DE2542073B2 - Außenläufermotor - Google Patents

Außenläufermotor

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DE2542073B2
DE2542073B2 DE19752542073 DE2542073A DE2542073B2 DE 2542073 B2 DE2542073 B2 DE 2542073B2 DE 19752542073 DE19752542073 DE 19752542073 DE 2542073 A DE2542073 A DE 2542073A DE 2542073 B2 DE2542073 B2 DE 2542073B2
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Georg Dipl.-Ing. Dr.- Ing. Kirchenmayer
Willibald Dipl.- Ing. Plaha
Heinz Ziehl
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ZIEHL-ABEGG KG 7118 KUENZELSAU
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ZIEHL-ABEGG KG 7118 KUENZELSAU
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • H02K1/265Shape, form or location of the slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenläufer-Asynchronmotor mit erhöhter mechanischer Rotor-Eigenfrequenz.
Die mechanischen Eigenfrequenzen des Rotors können mit einigen Erregerfrequenzen übereinstimmen. Insbesondere beim Anfahren und elektrischen Bremsen ändert sich die Frequenz der Erregerschwingungen in einem Bereich, der oft einige Eigenfrequenzen des Rotors einschließt Um die Eigenfrequenzen aus diesem Bereich zu verlagern, bedarf es einer Erhöhung des Rotorrückens. Eine solche Vergrößerung bringt räumliche und kostenmäßige Nachteile mit sich.
Bei Rotoren mit gegossenem Käfig werden die Nuten, das heißt die Hohlräume zwischen den Zähnen, mit Metall ausgefüllt Dies wirkt sich schwingungstechnisch so aus, wie wenn der Rotorrücken erhöht wäre. Die Verbindung zwischen Nutenstab und Blechpaket ist allerdings einem Alterungsprozeß unterworfen, so daß die scheinbare Erhöhung des Rotorrückens veränderlich und nicht klar definierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erhöhung der Rotor-Eigenfrequenz eine weitgehend klar definierte Erhöhung des mechanisch wirksamen, äquivalenten Rotorrückens zu erreichen, ohne dabei den magnetischen Kreis unnötig zu überdimensionieren.
Diese Aufgabe wird bei einem Außenläufer-Asynchronmotor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Seitenwände der Rotornut durch mindestens einen Steg gegeneinander abgestützt sind. Auf diese Weise wird die mechanisch wirksame, äquivalente Rückenhöhe vergrößert, die Eigenfrequenzen des Rotors werden erhöht. Außerdem ist die Wirkung der äußeren und inneren Kräfte im Bereich bis zur Abstützstelle eindeutig definierbar, wodurch das erzielte Ergebnis reproduzierbar wird.
Rotornuten, bei denen die eine Käfigwicklung durch Zwischenstücke aus magnetisch leitendem Material von der anderen Käfigwicklung getrennt ist sind aus OE-PS 1 28 173 bekannt. Die Zwischenstücke werden dort jedoch nicht zur Erhöhung der mechanisch wirksamen, äquivalenten Rückenhöhe, sondern zur Erzielung eines günstigen Leistungsfaktors bei gleichzeitiger Herabset-ο zung des Anzugsstromes benutzt
Es sind auch Ausführungsformen bekannt z. B. nach OE-PS 2 33 662 oder DT-Gbm 16 83 697, bei welchen die Rotornuten zum Luftspalt hin ganz geschlossen sind. Diese Maßnahme verfolgt ein völlig anderes Ziel als der Erfindungsgegenstand. Sie wird ergriffen, um die nutungsbedingte Schwankung der Luftspaltinduktion herabzusetzen und dadurch die Intensität der Schwingungserregung zu verkleinern, nicht jedoch, um die mechanisch wirksame Rückenhöhe zu vergrößern und dadurch die Eigenfrequenz zu erhöhen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Steg mit jeweils zwei benachbarten Rotorzähnen eine Einheit bildet, das heißt, die Stege entstehen beun Stanzen der Rotornuten. Diese Fertigungsmethode ist an sich bekannt und z. B. in DT-PS 5 68 149 ebenfalls zu finden; sie dient jedoch nicht dem hier verfolgten Ziel, nämlich der Erhöhung der mechanisch wirksamen Rückenhöhe.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Rotor in einer Schnittebene senkrecht zur Rotorachse. Im Rotorblechpaket 1 sind in den Rotornuten 2 die Rotorstäbe 3 angeordnet. Die Verbindung zwischen Rotorstab und
-S5 Blechpaket ist Undefiniert Die Seitenwände 4 der Rotornuten sind durch fest sitzende Stege 5 gegeneinander abgestützt Der Steg kann sowohl aus magnetisch leitendem als auch aus magnetisch nicht leitendem Werkstoff bestehen.
Auf diese Weise ist die mechanisch wirksame, äquivalente Rückenhöhe größer geworden als Λ1. Innerhalb der Höhe Λ2 ist die Wirkung der äußeren und inneren Kräfte eindeutig definierbar, und damit ist das erzielte Ergebnis reproduzierbar.
In Fig.2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt bei welcher der Steg 6 beim Stanzen der Rotornuten entstanden ist. Der Steg bildet mit jeweils zwei benachbarten Rotorzähnen 7 eine Einheit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Außenläufer-Asynchronmotor mit erhöhter mechanischer Rotor-Eigenfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände(4) der Rotornut (2) durch mindestens einen Steg (5; 6) gegeneinander abgestützt sind.
2. Außenläufer-Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) mit jeweils zwei benachbarten Rotorzähnen (7) eine Einheit bilden.
DE19752542073 1975-09-20 1975-09-20 Außenläufermotor Ceased DE2542073B2 (de)

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DE2542073A1 DE2542073A1 (de) 1977-03-31
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DE7801259U1 (de) * 1978-01-18 1979-06-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrische maschine
FR2518841A1 (fr) * 1981-12-17 1983-06-24 Paris & Du Rhone Induit pour machine electrique tournante

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