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Zentralnyå nautschno-issledowatels-
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kiä i projektnyj institut stroitelnych metallokonstrukzij "ZNIIProjektstalkonstrukzija,
Moskau/UdSSR GICSTAUFBAU FÜR EINEN HCCHOFEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich
auf Baukonstruktionen, die im Huttenwesen Verwendung finden, genauer auf einen Gichtaufbau
für Hochöfen.
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Der Gichtaufbau für Hochöfen dient zum Aufnehmen der Ausrüstung,
welche bei Montage-, Ausbesserunsarbeiten und Arbeiten zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung
des Hochofens während des Betriebs verwendet wird. Der Gichtaufbau besteht aus Bühnen,
welche auf Tragbalken liegen, die an senkrechten Traggerüstsäulen befestigt sind,
welche mit einander durch Verbände verbunden und auf den Hochofensäulen montierte
sind. Hierbei ist der beschriebene Gichtaufbau zwischen den Gasleitungen für den
Gasabzug aus dem Hochofen angeordnet.
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Die bekannten und weitverbreiteten Gichtaufbauten
für
Hochöfen sind jedoch sperrig und haben Konstruktionen mit hohem k'etallbedarf.
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Außerdem erschweren die Traggerüstsäulen und die Verbändesysteme
zwischen ihnen das Anordnen <auf den Bühnen> der Ausrüstung, welche bei Montage-,
Ausbesserungsarbeiten und Arbeiten zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens
während des Betriebs verwendet wird, <->, Zur Beseitigung der erwähnten Schwiertgkeiten
und in Verbindung mit der Vergrößerung des Ofeninhalts war es notwendig die Konstruktion
der Begichtungsvorrichtnng des Hochofens zu ändern.
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Da die neuen Begichtungsvorrichtungen nicht im Aaum zwischen den
Säulen und den zwischen ihnen befindlichen Verbändesyst-emen angeordnet werden konnten,
wurden wesentliche konstruktive Änderungen des Gichtaufbaus erforderlich.
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Die Vergrößerung der Abstände zwischen den Säulen und den Verbändesystemen
erfordert die Errichtung von zusätzlichen die Traggerüstsäulen unterstützenden Konstruktionen.
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Außeruem wird die Konstruktion der Ofensäulen oder der Gießanlage
<-> halle der Hochofen/ schwerer. Es war unmöglich,/die Gaslei -tungen für
den Gasabzug aus dem Hochofen als Auf lager für die Tragbalken<bei modernen BegichtungsvorrichtungenYzu
verwenden, da ihre Tragfähigkeit unzureichend ist.
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Deshalb war die Verwendung von neuen Begichtungsvorrichtungen für
Hochöfen mit großem inhalt bisher schwierig.
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Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Schwierigkeiten
zu beseitigen.
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Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gichtaufbau für Hochöfen
mit solchen Auflagern zu schaffen, die es eraöglichen, moderne Begichtungsvorrichtungen
für Hochöfen zu verwenden, wobei bei diesen Auflagern der Metallbedarf geringer
als bei den bekannten Gichtaufbauten ist und diese Auflager es gestatten, die Ausrüstung
für Montage-, Ausbesserungs- und während des Betriebs auszuführende Arbeiten günstiger
ansuorden, sowie auch eine vorteilhaftere Anordnung der Bühnen zum Bedienen der
Begichtungsvorrichtung des Hochofens ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch einen (xichtaufbau für Hochöfen gelöst,
der zwischen Gasleitungen für den Gasab zug aus dem Hochofen angeordnete Balken
enthält, welche die Ausrüstung tür Montage-, Ausbesserungs- und während des Betriebs
auszufthrArbeiten sowie Bühnen zum Bedienen der Begichtungsvorrichtung des Hochofens
tragen, bei dem erfindlngßgemäß die erwähnten Gasleitungen in der Zone, in der sie
sich an den Ofen anschließen, miteinander durch ein räumliches Verbändesystem verbunden
sind, und die Tragbalken über diesem angeordnet und an den Gasleitungen befestigt
sind.
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Das räumliche Verbändesystem erhöht die Tragfähigkeit der Gasleitungen,
und dies wiederum ermöglicht es, an
ihnen die Balken zu befestigen,
welche die erwähnte Ausrüstung tragen.
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Vorteilhaft wird einer aer Tragbalken mit einen derart Gasieitungspaar/starr
verbunden, daß er mit diesen Gasleitungen einen Kahmen bildet.
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Dies ermöglicht es, die Tragfähigkeit des Systems der Gasleitungen
für den Gasabzug aus dem Hochofen zusätzlich zu erhöhen.
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Zweckmäßigerweise werden die Tragbalken, welche auf gleicher Höhe
liegen, mit ihren Bühnen zum Bedienen der Begichtungsvorri chtung mitt eis eines
ebenen Verbände syst ems verbunden, das zusammen mit den Balken waagerecht liegende
Platten bildet, welche die Gasleitungen fiir den Gasabzug aus dem Ofen miteinander
verbinden.
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Eine derartige Verbindung der Tragbalken mit den Bühnen und den Gasleitungen
für den Gasabzug aus dem Oten ermöglicht es, die Tragfähigkeit der erwähnten Gasleitungen
noch mehr zu erhöhen.
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Nachstehend wird zur Erläuterung der erfindung ein Ausführungsbeispiel
es Gichtaufbaus für Hochöfen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigt
Fig.1 PrP Seitenansicht e'n erfindungsgemäßen Gichtaufbaus, der zusammen mit Gasleitungen
auf dem Oberteil einesHochofens montiert ist, Fig.2 die Vorderansicht desselben
Gichtaufbaus,
Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig.1 und
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.1.
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Der Gichtaufbau für einen hochofen enthält Gasleitungen 1 (Fig.1
und 2) für den Gasabzug aus dem Ofen 2, die in der Zone, in de sich an den Hochofen
2 anschließen, miteinnnder durch ein räumliches Verbändesystem 3 (Fig.3) verbunden
sind. An den Gasleitungen 1 sind über dem Verbändesystem 3 Tragbalken 4, 5, 6, 7
befestigt, wobei einer der Tragbalken, nämlich der Balken 4, in Form eines Rohrs
derart ausgeführt und an den Gasleitungen 1/starr befestigt ist, daß er zusammen
mit ihnen einen Rahmen bildet.
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Auf den Gasleitungen 1 für den Gasabzug aus dem Ofen 2 liegen folgende
Konstruktionsteile auf : /Montagekranbahnträger 5 für einen (aus der Zeichnung nicht
ersichtlichen) einer eine Laufkran mit Bühne 8 zum Bedienen des letzteren,/Bühne
9 zum Bedienen der Gasventile zum Herauslassen von Gas in die eine Außenluft,/Bühne
10 zum Bedienen der (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Begichtungsausrüstung,
Bühnen 11, 12 und 13 zum Bedienen der übrigen Ausrüstung der Begichtungsvorrichtung
des Hochofens 2 (aus der Zeichnung ist die Konstruktion der Begichtungsvorrichtung
nicht ersichtlich) sowie Buhnen 14 und 15, welche innerhalb des räumlichen Verbände-3
systems/angeordnet sind.
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Die Tragbalken 5, 6 und 7 der Bühnen 8, 12 und 13 sind mit sekundaraa
Trägern 16, 17 (Fig .4) dieser Bühnen mittels
derart eines flait
Verbändesystems 18 / verbunden, daß sie waagerecht liegende Platten bilden, welche
die Gasleitungen 1 fjir den Gasabzug aus dem Ofen 2 miteinander verbinden.
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Außerdem enthält der Giohtaufbau absteigende Gaslei -zwei zungen
19, über die Gas zu/(aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Staubfängern geleitet
wird.
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Versuche haben gezeigt, daß die beschriebene Konstruktion des Gichtaufbaues
allen Anforderungen der Hochofen dn die technologie UM Anforderungen in bezug auf/Festigkeit
entspricht.
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L e e r s e i t e