DE2542206A1 - Maschine zum herstellen von schallplattenhuellen - Google Patents

Maschine zum herstellen von schallplattenhuellen

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DE2542206A1
DE2542206A1 DE19752542206 DE2542206A DE2542206A1 DE 2542206 A1 DE2542206 A1 DE 2542206A1 DE 19752542206 DE19752542206 DE 19752542206 DE 2542206 A DE2542206 A DE 2542206A DE 2542206 A1 DE2542206 A1 DE 2542206A1
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DE
Germany
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station
cardboard
sheet
sheets
conveyor
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DE19752542206
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Paul Bernard Shore
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SHOREWOOD PACKAGING CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/005Making flexible containers, e.g. envelopes or bags involving a particular layout of the machinery or relative arrangement of its subunits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2241/00Making bags or boxes intended for a specific use
    • B31B2241/007Making recording disc envelopes

Description

  • Beschreibung
  • betreffend: "Maschine zum Herstellen von Schallplattenhüllen'' Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Schallplattenhüllen aus zwei Pappeblättern mit ein oder zwei Taschen.
  • Die Maschine arbeitet automatisch. Die hergestellten Schallplattenhüllen sind aus zwei voneinander getrennten Blättern aus Pappe gebildet.
  • Es sind Maschinen bekannt, mit denen Schallplattenhüllen mit einer einzigen Tasche hergestellt werden.
  • Diese Maschinen nehmen ein Pappeblatt einheitlicher Dicke auf, und arbeiten als Falt- und Klebmaschine. Sie arbeiten mit niederen Produktionsraten und stellen im allgemeinen eine Hülle mit einer einzigen Tasche annehmbarer Qualität her; mit ihnen können jedoch nicht Hüllen mit mehreren Taschen hergestellt werden.
  • Die Schallplattenindustrie fordert neue Hüllenformen, in denen eine oder zwei Schallplatten untergebracht werden können und auf denen genügend Bedruckungsraum zur Verfügung steht, damit als Verkaufsunterstützung für die Schallplatten mehr Beschriftung aufgebracht werden kann.
  • Weiter können die bekannten Schallplattenhüllen nicht zwei verschiedene Pappeblattdicken verarbeiten, die zur Herstellung einer einzelnen Hülle verwendet werden könnten.
  • Meistens sind die Hüllen aus einem einzigen Pappeblatt hergestellt, das zur Ausbildung einer oder mehrerer Taschen entsprechend gefaltet wurde. Mit diesem speziellen Verfahren wird eine teure Schallplattenhülle insgesamt schlechter Qualität hergestellt. Weiter arbeiten die dafür verwendeten Maschinen mit einer niederen Produktionsrate.
  • Zusätzlich schließen diese aus einem einzigen Pappeblatt hergestellten Hüllen wegen der dafür verwendeten Maschinen nicht einwandfrei dicht, wodurch vielerlei Schwierigkeiten hervorgerufen werden, nicht zuletzt beim Stapeln und Lagern.
  • Die bisher benutzten Maschine sind wegen der in ihnen verwendeten Balt- und Prägemechanismen nicht in der Lage, ein einwandfreies Fluchten der gefalteten Seiten zu bewirken, wodurch die hergestellten Schallplattenhüllen unansehnlich sind.
  • In einer Industrie, die verschiedene Kunstformen fordert, entspricht die Verpackung (Plattenhüllen), die einen wesentlichen Teil der Verkaufs-förderung bildet, bisher nicht den typischen Erfordernissen der Plattenindustrie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Herstellen von Schallplattenhüllen zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile nicht anhaften und mit der Schallplattenhüllen mit ein oder zwei Taschen aus zwei unabhängigen Pappeblättern hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß sie einen D-förmigen Rahmen mit einem länglichen Gestelll und einem davon ausgehenden Querschenkel aufweist und an jedem Ende der Längsachse des Gestells eine Zuführstation angeordnet und am Quersteg - eine Abgabestation angeordnet ist, die erste Zuführstation an einem Ende des Gestells zum Zuführen eines ersten Pappeblattes in einer Richtung der Längsachse, die zweite Zuführstation zum Zuführen eines zweiten Pappeblattes in Richtung zum ersten Pappeblatt dient, neben der ersten Zuführstation eine Kerbstation zum Einschneiden von Kerben in das erste Pappeblatt angeordnet ist, neben der Kerbstation eine Prägestation zum Prägen von Prägelinien in das erste Pappeblatt vorgeordnet ist, so daß die Kerben und Prägelinien mehrere Kleblaschen bilden, neben der Präge station eine erste Faltstation zum Falten der Kleblaschen in eine vorbestimmte Lage anordnet ist, neben der ersten Faltstation eine erste Klebstation zum Aufbringen von Kleber auf die fleblaschen angeordnet ist, zwischen der Klebstation und der zweiten Zuführstation eine Zusammenfügstation zum Zusammenfügen des zweiten Pappeblattes mit dem gekerbten, gçrägten und gefalteten ersten Pappeblatt angeordnet ist, eine aber führstation zum Lenken der Bewegung der zusammengefügten Pappeblätter auf den Querschenkel in Richtung auf dessen Abgabeende vorgesehen ist, neben der Uberführstation eine Rückenform- station zum Ausbilden eines Rückens an den zusammengefügten Pappeblättern angeordnet ist, neben der Rückenformstation eine zweite Faltstation zum Falten der zusammengefügten Pappeblätter längs des Rückens und dadurch erfolgendem Ausbilden einer geschlossenen Schallplattenhülle angeordnet ist, wobei die zweite Faltstation vor dem Abgabeende, von dem die Schallplattenhüllen entfernt werden, angeordnet ist, und in dem länglichen Gestell s und dem Quersteg r zum Bewegen des ersten und zweiten Pappeblattes von Station zu Station eine Fördervorrichtung vorgesehen ist.
  • An jedem Ende des länglichen Maschinengestells sind also Zuführstationenangeordnet. Mit dem länglichen Gestell ist ein sich seitlich erstreckendes Gestell verbunden, dgs eine dritte Bewegungsbahn bildet, die mit dem Zuführen der voneinander getrennten ersten und zweiten Pappeblätter, das von den entgegengesetzten Enden des länglichen Gestells her in entgegengesetzten und zueinander ausgerichteten Richtungen erfolgt, synchronisiert ist. Das erste Pappeblatt wird zuerst einem Stempeischneider zugeführt, der an den äußeren Längsrändern des Blattes Kerben ausbildet. Danach wird das erste Pappeblatt einer zweiten Stempebrägestation zugeführt, an der Kleblaschen bildende Präge linien ausgebildet werden. Das mit den Kleblaschen ausgebildete erste Pappeblatt wird dann einer ersten Eleblaschenfaltstation zugeführt, wo die Laschen nach innen über das Blatt gefaltet werden, um Kleblaschen zu bilden und auf die nach oben zeigenden Flächen der Kleblaschen Kleber aufgebracht wird. Das zweite Pappeblatt, das eine andere Dicke als das erste Pappeblatt haben kann, wird vom gegenüberliegenden Ende des längsgestells in zu Bewegung des ersten Pappeblattes synchronisierter und ausgerichteter Weise einer Trommel zugeführt, die das zweite Blatt in eine Lage über den Kleblaschen des ersten Blattes und genau dazu ausgerichtet dreht. Die zusammengefügten Blätter folgen dann der gleichen Bewegungsbahn wie das erste Blatt und werden plötzlich quer auf das sich seitlich erstreckende Gestell einer Rückenprägestation . zugeführt, die Rückenlinien in die zusammengefügten Blätter einprägt, wobei zwischen denPrägdinien eine Nase ausgebildet wird.
  • Mit einem Förderer werden die zusammengefügten Blätter dann durch eine zweite Faltstation hindurchgeführt, wo eine Hälfte der Hülle um 1800 in eine vollständig gefaltete, geschlossene Lage gezwängt wird. In diesem Zustand wird die Plattenhülle dann einer Abgabestation zugeführt, von wo aus die Hüllen eingestapelt und/oder verpackt werden können.
  • Damit wird erreicht, daß Plattenhüllen guter Qualität mit geringen Kosten hergestellt werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht ferner, Plattenhüllen aus verschiedenen Pappeblättern herzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, eine Maschine zu schaffen, mit der in sequentieller Weise eine Plattenhülb mit ein oder zwei Taschen hergestellt werden kann.
  • Diese Hüllen können mit hoher Produktionsrate erzeugt werden.
  • Die Pappeblätter, die die Hülle . bilden, werden zu einer geschlossenen Anordnung zusammengefaltet, wodurch die fertigen Hüllen in einfacher Weise gestapelt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine liegt darin, daß Schallplattenhüllennit ein oder zwei Taschen hergestellt werden können, indem im wesentlichen gleichzeitig voneinander getrennte Pappeblätter zu einander ausgerichteten und synchronisierten Förderer von entgegengesetzten Enden der Maschine derart zugeführt werden, daß die Plattenhüllen ausgebildet und gefaltet werden können.
  • Die Maschine stellt in vollständiger Weise aus zwei getrennten Pappeblättern Plattenhüllen mit ein oder zwei Taschen her und faltet sie.
  • Mit der Erfindung wird eine Maschine zum Herstellen von Plattenhüllen mit ein oder zwei Taschen aus zwei einzelnen Pappeblättern geschaffen, die sequentiell von verschiedenen Stellen einem Schlitten zugeführt werden und auf dem gleichen Schlitten geformt werden.
  • Die Maschine zum Herstellen von Plattenhüllen hat einen Querbereich zum Falten und Stapeln der Plattenhüllen.
  • Die Hüllen sind für viele Arten von Wiedergabeplatten, -nicht rrur für Schallplatten, geeignet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtaufsicht einer Maschine, Fig. 2 eine Gesamtseitenansicht der Maschine, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht verschiedener Zustände der Blätter beim Herstellen einer fertigen Plattenhülle, Fig. 4 eine Vorderansicht einer Blattzuführstation, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linien5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linien6-6 in Fig. 1 zur Darstellung des Entfernens der Blätter von der Zuführstation, Fig. 7 einen Querschnitt längs der Liniel7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linien 8-8 der Fig. 2 einer Kerbstation, Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linien 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linien 10-10 der Fig. 8, Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linien 11-11 in Fig. 2 zur Darstellung der Prägestation, Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linien12-12 in Fig. 11, Fig. 13 eine Aufsicht einer Laschenfaltstation, Fig. 14 einen Querschnitt längs der Linien14-14 in Fig. 13, Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linien 15-15 in Fig. 1 zur Darstellung einer Laschenklebstation, Fig. 16 einen Querschnitt längs der Linien 16-16 der Fig. 15, Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linien 17-17 in Fig. 1 zur Darstellung des an ein äußeres Blatt befestigten Innenblattes und deren rechtwinkliger Weiterführung, Fig. 18 einen Querschnitt längs der Linien 18-18 der Fig. 17, Fig. 19 einen waagrechten Querschnitt längs der Linien 19-19 in Fig. 17, Fig. 20 einen Querschnitt längs der Linien 20-20 in Fig. 1 zur Darstellung der Mittelprägung (Rücken) und des Zuschneidens und Fig. 21 einen Querschnitt längs der Linien 21-21 in Fig. 20.
  • Die dargestellte Maschine 25 weist drei Enden auf, zwei Eingangsenden und ein Ausgangs- oder Abgabeende. Am Abgabeende 26 wird eine vollständig bedruckte, gefaltete und geschichtete Plattenhülle abgegeben. Am ersten Eingangsende 28 ist eine erste Zuführstation 50 angeordnet. Am zweiten Eingangs ende 30 ist eine zweite Zuführstation 300 angeordnet. Zwei Plattenhüllenblätter werden in zueinander entgegengesetzten Richtungen aber in Längsausrichtung zugeführt und zusammengefügt und dann dem Abgabe ende 26 der Maschine 25 zugeführt.
  • Gemäß Fig. 3 führt die erste Zuführstation 50 das rohe, rechtwinklig geformte erste Pappeblatt 32 einer Kerbstation 100 zu, an der das erste Pappeblatt 32 mit einem Paar Kerben 34 versehen wird. Wenn dies geschehen ist, bewegt sich das Pappeblatt 32 längs einer Fördervorrichtung 36 zu einer prägestation 150, an der das Pappeblatt 32 mit präge linien 38 bzw. Faltlinien versehen wird. Das erste Pappeblatt 32 ist um etwa 5 cm breiter als die fertige Hülle. Der Grund dafür wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Das gekerbte und ge prägte Blatt 32 kann der ersten Faltstation 200zugeführt werden, wo seine Außenränder 40 einwärts auf den Hauptkörper 42 des Blattes 32 längs der Prägelinien 78 gefaltet werden. Auf diese Weise werden Kleblaschen 44 ausgebildet. Im Laufe der weiteren Bewegung des Blattes 32 längs des Gestells 46 der Maschine 25 wird auf die Kleblaschen 44 Kleber aufgebracht. Während das erste Blatt 32 von der ersten 2ruführstation 50 in Längsrichtung längs des länglichen Gestells 46 von Station zu Station geführt wird, wird ein zweites Blatt 48, axial zur Fördervorrichtung 36 des ersten Blattes ausgerichtet, von der zweiten Zuführstation 300 in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des ersten Blattes 32, aber dazu axial ausgerichtet, zugeführt.
  • Die beiden Blätter 32, 48 kommen zusammen und werden an einer Zusammenfügstation 250 zusammengefügt, wo das zweite Blatt 48 auf das erste Blatt 32 aufgelegt und damit verklebt wird. Nach dem Zusammenfügen der beiden Blätter wird die grob geformte Plattenhülle in gleicher Richtung wie das erste Blatt einer Uberführstation 400 zugeführt, wo die Richtung der Bahn der grob geformten Hülle in eine Bewegung quer zur vorbeschriebenen axialen Bewegung geändert wird und die grob geformte Hülle einer Stelle zugeführt wird, an der ein Rücken 49 ausgebildet ist. Nach dem Zuführen der Hülle zu der Rückenformstation 450 werden die Seiten der grob geformten Hülle an einer Schneidstation 500 zurechtgeschnitten. Danach wird die Hülle einer zweiten Faltstation 550 zugeführt, wo die zurechtgeschnittene und mit Rücken versehene Hülle zu einer Plattenhülle gefaltet wird und dann am Abgabeende 26 der Maschine 25 geschichtet bzw. gestapelt wird.
  • Die erste Zuführstation 50 ist links am Längssestell 46 (Fig. 1) der Maschine 25 zu sehen und in Figuren 4 und 5 genauer dargestellt. Die ersten Pappeblätter 32 sind in Stapeln 52 im wesentlichen senkrecht längs eines Paars Zuführriemen 54 gestapelt, so daß sie an der geneigten Fläche eines Stapelhaltegliedes 56 anliegen.
  • Das erste Blatt 32 ist insgesamt rechtwinklig geformt.
  • Seine Länge ist etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der in der fertigen Hülle aufzunehmenden Platte. Seine Breite ist aber etwas größer als der Durchmesser der auf zunehmenden Platte Jedes der gestapelten ersten Blätter 32 kann eine Dicke zwischen 9 und 30 Pinten (pts) aufweisen.
  • Der Stapel 52 wird durch ein oberes und unteres Führungsglied 58 sowie durch das Stapelhalteglied 56 in ZuSührlage an den Riemen 52 gehalten, so daß jedes erste Blatt 32 in eine am Stapelhalteglied 56 anliegende Stellung gebracht wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, befindet sich das rechteste Blatt 32 des Stapels in einer Lage, in der es von einem drehenden Zylinder 60 und durch die Wirkung eines Paars Saugnäpfe 62 nach oben und vorwärts gerollt wird.
  • Das Paar Saugnäpfe 62, das von Nocken in Lage gebracht wird, greift an jedem ersten Blatt 32 an und zieht es, wie in Fig. 5 dargestellt, nach vorne. Die Saugnäpfe 62 werden durch den Betrieb einer Nockenanordnung 64 in Lage bewegt und sind über einen Schlauch 63 mit Unterdruck beaufschlagt, so daß sie ein erstes Blatt 32 nach vorne und oben über den drehbaren Zylinder 60 auf einen Zuführgleitmechanismus 66 ziehen. Wenn sich der Nocken 68 dreht, werden die Saugnäpfe 62 gegen das erste Pappeblatt 32 bewegt. Die fortgesetzte Drehung des drehenden Zylinders 60 bewirkt, daß sich das erste Pappeblatt 62 vom Stapel 52 entfernt. Der drehende Zylinder 60 bewegt das erste Pappeblatt weiter aufwärts und über ihn hinweg. Die Nockenanordnung 64 ist mit dem Zuführriemen 54 über eine Verbindungsbaugruppe 70 gekoppelt, so daß die Zuführriemen.54 die Bewegung der Blätter längs ihrer Neigung nach unten zum Halteglied 56 aufrechterhalten. Wenn das erste Blatt 32 nach oben und vorwärts etwas über den drehenden Zylinder 60 bewegt wird, wird seine Oberkante 76 von der vorlaufenden Kante 74 eines als Teilrad ausgebildeten drehenden Teils 72 erfaßt und nach unten über den drehenden Zylinder 60 gebogen, so daß es durch die Drehung des Zylinders 60 nach oben und von den Saugnäpfen 62 nach vorne gezogen und durch die vorlaufende Kante 64 unter eine Führungsplatte 78 und auf eine Zuführplatte 80 gelenkt wird. Ein über der Zuführplatte 80 gehaltenes, drehendes Leitrad 82 bewegt das erste Blatt 32 auf eine Förderanordnung 84, damit es der Kerbstation 100 zugeführt wird.
  • Am Boden der geneigten Zuführungsplatte 80 führt ein Paar Führungselemente 86 das erste Blatt 32 auf die Förderanordnung 84, so daß die frühere Oberkante 76 des ersten Blattes 32 im Stapel 52 an einem Paar aufwärts gerichteter Ansätze 88 anliegt, die durch ein Paar Verbindungskettentreibglieder 90, 92, die das wesentliche der Förderer anordnung 84 bilden, periodisch in ihre aufwärts ragende Lage gedreht werden. Die Führungselemente 86 halten das ,erste Blatt 32 in Längsausrichtung mit dem Längsschlitten, während eine einstellbare Oberführung 87 und Federführung 89 das Blatt auf der Förderanordnung 84 halten.
  • Damit die Anlage der Oberkante 76 des ersten Blattes 32 an den Ansätzen 88 sichergestellt ist, ist unter der geneigten Zuführplatte 80 ein Reibrad 94 angeordnet, das die Bewegung des ersten Blattes 32 auf dem Förderer 84 gegen die Ansätze 88 zwischen den Führungselementen 86 sicherstellt.
  • Diese anfängliche Ausrichtung des ersten Blattes 32 zwischen der ersten Zuführstation 50 und der Kerbstation 100 ist wegen der Synchronisation der nachfolgenden Arbeitsvorgänge wichtig.
  • Das erste Blatt 32 wird von den beiden Treibrädern 94 weitertransportiert und zwischen dem Paar Führungselementen 86 der Förderanordnung 84 zugeführt. Der Förderer 84 wird periodisch von dem Paar Haltegliedern oder Ansätzen 88 unterbrochen, so daß das erste Blatt 32 von seiner Hinteikante 101 her durch die Ansätze 88 weiter gedrückt wird. Die Ansätze 88, die das erste Blatt 32 längs der Förderanordnung 84 zwischen den Führungen 86 weiterdrücken, wirken auch als Synchronisationsmarke für das zweite Blatt, das vom entgegengesetzten Zuführende des Gestells her zugeführt wird.
  • Um Kerben 34 auszubilden, worin die erste Stufe bei der Ausbildung der Klebelaschen 44 sowie der Unterteilung des ersten Blattes 32 liegt, dreht sich ein Förderrad 102 synchronisiert mit dem Förderrad 84, so daß dessen Drehung das erste Blatt 32 über eine drehende, Kerben ausbildende Messeranordnung 104 führt. Ein zweites Rad 106 dreht sich unmittelbar unter dem Förderrad 102 und die zusammenwirkende Bewegung der Räder 102 und 106 bildet die Kerben 34 nahe der Mitte der Seitenränder 108 des ersten Blattes 32. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind das Förderrad 102 und das schneidende oder zweite Rad 106 senkrecht zueinander ausgerichtet, so daß das Förderrad 102 nach unten gerichteten Druck auf das erste Bl&t 32 ausübt und dieses in Schneideingriff mit einem Schneidstempel 110 zwingt, der am Umfang 112 des Schneidrades 106 angeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 8 erhält die im Seitenrand 108 des ersten Blattes 32 ausgebildete Kerbe 34 eine spezielle Form, die die Schneidkante 114 des Schneidstempels 110 ausbildet.
  • Fig. 10 zeigt das Schneiden der innersten Ränder 116 der Kerbe 34 durch den Schneidstempel 110 am Schneidrand 106.
  • Es sind zwei Schneidräder 106 vorgesehen, so daß die Kerbe 34 an beiden Seitenrändern 108 des Blattes 32 ausgebildet wird. An jedem Seitenrand 108 ist eine drehende Messerbaugruppe 104 vorgesehen, so daß in den oberen Seitenrand 118 und den unteren Seitenrand 120 des ersten Blattes 32 eine Kerbe eingeschnitten wird. Beide Förderräder 102 sind über eine Achse 122 miteinander verbunden, so daß sie sich synchron zueinander drehen und beide Schneidräder 106 sind über eine Achse 124 miteinander verbunden. Beide Achsen werden von einer Antriebswelle 125 angetrieben, von der gemäß Fig. 1 alle Walzenzuführ mechanismen und Förderer über geeignete Getriebe angetrieben werden. Die Antriebswelle 125 wird von einem Hauptmotor (nicht dargestellt) angetrieben.
  • Die erste Stufe bei der Herstellung der Plattenhülle wird durch die Bildung der Kerben 34 im oberen Seitenrand 118 und unteren Seitenrand 120 des ersten Blattes 32 beendet.
  • Um Kleblaschen 44 am oberen und unteren Rand des ersten Blattes 32 auszubilden, die nachfolgend Flächen 152 zur Aufnahme von Kleber bilden, ist ein Paar 154 Prägeräder quer über dem Längsgestell 46 des Fundaments der Maschine 25 angeordnet. Das erste, mit Kerben versehene Blatt 32 wird längs der Förderanordnung 84 einer weiteren Förderanordnung 156 zugeführt, die von der ersten Förderanordnung 84 getrennt und dazu ausgerichtet ist, so daß das gekerbte erste Blatt 32 zwischen Seitenführungen 158 in eine Lage unter einem Paar Prägräder 162 bewegt wird, die gegen das erste Blatt 32 längs dessen Länge innerhalb dessen oberem und unterem Seitenrand drehbar sind.
  • Die Bildung der Prägelinien definiert die Fläche der Kleblaschen 44; weil auf der Ober- und Unterseite des Blattes 32 Kleblaschen 44 ausgebildet werden müssen, müssen zwei Prägeanordnungen 162 vorgesehen werden, um die obere Prägelinie 164 und die untere Prägelinie 166 auszubilden. Jede Prägeanordnung.162 besteht aus zwei Rädern. Ein erstes Rad 168 ist über einem zweiten Rad 170 ähnlich wie in der Kerbstation 100 angeordnet.
  • Jede Prägeanordnung 162 ist mit einem männlichen Prägungsglied 172, das am Umfang 174 des zweiten Rades- 170 unterhalb des ersten Blattes 32 ausgebildet ist, und einem weiblichen Prägeglied 176 versehen, das über dem Blatt 32 am Umfang 178 des ersten Rades 168 ausgebildet ist. Weil die Prägelinien 164, 166 längs der gesamten Länge des ersten Blattes 32 verlaufen, sind die Kleblaschen 44 durch die Prägelinien 164, 166 und die Kerben 34 gebildet und können in einfacher Weise längs der Prägelinien nach oben gefaltet werden, um die gefalteten Kleblaschen 44 zu bilden. Die Funktion der innerhalb des oberen und unteren Randes des ersten Blattes 32 gebildeten Prägelinien liegt darin, die Faltung aufwärts und einwärts auf den Hauptteil des Blattes 32 zu ermöglichen, so daß die Kleblaschen 44 ihre umgefaltete Lage behalten und das einfache Aufbringen von Kleber auf sie ermöglichen.
  • Die Förderanordnung 156 der Prägestation 150 ist der gleiche Fördermechanismus, der das gekerbte und geprägte erste Blatt 32 längs der Längsbahn der Bewegung auf dem Idngsgestell 46 der Maschine 25 und dann zur ersten Faltstation 200 bewegt.
  • Die Bewegung der beiden Räder 168 und der beiden Räder 170 ist mittels Wellen 180 synchronisiert, die über die Antriebswelle 125 in bekannter Weise angetrieben werden.
  • Gemäß Fig. 13 und 14 weist die erste Faltstation 200 einen Satz gekrümmter undgeformter Metallteile 202 auf, die parallelair Längsachse des Gestells 46 der Maschine 25 angeordnet sind. Jedes Metallteil 202 ist in der Bewegungsbahn des oberen und unteren Seitenrandes 118,120 des ersten Blattes 32 angeordnet. Jedes Metallteil 202 weist einen flachen Bereich 204 links in Fig. 13) auf, nach dem der äußere Bereich 206 jedes Metallteils allmählich aufwärts oder abwärts gebogen ist, entsprechend wie sich das Metallteil 202 längs des Längsgestells 46 erstreckt, bis der äußere Bereich 206 beginnt, die Lasche 44 in Richtung auf die Mitte des äußeren Blattes, wie in Fig. 14 dargestellt, zu biegen. Wenn sich das gekerbte, geprägte erste Blatt 32 gegen die faltenden Metallteile 202 bewegt, falten sich die durch die Prägelinien 164, 166 und die Kerben 34 gebildeten Laschen 44 aufwärts und dann einwärts zum Mittelteil des ersten Blattes 32, so daß vier Klebelaschen 44 ausgebildet werden, von denen jede längs der Prägelinien 164,166 des ersten Blattes einwärts gefaltet ist.- Gemäß Fig. 14 faltet sich das erste Blatt 32 längs der Prägelinie aufwärts, so daß eine Rippe 210 gebildet ist, die einwärts in Richtung auf das Zentrum des ersten Blattes 32 zeigt.
  • Wegen der Natur der Pappe selbst neigen die einwärts in Richtung auf den Hauptkörper des ersten Blattes 32 gerichteten Kleblaschen 44 dazu, sich nach oben aufzurichten, weil die Pappe nicht genügend gebrochen ist, damit die Laschen 44 in ihrer gefalteten Lage bleiben.
  • Um sicherzustellen, daß die Laschen 44 unten bleiben und sich nicht entfalten, ist auf jeder Seite des Iangsgestils 46 in Ausrichtung mit dem teilweise gefalteten Kleblaschen 44 eine Kleber aufbringende Druckwalze 212 vorgesehen, die die mit Kleber versehenen Laschen unter Druck nach unten zwingt, so daß jede Klebelasche 44 auf ihrer nach oben zeigenden Fläche 214 Kleber 216 empfängt.
  • Nachdem die Klebelaschen 44 ausgebildet sind, so daß die Klebflächen 214 entstanden sind, und von der Förderanordnung 156, längs der das gekerbte, geprägte und gefaltete erste Pappeblatt 32 sich bewegt hat, nach oben zeigen, wird auf die nach oben zeigenden Klebflächen 214 der Kleblaschen 44 Kleber aufgebracht. Gemäß Fig.
  • 15 und 16 bewegen sich die Laschen 44 unterhalb der Kleber aufbringenden Druckwalzen 212,so daß eine Menge Kleber 216 auf die nach oben zeigende Klebfläche 214 jeder Lasche aus einem Klebertopf 213 aufgebracht wird.
  • Der verwendete Kleber kann nach jedwelcher geeigneten Formel aufgebaut sein. In åedem talle wird auf die nach oben zeigenden Klebflächen 214 der Kleblaschen 44 ein Kleber aufgebracht, so daß klebende Flächen entstehen, die später mit einem zweiten Pappeblatt 48 zusammengefügt werden.
  • Am entgegengesetzten Ende des Längsgestells 46 ist eine zweite Zuführstation 300 angeordnet, die in ihrem Aufbau der ersten Zuführstation 50 ähnlich ist und das zweite Pappeblatt oder die zweiten Pappeblätter 48 zur Bewegung des ersten Pappeblattes 32 synchronisiert einem Förderer 302 zuführt. Die zweite Zuführstation 700 ist ein Spiegelbild der ersten Zuführstation 50 und das zweite Blatt 48 wird einem Gliederkettengurt 304 mit nach oben vorstehenden Ansätzen 306 zugeführt. Der Förderer ist gemäß Fig. 17 als Gliederkettengut 304 mit einem Paar drehender Treibräder 308 ausgebildet. Die zweite Zuführstation 300 und die Reibräder 308 bewegen das zweite Blatt 48 auf dem Förderer 302 so, daß die nach oben stehenden Ansätze 306 an der Hinterkante 310 des zweiten Blattes 48 angreifen und dieses längs des Förderers weiterbewegen, bis die vorlaufende Kante 312 des zweiten Blattes 48 zwischen einem Paar Walzen 316 hindurch und dann auf eine Verbindungstrommel 318 gedrängt wird.
  • Die Größe des zweiten Blattes 48 ist wichtig. Bevor die zweiten Blätter 48 in der zweiten Zuführstation 300 gestapelt werden, werden sie etwa auf die Abmessungen des gekerbten, geprägten und gefalteten ersten Blattes 32 zurechtgeschnitten.
  • Wichtig ist, daß die Bewegung des zweiten Blattes 48 zeitlich so erfolgt, daß es im geeigneten Augenblick an der Verbindungstrommel 318 ankommt, so daß die Oberfläche 320 des zweiten Blattes 48 auf der Verbindungstrommel 318 invertiert wird und dann die Innenfläche der Taschen bildet, die in den grob geformten Plattenhüllen, die die Zusammenfügstation 350 verlassen, entstehen.
  • An der Zusammenfügstation 350 kann ein zusätzlicher Klebevorgang erfolgen, wenn die fertige Plattenhülle nur eine und nicht zwei Taschen bilden soll. In diesem Falle ist an der Zusammenfügstation 350 eine Klebwalze 352 mit einem Kleberaufbringteil 354 vorgesehen, dem mittels einer Walze 356, die teilweise in einem Kleberbehälter 358 eintaucht, Kleber zugeführt wird. Dem Kleberbehälter 358 kann von Hand oder automatisch Kleber zugeführt werden.
  • An der Zusammenfügstation 350 werden das erste, gekerbte, geprägte, gefaltete und mit Kleber versehene Blatt 32 und das zweite Blatt 48 miteinander verbunden. Das erste Blatt 32 wird, mit den nach oben zeigenden Klebeflächen 214 der Klebelaschen 44 mit Kleber beaufschlagt,zwischen einem Paar Führungselemente 360 hindurchgeführt und mittels eines Paars Walzen 362 in eine Lage unterhalb der Verbindungstrommel 318 bewegt. Gleichzeitig mit der Bewegung des ersten Blattes 32 in seine Lage unterhalb der Verbindungstrommel 318 und tangential zu deren Umfangafläche wird das zweite Blatt 48 in eine tangential zur Umfangsfläche 364 der Verbindungstrommel 318 liegende Lage bewegt, wo eine Greifwalze 370 an der vorlaufenden Kante 312 des zweiten Blattes 48 angreift. Daraufhin wird das zweite Blatt 48 um die Umfangafläche 364 der Verbindungstrommel 318 zwischen deren Umfangsfläche 364 und einer gekrümmten Fuhrungsplatte 372 gerollt. Die Verbindungstrommel 318 ist hohl, so daß in ihrer Umfangsfläche 364 Unterdruckdurchlässe 365 ausgebildet sind. Die Verbindungstrommel 318 wird über eine Hohlwelle 319 von einer nicht dargestellten Unterdruckquelle her mit Unterdruck beaufschlagt.
  • Während der Drehung der Verbindungstrommel 318 bewegt sich das zweite Blatt 48 zusammen mit der Trommel infolge des durch die Durchlässe 365 hindurch wirksamen Unterdrucks in Gegenuhrzeigerrichtung, bis der vorlauf ende Rand 312 des zweiten Blattes 48 und der vorlaufende Rand 374 des ersten Blattes sich treffen und tangential zur Umfangsfläche der Verbindungstrommel 318 um 1800 von der ursprunglichen tangentialen Lage 366 des zweiten Blattes 48 entfernt sind. An dieser Stelle sind der vorlauf ende Rand 312 des zweiten Blattes 48 und der vorlaufende Rand 374 des ersten Blattes 32 etwa zueinander ausgerichtet, während die Seitenränder des ersten Blattes 32 (in ihrem gefalteten Zustand) und des zweiten Blattes 48 aufeinander genau ausgerichtet sind, wie in Fig. 17 dargestellt.
  • An der Stelle, wo die beiden vorlaufenden Ränder zusammengefügt werden, d.h. das zweite Blatt 48 auf dem ersten Blatt 32 und dazu ausgerichtet, werden die zusammengefügten Blätter durch den zwischen dem Außenumfang 364 der Verbindungstrommel 318 und dem Außenumfang 376 einer unmittelbar unter der Verbindungstrommel 318 angeordneten Walze 378 aufeinander gezwungen. Wenn die miteinander verbundenen Blätter zwischen der Trommel 318 und'der Walze 378 hindurchbewegt werden, werden die mit Kleber versehenen Flächen an ihren Seitenrändern zueinander ausgerichtet miteinander verklebt und beide Blätter werden danach zwischen weiteren Walzen 380, 382 weiterhin zusammengepreßt' so daß alle Klebflächen unter Druck zusammengefügt werden. Auf diese Weise wird eine grob geformte Plattenhülle 384 ausgebildet und danach zur Uberführstation 400 weiterbewegt.
  • Die zusätzlichen Walzen 380 und 382 sind quer über der grob geformten Hülle 384 angeordnet, so daß auf die Klebflächen zusätzlicher Druck ausgeübt wird. Die zusätzlichen Walzen beschleunigen auch die grob geformte Hülle 384 auf ihrem Weg zur Uberführstation.
  • Nachdem die grob geformte Hülle 384 unter Wirkung der Verbindungstrommel 318 zusammengefügt ist, folgt sie der gleichen Bewegungsbahn wie das erste Blatt 32 längs der Längsachse des Längsgestells zur Uberführstation.
  • Die Aufgabe der Vberführstation liegt darin, die Bewegungsrichtung der roh zusammengefügten Plattenhülle 384 zu ändern. Wenn die roh zusammengefügte Plattenhülle 384 sich zwischen den zusätzlichen Walzen 380 und 382 hindurchbewegt, bewegt sie sich in eine Lage über einem Paar quer arbeitender Gliederkettenfördergurte 402 gegen ein Anschlagglied 404. Die grob geformte Hülle 384 wird von oberen Bürsten 405 und unteren Führungswalzen 407 gegen das Anschlagglied 404 gedrückt und kommt dort momentan zur Ruhe, bis die Bewegung des Quergurtes 402 die Hülle 384 in Richtung des quer arbeitenden Förderers 402 mitnimmt. Wenn sich die grob geformte Hülle nun quer zu ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung bewegt, bewegt sie sich entlang dem Steg 406 und wird dann der Rückenformstation 450 zugeführt.
  • Wenn die grob geformte Plattenhülle 384 von Ansätzen 408 auf dem quer arbeitenden Gliederkettengurt 402 bewegt wird, gelangt sie zwischen einem Paar Führungsgliedern 452 hindurch zur Rückenformstation 450. Gemäß Fig. 20 und 21 bewegt sich die grob geformte Hülle 384 von dem Querfördergurt 402 zu einem anderen Fördergurt 454, der unterhalb einer Walze 456 entlang führt, die die Hülle 384 auf dem Fördergurt 454 in Lage hält, so daß sie sich gleichmäßig zwischen den Führungsgliedern 452 in die Rückenformstation hineinbewegt. Tatsächlich befinden sich die Rückenformstation 450 und die Zuschneidestation 500 auf dem Quersteg 406 des D-förmigen Gestellbereiches in der gleichen Lage.
  • Um den insgesamt mit 457 bezeichneten Rücken auszubilden, ist ein bewegliches oberes Stempelhalteglied 458 vorgesehen, an dessen Unterseite 460 ein nach unten gerichtetes Paar Stempel 462 angeordnet ist. Unmittelbar unterhalb dieses Paars Stempel 462 ist ein männlicher Stempel 460 vorgesehen, der auf einem festen unteren Stempelhalteglied 465 angebracht ist. Die zusammenwirkenden Stempel 462 und 464 bilden eine Nase 466 in den beiden Blättern aus, die die grob geformte Hülle 384 bilden. Die grob geformte Hülle 384 wird in eine Lage zwischen dem oberen und unteren Stempel bewegt, bis sie an einem Anschlagglied 468 anliegt. Gemäß Fig. 20 wird die Hülle 384 mittels eines Paars Ansätzen 470, die an dem Fördergurt 454 ausgebildet sind, in ihre an dem Anschlagglied 468 anliegende Lage bewegt. Das obere Stempelhalteglied 458 bewegt sich gegen eine Schraubenfeder 472 hin und her. Die Schraubenfeder 472 ist um eine Buhrungsstange 473 herum angebracht, die an einem Ende an dem oberen Stempelhalteglied 458 befestigt ist und durch eine Offnung 475 im unteren Stempelhalteglied 465 hindurchtritt. An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Führungsstange 473 an einer beweglichen Platte 477 befestigt. An der beweglichen Platte 477 ist ein Stützblock 479 angebracht, durch den eine längliche Welle 481 hindurchtritt. Die äußeren Enden der Welle 481 treten durch Schlitze,in dem dluergestell hindurch und an ihren Enden sind Führungsblöcke 483 befestigt.
  • Zum Hin- und Herbewegen der Platte 477 ist eine drehbare Welle 485 an ihrem Ende mit einem Nocken 487 versehen, der die Hin- und Herbewegung der unteren Platte 477 bewirkt. Führungsbahnen 489 bewirken die senkrechte Bewegung der Führungsblöcke 483 und der damit zusammenwirkenden Bauteile. Wenn die grob geformte Hülle 384 sich unter dem oberen Stempelhalteglied 458 befindet, so daß bei einer Abwärtsbewegung der Stempel 462 gegen die männlichen Stempel 464 mittels der beweglichen Platte 477 diese Bewegung den Rücken 457 in der Hülle 384 ausbildet.
  • Der Bildung des Rückens 457 folgt eine Abwärtsbewegung des Anschlagglieds 468, das von der drehenden Nockenbaugruppe 474 betätigt ist. Die Bewegung der Nockenbaugruppe 474 steht in Beziehung zur Hin- und Herbewegung des oberen Stempelhaltegliedes 458, so daß in der oberen Lage des oberen Stempelhaltegliedes 458 sich das Anschlagglied 468 in seiner in Fig. 20 dargestellten Lage befindet, um als Anschlag für die fortgesetzte Bewegung einer grob geformten Plattenhülle 384 längs des Fördergurtes 454 zu wirken. Mit der Abwärtsbewegung des oberen Stempelhaltegliedes 458 und der damit einhergehenden Ausbildung des Rückens 457 durch die Stempel 462 und 464 wird das Anschlagglied 468 um den Schwenkpunkt 476 nach unten bewegt, so daß sich die mit Rücken versehene Hülle 384 aus ihrer Lage unterhalb das oberen Stempelhalteglied 458 herausbewegen kann und eine andere, grob geformte Hülle 384 sich in die Lage unterhalb des oberen Stempelhalteglieis 458 bewegen kann. Auf diese Weise werden grob geformte Plattenhüllen 384 ständig und synchron in eine Lage unterhalb des oberen Stempelhaltegliedes 458 bewegt, damit an ihnen der Rücken 457 ausgebildet wird.
  • Gleichzeitig mit der Ausbildung des Rückens 457 werden gemäß Fig. 21 der vorlaufende und rückwärtige Rand 312 und 374 der ersten und zweiten Blätter zugeschnitten. Das erste Blatt 32 und das zweite Blatt 48 werden, wie oben erläutert, an der Verbindungstrommel 318 in einer Lage zwischen der Trommel 318 und der Walze 778 zusammengefügt. Um sicherzustellen, daß die Vorder- und Hinterränder der Blätter genau miteinander ausgerichtet sind, werden diese Ränder mittels einer Messerbaugruppe 502 zugeschnitten, die mit dem oberen Stempelhalteglied 458 verbunden ist.
  • Wenn die beiden Ränder der verbundenen ersten und zweiten Blätter zugeschnitten sind, ist die Plattenhülle mit Ausnahme der Faltung fertig.
  • Um die Plattenhülle um den Rücken 457 herum geschlossen zu falten, wird diefertige aber nicht gefaltete Plattenhülle 384 von dem Fördergurt 458 zum Abgabe ende 26 der Maschine 25 befördert. Wenn sich die Plattenhülle in Richtung auf das Abgabeende 26 bewegt, kommt eine Stange 552 mit dem Boden der rechten Hälfte (gesehen wie in Fig. 1 und 21) der Plattenhülle in Eingriff. Wenn sich die Plattenhülle 384 bewegt, biegt die Stange 552 die erwähnte Hälfte der Hülle 384 um den Rücken 457 herum auf die linke Hälfte der Hülle. Auf diese Weise wird die fertige und geschlossene Plattenhülle als fertiges Produkt 600 zum Abgabeende 26 gebracht.
  • Wie bereits angedeutet, treibt ein nicht dargestellter Motor die Eauptantriebswelle 125, auf der Kegelradgetriebe für alle Walzen, Zuführmechanismen und Förderer längs des Längsgestells und des Querstegbereiches angebracht sind.

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E (1) Maschine zum Herstellen von Schallplattenhüllen mit oder zwei Taschen aus zwei Pappeblättern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Maschine einen D-förmigen Rahmen mit einem länglichen Gestell (46) und einem davon ausgehenden Quersteg aufweist und an jedem Ende (28,30) der Längsachse des Gestells eine Zuführstation (50,300) und am Quersteg eine Abgabestation (Abgabeende 26) angeordnet ist, die erste Zuführstation (50) an einem Ende des Gestells zum Zuführen eines ersten Pappeblattes (32) in einer Richtung der Längsachse und die zweite Zufülirstation (300) zum Zuführen eines zweiten Pappeblattes (48) in Richtung auf das erste Pappeblatt dient, neben der ersten Zuführstation eine Kerbstation (ion) zum Einschneiden von Kerben in das erste Pappeblatt angeordnet ist, neben der Kerbstation eine Prägestation (150) zum Einprägen von Prägelinien (164) in das erste Pappeblatt angeordnet ist, so daß die Kerben und Prägelinien mehrere Kleblaschen (44) bilden, neben der Prägestation eine erste Faltstation (200) zum Falten der Klebelaschen in eine vorbestimmte Lage angeordnet ist, neben der ersten Baltstation eine Klebstation (212, 213) zum Aufbringen von Kleber (216) auf die Kleblaschen angeordnet ist, zwischen der Klebstation und der zweiten Zuführstation eine Zusammenfügstation (350) zum Zusammenfügen des zweiten Pappeblattes mit dem gekerbten, geprägten und gefalteten ersten Pappeblatt angeordnet ist, eine Sberführstation (400) zum Lenken der Bewegung der zusammengefügten Pappeblätter auf den Quersteg in Richtung auf dessen Abgabeende vorgesehen ist, neben der Uberführstation eine Rückenformstation (450) zum Ausbilden eines Rückens (457) an den zusammengefügten Pappeblättern angeordnet ist, neben der Rückenbildestation eine zweite Faltstation (550) zum Falten der zusammengefügten Pappeblätter längs des Rückens und dadurch erfolgendem Ausbilden einer geschlossenen Schallplattenhülle (Produkt 600) angeordnet ist, wobei die zweite Faltstation vor dem Abgabeende, von dem die Schallplattenhüllen entfernt werden, angeordnet ist, und in dem länglichen Gestell und dem Quersteg zum Bewegen des ersten und zweiten Pappeblattes von Station zu Station eine Fördervorrichtung (36, 84, 156, 302, 402, 454) vorgesehen ist.
    (2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Zuführstation (50), die Kerbstation (100), die Faltstation (200), dieKlebstation (212, 213), die Zusammenfügstation (350) und die zweite Zuführstation (300) längs der Längsachse des Gestells (46) miteinander ausgerichtet sind.
    (3) Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Zuführstation (50) die ersten Pappeblätter (32) in einer Richtung längs der Längsachse des Gestells (46) zuführt und die die zweite Zuführstation (300) die zweiten Pappeblätter (48) in der Gegenrichtung zuführt.
    (4) Maschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Zusammenfügstation (350) eine wahlweise verwendbare Klebstation (352, 354, 3561 358) vorgesehen ist, um auf vorbestimmte Bereiche des zweiten Pappeblattes (48) Kleber aufzubringen.
    (5) Maschine nach Anspruch 4 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der Rückenformstation (450) und der zweiten Faltstation (550) eine Zuschneidestation (500) angeordnet ist, um überschüssiges Material oder ungerade Seiten der Plattenhülle abzuschneiden.
    (6) Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das zweite Pappeblatt (48) der Zusammenfügstation (350) in einer Ebene an dem länglichen Gestell (46) zugeführt wird, die von der Bewegungsebene des ersten Pappeblattes (32) verschieden ist.
    (7) Maschine nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zusammenfügstation (350) an dem länglichen Gestell (46) neben dem Förderer angeordnete Führungselemente (360) aufweist, die die Bewegung des ersten Pappeblattes (32) auf dem Förderer aus der Klebstation (250) lenken, eine Verbindungstrommel (318) aufweist, deren Umfang drehbar an dem Gestell angebracht ist, und die das erste Pape0iLatt aufnimmt und das zweite Pappeblatt (48), das sich auf dem Förderer von der zweiten Zuführstation (300) her bewegt, aufnimmt und dabei das zweite Pappeblatt auf ihren Umfang rollt und über das erste Pappeblatt legt, und wenigstens eine Walze (378) aufweist, die am länglichen Gestell unmittelbar unterhalb der Verbindungstrommel in räumlicher Beziehung zu dieser angebracht ist, so daß das erste Pappeblatt und das zweite Pappeblatt bei ihrer Bewegung zwischen der Walze und der Verbindungstrommel hindurch zusammengefügt werden.
    (8) Maschine nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens eine drehbar an dem länglichen Gestell (46) zusammenwirkend mit der Verbindungstrommel (318) drehbar angebrachte Greifwalze (370), die das zweite Pappeblatt (48) gegen die Umfangsfläche der Verbindungstrommel (318) drängt, in der Umfangsfläche der Verbindungstrommel ausgebildete Unterdruckdurchlässe (365), um das zweite Pappeblatt freigebbar durch Unterdruck an der Umfangsfläche zu halten, und wenigstens eine am länglichen Gestell in räumlicher Beziehung zur Verbindungstrommel angebrachte Führungsplatte (372), die ein Trennen des zweiten Pappeblattes von der Verbindungstrommel bei deren Drehung verhindert.
    (9) Maschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens eine Führungsplatte (372) eine gekrümmte Platte ist, die eine mit der äußeren Umfangsfläche der Verbindungstrommel (318) etwa gleiche Kurve bildet.
    (10) Maschine nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das erste Pappeblatt (32) in eine Lage unterhalb und tangential zur äußeren Umfangsfläche der Verbindungstrommel (318) bewegt wird, wobei diese Lage in der Transportebene des ersten Pappeblattes liegt, das zweite Pappeblatt (48) in eine tangential zur äußeren Umfangsfläche der Verbindungstrommel liegende Lage gebracht wird, die in der Transportebene des zweiten Pappeblattes liegt, und daß das Fördern des ersten und zweiten Pappeblattes derart synchronisiert sind, daß das erste Pappeblatt in der besagten Lage unterhalb der Verbindungstrommel in dem Augenblick ankommt, in dem das zweite Pappeblatt um die Verbindungstrommel gerollt wird, so daß das erste und zweite Pappeblatt, eines auf dem anderen, ausgerichtet sind.
    (11) Maschine nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t durch ein weiteres Paar Walzen (380, 382), von denen eine an dem länglichen Gestell (46) in der Transportebene der zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter (32, 48) angebracht ist und die voneinander derart entfernt sind, daß das erste und zweite Pappeblatt, wenn sie sich zwischen den Walzen hindurchbewegen, aufeinander gepreßt werden, so daß das Zusammenfügen des ersten und zweiten Pappeblattes unterstützt wird.
    (12) Maschine nach Anspruch 11, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das weitere Paar Walzen (380, 382),.
    die Bewegung der zusammengefügten und miteinander verklebten ersten und zweiten Pappeblätter zur Uberfürstation (400) unterstützt.
    (13) Maschine nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die überführstation eine quer zur Längsachse des länglichen Gestells (46) arbeitende Fördervorrichtung (402), ein Anschlagglied (404) zum Anhalten der Bewegung der zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter (32, 48) längs der Längsachse und eine Vorrichtung (405, 407) aufweist, die die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter gegen das Anschlagglied drängt, so daß die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter auf der Querfördervorrichtung angeordnet werden.
    (14) Maschine nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drängvorrichtung wenigstens eine an dem länglichen Gestell (46) angebrachte obere Bürste (405) und wenigstens eine an dem länglichen Gestell unterhalb der wenigstens einen oberen Bürste angebrachte Führungswalze (407) aufweist, wobei die wenigstens eine obere Bürste und die wenigstens eine untere Führungswalze die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter gegen das Anschlagglied (404) drängen.
    Maschine nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 7 daß die Querfördervorrichtung ein Paar Kettengliedfördergurte (402) aufweist.
    (16) Maschine nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf dem Paar Fördergurte (402) der Querfördervorrichtung ein Paar Ansätze (408)ausgebildet ist, die die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter (32, 48) längs des Querstegs weiterbewegen.
    (17) Maschine nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rückenformstation (450) aufweist: eine mit der Querfördervorrichtung (Förderer gurte 402) der Uberführstation (400) zusammenwirkende Fördervorrichtung (i'ördergurte 454), ein hin- und herbeweglich im Quersteg angebrachtes oberes Stempelhalteglied (458) mit einer unteren Fläche, ein Paar sich von der unteren Fläche nach unten erstreckende Stempel (462), ein ortsfest im Quersteg angebrachtes unteres Stempelhalteglied (465) unterhalb des oberen Stempelhaltegliedes, einen am unteren Stempelhalteglied unmittelbar unterhalb des Paars Stempel angebrachten männlichen Stempel (464) und ein beweglich im Quersteg angebrachtes Anschlagglied (468), das in eine Lage bewegbar ist, in der es als Anschlag gegenüber der fortgesetzten Bewegung der zusammengesetzten ersten und zweiten Pappeblätter (32, 48) längs der Fördervorrichtung in eine Lage zwischen dem Paar Stempel und dem männlichen Stempel wirkt, in der das Paar Stempel in Anlage an die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter gebracht wird, wenn sich das bewegliche obere Stempelhalteglied nach unten bewegt, so daß an den zusammengefügten ersten und zweiten Blättern ein Rücken (457) ausgebildet wird, und das Anschlagglied aus der Bewegungsbahn der zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter nach Ausbilden des Rückens herausbewegbar ist, damit die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter ihre Bewegung längs der Fördervorrichtung fortsetzen.
    (18) Maschine nach Anspruch 17, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Schraubenfeder (472), eine durch das untere Stempelhalteglied (465) durchtretende FUhrungsstange (473) mit zwei Enden, von denen eines an dem oberen Stempelhalteglied (458) angebracht ist, eine am entgegengesetzten Ende der Führungsstange angebrachte, bewegliche Platte (477), einen an der beweglichen Platte angebrachten Stützblock (479), durch den eine längliche Welle (481) mit zwei Enden durchdringt, an den Enden der länglichen Welle angebrachte Führungsblöcke (489),eine drehbare Welle (485) mit zwei Enden, von denen jedes den Quersteg durchdringt, und an den Enden der drehbaren Welle angebrachte, mit dem Stützblock zusammenwirkende Nocken (487), so daß bei einer Drehung der drehbaren Welle die Nocken eine Hin-und Herbewegung der unteren Platte bewirken, die zu einer Hin- und Herbewegung des oberen Stempelhaltegliedes gegen die Wirkung der Schraubenfeder führt.
    (19) Maschine nach Anspruch 18, g e k e n n -z e i c h n e t durch }Ehrungsbahnen (489) am Quersteg zur Begrenzung der senkrechten Bewegung der Führungsblöcke (483) bei Drehung der Nocken (487).
    (20) Maschine nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Anschlagglied (468) von einer drehenden Nockenbaugruppe (474) betätigt wird, deren Bewegung zur Hin- und Herbewegung des beweglichen oberen Stempelhaltegliedes (458) korreliert ist, so daß in der oberen Stellung des beweglichen oberen Stempelhaltegliedes das Anschlagglied als Anschlag für die fortgesetzte Bewegung der zusammengefügten ersten und zweiten Papierblätter (32, 48) längs der Fördervorrichtung (454) wirkt, und das Anschlagglied bei Ausbildung des.Rückens (457) sequentiell nach unten bewegt wird, so daß sich die ersten und zweiten Pappeblätter aus ihrer Lage unterhalb des beweglichen oberen Stempelhaltegliedes herausbewegen können.
    (21) Maschine nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fördervorrichtung einen Kettengliedförderer (Fördergurte 454) aufweist.
    (22) Maschine nach Anspruch 21, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Paar an dem Kettengliedförderer (Fördergrte 454) ausgebildete Ansätze (470), die die zusammengefügten ersten und zweiten Pappeblätter (32, 48) längs des Förderers bewegen und gegen das Anschlagglied (468) drängen, wenn sich dieses in der Lage befindet, in der es die fortgesetzte Bewegung der zusammengefügten Pappeblätter längs der Fördervorrichtung anhält.
    (23) Maschine nach Anspruch 22, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t , daß das Abschneiden überschüssigen Materials oder ungerader Enden der Plattenhülle (384) gleichzeitig mit der Ausbildung des Rückens (457) erfolgt.
    (24) Maschine nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das überschüssige Material oder ungerade Enden mittels einer Nesserbaugruppe (502) abgeschnitten wird, die mit dem oberen, beweglichen Stempelhalteglied (458) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016103933A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-07 Masterwork Machinery Co., Ltd. Rilllinienpressstation

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