ist es möglich, diese Leuchtdioden direkt von dem Chip 25
anzutreiben, so wie es die vorliegende Erfindung vorsieht und es später im einzelnen noch erläutert wird. Im vorliegenden
Beispiel ist, wie dargestellt , pro auszuleuchtendes Segment der Anzeige nur eine Leuchtdiode vorhanden, jedoch ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß jeder Abschnitt der Anzeige irgendeine geeignete Anzahl
von Leuchtdioden enthält. Jede Leuchtdiode LED-I ... LED-8 besitzt die bereits oben erwähnten Stromeinstellwiderstände
R-I ... R-8, die in Reihe mit den Dioden liegen.
Der Strobe-Treiber schließt einen ausgangsseitigen Treiber-Feldeffekttransistor
k ein, der dazu verwendet wird, zyklische Strobe-Ausgangssignale zu erzeugen, die die gewünschten Anzeigeabschnitte
mit den Leuchtdioden LED-i ... LED-8 antreiben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gate-Elektrode des
Feldeffekttransistors h mit einer geregelten Spannungsquelle
28 verbunden, die typischerweis^ -15 Volt Gleichspannung beträgt,
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um so den Spannungspegel an der Gate-Elektrode im wesentlichen konstant zu halten. Zum näheren Aufbau eines geeigneten Strobe-Treibers
sei auf das US-Patent 3 798 6l6,
von dem vorliegenden Anmelder hingewiesen. Während es also in der Treiberteehnik bekannt ist, sowie es auch die Fig. 1
zeigt, die Drain-Elektrode des Strobe-Feldeffekttransistors
direkt mit Masse zu verbinden, ist bei der vorliegenden Erfindung diese Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 4 mit
einer Quelle variabler Gleichspannung -Vrgp verbunden, die
typischerweise eine neun-Volt-Batterie sein kann, der Vorteil
dieser Anordnung ergibt sich aus dem Folgenden.
Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 4 ist mit dem
Sohaltungspunkt 36 verbunden, an dem alle Kathoden 32 der Leuchtdioden geschaltet sind.
zeigt, die Drain-Elektrode des Strobe-Feldeffekttransistors
direkt mit Masse zu verbinden, ist bei der vorliegenden Erfindung diese Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 4 mit
einer Quelle variabler Gleichspannung -Vrgp verbunden, die
typischerweise eine neun-Volt-Batterie sein kann, der Vorteil
dieser Anordnung ergibt sich aus dem Folgenden.
Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 4 ist mit dem
Sohaltungspunkt 36 verbunden, an dem alle Kathoden 32 der Leuchtdioden geschaltet sind.
Die Source-Elektrode jedes der den Abschnitt auswählenden Feldeffekttransistoren
4-1 ... 4-8 ist mit der Kathode 3** der entsprechenden
Leuchtdiode des Abschnittes über die Stromeinstellwiderstände R-I ... R-8 verbunden. Die Drain-Elektroden der
Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 sind mit der Masse verbunden und die Gate-Elektroden liegen auf -15 Volt Gleichspannung der
geregelten Gleichspannungsquelle 28.
Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 sind mit der Masse verbunden und die Gate-Elektroden liegen auf -15 Volt Gleichspannung der
geregelten Gleichspannungsquelle 28.
Während des Arbeitens der Anzeige kann der die Ziffer auswählende oder Strobe-Feldeffekttransistor 4 stärker als in konventionellen
Anzeige-Schaltkreisen aufgesteuert werden. Wenn de variable Spannung -VLED der Drain-Elektrode nach niedrigeren Spannungen
abfällt, weil die diese Spannung vorgebende Batterie aufgebraucht wird, dann wird die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors
4 weiterhin mit der selben konstanten Spannung 28, die auf
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-15 Volt eingeregelt ist, versorgt. Die vorliegende Treiberanordnung
kann daher die Anzeige bei relativ niedrigen Spannungen leuchtender als es die bekannten Treiberanordnungen vermögen,
halten. Dieses Merkmal iet verständlicher, wenn man sich vorstellt,
daß im Hinblick auf den Strom mit hoher Stromstärke ,der durch/
Strobe-Treiber-Feldeffekttransistor 4 fließt (ungefähr 36 mA in
einem 1/9 Arbeitszyklus Multiplex-System mit acht Abschnitten pro anzuzeigender Ziffer und wobei jede Leuchtdiode mitO,5 mA
Gleichstrom beaufschlagt ist), das wirksame Treibvermögen des Feldeffekttransistors 4 abhängig wird von der Batteriespannung
Vxrvrv und der Impedanz dieses Transistors in der leitenden
Phase. Indem man die Verosrgungsspannung des Chips der Quelle
28 auf einem konstanten Wert von-15 Volt hält, wurde gefunden, daß, wenn die Spannung V,„D der Batterie absinkt, z.B. von
-9 Volt zu einer niedrigeren Spannung im Betrieb, der Impedanzwert des Feldeffekttransistors 4 in dem leitfähigen Zustand
ebenfalls abnimmt, und zwar proportional zu dem Spannungabfall und dadurch einen selbstregulierenden Treiberkreis für Leuchtdioden
gewährleistet, verschieden von den bekannten Treiberkreisen, und der somit den erforderlichen Stromfluß durch den
Strobe-Treiber 4 und die Leuchtdiodenanzeige aufrechterhält. Zum Ansteuern einer bestimmten Anzahl von die Abschnitte auswählenden
Feldeffekttransistoren 4-1 ... 4-8 gemäß einem vorbestimmten
Muster können bekannte Programmierungsmittel vorgesehen werden, die bewirken, daß die Source-Elektrode des betreffenden
Feldeffekttransistors 4-1 ... 4-8 an die Anode der zugeordneten Leuchtdiode LED-I ... LED-8 über die in Reihe geschalteten
Widerstände R-I ... R-8 geschaltet wird. Wenn die Feldeffekttransistoren 4 ... 4-8 im leitenden Zustand sind,
dann liegen die entsprechenden Anoden 34 der Leuchtdioden LED-I
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... LED-8 auf Massepotential, während die entsprechenden Kathoden
32 über den Verbindungspunkt 36 mit der negativen Spannung -VjpD beaufschlagt werden, um damit die Dioden LED-I ... LED-8
vorzuspannen, wodurch ein Stromfluß von der Anode 3h zu der
Kathode 32 und damit ein Leuchten der entsprechenden Leuchtdiode LED-i ... LED-8 erzeugt wird. Zusammenfassend dargestellt läßt sich also folgendes sagen: Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstregulierenden Kreis zum Antreiben einer Last, beispielsweise einer Anzeige, bestehend aus Leuchtdioden, insbesondere einerAnzeige für einen elektronischen Rechner, und zwar wird diese Last von einem einzigen MOS-Chip angesteuert. Es
ist ein Strobe-Treiber vorgesehen, der beispielsweise aus einem Feldeffekttransistor- Schalter bestehen kann, dessen Gate-Elektrode mit der Spannung einer geregelten Gleichspannungsquelle beaufschlagt wird, dessen Drain- Elektrode mit einer Quelle
variabler Spannung und dessen Source-Elektrode mit einem Anschluß der Last, bei einer LeuchtdLodenanzeige über eine Sammelverbindung mit der einen Anschlußklemme jeder der Leuchtdioden der Anzeige verbunden ist, um hierdurch das Treiben der Leuchtdioden zu gewährleisten. Es ist weiterhin ein zweiter Feldeffekttransitor-Schalter vorgesehen, dessen leitfähige Strecke zwischen
den anderen Anschluß der Last, d.h, bei einer Anzeige zwischen den anderen Anschluß der betreffenden Leuchtdiode und ein Bezugspotential, z.B. Masse, geschaltet ist, um so selektiv einen Strompfad durch die betreffende Leuchtdiode herzustellen. Dadurch wird die Leuchtdiode zu einer bestimmten Zeit und entsprechend einem vorbestimmten Befehl, gesteuert durch das Anlegen von Signalen an die Gate-Elektrode des zweiten Feldeffekttransistor-Schalters, zum Leuchten gebracht. Dieser Schaltkreis vermeidet das Vorsehen von externen Puffertransistoren und zugeordneten, in Reihe geschalteten Strombegrenzungswiderständen und verringert somit die Anzahl der notwendigen Komponenten und die Gesamt-
Kathode 32 und damit ein Leuchten der entsprechenden Leuchtdiode LED-i ... LED-8 erzeugt wird. Zusammenfassend dargestellt läßt sich also folgendes sagen: Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstregulierenden Kreis zum Antreiben einer Last, beispielsweise einer Anzeige, bestehend aus Leuchtdioden, insbesondere einerAnzeige für einen elektronischen Rechner, und zwar wird diese Last von einem einzigen MOS-Chip angesteuert. Es
ist ein Strobe-Treiber vorgesehen, der beispielsweise aus einem Feldeffekttransistor- Schalter bestehen kann, dessen Gate-Elektrode mit der Spannung einer geregelten Gleichspannungsquelle beaufschlagt wird, dessen Drain- Elektrode mit einer Quelle
variabler Spannung und dessen Source-Elektrode mit einem Anschluß der Last, bei einer LeuchtdLodenanzeige über eine Sammelverbindung mit der einen Anschlußklemme jeder der Leuchtdioden der Anzeige verbunden ist, um hierdurch das Treiben der Leuchtdioden zu gewährleisten. Es ist weiterhin ein zweiter Feldeffekttransitor-Schalter vorgesehen, dessen leitfähige Strecke zwischen
den anderen Anschluß der Last, d.h, bei einer Anzeige zwischen den anderen Anschluß der betreffenden Leuchtdiode und ein Bezugspotential, z.B. Masse, geschaltet ist, um so selektiv einen Strompfad durch die betreffende Leuchtdiode herzustellen. Dadurch wird die Leuchtdiode zu einer bestimmten Zeit und entsprechend einem vorbestimmten Befehl, gesteuert durch das Anlegen von Signalen an die Gate-Elektrode des zweiten Feldeffekttransistor-Schalters, zum Leuchten gebracht. Dieser Schaltkreis vermeidet das Vorsehen von externen Puffertransistoren und zugeordneten, in Reihe geschalteten Strombegrenzungswiderständen und verringert somit die Anzahl der notwendigen Komponenten und die Gesamt-
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kosten, verglichen mit den bekannten Treiberkreisen. Gleichzeitig
ist die Anzeige dadurch, daß durch die Erfindung Raum eingespart wird, ideal geeignet, von einem einzigen MOS-Rechnerchip
direkt angesteuert zu werden. Darüber hinaus kann im Vergleich zu der konventionellen Treibertechnik eine leuchthellere
Anzeige bei niedrigeren Spannungen erzeugt werden, was eine Verlängerung der Lebensdauer und der Arbeitsfähigkeit des Rechners
bzw. seiner zugeordneten Chips bedingt. Wenn beispielsweise die Batteriespannung (νΐ&τ)) im Hinli)lick auf inr Alter sinkt, so
bleibt* trotzdem die Helligkeit der Leuchtdioden-Anzeige erhalten. Allein durch die Verbindung der Drain-Elektrode des Strobe-Treibe-r-Feldeffekttransistors
mit einer BatteiLeversorgung variabler Spannung wird ein selbstregulierender Treiberkreis für die
Leuchtdioden geschaffen.
Es ist verständlich, daß neben den erwähnten Bauteilen auch andere gleichwertige Bauteile verwendet werden können, ohne daß
der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise ist angegeben, daß vorzugsweise für die Feldeffekttransistoren h ...h-8
p-kanalige Einrichtungen verwendet werden; es ist verständlich, daß ebenso nrkanalige Transistoren zufriedenstellend verwendet
werden können, wobei an die Elektroden die entsprechenden Spannungen anzulegen sind, und zwar hinsichtlich Größe und Polarität.
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Claims (8)
1. Treiberkreis für eine Las$ bestehend aus mindestens zwei
ι Feldeffekttransistor-Schaltern, die jeweils einem Anschluß
der Last zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Drainelektrode des einen Feldeffekttransistor-Schalters (k),
dessen Source-Elektrode direkt mit dem einen Anschluß (32) der Last (30), und dessen Gate-Elektrode mit einer geregelten
Spannungsquelle (28), die die Gate-Elektrodenspannung im
wesentlichen konstant hält, verbunden ist, eine Spannung (-Vtpjjj) variabler Größe angelegt ist, wobei dieser Transistorschalter
(4) eine variable Impedanz im Bezug auf die an die Drain-Elektrode angelegte Spannung besitzt,
daß der andere Feldeffekttransistor-Schalter (4-1 ...4-8) an
den anderen Anschluß der Last geschaltet ist, derart, daß, wenn sich die variable Drain-Elektrodenspannung des einen
Feldeffekttransistors ändert, der variable Impedanzwert dieses
einen Transistors sich um einen entsprechendem Betrag ändert und so selbstregelnd den Treiberstrom für die Last
konstant hält.
2. Treiberkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Last (30) durch mindestens eine Leuchtdiode (LED-I...LED-8)
gebildet wird.
3. Treiberkreis.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Feldeffekttransistoren (4, 4-1...4-8) auf
einem einzigen Metall-Oxid-Halbleiter-Baustein (chip 25) angeordnet sind.
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4. Treiberkreis für mindestens eine Leuchtdiode, bestehend aus
einem ersten und einem zweiten Schaltelement mit jeweils
Steuerelektrode
drei Elektrodenschaltern,wobei eine der Elektroden die /ist
wobei zwischen den anderen beiden Elektroden ein Strompiad schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Strompfad-Elektroden
des ersten Schaltelementes (4), an dessen Steuerelektrode eine konstante Spannung anliegt, mit einem
Anschluß der Leuchtdiode (LED-I...LED-8) und die andere
Strompfad-Elektrode dieses Sehaltelertientes mit einer Quelle
variabler Spannung (~VtED) verbunden sind, und daß der Strompfad
des zweiten Schaltelementes (4-1...4-8) aufgrund eines
an eine Elektrode angelegten Steuersignals wahlweise an den anderen Anschluß der Leuchtdiode zwecks Anregung dieser
Leuchtdiode für eine bestimmte Zeit schaltbar ist.
5. Treiberkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drei Anschlüsse aufweisende Schaltmittel ein Feldeffekttransistor
ist.
6. Treiberkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drei Anschlüsse aufweisende Schaltmittel ebenfalls
ein Feldeffekttransistor ist.
7. Treiberkreis nach Anspruch 3> 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Feldeffekttransistoren p-kanalige Feldeffekttransistoren
vorgesehen sind, die durch eine Schicht von Silicium auf einem Saphirträger gebildet werden.
8. Treiberkreis nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannungsquelle, deren variable Spannung an die andere Elektrode des Leitungspfades des ersten Schaltmittels angelegt wird, eine Batterie
ist.
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Treiberkreis nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quelle des Potentials, das an die eine Elektrode des zweiten Schaltmittels angelegt -wird, positiv ist gegenüber
der Versorgungsquelle des variablen Potentials, das an die andere Elektrode des Leitungspfades des ersten Schaltmittels
angelegt wird.
609824/0247
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US510254A US3925690A (en) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Direct drive circuit for light emitting diodes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543244A1 true DE2543244A1 (de) | 1976-06-10 |
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ID=24029982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543244 Withdrawn DE2543244A1 (de) | 1974-09-30 | 1975-09-27 | Treiberkreis, insbesondere fuer eine leuchtdiodenanzeige |
Country Status (7)
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---|---|
US (1) | US3925690A (de) |
JP (1) | JPS544210B2 (de) |
CA (1) | CA1042521A (de) |
DE (1) | DE2543244A1 (de) |
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