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Vornull endruckeinrichtung in Rechen-, Buchungsmaschinen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Drucken von Nullen vor der jeweils höchsten
Wertziffer eines zu druckenden Betrages in einer Rechen-, Buchungsmaschine oder
dergleichen aus Gründen der Sicherheit bzw. auf Grund anderer besonderer Forderungen,
wie sie beispielsweise an Belege gestellt werden, die für eine spätere Auswertung
durch sogenannte optische Bese-Einrichtungen vorgesehen sind. Die Erfindung ist
insbesondere auch für solche Maschinen vorgesehen, deren Wertübertragungsglieder,
beispielsweise Ziffernzahnstangen, eine mit der Grundstellung übereinstimmende Nullstellung
haben.
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Einrichtungen zum Drucken von Nullen, Sternen oder anderen Füllzeichen
zur Sicherung, Stellenauffüllung oder anderer besonderer Kennzeichnung bei Rechen-
und Buchungsmaschinen sind bekannt. So sind Einrichtungen bekannt, bei denen derartige
Zeichen durch Tasten eingestellt und über entsprechende Getriebe zum Abdruck kommen
(DRP 701 707). Andere bekannte Einrichtungen verwenden die bei Druckwerken an sich
bekannte sogonannte
lebende Brücke, wobei an den Hammerabzugsklinken
Segmente gelagert sind, die in mehrere Stellungen manuell einstellbar sind (DL-PS
975 311).
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Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß teilweise komplizierte
Mittel wie Kurvenscheiben oder Differenzialrader erforderlich sind und daß nur manuelle
Einstellungen möglich sind.
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Der Zweck der Erfindung besteht in der Verbesserung des Vornullendruckes
durch Schaffung einer automatischen bzw. kombinierten automatischen und manuellen
Einstellmöglichkeit.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vornullendruckeinrichtung
zu schaffen, die es gestattet vor der höchsten Wertziffer eines zu druckenden Betrages
eine gewünschte Anzahl von Nullen zu drucken, bzw, eine gewünschte Anzahl von Stellen
gegebenenfalls mit Nullen auszufüllen, wobei die Anzahl Nullen bzw. die Stellenzahl
automatisch bestimmbar, d.h. durch die Programmiereinrichtung der Maschine einstellbar
oder bei Bedarf in beliebiger Weise auch manuell durch entsprechende Tast-enbetätigung
einstellbar sein soll.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß den schwenk- und verschiebbar
gelagerten Nullendruckauslösestangen, deren Abwinkelungen gegenüber in bekannter
Weise zur manuellen Durchführung
eines Vornullendruckes ein Winkel
des Stellstiftwagens bringbar ist, zur automatischen Durchführung eines Vornullendruckes
ein oder mehrere Schieber mit einer Anschlagfläche gegenüberstehen bzw. gegenüberstellbar
sind, den Auslauf der åeweiligen Nullendruckauslösestange gegebenenfalls verhindernd
und deren Nase einem Finger der zugehörigen Abzugsklinke direkt gegenüber haltend,
indem die Schieber mittels Langlöchern parallel zu den Nullendruckauslösestangen
verschiebbar auf einer Achse gelagert und in Schlitzen eines ebenfalls auf der Achse
axial verschiebbaren Kammes geführt sind, wobei die Schieber durch Umstecken wahlweise
in verschiedenen Schlitzen geführt sein können und dabei åeweils anderen Nullendruckauslösestangen
gegenüberstehen oder durch axiale Verschiebung des Kammes verschiedenen Nullendruckauslösestangen
gegenüberstellbar sind. Jeder Schieber liegt unter dem Einfluß einer Zugfeder an
einer auf einem schwenkbar gelagerten Rollenhebel drehbaren Rolle an. Die jeweilige
Schwenkstellung der Rollenhebel ist durch Funktionssteuermittel der Steuertrommel
unter entsprechender Zwischenschaltung von Stößeln automatisch bestimmbar. Ein Winkelhebel
greift zur axialen Lagebestimmung bzw. -veränderung des Kammes mit einem Langloch
eines Schenkels über einen im Kamm befestigten Stift, während ein anderer Schenkel
über ein Fühlhebelgetriebe mit einem weiteren Punktionssteuermittel der Steuertrommel
verbunden ist.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine
Seitenansicht, Fig. 2: eine Draufsicht unter Weglassung einiger Teile, Fig. 3: eine
Teildraufsicht mit einem umgesteckten Schieber und mit verschobenem Kamm und Fig.
4: eine Teilseitenansicht mit verschobenem Schieber und verschobener Nullendruckauslösestange.
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Zahnstangen 1 sind als Wertübertragungsglieder zwischen einem Stellstiftwagen
2 und nicht dargestellten Recheneinrichtungen sowie einem ebenfalls nicht dargestellten
Druckwerk langsverschiebbar angeordnet (Fig. 1 und 2). Jede Zahnstange 1 besitzt
eine Rückholkente 3 und einen Bolzen 4, der seitlich auf der dem Druckwerk zugewandten
Seite der Zahnstange 1 befestigt ist.
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Alle Rückholkanten 3 liegen gegenüber einer parallel zu den Zahnstangen
1 verschiebbar gelagerten Rückholschiene 5. In die Bewegungsbahn Jedes Bolzens 4
ragt eine Abzugsklinke 6, die unter der Wirkung einer Zugfeder 7 in Auslaufrichtung
der Zahnstange 1 an dem Bolzen 4 mit einem Finger 8 anliegt. Die Abzugsklinke 6
ist mit einer Mitnahmekante 9 und mit einer Lagerstelle 10 versehen und in bekannter
und daher nicht näher zu beschreibender Weise zur Auslösung des zugehörigen Typenelementes
des Druckwerkes um die Lagerstelle 10 schwenkbar und senkrecht zur Verschieberichtung
der Zahnstangen 1 verschiebbar gelagert.
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Die Mitnahmekante 9 kann in den Schwenkbereich eines um eine Achse
11 schwenkbaren Abzugsbügels 12 gelangen. Der Abzugsbügel 12 trägt seitlich einen
Zapfen 13, den eine gabelförmige Aussprung 14 eines gelenkig auf einem Übertragungsbügel
15 gelagerten
Übertragungshebels 16 umgibt. Der Übertragungsbügel
15 ist schwenkbar auf einer feststehenden Achse 17 gelagert, mit kammartigen Schlitzen
18 und mit einer parallel zur Achse 17 verlaufenden Stange 19 versehen. Auf der
Stange 19 aufliegend und in den Schlitzen 18 geführt sind Nullendruckauslösestangen
20, von denen je eine für jede Ziffernstelle vorgesehen ist.
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Die Nullendruckauslösestangen 20 sind weiterhin mittels Langlöchern
21 auf einer Führungsstange 22 gelagert, besitzen je einen Vorsprung 23, mit dem
sie unter der Wirkung von Zugfedern 24 an der REckholschiene 5 anliegen, sind mit
Nasen 25 ausgestattet, die jeweils dem Finger 8 der zugehörigen Abzugsklinke 6 gegenüberstehen
und tragen Abwinkelungen 26 in deren Bewegungsbereich ein am Stellstiftwagen 2 befestigter
Winkel 27 bringbar angeordnet ist. Die Nullendruckauslösestangen 20 sind parallel
zu den Zahnstangen 1 verschiebbar und um die Fuhrungsstange 22 schwenkbar angeordnet.
Auf der Achse 17 sind mittels Langlöchern 28 Schieber 29; 30 verschiebbar gelagert,
die in Schlitzen 31 eines ebenfalls auf der Achse 17 axial verschiebbar angeordneten
Kammes 32 geführt sind. Unter der Wirkung von Zugfedern 33 werden die Schieber 29;
30 parallel zu den Nullendruckauslösestangen 20 und in der gleichen Richtung bis
zur Anlage an Rollen 34; 35, die je auf einem um einen festen Drehpunkt 36 schwenkbar
gelagerten Rollenhebel 37; 38 angeordnet sind, gezogen. An jedem Rollenhebel 37;
38 ist ein Stößel 39; 40 gelenkig gelagert. Die Stößel 39; 40 sind mit je einem
Langloch 41; 42 versehen, durch die ein gemeinsamer feststehender
Fuhrungsbolzen
43 ragt. In an sich bekannter und daher nicht näher zu beschreibender Weise werden
die Stößel 39; 40 durch von eier Steuertrommel 44 getragene Funktionssteuermittel
45; 46, eine Verschwenkung des jeweiligen Rollenhebels 37; 38 bewirkend, beaufschlagt.
In der Figur 1 ist nur ein Funktionssteuermittel 45 dargestellt. Die Schieber 29;
30 sind auf ihrer von den Rollen 34; 35 entgegengesetzten Seite mit Anschlagflächen
47; 48 versehen, die jeweils einer der Nullendruckauslösestangen 20 gegenüberstehen.
Der auf der Achse 17 verschiebbare Kamm 32 hat mehrere Schlitze 31, die eine den
Schlitzen 18 des Übertragungsbügels 15 bzw. den Nullendruckauslösestangen 20 entsprechende
Teilung haben. Die Schieber 29; 30 sind dabei so ausgebildet, daß sie wahlweise
in verschiedene Schlitze 31 einlegbar sind und damit auch verschiedenen Nullendruckauslösestangen
20 gegenüber angeordnet werden können Auf einer feststehenden, senkrecht zur Achse
17 angeordneten Achse 49 ist ein Winkelhebel 50 schwenkbar gelagert, der einen mit
einem Langloch 51 versehenen Schenkel 52 und einen weiteren, mit einem an sich bekannten,
Punktionssteuermittel 56 der St euert rommel 44 abfühlenden Ptihlhebelgetriebe 53
verbundenen Schenkel 54 besitzt. In das Langloch des Schenkels 52 ragt ein in dem
Kamm 32 befestigter Stift 55 hinein.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Die
Einstellung der Zahnstangen 1 durch den Stellstiftwagen 2 und die Übertragung dieser
Einstellung auf das nicht gezeigte Druckwerk sowie die Auslösung des Druckvorganges
durch Verschwenken
des Abzugsbügels 12 um die Achse 11 (Fig. 1)
ist allgemein bekannt und sei hier nur zur Verdeutlichung des Zuzammenhanges mit
der Erfindung erwähnt. Alle Zahnstangen 1 die einen von Null verschiedenen Wert
darstellen, verlassen mit ihrem Bolzen 4 die Finger 8 der Abzugsklinken 6, die durch
die Wirkung der Zugfedern 7 mit ihren Mitnahmekanten 9 in den Schwenkbereich des
Abzugsbügels 12 gelangenq Der Abzugsbügel 12 verschiebt alle verschwenkten Abzugsklinken
6 senkrecht zur Verschieberichtung der Zahnstangen 1, wodurch die Druckelemente
der entsprechenden Ziffernztellen zum Abdruck freigegeben werden. Durch die bekannte
und daher nicht näher zu beschreibende, sogenannte lebende Brücke werden Nullen',
die rechts von der höchsten Wertstelle, also in niedrigeren Stellen stehen, mit
abgedruckt, Um Nullen auch vor der höchsten Wertstelle drucken zu können, was beispielsweise
von sogenannten Klarschriftdrukkern bei der Herstellung optisch lesbarer Belege
gefordert wird, sind in an sich bekannter Weise Nullendruckauslösestangen 20 parallel
zu den Zahnstangen 1 verschiebbar und in der gleichen Anzahl vorgesehen, deren Nasen
25 in der Grundstellung den Fingern 8 der nicht verschwenkten Abzugsklinken 6 gegenUbersthhen.
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Durch die Verschiebung der Rückholschiene 5 werden sowohl die Zahnstangen
1 mit ihren Rückholkanten 3 als auch die Nullendruckauslösestangen 20 mit ihren
Vorsprungen 23 freigegeben.
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Sollen durch manuelle Beeinflussung eine oder mehrere Vornuflen zum
Abdruck kommen, so ist entsprechend oft die Nulltaste der nicht gezeigten Tastatur
vor der Betätigung der Zifferntasten
zu betätigen. Der Stellstiftwagen
2 springt um ebensoviele Stellen und der Winkel 27 gelangt vor die Nul1endruckauslöse
stange 20 der höchsten Stelle, in der eine Vornull gedruckt werden soll. Die betreffende
Nullendruckauslösestange 20 wird am Auslaufen gehindert, da ihre nach oben gerichtete
Abwinkelung 26 vom Winkel 27 gehalten wird. Die Nase 25 bleibt gegenüber der nicht
verschwenkten Abzugsklinke 6 stehen. Mit der Einleitung des Druckvorganges durch
Verschwenken des Abzugsbügels 12 wird -über den Übertragungshebel 16 auch der Übertragungsbügel
15 um die Achse 17 geschwenkt, wobei alle Nullendruckauslösestangen 20 durch die
Stange 19 in Richtung zu den Abæugsklinken 6 um die Fuhrungsstange 22 geschwenkt
werden. Die durch den Winkel 27 zurückgehaltene Nullendruckauslösestange 20 drückt
nun gegen den Finger 8 der Abzugsklinke 6, die somit ihr zugehöriges Druckelement
freigibt und den Abdruck einer Null in dieser Stelle veranlaßt. Sind mehr als eine
Vornull eingetastet worden, so werden die anderen Vornullen durch die höchstellige
Vomull über das Prinzip der lebenden 33rticke zum Abdruck gebracht.
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Alle anderen Nullendruckauslösestangen 20 bleiben wirkungslos, unabhängig
davon, ob sie einer wertdarstellenden Stelle angehören oder nicht. Der manuelle
Vornullendruck erfordert jedoch eine erhöhte Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
durch das jeweilige vorherige Auszählen der gewünscliten Vornullen und außerdem
auch einen erhöhten Bedienungsaufwand. Für einen großen Teil derartiger Buchungsvorgänge
liegt es, beispielsweise durch die Formular- und PrDgrangcstaltung fest, an welchen
Stellen im Buchungsablauf Vornullen gedruckt werden sollen und in wieviel
Stellen.
Für diese Pälle ist der automatische Vornullendruck wesentlich vorteilhafter0 Er
soll durch möglichst wenige zusätzliche Mittel und in möglichst universeller Weise
realisiert werden. Zu diesem Zweck sind die automatisch beeinflußbaren Schieber
29; 30 vorgesehen, die die Aufgabe des Winkels 27 beim manuellen Vornullendruck
übernehmen. Alle weiteren, bereits beim manuellen Vornullendruck benötigten Mittel
werden auch beim automatischen Vornullendruck mit benutzt. Einer der Schieber 29
oder 30 wird in der gewünschten Stelle mit seiner Anschlagfläche 47 oder 48 der
Nullendruckauslösestange 20 gegenübergestellt und am Verschieben in Richtung der
Wirkung der Zugfeder 33 gehindert. Dadurch bleibt, wie beim manuellen Vornullendruck,
die Nase 25 dem Finger 8 der nicht verschwenkten Abzugsklinke 6 gegenüber stehen.
Der Abdruck der Vornullen erfolgt nun in der bereits beschriebenen Weise. Um das
Verschieben des betreffenden Schiebers 29 oder 30 zu verhindern bzw zu ermöglichen,
sind entsprechende Funktionssteuermittel 45; 46 auf der Steuertrommel 44 wahlweise
anzuordnen, die über den entsprechenden Stößel 39; 40 eine Verschwenkung des jeweiligen
Rollenhebels 37; 38 verhindern oder ermöglichen. Im Ausführungsbei spiel gemäß Fig.
1 ist ein Funktionssteuermittel 45 gesetzt, das den Rollenhebel 37 im Uhrzeigersinn
verschwenkt und den Schieber 29 der entsprechenden Nullendruckauslösestange 20 gegenüber
hält, Demjenigen Rollenhebel 37; 38, der entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt
36 verschwenkt, folgt der zugehörige Schieber 29; 30 nach und wird für den Vornullendruck
wirkungslos (Fig. 4>. Diese Stellung entspricht der Grundatellung bei nicht gesetztem
Funktionssteuermittel. Um nicht für jede Stelle einen Schieber 29; 30 vorsehen zu
müssen, was einen unvertretbar hohen
Aufwand erfordern würde,
ist der auf der Achse 17 axial verschiebbare und mit Schlitzen 31 versehene Kamm
32 vorgesehen, der es ermöglicht, mit weniger Schiebern 29; 30 auszukommen (Fig.
2 und 3). Im Ausführungsbeispiel sind zwei Schieber 29; 30 vorgesehen. Es sind aber
ohne weiteres auch drei oder vier Schieber möglich. Zunächst steht jeder Schieber
29; 30 einer Nullendruckauslösestange 20 gegenüber. Durch Umstecken in jeweils einen
benachbarten Schlitz 31 läßt sich jeder Schieber 29; 30 drei verschiedenen Nullendruckauslösestangen
20 gegenüberstellen. Damit sind jeweils zwei von sechs Nullendruckauslösestangen
20 wahlweise automatisch ansteuerbar. Durch eine zusätzliche automatische Verschiebung
des Kammes 32 auf der Achse 17 in beispielsweise drei Stellungen verdreifacht sich
die automatische Auswahl bereits auf sechs wahlweise ansteuerbare Nullendruckauslösestangen
20. Die Verschiebung des Kammes 32 wird durch ein weiteres Funktionssteuermittel
56 veranlaßt, das ber ein an sich bekanntes Fühlhebelgetriebe 53 eine Verschwenkung
des Winkelhebels 50 um die Achse 49 bewirkt.
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Der Kamm 32 wird durch seinen in das Langloch 51 des Schenkels 52
eingreifenden StiSt 55 mitgenommen und dabei axial verschoben (Fig. 3).
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Das Ausführungsbeispiel ist eine vereinfachte Anwendungsform der Erfindung
und stellt eine kombinierte Anwendung des manuellen und automatischen Vornullendruckes
dar. Die wertniedrigeren Stellen sind hierbei nur mit der manuellen, die werthöheren
Stellen dagegen auch automatisch beeinflußbar. Wenn man bei
einem
zwölfstelligen Drmckerk beispielsweise vier Schieber 29.; 30 anordnet, so sind in
einem Programmablauf alle Stellen automatisch ansteuerbar. Das Umstecken der Schieber-29;
30 in den Schlitzen 31 wäre dann bereits nicht mehr erforderlich. Sollten die in
einer vereinfachten Ausführungsform mit zwei oder drei Schiebern 29; 30 in einem
Programmablauf automatisch ansteuerbaren Möglichkeiten in einem Ausnahmefall, der
ein Umstecken der Schieber 29; 30 nicht erforderlich macht, nicht ausreichen, so
ist hier die manuelle Bedienung der Vornullendruckeinrichtung durchaus möglich und
auch zumutbar.
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Die Erfindung ermöglicht somit durch eine zweckmäßige Kombination
der für den manuellen und automatischen Vornullendruck erforderlichen Mittel eine
große Vielfalt der Möglichkeiten bei sehr geringem Aufwand.