DE2542882A1 - Gichtaufbau fuer einen hochofen - Google Patents

Gichtaufbau fuer einen hochofen

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DE2542882A1
DE2542882A1 DE19752542882 DE2542882A DE2542882A1 DE 2542882 A1 DE2542882 A1 DE 2542882A1 DE 19752542882 DE19752542882 DE 19752542882 DE 2542882 A DE2542882 A DE 2542882A DE 2542882 A1 DE2542882 A1 DE 2542882A1
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Gennadij P Kandakov
Viktor J Miller
Vjatscheslav F Pezka
Geb Mjasnikova Ljubo Roschkova
Geb Vjalych Sinaida I Selenko
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TSNI I PI STR METALLOKONSTRUKC
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TSNI I PI STR METALLOKONSTRUKC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Zentralnyå nautschno-issledowatels-
  • kiä i projektnyj institut stroitelnych metallokonstrukzij "ZNIIProjektstalkonstrukzija, Moskau/UdSSR GICSTAUFBAU FÜR EINEN HCCHOFEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Baukonstruktionen, die im Huttenwesen Verwendung finden, genauer auf einen Gichtaufbau für Hochöfen.
  • Der Gichtaufbau für Hochöfen dient zum Aufnehmen der Ausrüstung, welche bei Montage-, Ausbesserunsarbeiten und Arbeiten zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens während des Betriebs verwendet wird. Der Gichtaufbau besteht aus Bühnen, welche auf Tragbalken liegen, die an senkrechten Traggerüstsäulen befestigt sind, welche mit einander durch Verbände verbunden und auf den Hochofensäulen montierte sind. Hierbei ist der beschriebene Gichtaufbau zwischen den Gasleitungen für den Gasabzug aus dem Hochofen angeordnet.
  • Die bekannten und weitverbreiteten Gichtaufbauten für Hochöfen sind jedoch sperrig und haben Konstruktionen mit hohem k'etallbedarf.
  • Außerdem erschweren die Traggerüstsäulen und die Verbändesysteme zwischen ihnen das Anordnen <auf den Bühnen> der Ausrüstung, welche bei Montage-, Ausbesserungsarbeiten und Arbeiten zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens während des Betriebs verwendet wird, <->, Zur Beseitigung der erwähnten Schwiertgkeiten und in Verbindung mit der Vergrößerung des Ofeninhalts war es notwendig die Konstruktion der Begichtungsvorrichtnng des Hochofens zu ändern.
  • Da die neuen Begichtungsvorrichtungen nicht im Aaum zwischen den Säulen und den zwischen ihnen befindlichen Verbändesyst-emen angeordnet werden konnten, wurden wesentliche konstruktive Änderungen des Gichtaufbaus erforderlich.
  • Die Vergrößerung der Abstände zwischen den Säulen und den Verbändesystemen erfordert die Errichtung von zusätzlichen die Traggerüstsäulen unterstützenden Konstruktionen.
  • Außeruem wird die Konstruktion der Ofensäulen oder der Gießanlage <-> halle der Hochofen/ schwerer. Es war unmöglich,/die Gaslei -tungen für den Gasabzug aus dem Hochofen als Auf lager für die Tragbalken<bei modernen BegichtungsvorrichtungenYzu verwenden, da ihre Tragfähigkeit unzureichend ist.
  • Deshalb war die Verwendung von neuen Begichtungsvorrichtungen für Hochöfen mit großem inhalt bisher schwierig.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gichtaufbau für Hochöfen mit solchen Auflagern zu schaffen, die es eraöglichen, moderne Begichtungsvorrichtungen für Hochöfen zu verwenden, wobei bei diesen Auflagern der Metallbedarf geringer als bei den bekannten Gichtaufbauten ist und diese Auflager es gestatten, die Ausrüstung für Montage-, Ausbesserungs- und während des Betriebs auszuführende Arbeiten günstiger ansuorden, sowie auch eine vorteilhaftere Anordnung der Bühnen zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen (xichtaufbau für Hochöfen gelöst, der zwischen Gasleitungen für den Gasab zug aus dem Hochofen angeordnete Balken enthält, welche die Ausrüstung tür Montage-, Ausbesserungs- und während des Betriebs auszufthrArbeiten sowie Bühnen zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens tragen, bei dem erfindlngßgemäß die erwähnten Gasleitungen in der Zone, in der sie sich an den Ofen anschließen, miteinander durch ein räumliches Verbändesystem verbunden sind, und die Tragbalken über diesem angeordnet und an den Gasleitungen befestigt sind.
  • Das räumliche Verbändesystem erhöht die Tragfähigkeit der Gasleitungen, und dies wiederum ermöglicht es, an ihnen die Balken zu befestigen, welche die erwähnte Ausrüstung tragen.
  • Vorteilhaft wird einer aer Tragbalken mit einen derart Gasieitungspaar/starr verbunden, daß er mit diesen Gasleitungen einen Kahmen bildet.
  • Dies ermöglicht es, die Tragfähigkeit des Systems der Gasleitungen für den Gasabzug aus dem Hochofen zusätzlich zu erhöhen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Tragbalken, welche auf gleicher Höhe liegen, mit ihren Bühnen zum Bedienen der Begichtungsvorri chtung mitt eis eines ebenen Verbände syst ems verbunden, das zusammen mit den Balken waagerecht liegende Platten bildet, welche die Gasleitungen fiir den Gasabzug aus dem Ofen miteinander verbinden.
  • Eine derartige Verbindung der Tragbalken mit den Bühnen und den Gasleitungen für den Gasabzug aus dem Oten ermöglicht es, die Tragfähigkeit der erwähnten Gasleitungen noch mehr zu erhöhen.
  • Nachstehend wird zur Erläuterung der erfindung ein Ausführungsbeispiel es Gichtaufbaus für Hochöfen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigt Fig.1 PrP Seitenansicht e'n erfindungsgemäßen Gichtaufbaus, der zusammen mit Gasleitungen auf dem Oberteil einesHochofens montiert ist, Fig.2 die Vorderansicht desselben Gichtaufbaus, Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig.1 und Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.1.
  • Der Gichtaufbau für einen hochofen enthält Gasleitungen 1 (Fig.1 und 2) für den Gasabzug aus dem Ofen 2, die in der Zone, in de sich an den Hochofen 2 anschließen, miteinnnder durch ein räumliches Verbändesystem 3 (Fig.3) verbunden sind. An den Gasleitungen 1 sind über dem Verbändesystem 3 Tragbalken 4, 5, 6, 7 befestigt, wobei einer der Tragbalken, nämlich der Balken 4, in Form eines Rohrs derart ausgeführt und an den Gasleitungen 1/starr befestigt ist, daß er zusammen mit ihnen einen Rahmen bildet.
  • Auf den Gasleitungen 1 für den Gasabzug aus dem Ofen 2 liegen folgende Konstruktionsteile auf : /Montagekranbahnträger 5 für einen (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) einer eine Laufkran mit Bühne 8 zum Bedienen des letzteren,/Bühne 9 zum Bedienen der Gasventile zum Herauslassen von Gas in die eine Außenluft,/Bühne 10 zum Bedienen der (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Begichtungsausrüstung, Bühnen 11, 12 und 13 zum Bedienen der übrigen Ausrüstung der Begichtungsvorrichtung des Hochofens 2 (aus der Zeichnung ist die Konstruktion der Begichtungsvorrichtung nicht ersichtlich) sowie Buhnen 14 und 15, welche innerhalb des räumlichen Verbände-3 systems/angeordnet sind.
  • Die Tragbalken 5, 6 und 7 der Bühnen 8, 12 und 13 sind mit sekundaraa Trägern 16, 17 (Fig .4) dieser Bühnen mittels derart eines flait Verbändesystems 18 / verbunden, daß sie waagerecht liegende Platten bilden, welche die Gasleitungen 1 fjir den Gasabzug aus dem Ofen 2 miteinander verbinden.
  • Außerdem enthält der Giohtaufbau absteigende Gaslei -zwei zungen 19, über die Gas zu/(aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Staubfängern geleitet wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß die beschriebene Konstruktion des Gichtaufbaues allen Anforderungen der Hochofen dn die technologie UM Anforderungen in bezug auf/Festigkeit entspricht.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE einen 1. Gichtaufbau für/Hochofen, der zwischen Gasleitungen für den Gasabzug aus dem Hochofen angeordnete balken enthält, welche die ausrüstung für Montage-, Ausbesserungs- und während des Betriebs auszuführende Arbeiten sowie ihnen zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens tragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gasleitungen (1) in der Zone, in der sie sich an den Hochofen (2) anschließen, miteinander durch ein räumliches Verbändesystem (3) verbunden sind, und die Tragbalken (4, 5, 6 und 7) über diesem angeordnet und an den Gasleitungen (1) befestigt sind.
  2. 2. Gichtaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß einer der Tragbalken, nämlica der Balken (4), mit einem Paar GasleitLL1gen (1) derart starr / verbunden ist, daß er mit diesen einen Rahmen bildet.
  3. 3. Gichtaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragbalken (4, 5, 6 und 7), welche auf gleicher Höhe liegen, mit ihren Bühnen (9, 8, 10, 11, 12 und 13) zum Bedienen der Begich -jungsvorrichtung mittels eines fladen Verbändesystems (18) deries alt verbunden sind, daß /es usammen mit den Balken waagerecht liegende Platten bildet, welche die Gasleitungen (1) mit einander verbinden.
DE19752542882 1975-09-25 1975-09-25 Gichtaufbau für einen Hochofen Expired DE2542882C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2542882A1 true DE2542882A1 (de) 1977-03-31
DE2542882B2 DE2542882B2 (de) 1978-04-06
DE2542882C3 DE2542882C3 (de) 1978-11-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000052213A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-08 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Kompakte hochofenanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000052213A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-08 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Kompakte hochofenanlage
US6833106B1 (en) 1999-02-26 2004-12-21 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Compact blast furnace installation

Also Published As

Publication number Publication date
DE2542882B2 (de) 1978-04-06
DE2542882C3 (de) 1978-11-23

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