DE2542262A1 - Fahrtreppe - Google Patents

Fahrtreppe

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DE2542262A1
DE2542262A1 DE19752542262 DE2542262A DE2542262A1 DE 2542262 A1 DE2542262 A1 DE 2542262A1 DE 19752542262 DE19752542262 DE 19752542262 DE 2542262 A DE2542262 A DE 2542262A DE 2542262 A1 DE2542262 A1 DE 2542262A1
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escalator according
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rails
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DE19752542262
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Ernst Schmid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/02Escalators
    • B66B21/08Escalators paternoster type, i.e. the escalator being used simultaneously for climbing and descending

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Fahrtreppe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtreppe, bestehend aus aneinandergekuppelten auf Schienen verfahrbaren Stufen, die am Ende und vor Beginn ihres Fahrweges Jeweils durch Umlenkvorrichtungen in die entgegengesetzte Richtung umgeleitet werden und somit zusammen mit ihrem Antrieb eine kontinuierliche Fördereinrichtung bilden.
  • Bei bekannten Fahrtreppen (Rolltreppen) der vorgenannten Art ist nachteiligerweise nur der Vorlauf zu Förderzwecken verwendbar, Die Rückläufe sind unbenutzt und werden unter Flur zurückgeführt. Für die Personenfdrderung in Aufwärts- wie auch in Abwärtsrichtung muß demnach Jeweils eine separate Rolltreppe installiert werden. Dies führt neben dem zusätzlichen Platzbedarf und der baulichen Vorsorge zu einem oft unwirtschaftlichen technischen Aufwand. Zudem müssen für die unter Flur verlegten Rückläufe begehbare oder zugängliche Wartungskanäle vorgesehen werden, was einen weiteren baulichen Aufwand bedingt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Fahrtreppen der eingangs bezeichneten Art den baulichen, räumlichen und technischen Aufwand wesentlich zu verringern und Maßnahmen anzugeben mit denen man solche Fahrtreppen leichter durch mehrere Stockwerke hindurchführen kann, z.B. in öffentlichen Zugängen zu Bahnhöfen, mehrstöckigen Ladenstraßen in Warenhäusern> Einkaufszentren usw., Dieses Ziel wird nach dem Grundgedanken der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die einzelnen Stufen bei Erreichen der Jeweiligen Umlenkvorrichtung selbsttätig entkuppelbar und parallel zu sich selbst umlenkbar sind, derart, daß Vorlauf und Rücklauf in derselben Ebene liegen und auch die zurücklaufenden Stufen zu Förderzwecken verwendbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens zeichnet sich die Fahrtreppe dadurch aus, daß die in Seitenansicht etwa kreissegmentförmig ausgebildeten und mittels Rollen auf Schienen verfahrbaren Stufen an ihren vertikalen Seitenwänden etwa kreisbogenförmig verlaufende Nuten aufweisen, in die federnde Kuppelelemente der nächstfolgenden Stufe eingreifen, und daß an Jeder Umlenkvorrichtung stationäre Auflaufschienen zum Lösen und Wledereinkuppeln der federnden Kupplungselemente angeordnet sind. Zweckmäßig sind an Jeder Stufe seitlich bandförmige federnde Kupplungselemente befestigt, die an ihren freien Enden Stifte tragen, zum seitlichen Eingriff in die bogenförmigen Nuten der vorangehenden Stufe. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind als Auflaufkurve an Jeder Umlenkvorrichtung Führungsschienen vorgesehen, die mit Zapfen an den Kuppelelementen kooperieren, Da die Stifte oder Rollen Jeweils seitlich an einem federnden Band sitzen, können die Rollen mit Hilfe der Anlaufschienen aus dem bzw. in den Schlitz der nächst höheren Stufe bewegt werden. Dieser Vorgang erfolgt beim Umlenken oder Umsetzen, wo die Stufen vereinzelt und dann wieder vereinigt werden müssen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann als Umlenkvorrichtung Jeweils ein in der Mitte zwischen den beiden Treppenläufen drehbar gelagertes zwei- oder mehrarmiges Armkreuz vorgesehen sein> an dessen freien Enden Vorrichtungen zum Untergreifen und Anheben der einzelnen abgekuppelten Stufen angeordnet sind, wobei das Armkreuz vorzugsweise in einer Horizontalebene drehbar und Jeder Hebelarm durch ein parallel zur Drehebene liegendes Scharnier klappbar bzw. einknickbar ausgebildet ist.
  • Am freien Ende Jedes abklappbaren Hebelarms der Umlenkvorrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Korb oder eine Rinne zum Untergreifen der einzelnen abgekuppelten Stufen derart angeordnet, daß die Treppenstufe zum Zeitpunkt des Abkuppelns von den nachfolgenden Stufen durch den am Hebelarm der Umlenkvorrichtung angeordneten Korb unterfangen, abgestützt und weitergeführt wird. Bei einer Ausführungsform besitzen die oberen und unteren Umlenkvorrichtungen Je zwei Hebelarme, deren Umfangsgeschwindigkeit auf die Längsgeschwindigkeit der Fahrtreppe entsprechend abgestimmt ist, Jeder Hebelarm ist mindestens an seinem äußeren Bereich gelenkig einknickbar und mittels mindestens einer Nachhufrolle auf einer Führungskurve unterstUtztt die so profiliert ist, daß der Hebelarm von unten zwischen die Laufschienenpaare gelangt und dort die zu vereinzelnde Stufe unterstützt und auch beim Abgeben dieser Stufe nach einem Bogen von 1800 wieder unter den Iiaufschienen für die Stufen wegtauchen kann.
  • Der Korb welcher z.B. in Form einer die Jeweilige Stufe untergreifenden Rinne ausgeführt sein kann, besitzt mindestens zwei Führungsglieder> die an Leitschienen im Bereich der Umlenkstationen derart geführt sind, daß die Jeweilige um 180° verschwenkte Stufe dabei zu sich selbst parallel verbleibt. Die F:hrungsglieder können gleichszeitig StUtzrollen sein, um das Stufengewicht auf die Führungsbahn zu übertragen, wobei der Hebelarm dann entlastet ist und nur noch schiebt.
  • Je nach Platzverhältnissen und Geschwindigkeit können anstelle von nur zwei Hebelarmen Je Umlenkvorrichtung auch mehrerer z,B, Jeweils vier, vorgesehen sein, Da bei der erfindungsgemäßen vorteilhaften Rückführung der Stufen ein Zw- und Absteigen aufgrund der beschriebenen besonderen Art der Umlenkung nicht ohne weiteres wie bei üblichen Rolltreppen in der Erstreckungsrichtung der Treppe möglich ist> wird bei der erfindungsgemäßen Fahrtreppe seitlich zugestiegen? ähnlich wie bei Paternostern, Zu diesem Zweck sind die einzelnen Treppen vorzugsweise verhältnismtßig lang, beispielsweise 160 cm> so daß nebeneinander bequem zwei Personen auf einer Stufe stehen bzw.
  • glelchzeitig zu- und absteigen können. Entsprechend der größeren Länge besitzt unter Berücksichtigung der üblichen Fahrtreppen-Steigung von ca, 400 - 450 die einzelnen Stufen auch eine beträchtliche Höhe z.B. 140 cm. Es ist daher zweckmäßig, an der Rückseite Jeder Stufe ein Sicherheitsgeländer anzubringen. Es ist auch ein Dachträger denkbar, an dem Haltecchlaufen angehängt sein können. Eine mittlere Barriere oder ein Handlauf kann zwischen Vor- und Rücklauf der erfindungsgemäßen Fahrtreppe vorgesehen sein.
  • Eine Begehbarkeit der Fahrtreppe im Bereich der Umlenkvorrichtung ist zwar im Prinzip möglich, Jedoch nicht für den Publikumsverkehr beabsichtigt. Vielmehr sind vorzugsweise vor den Umlenkbereichen Ein- und Aussteigebenen vorgesehen und die Umlenkbereiche durch Wände oder Geländer abgeschrankt, wobei durch ortsfeste Ablenkwände eine zwangsläufige Räumung der Stufen vorgesehen sein kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den Unteransprüchen sowie den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, und der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Fahrtreppe nach der Erfindung in Draufsicht (schematisch), Fig. 2 eine einzelne Stufe der Fahrtreppe in Seitenansicht und gegenüber Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Antrieb der erfindungsgemäßen Fahrtreppe im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein Verbindungselement zur lösbaren Kopplung zweier aufeinanderfolgender Stufen der erfindungs gemäßen Fahrtreppe, Fig. 5 eine Vorrichtung zur selbsttätigen Lösung der Kupplung zwischen zwei Stufen in Draufsicht und Fig. 6 eine Umlenkvorrichtung zur Umsetzung der Bewegungsrichtung der Stufen in Seitenansicht.
  • Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Fahrtreppe aus einzelnen Stufen 10, die - wie aus Fig. 2 ersichtlich und nachstehend noch näher erläutert - lösbar miteinander verbunden sind. Der Vorlauf der Fahrtreppe ist durch einen Pfeil 11 gekennzeichnet, wohingegen der parallel daneben angeordnete Rücklauf durch einen Pfeil 12 bezeichnet ist. Am oberen und unteren Endedßr Fahrtreppe ist Jeweils eine Umlenkvorrichtung 13 bzw. 14 angeordnet.
  • Der Antrieb der Stufen 10 erfolgt z.B, durch ein endloses Seil 15, welches am oberen und unteren Ende der Fahrtreppe Jeweils durch eine Seilscheibe umgelenkt wird. Aus Fig. 1 und 6 ist Jeweils die obere Seilscheibe ersichtlich und mit 16 bezeichnet.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Stufen 10 in SEitenansicht etwa kreissegmentförmig mit einer abgerundeten Talseite 17 ausgebildet sind, Jede Stufe 10 ist auf einem bergseitigen Rollenpaar 18 und einem talseitigen Rollenpaar 19 auf Schienen 20 bzw, 21 verfahrbar angeordnet. Zwischen den beiden Schienenpaaren 20, 21 verläuft das Antriebsseil 15.
  • Die Mitnahme der Stufen 10 durch das Antriebsseil 15 erfolgt durch elastische Klemmen 22, die bei 23 an der Stufe befestigt und nach unten geöffnet nd. Es sind aber auch andere Antriebsformen möglich> beispielsweise mit auf dem Seil in bestimmten Abständen angeordneten Mitnehmern, wobei die Mitnehmer gegebenenfalls noch federnd in Seilrichtung angeordnet sind, oder mit Hilfe einer endlosen Kette.
  • Wie weiterhin Fig. 2 zeigt, dienen zur lösbaren Verbindung Jeweils zweier benachbarter Stufen 10 federnde Kuppelelemente 24, die seitlich am vorderen Ende Jeder Stufe 10 befestigt sind. An den freien Enden der federnden Kuppelelemente 24 sind Rollen oder Zapfen 26 gelagert, die Jeweils in seitliche bogenförmige Nuten 27 der Stufen 10 eingreifen. Die Rollen 26 der federnden Kuppelelemente 24 haben die Möglichkeit, Je nach Steigungswinkel der Förderstrecke in der bogenförmigen Nut 27 hin und her zu gleiten und die Mitnehmerwirkung aufrechtzuerhalten.
  • Da die Stufen 10 von den Umlenkvorrichtungen 13 bzw. 14 Jeweils parallel zu sich selbst in die andere Förderrichtung umgesetzt werden müssen, werden sie in dem Bereich der Jeweiligen Umlenkvorrichtung 13 bzw. 14 vereinzelt, d.h. von ihrer nachfolgenden Stufe gelöst. Damit diese Trennung selbsttätig erfolgt, ist an Jeder Umlenkvorrichtung gemäß Fig, 5 eine schienenförmige Auslaufkurve 28 angeordnet. Wie weiterhin aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist am seien ende des federnden Kuppelelementes 24 an dessen Unterseite eine Rolle 29 gelagert, die mit der Auflaufkurve 28 zugeordnet ist. Unter Berücksichtigung einer Bewegungsrichtung der Stufen 10 in Richtung eines Pfeiles 30 erfolgt dann durch die schienenförmige Auflaufkurve 28 ein Ablenken des federnden Kuppelelementes 24 in Pfeilrichtung 31, wobei der Zapfen 26 aus der Nut 27 gelangt.
  • Nachdem die Jeweils oberste bzw. unterste Stufe 10 durch die Auflaufkurve 28 von den nächstfolgenden Stufen abgekuppelt ist, wird sie durch die Umlenkvorrichtung 13 bzw. 14 in die entgegengesetzte Förderrichtung umgesetzt. Gemäß Fig, 6 sind die Umlenkvorrichtungen (z.B. 13) Jeweils nach Art eines doppelarmigen Hebels ausgebildet, welcher auf einer Welle 30 befestigt ist, die an einem ortsfesten Gehäuseteil 31 drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Welle 30 und damit der Umlenkvorrichtung 13 kann durch die Seilscheibe 16 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 32 erfolgen, Die Seilscheibe 16 wiederum ist durch einen Elektromotor in bekannter Weise angetrieben.
  • Wie weiterhin aus Fig. 6 hervorgeht, sind die beiden Gelenkarme 33, 34 der Umlenkvorrichtung 13 Jeweils durch ein Scharnier 35 bzw, 36 klappbar ausgebildet. An ihren freien Enden weisen die Arme 33, 34 der Umlenkvorrichtung 13 jeweils Stützrollen 37 auf, die als Nachelaufrollen ausgebildet sein können. Über die Stützrollen 37 können die Arme 33, 34 auf einer räumlichen Führungskurve 38 nach unten abgestützt sein, Auf den Oberseiten der freien Enden der in sich geienkigen Hebelarme 33, 34 ist Jeweils ein Korb 39 bzw. 40 drehbar gehaltert. Der Korb 39 bzw, 40 dient zum Untergreifen der Jeweils umzusetzenden Stufe 10 und zum Ausheben derselben aus ihrer Schienenführung bzw. zum nachträglichen Wiedereinsetzen derselben in die Schienenführung nach Vollzug des Umlenkvorganges. Damit eine Umsetzung der Stufen 10 parallel zu sich selbst gewährleistet ist, weisen die Körbe 39, 40 an ihren Unterseiten gegebenenfalls auch als Stützrollen dienende Führungselemente 41 auf, die dann auf einer Bahnäinlich der Kurve 38 laufen und seitlich an Leitschienen 42 gleiten. Die räumliche Führungskurve 38 ist so gestaltet, daß die Körbe (Rinnen oder Schlitten) 39, 40 die Jeweilige Stufe 10 im richtigen Augenblick von unten unterfangen und aus der Schienenführung ausheben bzw. nach Umlenkung wieder in die Schienenführung einsetzen. Anschließend muß dann der Jeweilige Korb (Rinne oder Schlitten) 39, 40 unter der Schienenführung wegtauchen.

Claims (22)

  1. A n s p r ü ch e Fahrtreppe, bestehend aus aneinandergekuppelten auf Schienen geführten Stufen die am Ende und vor Beginn ihres Fahrweges Jeweils durch Umlenkvorrichtungen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umgeleitet werden und somit zusammen mit ihrem Antrieb eine kontinuierliche Fördereinrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (10) bei Erreichen der Jeweiligen Umlenkvorrichtung (13 bzw. 14) selbsttätig und parallel zu sich selbst umsetzbar sind, derart, daß Vorlauf (11) und Rücklauf (12) in derselben Ebene liegen und auch die zurücklaufenden Stufen zu Förderzwecken verwendbar sind.
  2. 2. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Seitenansicht etwa kreissegmentförmig ausgebildeten und mittels Rollen (18, 19) auf Schienen (20, 21) verfahrbaren Stufen (10) an ihren Seitenwänden kreisbogenförmige Nuten (27) aufweisen, in die federnd gehalterte Kuppelelemente (24) der talseitig folgenden Stufe eingreifen, und daß an Jeder Umlenkvorrichtung (13, 14) eine Anlaufschiene (28) zum Entkuppeln der federnden Kuppelelemente angeordnet ist.
  3. 3. Fahrtreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bergseitigen Ende Jeder Stufe (10) seitlich ein Federband aufweisende Kuppelelemente (24) befestigt sind, die an ihren freien Enden Rollen oder Stifte (26) tragen zum seitlichen Eingriff in die bogenförmigen Nuten (27) der bergseitigen folgenden Stufe.
  4. 4. Fahrtreppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlaufkurve an Jeder Umlenkvorrichtung (13, 14) ortsfeste F5hrungssehienen (28) vorgesehen sind, die mit Zapfen (29) an den Federbandteilen (24) zusammenwirken.
  5. 5. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als obere bzw. untere Umlenkvorrichtung Jeweils mindestens ein in der Mitte zwischen beiden Fahrbahnen drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel (13 bzw. 14) oder ein Armkreuz vorgesehen ist, an dessen freien Enden Vorrichtungen (39, 4Q) zum Untergreifen und Anheben der einzelnen abgekuppelten Stufen (10) angeordnet sind.
  6. 6. Fahrtreppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehebene der Umlenkvorrichtung (13, 14) mit der schrägen F5rderebene der Fahrtreppe übereinstimmt und/oder parallel zu der Förderebene liegt.
  7. 7. Fahrtreppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Umlenkvorrichtung (13. 14) ii wesentlichen in einer Horizontalebene drehbar und Jeder Hebelarm (33, 34) durch ein zwischen seinen Enden angeordnetes Scharnier (35 bzw, 36) gelenkig ausgebildet ist.
  8. 8. Fahrtreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende Jedes abklappbaren Hebelarmes (33, 34) der Umlenkvorrichtung (13, 14) ein Korb oder eine Rinne (39 bzw. 40) zum Untergreifen und Umlenken der einzelnen abgekuppelten Stufen (10) um 1800 angeschlossen ist.
  9. 9. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden AnsprUche, mit einem umlaufenden Seil als Antrieb für die Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (13, 14) ebenfalls durch das Antriebsseil (15), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Keilriemengetriebes (32) angetrieben ist.
  10. 10. Fahrtreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Jeder Stufe (10) nach unten offene elastische Klemmen (22) befestigt sind zur Herstellung einer lösbaren Klemmvorrichtung zwischen Stufe und Antriebsseil (15), bei der das Seil (15) im Bereich von Zu- und Absteigebenen dadurch Lefltrollen zwangsläufig in den Klemmen ein- oder ausgekuppelt wird.
  11. 11. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Stufe (10) auf zwei Rollenpaaren (18, 19) verfahrbar ist, von denen eines (18) bergseitig an der Spitze und das andere (19) talseitig an der Stufe gelagert ist, und daß ein Schienenpaar (20) für die vorderen Rollenpaare (18) und ein dazu paralleles zweites Schienenpaar mit unterschiedlicher Spurweite (21) für die hinteren Rollenpaare (19) vorgesehen ist.
  12. 12. Fahrtreppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsseil (15) im wesentlichen zwischen den beiden Rollenpaaren (18, 19) bzw. Schienenpaaren (20, 21) hindurchgeführt ist.
  13. 13. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für das Antriebsseil (15) eine obere und eine untere Seilscheibe (16) vorgesehen ist, und daß beide Seilscheiben (16) getrennte Motoren aufweisen.
  14. 14. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder durch ein in der Drehebene liegendes Scharniergelenk klappbare Hebelarm (33 bzw. 34) der Umlenkvorrichtung (13, 14) mittels einer Nachlaufrolle (Klavierrolle 37) auf einer Fthrungskurve (38) unterstützt ist, derart, daß der Hebelarm (33 bzw. 34) von unten zwischen die Laufschienen (20, 21) gelangt und dort über die Rinne oder den Korb (39) die zu vereinzelnde Stufe (10) unterstützt und auch beim Abgeben dieser Stufe nach einem Bogen von 1800 wieder unter den Schienen für die Stufen wegtauchen kann.
  15. 15. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rinne oder Korb (39, 40) der Umlenkvorrichtung (13, 14) auf dem Hebelarm (33 bzw. 34) gelenkig und im Kreis schiebend unterstützt ist und mindestens zwei Führungsstifte (41) oder Führungsrollen besitzt, die an Leitschienen (42) derart geführt sind, daß die Jeweilige um 1800 verschwenkte Stufe (10) dabei parallel zu sich selbst verbleibt.
  16. 16. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwischen ihren Enden auf bestimmten Geschossen ebenerdig geführt ist, um ein längeres Ein- und Aussteigen dabei zu ermöglichen.
  17. 17. Fahrtreppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die sich Jeweils in dem ebenerdigen Bereich befindenden Stufen (10) vom Antriebsseil (15) zwangsläufig abgekuppelt werden, welches in diesem Bereich über obere und untere Leitrollen geführt ist.
  18. 18. Fahrtreppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die sich Jeweils im ebenen Bereich befindenden Stufen (10) durch zusätzliche seitlich greifende Reib-oder Zwangsantriebe bewegt werden, die gegebenenfalls vom Antriebsseil (15) mit angetrieben sind.
  19. 19. Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vor den oberen und unteren Umlenkbereichen (13 bzw. 14) der Stufen (10) Aus- bzw. Einsteigebenen vorgesehen sind und der eigentliche Umlenkbereich Jeweils durch Wände oder Geländer abgeschrankt ist, vorzugsweise derart, daß die Stufen zwangsläufig geleert werden.
  20. 20, Fahrtreppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (10) in Förderrichtung relativ große Abmessungen aufweisen, vorzugsweise etwa 1,60 m lang sind.
  21. 21. Fahrtreppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der Rückseite jeder Stufe (10) ein Slcnerheitsgeländer angeordnet und so abgestützt ist, daß es mit den die Stufen zwangsläufig räumenden Leitwänden außer Eingriff bleibt,
  22. 22. Fahrtreppe nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stufe ein oberer Träger befestigt ist, an dem Halteschlaufen angehängt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013792A1 (de) * 1978-08-12 1980-08-06 Harris Speedwalk Company Limited Verriegelungsvorrichtung für einen Rollsteig
CN110997544A (zh) * 2017-08-17 2020-04-10 因温特奥股份公司 电梯系统

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