DE2541197C2 - Widerstandsleseverstärker - Google Patents
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Description
Transistoren (T1 ... Tn) des elektronischen Wähl- 30 Spannung über nur einem Widerstand zugleich einem
schalters gegenüber den Verstärkertransistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände (R1 ... Rn) in den
Kollektorkreisen der Transistoren (T]', Tj ... Tn')
des elektronischen Wählschalters angeordnet sind und die Emitterelektroden dieser Transistoren mit
einem Eingang (4) des Ausgangsverstärkers (6) gekoppelt sind.
Ausgangsverstärker zugeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten Art anzugeben, mittels der die
Widerstände einfach und insbesondere energiesparend ausgewählt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Reihenschaltungen vorgesehen sind, die je aus dem
einen zu bestimmenden Widerstand, einem diesem Widerstand zugeordneten elektronischen Wählschalter
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 40 zum Auswählen eines Widerstandes aus der Gruppe von
zeichnet, daß die Basisströme der Transistoren (Tx', Widerständen, dessen Widerstandswert bestimmt wer-
T2' ... Tn) des elektronischen Wählschalter von den muß, und einer allen Reihenschaltungen gemeinsa-
einem Transistor (7) vom entgegengesetzten Leitfä- men Stromquelle mit hohem Innenwiderstand bestehen,
higkeitstyp geliefert werden, dessen Strom von der und daß mittels der Wählschalter der Strom der
Stromquelle (15, 16, 18, 19) bestimmt wird, die den 45 Stromquelle nur durch den einen (ausgewählten)
Emitterstrom der Transistoren (T1', T2' ... Tn) des Widerstand geführt und nur die an diesem Widerstand
elektronischen Wählschalters liefert. abfallende Spannung an einen Ausgangsverstärker
weitergeleitet wird, dessen Ausgangssignal den zu
bestimmenden Widerstandswert angibt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine energiemäßig viel günstigere Schaltung erhalten, da
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur nicht nur unnötige Ströme durch die nicht ausgewählten
wahlweisen Bestimmung des Widerstandswertes eines Widerstände fortfallen, sondern auch durch die Auswahl
Widerstandes aus einer Gruppe von Widerständen. alle mit den zu bestimmenden Widerständen verbunde-
Eine derartige Schaltung kann z. B. zum Auslesen der 55 nen Stromwege, insbesondere diesen Widerständen
Information auf einem magnetischen Scheiben- oder
Bandspeicher verwendet werden, wobei die in Form
von verschiedener Magnetisation in diesen Speicher
eingeschriebene Information den Widerstandswert
Bandspeicher verwendet werden, wobei die in Form
von verschiedener Magnetisation in diesen Speicher
eingeschriebene Information den Widerstandswert
folgende elektronische Schalter, mit Ausnahme des Schalters des einen ausgewählten Widerstandes, stromlos
gemacht werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfineines Magnetowiderstandes in einem Lesekopf ändert. 6o dung ist zum Weiterleiten der Spannung an dem
Der Lesekopf kann dabei mehrere Magnetowiderstän-
de zum beliebigen Auslesen mehrerer Informationsspuren des Speichers enthalten.
Dafür muß jeweils ein solcher Magnetowiderstand
aus der Gesamtanzahl ausgewählt werden, um die 65 Verstärkertransistoren vom entgegengesetzten Leitfäzugehörige
Informationsspur auszulesen. Dieses Aus- higkeitstyp sind. Diese Ausführungsform bietet die
ausgewählten Widerstand zum Ausgangsverstärker jeder der Widerstände an der Basis eines eigenen
Verstärkertransistors angeschlossen, wobei die Transistoren des elektronischen Wählschalters gegenüber den
wählen erfolgt im allgemeinen auf Befehl von in einem (gegebenenfalls demselben) Speicher gespeicherter
Vorteile, daß sie eine Mindestanzahl an Transistoren und somit eine geringe Oberfläche des Halbleiterbau-
10
elements der integrierten Schaltung erfordert, daß ein
gutes Signal-Rausch-Verhältnis gewährleistet ist, auch wenn die verwendeten Widerstände und Stromquellen
Rauschen aufweisen, daß die zuietzt genannten Transistoren einen zusätzlichen Verstärkungsbeitrag
liefern, der auch das Signal-Rausch-Verhältnis günstig beeinflußt, und daß die Transistoren des Wählschalter
als Stromschalter geschaltet sind, so dr.ß der den zu bestimmenden Widerstand durchfließende Strom genau
dem der genannten Stromquelle entspricht
Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform und
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform von Schaltungen nach der Erfindung, und '5
F i g. 3 eine Abwandlung eines Details der Schaltung nach F i g. 2.
Die Schaltung enthält eine Anzahl Magnetowiderstände R\, R2... Rn, deren Widerstandswerte wahlweise
bestimmt werden sollen. Diese Widerstände sind in die Ausgangskreise eines elektronischen Wählschalters
aufgenommen, der die Transistoren Γι, T2... Tn enthält.
Diese Transistoren werden von einer Dekodierschaltung gesteuert, die die Transistorgatterschaltungen 11,
21 und 31, die mit dem Transistor 7Ϊ verbunden sind; 12,
22 und 32, die mit dem Transistor T2 verbunden sind, und
In, 2/7 und 3n, die mit dem Transistor Tn verbunden sind,
enthält. Dieser Dekodierschaltung werden logische Eingangsspannungen — im dargestellten Beispiel drei
- zugeführt, wobei jede Gatterschaltung von drei Transistoren 11, 21, 31, 12, 22, 32 usw. eine andere
logische Eingangskombination empfängt, z. B. nacheinander die Kombinationen 111; 110; 101; 100 usw., im
dargestellten Beispiel daher insgesamt acht logische Kombinationen (n=8). Es leuchtet ein, daß unter diesen
Bedingungen jede der Gatterschaltungen 11,21,31; 12, 22,32 usw., bis auf eine, Strom führen werden und daher
alle Transistoren Γι - Tn, bis auf einen, sperren werden.
(Selbstverständlich kann die Anzahl logischer Eingangsspannungen größer gewählt werden, in welchem Falle
die Anzahl von Gattern sowie die Anzahl von Transistoren pro Gatter dementsprechend erweitert
werden muß.)
In Reihe mit diesen Transistoren Ti - Tn liegen je
weiter die zu bestimmenden Widerstände R\ — Rn sowie
eine gemeinsame Stromquelle /1. Der elektronische Wählschalter Ti-Tn bewirkt nun zugleich, daß der
Strom der Quelle /1 lediglich durch einen der zu bestimmenden Widerstände R\-Rn hindurchgeleitet
wird und daß von den an diese Widerstände so angeschlossenen Verstärkerelementen A\ - An nur eines
geöffnet wird. Diese Verstärkerelemente A\-A„ sind
wieder als Transistoren ausgebildet, die in Reihe mit einer gemeinsamen Stromquelle I2 an die Speisequelle
angeschlossen sind. Die Transistoren 11, 21, 31; 12, 22, 32 usw. sowie die Transistoren A\, A2... An weisen den
gleichen Leitfähigkeitstyp auf und sind im dargestellten Beispiel npn-Transistoren: die Transistoren des elektronischen
Wählschalters Ti, T2... Tn sind vom entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp. Mit Hilfe einer weiteren Stromquelle /0, deren Strom durch einen weiteren
Widerstand Ro hindurchgeleitet wird, der auch als Magnetowiderstand ausgebildet sein kann und derart in
der Nähe der zu bestimmenden Widerstände Ri-Rn
angeordnet ist, daß er zwar etwaigen störenden Magnetfeldern ausgesetzt, aber nahezu nicht von der zu
messenden Magnetfeldinformation beeinflußt wird, kann erreicht werden, d;»ß unerwünschte Meßfehler
ausgeglichen werden. Die Spannung über dem Widerstand Ro wird zu diesem Zweck einem Verstärker Ao
zugeführt, der mit jedem der Verstärker Ai -Ar. einen
Differenzverstärker mit einem Ausgang 4, 5 bildet, indem nämlich die Stromquelle I2 in die gemeinsamen
Emitterkreise all dieser Transistoren A0-An aufgenommen
ist Normalerweise werden die Nennwerte der Widerstände R0-Rn gleich groß gewählt in welchem
Falle dann auch die Stromquellen /0 und h gleich große Ströme abgeben sollen.
Die Schaltung läßt sich auf einfache Weise integrieren, wobei alle Transistoren 11-3/7 der Dekodierschaltung
in einer gemeinsamen Kollektorinsel als vertikale Transistoren ausgebildet sein können.· Ebenso können
die Transistoren Ao-An auch als vertikale Transistoren
mit einer gemeinsamen Kollektorinsel ausgebildet werden. Die Transistoren Ti - Tn werden normalerweise
als laterale Transistoren ausgebildet Dies hat den Nachteil, daß diese Transistoren einen verhältnismäßig
niedrigen Kollektor-Basis-Stromverstärkungsfaktor aufweisen, wodurch ein geringer Meßfehler auftreten
kann, infolge der Tatsache, daß die Abweichung zwischen dem Strom der Quelie /1 und dem Strom durch
die zu bestimmenden Meßwiderstände R\ — Rn nicht
mehr vernachlässigt werden kann.
F i g. 2 zeigt eine Abwandlung, bei der die Schaltung, bis auf die Stromquellen, völlig mit vertikalen
Transistoren (npn-Transistoren) ausgebildet werden kann.
Die zu bestimmenden Widerstände sind wieder mit Ru R2 ... und der Ausgleichswiderstand mit R0
bezeichnet. Diese Widerstände liegen nun in Reihe mit den Kollektoren der Transistoren T/, T2'... T0', die als
vertikale Transistoren, im dargestellten Beispiel npn-Transistoren, ausgebildet sind. Die Transistoren T/, T2
werden wieder von einer l^aus-n-Dekodierschaltung
gesteuert, die wieder die Transistorgatterschaltungen 11, 21, 31; 12, 22, 32 usw. enthält, gleich der Schaltung
nach Fig. 1. Die Transistoren Ti', T2 ... wirken dabei
wieder als der elektronische Wählschalter, wie in F i g. 1 an Hand der Transistoren Ti, T2 usw. beschrieben ist.
Der Transistor To' gehört nicht zu diesem elektronischen Wählschalter, sondern ist fest eingestellt, wie
nachstehend beschrieben werden wird.
Mit Hilfe einer Stromquelle /und der aus einer Diode 15 und Transistoren 16 und 17 bestehenden Stromspiegel
werden in den Kollektoren dieser Transistoren gleich große Vorströme erzeugt. Wenn angenommen
wird, daß vorläufig der Transistor 18, dessen Funktion näher beschrieben werden wird, abwesend ist, wird
durch Selektion eines der Transistoren T1', T2 usw. des
elektronischen Wählschalters eine Verbindung zwischen einem der zu bestimmenden Widerstände Ru R2
usw. und der Ausgangsleitung 4 hergestellt, während der Transistor T0' ebenfalls eine Verbindung zwischen dem
Ausgleichswiderstand Ro und der Ausgangsleitung 5 herstellt, so daß mit Hilfe des Differenzverstärkers 6 der
Unterschied zwischen der über einem der zu bestimmenden Widerstände R\, R2... erzeugten Spannung und
der über dem Widerstand Ro erzeugten Spannung verstärkt wird.
Die Basisstromversorgung der Transistoren T1', T2
usw. könnte grundsätzlich mit Hilfe von Widerständen zu der Speiseleitung erfolgen. Im dargestellten Beispiel
werden diese Basisvorströme mit Hilfe einer mehrfachen Siromquelle erzeugt, die einen Transistor 7 vom
lateralen Typ, im dargestellten Beispiel pnp-Typ, von dem getrennte Kollektoren C1, C2... mit den Basis-Elek-
troden der Transistoren T\ bzw. Ti usw. verbunden
sind. Die Basisvorströme, die auf diese Weise von diesen Kollektoren des Transistors 7 geliefert werden, sind
derart groß, daß die Transistoren 7V, Ti usw. nahezu in
Stromsättigung betrieben werden. Um einen etwaigen Meßfehler infolge des noch verbleibenden Spannungsabfalls
zwischen Kollektor und Emitter des ausgewählten Transistors 71', Ti usw. auszugleichen, ist der
Transistor To' angebracht, dessen Basis auf ähnliche
Weise einen Vorstrom von einem Kollektor q> des Transistors 7 empfängt. Wenn dieser Meßfehler
vernachlässigbar klein ist, kann selbstverständlich der Transistor T0' fortgelassen werden.
Die Vorströme, die die Kollektoren C\, ei ... des
Transistors 7 an die Basis-Elektroden der Transistoren 71', Ti usw. liefern müssen, hängen sehr eng mit dem
Einstellstrom der Stromquelle / zusammen. Dieser Strom (oder ein diesem Strom proportionaler Strom)
fließt nämlich nach Spiegelung in dem Stromspiegel 15, 16 durch den einen der ausgewählten Transistoren 71',
Ti usw. und der Basisstrom, der benötigt wird, um
diesen Transistor nahezu in Stromsättigung zu betreiben, ist dann etwas größer als der Kollektor-Emitter-Vorstrom
des ausgewählten Transistors geteilt durch dessen Kollektor-Basis-Stromverstärkungsfaktor, im
linearen Bereich des betreffenden Transistors gemessen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Stromeinstellung des Transistors 7 aus dem Vorstrom durch den
ausgewählten Transistor, der durch die Stromquelle / bestimmt wird, abzuleiten. Im dargestellten Beispiel
wird der Kollektorstrom des Transistors 16 zunächst durch einen Hilfstransistor 18 hindurchgeleitet und
erreicht dann die Ausgangsleitung 4, wobei unter der Annahme, daß der Transistor 18 in seinem linearen
Bereich einen gleich großen Kollektor-Basis-Stromverstärkungsfaktor wie die Transistoren 71', Ti usw. des
elektronischen Wählschalters aufweist, in dem Basiskreis für den Transistor 18 ein Strom fließt, der um einen
festen Prozentsatz niedriger als der benötigte von den Kollektoren c\, ei usw. gelieferte Strom ist. Die Basis des
Transistors 18 wird dazu über einen Pegelverschiebungstransistor 19 (um einen genügenden Spannungshub an der Leitung 4 zu ermöglichen) mit einem
Hilfskollektor cdes Transistors 7 verbunden, der mit der Basis b dieses Transistors gleichstrommäßig verbunden
ist. Indem der Transistor 7 als lateraler Transistor ausgebildet und die kollektierende Oberfläche des
Kollektors c um den genannten Prozentsatz kleiner als die der Kollektoren c\, ei usw. gewählt wird, wird nun
erreicht daß der Basisstrom, der den Transistoren 71', T2' usw. des elektronischen Wählschalters zugeführt
wird, gerade in dem Verhältnis dieser kollektierenden Oberflächen von C\ usw. und c in bezug auf den im
Transistor 18 fließenden Basisstrom vergrößert wird.
Andere Möglichkeiten zur Einstellung dieses gewünschten Verhältnisses bestehen z. B. darin, daß ein
Transistor auf ähnliche Weise wie der Transistor 18 in Reihe mit der Stromquelle /angeordnet und von dessen
Basisstrom die Steuerung des Transistors 7 abgeleitet wird. Auch ist es möglich, unter Fortlassung der
Schaltungselemente 15, 18 und 19 eine Stromquelle unmittelbar zwischen der Verbindung der Elektroden
c-b des Transistors 7 und der Basis des Transistors 16 anzuordnen. In diesem Fall wird sich aber die Änderung
des Stromverstärkungsfaktors des Transistors 16 auch der Einstellstrom durch die zu bestimmenden Widerstände
R\, Ri usw. ändern.
Eine günstige Abwandlung ist noch in Fig.3 dargestellt, bei der mit Hilfe der (vertikalen) Transistoren
18' und 19' der Strom der Quelle / zu entsprechenden Strömen /von den Transistoren 16 und
17 gespiegelt werden kann, während der Transistor 19' die gemeinsamen Basisströme 3l/ß der Transistoren 18',
16 und 17 (wobei β der Kollektor-Basis-Stromverstärkungsfaktor dieser Transistoren ist) zu den Elektroden
c—b des (lateralen) Transistors 7 liefert. Die kollektierende Oberfläche des Hilfskollektors c des Transistors
7 soll dann dementsprechend größer gewählt werden als an Hand der F i g. 2 beschrieben ist.
Bei Ausführung gemäß der Technik integrierter Schaltungen, v/obei im allgemeinen ein vertikaler
Transistor dadurch erhalten wird, daß in dem Substrat eine Insel vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp,
darin eine Insel vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie das Substrat und darin wieder eine Insel vom entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp angebracht wird, welche Inseln nacheinander Kollektor, Basis und Emitter des
betreffenden vertikalen Transistors bilden werden, könnten Bedenken erhoben werden, daß, wenn die
Transistoren 71', Ti usw. derart weit in Stromsättigung betrieben werden würden, daß die Kollektor-Basis-Zone
eines solchen Transistors in der Durchlaßrichtung geschaltet werden würde, das Substrat, die Kollektorzone
und die Basiszone einen parasitären (pnp)-Transistor bilden wurden, der einen Teil des Nutzstroms abführen
würde. Tatsächlich fließt dabei ein Überschuß an Basisstrom, der von den Kollektoren C\, ei usw. des
Transistors 7 geliefert wird, ab; der betreffende ausgewählte Transistor Γι', Ti usw. wird jedoch gerade
derart eingestellt, daß diese Erscheinung nicht störend,
sondern eben nützlich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 230 242/249
Claims (2)
1. Schaltung zur wahlweisen Bestimmung des Widerstandswertes eines Widerstandes aus einer
Gruppe von Widerständen, dadurch gekennzeichnet,
daß Reihenschaltungen vorgesehen sind, die je aus dem einen zu bestimmenden
Widerstand (R\ ... Rn), einem diesem Widerstand
zugeordneten elektronischen Wählschalter (T\ ... Tn; Ti', Tj ... Tn')zum Auswählen eines Widerstandes
aus der Gruppe von Widerständen, dessen Widerstandswert bestimmt werden muß, und einer
allen Reihenschaltungen gemeinsamen Stromquelle (Ir, 15, 16, 18, 19) mit hohem Innenwiderstand
bestehen, und daß mittels der Wählschalter (Tu T2...
Tn, T<; T2'... T„')der Strom der Stromquelle (Ir, 15,
16, 18, 19) nur durch den einen (ausgewählten) Widerstand geführt und nur die an diesem
Information, die zur Vereinfachung der nachstehenden Beschreibung annahmeweise in Form von Signalspannungen
an den Eingängen einer l-aus-fl-Dekodierschaltung
gegeben ist Die Signalspannungen sind in der Regel binäre Signale, wobei die Funktion der 1-aus-n-Dekodierschaltung
darin besteht, bei jeder Kombination dieser binären Signale jeweils nur einen einzigen
Ausgang zu erregen. Indem die Ausgänge der Dekodierschaltung mit einem (elektronischen) Wählschalter
verbunden werden, stellt dieser Schalter somit abhängig von der genannten Signalkombination nur
eine einzige Verbindung her.
Mit diesem elektronischen Wählschalter ist wahlweise einer der Widerstände auszuwählen und dann der
Widerstandswert desselben zu bestimmen. Es ist allgemein bekannt, beispielsweise aus »Rohde und
Schwarz Mitteilungen« Nr. 4, 1953, Seite 194 und 195 einen Widerstandswert dadurch zu bestimmen, daß ein
elektrischer Strom durch den Widerstand geschickt und
Widerstand abfallende Spannung an einen Aus- 20 die dadurch erzeugte Spannung gemessen wird. Zur
gangsverstärker (6) weitergeleitet wird, dessen
Ausgangssignal den zu bestimmenden Widerstandswert angibt.
Ausgangssignal den zu bestimmenden Widerstandswert angibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
genauen Bestimmung des Widerstandswertes muß daher von einer genau bestimmten Stromquelle
ausgegangen werden. Gemäß der Technik integrierter Schaltungen ist es durch Anwendung des Stromspiegel-
zeichnet, daß zum Weiterleiten der Spannung an 25 prinzips auf einfache Weise möglich, genau gleiche
i_.._ „,j j ,τ, „, Stromquellen herzustellen. Jedem der zu bestimmenden
Widerstände könnte also eine eigene Stromquelle zugeordnet und der Wählschalter könnte derart mit
diesen Widerständen verbunden werden, daß jeweils die
dem ausgewählten Widerstand (R\ ... Rn) zum
Ausgangsverstärker (6) jeder der Widerstände (R\ ...Rn)an der Basis eines eigenen Verstärkertransistors
(A\ ... An) angeschlossen ist, wobei die
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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