DE1807135A1 - Schraegfoerderer - Google Patents

Schraegfoerderer

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DE1807135A1
DE1807135A1 DE19681807135 DE1807135A DE1807135A1 DE 1807135 A1 DE1807135 A1 DE 1807135A1 DE 19681807135 DE19681807135 DE 19681807135 DE 1807135 A DE1807135 A DE 1807135A DE 1807135 A1 DE1807135 A1 DE 1807135A1
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inclined conveyor
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platform
rollers
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Hans Rummer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B31/00Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning
    • B66B31/006Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning for conveying hand carts, e.g. shopping carts

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Schrägförderer Die Erfindung betrifft einen Schrägförderer mit einer Anzahl von Plattformen für die Förderung von Wagen, vorzugsweise Sinkaufswagen und ggfe deren Begleitpersonen, welche während der Förderung aus einer horizontalen in eine schiefe und sich anschließende horizontale Förderebene geführt werden.
  • Zum Fördern von Lasten über unterschiedliche Höhen sind Schrägförderer in Form von Förderbändern bekannt geworden Diese dienen sowohl für das Fördern von losem Schüttgut wie auch zum Fördern von Stückgütern. Die Förderung setzt bei derartigen Schrägförderern das Umladen von zuge für ten Gütern von z. Be einem Wagen auf das Förderband sowie das Abnehmen des geförderten Gutes am Ende der Förderstrecke mit anschließendem Abfördern voraus. Somit bedingt diese Art der Förderung eine Handhabung an der Aufgabe- und Abnahme stelle des Schrägförderers.
  • Eine andere Art von Förderern zum Uberwinden von Höhenunterschieden ist in Form von Lastenfahrstühlen bekannt, welche das Einfahren von z. B. auf Wagen befindlichem Gut sowie das Ausfahren desselben erlauben, ohne daß eine zusätzliche Handhabung erforderlich ist. Der Nachteil ist hierbei, daß diese Lastenfahrstühle eine nur beschränkte Kapazität aufweisen, die durch die einzelne Plattform des Förderkorbs bedingt ist.
  • Es sind weiter Schrägförderer bekannt geworden, welche eine im wesentlichen schiefe'Förderebene aufweisen, auf der eine mit Greifern und Mitnehmern versehene Kette umläuft, auf welche speziell konstruierte Wagen aufgefahren und gefördert werden, wobei die Wagen die Neigung der Förderbahn annehmen. Die Wagen stellen dabei die das zu fördernde Gut tragenden Plattformen dar, welche jedoch nicht feste Bestandteile sondern nur Zubehör des Schrägförderers sind. Das Fördern von Personen, gleichzeitig mit dem Wagen, ist hierbei ausgeschlossen. Die den Wagen begleitende Person muß demzufolge den bei der Förderung zu überwindenden Höhenunterschied auf andere Weise, z. B. durch Benutzung einer Treppe, ausgleichen, Im Gegensatz dazu sind für die Förderung von Personen Schrägförderer in Form von Rolltreppen bekannt geworden, welche aus einer Anzahl von hintereinander angeordneten und in endloser Umlaufbahn bewegten Treppenstufen besteht, wobei die Treppenstufen Jedoch so klein sind, daß sie ein Fördern von Lasten, insbesondere auf Wagen, nicht gestatten und daher ausschließlich der Förderung von Personen dienen.
  • Die als Folgte von Rationalisierung eingetretene neuzeitliche Vorkaufstechnik verlangt Jedoch einen Sohrägförderer, der in der Lage ist, in stark frequentierten Geschä sräumen, insbesondere Selbstbedienungs- und Großhandels-Ve aufs-und Lagerräusen, mittels Einkaufswagens ihre tinkäufe besorgenden Verbraucher von einei Geschoß in das andere zu fördern, ohne daß lange Wartezeiten vor einem Fahrstuhl oder anderen ungeeigneten, eingangs beschriebenen Schrägförderern entstehen, welche die Zeit der Kunden in Anspruch nehmen und damit den Geschäftsbetrieb behindern.
  • Aus dieser Notwendigkeit heraus ergab sich die Aufgabe, einen Schrägförderer zu entwickeln, welcher in der Lage ist, Verbraucher zugleich mit ihren Einkaufswagen und den darin befindlichen Waren in andere Stockwerke zu befördern.
  • Hierbei war zu berücksichtigen, daß Unfallquellen entsprechend den Sicherheitsbestiu-ungen für Aufzüge nach menschlichem Ermessen völlig ausgeschalt.t sein sollten; auch waren die zum Schutze der den Schrägförderer benutzenden Personen erlassenen Vorschriften zu beachten, die ein jederzeitiges und gefahrloses Verlassen des Schrägförderers gewährleisten sollen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wurde bei einem Schrägförderer eingangs beschriebener Art dadurch gelöst, daß die Plattformen des Schrägförderers für den Transport von Wagen einschließlich der Begleitperson ausgelegt sind und die Plattformen während ihrer Förderung in horizontaler Lage verbleiben, wobei Jeder der Plattformen- eine Sicherungsvorrichtung für das Arretieren des in der Förderung befindlichen Wagens zugeordnet ist. Durch eine solche Sicherungsvorrichtung ist es möglich, auf einem im wesentlichen der Form einer Rolltreppe gleichen den Schrägförderer, ungeachtet der sich aus der 8teigung des Förderers ergebenden Höhenunterschiede, zwischen den einzelnen Plattformen den Wagen so zu fördern und zu sichern, daß auch für die Personen auf den tiefer liegenden Plattformen keine Gefahr gegeben ist und eine kontinuierliche Förderung von Wagen und Personen mit der gleichen Sicherheit und Fördergeschwindigkeit vorgenommen werden kann, wie es üblicherweise nur auf gewöhnlichen Rolltreppen für Personen möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Sicherungsvorrichtung gesäß der Erfindung besteht aus einer aus der Abstellebene der Plattform heraus bewegbaren Anschlagleiste, die sich in Arretierstellung quer über und im Bereich der Kante der Plattform erstreckt, welche sich bei Förderung in der schiefen Förderebene über der Ebene der angrenzenden Plattform befindet. Eine solche Anschlagleiste stellt für einen auf der Plattform befindlichen Wqen eine nicht einmal durch L.ichtfertigkeit zu überwindende Sicherung dar. Der Wagen ist duit nach allen Richtungen hin gesichert; er ist einer von den beiden Seitenwänden begrenzt, zwischen denen die Plattforien umlaufen und in denen sich ggf. bekannte Handläufe befinden können, sowie von der Anschlagleiste und von dea Absatz, welcher durch den Höhenunterschied gegenüber der angrenzenden Plattform während der Förderung über die schiefe Ebene gebildet wird.
  • Während der Tagen sich somit immerhin noch auf der Plattform bewegen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß Jeder der ersten Angchlagleisten eine zweite, parallel zu dieser verlaufende und mit dieser gekuppelte sowie in gleicher Weise bewegbare Anschlagleiste zugeordnet ist. Damit wird erreicht, daß durch beide Anschlagleisten die Räder des Wagens von zwei Seiten aus arretiert und an einer Bewegung gehindert werden, wodurch auch die Bewegung des Wagens auf der Plattform zwangsläufig ausgeschlossen wird.
  • Während derartige Anschlagleisten als Sicherungsvorrichtung ggf. von Hand bewegt werden können, sind Jedoch auch andere automatisch arbeitende Steuereinrichtungen verwendbar, durch welche die Anschlagleisten den Wagen auf der Plattform für eine bestimmte Zeit automatisch sichern. Dies kann 1. Bo durch eine Kurvensteuerung erfolgen, wobei die Anschlagleisten mit einem entsprechenden Steuerhebel versehen sind, der durch zugeordnete und ortsfeste Kurven bewegt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform für eine Steuereinrichtung besteht aus einem Niederhalter, durch den die Anschlagleisten aus ihrer über der Plattformebene liegenden Stellung bis mindestens in die Abstellebene der Plattform zurückbewegt werden. Die Anschlagleisten stehen dabei unter der Einwirkung von Federspannung, welche diese gegen die Niederhalter drückt0 Diese Niederhalter enden in dem Bereich, in dem die Anschlagleisten freigegeben werden und den Wagen durch Arretieren der Räder sichern sollen.
  • Eine weitere Ausführungsform für die Steuereinrichtung sieht vor, daß eine elektromechanische Schaltanlage für da Bewegen der Anschlagleisten angeordnet ist.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist i, daß die Steuereinrichtung so eingestellt ist1 daß die vordere Anschlagleiste erst nach Unterlaufen eines führenden Rades eines für die Förderung vorgesehenen Wagens über die Ebene der Plattform bewegt wird. Damit wird erreicht, daß - auch bei ungenauer Bereitstellung der Wagen für die Förderung - mit Sicherheit die Anschlagleiste erst zu dem Zeitpunkt aufgerichtet wird, in aem die Arretierung eintritt und ein B rablaufen des Magens von der Plattform verhindert.
  • Ein besonders geeignetes Hilfsmittel für das zeitgerechte Anordnen der Anschlagleiste vor den Rädern des Wagen ist bei rein mechanischer Steuerung der Bewegung derselben dadurch gegeben, daß - in der den Plattformen üblicherweise in der horizontalen Förderebene angeordneten Zuführplatte für die Wagen - eine muldenartige Vertiefung für das Einrasten von mindestens einem der hinteren Räder des Wagens vorgesehen ist und zwar in einem solchen Abstand von der Vorderkante der Zuführplatte, das beim Einrasten der nachgeführten Räder des Magens die führenden Räder desselben über die Vorderkante der Zuführplatte hinausgefahren sind.
  • Dies ist besonders im Hinblick auf Wagen mit genormtem Achs - abstand von Vorteil, die trotzdem unterschiedlich große Ladekörbe etc. aufweisen können, Jedoch sämtlich mit dem gleichen Fahrgestell ausgerüstet sind.
  • Um alle Eventualitäten auszuschalten, welche bei Unachtsamkeit oder durch nichtroutinierte Benutzer des Schrägförderers auftreten können, indem diese z. B. den Wagen bedenkenlos so auf die horizontal und aneinander angrenzend geförderten Plattformen schieben, daß sich deren Stoßkanten zwischen den beiden Achsen des Wagens befinden, so daß sich beim Übergang der führenden Plattform in die schiefe.Förderebene der Wagen vorn absenkt und von der Kante der höher liegenden Plattform herunterfallen kann, ist als weitere Sicherungsvorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der mit der Sicherungsvorrichtung versehenen Kante der Plattform eine Schaltleiste angeordnet ist, welche bei darauf einwirkenden Druck über eine zugeordnete Schaltung die Bewegung des Schrägförderers abschaltet.
  • Sofern di. Sicherungsvorrichtung mit den Anschlagleisten -zwecke Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raums auf der Plattform an der Kante derselben - angebracht ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Sicherungsvorrichtung mit der Schalteiste so verbunden ist, daß sich ein auf die Anschlagleiste ausgeübter, einen vorbestimmten Grad überschreitender Druck auf die Schaltleiste überträgt. Eine solche Kombination erübrigt, wenn die Anschlagleisten in ihrer Sicherungsstellung die Schaltleisten überragen, die Ausgestaltung oder Anordung einer zusätzlichen Abschaltvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Schrägförderer sich nach einem bestimmten Zeitablauf, welcher auf die Beseitigung des auf die Schaltleiste wirkenden Drucks folgt, selbsttätig wieder einschaltet. Diese Zeitspanne sollt ausreichend benessen sein, um währenddessen einen sich nicht in richtiger Stellung auf einer Plattform befindlichen Wagen in die richtige Stellung bringen zu können.
  • Um den Schrägförderer gefahrles räumen zu können, ihn zusätzlich als Treppe oder auch als Nottreppe im Gefahrfall benutzen zu können, ist vorgesehen, daß zwischen den einzelnen, sich während der Förderung in der shiefen Ebene in unterschiedlichen Höhen befindlichen Plattformen mehrteilig Abdeckplatten zum Abdecken des zwischen diesen Plattformen befindlichen Spalts vorgesehen sind, deren Einzelteile durch Gelenke, Rasten und Anschläge so miteinander verbunden und bemessen sind, daß sie als Treppenstufen aufgestellt werden können.
  • Um aus dem Schrägförderer in Sekundenschnelle eine Nottreppe herstellen zu können, kann den Abdeckplatten über Gestänge Elektromagnete zugeordnet werden, die das Aufstellen der Abdeckplatten als Treppenstufen bewirken. Damit ist mit einem einzigen Schaltvorgang die Umwandlung des Schrägförderere in eine Nottreppe durchführbar.
  • Da die Anschlagleisten in der Regel während des Durchlaufes dez; Plattformen durch die schiefe Förderebene in ihrer Sicherungsstellung und somit über den Abstellebenen der Plattformen sind, würden diese eine Gefahr für die Treppenbenutzer darstellen, was besonders im Notfall schwerwiegende Folgen haben könnte. Um diese Gefahr auszuschalten, ist vorgesehen, daß die als Treppenstufen aufstellbaren Teile der Abdeckplatten über ein Hebelgestänge ao mit den Anschlagleisten gekoppelt sind, daß die Anschlagleisten beim Aufstellen der Abdeckplatten mindestens bis in die Abstellebene der Plattformen bewegt werden.
  • Ein Schrägförderer gemäß der Erfindung kann sowohl für die Aufwärts- als auch für die Abwärtsförderung eingesetzt werden, ohne daß die Anordnung von zwei separaten Schrägförderern erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schrägförderer gemäß der Erfindung zwei hintereinanderliewende, einmal aufwärts und einmal abwärts gerichtete Förderstrecken mit einer zwischen beiden Förderstrecken angeordneten gemeinsamen, an einem Bnd. als Abführungsplatte ausgebildete Zuführungsplatte aufweist.
  • Für die Bewegung der Plattformen hat sich ein. Konstruktion als vorteilhaft erwiesen, nach der den Plattformen in Jedem ihrer in FUrderrichtung gesehenen Endbereiche ein Paar von in Führungen zwangsgeführten Rollen sugeordnet sind und für die Zwangsführung in der schiefen Fördern ebene für Jedes der Führungsrollenpaare separate Führungen vorgesehen sind, die in den horizontalen Förderebenen in gemeinsame Führungen übergehen. Auf diese Weise ist es möglich, die Plattformen wahlweise ständig ausgerichtet durch die gesamte Umlaufbahn zu fördern, oder aber über den den unteren Trum der Umlaufbahn mit der Plattform nach unten weisend an die Aufgabe stelle zurückzuführen.
  • Zwecks Vereinfachung der Antriebsvorrichtung ist vorgesehen, daß als Antrieb eine einzelne über ein Getriebe mit einem zugeordneten Motor gekuppelte Kette versehen ist, mit welcher die einzelnen Plattformen durch Befestigung an einer der Achsen der Rollenpaare verbunden sind und die Rollenpaare in einem solchen Abstand und mit Hilfe von Stützen unter den Plattformen angebracht sind, der im wesentlichen dem Höhenunterschied zwischen den Plattformen während der Förderung über die schiefe Förderebene eintspricht. Durch diese Stützen kann die Steigung des Schrägförderers, unabhängig von der Größe bzw, Länge der Plattformen und der zwischen einem Paar der Führungsrollen hindurchlaufenden Kette, bestimmt werden, was sich auf den Raumbedarf des Förderers günstig auswirkt.
  • Zwecks tb-rfWhrung der Rollen über die Abzweigstellen der separaten Führungen für die schiefe Förderebene ist als einfach. Konstruktion vorgesehen, daß die Spurweite eines der Rollenpaare größer als die des anderen Rollenpaares ist, und zwar mindestens um den Betrag, welcher der Stärke von zwei Rollen entspricht und daß die gemeinsamen horizontalen Führungen im Bereich der Einmündung bzw. Abzweigungen der separaten Führungen Jedes Rollenpaares so ausgeklinkt sind, daß das Rollenpaar mit der größeren Spurweite diese überläuft und das Rollenpaar mit der geringeren Spurweite durch diese Ausklinkung hindurchtreten kann. Diese Konstruktion gewährleistet, daß die Plattformen auch beim Hindurchführen durch die schiefe Förderebene in horizontaler Lage verbleiben, wofür das überlaufen der Abzweigung der Führung für das nachfolgende Rollenpaar Voraussetzung ist, sowie das Eintreten des nachfolgenden Rollenpaares in diese abzweigende Führung.
  • Diese einfache konstruktive Lösung läßt sich jedoch nur bei Schrägförderern gemäß der Erfindung verwenden, welche nur eine Förderstrecke aufweisen. Bei hintereinandergeschalteten Förderstrecken nach einem vorstehend erwähnten erfindungsg.mäßen Ausführungsbeispiel läuft eine aufwärts gefördert. Plattform aus der schiefen separaten Führung heraus, wobei das Rolinpaar mit der geringeren Spurweite während der horizontalen Förderung des führende wird.
  • Demzufolge würde beim anschließend erfolgenden Übergang aus der horizontalen Förderebene mit der gemeinsamen Führung in die nachfolgende, abwärts gerichtete schiefe Förderebene schon das führende Rollenpaar in die Ausklinkungen für die separate Führung eintreten, was zur Schrägstellung der Plattform; parallel zur schiefen Förderebene, führen würde. Um dies zu verhindern,ist vorgesehen, daß den Ausklinkungen in den Führungen eines solchen mit einer doppelten Förderstrecke ausgestatteten Schrägförderers eine umlenkbare Überbrückungsplatte zugeordnet ist, welche durch jede verbeigeführte Führungsrolle umgesteuert wird und dabei die Ausklinkung wechselnd freigibt oder überbrückt.
  • Um das seitliche Spiel der Plattformen während der Förderung auf ein Minimum zu begrenzen, ist in weiterer Au staltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem unmittelbar unter der Plattform liegenden Bereich und seitlich derselben Laufschienen und diesen zugeordnete sich an den Plattformen befindliche Kugeln zum Einstellen des Spiels der Plattformen angeordnet sind. Diese Kugeln befinden sich in einem Gehäuse, welche an der Plattform angeschraubt und verstellbar ist, so daß die Toleranz zwischen der Kugel und der durch die Laufschiene gegebenen Auflauffläche einem stellt werden kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für den Schrägförderer gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schrägförderers im Schnitt, wobei die Plattformen seitlich an Ketten befestigt bewegt werden und während ihres gesamten Umlaufs in ausgerichteter Lage verbleiben; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schrägförderers im Schnitt, bei dem die Plattformen durch eine in. der Mitte derselben angreifenden Kette angetrieben und über Umlenkrollen bewegt werden; Fig. 3 eine Seitsnansicht eines mit zwei Förderstrecken versehenen Schrägförderers im Schnitt, der in der gleichen Weise wie der in Fig. 2 dargestellte Schrägförderer angetrieben wird; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schrägförderer gemäß Fig. 3 mit einer in der Mitte zwischen beiden Förderstrecken angeordneten auch als Abführplatte ausgebildeten Zuführplatte mit einer Leitwand für die, auf die Zeichnung bezogen, von rechts kommenden, nicht dargestellten Wagen; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, wobei der Antrieb der Plattformen mittels einer einzigen Kette gezeigt ist; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI durch den Förderer in Fig. 1, wobei der Antrieb der Plattformen mittels seitlich an den Plattformen angebrachten Ketten gezeigt ist; Fig. 7 die Sicherungsvorrichtung für das Arretieren eines Wagens auf einer Plattform mit dem die Plattformabstände abdeckenden Abdeckplatten; Fig. 8 die Abdeckplatten gemäß Fig. 7 in ihrer Anordnung als Treppenstufen; Fig. 9 die Anordnung eines Wagens auf der Zuführplatte eines Schrägförderers gemäß der Erfindung, wobei die Hinterräder desselben in einer in der Zuführplatte vorgesehenen Mulde stehen und die Vorderräder von dieser Zuführplatte heruntergefahren sind, unmittelbar vor der Freigabe der durch die Zuführplatte niedergehaltenen Sicherungaleisteni Fig. 10 die Darstellung einer Störung durch unsachgemäßes Zuführen des Wagens, welcher über die Kante der Plattform hinausgefahren ist und dabei die Sicherungsleiste und gleichzeitig die Schaltleiste zum Abschalten des Sohrägförderers niedergedrückt hat; und Fig. 11 eine umsteuerbare Uberbrückungsplatte zum Abdecken der für die schiefe Förderstrecke vorgesehenen separaten Führung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schrägförderer 11 weist eine.
  • Anzahl von Plattformen 12 auf, welche in einer endlosen Bahn umlaufen. Die FUhrungfUr diese endlose Bahn wird durch Führungsschienen 13 und 14 vorgegeben, in welchen Führungsrollen 15 umlaufen. Diese Führungsrollen 15 sind unterhalb der Plattformen 12 und an jedem Ende derselben paarweise angeordnet. Die Führungsschienen 13, 14 sind miteinander identisch, jedoch in ihrer Anordnung um die Länge des Achsabstandes der Führungsrollen 15 zueinander versetzt. Dadurch überlagern sich die horizontalen Teile 16 der FUhrungsschienen 13 und 14 zum Teil, weshalb aus konstruktiven Gründen in diesen horizontalen Teilen 16 die Führungsschienen 13 und 14 ineinander übergehen. Dadurch ergeben sich Übergangs-oder Abzweigungsstellen 17 an jeder Einmündung oder Abzweigung der Führungsschienen 13, 14 voneinander. Die Führungsschienen 13 und 14 sind spiegelbildlich in der gleichen Anordnung an der infolge des Schnittes nicht sichtbaren Seite der Plattformen 12 angeordnet. Je eine Anfahr- oder Abfahrplatte 18, welche auch als Zuführungs- oder Abführungsplatte bezeichnet werden, sind einmal im unteren und ein mal im oberen Endbereich des oberen Trums der Umlaufbahn angeordnet, welche durch die Führungsschienen 13 und 14 vorgegeben ist, wobei diese Anfahr- und Abfahrplatte 18 die tatsächliche Förderstrecke für das auf den Plattformen 12 zu fördernde Gut begrenzen.
  • Ebenfalls in den Führungsichienen 13 und 14 laufen Ketten 19 und 20 uni, welche mit den Achsen der Führungsrollen 15 verbunden sind und zwar so, daß Jeweils die an einem gleichen Ende der Plattformen 12 befindliche Achse mit der Kette 19 und die verbleibende Achse mit der Kette 20 verbunden sind. Die Führungsrollen 15 folgen dadurch der Jeweils zugeordneten Kette 19 oder 20 durch die entsprechenden Führungsschienen 13 oder 14. Die Ketten 19 und 20 werden über geeignete Antriebsmittel, z. B. Kettenräder 21 und 22, über eine Kette 23 angetrieben, welche ihrerseits von einem Getriebe 24 kommt, das die Verbindung swischen den Kettenrädern 21, 22 und einem Motor 25 herstellt Durch diese Anordnung des Antriebssystems, der Führungsschienen und der Führungsrollen an den Ketten wird erreicht, daß die Plattformen während ihres Umlaufs in der endlosen Umlaufbahn stets in horizontaler Lage ausgerichtet verbleiben.
  • Je eine Seitenwand 26, 27 (siehe auch Fig. 6), in denen ggf. Handläufe 28, 29 umlaufen, sind dem Schrägförderer 11 zugeordnet. Zwei Decken 30 31 stellen den Höhenunterschied zwischen zwei Stockwerken dar, der durch den Schrägförderer 11 überbrückt wird.
  • Im wesentlichen gleicht diese Auführungsform des Schrägförderers gemäß der Erfindung einer Rolltreppe, Jedoch mit dem Unterschied, daß die Plattformen 12 so ausgelegt sind, daß auf ihnen nicht nur Personen, sondern Wagen mit eu fördernden Gütern abgestellt werden können. Die hierfür erforderlichen Sicherheitsvorrichtungen sind in den weiteren Figuren dargestellt und im Verlauf der weiteren Beschreibung erläutert. Zu bemerken ist zu dieser Anordnung des Schrägförderers, daß bei geeigneter konstruktiver Au bildung auoh die, bezogen auf die Fig. 1, rechts dargestellte senkrechte Umlaufstrecke zu einer Förderstrecke ausgebildet werden kann, und zwar je nach Umlaufrichtung des Schrägförderers als Förderstrecke für die Aufwärts-oder Abwärtsförderung, sofern der Schrägförderer intermittierend umläuft.
  • Eine andere Ausführungsform für den erfindungsgemäßen Schrägförderer ist in Fig. 2 dargestellt. Dieser Schrägförderer 111 weist Plattformen 112 auf, welche die glei-Höhen Abmessungen aufweisen, wie die des in Fig. 1 dargestellten Schrägförderers 11. Auch hier sind Führungsschienen 113, 114 vorgesehen, in denen Führungsrollen 115 umlaufen. Der Umlauf und die Führung erfolgt ebenfalls in separaten Führungen 113, 114, welche in den horizontalen Teilen 116 der Umlaufbahn in gemeinsame Führungsschienen übergehen. Die Rückführung der Plattformen 112 am unteren Trum der Umlaufbahn erfolgt durch Umkehrung der Plattfor--rädern men 112 im Bereich von Ketten 32 und 33, über welche eine einzige für den Antrieb der Plattformen 112 benötigt Kette 34 umläuft, die an jeweils einer Achse der Führungsrollen 113, welche paarweise den Plattformen 112 zugeordnet sind, angreift. Der Antrieb dieser Kette 34 erfolgt über ein mit dem Kettenrad 32 gekuppelten Kettenrad 121, das über eine Kette 123 von einem Getriebe 124 aus mittels eines Motors 125 angetrieben wird. Um die hohen Stufenunterschilde zwischen den einzelnen in der schrägen Förderstrecke befindlichen Plattformen 112 trotz des Antriebs einer in der Mitte der Achsen der Führungsrollen 113 angreifenden Kette zu ermöglichen, sind die Plattformen 112 mit Stützen 35 versehen, so daß die Kette 34 einmal an der Achse der Führungsrollen 15 angreift und ein andermal zwischen den beiden Streben 35 Raum findet. Auch bei diesem Schrägförderer 111 ergeben sich infolge der separaten Führungsschienen 113 und 114 beim Übergang bzw. bei der Abzweigung in und aus den horizontalen Teilen 116 Übergangs- oder Abzweigungsstellen 117. Ebenfalls sind bei diesem Schrägförderer 111 Seitenwände 126, 127 mit Handläufen 128, 129 vorgesehen (siehe auch Fig. 5).
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein der Fig. 2 entsprechender, jedoqh modifizierter Schrägförderer 211 dargestellt, welcher gleichzeitig aufwärts und abwärts fördert, somit also zwei hintereinander angeordnete Förderstrecken besitzt. Auch in diesem Schrägförderer 211 sind Plattformen 212 von den gleichen Abmessungen wie bei den Schrägförderern 11 und 111 vorgesehen, die. in gleicher Weise wie die Plattformen 112 mit Streben 235 versehen sind, an welchen Führungsrollen 215 befestigt sind, die in Führungsschienen 213 und 214 umlaufen. Außer den anders verlaufenden Führungsschienen 213 und 214 sowie der Anfahr- und Abfahrplatte 218 weist dieses modifizierte Ausführungsbeispiel keine anderen konatruktiven Teile auf, als wie sie beimSchrägförderer 111 vorhanden sind, weshalb die dort bezeichneten Teile, im Interesse einer kurz gehaltenen Beschreibung, nicht nochmala erläutert werden, sondern lediglich die gleichen beiden letzten Bezugszahlen des Ausführungsbeispiels in Fig. 2, Jedoch eingeordnet in die Zweihunderterreihe, verwendet sind, wie es auch bei den Ausftthruiigsbeispielen in den Fig. 1 und 2 durchgeführt wurde, wobei die in Fig. 1 enthaltenen Bezugszahlen für die gleichen Teile in Fig. 2 in die Hunderterreihe eingegliedert wurden.
  • Um bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 Störungen beim Zu- und Abführen von Wagen auf der oberen Zu- und Abführplatte 218 zu vermeiden, ist im Bereich dieser Zu- und Abführplatte und sich fast über den gesamten dortigen horizontalen Teil 216 der Umlaufbahn der Plattformen 212 erstreckend eine Leitwand 36 angeordnet (siehe Fig. 4), welche die auf die Zu- und Abführplatte 218 durch die Plattformen 212 zugeführten Wagen wie ein Auswerfer aus der Förderbahn herausschiebt, wenn diese aus irgendwelchen Gründen nicht entfernt werden, wenn die nachfolgenden Wagen auf die Zu- und Abführplatte aufgeschoben werden. Gleichzeitig dient diese Leitwand 36 einer störungsfreien Zuführung der Wagen in die nachgeordnete Förderstrecke zusammen mit einer Leitwand 37. Die Zu- und Abführplatte 218 ist, wie auch aus der Zeichnung deutlich zu erkennen ist, in diesem Fall für beide Fördern strecken als Einheit ausgebildet.
  • In Fig, 5 ist die Führung der Plattformen 212 dargestellt, In den Führungsschienen, welche an den Seitenwänden 226, 227 befestigt und im Verlauf eines horizontalen Teils 216 dargestellt sind, laufen die Führungsrollen 215 um. Die Führungsrollen 215 sind paarweise auf den Achsen 38 angeordnet und weisen verschiedene Spurbreiten auf. Somit laufen je zwei Führungsrollen in den Führungsschienen dicht an den Seitenwänden 226, 227 entlang und zwei auf den Enden der frei tragenden Schenkel der U-förmigen Führungsschienen.
  • Es ist offensichtlich, daß, wenn die Führungsachienen an ihrem freitragenden Ende einen Ausschnitt oder eine Ausklinkung über ihre halbe Breite aufweisen, ein Paar der Führungsrollen auf der verbleibenden Auflage witerläuft und das andere in diese Ausklinkung hinoingeführt wird. Dieser Vorgang wird im weiteren Verlauf der Beschreibung ergänzend erläutert.
  • Die Achsen 38 werden von Streben 35 getragen, welche eine Länge aufweisen, die im wesentlichen dem Höhenunterschied entspricht, welche zwei benachbarte Plattformen 211 während der Schrägförderung aufweisen. An den Streben, welche die Plattformen 212 tragen, sind im oberen Bereich, unmittelbar unterhalb der Plattformen 212, verstellbare Kugelfüh rungen 39 angebracht, welche sich auf Laufschienen 40 abstützen, die in der Verkleidung 49 der Seitenwand 226, 227 angebracht sind0 Unterhalb der Führungsschienen ist eine Welle 41 in Lagern 42 vorgesehen, welch letztere an den Seitenwänden 226, 227 befestigt sind. Diese Velle 41 trägt das Kettenrad 221 für die Kette 223, sowie das Kettenrad 232 mit der Kette 34 welche über Verbindungsglieder 43 mit der Achse 38 der Führungsrollen 215 verbunden ist und beim Umlauf der Kette 34 somit die Achse 38 mit den daran befindlichen Plattformen 212 mitnimmt.
  • Der in Fig. 6 gezeigte Schnitt betrifft den Schrägförderer in Fig. 1. Auch hier läuft der Schrägförderer zwischen den Seitenwänden 26, 27 um, wobei die Führungsschienen 13, 14 an diesen Seitenwänden gehaltert sind. In diesen Führungsschienen laufen die Führungsrollenpaare 15 um und an den Achsen 38 sind unmittelbar darüber die Plattformen 12 befestigt. Ebenfalls greifen an den Achsen die Ketten 19, 20 an, welche den Umlauf der einzelnen Plattformen bewirken, wie es zu Fig. 1 beschrieben ist. Die Seitenwände 26, 27 setzen sich oben als Verkleidung für den Handlauf 28, 29 fort. Weitere in dieser Zeichnung dargestellte Einzelheiten werden im Rahmen der weiteren Beschreibung erläutert werden.
  • In Fig. 7 ist eine Plattform 212 getß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele für einen Schrägförderer gezeigt, auf der sich ein Vasen 44 befindet. Dieser Wagen 44 ist durch Anschlagleisten gesichert, welche durch zweiarmige Hebel 43, 46 getragen werden, die durch eine Stange 47 miteinander verbunden sind, so daß bei Bewegung eines Hebels 45, 46 auch der andere bewegt wird. Eine Zugfeder 48 richtet diese Anschlagleisten an den Hebeln 45, 46 auf. Die Stellung der Hebel 45, 46 deutet im Zusammenhang mit dem dazwischen angeordneten Rad des Wagens 44 an, daß dieser Wagen unverrückbar fest zwischen den Anschlagleisten gehalten wird und gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert ist.
  • Unterhalb der Hebelanordnung befindet sich an der vordersten Kante der in Fig. 7 dargestellten oberen Plattform 212 eine Vrkleidungsplatte 49, welche am Stirnende der Plattform 212 befestigt ist. Diese Verkleidungsplatte 49 ist aus einzelnen waagerecht verlaufenden Streifen 50, 51, 52 zusammengesetzt, die miteinander durch Scharniere, Gestänge, Stützen uaw, so verbunden sind, daß der Streifen 32 hinter den Streifen 51 geschlagen werden kann, der seinerseits nur nach vorn in Richtung auf die davorliegende Plattform 212 schwenkbar ist. Durch entsprechende Verriegelungen und Abstützungen wird erreicht, daß die Verkleidungsplatte 49 aus ihrer den Zwischenraum zwischen den beiden Plattformen 212 abdeckenden Stellung herausgeschwenkt und so aufgestellt werden kann, daß sich daraus eine Treppenstufe ergibt, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Hebel 4s, 46 über einen über eine Rolle 53 geführten Seilsug 34 so mit einem Hebel 55 am mittelsten Streifen 31 der Verkleidungaplatte 49 verbunden ist, daß beim Herumschwenken des Streifens 31 und damit des Hebels 35 die Hebel 43 und 46 gegen die Spannung der Feder 48 so zurückgezogen werden, daß sich die an den Hebeln 43 und 46 befindlichen Anschlagleisten in eine dafür vorgesehene Ausnehmung in der Plattform 212 legen, so daß die Gehfreiheit auf der Plattform 212, damit beim Benutzen der Verkleidungsplatte 49 als Treppenstufe nicht eingeschränkt wird.
  • In Fig. 9 ist die Zuführung eines Wagens 44 dargestellt wobei in der Zuführplatte 218 eine Mulde 56 eingearbeitet ist. Diese Mulde 36 ist in einem solchen Abstand von der Vorderkante der Zuführplatte 218 angeordnet, daß die Vorderräder des Wagens 44, in diesem Falle ein Einkaufswagen mit genormtes Achsabstand, von der Zuführplatte 218 frei ist und auf den darunter hindurchgeführten Plattformen 212 stehen. Beim Zuführen der Plattform 212 in Richtung auf die Förderstrecke, bezogen auf die Darstellung in Fig. 9 nach links, wirkt die Zuführplatte 218 als Niederhalter für die Hebel 45, 46 und damit für die daran befestigten Anschlagleisten. Infolge der Kupplung der beiden Hebel 45, 46 durch die Stange 47 richten sich beide Anschlagleisten erst auf, wenn der nachlaufende Hebel 46 von der Zuführplatte 218 freigegeben wird. Bei entsprechend starker Ausbildung der Zugfeder 48 wird dabei die am Hebel 46 befestigte Anschlagleiste gegen die Räder des Wagens 44 bewegt und wirkt als Hitnehmer für den Wagen 44, der dabei aus der entsprechend bemessenen Mulde 36 heraus- und auf die Plattform 212 gezogen wird.
  • In Fig. 10 ist ein aus Unachtsamkeit über die Vorderkante der Plattform 212 geschobener Wagen 44 dargestellt. Der Wagen 44 drückt dabei auf den Hebel 45, welcher an einer nicht dargestellten nach oben und unten bewegbaren Schaltleiste befestigt ist, die bei Niederdrücken die Stromzuführung für die Bewegung des Schrägförder.rs unterbricht.
  • Damit ist die Gewähr gegeben, daß bei nicht sachgemäß zugeführten Wagen die Unfallgefahr durch sofortiges Unterbrechen der Förderung unterbunden wird. In ähnlicher Weise kann die Sicherung vorbeschriebener Art dadurch erreicht werden, daß zwei Kontaktschienen in Abstand voneinander an der vorderen Kante der Plattform 212 oder auf der Anschlagleiste angeordnet werden und der aus Metall bestehende Wagen 44 diese beiden Schienen kurz schließt, wenn der Wagen mit seinen Vorderrädern über die vordere Kante der Plattform 212 geschoben wird und auf dieser aufliegt.
  • In Fig. 11 ist eine Übergangsstelle einer Führungsrolle 15 über eine abzweigende Führung gezeigt. In der Führungsschiene 13 wird die vordere Führungsrolle 15 eines Wagens über die davon abzweigende Führungsschiene 14 geführt. Dabei liegt eine schwenkbare Stützplatte 37 über der Öffnung der Führungsschiene 14. Diese Stützplatte 57 ist an einem Bolzen 58 schwenkbar angebracht, auf dem sich gleichzeitig ein sich über einen bestimmten Schwenkbereich, ohne Anschlag an die Stützplatte 57, bewegender zweiarmiger Hebel befindet. Dieser sitzt außerhalb der Laufbahn der FAhrungsrolle 19, jedoch in der Bewegungsbahn der Achse derselben, die aus der Führungsrolle 15 herausragt. Beim Überlaufen der Stützplatte 57 nimmt daher die Achse der Laufrolle 15 den zweiarmigen Hebel über einen bestimmten Bereich mit, der so bemessen ist, daß die Laufrolle 15 von der Stützplatte 57 heruntergerollt ist, wenn das andere Ende des zweiarmigen Hebels 59 mit einem angebogenen Anschlag 60 an der Stützplatte 57 angreift und diese nach oben schwenkt. Durch geeignete Verriegelung oder Verklemmung wird die Stützplatte 57 dann so lange gehalten bis die nachlaufende Führungsrolle 15 in die FUhrungsschiene 14 eingefahren ist, was gleichzeitig mit der Absenkung der führenden Führungsrolle 15 erfolgt. Dabei befindet sich das Ende 60 im Bereich der in die Führungsschiene 14 eintretenden Führungsrolle 15, wodurch der Anschlag 60 mit nach unten genommen wird und dabei beim Zurückschwenken des Hebels die Stützplatte 57 wieder über den Eingang der Führungsschiene 14 legt, eo daß die nachfolgende Führungsrolle 15 wieder in der Führungsschiene 13 verbleibend über die Abzweigungsstelle hinweggeführt wird. Bei der Anwendung dieser Steuerung können die Spurweiten der Achsen für die Führungsrollen 15 gleich sein und der Schrägförderer in allen drei beschriebenen Ausführungsarten in jeder Richtung bewegt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung und zugehörigen Erläuterung der einzelnen Vorrichtungen ergibt sich, daß der Schrägförderer mit größter Sicherheit für die Beförderung von Wagen verwendet werden kann, wie es in der Beschreibungs einleitung beschrieben ist und mit den Sicherheitavorschriften in Übereinstimmung steht.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Schrägförderer mit einer Anzahl von Plattformen für die Forderung von Wagen, vorzugsweise Einkaufswagen mit ggf. deren Begleitpersonen, welche während des Durchlaufens der Förderung aus einer horizontaLen in eine schiefe und sich anschließende horizontale Förderebene geführt werden dadurch gekennseichnet, daß die Plattformen während der Förderung in horizontaler Lage verbleiben.
t. Schrägförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Plattformen (12,112,212) für den Transport von Vagen (44) Sicherungsvorrichtungen (43, 46) für das Arretieren des in der Förderung befindlichen Wagens zugeordnet sind.
3. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (43,46,47) aus einer aus der Abstellebene der Plattform heraus bewegXaren Anschlagleiste besteht, die sich in Arretierstellung quer über und im Bereich der Kante der Plattform (12,112,212) erstreckt, welche sich bei Förderung in der schiefen Förderebene über der Ebene der angrenzenden Plattform befindet.
4. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der eraten Anachlagleisten eine zweite, parallel zu dieser verlaufende und mit dieser gekuppelte und in gleicher Weise bewegbare Anschlagleiste zugeordnet ist0
5. Schrägförderer. nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlagleisten (45,46) Steuereinrichtungen (18,118,218) zugeordnet sind, durch welche die Anschläge (45,46) automatisch bewegt werden.
6. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet1 daß die Steuereinrichtungen aus Niederhaltern (18,118,218) bestehen, welche die Anschlagleisten (43,46) aus ihrer über der Plattformebene liegenden Stellung bis mindestens in die Ebene der Plattform (12,112,212) zurückbewegen.
7. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuereinrichtungen eine elektromechanische Schaltanlage für das Bewegen der Anschlagleisten zugeordnet ist.
8. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet1 daß die Steuereinrichtung so eingestellt ist, daß die vordere Anschlagleiste erst nach Unterlaufen eines führenden Hades eines für die Förderung vorgesehenen Wagens (44 3 über die Ebene der Plattform (12,112, 212) bewegt wird.
9. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Plattformen (12,112,212) eine in der horizontalen Förderebene (16) angeordnete Zufiibrplatte (18) für die Wagen zugeordnet ist, welche eine muldenartige Vertiefung (56) für das Einrasten von mindestens einem der hinteren Räder des Wagens (44) aufweist und diese in einem solchen Abstand von der Vorderkante der Zuführplatte (18,1181218) angeordnet ist, daß beim Einrasten der nachgeführten Räder des Wagens die führenden Räder desselben über die Vorderkante der Zufffhrplatte hinausgefahren sind.
10. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit der Sicherungsvorrichtung versehenen Kante der Plattform (12,112,212) eine Schgltleiste angeordnet ist, welche bei darauf einwirkendem Druck über eine zugeordnete Schaltung die Bewegung des Schrägförderer (11,111,211) abschaltet.
11. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung mit der Schaltleiste so verbunden ist, daß sich ein auf die Anschlagleiste ausgeübter, einen vorbestimmten Grad überschreitender Druck auf die Schaltleiste überträgt.
12. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen, sich während der Förderung in der schiefen Ebene in unterschiedlichen Höhen befindlichen Plattformen (12,112,212) mehrteilige Verkleidungsplatten (49) zum Abdecken des zwischein diesen Plattformen (12,112,212) befindlichen Spalts vorgesehen sind, deren Einzelteile (50,51,52) durch Gelenker Rasten und Anschläge so miteinander verbunden und so bemessen sind, daß sie als Treppenstufen aufgestellt werden können.
13. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Verkleidungs oder Abdeckplat ten über ein Gestänge Elektromagnete zugeordnet sind, die das Aufstellen der Abdeckplatten (49) als Treppenstufen bewirken.
14. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Hebelgestänge, über das die als Treppenstufen aufstellbaren Teile der Abdeckplatten so mit den Anschlagleisten gekuppelt sind, daß die Anschlagleisten beim Aufstellen der Verkleidungs- oder Abdeckplatten (49) mindestens bis in die Abstellebene der Plattformen (12,112,212) bewegt werden.
15. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei hintereinanderliegende, einmal aufwärts und einmal abwärts gerichtete Förderstrecken mit einer zwischen beiden Förderstrecken angeordneten gemeinsamen, an einer Ende als Abführungsplatte ausgebildeten Zuführungsplatte (18,118,218) aufweist.
16e Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Plattformen (12,112,212) in Jeden ihrer in Förderrichtung gesehenen Bereichen ein Paar von in Führungen (13,14,113,114,213,214) zwangsgeführten Rollen (15,115,215) zugeordnet sind und für die Zwangsführung in der schiefen Förderebene für Jedes der Führungsrollenpaare separate Führungen vorgesehen sind, die in den horizontalen Förderebenen (16,116,216) in gemeinsame Führungen übergehen.
17. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb eine einzelne über ein Getriebe (124,224) mit einem zugeordneten Motor (123, 22) gekuppelte Kette (123,223) vorgesehen ist, mit welcher die einzelnen Plattformen (112,212) durch Befestigung an einer der Achsen (38) der Rollenpaare verbunden sind und die Rollenpaare in einem solchen Abstand und mit Hilfe von Stützen (35) unter den Plattformen angebracht sind, der im wesentlichen den Höhenunterschied zwischen den Plattformen während der Förderung über die schiefe Förderebene entspricht.
18. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite eines der Rollenpaare (15,115,213) um den Betrag größer als dieses anderen Rollenpaares ist, der mindestens der Stärke von zwei Rollen (15,115,215) entspricht und daß die gemeinsamen horizontalen Führungen (16,116,216) im Bereich der Einmündungen bzw Abzweigungen der separaten Führungen (13,14,113,114,213,214) Jedes der Rollenpaare so ausgeklinkt sind, daß das Rollenpaar mit der größeren Spurweite diese überläuft und das Rollenpaar mit der geringeren Spurweite durch diese Ausklinkung hindurchtreten kann.
19. Sclirägförderer.nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausklinkungen in den Führungen (13,14,113,114,213,214) eine umlenkbare Überbrückungsplatte als Stützplatte (57) zugeordnet ist, welche durch Jede vorbeigeführte Führungsrolle (15,115,215) umgesteuert wird und daher die Ausklinkung wechselnd freigibt oder überbrückt.
20. Schrägförderer nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unmittelbar unter der Plattform angrenzenden Bereich und seitlich derselben Laufschienen (40) und diesen zugeordnete, sich an den Plattformen (12,112,212) befindliche Kugeln (39) zum Einstellen des seitlichen Spiels der Plattformen angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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