DE2541327C2 - Vorrichtung zum Steuern von Fischen in gleiche Höhenlage - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Fischen in gleiche Höhenlage

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DE2541327C2
DE2541327C2 DE19752541327 DE2541327A DE2541327C2 DE 2541327 C2 DE2541327 C2 DE 2541327C2 DE 19752541327 DE19752541327 DE 19752541327 DE 2541327 A DE2541327 A DE 2541327A DE 2541327 C2 DE2541327 C2 DE 2541327C2
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DE
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fish
spring
curve segment
segment
axis
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DE19752541327
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Werner 2400 Lübeck Wenzel
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhensteuerung von in gerader Bahn geförderten Fischen auf gleiche Höhenlage ihrer Wirbelsäule vor ihrem unverrückbaren Erfassen durch Förderbänder für die Zuführung 7ΛΧ EU dfbciit .■gSwcTkZcügcn.
Durch die DT-PS 1 37 750 ist bereits eine Vorrichtung zum zentrierten Zuführen von Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer Fischbearbeitungsmatchine bekannt, bei der die Fische mit ihrem durch das Abschneiden des Kopfes geöffneten vorderen Ende der Bauchhöhle auf eine im vorderen Teil als Spieß ausgebildete Sattelführung auflaufen, auf der sie nach Höhen und Seitenlage zentriert den Werkzeugen lugeführt werden.
Diese Vorrichtung hat eine ganze Reihe von Nachteilen, weiche ihrer allgemeinen Anwendung im Wege stehen. Einmal muß das vordere Ende des Spießes aus der Bauchhöhle des Fisches wieder austreten, was entweder durch den Anus oder einen Durchstich durch die Bauchdecke erfolgen kann. Beide Möglichkeiten stellen nur mangelhafte Lösungen dar, da in jedem Fall ein Teil der Bauchdecke zerrissen wird. Ein weiterer Nachteil einer derartigen Vorrichtung ist, daß in jedem Fail die Bauchhöhle durch einen Folgeschnitt geöffnet werden muß. Schwerwiegender als diese Nachteile aber mi die Taisacnc. liaß wegen ucr ü'oiiunci weise in Fm in «ines Bogens verlaufenden Bauchhöhle die Fische mit ihrem Rückgrat nicht in einer zu dem Spieß parallelen, sondern diesem gegenüber in Bewegungsrichtung
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Völlig unmöglich aber ist es, mit einer solchen Vorrichtung Fische mit einer relativ großen Höhe in eine richtige Höhenlage zu bringen. Da bei derartigen Fischen die Höhenmaße von dem Rückgrat bis zum Rücken und diejenigen vom Rückgrat bis zur Bauchunterkante an der gleichen Sieiie des Fisches nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch anderen Proportionalgesetzen folgen ermöglicht auch eine, z. B. aus der DT-PS 11 16 358, bekannte Ableitung der jeweiligen Stellung einer Rückenführung in Abhängigkeit von der jeweiligen Breite des Fisches keine befriedigende Höhensteuerung von derartigen Fischen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ihrem durch Abtrennen des Kopfes offenen Ende vorauslaufende Fische ohne Rücksicht auf den Verlauf ihrer Bauchhöhlen und ihre Rücken-Bauch-Proportionen vor ihrem Erfassen durch Förderbänder auf gleiche Höhenlage der Unterseiten ihrer Wirbelsäulen zu bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kurvensegment um eir.s quer zur Förderrichtung des Fisches und unterhalb seiner Bahn liegenden Achse gegen die Rückstellkraft einer Feder schwenkbar angeordnet und mit einem über den Umfang des Kurvensegments vorstehenden Mitnehmer versehen ist, welcher durch das vorauslaufende Ende des Fisches betätigbar ist
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Fische unabhängig von ihrer Größe, Art und Proportion mit ihrem kopfseuigen Bauchhöhlenende in Höhenlage ausgerichtet werden können. Darüber hinaus erfolgt diese Ausrichtung ohne an dem Fisch spürbare Rückstellkräfte.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist die Gewähr gegeben, daß auch starre oder totenstarre Fische genau ausgerichtet werden.
Durch eine Ausbildung nach Anspruch 3 ist es möglicii, auch weiche oder flexible Fische in richtiger Höhenlage durch die Förderbänder zu erfassen.
Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Ausgsngslage,
F i g. 2 die Vorrichtung nach Betätigung des Tasters durch den Fisch und
Fig.3 die Vorrichtung nach Ausschwenken des Kurvensegmentes durch die Bauchdecke des Fisches.
In einem nicht dargestellten Gestell einer Bearbeitungsmaschine für fische sind in dem Bereich der Werkzeuge ein Paar parailellaufendender Förderbänder 5 angeordnet, weiche mit einer oder mehreren Reihen von Stacheln 51 versehen sein können, und deren Enden für den Einlauf der Fische um Umlenkrollen 52 umgelenkt sind. Vor diesen sind bekannte Mittel zum Zuführen jeweils eines Fisches 6 zu den Förderbändern 52 angeordnet, welchem aus synchron miteinander laufenden und ausweichlichen Bändern, im einfachsten Fall wie in der Zeichnung dargestellt aus einer V-förmigen Beschickrinne 53 bestehen können. Dabei kann die Beschickrinne 53 schwenkbar angeordnet sein, so daß ihr vor den Umlenkrollen 52 der Förderbänder 5 liegendes Ende nach unten gegen Federkraft ausweichlich ist Im Bereich ihres Endes 54 ilägl UiC 3CSLIiH-M nine jj an iiii~cf wiiicfäciic ciiic Auskiinkung 54. Durch diese Ausklinkung 54 ragt in die Beschickrinne ein Kurvensegment 1, welches um eine Achse 16 schwenkbar und durch seine unterhalb derselben liegende Kurve J5 auf einem gesieHiesten Anschlagt abgestützt ist Damit das Kurvensegment 1 nicht verschwenkt wird, ist es mit einem Mitnehmer 2 ausgerüstet Dieser ist um eine Achse 14 des Kurvensegments 1 schwenkbar gelagert und besitzt einen über den Umfang des Kurvensegments 1 hinausragenden Taster 21, weicher durch eine Feder 23 gegen einen Anschlag 12 gehalten ist, und einen
unterhalb der Achse 14 liegenden Rasthebel 22, welcher sich aiii der gesieüfc&icn Rast 42 abstützt. Das Kurvensegment 1 ist auf seinem gekrümmten Teil mit einer muldenförmigen Führungsbahn 11 für die Aufnahme der Unterseite der Wirbel eines Fisches und mit einem weiteren Anschlag 13 versehen, an welchem der Mitnehmer 2 bei seiner Betätigung zur Anlage kommt. Die Achse 16 wird von dem freien Ende eines Lagerarmes 31 getragen, welcher mit einem annähernd rechtwinklig zu ihm liegenden Federhebel 32 einen doppelarmigen Schwenkhebel bildet, welcher in einem gestellfesten Schwenklager 43 gelagert, durch eine an ein*T gestellfesten Federöse 44 angreifenden Zugfeder 34 gegen einen gestellfesten Anschlag 45 gehalten wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein mit seinem durch Abschneiden des Kopfes geöffneten Kopfende voraus und Bauen unten in Richtung des Pfeiles 7 in der Beschickrinne j . . ^geschobener Fisch gelangt mit dem vorspringenden Ende seines Rückgrats 61 gegen die Führungsbahn 11 des Kurvensegments 1 und gleitet auf dieser hinauf. Durch das vorauslaufende EiiJc des Fisches wird der Taster 21 von seinem Anschlag 12 abgehoben und zur Anlage an den Anschlag 13 gebracht. Infolge der dabei eintretenden Verschwenkung des Mitnehmers 2 entgegen dem Uhrzeigersinn kommt der Rasthcbel 22 von der Rast 42 frei und das Kurvensegment kann durch Angriff des Fisches mit seiner Bauchdecke entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wobei das Rückgrat 61
ίο in der sich mit dem Fisch 6 abwälzenden Führungsbahn 11 auf gleiche Höhe und der Fisch in dieser Lage zwischen die beiden Förderbänder 5 gesteuert und von diesen erlaßt wird. Bevor das Bauchhöhlenende des Fisches 6 die nachlaufende Kante des Kurvensegments 1 erreicht hat, ist die Kurve 115 von dem durch eine Rolle gebildeten Anschlag 41 abgelaufen und das Kurvensegment 1 kann durch den Fisch nach unten verdrängt werden. Nach Durchlauf des Fisches kehrt es dann un'er Wirkung der Zugfeder 34 und der Federn 17 und 23 wieder in seine verriegelte Ausgangsstellung zurück.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Höhensteuerung von in gerader Bahn geförderten Fischen auf gleiche Höhenlage ihrer Wirbelsäule vor ihrem unverrückbaren Erfassen durch Förderbänder für die Zuführung zu Bearbeit'ingswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvensegment (1) um eine quer zur Förderrichtung des Fisches und unterhalb seiner Bahn liegende Achse (16) gegen die Rückstellkraft einer Feder (17) schwenkbar angeordnet und mit einem über den Umfang des Kurvensegments (1) vorstehenden Mitnehmer (2) versehen ist, welcher durch das vorauslaufende Ende des Fisches betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (2) als das Kurvensegment (1) vor seiner Betätigung verriegelt haltender Taster ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvensegment (2) mit seiner Achse (16) nach unten gegen die Kraft einer Feder {3*\ ausweichlich angeordnet, a1 während der Höhensteuerung des Fisches mitu... einer mit ihm schwenkbaren, sich gegen einen maschinenfesten Anschlag (41) abstützenden Kurve (15) verriegelt gehalten ist.
DE19752541327 1975-09-17 Vorrichtung zum Steuern von Fischen in gleiche Höhenlage Expired DE2541327C2 (de)

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DE2541327A1 DE2541327A1 (de) 1976-11-25
DE2541327B1 DE2541327B1 (de) 1976-11-25
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